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Wenn Teufel mit den Göttern streiten

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Vize-Kapitän, Koch
Inzwischen war Kidd beim Navigator angelangt und bekam gerade noch die letzten Takte seines Gesprächs mit Blanche mit. „Wie kommt die auf die Idee, dass ein lebender Wächterschild sie vor jemandem beschützen könnte?“ Er schüttelte den Kopf, denn obwohl er Blanches Reaktion durchaus nachvollziehen konnte, ging es ums Prinzip, also setzte er nach: „Ich für meinen Teil würde einfach durch beide, sie und ihren lustigen Schild, hindurchsäbeln. Vielleicht sollten wir ihr hinterher gehen und nochmal klar machen wo genau ihr Platz in der Nahrungskette ist.“ Wirklich ernst meinte der Schwertkämpfer das nicht, vielmehr sprach der Frust über das Erduldete der vergangenen Tage aus ihm. Er machte einen Schritt vorwärts und brach dann doch ab: „Was solls, dafür ist jetzt keine Zeit. Viktor ich denke wir sollten anstatt sinnlos in der Gegend rumzulaufen mal dem einzigen Anhaltspunkt nachgehen den wir haben und das ist der Typ der Sukrus losgelassen hat!“ Er blickte Viktor teils fragend, teils genervt an. Die Antwort musste warten den in diesem Moment bogen zwei der Gefängniswachen im Laufschritt um die andere Ecke, vermutlich auf der Suche nach ihrem Kameraden.

Kidd federte anstandslos auf sie zu, die Eisenstange zum Schlag erhoben. Da griff Viktor ein. Was genau der Navigator tat konnte William nicht sagen, dafür ging es viel zu schnell, doch stockten die Gegner kurz bevor er sie erreichte mitten in der Bewegung, so als ob sie etwas festgehalten hätte. Zwei blitzschnelle und wohlgezielte Schläge mit der Stange folgten und als Kidd hinter den beiden zum stehen kam brachen sie wie vom Blitz getroffen zusammen. Ob die Kerle zu der Bande gehört hatten die mit ihm „Swimmingpool“ gespielt hatten konnte der Vize der Bloody Devils nicht so genau sagen, allenfalls waren es Hinterbänkler gewesen, nichtsdestotrotz war das ganze Balsam für seine Seele.
 

Sukrus

Inaktiv
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Mitstreiter, Bodyguard
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Kampfstil
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Immer noch hatte der Verstand des größten Insassen des Gefängnisses nicht gerallt, dass gerade ein Einbruch stattfand. Wer war auch so doof und brach in ein unterirdisches Gefängnis ein, da wollte man wenn da ausbrechen, aber auch auf diese Gedanken wäre der Krieger natürlich nicht gekommen, denn in seinem Kopf herrschte Leere. Na gut, hundertprozentige Leere war es wohl nicht, denn irgendwie mussten die Informationen von seinen Nervensynapsen zu den Muskeln kommen und auch Verteidigungsmanöver mussten eingeleitet werden, wobei letzteres bei ihm eher weniger der Fall war. Mit mächtigen Hammerschwinger, fegte er die Gegner reihenweise durch die Gegend, unterschied dabei nicht zwischen Freund und Feind, doch wer ihn kannte, wagte es sowieso nicht in seine Nähe und mittlerweile ginge auch die Gefängnisinsassen auf Abstand und attackierten ihn wenn überhaupt gruppenweise, was zwar ihre Chance, Sukrus ernsthaft zu verletzen, dahingehend steigerte, dass sie es ab und an schafften ihn zu treffen, aber wirkliche Gegner waren sie für den wütenden Stier eher weniger. Es war so, als ob das Monster vor ihnen jeden ihren Angriffe schon im Voraus sah und intuitiv die Angriffe zerschlug, ehe sie ihn trafen.
"WIE ICH SEHE HABEN SIE IHREN SPASS, MR VIKING." hörte er da von hinten eine Stimme brüllen und ehe er realisierte, dass es Vladimir war, drehte er sich um und lies den Hammer noch aus der Drehung Richtung Kopf des Devilkapitäns niedersausen. Wäre der Angriff für diesen nicht schrecklich langsam gewesen, dann hätten sich die Devils nach einem neuen Anführer umschauen müssen, doch Vladimir hatte nicht umsonst ein zweistelliges Millionenkopfgeld und so wich er elegant dem wuchtigen Schwinger aus, der daraufhin einen weiteren Insassen ins Jenseits führte. Langsam konnte man sehen, wie die Erkenntnis das kantige Gesicht des Rotschopfs erhellte und mürrisch brummelte dieser ein Tschuldigung, denn immerhin war Vladimir auch irgendwie selbst schuld, einen Berseker brüllt man ja auch nicht einfach so an. Nachdem er zwei weitere anstürmende Gefangene erledigt hatte, die glaubten eine günstige Gelegenheit erwischt zu haben, um den Riesen auszuschalten, hatte er es soweit geschafft nachzudenken, dass Vladimir wohl was von ihm wollte. " Was 'n los Käpten." brummte er jetzt und blickte in die eiskalten Augen seines Chefs-
 
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Waffenmeister
Shigeru wurde von seinem Käpt'n angepöbelt und zu einer „Strafwache“ verdonnert. Offensichtlich erbost zottelte er ab um bei der langweiligsten Position Wache zuhalten, die es gab – zumindest Normalerweise.


