Momo fluchte lautstark bei ihrem Abenteuer durch die Lüftungsschächte und das nicht schlecht, aber das war nichts im Vergleich zu dem, was der Zwerg von sich gab, als er doch tatsächlich von Agwe und seinen Loa gezwungen wurde hinterherzukriechen. Gut er hatte den Vorteil, dass er ab und an sogar aufrecht stehen konnte und die wenigen Kletterpartien konnte er ab und an sogar durch springen absolvieren. Aber was ihn wirklich ankotzte war die Umgebung. Sie war von kaltem Metall umgeben. Gut, kalt konnte man es nicht nennen, so heiß wie das Zeug teilweise war, aber was Gimbli damit meinte war, das das Metall tot war, nicht lebeding wie Holz, es war leblos, kalt und einfach nur sch*****. Jedenfalls fluchte Gimbli schlimmer als eine eine ganze Matrosenmannschaft, Bickerbande und Kneipenbesuchschaft zusammen. Er verfluchte Agwe, Momo, Edward, schimpfte über Metall und alles andere mögliche, nur die Loa ließ er aus dem Spiel. Die Erfahrung hatte ihn gelehrt, dass das meist unschöne Folgen hatten. Und die konnten immerhin wenig dafür. Schließlich hatten diesen Schaft garantiert keine Zwerge gebaut und somit war er auch sicherlich nicht loageweiht. Gegen Abenteuer hatte er ja wirklich nichts, aber das ging dann doch zu weit.
Gut, dass sie kurz darauf die doofen Schächte verließen und in das Abwassersystem kamen. Gut, dass war nicht unbedingt besser und roch vor allem bedeutend schlechter, aber Gimblis Flucharie hörte allmählich auf, denn wenigstens hatte sich der Metallanteil deutlich reduziert. Im Gegensatz zu den anderen, wurde er allerdings völlig unvorbereitet von der Abwasserwelle getroffen, denn auch wenn er das Fluchen eingestellt hatte, so hatte er die Klettertour in Gedanken noch lange nicht verarbeitet. So wurde der standhafte Zwerg von den Wassermassen direkt in den Rücken getroffen, was sich anfühlte, als ob ihn jemand mit einem Felsen abworf. So hielt er der Welle auch nicht lange stand, sondern wurde schnell mitgerissen. Dennoch hatte Gimbli von allen Beteiligten die wenigsten Probleme, war er doch ein ausgezeichneter Schwimmer. Im richtigen Moment hielt er die Luft an, kämpfte sich durch das Abwasser nach oben und hielt sich von da an über Wasser, schaffte es zweitweise sogar gegen den reißenden Strom anzukämpfen, schließlich aber konnte er einem abgenanten Rinderknochen nicht mehr schnell genug ausweichen und wurde kurzerhand ohnmächtig geschlagen, denn der Knochen kam mit solch einer Wucht auf ihn zugeflogen, dass er einem anderen, normalen Menschen sicherlich die Schädeldecke durchschlagen hatte.
Kurze Zeit später wurde er von dem Geruch von leckerem Schinken wach, was der Zwerg ersteinmal für eine Halluzination hielt, denn er war sich sicher, dass er vor kurzem noch durch einen Abwasserstrom geschwommen war. Als er dann die Augen aufschlug und sich diese nach kurzer Zeit an das halbdunkel der Kammer gewöhnt hatten, Licht kam nur durch den Türspalt und ein kleines, milchiges Fenster, sah er tatsächlich Schinken, Rinderhälften, Würste, Käse und war das Bier, was seine Zwergennase roch. Tatsächlich war er in der Speisekammer gelandet, auch wenn so etwas doch tatsächlich unmöglich sein sollte. Er war sogar einigermaßen sauber, denn da er sich die meiste Zeit oben auf dem Abwasserstrom befunden hatte, hatte der schlimmste Drecke, der sich lediglich im unteren Teil des Stromes bewegte keine Chance gehabt sich in seiner Kleidung abzusetzen. So war er jetzt zwar nass und stank sicherlich auch, aber wichtiger war, er war umgeben von leckerem Essen. "Hey Drago, ich glaube es ist Essenszeit." weckte er seinen Ewsgurn und da sie sowieso nichts besseres zu tun hatten, die Loa hatten sicherlich auf die anderen achtgegeben, fingen sie an sich den Bauch vollzuschlagen. Allerdings nicht lange, Gimbli hatte gerade eines der Bierfässer aufgeschlagen und es mit beiden Händen gepackt, um bequem daraus zu trinken, als Horst das Killerhörnchen vor seiner Nase auftauchte. Ein spitzer Schrei wurde vom Bier, was sich gerade in der Kehle des Zwerges befand, unterdürckt und endete in einem Husten, doch dann entstand eine wilde Hetzjagd. Gimbli fiel natürlich nichts besseres ein, als sofort mit einem gewaltigen Sprung gegen die Decke zu knallen, um Horst, welches sich immer noch auf seinem Kopf befand zu zerdrücken. Unnötig zu erwähnen, dass sich von der Aktion lediglich eine zweite Beule auf der Stirn des Zwerges bildete und zusammen mit der Beule aus dem Abwasserkanal dem Zwerg an wahrhaft diabolisches Äußeres verlieh. Der bärtige Teufel und sein gefährlicher Minidrache legten kurz darauf in Rekordzeit die gesamte Vorratskammer in Schutt und Asche. Es war nicht so, dass die beiden langsam waren, aber dieses teuflische Killerhörnchen musste einen dämonischen Pakt mit dem leibhaftigen eingegangen waren, anders war diese uneichhörnchenhafte Schnelligkeit nicht erklären. Schließlich verschwand es laut keckernd durch das Fenster, was natürlich ebenfalls zu Bruch gegangen war und entfloh so dem Teufelszwerg und seinem Drachen.
