Weil du eine Definition des Wortes losgelassen hast, die in Stein gemeißelt und unendlich richtig ist und auch nicht verändert werden darf, hast du natürlich recht. Losgelassen kann man DEFINITIV nicht verwenden, wenn man einen Befehl meint. Nicht metaphorisch und ihm übertragenen Sinne nein, denn sonst bekommt Scar einen Lachflash und findet das total witzig. Auch die Sprachforschung muss seit langem einsehen, dass es die Definitionen der Worte seit Beginn des Universums gibt. Kein Wunder das ihr Urheber Scar, der sie im Scuden niedergeschrieben hat, ein Buch, dass auch mit dem Universum entstand. Viele Physiker glauben sogar, dass der Urknall im Grunde dazu da war, die Definitionen der menschlichen Rasse zu erschaffen, die Planeten kamen neben bei raus. Ganz treffend gesagt mit der logischen und unfehlbaren Argumentationsstrutkur: Es heißt das, was es heißt! Wer sollte daran rütteln?
Meine Güte, was ist das nur für eine Attitüde, die du ständig an den tag legst. Ich schreibe schon im Sinne eines Befehls und weise damit doch offensichtlich darauf hin, wie ich dieses Wort interpretiere und in diesem Zusammenhang gebrauchen will. Wenn jemand seine Leute auf jemanden loslässt, bedeutet das im ursprünglichen Sinne sicherlich, dass man sie nur nicht mehr davon abhält, dass zu tun, was sie wollen. Entschuldige vielmals, dass ich es gewagt habe, dieses Wort in meinem eigenen kleinen Spatzenhirn so zu benutzen, wie ich das für richtig halte. Sprache ist ja schließlich nicht da, damit der andere einen versteht, sondern begründet sich aus sich selbst heraus...oder etwa doch nicht......
Aber das wenn ich Verbrecher loslasse ich nicht damit meine, dass ich sie an der Leine direkt habe und den Verschluss öffne oder mit meinen Armen umklammere, obwohl sie los wollen, verstehst du schon?
Eigentlich wollte ich damit nur ausdrücken, dass ich nicht glaube, dass Jinbe aktiv dafür gesorgt hat, dass Arlong verschwindet, sondern das er ihn nur nicht abhalten konnte, obwohl er vielleicht wollte. Von wegen alte Bunde und so.