Der Wächter neben Loki war ebenso genervt und hatte sich beim Diebnstahl einer Weinflasche aus der Küche erwischen lassen. Nach einiger Zeit sprach Loki: „Menno...das kann doch nicht wahr sein! Nichts zu tun für Stunden, außer still stehen! Hier, halt mal!“, wobei er seinem Kamerad das Gewehr in die Hand drückte. Dann Zog er seinen Säbel und machte ein paar Fechtübungen. Sein Kamerad – in jeder Hand ein Gewehr haltend –wurde nervöser und meinte: „Lass das Lieber! Die Säbel dürfen wir doch nur ziehen, um zu kämpfen! Zum Üben haben wir sonder Räume!“ Loki betrachte sein Schwert und zuckte dann die Achseln: „Wenn du meinst...“ ein Schritt auf den „Kameraden“ zu und bevor er wusste wie ihm geschah schnitt der Stahl durch seine Kehle. Loki öffnete die Tür und sichtete die Kammer „Hmmm.... extra kleine Vorräte an Pulver, um ja keine zu größeren Schäden zuzulassen...entweder ist was passiert oder die Erbauer waren ausgesprochen vorsichtig...“


Etwa 10 Minuten später hechtete Loki durch die Gänge, als der Raum explodierte. Bald kamen ihm die ersten Wachen entgegen und fragten was geschehen sei. „Shouji hat beim Wachehalten mit der Fackel rumgespielt und das Pulverlager angezündet! Ich bin auf dem Weg zum Direktor, um ihn zu informieren!“ Sofort eilten die Wächter weiter – nicht ahnend, dass Loki genau in die falsche Richtung lief, um dem Direktor bescheid zu geben.
An der Waffenkammer seinesVertrauens, streckte der Razordemon die beiden Wachen nieder, brahsie auf und bediene sich am Fundus.
Mit den Waffen seiner Gefährtenbegegnete er seinem Käptain....
 
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Die Grünhaarige war nicht greade sehr gesprächig, eher im Gegenteil, sie schien sogar sehr schnell abhauen zu wollen. Es ging scheinbar um einen Schlüssel, scheinbar wollten sie jemanden befreien, warum sonst sollten sie sich so sehr für die Schlüssl Interessieren? "Was zur Hölle geht hier bitte vor sich?" Viktor wollte Blanche folgen, doch genau in diesem Moment wurden sie von weiteren Wachen überrascht. Super... überall war Chaos, und genau auf Mr. Kidd und Viktor mussten die beiden losgehen. Der Schattenmann machte sich zum Angriff bereit, doch dann sah er, dass ja ein richtiger Kämpfer anwesend war. Mr Kidd, der Schwertkämpfer der Bloddy Devils hatte seine Waffe schon gezogen und war im Angriff. Für Viktor bestand so gut wie kein Zweifel daran, dass er die beiden in einem fairen Kampf besiegen würde, aber für faire Kämpfe hatten sie grade echt keine Zeit. Viktors Schatten sauste an Kidd vorbei auf die beiden Wachen zu und stoppte unter ihnen. Viktor hob seinerechten Arm und zeigte mit der offenen Hand auf die beiden Wachen. "Schattengriff!" sprach er mit normaler Stimme, dann ballte er seine Hand zur Faust. Im selben Moment schnellten zwei Hände aus dem Schatten und griffen nach den Beinen der Wachen, die dadurch gestoppt wurden. Augenblicklich blickten sie herab, um zu sehen was sie da aufhielt und ihre Augen weiteten sich, als sie die zwei schwarzen Hände erblickten, die nach ihnen griffen. "Was ist denn das?" fragte die erste Wache schockiert, während sie aufblickten udn Viktor sahen. "DER DA! DER KERL HAT TEUFE...." weiter kamen sie nicht, denn Kidd war bei ihnen angekommen und schaltete beide mit schnellen gezielten Attacken aus. Der kurze Augenblick, den Viktor sie abgelenkt hatte, hatten Kidd zu zwei perfekten Treffern verholfen. Der Schatten kehrte zu seinem Besitzer zurück, der durch einen Blick nach hinten einsehen musste, dass die grünhaarige Frau verschwunden war. "Mist..." murmelte er bevor er zu Kidd aufschloss. "Mr. Kidd sie haben wohl recht, wir sollten zurück..." plötzlich stockte er. "Was ist das für ein Geruch..." Er hob die Nase und zog einmal tief Luft ein. "Hier brennt doch was..." Die Erkenntnis kam spät, denn schon wenige Sekunden später schlugen die ersten Rauchschwaden und Flammen durch die Gänge. "Oh... Scheiße... Mr Kidd..." Er hechtete los, "Wir müssen sofort die anderen finden und dann nichts wie raus..." Er hatte jetzt echt keine Lust, hier als Grillfleisch zu enden.
Sein Ziel war der Hof, denn dort vermutete er Vlad und die anderen. So wie Viktor die Sache einschätzte, basierend an dem Luftzug, der durch das Gefängniss wehte, würde es nur noch wenige Minuten dauern, bis der Laden lichterloh in Flammen stand. Immer wieder sah er hinter sich, um sicher zu sein, dass er Mr. Kidd nicht verloren hatte. Als er den Hof erreichte, fand er zu seinem erfreuen Tatsächlich den Kapitän der Devils. "Mr. Nukpana..." sprach er ihn an, nachdem er zum Stillstand gekommen war. "Wir müssen hier raus..." er war ungewöhnlich Ruhig für diese Situation, doch selbst ihm konnte man anmerken, dass er zur Eile riet. "... Ich habe zwar keine AHnung, was ihr da drinnen getrieben habt, aber der Laden steht in Flammen und so wie ich das ganze einschätze, ist jeder, der in ein paar Minuten noch hier drinnen ist, bald Teil eines großen Haufens Asche. Wenn Sie hier noch etwas zu erledigen haben, dann machen sie das schnell!"
 

Ella Dixie

Pirat
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Das Donnern war ein Zeichen das so langsam das Gefängnis, sich dem Untergang neigte. Lara konnte das heftigere Beben spüren, das von der Explosion ausging. Sie mussten schnell handeln. Das Chaos schien seinen Lauf zu nehmen. Aus verschiedenen Richtungen konnte man Brüllen und Schreie hören. Es war nicht genau auszumachen, was die Leute sagten, es vermischte sich alles zu einem lautem Hall der durch die Gänge fegte. Sofort stieg ihr ein weiterer Geruch in die Nase. Es war Rauch. Nach so einer Explosion konnte es ja nur Feuer geben. Ihre Nase kräuselte sich, bei dem Geruch. Sie mussten hier wirklich schnell raus. Lara folgte in schnellen Schritten Vladimir. Auch sie konnte nun den Kampflärm deutlichen hören und eine Stimme die ihr so langsam vertraut war. Nur einer konnte so laut brüllen, es konnte sich nur um Sukrus handeln. Auf dem Weg zum Hof wurde die Panik die hier herrschte nur noch deutlicher. Überall rannte Wachen umher. Sie brüllten Befehle, die Lara weiter ignorierte.

