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Boris

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„Hat der Kapitän mit diesen zwei Riesen in einem kleinen Käfig eine Chance?“ Der Ansager schien es nicht recht glauben zu können, aber man hörte seinen Wunsch deutlich heraus.
Boris schlug sich die Faust in die offene Handfläche und begann seinen Kampfschrei: „PIRATENKÖNIG!!!“ Damit stürmte er nach vorn, Waylander direkt hinter ihm…
„Non!“ Tuntomann schritt ein Stück nach vorn und warf Boris eine Kusshand zu… der Glatzkopf versucht dieser auszuweichen und… schlug Waylander den Ellenbogen dabei ins Gesicht, dann traf der Dunkelhaarige auf den Keinhaarigen und beide begannen zu straucheln… der Käfig war zu klein für zwei Übergroße!
Ein schwarzer Fleck kam… ein JoJo? „Das schwarze Jojo explodiert!“ WATZ!!!!! Die Explosion traf Boris direkt auf der Brust und schmiss ihn an die andere Seite des Käfigs, während Waylander zwischen Kapitän und Käfigwand gepresst wurde.
Jedoch war das nicht alles, der Tuntomann stand plötzlich vor ihnen: „Surprise!“ Und dann begannen seine Finger zu… wabern…
 

Kaja

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Als der dunkle Jack das Kampffeld verließ wusste die Rothaarige nicht ob sie ihren Augen trauen sollte. “Er hat sie wirklich verschont? Er.. der Kampf.. Erin - ehm..“ Eine kurze Röte erschien auf den Wangen der Köchin, als sie merkte, dass sie das kleine schwarzhaarige Mädchen mit dem Namen Rin abermals mit ihrer zarten und schwachen Schwester Erin verwechselt hatte. So oder so war nun Rei wieder bei den Hamstern und Rin war nichts passiert, so dass die junge Frau endlich aufatmen konnte. “Diese Piraten scheinen also doch etwas zu können..“ Eine dicke und schwere Hand plumste auf den Kopf von Kage und ehe sie es richtig merkte stand schon neben ihr nicht nur ihr neuer Kapitän, der Glatzkopf, sondern auch der ein oder andere Hamster, welcher sich über die Rückkehr ihres Nakama freuten und.. ja und ein alter Herr, der sich als Collin Ravenstar vorstellte. Langsam schob die Rothaarige ihren Kopf unter der Hand des Hünen hinweg und hörte sich die kurze Diskussion an. Wie gesagt kurze Diskussion oder eher Monolog, da schon sogleich der nächste Kampf im Anmarsch war. Diesmal hieß es Käpt’n kontra Käpt’n - und je ein weiterer Pirat. Noch immer stand das Biest in ihrer neuen Kleidung neben dem Afromann. Ohne wirklich auf ihn acht zu geben entwich ihr ein “Ob das wohl gut gehen wird..“ über die Lippen. Es war nicht wirklich gedacht, dass es jemand hören sollte, doch falls es jemand tat, sollte es die Hamster warnen. Sie war mehrere Tage mit den JoJo’s unterwegs und sie hat den Kampf auf dem Schiff erlebt, als sie jenes erobert hatten. Dieser Mann war wohl nur Frauen gegenüber schwach.. doch konnte jenes auch an ihr liegen, dass sie einfach solche großkotzigen Idioten gar nicht abhaben konnte. Ein Mann musste stark sein und Ruhe bewahren können, wenn jenes notwendig war. Er musste für seine Nakama sorgen und -
Eine Explosion riss die Piratin aus ihren Gedanken. Ein Jojo explodierte und der schwarzhaarige Hüne wurde von seinem Käpt’n an die Käfigwand gepresst. Ihre linke Augenbraue wie auch ihr Mundwinkel zuckten leicht. “Eigentlich wollte ich ja meine Sachen holen… doch ist das wirklich eine so gute Idee?“ Ihr Blick flog über die jubelnden Schreie der Gegner hinweg, wo sie auch den Koch der JoJo’s erblickte. Sollte sie vielleicht…? Kaja schloss ihre Augen und schüttelte innerlich den Kopf. Sie würde niemals diesem Möchtegernkoch versuchen klar zu machen, dass wenn sie zurückgeholt werden würde, sie wieder alle Mahlzeiten kochen würde. Nein, bestimmt nicht. Andererseits.. Sie öffnete wieder die Augen und sah wie dieser Blondschopf mit seiner Tunte die Oberhand hatten. … war sie sich bei dem Anblick nicht mehr so ganz sicher, ob sie es nicht doch wagen sollte. “Was würde Ajane wohl jetzt machen?“ Kaum war der Gedanke ausgesprochen durchpeitschte die Tetsukage ein Stromschlag. Wie konnte sie denn nur daran denken, dass ihre perfekte Schwester in solch einer Lage wäre! Gespannt und innerlich hin und hergerissen was ihre Gedankenwelt anbelangt betrachtete die Köchin weiterhin das Kampffeld. Ihre Arme waren verschränkt und ihre Finger krallten sich um die Bandage, welche ihr Tattoo verdeckte. Letztendlich wusste sie selbst nicht mehr wen sie anfeuern sollte. Letztendlich würde sie sowieso bis zur nächsten Insel weiterkommen. Immerhin hatte sie eine Aufgabe, die sie nicht einfach so vernachlässigen durfte.
 

Waylander

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"Verdammt was war das? Ein Seezug, oder wie oder was?"
Das waren Waylanders erste Gedanken als er getroffen vom Gewicht seines Captains im Käfiggitter gelandet war.
Was zur Hölle war da gerade passiert und warum hatte BORIS ihm den Elenbogen in die Kaueiste gedonnert, egal konzentrattion war jetzt angesagt, was nicht wirklich leicht war mit einem Gewicht von mindestens 10 Boris auf dem Brustkorb. Zumindest fühlte es sich so an.
"Sorry Boss aber du bist mir gerade etwas im Weg."
Mit einem gewaltigen Schuppser beförderte Waylander seinen Captain von sich runter und so direkt mit seinem ganzen Gewicht auf Tuntoman.
"Fummel an wem anders rm du Idiot aber nicht an mir."
Mit diesen Worten landete Waylanders Faust krachend im Gesicht von Tuntoman und verbeulte selbigen leicht das Gesicht.

Ein Raunen ging durch die Menge und Waylander schnappte sich seinen Boss und machte dann das Time out Zeichen.
"Kleinen Moment bitte Time Out wir waren noch nicht soweit."
Die Menge schaute sich fragend an, und in ihren Gesichtern waren Fragezeichen zu sehen auch bei Tuntoman und seinem Captain. Im nächsten Moment flog auch schon ein Stuhl durch den Käfig gefolgt von einer Mülltonne die beide Jojos traff.

"ÄÄÄÄÄÄÄÄLAAAAAAAAAAAAAABÄTSCH ANGESCHMIERT MIT SANDPAPIER."
Waylander stellte sich vor seinen Captain und streckte den Gegnern die Zunge raus und machte einige weitere unflättige Gesten.
 

Boris

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Boris sah plötzlich Tuntomanns Gesicht, ganz, ganz nah… die beiden lagen auf den Boden, Boris obenauf… Der Bärtige spitzte die Lippen: „Chuuuu…“
Schmerz breitete sich im gesamten Körper des angehenden Piratenkönig aus, es war als ob gerade das Fleisch von Säure verätzt wurde… nein, nicht das Fleisch… es war die Essenz… es war die Essenz der Männlichkeit, Tuntomann zerstörte sie!!!
Ohne diese Essenz wäre Boris… in purer Verzweiflung sprang er auf und trat den Kerl zu dessen Kapitän, während Waylander mit einem Stuhl nachsetzte. Doch nur Falcone bekam eine Breitseite ab und sank auf den Boden…
Und dann konnte man sie hören… Den Chor.