Kaum war diese Gefahr gebannt, sahen sich die beiden aber schon einer ganz neuen Gegenüber. Über dem Fenster hatte sich nämlich die Vorratsspinne ihr Netz gemacht und das war im Zuge der Vorratskammerzerstörung natürlich ebenfalls nicht unbeschadete geblieben und Dieter, wie sich die Spinne nannte war davon gar nicht begeistert. Dieter lebte schon sein ganzes Leben in dieser Kammer und Schinken und Käse hatte in Kombination mit dem Genuss von Bier dazu geführt, dass Dieter wirklich außergewöhnlich groß geworden war und so seilte sich eine 30cm Spinne von der Decke, genau vor das Fenster und fixierte Gimbli aus allen acht Augen. Für einen Moment herrschte Totenstille, dann ertönte der Schrei des Bärtigen, der jedem kleinen Mädchen in Horrorfilmen alle Ehre gemacht hatte und kippte ohnmächtig um. Damit hatte Dieter nicht gerechnet und wurde so völlig unvorbereitet von dem Hammerschwanz Dragos erwischt und kurzer Hand gegen die nächste Wand gematscht. Einige Hammerschläger später war von Dieter nichts mehr als Spinnenmus übrig.
Von diesen Hammerschlägen, nicht etwa von dem spitzen Mädchenzwergenschrei oder dem Gerumpel der Speisenkammerzerstörung, wurde der erste Koch aufmerksam, der sich doch tatsächlich fragte, wer die Handwerker in die Speisekammer gelassen hatte. Der Schreck war groß, als er einen stinkenden Zwerg mit heftiger Fahne und Essensreste im Bart auf dem Boden liegen sah. "Du Alberto, wir haben hier nen kleinen ...." weiter kam Roberto nicht, denn sofort erwachte Gimbli aus seiner Ohnmacht, schraubte sich hoch, verpasste dem Koch einen KInnhaken, dass der mehrere Meter nach hinten flog und in einige Töpfe krachte und stand dann breitbeinig in der Vorratskammertür. "WER IST HIER KLEIN?"
Gut, dass sie kurz darauf die doofen Schächte verließen und in das Abwassersystem kamen. Gut, dass war nicht unbedingt besser und roch vor allem bedeutend schlechter, aber Gimblis Flucharie hörte allmählich auf, denn wenigstens hatte sich der Metallanteil deutlich reduziert. Im Gegensatz zu den anderen, wurde er allerdings völlig unvorbereitet von der Abwasserwelle getroffen, denn auch wenn er das Fluchen eingestellt hatte, so hatte er die Klettertour in Gedanken noch lange nicht verarbeitet. So wurde der standhafte Zwerg von den Wassermassen direkt in den Rücken getroffen, was sich anfühlte, als ob ihn jemand mit einem Felsen abworf. So hielt er der Welle auch nicht lange stand, sondern wurde schnell mitgerissen. Dennoch hatte Gimbli von allen Beteiligten die wenigsten Probleme, war er doch ein ausgezeichneter Schwimmer. Im richtigen Moment hielt er die Luft an, kämpfte sich durch das Abwasser nach oben und hielt sich von da an über Wasser, schaffte es zweitweise sogar gegen den reißenden Strom anzukämpfen, schließlich aber konnte er einem abgenanten Rinderknochen nicht mehr schnell genug ausweichen und wurde kurzerhand ohnmächtig geschlagen, denn der Knochen kam mit solch einer Wucht auf ihn zugeflogen, dass er einem anderen, normalen Menschen sicherlich die Schädeldecke durchschlagen hatte.