Als sie endlich den Hof erreichten, konnte sie zuerst den Riesen ausmachen. Es war ja unmöglich ihn zu übersehen. Er schien hier wirklich seinen Spaß gehabt zu haben, denn der Hof sah aus wie ein Schlachtfeld. Diese Kraft beeindruckte Lara immer wieder aufs Neue. Er schien wirklich nur aus Muskeln zu bestehen. Auf das Brüllen von Vlad reagierte er mit einem Schwinger. Doch der Kapitän reagierte schnell und so traf der Schwinger einen weiteren Gefangen der daraufhin, reglos auf dem Boden liegen blieb.
Während Sukrus sich um zwei weitere Gefangene kümmerte. Sah sie die Anderen aus der Crew, jetzt fehlte nur noch Loki. Sie musste zugeben das es irgend ganz gut tat die Anderen heil zu sehen. Doch sie hätte sich auch sehr gewundert, wenn sie die paar Tage nicht überstanden hätten. Lara nickte den Anderen zu und blickte dann über den Hof. Lange konnte es nicht dauern, da würden die Flammen bestimmt auch an weiteren Teil des Gefängnis in Brand setzen. Die Worte von Viktor bestätigten nur ihre Bobachtungen, das Gefängnis würde heute noch untergehen. „Wird der Direktor hier nicht auch bald auftauchen oder zumindest sein Vize?“ Sie sprach die Worte aus die ihre gerade durch den Kopf gingen. Es war doch sehr wahrscheinlich das bald die Verantwortlichen für das Gefängnis hier auftauchen würden. Sie mochte zwar das Kämpfen, aber sie konnte sich nicht wirklich vorstellen, das sie eine große Change gegen diese Kerle hatte.
 

Vladimir

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Kapitän
Vladko war es schon fast klar, dass der Wikinger erst zuhauen würde, bevor er nachsehen würde, sodass das Ausweichen seines Angriffes schon fast reflexartig passierte. Schon fast tanzend wich er nach links aus und sorgte so dafür, dass ein Anderer die Kraft des Hünen zu spüren bekam. Ein leichtes lächeln zauberte sich auf das Gesicht des Kapitäns, als er das sterbende Ächzen dieses Anderen vernahm, doch es verschwand genauso schnell wie es gekommen war. Zurück blieb der ernste und kalte Gesichtsausdruck, den Vladko so oft an den Tag legte. „Sehr gut Mr. Sukrus, wie ich sehe amüsieren sie sich hervorragend, doch ich glaube wir haben fürs erste genug gespielt.“ Wieder einmal hatte der Wikinger Vladko bewiesen, warum er ihn trotz seines geringen Intellektes so schätze. Er war eine zerstörerische Waffe, so etwas benötigte keinen großen Geist, sie musste einfach nur funktionieren und das tat sie auch besser als Vladimir es sich erhoffte. Auch Loki, bewies seinen Wert in dem er die ihn gestellte Aufgabe hervorragend umsetzte, wobei das sich langsam ausbreitende Flammenmeer nicht allein nur auf seine Kappe gehen konnte. Sicherlich hatte dieser merkwürdige Kerl etwas damit zu tun gehabt, wie es schien hatte der Diener der Blutgräfin doch andere Ziele gehabt, oder erfüllte er nur den Willen seiner Herrin? Vlad würde es herausfinden, so würde er nicht ohne seine kleine Belohnung von dieser Insel gehen. Das geballte Feuer, das aus dem Inneren des Gefängnisses brannte, gebar 2 weitere bekannte dämonische Gesichter. Wie es schien hatten Mr. Kidd und Mr. Bloodeye einen kleinen Ausflug erledigt gehabt.
Schnell übergab der Krallendämon Sukrus seinen Hammer und Kidd sein Schwert, sodass jeder der Devils wieder angemessen bewaffnet war. „Sachte, sachte Mr. Bloodeye.“ Begann er auf die Worte des Navigators zu antworten. „Ohne unser kleines Ziel werden wir diesen Ort nicht verlassen. Schließlich haben wir besseres zu tun, als dieses kleine Erlebnis einfach so als Urlaub der besonderen Art zu verbuchen, ich glaube ein Koffer voller Berry haben wir uns dafür schon verdient.“ Mit diesen Worten blickte er suchen über den Hof um den Speichellecker seines Ziels, Vega zu finden, doch machte ihn die panische Masse, die sein Blickfeld versperrte die Sache nicht einfach. Es war schon ein interessantes Bild, überall rannten und kämpften die Leute um ihr Leben, während die Devils schon fast entspannt an einem Ort warteten. Wobei auch dieses entspannte Verhalten nur oberflächlich war. Nach den Worten von Miss dee Witt schien auch sie nicht länger bleiben zu wollen als nötig war. Eine Explosion, gefolgt von einem Staubwolke, die sich wie eine Dampflock durch die Menge fräste und alles beseitigte, was ihr in den Weg kam, rollte langsam auf die Devils zu. „Wie es scheint Miss dee Witt erfüllt sich ihre Befürchtung schneller als und lieb ist. Dieses mal sollten wir in Gruppen zusammen kämpfen, glaubt mir wenn nur die hälfte der Gerüchte über den Leiter und seine beiden Wärter war ist, werden sie uns mit Leichtigkeit einzeln töten können.
Das einzige erfreuliche an der Staubwolke, waren die 2 Gestalten, die vor ihr zu fliehen versuchten. Zum einen war es Vega, der seinen sonst so ruhigen Gesichtsausdruck vollkommen verloren hat und zum anderen ein großer schlaksiger Mann, der dem Blut auf seiner Kleidung schon einiges abbekommen hatte.
„Mr. Bloodeye“ wendete Vega sich sofort an Viktor. „Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein, sie müssen mir helfen… ich kann ihnen und ihren Begleitern dafür auch einen erfolgreichen Fluchtversuch versprechen, außerdem habe ich Infos zu Johnny, die sie interessieren wird.“ Sprach er in einem verzweifelten Ton.
 