Er ist als Gegner eine Qual,
Falcone ist der Mann aus Stahl
Nichts mit Brechen oder Biegen
Falcone, der wird siegen…



Mit einem Lachen sprang Falcone auf, aber Boris war schon zur Stelle: BORIS Krach!!! Er versetzte dem Blonden einen solchen Schlag in die Fresse, dass er gegen die Käfigwand gedrückt wurde, der Geschlagene sank zu Boden und…

Ob Kanonen oder Schwerter dabadabada~
Dabadabada~
Er ist einfach sehr viel härter duwaduwadu~
Duwaduwadu~


Sprang lachend auf: „Ihr werdet mit solchen Attacken mich niemals bezwingen!“ Der Kerl… der Kerl war hart! Boris begann leicht an seiner Schlagkraft zu zweifeln, als… er spürte schnell geschickte Finger an seinen Unterschenkeln, welche plötzlich nachgaben. Wie… wo… sie fühlten sich vollkommen leblos.
Es war Tuntomann: „In meinen Beruf braucht man habile de ses doigts.“ Dann begann er unheilvoll seine Finger zu bewegen, während er auf Waylander zuging.
Was Boris anging… er robbte dann eben auf Ellenbogen zu Falcone, denn noch war er zuversichtlich: Wenn man oft genug traf, dann würde er schon umfallen! Boris war der Stärkste! Zumindest… „Hier haben wir das grüne JoJo!“ Es klackte gegen den hohlen, kahlen Schädel: „Der Effekt wird später eintreten.“
 

Waylander

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Der Überraschungsangriff hatte nur zu 50% Erfolg gehabt da sich Schwulheinz gerade im Flug befand und so die Mülltonne ihr Ziel verfehlte, dann wurde es bizar.
Boris, den Waylander für den stärksten hielt sank einfach auf die Knie nachdem Schwulheinz ihn berührt hatte.
"Komm her mein Süßer.........Chuuuu........Chuuuu"Die Lippen von Schwulheinz machten mehrere Kussmünder und man sah förmlich die Herzen auf Waylander zufliegen und ihn treffen, und schon gaben die Beine nach und eine unmenschliche Schwäche überkahm Waylander.
Das war unglaublich und Waylander konnte es nicht fassen, wie schaffte es dieser Kerl bloss Waylander sämtliche Kraft zu rauben.

"Hab ich dich Süßer." Schnell packten gefühlt 1000 Hände Waylander und.......massierten Ihn und das an Stellen wo kein wahrer Mann einen anderen berühren würde.
"Muss..........mich...........befreien..............nicht..............aufgeben................darf...............Ehre...............Hamster...........Boss" Waylander stämmte sich gegen diesen Schwächeanfall doch irgendwie war es auch angenehm.
HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALT schrie es in seinem Schädel, das ist nicht angenehm das ist pervers wenn Rei, Kaja oder eine Frau das machen würde dann währe es angenehm, aber das ist ein Kerl und noch dazu der Kerl der Bonez getretten hat.
Zum Glück war da noch ein Stuhl und den Griff nun Waylander und holte aus.
 

Boris

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„Verdammt, Waylander!“ Langsam stellte sich wieder ein Gefühl in den Beinen ein und Boris ließ von Falcone ab, um Waylander, der gerade in einer sehr… unmännlichen Lage war, zur Hilfe zu eilen. „Woar!“ Mit einem Schrei setzte Boris sich auf die Füße und torkelte mehr als dass er rannte, zum Tuntomann und seinem Nakama hin.
Dieser schien aber sich gerade zu erholen, als er sich einen Stuhl schnappte… *sirr* etwas orangenfarbenes an der Backe des Glatzkopfes vorbei, dieser bekam einen Schnitt an der Wange. „Das orangene Jojo besitzt eine Klinge, die ab einer bestimmten Drehzahl ausfährt.“ Sein Ziel war aber nicht Boris gewesen, sondern der Stuhl, welcher in Stücke geschlaggeschnittet wurde. Das war Teamwork!
Nun waren die Beine des Hamster-Kapitäns wieder bei voller Kraft: „Roaaaaar!“ Er lief die letzten Schritte: „Niemand macht das mit den Nakama von BORIS!!!“ Er holte aus und Tuntomann drehte sich mit einem verachtenden Lächeln um. BORIS…
„Du lernst nicht dazu.“ Er bewegte wieder seine Finger, diesmal war der gesamte Unterarm das Ziel. Seine Massagetechnik würde ihm die Kraft rauben und somit den Schlag in einem leichten Klaps verwandeln… Die Finger verschwommen, bewegten sich den gesamten Unterarm entlang, die Handflächen kneteten und rieben, die Finger erfassten jede Kante…
Boris hatte seinen Angriff fertig ausgeführt und wandte sich von Tuntomann ab: …Säge!!! Sein Unterarm war gerade eine Kataba…
„Ua?“ Tuntomann starrte wie gebannt auf den metallernen Unterarm und dann… „Meine doigts, meine mains!“ An seinen Fingern und seinen Handflächen waren überall Schnitt- und Reißwunden, er hatte die ganze Zeit eine Säge massiert… Man sah, dass jede Bewegung der Hände nun weh tat… „Opala… Doch glaubt nicht, dass ich meinen Prachthintern so leicht treten lasse!“
„Waylander, dein Fall.“ Boris trat zurück und wandte sich an den blonden Kapitän: „Und nun wird BORIS deinen Arsch aufreißen!“
„Das türkise Jojo ist besonders hart!“ Er schwang sein Jojo direkt auf Boris zu, welcher aber sich kein Stück rührte…
Stattdessen nahm dieser eine Verteidigungshaltung an: BORIS Sumo!!! Er wollte diesem harten Jojo zeigen, wer hier der Härtere war. WATZ!!! Es ist aber explodiert! Boris wurde ein Stück zurückgeschmissen und purzelte Richtung Boden, während Rauch noch ihn umfing: „Du sagtest, das wäre hart!“
„Ich bin Pirat, lügen, betrügen und stehlen sind meine Hauptfächer.“
„Hm… stimmt!“ Es fiel wie Schuppen von den Augen. Der Kerl war ja Pirat und da jammerte man nicht, wenn er etwas Mieses tut. „Dann wird BORIS es dir in Arschtritten zurückzahlen!!!“

Ravenstar hatte die Arme verschränkt und kommentierte den Kampf: „Was für Trottel, aber nicht die schlechteste Sorte. Waylander hat die Wildheit eines in die Enge getriebenen Wolfes, während Boris diesen miesen Kampfinstinkt seines Vaters hat… eine Säge zu benutzen… Was für Teufelskräfte das wohl sind? Sägefrucht? Oder etwas Anderes? Aber… dummerweise ist er ein Idiot. Der andere ebenfalls, aber auf andere Weise…“
 

Kaja

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Der Kampf sah für ihre jetzige Crew gar nicht gut aus. Die JoJo’s schienen um einiges mehr Kampferfahrung zu haben, dennoch musste die Rothaarige zugeben, dass die zwei Hünen einen starken Willen hatten. "ÄÄÄÄÄÄÄÄLAAAAAAAAAAAAAABÄTSCH ANGESCHMIERT MIT SANDPAPIER." Die Siez-Maschine schaute mit weit aufgerissenen Augen den Schwarzhaarigen an. “Der reine Kindergarten! Ist ihnen die Situation den gar nicht klar? Kennen die den Blondschopf wirklich nicht?“ Ihre Finger krallten sich noch fester in die Bandage hinein. Sie musste ruhig bleiben. “Dieser ganze Kampf ist einfach irre. Wer macht das schon!“ Die Antwort hatte sie schon mehrere Minuten zuvor schon längst gewusst. Es waren diese zwei Vollidioten, welche sich Käpt’n nannten. “Einfach krank! Seine eigenen Nakama zu opfern! … Nun gut, ich war nie ein Nakama dieser Männerbande, dennoch.. Wie der Kampf nun läuft, sieht es gar nicht gut für die Hamster aus. Falcone hat sich bereits einen Narren an Rei genommen, doch nach dem vorigen Kampf, könnte auch diese Schwarzhaarige in Frage kommen.. wie war nochmal ihr Name?“ Ein Blick auf das T-Shirt half der Köchin auch nicht wirklich weiter. Daneben stand die kleine Rin. “Was aber, wenn dieser Idiot das unschuldige Kind haben will?! Sie wäre eine leichte Beute.. und er hätte vollständige Macht über sie.. und..“ Das Gesicht der jungen Frau wurde schlagartig blass bei ihren weiteren Gedankengängen. Würde er es wirklich tun? Würde er die arme E- Sie räusperte sich leise. “Ich muss etwas unternehmen und sei es um E- ehm.. Rin’s Wille!“
Während Falcone weiterhin seine verschiedenen Jojo-Sorten aus seinem Sortiment hervorholte, wandte sich das Biest von den Hamstern ab. Sie hatte nun ihre eigene Mission. Sie musste etwas finden, wie sie den Blondschopf mit seiner Tunte außer Gefecht setzen könnte, nur wie?
Ein Schritt weiter in Richtung der tobenden Menge der Männer und ihre Augen suchten nach etwas bestimmten. Es sollte keine große Aufregung erregen.. niemanden verletzen und.. “Perfekt!“ Ein hinterhältiges Grinsen überflog die Lippen der Rothaarigen und sie machte sich auch schon langsam auf den Weg ihren Plan der Sabotage zu vollführen. “Willie.. manchmal .. aber auch nur ausnahmsweise jetzt das eine Mal, bist du mir wahrlich eine Hilfe..“ Geschickt entwendete die Piratin die kleine Tafel des mitnehmbaren Rattenspießladens, wo doch der werte Möchtegernkoch seine Kameraden kräftigen wollte.. Vergebens.
Schon wollte sie ihre Krallen ansetzen, doch zögerte Kaja. “Die Jungs hat es damals auch kräftig erwischt.. ich sollte sie warnen.. oder jemand sollte sie warnen!“ Wieder schweiften ihre Augen durch die Gegend, nur diesmal genauer über die Hamstermitglieder, bis sie Blickkontakt mit einer Person hatte. Nun hieß es abwarten und hoffen, dass der Beobachter ihre Geste verstehen würde und jenes den Hünen weiterreichen würde in einem Code. Solch einen Code hatte sie ja schon während ihres Kampfes mitbekommen. “Also los..“ Sie nahm die Tafel, deutete jene ihm und kratzte demonstrativ die Luft knapp oberhalb der Tafel. Vergebens. “Dann hilft nur hoffen, dass jenes gut geht…“ Die Männer fingen an wieder ihr Liedchen zu singen. “Auch das noch …“ Kage schloss die Augen und setzte ihre Fingernägel an die längliche Tafel. Sie war länger als die bei der vorigen Aktion, also würde der Ton auch länger anhalten. Ein leises “Verzeiht..“ entwich ihren Lippen ehe sie langsam ihre Krallen an der Tafel entlang zog, bis jene endete. Als diese Ablenkung beendet war, öffnete sie vorsichtig die Augen und hoffte, dass sie nicht falsch gehandelt habe.
 

