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Offenes Meer

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Cashoo del Muerta

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Dankend nahm sie beides entgegen und musterte die unterschiedlichen Fäden und entschied sich dann für den stabileren Faden aus dem Nähkasten und eine Schere um die vorhandene Naht zu lösen. Cashoo war schon sehr geübt darin und im selben Moment in dem sie mit der einen Hand die Naht öffnete hatte sie mit der anderen Hand schon die neue Naht dahinter gesetzt und diese eng zugezogen, so dass es gar nicht erst die Füllung zum Vorschein kam. Nach der ersten Naht sah sie auf und nahm einen kräftigen Schluck Rum, bevor sie sich zu dem Arzt wand: „Die Wahrscheinlichkeit das es sich entzündet ist bei toter Haut sehr gering oder?“, fragte sie und setzte an der zweiten von Edwards Nähten an. Der Junge hatte wirklich keine Ahnung davon, das war sicher. Als diese Naht auch ersetzt war stand sie vorsichtig auf, streckte sich einige Male in alle Richtungen und stellte fest, dass die Naht gut saß und nicht ihre Bewegung einschränkte. Dann hob sie die Flasche Rum auf und schritt an dem Arzt vorbei in den Konferenzraum um Jack zu holen. Ohne die Sense fühlte sie sich etwas nackt.

Mit Rum und Sense in der Hand schritt sie langsam das Schiff entlang nach vorne und sah auf das weite Meer hinaus. Sie hatte vor lauter, lauter keine Zeit gehabt sich nun endlich zu entscheiden ob sie wirklich Pirat sein wollte... vielleicht war es ja das Schicksal, das ihr sagen wollte, was sie zu tun hatte und das war wohl Pirat zu sein und ihres gleichen und die Marine zu jagen. Nach einigen Minuten in denen sie einfach still verweilte und aufs Meer hinaus starrte, während sie einen Schluck nach dem anderen nahm, drehte sie sich wieder um und schritt zurück in ihr Zimmer. „Ich schlafe weiter!“
 
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Edward del Cielo

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Es dauerte nicht lange da tauchte auch schon die blonde Frau im Konferenzraum auf und holte sich die Sense. Nicht mal einen Blick würdigte sie Edward. Doch der Mann war das jetzt schon langsam gewohnt. Wieder mit dem Blick aufs Meer gerichtet, sah er wie Cashoo über das Deck schritt und in Gedanken verloren war. Dies dauerte aber nicht lange da war sie auch schon wieder in ihrem Zimmer verschwunden. Die Nacht war noch lang und eine Insel war auch nicht in Aussicht.
Langsam ging die Nacht zu Neige, Edward stand schon die ganze Zeit am Steuer ohne das auch nur etwas passierte. Die Müdigkeit übermannte ihn auch langsam. Doch war auch niemand in sicht der ihn ablösen könnte. Schon total verträumt schaute er aufs mehr hinaus, als langsam das dunkle Blau im Himmel von einem immer heller werdenden Blau abgelöst wurde. Langsam betrachtete er den Horizont. „Meer … Meer…und noch mehr Meer. Langsam wird es langweilig. Nur blau, blau, grau und blau. Warte grau?“ Mit einem Mal hellwach sah er auf den grauen Punkt der immer größer wurde. „Eine Insel es wurde auch langsam Zeit.“ So schnell es ging fuhr er dem Punkt entgegen. „Komisch irgendwie kommt die Insel mir bekannt vor? Warte ist das nicht die erste Insel gewesen auf der ich nach meinem ersten richtigen Flug gelandet war. Na toll am ende doch total im Kreis gefahren.“ Etwas resigniert aber trotzdem froh vielleicht noch etwas ausruhen zu können kam er der Insel immer näher.
Es dauerte nicht lange da war das Schiff auch endlich an der Insel angekommen. Der Blonde legte schnell den Anker und verschwand danach auch sofort in seinem Zimmer. Vielleicht hat er ja noch Glück und kann wenigstens eine Stunde schlafen.

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Javier Alfaro Costa

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Die blonde Frau nahm die desinfizierte Nähutensilien des Arztes nicht an und meinte nur, nachdem sie bereits die erste Naht erneuert hatte, dass tote Haut sich nicht entzündet. Dies führte dazu dass sich für Javier bestätigte, dass eine Teufelsfrucht im Spiel sein musste. Bevor er jedoch weiter danach nach fragen konnte, geschweige davon einen Name zu vernehmen, war sie schon fertig und verschwand hinter einer Tür.
Der Grünhaarige steckt die Fäden und die Nadel wieder weg und sah die blonde Frau mit einer großen Sense wieder heraus kommen, doch sie lief nur dem Schiff entlang bis sie wieder in ihr Zimmer verschwand.
„Ein bisschen komisch, aber ich muss doch irgendwo etwas über … ja über… ich sag mal Untote in meinen Bücher haben.“, kam er zum Schluss und holte ein noch nicht gelesenes Buch heraus. Kurz blickte er über das Schiff und bewegte sich dann zu dem Ausstieg, dort angekommen setze er sich daneben, gegen die Schiffswand gelehnt und fing an im Mondlicht zu lesen. Es war eine sehr klare und helle Nacht, sodass Javier ohne Probleme nach kurzer zeit schon das nächste Buch heraus holte, doch als er anfing es zu lesen schlief er ein.
Warme Sonnenstrahlen weckten den jungen Arzt auf, noch im Halbschlaf legte er das Buch zur Seite und stand auf. Sein Blick lag in den Himmel es war ein wolkenloser Tag unterstützt von warmen Sonnenstrahlen, das Meer war relativ ruhig und Javier streckte sich erst mal ausgiebig.
Seine ersten Schritte führten ihn direkt zu der Küche wo er auch sofort einen seiner Äpfel holte, was ihm genügte, denn er ging sofort wieder zurück und merkte dabei, dass sie an einer Insel sind. Aber er konnte nur erahnen das diese Insel bewohnt ist dar er Fast nur Klippen sehen konnte, er schätze sie auf 8 bis 12 Meter, doch erkannte er einen Pfad, der nicht deutlich machte wo er hinführte. Er biss in seinen Apfel und fragte sich „Wo bin ich den jetzt, der Hafen beziehungsweise der Steg scheint nur zu einem kleinen Dorf zu gehören. Wie bei mir zu Hause. Aber egal, die anderen beiden scheinen noch auf dem Schiff zu sein, da warte ich lieber bis sie aufwachen, ich möchte ja nicht unhöflich sein.“, darauf setzte er sich aß seinen Apfel und las das Buch weiter.
 
C

Cashoo del Muerta

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Muerta² - Hafen ->

„Ein Traum würde ich nicht sagen“, seufzte Cashoo und sah die Insel hinter sich verschwinden, für ein Traum war ihr Leben etwas zu blutig. „Den Arzt... hmm...“, antwortete sie dann, „Ich glaube er ist lesen.“ Sie hatte ihn zwar nicht gesehen aber der Arzt schien der Typ zu sein der seine Zeit mit so langweiligen Sachen wie dem Lesen verbrachte, während Cashoo gar nicht wusste wie sie ihre Zeit auf See verbringen sollte. Dabei war sie ja nun Kapitän der Gruppe und wusste dennoch nicht was man als Kapitän eigentlich tat. Irgendwie war es aber etwas zu früh um sich schon nutzlos zu fühlen. „Mach einfach das Steuer fest, wenn du zum Arzt willst“, sagte sie noch und schritt selbst unter Deck und blieb vor ihrem Bett stehen, normalerweise würde sie nun schlafen, aber sie wollte etwas tun, also hob sie ihre ihre Sense auf und kam mit ihr zurück an Deck. Das Gewicht der großen Waffe lag gut in ihren Händen, in den letzten Tagen hatte sie gute Fortschritte gemacht im Umgang damit und das musste sie ja auch um ihre Position zu verteidigen oder ihre Crew. So viel verstand sie zumindest schon: Als Kapitän musste man stark sein!
Sie ließ die Sense etwas auf dem hölzernen Boden tätscheln, machte einen Schritt nach vorne und schwang die massive Waffe empor und versuchte sich an einigen Stößen mit den flachen Seiten der Sense, verlor das Gleichgewicht und landete mit dem Gesicht nach vorne auf dem Boden neben der Sense. Die Seite mit der Klinge daran war wohl nicht besonders leicht für einhändige Stöße zu nutzen... kein Wunder selbst Cashoo fiel es schwer das Gewicht am langen Stab zu halten. Dennoch ging sie gleich wieder los und fasste die Sense nur am äußersten Ende des Stiels um sie daran herum zu reißen. Dabei taumelte sie etwas dem Schwung der Sense hinterher blieb aber auf den Beinen.
Die Sonne war untergegangen als Cashoo immer noch fast planlos die Sense herum schwang und sich dabei imaginäre Ziele vorstellte.
 