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OK, scheinbar schien es keinen zu Interessieren, dass die Truppe gebraten werden würde, wenn sie noch länger hier blieben. "Ok, ganz wie Ihr meint, Mr. Nukpana." Wenn diese verrückten Piraten auf Selbstmord standen, bitte, Viktor wollte nicht warten, bis man in den Flammen, die selbst schon die Steinmauern mit rissen verzierten, untergehen würde. Er wandte sich von Vladimir ab und wollte grade wieder im Gefängnis verschwinden, als er eine Stimme von einem weiteren Mann hörte, von dem er dachte, er hätte die Chance zur Flucht schon lange genutzt. "Wollen die hier alle verbrennen?" murmelte sich Viktor in den Bart. Er wollte ihn zuerst ignorieren, bis ein Name fiel, der Viktor herumfahren lies. "JOHNNY?" Was sollte das heißen, Informationen die ihn interessieren könnten? War etwas mit seinen Freunden passiert? Die Tonart lies darauf schließen, dass es nicht nur auf ein "Ich hab ihn gestern gesehen und er lässt dich grüßen" herauslaufen würde.
"Was ist mit Johnny?" fuhr er herum und näherte sich Vega. "Ist irgendwas mit ihm passiert?"
Aus irgendeinem Grund hatte Viktor ein schlechtes Gefühl.
 

Lace

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"Ihr seid also in dieses Gefängnis eingebrochen nur um hier alles in Schutt und Asche zu legen? Wieso habt ihr das nicht von draussen gemacht? Und wieso jagt ihr den Sprengstoff hoch während ihr noch hier drin seid?" Mischa war die Verwirrung anzuhören, offensichtlich erwartete sie nun eine Erklärung für den tieferen Sinn dieser Aktion. Das Problem war, dass es ihn nicht gab. Nachdem Blanche ihre maßlose Wut zumindest bruchstückhaft an ihrem dämlichen Chef abreagiert hatte einigten sich alle Anwesenden, dass es wohl höchste Zeit war zu verschwinden, immerhin bröckelte bereits der Putz von der Decke. Auf dem kürzesten Weg ging es zum Treffpunkt mit Lyonell. Tedd trug Mischa auf seinem Rücken, die Hure konnte nicht vernünftig laufen und hätte nur aufgehalten. Warenbys Frage, warum sie diesen Balast überhaupt mitnehmen sollten beantwortete Blanche, indem sie ihm auf den Hinterkopf schlug. Jetzt machte der sonst so unbeschwerte Trunkenbold einen beinahe eingeschüchterten Eindruck und es war nicht sicher ob er so schnell rannte, weil er aus dem langsam in sich zusammen fallenden Gefängnis entkommen wollte, oder er doch eher vor seiner grünhaarigen Ärztin davon lief. Blanche blieb knapp einen halben Meter hinter ihm, zeterte ganz gegen ihr Art wie ein Rohrspatz und erklärte nebenher Mischa die Lage, wenn sie Tedd nicht gerade mit Vorwürfen überhäufte. "Oh, sehr gute Frage! Zurecht überlegt ein normaler Mensch, wie jemand auf den Gedanken kommt ein Gebäude in die Luft zu sprengen während er noch drin ist!" Die Teufelsfruchnutzerin warf im Lauf einen kleinen Geröhlklumpen nach Tedd. Der Stein flog knapp an Mischas Gesicht vorbei und sorgte für die zweite Beule am Kopf des Maskenbildners. Der schien zu glauben, dass ein höheres Tempo ihm bessere Dienste leisten würde als jeder Erklärungsversuch und beschleunigte weiter. Der Eindruck eines Gejagten erhärtete sich. "Glaub nicht, dass du vor mir weglaufen kannst, Warenby, du verfluchtes Arschloch! Seit dem Tag als ich dich kennen gelernt habe stecke ich ununterbrochen bis zum Hals in irgendwelchen Schwierigkeiten! Und jetzt willst du auch noch die Blutfürstin bescheißen, etwas was mir prinzipiell nichts ausmachen würde, wenn sie mir nicht genauso ans Leder wollte sobald sie hiervon erfährt! Bleib gefälligst stehen, wenn ich mit dir rede!!" Aber Tedd dachte nicht daran. Er wich nach Möglichkeiten den kleinen Geschossen aus, die jetzt in regelrechten Schauern auf ihn niedergingen, den Gast auf seinem Rücken dabei aber erstaunlichweise stets verfehlten. Mischa sah zu Morrin zurück, deren Wut und Frustration sich nun entgültig Bahn machte. ...und dieser irre Zausel ist genauso dämlich! Ständig und überall muss er wahllos alles in die Luft jagen, das fing schon bei Chapi an..."Die Hure tippte ihrem Träger schließlich auf die Schulter. "Ich glaub, sie hat einfach nur ihre Tage."
 
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fauler Arzt
Nachdem Loki die Gruppe verlassen hatte, machten sich die übrigen drei Wächterattrapen auf den Weg in den Hof. Begleitet wurde Lorenzo nicht nur von Vladimir und Lara, sondern zwei Flaschen Rum die in der Kantine mitgehen ließ. Immer wieder rückte er sich die Wärterkleidung zu recht, trank aus seinen Begleitern und mahlte sich aus wie es wohl weiter gehen würde. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, die Flasche zerschellte auf dem Boden und in Lorenzo stieg eine Wut auf, wie er sich schon seit Jahren nicht mehr gespürt hatte. Verängstigt von der Explosion ließ der junge Arzt die Flasche aus den Händen. Verärgert über den Verlust von der kostbaren Flüssigkeit schnaufte er den Rest des Weges zum Treffpunkt. Als sie am Hof angekommen waren, erkannte der junge Arzt das Sukrus voll in seinem Element war. Er selber nahm sich alle Zeit der Welt, sprang nicht wie Vladimir in den Hof hinunter sondern suchte sich eine Treppe. Langsam und konzentriert stieg er die Treppen hinunter, zog dabei seinen Oberteil aus, für ihn war es gefährlich wenn er mit einer Wärterkleidung zwischen den ganzen degenerierten und mordlustigen Häftlingen rumlief. Er stellte sich unauffällig neben Vladko auf, “Schon das zweitemal das Kidd ihn aus den Augen läßt und der läuft Amok. Bin gespannt was der gute William zu seiner Verteidigung zusagen hat.“ suchend Blickte der junge Mann um sich auf der Suche nach Kidd.
 