Mika Ruko

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Irgendwie hatte Mika ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Das Ganze lief irgendwie nicht ganz so wie er es erwartet hatte. Nicht nur dass die lebende Schwuchtellegende von Sharewood über erschreckende Fähigkeiten verfügte, einzelne Körperstellen erschlaffen zu lassen, nein, der gegnerische Kapitän steckt auch noch einen ordentlichen Treffer ein und er schien aufzustehen, als wäre überhaupt nichts gewesen! Dabei schlug Boris doch zu wie ein Hammeraffe, wenn nicht noch härter. Klar, der Tuntomann hatte nun ein schweres Handicap nach dem geschickten Einsatz von Boris Fähigkeiten, doch trotz allem könnte es definitiv besser aussehen. Gespannt beobachtete der Afro-Träger den Kampf und achtete genau darauf, dass ihm nichts entging. Doch auf einmal bemerkte der Tagträumer neben sich kleine Bewegungen, auch wenn sich diese von ihm zu entfernen schienen. Etwas neugierig geworden, drehte der Zimmermann den Kopf und sah, wie das neueste Mitglied der Hamster-Piratenbande von deren Seite wich und aus irgendwelchen Gründen auf die Seite der Jojo-Piraten lief? Wollte diese kleine, rothaarige Hexe etwa zu ihrer alten Crew zurück kehren? Wieso wollte sie das tun? Ach, sollte sie doch. Von ihm aus konnte sie ebenso gut irgendwo verrotten. Obwohl sie eigentlich zu gut dafür aussah. Aber ihre Persönlichkeit war einfach so... wie son Miststück halt. Aber es interessierte ihn schon, was die junge Frau da drüben anstellte, nun schien sie was gefunden zu haben, was sie gesucht hatte. Eine Tafel! Nein, sie wollte doch nicht etwa... nein, nicht schon wieder. Ein Schauer lief dem Schwarzhaarigen über den Rücken als er nur an dieses furchtbare Geräusch dachte, das er nur wenige Stunden zuvor gehört hatte. Er ging ihm einfach nicht so wirklich aus dem Kopf und seine schlimmsten Vorstellungen wurden nur wenige Augenblicke später bestätigt. Sie sah nun wieder zu ihrer neuen Crew hinüber und suchte scheinbar wieder etwas.. bis ihre Blicke auf dem Dunkelhäutigen ruhen blieben. Was? Warum sah sie ihn an? Die Köchin stellte nun eine Kratzbewegung über die Tafel dar, ohne sie tatsächlich auszuführen. Sie hatte tatsächlich vor, was er befürchtete. Aber warum zeigte sie ihm das? Was hatte er damit zu schaffen. Noch blickte Mika die Szenerie nicht ganz, doch irgendwie kam ihm plötzlich die Erleuchtung. Man hätte durchaus eine kleine, schwebende Glühbirne über Mikas Kopf sehen können, wenn da nicht sein Afro gewesen wäre, der die kleine Lichtquelle verdecken würde. Sie wollte ihn warnen, damit er sich selbst schützen und Boris und Waylander warnen könnte! Die Küchenhexe wollte helfen?? War da am Ende doch noch ein Herz unter diesen Brüsten? Vielleicht hatte er sich ja getäuscht, doch gewisse Körperregionen widersprachen dieser Möglichkeit mit aller Macht.
Doch nun musste Mika sein bestes geben, die anderen beiden zu warnen und ihm blieb nur wenig Zeit. Leicht stöhnend erhob er sich und nahm irgendeine leere, herum liegende Dose und warf sie gegen die Käfigstäbe, sodass hoffentlich Boris oder Waylander auf ihn aufmerksam wurden. Und Boris sah tatsächlich kurz herüber. Sofort begann der Afro-Träger, wie wild zu gestikulieren, formte Zeichen nach Zeichen, reihte sie aneinander. Alles in allem sollte diese Choreographie dann einfach nur Boris bedeuten, dass er sich und Way vor dem Lärm schützen sollte. Irgendwie dauerte es nicht lang und Boris bedeutete, dass er es verstanden habe, was Mika ihm sagen wolle. Zufrieden setzte sich der Zimmermann wieder, hielt sich die Ohren zu und sah, was passierte, nachdem er alle Crewmitglieder bis auf Vergil auch noch gewarnt hatte. Der würde das auch noch selbst heraus finden können und wenn nicht, dann war das halt sein Problem, dachte der Tagträumer und grinste schon leicht diabolisch. Dann kam es wie es kommen musste...
 

Waylander

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Waylander nickte seinem Captain nur dankend zu und wusste was er jetzt zu tun hatte.
"Zeit dir zu zeigen das es ein GROßER Fehler war Bonez zu tretten mein Freund." In Waylanders Augen loderten Flammen, Flammen des Zorns, aber noch war der Berserker nicht komplett entfesselt und so konnte Waylander auch die Zeichen von Mika sehen.
"Was die Jojos kochen Brüste? Die kochenden Brüste der Jojos? Achso die Köchin der Jojos hat etwas vor was sie schonmal gemacht hat. Verstehe."
Schnell waren aus dem kleinen Tasche an Waylanders Hüfte 4 Wattebausch herausgekrammt und mit einem schnellen Satz stand Waylander neben BORIS und drückte ihm kurzerhand einfach 2 Wattebausch in die Ohren und machte bei sich das gleiche und ging dann zurück zu Tuntoman der immernoch seine Hand festhielt und nun damit versuchte Waylander qwieder zu betatschen, vergebens es hatte keine Wirkung auf den Wolfskrieger.

Wieder loderten die Flammen in Waylanders Augen und er schaute Tuntoman mit einem Blick an der zu sagen schien.
"Komm schon Schlag zu, mach schon ich warte."
Und Tuntoman schlug zu aber nicht mit der Faust sondern mit einer Eisenstange die da am Boden lag. Die Schläge gingen auf Waylander nieder und langsam fing er an aus den Wunden die die Eisenstange zufügte zu bluten.

"Is das alles? Ist das wirklich alles was du draufhast? Na komm schon zeig mir deinen besten Schlag."

Die Eisenstange schnellte auf Waylanders Rippen zu und traff ihn mit voller Härte, selbst ausserhalb des Käfigs war zu hören wie 2 Rippen brachen, Waylander spuckte eine ganzen Schwal Blut aus und dann.........
 