E

Edward del Cielo

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Muerta² - Hafen ->

Gespannt hörte der Blonde seiner Kapitänin zu. „Am lesen also. Mal sehen ob ich ihn finde.“, ging es Edward durch den Kopf, als er sich auf den Weg zum Steuer machte. Dort angekommen befestigte er das Ruder mit einem Seil und ein paar einfachen Knoten. Nachdem er noch mal überprüft hatte dass alles fest war, ging der Große auf die Suche nach Javier. Als erstes suchte er in der Küche, dort konnte er den Grünhaarigen nicht entdecken. Die letzte Möglichkeit war im Schlafsaal, denn wäre er auf den Ausguck, hätte Edward ihn sicher dort hoch klettern gesehen, als er an dem Hauptsegel gearbeitet hatte. Langsam ging der Blonde in den Schlafsaal.

Es dauerte nicht lange, da hatte er auch schon den Arzt entdeckt. Fast wie in einer Festung aus Büchern saß er ruhig da und war tief in einem, schon ziemlich alt aussehenden, Buch versunken. Gerade wollte der Blonde sein Wort an den Lesenden richten, da streifte seine Hand ein offenes Buch. Auf der rechten Seite war eine Zeichnung eines Salamanders zu sehen, während auf der nächsten Seite eine detaillierte Beschreibung des Tieres und allen anderen wichtigen Informationen zu erkennen war. Interessiert schloss Edward das Buch, um das Cover mit dem Titel einsehen zu können. „Stammbaum der Reptilien“, stand in einer einfachen schwarzen Schrift, ziemlich mittig auf dem Einband. Sachte legte der Waffenmeister das Buch wieder auf den Tisch. Er schlüpfte aus seinen Schuhen und seinem Hemd. Nachdem das Hemd ordentlich über einen freien Stuhl gelegt war, setzte auch schon langsam die Verwandlung ein.

Die Wirbelsäule verlängerte sich. Sein Gesicht wurde länger gezogen. Während sich die Haare zurückzogen und am ganzen Körper rote Schuppen erschienen. Die Finger wurden von Krallen ersetzt, genauso wie die Zehen. Ein langer echsenartiger Schwanz bildete sich am unteren Ende seiner Wirbelsäule, während zwei große Flügel aus dem Rücken wuchsen. Am ende stand ein Halbdrache an der stelle, wo noch kurz vorher Edward gestanden hatte. Der Echsenmensch war ein wenig verwundert, denn der Grünhaarige hatte sich kein bisschen bewegt, er saß immer noch so wie vorher da und las gelassen sein Buch. „Ist er so vertieft, dass er mich nicht bemerkt hat?“, fragte er sich selbst in den Gedanken. Nun wandte er sich an den Arzt, mit einer deutlich tieferen Stimme als sonst: „Na Javier, ist das Buch interessant? Ich wollte unser gestriges Gespräch nachholen, wo wir von Cashoo unterbrochen worden sind.“ Mit einem Freundlichen Lächeln, was durch die scharfen Zähne eher wie ein fast schon böses Grinsen erschien, wartete Edward nun auf eine Reaktion.
 
J

Javier Alfaro Costa

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Muerta² - Hafen ->

Javier bemerkte wie das Schiff ablegte, aber in diesem Moment interessierte ihn das nicht, ihm war es wichtiger seine Recherchen in der Medizin nach zu gehen. Bald kam der große Blonde in den Raum und stellte sich zu dem Arzt, der ihn zwar bemerkte aber nicht reagierte, auch als er das neue Buch über die Echsen nahm reagierte er nicht ein bisschen, jedoch war er doch etwas verwundert als er sich fast ganz Auszog „Soll ich ihn untersuchen? Hat er vielleicht was? Aber ein Patient bedeutet mehr Übung.“, waren seine ersten Gedanken.
Dann veränderte sich langsam die Haut von Edward und er wurde noch größer, schnell verschwanden die Haare und ein Schwanz sowie Flügel entstanden an seinem Körper. Javier sah sich den mittlerweile Roten Halbdrachen an, doch vorher wollte er die Seite im Buch fertig lesen. Dies dauert nicht lange und Edward begründete seine Handlung mit dem Erfüllen des Wunsches des Grünhaarigen, wodurch er sofort ein Block mit einem Stift holte und sich Notizen machte und darauf Edward direkt ansprach: „Danke, Edward. Ich werde dich jetzt genau ansehen und wahrscheinlich an ein paar Stellen auch anfassen. Hab keine Bedenken, ich möchte nämlich die Teufelsfrüchte ergründen und heraus finden was sie mit dem Körper anstellen. Ich hoffe irgendwann dieses Besonderheit verstehen zu können?“ mit einem Lächeln im Gesicht beendet er seine kurze Erklärung.
Nun ging er mit seinem Block in der Hand um Edward herum berührte seine Haut, die mit Schuppen besetzt war, und die Flügel, sowie den Schwanz, dann ging er wieder vor Edward: „Das ist unglaublich deine Columna vertebralis hat sich weiter gebildet, an deinen Scapula sind Flügel entstanden und das größte ist deine Cutis hat sich komplett verändert und ist viel robuster als normale Cutis. Das ist großartig, wenn ich irgendwann mal Platz für ein paar Blutproben habe musst du mir welche geben, dass muss ich einfach auch überprüfen, aber bis jetzt reicht das total. Ich danke dir.“, sagte er in einer ruhigen, monotonen Stimme.
Nun setzte er sich hin und schrieb noch ein paar Notizen auf das Blatt und steckte es dann zu Cashoos Datenblatt.
Aus der Sicht des Arztes war alles erledigt und somit fuhr er mit dem lesen fort.
 