T

Tyrael

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Als das zweite mit Todesvorsatz geworfene Projektil seine Birne erfasste, war Tyrael eins klar. Er brauchte dringend einen Menstruationskalender von jedem seiner weiblichen Mitglieder, besonders der Mooshexe. Dann könnte er sich der härtesten Stoffe dieser Welt bedienen, um einen ultra harten Zyklusschutzanzug zu basteln. Das nötige Handwerk musste er dann wohl erlernen.
Mit passendem medizinischem Fachwissen hätte er ihr ein toxisches Schocksyndrom gewünscht, so bat er um einen gleißenden Blitz, um den blutenden Wüterich zu entzweien. Gleichzeitig dachte er aber auch über eine Armee von Frauen nach, die alle in der gleichen Zeit ihre Regeln hatten. Was für eine schauderhafte Vorstellung. Doch die Menstruationselite wäre einmal im Monat ein paar Tage dazu in der Lage die Welt in ihren Grundfesten zu erschüttern. Die einzige Truppe die ein Blutbat anrichtet ohne auch nur einem einzigen Feind ein Haar zu krümmen!
Mischa hatte wohl recht, sie war sehr weise und sicherlich von höchstem Stande geprägt, dass sie so ein Wissen pfeilzubieten hatte. Mit ihr war gut Kirschen essen, zumindest dieser Zeit des Monats. Sie und Tedd verstanden sich auf anhieb gut und er konnte ihr einen kleinen gefallen entlocken, nachdem sie einen großen Schluck aus einer seiner Wein Flaschen genommen hatte. "Gib schon her" Hatte die Hure gemeint, in so einer Situation war wohl jeder froh darüber, die Sinne irgendwie zu betäuben, besonders wenn der eigene Fuss am absterben ist.
Trotzdem konzentrierte sich das verbrauchte Weibsbild, irgendwie hatte sie ihrem Träger Rechenschaft abzulegen und wenn, wollte sie nicht mit leeren Händen dastehen. Für ihn schien das eine sehr "noble" Aufgabe zu sein.
Von hinten hörte man nur Gekeife "Was geht nun schon wieder vor! Verpiss dich! Was machst du DA?"
Als der Revolutinär auch noch stehen blieb und sein Handeln vor der Furie verbarg, war kein Halten mehr, bis er Stolz von der Wand trat und das Wunderwerk betrachten konnte. In Blut an der Wand gemalt, war Tyrael selber, wie er leibt und lebt in Gestalt von Tedd Warrenby, erhobenen Stinkefingers, mit blankem Hintern und darunter prankte in großen Lettern: BURN BITCH!
Darauf folgend schnappte er sich ein paar Burschen, Männer von der Bluthexe, die ihm immer noch huldigten, aufgrund seiner grandiosen Taten. Einem drückte er seine Schablone in die Hand, ein festeres Stück Stoff, indem beschriebenes Bild zu sehen war.
"Haha ihr seht mir wie tapfere Leude aus, die was für misch machen können! Verbreitet dieses Bild. Schmiert es mit Blut, Essensresten und Kot an jede freie Stelle die ihr finden könnt. Dasis kein Witz, wir wolln den Feind provozieren. Alles seinen Grund, davon wird unsere Mission abhängen. Je mehr ihr davon verbreitet, desto besser! *Hicks* Tschuldigung"
"Ich bin zu aufgeregt....hihi....der wird sich schwarz ärgern und dann schwarz verkohlen!"
Leider hatte jemand was gegen die Idee, wie immer spielte Blanche die Spielverderberin und gebar und schrie sich einen Wolf ihren Chef darauf hinzuweisen, wie prekär die Lage sei, als wüsste er das nicht selber!
"Erzähl mir das im gehen!" Mit einem Arm, der plötzlich etwas länger wurde, als er eigentlich hätte sein dürfen, schnappte er die Blutende und sprintente mit allem was die Beine hergaben auf eines der vergitterten Fenster zu, von dem die Hälfte weggebrochen war. Ein großer Satz durch das Loch und *pling* touchierte eine Stange den Kopf seiner angeschlagenen Ärztin, bevor der designierte Wahnsinnige ein Stockwerk tiefer ankam und seinen Sprung meisterhaft abfederte.
"Sprengmeister bereit oder nicht, wir kommen!" Mit ein paar weiteren Schritten hatte er sich auch seinen letzten Untergebenen geschnappt, welcher gerade noch die letzte Lunte anzünden konnte, damit sein Feuer- und Meisterweg zur richtigen Zeit losbrach. Als die Gruppe von tedd getragen, der besonders unter dem Gewicht der zeternden Blanche schnaufte, durch die Öffnung hindurchsprang, exlodierte der Eingang und warf alle drei schräg in den Tunnel. Reflexartig drehte sich Tedd so, dass er sich zwischen alle drei und die Wand brachte und den meisten Schaden abfederte, dafür aber auch leichte Prellungen und Wunden davon trug. Mit Sternen vor den Augen humpelten sie dem Ausgang entgegen, es war früher Morgen und so schimmerte es am ende des Tunnels leicht bläulich, der Ausgang und das Ende dieses Kapitels schien zum greifen nahe.
 