Boris

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Boris schaute auf die beiden Watteteile in seiner Hand und… schmiss sie weg. Die würde er nicht brauchen, bevor sie die Siegesfeier so laut machen konnten, dass die Ohren weh tun werden, mussten sie erst einmal auch gewinnen, doch war der Glatzkopf zuversichtlich, dass das nur eine Frage der Zeit wäre.
Jedoch erwies sich das als ziemlich… schwierig: BORIS Schwinger!!!Er ist als Gegner eine Qual,
BORIS Stampfer!!!Falcone ist der Mann aus Stahl
BORIS Doppelhammer!!!
Nichts mit Brechen oder Biegen
Falcone, der wird siegen…

Boris schaute mit weit aufgerissenen Augen zu, wie Falcone Mal um Mal wieder aufstand. „BORIS versteht nicht… BORIS haut doch so stark zu wie es nur geht!“ Was war das für ein Kerl?
„Das lila Jojo…“ Falcone holte schnell mit seiner Hand aus und plötzlich krachte ein Schatten gegen Boris Wange, er wurde zurückgeschleudert und rollte auf dem Boden: „…ist besonders hart, diesmal wirklich.“
Boris stand schwerfällig wieder auf, als dann… KRRRRRRRRRRZZZZZZZZZ!!! Ein unmenschliches Geräusch ertönte und drei Männer begannen sich die Ohren zuzuhalten.
 

Waylander

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...............KRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZ!!!
BEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRRSEEEEEEEEEEEEEEERKEEEEEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRR
Die Muskeln von Waylander pumpten sich auf immer weiter und weiter, jetzt würde es für jedem wirklich jedem im Käfig lebensgefährlich werden.
Mit einem Ruck zeriss Waylander das Shirt von Tuntoman und was dann geschah war kaum zu beschreiben, das einzige was man sehen konnte war das die Fäuste Waylanders so stark zuschlugen das sie in Tuntomans Rücken wieder zu erkennen waren, die Knochen knackten und als Tuntoman scheinbar geschlagen zu Boden ging wurde er geschnappt und flog mit voller Kraft in Richtung Falcone gefolgt von einem Tackle Waylanders der jeden normalen Gegner in der Mitte durchbrechen würde.
Dann liess Waylander von seinen Opfern ab und schaute auf den glatzköpfigen Hünen vor ihm der sich die Ohren zu hielt.
In Waylanders Händen waren die Haare von Falcone und Tuntoman die neben ihm lagen.
Dann liess er ihre Köpfe hart auf den Boden knallen und beförderte dann mit einem Tritt die eine Käfigseite weg die mehrere Jojos unter sich begrub.
Doch noch war der Kampf nicht zuende, zumindest nicht für Waylander. Unter den Jojos breitete sich Panik aus und alle rannten hilfesuchend zum dunklen Jack.
 

Boris

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Dem Dunklen Jack konnte man keine Emotion ansehen, als er sah, was Waylander tat. Jedoch wandte sich das eine Auge den Füßen des großen Dunkelhaarigen zu und er deutete dann in diese Richtung: „Hahahaha!“ Falcone sprang auf und hielt ein paar kleine Nadeln zwischen den Fingern, von der purpurne Flüssigkeit tropfte, zwei von denen ragten in Waylanders Bein: „Ich bin der Mann aus Stahl, vergiss das nicht. Ich habe schon Kanonenkugeln überstanden. Und solange meine Crew mich braucht, kann ich nicht besiegt werden.“ Er sah aber schon reichlich ramponiert aus.
„Der… der Kapitän hat das Meeregelgift eingesetzt! Dies ist stark genug, um einen Elefanten zu Betäuben, sobald sie ihn injiziert haben, saugen die Mistviecher das gesamte Blut aus den unglückseligen Fisch und bei Menschen wirkt es mindestens genauso gut.“
Falcone wischte sich das Blut aus den Mundwinkel und riss sich den Rest des Oberteils vom Körper. Er hielt ein blaues Jojo in der Hand und steckte seelenruhig die Nadeln hinein.

„Das war der 28. Punkt für die JoJos, die Hamster gurken immer noch bei 5 herum (die zappeln eher herum, als dass sie kämpfen).“ Boris blinzelte. Punkte? Gab es etwas bei diesem Kampf? Aber egal, er hatte noch etwas zu erledigen… Boris lief aus dem Käfig heraus, direkt Richtung Falcone… nein, Richtung Waylander, welcher gerade scheinbar etwas neben der Spur war… mit einem harten Schlag, zimmerte der Kapitän seinen eigenen Nakama zu Boden.
„Du schläfst jetzt besser!“ Boris verschränkte die Arme und begann nun den bewusstlosen Waylander eine Predigt zu halten: „BORIS hasst es, wenn man BORIS seinen Gegner wegnimmt und auch wenn BORIS und du Nakama sind und es zwei gegen zwei waren, bedeutet es noch lange nicht, dass du BORIS seinen Gegner wegschnappen kannst. Du wolltest… ihn, dabei zeigte Boris auf Tuntomann: „…also war der da…“, der Finger wandte sich an Falcone: „…für BORIS, hast du das verstanden?!“
Natürlich konnte Waylander nichts hören, weswegen Boris noch wütender wurde, da keine Antwort kam.
„So… würden die übrigen Teilnehmer bitte in den Käfig zurückkehren? Und… bitte nicht mehr raustreten oder kaputtmachen, denkt doch an all die Arbeit die es gemacht hatte, ihn aufzustellen.“ Damit schauten sich Falcone und Boris an und gingen zurück in die Reste des Käfigs…
Sofort zog Falcone sein rotes Jojo, welches von den übrig gebliebenen Käfigwänden abprallte und aus allen Winkeln heraus den Hünen angreifen wollte… dieser hob nur die Arme vors Gesicht und stürmte nach vorn… Falcone tänzelte zur Seite: „Der Unterschied liegt darin, wie sehr uns unsere Crews unterstützen!“ Ein lauter Jubel brach aus, seine Crewmitglieder vertrauten Falcone blind: „Und deswegen kannst du nicht gewinnen!“ Er war schon längst über dem Stadium hinaus, wo er den Jubel brauchte, da er nicht verlieren durfte.
Aber hatte Boris diese Entschlossenheit?
 