Kurze Zeit später wurde er von dem Geruch von leckerem Schinken wach, was der Zwerg ersteinmal für eine Halluzination hielt, denn er war sich sicher, dass er vor kurzem noch durch einen Abwasserstrom geschwommen war. Als er dann die Augen aufschlug und sich diese nach kurzer Zeit an das halbdunkel der Kammer gewöhnt hatten, Licht kam nur durch den Türspalt und ein kleines, milchiges Fenster, sah er tatsächlich Schinken, Rinderhälften, Würste, Käse und war das Bier, was seine Zwergennase roch. Tatsächlich war er in der Speisekammer gelandet, auch wenn so etwas doch tatsächlich unmöglich sein sollte. Er war sogar einigermaßen sauber, denn da er sich die meiste Zeit oben auf dem Abwasserstrom befunden hatte, hatte der schlimmste Drecke, der sich lediglich im unteren Teil des Stromes bewegte keine Chance gehabt sich in seiner Kleidung abzusetzen. So war er jetzt zwar nass und stank sicherlich auch, aber wichtiger war, er war umgeben von leckerem Essen. "Hey Drago, ich glaube es ist Essenszeit." weckte er seinen Ewsgurn und da sie sowieso nichts besseres zu tun hatten, die Loa hatten sicherlich auf die anderen achtgegeben, fingen sie an sich den Bauch vollzuschlagen. Allerdings nicht lange, Gimbli hatte gerade eines der Bierfässer aufgeschlagen und es mit beiden Händen gepackt, um bequem daraus zu trinken, als Horst das Killerhörnchen vor seiner Nase auftauchte. Ein spitzer Schrei wurde vom Bier, was sich gerade in der Kehle des Zwerges befand, unterdürckt und endete in einem Husten, doch dann entstand eine wilde Hetzjagd. Gimbli fiel natürlich nichts besseres ein, als sofort mit einem gewaltigen Sprung gegen die Decke zu knallen, um Horst, welches sich immer noch auf seinem Kopf befand zu zerdrücken. Unnötig zu erwähnen, dass sich von der Aktion lediglich eine zweite Beule auf der Stirn des Zwerges bildete und zusammen mit der Beule aus dem Abwasserkanal dem Zwerg an wahrhaft diabolisches Äußeres verlieh. Der bärtige Teufel und sein gefährlicher Minidrache legten kurz darauf in Rekordzeit die gesamte Vorratskammer in Schutt und Asche. Es war nicht so, dass die beiden langsam waren, aber dieses teuflische Killerhörnchen musste einen dämonischen Pakt mit dem leibhaftigen eingegangen waren, anders war diese uneichhörnchenhafte Schnelligkeit nicht erklären. Schließlich verschwand es laut keckernd durch das Fenster, was natürlich ebenfalls zu Bruch gegangen war und entfloh so dem Teufelszwerg und seinem Drachen.
Kaum war diese Gefahr gebannt, sahen sich die beiden aber schon einer ganz neuen Gegenüber. Über dem Fenster hatte sich nämlich die Vorratsspinne ihr Netz gemacht und das war im Zuge der Vorratskammerzerstörung natürlich ebenfalls nicht unbeschadete geblieben und Dieter, wie sich die Spinne nannte war davon gar nicht begeistert. Dieter lebte schon sein ganzes Leben in dieser Kammer und Schinken und Käse hatte in Kombination mit dem Genuss von Bier dazu geführt, dass Dieter wirklich außergewöhnlich groß geworden war und so seilte sich eine 30cm Spinne von der Decke, genau vor das Fenster und fixierte Gimbli aus allen acht Augen. Für einen Moment herrschte Totenstille, dann ertönte der Schrei des Bärtigen, der jedem kleinen Mädchen in Horrorfilmen alle Ehre gemacht hatte und kippte ohnmächtig um. Damit hatte Dieter nicht gerechnet und wurde so völlig unvorbereitet von dem Hammerschwanz Dragos erwischt und kurzer Hand gegen die nächste Wand gematscht. Einige Hammerschläger später war von Dieter nichts mehr als Spinnenmus übrig.
Von diesen Hammerschlägen, nicht etwa von dem spitzen Mädchenzwergenschrei oder dem Gerumpel der Speisenkammerzerstörung, wurde der erste Koch aufmerksam, der sich doch tatsächlich fragte, wer die Handwerker in die Speisekammer gelassen hatte. Der Schreck war groß, als er einen stinkenden Zwerg mit heftiger Fahne und Essensreste im Bart auf dem Boden liegen sah. "Du Alberto, wir haben hier nen kleinen ...." weiter kam Roberto nicht, denn sofort erwachte Gimbli aus seiner Ohnmacht, schraubte sich hoch, verpasste dem Koch einen KInnhaken, dass der mehrere Meter nach hinten flog und in einige Töpfe krachte und stand dann breitbeinig in der Vorratskammertür. "WER IST HIER KLEIN?"