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Silk

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Baratié->



Konzentriert studierte Silk die Karte und den Kompass um den besten Weg nach Loguetown ausfindig zu machen. Auch als Javier ihr etwas sagte, hob sie nur beiläufig die Hand um eine Reaktion zu geben. Bei dem Wort Rum horchte sie kurz auf, schüttelte dann aber den Kopf und machte weiter. Erst als sie sich sicher war, nicht in die falsche Richtung zu segeln, stand sie auf und streckte sich. Zufrieden atmete sie den frischen Seewind ein und besinnte sich an Javier Worte. Cashoo wollte also heute Feiern und das mit Rum. Zwei Komponenten, die wie füreinander geschaffen waren. Bis jetzt lief alles nach Silks Geschmack. Da bemerkte sie Javier, als er mit ein paar Kanonenkugeln an Deck kam und ein seltsames Training durchführte. Beobachtend verschränkte Silk die Arme und konnte nicht so Recht glauben was sie da sah. Sie selbst hatte Schwierigkeiten gerade mal eine Kugel aufzuheben, und er sprang gleich mit mehren fröhlich vor sich her. Doch dann sollte sich Silks ganze Welt vor ihrem inneren Auge auflösen. Ihr Mund öffnete sich wie von alleine und ihre verschränkte Haltung löste sich, als Javier Explosionen ausführte. Eigentlich dürfte dies nach allen natürlichen und weit weniger natürlichen Regeln der Natur unmöglich sein. Während Silk in ihrem Gedächtnis nach irgendeiner plausiblen Erklärung suchte, setzte sich Javier ganz ruhig gegen den Hauptmast.
„Ganz ruhig … dafür gibt es eine ganz logische Erklärung...“ sprach sie sich beruhigend zu und drehte sich langsam in die anderen Richtung. Nur kurz blickte sie über die Schultern zu Javier
Schwarzpulver... an den Schuhen... das klingt logisch
Nach mehren weniger kurzen Momenten schlenderte sich so ruhig wie möglich zu Javier und beugte sich über sein Buch. Freundlich wie sie war, lächelte sie ihn an
„Javier, richtig? Ich habe dich grad zufällig beobachtet und dein Training war sehr... interessant, gerade zu faszinierend.“ sie wandte ihren Blick ab und fuhr sich durch die Haare. Hatte sie wirklich gerade gesehen, was sie glaubte gesehen zu haben. Oder war es nur Einbildung und sie würde sich nun für allemal lächerlich machen „nun ich würde gerne wissen, was dein Trick ist“ fragend sah sie ihn nun wieder an und sprach weiter „ich meine die Kanonenkugel sind grade zu weggeschossen worden“ nun musste sie selbst ein wenig lachen „so ganz ohne Kanonen fliegen Kanonenkugeln normalerweise nicht sehr weit. Wie hast du das gemacht? Schießpulver?“ Beiläufig schaute sie kurz auf seine Schuhe „Oder lag es an den Kanonen selbst?“
 
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Edward del Cielo

Guest
Baratié->

Das Baratié und das Marineschiff wurden immer kleiner bis sie schließlich am Horizont verschwunden waren. Immer noch am Deck hatte sich Edward, nachdem die Gefahr vorbei war, auf die Rehling gelehnt. Sein langes Haar wehte im Wind, eine angenehme Meeresbrise wehte den typischen Salzgeruch in die Nase des Großen. „Wie friedlich irgendwie alles geworden ist.“ Sich immer mehr entspannend sah der Blonde aufs Meer hinaus. Die Wellen schlugen gegen den Bug des Schiffes. Die Sonne schien hoch am Himmel und nur vereinzelten kleinen Wolken gaben ihr Gesellschaft. Gerade wollte er seinen Kopf auf die Hände legen, da erschien Javier hinter ihm. Der Grünhaarige wirkte irgendwie enttäuscht. Doch bevor Edward ihn fragend konnte warum, bekam er schon eine Aufgabe von Cashoo übermittelt. Er solle sich um die Küche kümmern. Dazu erhielt er die Information, dass heute Abend eine Feier gehalten werden sollte.
Daraufhin machte sich der Waffenmeister sofort auf den Weg zum aufgeforderten Raum. Im ersten Moment musste er überlegen, warum er sich die Küche ansehen sollte. Es dauerte aber nicht lange um den Grund dafür heraus zu finden. Kaum hatte er die Tür zur Küche geöffnet, kam ihm auch schon ein rauchiger Geruch entgegen. In diesem Moment viel ihm wieder alles ein. Er hatte schon bevor sie sich zum essen im Baratié begeben hatten gemerkt das anscheinend ein Brand in der Küche stattgefunden hatte. „Wieso habe ich nicht mehr daran gedacht?“ Mit einem leisen Seufzer machte er sich erst mal daran alle Fenster zu öffnen damit der unangenehme Geruch entweichen konnte. Als nächstes verschwand der Blonde erst mal aus der Küche. Wenn er sich um das Holz kümmern musste brauchte er erstmal Werkzeug und seines befand sich in dem Schlafraum. Es dauerte nicht lange da hatte der Große auch schon seine Umhängetasche mit den Werkzeugen gefunden. Als er sich wieder auf dem Rückweg zur Küche machte, konnte er noch ein paar Explosionen hören, die vom Deck zu kommen schienen. „Was versucht den Javier jetzt schon wieder? Zuletzt hatte er doch schon ein Radau veranstaltet. Er hat auch nur seine Bücher und Experimente im Kopf.“ Etwas den Kopf schütteln war Edward auch schon in der Küche angekommen. Der verkohlte Geruch war schon nicht mehr so stark, wie bei seinem ersten eintreten und der Restgeruch würde im Laufe des Tages auch noch verschwinden, da war er sich sicher. Seine nächste Sorge war jetzt das Mobiliar. Erst einmal musste der ganze überflüssige Ruß verschwinden. Mit einem feuchten Lappen machte er sich an die Arbeit. Nachdem endlich der ganze Ruß verschwunden war und 5 Lappen ihre Originalfarbe mit einem tiefen Schwarz ausgetauscht hatte, konnte sich der Waffenmeister endlich daran machen die Schäden am Holz zu untersuchen.
Nachdem Edward das Holz begutachtet hatte, war er angenehm überrascht. Er hätte mehr Schäden erwartet. Anscheinend hatte das Holz einen Schutzlack bekommen, der den meisten Schaden vom Holz fern gehalten hatte. Statt des Holzes war die größte Menge vom Lack verbrannt. Nur da wo anscheinend die größte Hitze geherrscht hatte ist die Verbrennung bis zum Holz vorgedrungen und einer der Schranktüren hatte sich durch die Hitze so stark verzogen das sie nicht mehr zu gebrauchen war.
Als nächstes kam feines Abschmirgeln des Holzes dran, um den letzten Rest der Verbrennung zu entfernen. Nachdem dies auch geschehen war benutze der Waffenmeister etwas Lack, leider konnte er nur normales finden, und versiegelte das Holz wider. Kurz nachdem der Lack eingezogen war wiederholte der Blonde noch mal die ganze Prozedur. Abschmirgeln, lackieren und warten bis alles getrocknet war. In der Wartezeit machte er sich auf die Suche nach nutzbarem Holz für die Schranktür. Doch leider konnte er keins finden. „Wenn es keins gibt muss ich mir wohl was anderes ausdenken.“ Nach der fruchtlosen Suche, machte er es sich wieder in der Küche bequem und sah die ganze Zeit auf das Geschirr, was durch die fehlende Schranktür zu sehen war. „Eigentlich sieht es gar nicht so schlecht aus. Nur dann müsste ich noch die andere Schranktür wegnehmen damit alles irgendwie wieder zusammenpasst.“ Kaum hatte der Große diesen Entschluss gefasst, machte er sich auch schon and die Arbeit. Es dauert nicht lange da war auch die zweite Schranktür verschwunden. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Zwar sah das Küchenmobiliar jetzt nicht mehr so aus wie früher. Trotzdem war nichts mehr von dem Brand darin zu sehen. Er war zufrieden. Der Lack war trocken, der Brandgeruch war verschwunden, nur ein klein wenig beißender Geruch vom frischen Lack war zu vernehmen. Erleichtert, dass die Arbeit erledigt war, machte sich der Waffenmeister wieder auf den Weg zum Deck, um die frische Meeresluft zu genießen. Dort angekommen musste er sich erst mal über sich selbst wundern. Die Sonne war schon am untergehen und hatte begonnen den Himmel zu einem angenehmen Orange zu verfärben. Er hätte nie erwartet so viel Zeit gebraucht zu haben. Für ihn kam es so vor als wäre er erst vor 2 stunden von dieser Stelle verschwunden. Die Luft war noch so angenehm wie zu der Zeit, an der er diesen Ort verlassen hatte. Wieder umspielte der Wind sein Haar und sein Halb offenes Hemd. Beides vollführte einen unbekannten Tanz durch den Wind angestachelt. Ein zufriedenes Lächeln entstand auf dem Gesicht von Edward. An einem Tag, bei dem man was zu seiner Zufriedenheit Erledigt hatte, konnte man einfach nur Glücklich sein. Wobei sich wieder eine Frage in sein Bewusstsein schlich: „Was wird wohl noch alles passieren auf dieser Reise?“
 