Mika Ruko

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Mika nahm die Hände wieder von den Ohren und ihm wurde bewusst, dass es leider vergebens gewesen war, was die Rothaarige angestellt hatte, zumindest beinahe. Drei litten, einer stand. Und dieser eine war Waylander, der eigentlich sonst recht gutmütig wirkende Schmied der Hamster, doch das Bild welches jener nun bot, war bei weitem nicht mehr als gutmütig zu erkennen. Wie ein wildes Tier rannte er beinahe hirnlos durch den den Käfig und verprügelte zwar die zwei Kämpfer der Jojo-Piraten, doch dabei machte er nicht Halt, er demolierte den Käfig und wollte sich auf die normalen Zuschauer stürzen. So was von unsportlich... Doch der plötzlich recht groggy wirkende Schwarzhaarige wurde trotz seiner für kurze Zeit unmenschlichen Stärke von seinem eigenen Kapitän zur Räson gebracht. Obwohl "zur Besinnungslosigkeit oder Ruhe geprügelt" wohl besser passen würde bei dem Schauspiel. Doch was sehr viel beunruhigender war als der K.O. eines eigenen Nakama war die Tatsache, dass der Endgegner, der Falcone inzwischen war, einfach wieder aufstand. Er spuckte Blut, okay, aber er stand, als wäre nichts gewesen. Und das nach all diesen Treffern. Dieser Kerl war bei Weitem nicht normal und so ungern der Zimmermann es zugeben wollte, irgendwie musste er Blondschöpfchen dafür bewundern. Er hatte etwas von Vergil... irgendwie. Ziemlich was auf dem Kasten, aber einfach ein Depp von einem Kerl. Es sah nicht so gut aus für Boris. Mika musste ihm einfach helfen, das war seine Pflicht als Crewmitglied und Bro. Und da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Dieser Falcone wurde von seinen eigenen Leuten angefeuert! Das verschaffte ihm einen klaren Vorteil. Da war doch ganz klar, was er tun musste, um seinem Käpt'n zu helfen. Und so machte sich der Afro-Träger, die langsam abklingenden Schmerzen im Schritt in den Hintergrund schiebend, zielstrebig auf den Weg, seinen hinterhältigen Plan in die Tat umzusetzen.
Unterwegs gabelte der Baumakrobat noch eben ein Werkzeug auf, das ihm bei der Verwirklichung des Geplanten helfen würde. Und nun schlich sich der Dunkelhäutige von hinten an die Meute der Jojo-Piraten an, die gebannt den Kampf verfolgten und auch hin und wieder ihren Anführer anfeuerten. Jetzt war der Zeitpunkte gekommen, eine höchst geheime Vorgehensweise anzuwenden, die Jahr für Jahr auf den Festen in Tuck Verwendung findet. Sie war ihm zwar nie von einem Meister gelehrt worden, doch die ungefähre Ausführung hatte sich das Sharewood-Kind abgeguckt. Und so, wie es die Könner taten holte er aus und rammte den eisernen Metallspieß, der in diesem Fall lediglich ein kurzer Holzspieß war, auf dem Willie für gewöhnlich seine Ratten aufspießte, mit voller Wucht in das getötete, jedoch aufgehängte Tier, welches in diesem Fall ein recht lebendiger Jojo-Pirat war. Die Spitze des Holzobjektes wurde dabei in den Allerwertesten gerammt und sollte im Idealfall zum Mund wieder hinaus kommen, doch weder besaß Mika die Kraft noch der Spieß die Länge, sodass dies bewerkstelligt werden konnte. So blieb das Spießlein eben nur leicht in einer Pobacke stecken und das Opfer schrie wortwörtlich wie am Spieß. Dabei ließ der zu einem winzigen Teil Gepfählte das Objekt der Begierde Mikas, eine recht große Trommel, die man sich vor dem Bauch trägt, fallen und wurde sofort dieser beraubt. Der flüchtige Dieb mit der Afrofrisur trat sofort von einer Staubwolke verfolgt den Rückzug an, der sich noch ein kleiner Trupp aufgebrachter Jojos anschloss. Natürlich hatte das Waldkind nicht den Hauch einer Ahnung, wie man feinfühlig ein Instrument spielt, doch das hier war gerade noch so im Rahmen seiner Möglichkeiten. Mit einem Knüppel auf etwas eindreschen und dabei vielleicht sogar noch versuchen, einen Rhythmus zu halten, das war machbar. Und so rannte Mika wieder in Richtung des Hamsterblocks und kloppte dabei wie ein Irrer auf das Musikinstrument ein und brüllte aus voller Kehle immer und immer wieder GO, BORIS, GO, BORIS, GO, GO, GO!!!! Dabei wurde er von einer kleinen Horde Piraten verfolgt, die Verwünschungen ausstießen und den Zimmermann für seine Aktion verfluchten. Mika war sich sicher, dass Boris nun, da er seine Schmerzen ignorierte und ihn anfeuerte, zu neuer Kraft kommen und diesen bescheuerten Futzi auf die Bretter schicken würde, sodass er nicht wieder aufstehen konnte. Und der Siegeszug des diebischen Affen führte immer wieder rings um die anderen Hamster, um seine Verfolger auf Distanz zu halten.
 
K

Kassia Sasoi

Guest
„Hmmm...“

Kassias Gedanke schwirrten umher, irgendwie war dieser Falcone einfach nicht zu Boden zu kriegen... Na ja, zu kriegen schon, aber man konnte ihn da nicht halten. Das Anfeuern seiner Crew schien ihm viel Kraft zu geben, aber das war ein Spielchen, dass man auch zu zweit spielen konnte. In diesem Fall 2 Crews. Immerhin war Boris auch nicht alleine, na ja, nicht im Sinne davon, das er eine Crew hinter sich hatte. Alleine im Käfig war er schon, seit er Waylander KO geschlagen hatte. Aber das war auch ein schreckliches Bild. Irgendwie war Waylander total in Blutrausch verfallen, Kassia hatte nicht gesehen, wie es passiert war, aber er führte sich auf wie ein wildes Tier. Zumindest bis Boris ihn zur Ruhe brachte. Jetzt war es wirklich nur noch ein Kampf zwischen Boris und Falcone, denn die komische Schwuchtel war nicht wieder aufgestanden. Noch nicht. Das hier musste zuende gehen, und zwar schnell. Sicher, Boris war stark, aber er hatte absolut keine Ahnung, wie man seine Kraft einteilte. Er würde das sicher nicht mehr lange mitmachen.

Sie sah sich um. „Hmmm...“ Dann kam ihr der Geistesblitz. a) Falcones Jubeltruppe musste unterbrochen werden und b) Boris musste einen psychologischen Kick bekommen. Sie griff in ihre Tasche und holte eine kleine Phiole heraus. Sie war nur mit klarem Brunnenwasser gefüllt, hatte keinen Effekt. Aber Kassias Plan war schon so weit geplant, sie holte ein Pulver raus, das nur zum verabreichen von Placebos verwendet wurde: Ein paar Körnchen in das Wasser und es schmeckte bitter, wie Medizin. Schließlich musste Boris ihr auch glauben, was sie ihm gleich erzählen wollte.

Hey, das Schicksal war ihr gnädig, denn scheinbar hatte Mika grade dieselbe Idee gehabt. Er hatte dafür gesorgt, das der Jubeltrupp verstummte. Also rannte sie auf den Käfig zu. Auf halben weg hielt sie ein Mitglied der Jojo Crew am Shirt fest, scheinbar wollten sie nicht, das sie mit Boris Kontakt aufnahm. Aber so einfach hinderte sie keiner. Mit einer graziösen Bewegung glitt sie aus ihrem Shirt und setzte den Weg in ihrem Bikinioberteil fort. Sie würde sich nicht aufhalten lassen! Nicht so leicht. Zudem machte ihr der jetzige Aufzug den Weg leichter, da die meisten Männer nur gafften, statt einzugreifen.

Dann war sie am Käfig.
„BORIS!“ Sie erregte mit einem Ruf die Aufmerksamkeit des Kapitäns. „Hier, ich habe dir etwas gemixt! Die ganze Crew hat geholfen, dieser Trank wird deine ganzen Kräfte wieder auffrischen und verstärken! Danach kannst du es mit einem Schlag beenden!“ Sie warf Boris die Phiole zu, jetzt blieb nur noch zu hoffen, dass er es zum einen Glaubte, auch wenn Kassia daran keinen Zweifel hatte, und zum anderen der psychologische Effekt ausreichte. Außerdem war Falcone jetzt abgelenkt, denn das Geschreie hatte auch seine Aufmerksamkeit erregt. Vielleicht würde das Bild von Kassia, wie sie ihre Brüste an die Gitter drückte, die nur von einem Bikini verdeckt waren, ihn lange genug ablenken, um Boris die Chance für den letzten Schlag zu landen.
 
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Er hatte es geschafft, er hatte Albert wirklich besiegt und war somit einen Schritt näher an seinem Ziel gekommen. Doch war der Preis für diesen Sieg bitter gewesen, sogar mehr als bitter, Vergil hatte sein Schwert opfern müssen um die Schlacht für sich entscheiden zu können. Jeder Schwertkämpfer wusste, dass es nicht nur eine Waffe war, die man bei sich trug, es war viel mehr ein Freund, der einen begleitete, ein Stück Familie, dass einen in der Not verteidigte. Umso schmerzvoller wurde der Abschied, der nun kommen würde, sicherlich war Vergil kein Schmied, doch auch er sah, dass die Waffe für einen gewöhnlichen Schmied irreparabel war.. So blieb ihn nichts übrig als sich von seinen Freund zu verabschieden. Mit ernster Miene saß der Schwertkämpfer im Schneidersitz rauchend, die zerstörte Klinge im Schoße geborgen und beobachtete den weiteren Verlauf. Auch er hatte sich über die Aufnahme von Kage geärgert, doch war Boris Wort nun mal Gesetz und er würde schon wissen, warum er ausgerechnet sie Rei vorzog. Den Befehl seines Kapitäns würde er natürlich ebenfalls erfüllen, Gott sei dank besaß er noch ein, nennen wir es Verschnitt, dass Kassia nicht ganz gepasst hätte, es würde erst einmal reichen, jedenfalls bis Vergil ihre genauen Maße kannte. Den Namen und eine Nummer hatte er schnell draufgestickt, eine Arbeit von Minuten, doch wollte er nun einmal den Kampf weiterverfolgen. Das Battle Rin gegen den dunklen Jack war anders als erwartet, wenn Vergil ehrlich war, hätte er Rin keine großen Chancen eingerechnet. Wenn man die Fakten rational betrachtete war Rin einfach vollkommen unterlegen, doch bewunderte Vergil ihren Mut und ihre Haltung im Kampf, sie war halt doch ein echter Kämpfer und wer weiß, nach ein paar Wochen mit Boris wird sie solche Leute sicher zum Frühstück verspeisen. Durch den glorreichen Sieg der kleinen Rin, waren die Hamster wieder alle vereint und hatten sogar ein neues Mitglied erhalten. Er hoffte nur, dass diese Kage keinen Ärger bringen würde, schließlich war sie nicht freiwillig ein Hamster geworden, sondern wurde viel eher dazu gezwungen. Sicherlich besagten die Regeln, dass sie Boris Loyalität schwören musste, doch immerhin waren sie Piraten und solche schei.. scheren sich nicht um Regeln, vor allem was sollte man von einer Frau erwarten, die Männern in ihre empfindlichste Zone traten… solche Wesen konnten doch nur durch und durch böse sein.