Rimi

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Vega wollte gerade auf Viktors Frage eingehen, als die Staubwolke sich lichtete und 2 Personen auf die Gruppe zutraten. „Ich werde ihnen später alles erzählen, was sie wissen wollen, doch nun sollten wir erst einmal versuchen lebend hier herauszukommen.“ Sprach er und blickte voller Furcht auf die beiden sich nähernden Personen. „Fufufu ihr wollt dieses Gefängnis lebend verlassen? Es gibt für euch nur einen weg aus diesem Gefängnis und der ist in einem hölzernen Sarg.“ Sprach der Rechte von beiden. Es war ein hochgewachsener und hagerer Mann, der dank seiner doch recht eigenen Frisur nur noch größer wirkte, man möchte sogar sagen, dass er dank dieser Haarpracht sogar den Wikinger überragte. Die Kleidung des Mannes erinnerte viel mehr an einen feinen Anzug als an die Kleidung der anderen Wärter und nur die Zeichen an der Seite seines Jacketts verrieten, dass er in diesem Gefängnis angestellt war. In seinem Mund hing eine hölzerne Pfeife, die, obwohl er sprach, nicht aus seinem Mund viel. „Das ist also, der Mann, der die Welt verändern will.“ Begann die 2. Person, die im vergleich zu dem schlaksigen Anzugträger schon fast wie ein reiner Berg aus Muskeln wirkte. Auch er schien die 2m Grenze überstiegen zu haben, wobei seine Figur eher der eines Herkules glich. Jeder Zentimeter seines Körpers schien mit Muskeln bedeckt zu sein, wobei der enge Anzug der ihn trug dies nur noch mehr verdeutlichte. „Vladimir Nukpana und seine Crew die Bloody Devils, die Piraten die ein ganzes Dorf vernichtet haben.“ Sprach Shiraz mit einem finsteren Lächeln. „Doch glaubt nicht, dass ihr es dieses Mal genauso leicht habt, hier wirst du nicht auf schwache und unerfahrene Fischer treffen. Dieses Mal habt ihr echte Gegner.“ Sprach er und verschränkte die Arme vor seiner muskulösen Brust. „Wenn ihr euch kampflos ergebt, werde ich euren Tod nicht allzu schmerzhaft gestalten.“
„General Shiraz, bei allem Respekt Sir, aber müssen wir uns wirklich länger als nötig mit diesem Abschaum beschäftigen? Ich bitte sie, diese kleinen Fische sind weit unter unserer würde… nichts weiter als unbedeutende Möchtegernseeräuber, an die sich morgen niemand mehr erinnern wird.“ Sprach Alfons in seinem typisch versnobten Ton.
„Aber, aber Alfons ich finde wir haben uns auch ein wenig Spaß verdient, bevor der ganze triste Papierkram beginnt.“ Sprach Shiraz, wobei sein Grinsen immer diabolischer wird. „ Ganz wie ihr befehlt mein General.“ Antwortete seine rechte Hand und zog an seiner Pfeife. „Ich nehme den Dicken.“ Sprach er und deutete auf Sukrus.
 

Gimbli

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Wieso musste dieser Tedd nur so ungestüm sein, das gefiel Lyonel ganz und gar nicht, er hätte die Sprengung exakt timen können, aber nein, natürlich musste sein neuer Chef ihn direkt wegschleifen, dass er gerade mal seinen Schädelstab mitbekam und schon gegen die nächste Wand geworfen wurde, wobei Tedd sich irgendwie zwischen ihn, Blanche und einer weiteren Frau brachte und den Aufprall unmenschlich gut abfing. Kaum war Lyonel wieder auf den Beinen, hatte sich etwas Staub von dem Mantel abgeklopft,wurde die 'Neue' misstrauisch beäugt. "Wer ist das?" keifte er in die Runde, während sie in Richtung Ausgang gingen. Ihm gefiel das nicht, das war nicht geplant gewesen, nur sie drei sollten entkommen, kein Neuling, das brachte seinen ganzen Plan durcheinander, diese junge Gefangene konnte schließlich eine Spionin oder so sein. Forschend fixierten seine Augen durch die Maske ihren Captain. "Wer ist das? Es sollten doch nur Blanche du und ich entkommen? Sie könnte eine Spionin sein?" fragte er erneut und verschränkte die Arme, halb den Weg versperrend, um deutlich zu machen, dass er ohne Antwort nicht weitergehen würde. Kaum hatte er ausgesprochen kam Tedd näher und flüsterte ihm ins Ohr. "DAS, ist unsere super geheim Spionin. Sie ist Jahrelang einem Beruf nachgegangen und hat langsam auf ihre Einkerkerung hingearbeitet, um.." Tedd deutete ganz unauffällig auf Blanche. "ihr die letzte Prüfung abzunehmen, ob man ihr vertrauen kann oder nicht. Um Mischa musst du dir keine sorgen machen, mit der arbeite ich seit 5 Jahren zusammen. Trotzdem würde sie mich nicht weiter kennen, wenn du sie fragst." Das machte Sinn und da Lyonel aus irgendeinem Grund zu dem verrückten Agenten Vertrauen gefasst hatte, glaubte er ihm, jedenfalls vorerst. Dennoch nahm er sich vor diese Mischa genauestens im Augen zu behalten und Blanche auch, diesen beiden traute er noch nicht, immerhin kannte er sie nicht wirklich. Sie könnten ja auch für die Gegenpartei arbeiten. Wilde Theorien begannen im Kopf des Paranoiden Wissenschaftlers Gestalt anzunehmenund in mehr als eine war plötzlich auch Tedd der Böse, doch jetzt galt es ersteinmal aus den Höhlen herauszukommen, was für Lyonel, der schon einige Male hier unten gewesen war kein Problem war, er hatte das Gefühl, er kannte sie wie seine Westentasche. Daher machte er auch einen kleinen Umweg, um noch einige Brandpilze und Leuchtpilze mitzunehmen, ehe sie wieder an die Oberfläche kamen und sie ein großes Rabe, ein Auge dämonisch rot, das andere schwefelgelb, krächzend begrüßte und sich auf der Schulter des Wissenschaftlers niederließ. Dann führte Lyonel die kleine Prozession zurück in das Hauptquartier, immerhin musste er noch einige Sachen zusammensammeln, ehe er sich Richtung Hafen aufmachte, wie Tedd es vorgeschlagen hatte. Dieser Vorschlag war aber auch vernünftig, immerhin hatten sie die Devils und die Blutfürstin hintergangen, da sollten sie schnellstmöglich verschwinden.
 