J

Javier Alfaro Costa

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Baratie

Immer noch das Buch lesend kam plötzlich eine leicht blasse Schönheit mit langem schwarzem Haar und sah Javier lächelnd an und dann merkte er dass es die neue ist, Silk war ihr Name und redete ihn an. „Javier, richtig? Ich habe dich grad zufällig beobachtet und dein Training war sehr... interessant, gerade zu faszinierend.“, fing sie an und fuhr durch ihr langes leicht blaues Haar, welches Javier faszinierte, um dann fortzufahren „nun ich würde gerne wissen, was dein Trick ist“ und Obwohl Javier weiter zu hörte konnte er nicht von dem Haar lassen, dann erläuterte weiter „ich meine die Kanonenkugel sind grade zu weggeschossen worden“ lachte ein bisschen, das Haar hatte ihn gefangen wie ein Spinnennetz eine Fliege „so ganz ohne Kanonen fliegen Kanonenkugeln normalerweise nicht sehr weit. Wie hast du das gemacht? Schießpulver?“, schaute sie auf seine Füße Haar so lang und besonders kam ihn nur durch den Sinn „Oder lag es an den Kanonen selbst?“.
Endlich war sie fertig und Javier konnte antworten aber trotzdem schirrte ihm noch etwas anderes im Sinn „Das Haar schwarz und doch Blau schimmernd, so schön wie die Nacht …, …, … das will ich untersuchen daraus kann man bestimmt irgendwas herstellen das muss ich nachher unbedingt nachschlagen, wie faszinierend.“, während er das dachte sah er durchgehend auf ihr Haar, worauf er endlich sich in der bis jetzt einseitige Unterhaltung einklinkte, also stand er auf und sah ihr direkt in die Augen.
„Mein Training? Achso das, das erkläre ich sofort, aber erst stell ich mich mal Richtig vor. Ich bin Javier Alfaro Costa, hier auf dem Schiff bin ich Arzt und ich freu mich deine Bekanntschaft zu machen.“, worauf er leicht lächelte, „ Nun zu deiner Frage es hat nichts mit Schwarzpulver zu tun und auch nichts mit den Kugeln, ich zeige es dir einfach.“, darauf nahm er zwei kleine Wattebällchen heraus, „Das kann etwas laut werden, bitte erschreck jetzt nicht.“.
Man konnte kaum sehen wie schnell er die Wattebällchen in ihren Ohren waren, ohne das sie Verletzt oder nur ein bisschen schmerzen spüren konnte, dann hielt er ihr sein Finger hin und zeigte das da nichts ist. Nachdem ihm klar war das sie kapiert hat das da nichts am Finger ist hielt er sein Finger weg und lies ihn explodieren. Nach einem lauten Knall wurde nur langsam der Rauch Transparenz und lies erst nach ein paar Sekunden ein Blick zu und der Finger war ohne ein Kratzer. Darauf sagte Javier mit einer lauten Stimme, damit sie es hört nach dem lauten Knall: „Ich bin einen Bombenmensch, ich habe als Kind von der Bomu Bomu no Mi, eine Teufelsfrucht, gegessen. Aber jetzt hole ich uns mal ein Tee.“
Es war schon später Nachmittag und es schien das Edward fertig war mit der Küche, denn er war nicht mehr in dieser, Also machte Javier schnell einen Tee und ging mit 2 Tassen wieder heraus zu Silk. „Hier dein Tee, setzt dich doch zu mir immerhin sind wir jetzt eine Crew, außerdem wird Cashoo bestimmt bald mit dem alten Rum feiern wollen.“
, darauf setzte er sich gegen Reling und wartete auf Silk mit ihren Tee neben sich gelegt.
 
S

Silk

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„Danke“ sagte Silk mit so leiser Stimme, dass selbst ein Husten sie hätte übertönen können. Vorsichtig nahm sie die Tasse an, darauf bedacht, dass sie Javier nicht berührte, da seine kleine Vorstellung in ihr Unbehagen ausgerufen hatte. „Mein Name ist Silk Cautrés und dass ich Navigatorin wohl nun hier sein werde, dürfte dir schlecht entgangen sein.“
Mit ihrer freien Hand strich sie ihre Haare von ihrer Schulter. Javier Blick war ihr nicht verborgen geblieben, aber mehr als Bewunderung konnte sie beim besten Willen nicht daraus deuten. Dann nahm sie sich die Watte aus den Ohren und starrte auf ihre Hand, immer noch am versuchen zu verstehen. Javier war also der Schiffarzt und er war ein Bombenmensch. Das erklärte auch die Explosionen, die Silk geglaubt hatte auf dem Schiffsrestaurant gehört zu haben. Aber wie war das möglich. Von den Teufelsfrüchten hatte sie noch nie zuvor etwas gehört. Dieser überraschende Umstand rief Wut in Silk hervor und sie biss ohne es zu merken ihre Zähne zusammen. Als sie ihre Anspannung bemerkte schaute sie auf und suchte Javiers Blick. „Teufelsfrucht?“
Wieder einmal wurde ihr bewiesen, dass sie eigentlich gar nichts wusste. Die Welt war so groß und weit und sie hatte noch nicht einmal einen Teil von dem erfahren, was es zu erfahren gab. Nachdenklich trank sie einen Schluck Tee, der eine angenehme Temperatur hatte und setzte sich neben Javier auf die Reling. Hunderte von Fragen brannten ihr auf der Seele. Wie viele Menschen gab es, die diese Fähigkeit besaßen Dinge explodieren zu lassen, wie viele Teufelsfrüchte gibt es oder war Javier der einzige mit diese einzigartigen Fähigkeit.. Doch sah Silk davon ab ihre Fragen diesbezüglich zu stellen. Noch jedenfalls. Immerhin hatte Javier Recht und sie gehörten nun zu einer Crew. Die Zeit rannte ihr diesmal nicht davon. Silk räusperte sich und stellte die Tasse auf die Reling neben sich. „Rum? Hmm, dass hört man gern.. „ sie lächelt leicht „ Javier, wie bist du zu Cashoos Crew gekommen? Gibt es die Crew schon lange? Hier sind nicht sehr viele.. Mens...Menschen. Warst du schon immer auf dieser Seite des Rechts, also Pirat?“
Plötzlich erschütterte das Schiff und es schwang leicht zur Seite. Aus einem Reflex heraus hielt sich Silk ein Javier fest und hätte ihn fast mit sich gezogen, doch konnte sie sich noch gerade aufs Schiff schwingen. Nur ihre Tasse ging über Board und mit ihr der Tee. Misstrauisch blickte Silk über die Reling und entdeckte einen dunklen Schatten „Sieh! Ein Wal.“ Wieder wackelte das Schiff leicht, doch nicht so ruckartig wie vorher. „Das sind die richtigen Gewässer.. hoffen wir nur, dass der Dickhäuter keinen Gefallen an dem Schiff gefunden hat.“ Der Schatten wurde blasser, doch seine Umrisse waren noch gut zu erkennen. Mit der Hälfte seines Körpers war der Wal unter dem Schiff. Es schien dem Anschein nach ein großes Exemplar seiner Art zu sein. „Er wird sicher bald verschwinden... ich hab gehört, dass Wale eher friedliebende Riesen sind. Tud mir leid wegen der Tasse“ Silk sah wieder auf „also?“
 
