R
Rin
Guest
Als Rei sprach, bebten die Wände, klapperten die Türen wie Zähne und wackelte das Schiff, die Menschen darauf schwiegen. Rin verdrückte sich schuldbewusst in die hinterste Ecke des Esszimmers, weit entfernt von der Göttin, und dabei galt die Predigt nicht einmal ihr! Auch wenn sie sich mindestens genauso verantwortlich fühlte. Dieser dämliche Ausraster...
Nach und nach wurden die Piraten aufgerufen. Die Schwarzhaarige faltete derweil das gewonnene T-Shirt zusammen und legte es als Notlösung auf einen „Stuhl“, da ihr Rucksack für die nächsten Jahrzehnte nicht mehr nutzbar war. Das, was er brauchte, waren viele mehrstündige Behandlungen mit Pferdeäpfeln und Kuhgalle und eine Verbrennung, erst dann war er nicht mehr als schädlich für die Umwelt einzustufen. Wie auch immer. Sie zog sich das Trikot mit der Nummer acht an, in den Sekunden, in welchen sie nichts sehen konnte, stolperte sie über... nun ja, irgendetwas und warf einen halbvollen Eimer Wasser um, der aus irgendeinem Grund gerade da stehen musste, was sie ziemlich verwunderte. Glücklicherweise wurde nur der Boden nass, den sie sofort mit dem Notfall-Waschlappen, dem Falcone T-Shirt, teilweise trocken wischte. Um Gottes Willen, der nahm aber viel Wasser auf! Die Putzteufelin beschloss ihn in ihre hauseigene Waffen, ähm, Besenkammer mit einzubinden. Die Piratin schaffte es schließlich irgendwie lebend vom Schiff der Hamster-Piraten, als sie aufgerufen wurde. Den Zettel mit dem Text hatte sie sich nicht angesehen, da es ja nicht unbedingt so war, als würde sie ihren Namen urplötzlich, aus heiterem Himmel vergessen, sie würde ihren Einsatz schon nicht verpassen. „Und hier, mit der Nummer 8, betritt das Feld die mutige und unerschrockene Kriegerin RIIIIIIIiin..“ Doch in jenem Moment, als sie auf der Bildfläche persönlich und in Farbe erschien, hatte sich die Stimme des Sprechers drastisch verändert, er schien empört und verunsichert:„...dieee.. ein kleines Mädchen ist. Sind die denn von allen guten Geistern verlassen, ein kleines Kind wie sie in diesen Kampf zu schicken?! Die sind ja wohl verrückt! Gibt es nicht Gesetze gegen so was?“ Peinlich berührt von der ganzen Aufmerksamkeit und den noch peinlicheren Zwischenrufen, die sich gegen diese Untat, welche man wohl nicht mit seinem Gewissen vereinbaren können dürfte, aussprachen, stapfte das „Kind“ mit hängendem Kopf zu den übrigen Hamstern und blieb dort hinter Vergil stehen. Was für eine gute Versteckposition! Irgendwie musste sie dabei an die Worte des Sprechers denken. Verrückt, huh? Nein, dann hätten sie die Orangensaftfanatikerin aufgespießt und Puc ihr Blut trinken lassen. Diese Piratenbande entzog sich jeglicher Durchschnitts-Vorstellung einer gewöhnlichen Crew. Sie waren nicht grausam – zumindest nicht absichtlich – und auch nicht gut. Die Hamster-Piraten waren einfach nur komplett bescheuert.
Dieser Gedanke brachte Rin kurzzeitig zum Lächeln.
Nach und nach wurden die Piraten aufgerufen. Die Schwarzhaarige faltete derweil das gewonnene T-Shirt zusammen und legte es als Notlösung auf einen „Stuhl“, da ihr Rucksack für die nächsten Jahrzehnte nicht mehr nutzbar war. Das, was er brauchte, waren viele mehrstündige Behandlungen mit Pferdeäpfeln und Kuhgalle und eine Verbrennung, erst dann war er nicht mehr als schädlich für die Umwelt einzustufen. Wie auch immer. Sie zog sich das Trikot mit der Nummer acht an, in den Sekunden, in welchen sie nichts sehen konnte, stolperte sie über... nun ja, irgendetwas und warf einen halbvollen Eimer Wasser um, der aus irgendeinem Grund gerade da stehen musste, was sie ziemlich verwunderte. Glücklicherweise wurde nur der Boden nass, den sie sofort mit dem Notfall-Waschlappen, dem Falcone T-Shirt, teilweise trocken wischte. Um Gottes Willen, der nahm aber viel Wasser auf! Die Putzteufelin beschloss ihn in ihre hauseigene Waffen, ähm, Besenkammer mit einzubinden. Die Piratin schaffte es schließlich irgendwie lebend vom Schiff der Hamster-Piraten, als sie aufgerufen wurde. Den Zettel mit dem Text hatte sie sich nicht angesehen, da es ja nicht unbedingt so war, als würde sie ihren Namen urplötzlich, aus heiterem Himmel vergessen, sie würde ihren Einsatz schon nicht verpassen. „Und hier, mit der Nummer 8, betritt das Feld die mutige und unerschrockene Kriegerin RIIIIIIIiin..“ Doch in jenem Moment, als sie auf der Bildfläche persönlich und in Farbe erschien, hatte sich die Stimme des Sprechers drastisch verändert, er schien empört und verunsichert:„...dieee.. ein kleines Mädchen ist. Sind die denn von allen guten Geistern verlassen, ein kleines Kind wie sie in diesen Kampf zu schicken?! Die sind ja wohl verrückt! Gibt es nicht Gesetze gegen so was?“ Peinlich berührt von der ganzen Aufmerksamkeit und den noch peinlicheren Zwischenrufen, die sich gegen diese Untat, welche man wohl nicht mit seinem Gewissen vereinbaren können dürfte, aussprachen, stapfte das „Kind“ mit hängendem Kopf zu den übrigen Hamstern und blieb dort hinter Vergil stehen. Was für eine gute Versteckposition! Irgendwie musste sie dabei an die Worte des Sprechers denken. Verrückt, huh? Nein, dann hätten sie die Orangensaftfanatikerin aufgespießt und Puc ihr Blut trinken lassen. Diese Piratenbande entzog sich jeglicher Durchschnitts-Vorstellung einer gewöhnlichen Crew. Sie waren nicht grausam – zumindest nicht absichtlich – und auch nicht gut. Die Hamster-Piraten waren einfach nur komplett bescheuert.
Dieser Gedanke brachte Rin kurzzeitig zum Lächeln.