Vladimir

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„Kukuku, es schmeichelt mir überaus, dass sie schon von uns gehört haben General Death, wenn die Geschichten, die man sich über sie hier erzählt stimmen, wird dies ein überaus interessanter Kampf und ein weiterer epischer Sieg, den man sich über die legendären Bloody Devils erzählen wird. Wir bedanken uns jetzt schon mal für das große Opfer, dass sie mit ihren Tod für den Ruf der Devils erledigen werden.“ Mit diesen Worten verbeugte sich der Piratenkapitän elegant und zeigte seinen Gegnern seine gespitzten Eckzähne in einem galanten Lächeln verpackt. Weiter kam Vladimir jedoch nicht, da die Worte von Alfons, der rechten Hand des Shiraz irgendetwas in Sukrus ausgelöst haben musste, bzw. jetzt schien er die Worte verdaut zu haben. „Wenn nennst du hier dick? Ich werde dich zermalmen.“ Mit diesen Worten rannte der Wikinger auf den großen Blonden zu und setzte mit seinem Hammerersatz zu einer tödlichen Attacke an. Ein Lächeln, welches nicht arroganter sein könnte, spiegelte sich auf Alfons Gesicht wieder, als er die Attacke fast mühelos abfing. So als hätte man ihn einen Ball zugeworfen fing er den Kopf, des selbst gebastelten Hammers mit seiner rechten Hand. „Nettes Spielzeug, nur schade, dass du damit nicht umgehen kannst.“ Mit diesen Worten verstärkte er seinen Griff immer weiter bis letztendlich der Stein, der an der Metallstange befestigt war, zerbröselte. „Du glaubst du bist stark? Ich werde dir nun wahre Stärke beweisen.“ „Nun gut, es wird Zeit die Störenfriede aus meinen Gefängnis zu entfernen.“ Sprach Shiraz und lies seine Knöchel knacken.
Das Lächeln schien für einen kurzen Moment zu verschwinden, diese Gegner würden wohl die erste große Prüfung der Devils werden, Gegner, die sie nur mit Teamwork besiegen konnten. „ Lorenzo, Lara, ich will, dass ihr Sukrus bei diesem Alfons helft. William, Viktor und Loki, wir werden den General besiegen.“ Es passierte nicht oft, dass Vladko die Vornamen seiner Crewmitglieder benutzte, doch sollte dies den Ernst der Situation klarmachen.
 