J

Javier Alfaro Costa

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Silk schien leicht erschrocken zu sein und schein noch nie was von Teufelsfrüchten gehört zu haben, also beschloss Javier ihr etwas darüber zu erzählen. Doch dann stieß ein Wall an das Schiff und sie fiel fast raus, konnte sich aber noch retten. Schnell wurde das Schiff wieder ruhiger und der Wall verschwand, so dass er auf ihre Frage antworten konnte: „Wie ich auf dieses Schiff kam, das war witzig. Ich wollte auf ein Schiff warten in meinem Kutter, denn du noch hinten am Schiff festgebunden siehst, dann wurde es Nacht und ich schlief ein, als ich aufwachte war ich auf dem Meer und das war gefährlich. Also so ohne Kenntnis oder überhaupt irgendeine Idee war ich auf dem offenen Meer, bis ich auf diesem Schiff traf und zwar wörtlich gemeint. So begegnete ich Edward und Cashoo und nach und nach wurden wir eine Crew. Das war auch wichtig, denn nur so kann ich meinen Traum erfüllen.“, er blickte in den roten Himmel und erzählte weiter: „Ich will herausfinden wie Teufelsfrüchte funktionieren, den sie sind einmalisch und verändern den Körper immens. Eine Frage wäre zum Beispiel warum man nicht mehr schwimmen kann, sobald man von dieser ekligen Teufelsfrucht nur ein Biss geschluckt hat? Und ich denke bei dieser Mischung von 3 Menschen die eine gegessen haben werde ich es irgendwann herausfinden können. Und so meinem Vater alle Ehre machen, ich war nämlich noch vorkurzen bei meinem Vater in der Lehre. Aber genug von mir was bringt dich auf das offene Meer und in diese Crew, der Hollow World.“, sah er Silk an, während langsam die Sonne von der Erde verschluckt wurde.
 
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Cashoo del Muerta

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Cashoo hatte es doch nicht lassen können und die Kiste weiter durchwühlt, nach einigen Kostbarkeiten. Ihr Rum, der ihr die Idee für den Namen der Crew gegeben hatte, war auch dabei. „Worlds Finest“, las sie auf mindestens fünf Flaschen, deren Etikett allerdings variierte und deren Jahreszahl genau so unterschiedlich war, auf einer, deren Logo besonders Altertümlich wirkte konnte man nicht einmal mehr die Jahreszahl entziffern.
Es war eine unglaubliche Freude die Momente aus zu kosten bis sie diesen Rum öffnen und in ihrer Kehle spüren würde. Irgendwie hatte sie es aber zumindest geschafft nur mit Rum bewundern die Zeit bis zum späten Mittag „Rum“ zu bekommen und so trat sie auf Deck gerade um noch die letzten Fetzen von Javier und Silks Unterhaltung mit zu bekommen. „Ihr versteht euch wohl schon ganz gut?“, lächelte sie und sah dabei etwas an ihnen vorbei auf das weite Meer. In See zu stechen war wohl wirklich das beste, das sie tun konnte, auch wenn sie nicht wirklich viel über die Welt wusste, noch weniger, als zuvor in ihrem lebenden Körper, was wohl einfach daran lag, dass sie lange nichts anderes getan hatte, außer Piraten zu töten auf Orange. „Ist unser Kurs richtig?“, wand sie sich dann an Silk. „Ich muss zugeben, dass ich von solchen Sachen keine Ahnung habe.“
Dabei fiel ihr ein dass in den letzten Zeit vor ihrem Aufbruch dort mehr Piraten als zu vor aufgetaucht waren, irgendwie etwas wegen einem Gold Roger? „Da fällt mir ein, unser nächstes Ziel ist ja Loquetown, wer ist eigentlich dieser Gold Roger den alle immer im Zusammenhang mit dieser Stadt erwähnen?“
Cashoo war wohl eine der wenigen unter Piraten die so eine Frage stellen konnte ohne Rot zu werden, was nicht nur an ihrer toten Haut lag, die durchaus rot werden konnte, sondern wohl eher daran, dass sie noch nie um eine Frage verlegen war.
 
S

Silk

Guest
Silk hörte Javier aufmerksam zu und konnte so eine klein wenig über ihn in Erfahrung bringen. Doch seine Geschichte ließ noch ein paar Fragen offen. Mittlerweile hatte sie sich wieder auf die Reling gesetzte. Nur ab und zu schwang das Schiff noch durch einen kleinen Stoß des Wals, der unterher schwamm. Als Javier zu ende erzählt hatte, sah ihn Silk mit weit geöffneten Augen an „3?“ sie stockte kurz ehe sie fort fuhr „du willst mir also nun sagen, dass Cashoo und Edward auch... diese Früchte gegessen haben? Sie haben auch diese übermenschlichen Fähigkeiten“ sie zog scharf die Luft ein, während sie über ihre neue Erkenntnis nachdachte und fuhr sich durch ihre dunklen Haare. Somit war sie unwiderruflich das schwächste Mitglied der Crew und zwar bei weiten. Einen Moment lies sie die Informationen noch auf sich wirken, ehe sie weiter sprach „kein nehmen ohne geben hm.. für jemand der nicht schwimmen kann, ist das Leben als Pirat auf hoher See sehr bedenklich“ ihr Blick wanderte gen Himmel und sie stellte sich vor wie oft es wohl vorkommen würde, dass ein Sturm über die See tobte und Schiffe mit samt ihrer Besatzung als Opfer einfordern würde. „Aber diese sonderbaren Fähigkeiten gleichen es wohl aus... „ sie sah ihn wieder an und begutachtete ihn. Von außen sah er ganz normal aus, kein Anzeichen dafür, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Wie viele Menschen hatte sie wohl schon mit solchen Fähigkeiten getroffen, ohne es zu bemerken. Plötzlich ertönte eine bekannte Stimme und Cashoo kam dazu. Urplötzlich bildete sich ein Lächeln auf Silks Mund, als sie daran denken musste, dass man Cashoo schon ansah, dass irgendwas mit ihr war.Welche Fähigkeit sie wohl hatte. So wie sie für Silk aussah, war sie sicher die rechte Hand des Todes, nicht zu Letzt wegen ihrer ungewöhnlichen Waffe. Auf Cashoos Frage hin nickte Silk leicht und folgte ihren Blick aufs Meer „Ja, wir sind auf direkten Kurs..“ Zwar hatte sie Javiers Frage vernommen, doch überging sie diese gewollt, als Cashoo nach Gol D. Roger fragte.
„Du weißt wirklich nicht wer Gold Roger ist?“ ungläubig sah sie Cashoo an. Unbewusste machte Silks ganze Spekulationen zu Nichte. „Gold Roger ist der Grund dafür, dass die Zahl der Piraten enorm gestiegen ist“ leichtfüßig schwang sie sich von der Reling und erzählte weiter „Er war Pirat. Segelte durch die Meere, besuchte viele Orte wie es Piraten eben so machen. Er war aber kein normaler Pirat, er war der Pirat, der alle anderen übetreffen würde.“ nachdenklich verschränkte sie die Arme „man nannte ihn den König der Piraten. Es wird erzählt, dass er furchtlos war und selbst den Tod ins Gesicht lachte. Er war auf der Grand Line und ist lebend zurück gekehrt. Dort hat er angeblich einen großen Schatz versteckt. So groß, dass er das unerreichte Ziel vieler Träumer geworden ist. Die meisten Piraten wollen diesen Schatz finden“ während sie erzählte, musste Silk plötzlich an alte Bekannte denken und wandte ihren Blick zurück aufs Meer „sie alle wollen seinen Platz als König der Piraten einnehmen... aus meine Sicht so gut wie unmöglich“ für sich selbst schüttelte Silk den Kopf und strich sich die Haare aus ihrem Gesicht „Loguetown ist der Ort, an dem alles mit Gold Roger begann und endete. Das ist sein Geburtsort und Hinrichtungsplatz. Von Loguetown aus verbreitete sich die Legende um die ganze Welt und gab fort an den Kurs eines jeden Piraten an, der in seine Fußstapfen treten wollte.“ sie drehte sich um und zuckte mit den Schultern „aber wer weiß wie viel an der Legende dran ist und ob es den Schatz wirklich gibt.“
Aber das ist wohl eines der vielen Rätsel die unseren Leben einen Sinn gibt schob Silk in Gedanken nach und blickte nun Cashoo an „Da du ihn nicht kanntest, muss dich ja anscheinend anderes zum Piratencaptain gemacht haben.“ fragend sah Silk sie an und erhoffte sich eine Antwort auf ihre indirekte Frage
 