Doch bevor man sich über so etwas den Kopf zerbrechen sollte, musste erst einmal die letzte Runde gewonnen werden, der große Käfigkampf. Auch diese Runde wurde ein Highlight für sich, wobei Vergil vor allem von dem Kampfstil des gegnerischen Kapitäns fasziniert war. Es war eine Mischung aus Raffinesse und Ideenreichtum, wer hätte gedacht, dass man aus einem einfachen Jojo soviel machen konnte. Unweigerlich griff Vergil zu seinem kleinen Buch und begann zu schreiben, wobei er nicht nur aktuell gesehenes notierte, sondern auch die Eindrücke der vorigen Runde festhielt. Fast in einem tranceähnlichen Zustand begann der Navigator den Kampf in seiner eigenen Auffassung zu beobachten und sah nicht mehr das was geschah, sondern viel mehr das was passierte, der Weg zum Ziel, anstatt das Ergebnis. Und so war es kein Wunder, dass der Vizekapitän nicht mitbekam wer in diesem Schauspiel die Führung übernahm. Es war das Trommeln des Affenmenschen, welches ihn wieder in die Realität zurückholte. Nach einem kurzen Moment, bemerkte auch die Silberlocke, das irgendetwas nicht Stimmte und die Situation für Boris nicht gerade sehr gut aussah. „BORIS, DU KANNST ES SCHAFFEN, ZEIG IHNEN DAS NUR DUUUUUU PIRATENKÖNIG WERDEN KANNST!!!“
 
R

Rin

Guest
Irgendwie machte das doch alles keinen Sinn. Hätte sie nicht erst vor Kurzem beschlossen, dass sie dringend psychologische Betreuung brauchte, dann würde sich die Schwarzhaarige jetzt an den Kopf fassen, etwas von Orangensaft – wahlweise auch Steinen – vor sich hinmurmeln und sich dann für komplett verrückt erklären. Das tat sie allerdings nicht. Wie war das noch gleich mit der Abhärtung? Die musste das einzige sein, was ihr eine gnädige Ohnmacht verwehrte. Hurra! Sie hatte gewonnen! Los, freu dich gefälligst! Leichter gesagt als getan. Ihre Kinnlade klappte so weit hinunter, dass sie befürchtete, ihren Mund niewieder vernünftig schließen zu können. Der Dunkle Jack hatte das Kampffeld verlassen... sie lebte, hatte eine noch verkraftbare Zahlan Traumata erlitten, hörte nicht einmal mit einem Drittel Ohr Boris zu, der ihr gratulierte und schleifte sich gerade mit Mr. Pu im Arm stolpernd und emotional mehr tot als lebendig zum Schiff, um IHN zu suchen. Das Schiff war übrigens wirklich cool, die Bötchen der Marine waren langweilig, aber dieses hier war anders und wirklich etwas besonderes. Nicht, dass Rin irgendwie in welcher Form auch immer als ehrliche Bürgerin Humming-Towns Augen für die Transportmittel bösartiger Seefahrer gehabt hätte. Trotzdem... Auf jeden Fall war das eine dieser Einzelheiten, die einem genau dann auffielen, wenn man weitaus wichtigeres zu tun hatte. ER musste gefunden werden. Wenn das nicht bald geschah, würde sie in ihrem Leben nie wieder glücklich werden, da war sich die kleine Musikerin sicher. Die Sechzehnjährige stieß ein lautes Seufzen aus und versuchte vergeblich ihre Gedanken zu sortieren, sie wollte sie so haben wie ihre Klamotten zu Hause, gestapelt und ordentlich. Sie hatte ja nicht mal verstanden, was da überhaupt passiert war. Die Verzweiflung, die Angst... am liebsten wäre sie jetzt einfach eingeschlafen. Denn wie es momentan aussah, würde sie sehr früh sterben, bei der ganzen Aufregung, welche heute auf sie gewartet hatte. Ihrem Herz mal eine Pause zu gönnen, war tatsächlich nicht die blödeste Idee, die ihr kommen könnte. Um Gottes Willen, sie wurde alt... Weil sie anscheinend jetzt in Ruhe gelassen wurde und alles sich auf den letzten Wettkampf konzentrierte, gelangte sie relativ unauffällig in das Esszimmer der Hamster-Piraten. Ja,„relativ“. Wenn man alle paar Schritte gegen irgendetwas stieß,war das definitiv nur „relativ unauffällig“. Da sie, als sie zum ersten Mal herkam, den Weg dorthin aufgrund des Schocks kaum bis gar nicht mitbekommen hatte, war es wohl Glück – unfassbar, dass sie so etwas auch mal haben konnte, ehrlich... - oder ihr sechster Sinn für IHN gewesen, der sie so schnell herfinden ließ. Da stand ER in der Flasche, die ihr eigentlich ziemlich viel Pech gebracht hatte.Ein kurzer Stich, als sie an das Ausknobeln dachte. Wie lang war das nochmal her? Für Rin fühlte es sich so an, als wären schon Wochen seit diesem bösartigen Zusammentreffen unglücklicher Zufälle vergangen. Sie griff beherzt nach I-
Ach, lassen wir das. Sie griff beherzt nach dem Orangensaft, als wäre er ein guter Freund, den sie nach langer Zeit endlich wiedersah. Und jaaaaa, man soll ja nicht aus Flaschen trinken, doch wenn man den Inhalt exte, war das doch ehegal. Und genau das tat sie auch. Ohhhh ja, das ging runter wie Butter.Wäre es nicht stark gegen ihre Natur gewesen, würde sie jetzt anfangen dämlich zu grinsen. Stattdessen lächelte sie nur zufrieden vor sich hin, während es angenehm leer in ihrem Kopf wurde. „Hehe,ich lebe noch!“ War wohl der sinnigste Gedanke, der ihr geradedurch den Kopf ging. Der O-Saft würde bald aufgebraucht werden. Nurnoch ein wenig, noch ein bisschen, plötzlich begann es an einergewissen Stelle in ihrem Gesicht zu kribbeln... Haaaaaaatschiu! Der Rest des O-Safts spritzte ihr aus der Nase. Na klasse. „Igitt, wie unmädchenhaft!“, kam es ihr in den Sinn und sie schämte sich innerlich dafür, so viel verschwendet zu haben. „Warum passiert das immer nur mir?“ Das hatte ihr ihre gute Laune aber wieder versaut und nicht nur die. Armes T-Shirt... Die Musikerin blickte zu Boden und nachdem sie sich sicher war, zumindest dort nichts„hinverschwendet“ zu haben, wollte sie sich gerade umdrehen, um zurück zu ihren Verbündeten zu gehen, als... Ein prüfender Blick zu dem Holz, auf dem ihre Füße standen. Wie sie vermutet hatte. Der Fußboden war ja so etwas von dreckig! Die Hamster-Piraten mussten sich eindeutig mehr bemühen,man musste die Räume, in denen man lebte, sauber halten. Sonst würde man eines Tages qualvoll sterben. „Ich wette, sie haben nichteinmal das richtige Zeug dafür...“, sprach Rin kopfschüttelnd mit Mr. Pu, der auf einem Stuhl saß, als sie nun kriechend und kritisch ihre Umgebung musterte. Dabei murmelte sie Dinge wie „Also ne....“ oder „Das geht ja mal gar nicht!“ Da kam ihr eine Idee. Das Schiff war groß genug, sie könnte sicherlich irgendwo eine Besenkammer einrichten. Mit einigen Sachen bei sich Zuhause könntesie das hier in eine Oase des Wohlbefindens und der Sauberkeitverwandeln. Bei dem Gedanken an die Sortierung der Lappen stockte sie allerdings sofort wieder . „Bin ich doof oder so etwas? Ich tue ja schon selbst so, als wäre ich Teil dieser Bande!“ Irgendetwas stimmte heute nicht mit ihr. Den Staub – arrrgh! Staub! - von ihrer Kleidung klopfend drehte sie sich um und verließ den Raum. Stolpernd setzte sie ihren Weg zu den anderen Hamstern fort. Nur um zu bemerken, dass sie eine Menge verpasst hatte. Boris und Falcone standen sich in einem Käfig gegenüber. Der seltsame...Typ und Waylander lagen ohnmächtig auf dem Boden. Mika rannte im Kreis um seine Bande herum, während ein Teil der anderen ihn verfolgte. Kassia warf irgendetwas, was sie als Supermittel anpries. Vergil feuerte seinen Cäpt'n an. Das war wohl das, was nun gemacht werden musste. Verstanden. Eigentlich war sie ja kein Mensch für so etwas, aber Ausnahmen gab es immer wieder. Sie zog ihre Dolche, streckte die Arme nach oben aus und begann sieabenteuerlich zu bewegen. Auseinander, zusammen, nach links, nachrechts. Mit den Spitzen zueinander oder in andere Richtungen zeigend, untermalt von einigen Hüpfern, versuchte sie sich als Cheerleader.„Los, Boris! Du willst schließlich der allerbeste sein, wie keiner vor dir war! Schnapp ihn dir!“, rief sie möglichst laut, bevor sie realisierte wie affig sie sich aufführte. Sie wurde augenblicklich rot.
 