C

Cashoo del Muerta

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Sehr gespannt hörte Cashoo ihrer neuen Navigatorin zu. Es war als würde sie einem Märchen lauschen. Wie die aus ihrer Kindheit. Gold Rodger musste ein beeindruckender Mann gewesen sein. Es war ihr nun doch fast peinlich das sie ihn kannte. Sie lehnte sich bequem neben Silk an die Reling, sie überlegte erst ob sie ihr zeigen sollte warum sie Pirat war, nämlich die Füllung unter ihrer Haut. Doch unterließ es dann, es machte keinen Sinn neue Wunden in ihre sowieso schon von Flicken bedeckte Haut zu machen. „Ich bin Pirat, da ich wohl nicht viel anderes machen kann mit diesem Körper“, lächelte sie und lehnte sich weit zurück um direkt nach oben zu sehen während sie weiter Sprach: „Außerdem ist die Marine indirekt daran schuld, das mein Körper so ist.“
Dann stieß sie sich fast verspielt wirkend von der Reling ab und stellte sich wieder vor Silk. „Auf See zu sein ist zumindest das beste was mir je passieren konnte! Und nun ist es Zeit zu feiern das wir ein neues Mitglied in unserer Crew haben.“ Sie überlegte kurz und sagte dann etwas mehr als abstruses, bedachte man dass sie auf einem Schiff aus Holz waren: „Ich will ein Lagerfeuer, kannst du dich darum kümmern Javier? Dabei kann Silk mir mehr über Roger erzählen!“ Dann lief sie mit großen Schritten zurück zur Kiste mit Rum, packte sie mit beiden Armen und trug sie auf Deck wo sie stolz über ihre Beute die Kiste aufriss und Silk präsentierte. Selbst nahm sie sich gleich die Flasche auf die sie schon die ganze Zeit zuvor gewartet hatte und nahm einen großen Schluck, bevor sie, sie Silk in die Hand drückte. „Auf gute uhm... Zusammenarbeit klingt blöd... was sagt man da...“
Sie zog die Hand noch mal zurück und nahm einen zweiten Schluck um besser nach denken zu können. Dann streckte sie, sie erneut aus. „Trinken wir auf die See und was sie für uns bereit hält!“
 
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Edward del Cielo

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Tief in seinen Gedanken versunken beobachte Edward den ganz leichten Wellengang. Die Ereignisse der letzten Tage schwirrten noch mal in seinem Kopf herum. Wie er seine Reise begann und was er alles seid dem erlebt hatte. „Wie es meinen Eltern wohl jetzt geht? Ach, was mache ich mir Gedanken. Die werden wie sonst auch mit ihren Arbeiten beschäftigt sein. Daran wird sich bestimmt nichts geändert haben, nur weil ich nicht mehr da bin.“ Kleine Erinnerungs-Fetzten schwirrten ihm durch den Kopf. Wie er früher ganz begeistert seinem Vater beim bauen und schmieden neuer Waffen zugesehen hatte. Wie seine Augen geglänzt hatten, nach jedem fertigen Meisterstück. Ein klein wenig Nostalgie umschwirrte ihn. Doch plötzlich wurde der Blonde aus seinen Gedanken gerissen, als ein schwanken das Schiff durchzog. Sofort hielt er sich fest. Etwas hastig sah er nach der Ursache des Bebens. Es dauerte nicht lange da hatte er ihn auch schon entdeckt. Ein Wal war unter ihrem Schiff und hatte es gerammt. Erleichtert sah er dem Schatten nach.
„Das hat mich vielleicht erschrocken. Zum glück ist anscheinend auch alles heil am Schiff.“ Die Augen des Großen weideten sich. „Verdammt warum habe ich nicht daran gedacht?!“ So schnell er konnte machte sich Edward auf den weg zur Küche. Mit einem lauten Knall schwang er die Tür auf. Ein erleichterter Seufzer entglitt seinem Mund, als er sah, dass kein Geschirr aus dem offenen Schrank gefallen war. „ Das ist ja noch mal gut gelaufen. Da muss ich was dagegen machen.“ Schnell sah er in jedem Schrank nach, bis er einen gefunden hatte, worin sich nur Handtücher und Putzlappen befanden. Schnell waren die beiden Türen des Schrankes ausgebaut und am Geschirrschrank wieder angebaut. „So das müsste gehen. Bei Loquetown, schnell Holz gekauft und dann werden auch die Tücher nicht mehr raus fallen können.“ Erleichtert, dass dieser Gedankenfehler keine größeren Schäden hervorgerufen hatte, machte sich Edward wieder auf den Weg zum Deck.
Dort angekommen hörte er gerade noch den letzten Satz von Cashoo. Dabei sah er das auch die neue Navigatorin und Javier bei ihr standen. Anscheinend hatten sich alle recht schnell miteinander angefreundet. Nachdem seine Kapitänin zu ende gesprochen hatte, machte er sich auf dem Weg zu ihr. Als er neben ihr stand wandte er sein Wort an sie: „So Cash. Die Küche ist so weit repariert. Wir brauchen nur Holz um eine Schranktür zu ersetzten, mehr nicht.“ Nachdem er die Information an seine blonde Kapitänin weiter gegeben hatte, drehte sich der Große zu seiner neuen Kameradin. „ Ich glaube ich habe mich noch nicht bei dir Vorgestellt. Mein Name ist Edward Álcarez García. Ich bin hier der Waffenmeister auf dem Schiff und versuche mein bestes auch alles andere im Schuss zu halten. Es freut mich sehr dich kennen zu lernen.“ Mit einem freundlichen Lächeln beendete der Waffenmeister seine Vorstellung vor Silk.
 
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Javier Alfaro Costa

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Gerade als er etwas von Silk erfahren wollte unterbricht Cashoo die Unterhaltung und wollte die Party starten, aber das sie nichts von Gold d. Roger wusste wunderte ihn etwas. Aber darauf konnte er kaum eingehen, da seine Kapitänin ein Lagerfeuer wollte. „Ein Lagerfeuer auf einem Schiff das Komplett aus brennbaren Materialien besteht, da wird das Feuer machen kein Problem werden.“, dachte er und ging erst mal zum Lagerraum was auch der Kanonenraum war und suchte nach etwas das brennen konnte. Dabei entdeckte er eine Kiste voll mit Fackeln sie schienen zum verkauf gedacht worden zu sein denn auf der Kiste stand ’Ewig brennende Fackeln für jedermann’ also nahm er sich mal 6 heraus, aber bevor er sie zu Cashoo brachte ging er ihn die Küche.
Dort suchte er nach einer großen Platte aus Metall, welche zum tragen von Tellern gedacht war, die er mal gesehen hatte, als er diese Gefunden hatte ging er zurück und legte Fackeln wie die Platte auf den Boden, darauf ging er noch mal in die Küche und holte 2 Eimer voll mit Wasser zum löschen eines Branntes.

Nun legte er die Plattform so das der Rauch nicht gegen die Segel kommen konnte sondern genau in die andere Richtung wehte, die Fackeln lehnte er aneinander so das sie sich gegenseitig hielten und band sie an der Stelle wo sich alle berührten fest. So stand das Gerüst fest auf der Plattform und Javier zündete sie mit seinem Feuerzeug an. Es war zwar nicht direkt ein Lagerfeuer, aber die sicherste Möglichkeit für das Schiff. „Besser geht es nicht Captain, aber wir wollen ja auch nicht, dass es wie bei der Küche basiert und schließlich brauchen wir das Schiff noch.“, sagte er zu Cashoo und setzte sich hin, um den Start der Feier zu erwarten.
 
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Silk

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„Freut mich Edward“ begegnete Silk dem Blonden „Silk Cautrés.“ Bevor sie noch etwas sagte, nahm sie sich der Rumflasche an, die ihr Cashoo hinhielt. Sie staunte nicht schlecht, als sie die Truhe mit den Rumflaschen sah. Es war als hörte Silk schon die Engel im Himmel, deren himmlische Musik sie dazu verleitete einen Schluck von den köstlichen Rum zu trinken. Damit machte Cashoo es wieder gut, dass sie der Schwarzhaarigen den Rum in der Baratié weggetrunken hatte.
Beinahe hätte sich Silk verschluckt, als Javier sich tatsächlich auf machte um das gewünschte Lagerfeuer zu bereiten. Ein Feuer auf einem Schiff aus Holz, schön brennbares Holz. So eine Idee konnte sich nur bei so einer Mischung entwickeln. Gut, dass Javier schlau genug war um Cashoos fabelhafte Idee auf eine sichere Weise umsetzen zu können. „Da hat man ja fast gar nicht mehr das Gefühl auf hoher See zu sein“ kommentierte Silk ein wenig ironisch das 'gebastelte' Lagerfeuer. Nun fehlte nur noch eine gute Geschichte und eine sternenklaren Nacht. Natürlich hätten die vier noch ein paar Jahre jünger sein müssen um wirklich auf diese Art der Zeitvertreibung zu stehen. "Ich enttäusche dich nur ungern Cashoo, aber von Gold Roger kenne ich keine Geschichten... alles was ich weiß, habe ich dir erzählt... er ist und bleibt eben doch eine Legende"
Kurz dachte Silk darüber nach, was Cashoo wohl damit meinte, dass die Marine an ihrem Körper schuld wäre. Da fiel ihr aufeinmal ein, was Javier gesagt hatte. „Nun da ich wohl auch zur Crew gehöre, werdet ihr es mir wohl nicht übel nehmen, wenn ich euch was fragen muss. Javier hat mir von seiner besonderen Fähigkeit erzählt, von der Teufelsfrucht... jeden Falls meinte er, dass ihr auch eine gegessen habt“
Wie immer wenn sie nicht genau wusste, welche Worte sie am Besten benutzen sollte, fuhr sie sich durch die Haare und räusperte sich kurz „also ich frage mich, was ihr so könnte, was ein normaler Mensch eher nicht kann“ Nachdenklich schritt sie hin und her und nahm ab und zu ein Schluck von dem Rum „Ich habe noch nie etwas von diesem Teufelsobst gehört. Das ist wirklich .. faszinierend. Das muss einfach Schicksal sein, dass ihr zusammen gefunden habt oder zumindest ein riesiger Zufall.“ sie drehte sich zu Edward „Sag mal Edward, wie bist du denn dazu gestoßen, das würde mich sehr interessieren.“
Da Silk nun mehr oder wenige wusste, wie Cashoo und Javier es zu Piraten geschafft hatten, wollte sie auch Edwards Geschichte erfahren.
 
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Edward del Cielo

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Erfreut nahm der Blonde auch die Vorstellung seiner neuen Kameradin entgegen. Danach sah er gespannt bei den Vorbereitungen von Javier zu, bis er erkennen konnte was das werden sollte. Als erstes warf er einen fragenden Blick zu dem Grünhaarigen, danach zu seiner Kapitänin. „Cash anscheinend hat dir das kleine Feuer in der Küche nicht gereicht. Aber pass bitte auf, wenn dir nächstes Mal danach ist etwas zu Kochen oder sich an einem Lagerfeuer zu wärmen. Vielleicht geht es dann nicht mehr so gut aus wie beim ersten Unfall in der Küche.“ Nachdem Edward seine Befürchtungen geäußert hatte, hörte er Silk weiter zu. Über die erste Frage war er kaum verwundert. Auch wenn es für ihn selbst schon so normal geworden ist eine besondere Fähigkeit zu besitzen, konnte er sich gut vorstellen, dass es schon ziemlich verwirrend war, wenn man das erste Mal davon hörte. Dazu erfuhr sie davon, während sie neu zu einer Gruppe stieß und die einzige war die keine solche Kräfte besaß. Bei der zweiten Frage musste Edward erst einmal etwas überlegen. Eigentlich hatte er sich noch nie Gedanken darüber gemacht wie er in diese Crew gekommen war. Doch mehr als zu sagen wie er dazu kam konnte er sowieso nicht machen. „Also Silk ich beantworte gerne deine Fragen. Zu ersten Frage, ich habe die Ryu Ryu no Mi gegessen als ich noch ein kleiner Junge war. Dadurch habe ich die Fähigkeit erhalten mich in einen Drachen und Halbdrachen verwandeln zu können. Ich hoffe es macht dir nichts aus wenn ich es dir nicht Vorführe. Ich glaube ein ausgewachsener Drache hält dieses Schiff nicht unbedingt aus und ich möchte es auch nicht unbedingt ausprobieren.“ sachte lächelte er während er weiter sprach „Und was mein zusammentreffen mit Cashoo angeht, könnte ich sagen das es Schicksal war. Ich war mit einer anderen Gruppe unterwegs, dann bin ich auf diesem Schiff gelandet und als ich wieder aufs Deck kam, hatte Cashoo es schon gestohlen und war in See gestochen. Nachdem ich sie das erste Mal Kämpfen gesehen hatte, wusste ich, dass ich bei ihr bleiben muss. Denn der Grund meiner Reise war Kämpfer zu finden, die es Wert sind eine Waffe zu tragen und ihnen dann die beste Waffe auf ihre Bedürfnisse herzustellen. Natürlich auch um meine Fähigkeiten als Waffenmeister zu verbessern, damit ich irgendwann die besten Waffen herstellen konnte. Das müssten Eigentlich die Antworten sein, die du wolltest.“
Nachdem der Große zu ende geredet hatte, setzte er sich neben den Schiffsarzt und sah dabei zu wie das Feuer sich in seiner typischen Art hin und her bewegte. Ein altes Gefühl von Vertrauen stieg in Edward auf. Er erinnerte sich an die vielen Male, wo er als kleiner Junge vor dem Kamin saß und dabei zusah, wie das Holz von den Flammen scheinbar unberührt umtanzt wurde, bis die ersten Holzscheiden nachgaben und sich in Asche auflösten. Oder die vielen Male wo er seinem Vater beim Schmieden zusah und die unglaubliche Hitze, selbst in sicherer Entfernung, dicke Schweißperlen auf seiner Stirn entstehen lassen hatten. Etwas benommen blinzelte der Waffenmeister und wandte sich danach wieder an die neue Navigatorin. „Silk mich würde auch interessieren, wie du dazu kamst, die Laufbahn eines Piraten zu beschreiten? Es gibt nichts was mehr Verbindet, als das teilen von Träumen und Lebensgeschichten. Vertrauen und Verständnis sind die wichtigsten Grundbausteine einer guten Gemeinschaft, nach meiner Meinung.“ Darauf wartend etwas Neues zu erfahren sah er zu der Schwarzhaarigen, während sich die angenehme Wärme des Feuers auf seinem Gesicht ausbreitete.
 