Luci

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Sie hatten ihre Runde verloren und offiziell gehörte die Blonde schon zu den JoJo-Piraten, aber der Übergang würde erst am Ende des DBFs durchgeführt, da man Rücksicht auf ihre Verletzungen nehmen wollte.
Der aktuelle Kampf lief gut für die Hamster, zwar war Vergil ausgefallen und Kassia hatte keine Pfeile mehr, aber die Wachsfrau konnte jederzeit neue Munition schaffen und somit war es fast entschieden. Doch ihre Schülerin erinnerte sich scheinbar nicht an die langen Lektionen auf hoher See, bei denen ihr die Waffenmeisterin die Grundlagen der Ballistik beigebracht hatte.
Denk an unseren Unterricht, Kassia! Denk daran, was ich dir beigebracht habe!
Dachte Rei und scheinbar erreichten ihre Gedanken ihre Nakama, denn der nächste Schuss war ein Volltreffer.
„Gut gemacht mein Junger Padawa, doch noch viel zu lernen du hast.“ Murmelte sie unwillkürlich leise und quittierte den Ausruf mit einem leichten Jubel. Und wieder einmal tat ihr Kapitän etwas total unerwartetes, denn er entschied sich dagegen die Tochter seines Freundes wieder in die Crew zu holen, stattdessen rief er Kages Namen. Doch nach der Erklärung des Kapitäns war alles klar und es erschien Rei nur logisch, dass Boris diese Wahl getroffen hatte, ja es hatte niemals eine andere Möglichkeit gegeben.
So recht gefallen wollte ihr es dennoch nicht, denn so wurde unnötiger Druck auf das jüngste und kleinste Mitglied der Crew ausgeübt, die arme kleine Rin, war nun im Zwang gegen den dunklen Jack zu gewinnen und die Chancen standen mehr als schlecht. Eigentlich wollte sich die Schützin das sicherlich nun folgende Massaker nicht ansehen und doch war es ihre Pflicht die junge Nakama zu unterstützen und wenn die Unterstützung nur daraus bestand, dass sie trotz allem was folgen würde ihren Stolz wahren und zuschauen würde.
Der Kampf begann und es geschah etwas womit wirklich niemand gerechnet hatte, der dunkle Jack verlies einfach das Kampffeld und verschonte das braunhaarige Mädchen. Unbändige Freude packte sie, denn nun war sie wieder offiziell eine Hamster-Piratin und alles war wieder im Lot oder wäre es gewesen, wenn nicht noch eine Disziplin ausstehen würde.
Es war an Boris und Waylander nicht zu verlieren und den Sieg der Hamster noch glorreicher zu machen. Der Kampf im Käfig war brutal und unübersichtlich, doch zumindest die Übersicht kehrte wieder, als Waylander die Kontrolle verlor und sich selber und den Tuntomann ins Aus beförderte. Ein Kampf der Kapitäne die unterschiedlicher nicht sein könnten begann und es sah stark nach einer Niederlage des großen Haarlosen aus, diese Rechnung war allerdings ohne die anderen Hamster gemacht.
Die hübsche Ärztin gab Boris ein Mittel, welches seine Kräfte erneuern sollte und Mika, Vergil und Rin begannen ihn anzufeuern. Doch was war mit der Waffenmeisterin, sollte sie nicht auch mitmachen? Von sollen konnte hier nicht die Rede sein, es blieb ihr nichts anderes übrig.
„Los Boris! Zeig ihm die wahre Kraft eines Hamster-Piraten!“ rief sie angestachelt von dem Rhythmus der großen Trommel und klatsche im gleichen Takt.
„Wir vertrauen auf dich, denn du bist unser Kapitän!“
 

Boris

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Boris stemmte die Beine gegen den Boden, auch wenn es unheimlich schwer fiel… „Wie ich sehe wirkt das Gift langsam… erinnerst du dich an das grüne Jojo? Das Gift ist ein Gas, welches aus dem Jojo tritt, längst nicht so stark wie das aus dem Blauen, aber deutlich einfacher einzusetzen.“
Die Sicht verschwamm und er wurde langsam schläfrig, aber… GO, BORIS, GO, BORIS, GO, GO, GO!!!!. Jemand rief… Er wandte den Kopf um und sah wie Afro ihm zujubelte… „BORIS!“ da war Kassia, die etwas in der Hand hielt. „Hier, ich habe dir etwas gemixt! Die ganze Crew hat geholfen, dieser Trank wird deine ganzen Kräfte wieder auffrischen und verstärken! Danach kannst du es mit einem Schlag beenden!“ Er stapfte zu ihr und stürzte es in einem Schluck herunter. Er war echt durstig! „BORIS, DU KANNST ES SCHAFFEN, ZEIG IHNEN DAS NUR DUUUUUU PIRATENKÖNIG WERDEN KANNST!!!“ Noch jemand. Vergil, er hatte Recht! „Los, Boris! Du willst schließlich der allerbeste sein, wie keiner vor dir war! Schnapp ihn dir!“ Rin… Er musste sich bei ihr noch entschuldigen. „Los Boris! Zeig ihm die wahre Kraft eines Hamster-Piraten! „Wir vertrauen auf dich, denn du bist unser Kapitän!“ Rei, auch ihr war er eine Entschuldigung schuldig. „Quiek!“ Puc… Er warf einen Blick auf Kage, auf Waylander…
Dann stellte er sich wieder gerade hin und erreichte seine volle Größe. Das Getränk wirkte Wunder… Somit wandte er sich Falcone zu und der Blick des Glatzkopfes wurde bohrend. Ein Jojo schoss auf ihn zu, aber er drehte nur kurz den Kopf zur Seite und die Klinge des Teils streifte nur die Wange.
Boris hob die Faust und schlug Falcone mitten in den Magen, dieser keuchte auf, die Augen traten hervor: „Das ist für Vergil, der seine Waffe verloren hat!“ Ein weiterer Schlag, mitten ins Gesicht: „Das ist für Afro, der seine Würde verloren hat!“ Ein Kinnhaken folgte: „Das ist für Rei, die kurz ihre Crew verloren hat!“ Wieder ein Schlag in den Magen: „Das ist für Kassia, die… die…“ Echt klasse aussah, aber das sagte er nicht laut, stattdessen kam ein Schlag auf die verbliebene Wange: „Das ist für Puc, der kurz seinen Glauben verloren hat!“ Wieder ein Schlag in den Magen: „Das ist für Kage, die du verloren hast!“ Ein Haken in die Seite: „Das ist für Rin, die du mit hineingezogen hast!“ Indirekt, aber für Boris war das ein Detail, die Tatsache aber unverzeihbar, kurz danach musste Falcones andere Seite daran glauben: „Das ist für Waylander, der die Kontrolle verloren hat!“ Wieder ein Schlag auf den Magen: „Das ist für BORIS, der fast den Kampf verloren hätte.“ Die Faust beschrieb noch einmal die gleiche Bewegung: „Das ist für den zukünftigen Piratenkönig, der fast seinen Traum verloren hat…“
Boris holte danach weit aus, Falcone, der eine Reihe von harten Schlägen erleiden musste, schwankte, dann schlug Boris zu, mitten auf Falcones Gesicht zu: „Und das ist für die Tiere, die an der globalen Erwärmung leiden!!!“ Die Faust wurde schneller und schneller und donnerte den Blonden nach hinten.
Falcone wurde nur knapp an der Käfigwand festgehalten, schien aber kaum bei Bewusstsein: „Und das ist für die Crew von BORIS, da du noch viel mehr Schläge verdient hast… BORIS Krach!!! Da schon eine der Wände kaputt war, war die Stabilität nicht mehr gegeben, das Ergebnis war, dass der gesamte Käfig mit weggepfeffert wurde. Der Geschlagene war auf dem Boden, der Jubel hätte ihn wieder aufleben lassen sollen… aber er kam nicht.
 
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Falcone schaute auf die Hamster-Piraten, während Lester ihn versorgte. Auch Boris stand unter Behandlung, aber so langsam gewann ein jeder sein Bewusstsein. Der blonde Kapitän kaute an seinem Daumennagel, die Hamster-Piraten tuschelten die ganze Zeit, wollten bestimmen, welches Crewmitglied sich ihnen anschließen sollte.
Er selbst war wieder bei fast vollen Kräften, auch wenn einige Jojos momentan unbrauchbar waren. Er grübelte die ganze Zeit an einen Plan, wie er am Ende siegreich werden würde, aber es fiel ihm nichts ein, ein weiterer Fight würde bestimmt abgelehnt werden… Oder doch nicht?
Schließlich kamen Boris und sein Vize nach vorn, der Kapitän stellte sich leicht breitbeinig hin und verkündete die Entscheidung: „Wir nehmen euren Jolly, ihr seid zu schwach um BORIS zu helfen.“
Falcone riss die Augen auf, nicht nur wegen der Beleidigung, sondern auch wegen der Wahl… ohne Jolly dürften sie keine Piraten mehr sein… „Albert… Jack… Leute…“ Falcone wandte sich um zu seiner Crew und Tränen waren in seinen Augen… nein, so durfte es nicht enden… „Wir sind seid Jahren schon Piraten gewesen und werden es auch immer sein, also… Scheiß auf die Regeln, die sind erschöpft und wir haben noch viele recht Frische… Überzahl besiegt alles und wir haben…“
Dann geschah etwas merkwürdiges… vier Schatten kamen von hinten, welche alle auf Jack zustürmten…

Jack war sein Name und er sah ohne mit der Wimper zu zucken die vier an, die angestürmt kamen, bevor der Kapitän zum Angriff blasen konnte, sah in ihre gierigen Gesichter… Das waren keine normalen Menschen. Der eine war Bum-Bum Boris, der zweite sein Vize, der sich irgendwie eine Ersatzklinge geholt hatte, dazu der große Waylander, welcher zwar ramponiert, aber bei Bewusstsein war, schließlich der Schwarze mit dem Afro, Mika Ruko.
Jack war schon immer einer der stummen Sorte gewesen, hatte nie viel geredet, dafür alle über ihn. Sie nannten ihn den „Dunklen Jack“, aber das beruhte auf Gerüchten und den Umstand, dass keiner ihn richtig verstehen wollte.
Als er noch ein normaler Seefahrer war, hatte er sein Auge verloren, als plötzlich ein Tau gerissen ist. Danach war sein Gesicht noch Furcht einflößender, die Geschichten noch wilder, und kurz danach war die Zeit gewesen, wo man ihn „Dunklen Jack“ nannte.
Er erinnerte sich noch gut daran, überall war Blut und Gedärm, er war der einzige auf dem Schiff und er atmete etwas schwerer, er erinnerte sich noch genau an jenes Gemetzel… Die Tat des „Dunklen Jacks“. Der „Dunkle Jack“ war ein Monster, der es mit hunderten auf einmal aufnehmen konnte…
Aber er war nicht der dunkle Jack, nur einer von den vielen Jacks, die es auf der Welt gab. Aber er hatte den „Dunklen Jack“ gesehen, seinen Augen nicht getraut und dort sämtliche Angst verloren, die er jemals hatte.
Alle Bemühungen das Missverständnis auszuräumen sind gescheitert, jeder wollte glauben er sei der „Dunkle Jack“, aber Jack war einfach nur Jack und hatte nie den Umstand ausgenutzt, dass jeder glaubte er sei eine andere Person… er war immer er selbst, aber keiner wollte hinter die Gerüchte sehen.
Dementsprechend war es auch nicht verwunderlich, dass die geballte Ladung von vier Angriffen ihn traf, bevor er reagieren konnte: BORIS Sturm!!! „Alastor der Henker!“ „Drachenlanze!“ „Surfer's Crash!“ Von diesen Monstern wollte jeder der Erste sein, der eine Legende schlug… Wie sehr Jack doch dieses Missverständnis hasste!

Falcone schaute auf Jack, der von vier Angriffen auf einmal getroffen wurde und zu Boden ging. Das… Das konnte… Wie… Falcone hatte eines unterschätzt… wie schnell diese Kerle bereit waren, sämtliche Logik über Bord zu werfen, um sich in einen Kampf zu schmeißen… der Überraschungsmoment war gerade auf der falschen Seite!!!
 

Kaja

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Mit fest zugekniffenen Augen kratzte sie mit ihren Fingernägeln an dem Stück Tafel. Das grausige Geräusch wiederhalte sich in ihrem Kopf und letztendlich wusste die Rothaarige nicht mehr ob es still war oder ob ihre Ohren einfach den Geist aufgaben. Wäre ja nicht sonderlich verwunderlich, immerhin hörte sie schon zum zweiten Mal das kratzige Geräusch aus erster Nähe. Zögernd lockerte sie ihre Gesichtsmuskeln, lies aber die Augen weiterhin fest verschlossen. Erst als sie Boris schimpfen hörte, gestattete sich die Köchin einen Blick auf den Kampfplatz. Zuerst wusste sie nicht recht ob der Schwarzhaarige aus irgendeinem bestimmten Grund so auf dem Boden lag oder.. kein Zweifel.. “Ist ihm eigentlich klar, dass er auf seinen bewusstlosen Nakama einredet?“ Nein, es schien nicht klar zu sein. Noch immer leicht verwirrt schaute sie sich um. Die Hamsterpiraten schienen es recht gut überstanden zu haben. Kaja schaute nochmals auf das Stück Tafel. Sollte sie es behalten oder doch lieber hier lassen? Die Wahl fiel mehr oder weniger leicht, nachdem der Afroträger mit riesigem Krawall seinen Kapitän anfeuerte und hinter ihm eine Scharr von JoJo’s hinterherlief. “Was soll’s..“, dachte sich die Köchin schulterzuckend und warf das Stück Tafel auf einen der Verfolger. Auch wenn es jemand ganz anderen traf, war sie von ihrem Wurf recht zufrieden. Aber nicht nur der Afroträger feuerte den Kühnen an, auch der Vize und die Schwarzhaarige wie auch Rei schienen ihn anzufeuern. Als dann auch noch die kleine Rin ihm mit ihrer Parade zu helfen versuchte, fühlte sich die Köchin etwas unwohl. Wann war es das letzte Mal, dass sie jemanden derartig enthusiastisch anfeuerte? Als Boris die Überhand gewann, musste die Schwertkämpferin schmunzeln. “Ok, Zeit um sich zurückzuziehen..“ Still und ohne sonderliche Aufregung zu erwecken bewegte sich die junge Frau auf in die Kapitän’s Kajüte der JoJo’s. Es war Zeit ihre Sachen zu packen. Nach gut zehn Minuten war sie mit ihrem Seemannssack auf dem Schiff der Hamsterpiraten angelangt. Ein Blick auf das Kampffeld und es schien, als ob die Hamster gegen den Jack siegten.. Moment!
Der Seemannssack fiel der Köchin von der Schulter und sie strengte ihre Augen an. Ja, sie irrte sich nicht. Da kämpfte wahrlich Boris, Silberhaar, Afromann und der Schwarzhaarige gegen den Dunklen Jack. Ihre Fassungslosigkeit verwandelte sich in ein Lachen. “Die sind wahrlich verrückt..“ Kopfschüttelnd ging sie mit ihrem Hab und Gut durch die erste Tür um sich das Schiff in Ruhe anzusehen und vor allem einen guten Schlafplatz zu finden. Immerhin hat dieser Glatzkopf sie zu sich geholt und so froh sie wahr, dass sie von den JoJo’s sich nun trennen durfte, hatte sie doch ein dumpfes Gefühl bei der Sache. Immerhin wusste noch keiner von ihnen, dass sie bereits Piratin war und das vor den JoJo’s, aber darüber würde sie sich später Gedanken machen.
 
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