S

Silk

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„Ein Drache? Das ist ja wirklich..." sie beendete ihren Satz nicht, sondern verfiel in Gedanken. Sie rieb sich mit beiden Händen einmal durch das Gesicht und legte den Kopf schief. Ihr Blick fixierte das Feuer „Ausprobieren? Bedeutet das, dass du deine Fähigkeit nicht kontrollieren kannst, ist das so? Ein Drache,.." sie lächelte leicht, jedoch nur kurz, da sie nicht unhöflich oder spöttisch erscheinen wollte. Ein großer Schluck Rum rann nun Silks Kehle hinab und aus den Augenwinkeln sah sie Cashoo an „Wie es sich wohl gehört, ein geklautes Schiff" Ganz behutsam stellte sie die Rumflasche auf den Boden und ging zu ihrer Tasche, die sie ein paar Meter weiter abgestellt hatte. Während sie dies tat, musste sie über Edwards Worte nachdenken. In ihren Ohren klang es ein wenig seltsam seine Träume und seine Lebensgeschichte zu teilen. Natürlich waren sie als Crew so etwas wie eineübergeordnete Einheit, aber wie weit ging diese genau. "Vertrauen ist wohl der Anfang von allem" mit diesen Worten nahm Silk ihre Rumflasche wieder auf und setzte sich neben Edward. Durch das Feuer konnte man den frischen Seewind fast gar nicht mehr wahrnehmen. Ab und zu brachte eine Windböhe das Feuer zum lodern,doch vermochte es nicht auszumachen. Noch ein Schluck Rum und Silk zog ihre Tasche zu sich. Sie nahm sich vor keine weiteren Ausführungen über das Phänomen 'Vertrauen' von sich zu geben. Stattdessen widmete sie sich Edward letzte Frage, die auch Javier ihr gestellt hatte. "Warum ich Pirat bin? Ein Versehen? Wer konnte wissen, dass ich versuche bei Piraten azuheuern" sie sah einmal durch die Runde und lachte "so ist das Leben, man weiß nie was auf einen zu kommt. Deswegen bin ich hier" sie wurde ein wenig ernster "und nicht irgendwo in einem kleinen Dorf, wo ich einen gesitteten Beruf nachgehe, mir ein schönes Leben aufbaue, nur damit es irgendwann zerstört wird und ich wieder von vorne anfangen muss, wenn ich nicht vorher umgebracht werde. Außerdem.." sie holte vorsichtig das geflügelte Schwein aus ihrer Tasche und betastete es einmal rund um mit ihren Händen. Es reflekierte die lodernde Flamme des Feuers auf seiner glatten Oberfläche. Eine Goldtrophäe des berühmten Rotfuß Jeff, nun eine Trophäe Silks. Ob Jeff es vermissen würde? Silk hoffte es sehr. Zufrieden strich sie über die Smaragdaugen des Schweines".. nehme ich mir lieber die Dinge die ich haben will, anstatt sie nur sehnsüchtig anzuschauen. " Bestimmt stellte sie das Schwein vor sich und trank die Rumflasche leer und wedelte anschließend mit der leeren Flasche umher "seht euch doch nur die ganzen Menschen an, die Tag für Tag für ihre Träume kämpfen, vergeblich" das letzte Wort betonte sie besonders " sie halten sich an Gesetze und Regeln, die es ihnen gar nicht erlauben weiter zu kommen. Ich möchte eben weiter kommen, als es mir von der heiligen Obrigkeit erlaubt ist und zudem habe nichts, was mich an einen Ort halten würde. " Sie hielt ihre freie Hand vor sich und betrachtete ihre Nägel. Schön gepfegt, wie sie es gern hatte. Nicht abgenutzt oder rau wie die Hände von schwer arbeitenden Menschen wie in ihrem Heimatdorf. Es schüttelte sie innerlich, wenn sie sich vorstellte in einer Gemeinschaft aus Zwängen, Pflichten und Regeln zu leben. Natürlich war das Leben nicht völlig frei davon, doch Silk konnte wenigstens entscheiden welche sie sich annehmen wollte. Sie nahm die Hand wieder runter und entschied, dass es Zeit für ein Themawechsel war. "Für eine richtige Feier braucht es noch ein wenig Rum... ach was sag ich da, viel Rum, und Musik! " sie sah noch einmal durch die Runde " das mit der Musik ist aber nicht sooo wichtig, wie es der Rum ist. Diese Rumlover Piraten haben da wirklich einen feinen Schatz gehabt, zu schade, dass sie wohl nun alle am Galgen hängen we.." sie stoppte, da das Thema nicht in die gewünschte Richtung verfiel. Trotzdem musste Silk nun daran denken, was die Marine wohl mit den Rumlover Piraten angestellt hat. Reid war alles andere als furcherregend, nach der Abreibung, die er bekommen hatte. "Naja,.. hm was meinst du eigentlich damit, dass die Marine Schuld an deinen Körper hat?" sie schob Cashoo ihre leere Rumflasche hin
 
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Cashoo del Muerta

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Die Kapitänin war wirklich zufrieden mit dem kleinen Lagerfeuer, welches Javier ihr da hergerichtet hatte und nahm gemütlich die nächsten Flaschen Rum aus der Truhe und nahm selbst einen großen Schluck aus einer der Flaschen. Irgendwie schmeckte er nach Bananen, seltsam aber lecker. Dann wand sie sich wieder Silk zu und war eigentlich recht unzufrieden damit, dass diese keine Geschichten über Roger hatte, da nun Cashoos Interesse an ihm geweckt war. Doch wie sollte sie am besten Erklären was mit ihrem Körper war? Man konnte ja nicht einfach sagen dass sie Tot war. Das war ja noch seltsamer, als ein Drachenmann oder ein Bombenmann. Warum Cashoo dies, als eher normal empfand war ihr selbst nicht ganz klar. Nunja Silk wollte eine Erklärung und die sollte sie bekommen, auch wenn Cashoo weiterhin die Idee ablehnte es ihr durch aufschlitzen ihrer Haut zu demonstrieren ablehnte. „Die Marine hat nichts getan um zu verhindern, dass meine Familie und ich getötet wurden.“ Cashoo erinnerte sich nicht gerne daran, innerlich taten ihr bei solchen Gedanken alle alten Wunden weh. „Und dann hat der Mörder meine Leiche ausgestopft, so wie du mich nun siehst. Ich habe keinerlei Organe, Muskeln oder Fleisch mehr an mir.“ Sie lehnte sich weit zurück und stütze sich mit einem Arm ab. „Meine Knochen, meine Haut und meine Haare sind immer noch meine eigenen, weshalb ich durch die Kraft der Yomi-Yomi no Mi zurück in diesen Körper konnte.“ Sie nahm einen weiteren großen Schluck Rum und lächelte Silk an. „Schockiert? Es ist ja nicht gerade alltäglich, dass man einem Zombie, begegnet.“ Ihr wurde klar, dass sie auch Javier und Edward nie wirklich erklärt hatte was mit ihrem Körper war. „Es hat aber auch seine Vorteile, so kann ich nun wohl kaum wieder so leicht sterben, da selbst ein Schwert durch meine Brust nichts macht.“
Die Flasche in Cashoos Hand hatte sie mittlerweile geleert, während ihrer Erklärung. Immer noch schmeckte sie die Bananen und war gespannt wonach wohl der nächste Rum schmecken würde.
 
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