Lace

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Endlich, endlich heraus aus diesem Höllenschlund! Blanches Hände zitterten noch bis sie das Hauptquartier erreichten. Dafür, dass die Gruppe dies vollzählig und unbeschadet tat konnte vor allem Lyonel dankbar sein, denn Morrin war nur einen Wimpernschlag davon entfernt gewesen dieser Himmelsplage an die Gurgel zu gehen, als der Knallfrosch kurz vor Ende des Tunnels mit einem Mal auf die Idee kam ihnen den Weg zu versperren und seine lange Nase in Angelegenheiten steckte die ihn nichts angingen. Aus Rache dafür warf sie die beiden Männer kurzerhand aus dem Zimmer, nachdem Tedd Mischa auf einem Holztisch abgelegt hatte. Ihr war mehr als Bewusst, dass es dem Sprengstoffheini gegen den Strich ging, wenn etwas vor sich ging über das er nicht bescheid wusste und nicht kontrollieren konnte. Darum schmiss sie kommentarlos die Tür hinter sich zu, als Lyonel keifend Informationen über ihr Vorhaben verlangte.
Dämlicher Zausel, wer glaubte er überhaupt zu sein? Sie war ihm nicht im mindesten Gefolgschaft oder gar Rechenschaft schuldig, wenn er nicht bald aufhörte ihr auf den Wecker zu gehen würde sie ihm eine Lehrstunde darin verpassen, wie man bei ihr zu Hause mit solchen Nervensägen umging...
„Etwas verspannt wie mir scheint“, platzte Mischas rauchige Stimme in ihre Gedanken.
„Was...?“ Blanche sah die Mittdreißigerin mit einem wenig intelligenten Gesichtsausdruck an. Sie hatte nicht zugehört.
„Na, der Alte.“ Der braune Haarschopf ruckte erklärend Richtung Tür. „Vielleicht sollte er einfach mal ne gute Nummer schieben. Ich kenne ein paar Orte, wo auch Männer mit ausgefallenen Wünschen auf ihre Kosten kommen, er scheint mir nicht so ein Anhänger für das Standartprogramm zu sein. Wenn er will kann ich für ihn mal ein bisschen spekulieren gehen.“
Die Mundwinkel der Teufelsfruchtnutzerin zuckten. Sie bezweifelte, dass sich ausgerechnet der paranoide Lyonel jemals freiwillig mit einer Hure einlassen würde. Bestimmt überschlug er im Geiste kurz wie viele Krankheiten er sich dabei fangen konnte und entschied dann, dass eine halbe Stunden Spaß das Risiko sich mit etwas anzustecken nicht wert war. Blanche hielt es für wahrscheinlicher, dass der Wirrkopf allgemein zu verrückt war um etwas so natürliches wie einen Fortpflanzungstrieb zu besitzen. „Überzüchtet“ hätte Rurick eine solch massive Verhaltensstörung bei einem Tier genannt und damit wohl nicht einmal falsch gelegen.
Mit einem ungeduldigen Kopfschütteln vertrieb Blanche ihre hämischen Gedankengänge und konzentrierte sich auf die wichtigen Dinge.
„Was macht der Fuß?“
Mischas Blick wanderte gleichgültig hinunter zum Ende ihres Körpers, als ginge sie die ganze Sache nicht wirklich etwas an.
„Ist taub, schon eine ganze Weile.“
Die Prostituierte saß auf dem schweren Holztisch und ließ die Beine baumeln. Sie trug keine Schuhe, dementsprechend zog sich Schmutz bis hinauf zu ihren Waden und bei einem flüchtigen Blick erkannte man kaum welcher Fuß nun eigentlich in Mitleidenschaft gezogen war. Hielt man beide nebeneinander sah man jedoch, dass der Linke deutlich dunkler wirkte als sein Gegenstück und obendrein eiskalt war. Blanche versuchte einen Puls zu ertasten, wurde aber nicht fündig. Das volle Ausmaß der Katastrophe zeigte sich schließlich, als die Ärztin beide Füße vom Dreck befreit hatte. Am Knöchel des vorher angeketteten Beines zeigte sich ein bläulich-violetter Ring an der Stelle, wo die Schelle viel zu eng angelegt worden war. Man erkannte eine Quetschung, die Haut hatte sich durch das enge Metal zusammen gestaucht. Abwärts präsentierte sich der Fuß in ähnlich ungesunden Farben wie der Knöchel, die Zehenspitzen waren schwarz und hier und dort fanden sich Flecken die man eigentlich nur bei Leichen fand. Auf Schmerzreize reagierte Mischa überhaupt nicht, gab es in der Extremität überhaupt noch Leben dann nur tief im Inneren.
Blanche war während der Untersuchung in die Hocke gegangen, streckte sich nun wieder, legte Daumen und Zeigefinger der rechten Hand an die Nasenwurzel und dachte einen Moment mit geschlossenen Augen nach. Als sie schließlich ihr Urteil fällte tat sie das in der typischen Art von Medizinern. Ruhig, sachlich und absolut von sich selbst überzeugt.
„Der Fuß ist nicht mehr zu retten, Mischa. Er ist tot und fault bereits. Wenn du Leben willst muss ich ihn abnehmen.“
Die Hure reagierte auf diese schockierende Eröffnung ohne mit der Wimper zu zucken. Sie blieb seltsam unberührt, wahrscheinlich half ihr die Distanz mit der Situation fertig zu werden. Trotzdem war ihre Gelassenheit nur papierdünn, in ihren Augen flackerte Angst.
„Du willst mir meinen Fuß abschneiden?“ Sie versuchte zu scherzen, aber es gelang nicht recht. Blanche ging erst gar nicht darauf ein.
„Nein, ich will dir den ganzen Unterschenkel amputieren.“
Mischa lachte trocken auf und brach den Blickkontakt ab. Es war klar, was sie von diesem Plan hielt.
„Ach, wenn es weiter nichts ist. Nimm doch gleich das ganze Bein, ich hab immerhin zwei davon!“
Morrin zuckte mit den Schultern. Das Patienten in solchen Momenten mit Wut reagierten war nichts Neues, dass sie sich vornehmlich gegen den Überbringer der Unglücksnachricht richtete auch nicht. Hier half meistens nur die brutale Wahrheit und der Anschein einer Wahlmöglichkeit.
„Entweder lebst du ohne deinen Unterschenkel, oder gar nicht. Du hast bereits Fieber, es wird steigen und in kurzer Zeit wirst du brennen. Du vergiftest dich selbst, mit jedem Herzschlag ein wenig mehr. Zusätzlich dazu wird die Fäulnis in deinem Fuß nach oben wandern und bis jetzt gesundes Gewebe entzünden. Mit Sicherheit läuft der Prozess schon. Vielleicht bist du später noch genügend bei Sinnen um zu sehen, wie der Eiter aus dir herausläuft. Wenn du glaubst Schmerzen zu kennen kann ich dir versichern, dass alles was du bisher erlebt hast gar nichts im Vergleich zu dem war was dir blüht, solltest du wirklich bescheuert genug sein auf dieses verrottende Stück Fleisch an deinem Körper zu bestehen. Das Problem bei der Sache ist, bis du checkst, dass du besser auf mich gehört hättest werde ich nichts mehr für dich tun können.“
Es war eine ziemlich lange Ansprache für eine so maulfaule Person, aber sie hatte den gewünschten Effekt. Der trotzige Zug um Mischas Mund verschwand und mit einem Mal wirkte sie wirklich erschreckend alt. Die ohnehin schon sichtbaren Falten in ihrem Gesicht gruben sich noch ein bisschen tiefer in die Haut.
„Also fragst du mich, ob ich leben oder sterben will, richtig?“
Blanche nickte und ließ die Frau dann alleine. Ein bisschen Bedenkzeit konnte sie ihr einräumen, sollte sich Mischa für die Amputation entscheiden gab es sowieso noch einige Vorbereitungen zu treffen. Und nur sich selbst gestand Morrin ein, dass sie so einen großen Eingriff bisher noch nie gewagt hatte und keinesfalls sicher war, ob ihr ihre Patientin nicht während der Operation einfach unter den Händen wegstarb.
 
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Langsam wurde die Sache brenzelig!
Viktor konnte deutlich hören, wie bereits die Balken, die die Decke des Gefängnisses stützten, zu knacken begannen, die ganze Bude würde bald einstürzen. Und jetzt standen ihnen auch noch zwei Typen gegenüber, deren Selbsterhaltungstrieb scheinbar schon vor langer Zeit durch ihre pure Muskelmasse erstickt wurde. Wer in dieser Situation nicht das weite suchte, der musste echt total verblödet sein. Und das Schlimmste an der Sache: Sie hielten auch noch die Devils und Viktor selber auf. Sukrus tat das einzig richtige in dieser Situation, drauf und umhauen, auch wenn es bei diesen Typen nicht so recht klappen wollte. Es war schon irgendwie beeindruckend zu sehen, wie ein Mann einen Steinbrocken von der Größe wie jener, der an Sukrus Waffe befestigt war, einfach mit einer Hand zerstörte, doch Viktor würde sich wohl beherrschen können und nicht nach einem Autogramm fragen. Der Kapitän stellte einen schönen Schlachtplan auf, aber Viktor war nicht wirklich gewillt, aus dieser Sache jetzt noch einen langen Kampf zu machen. „Für so etwas haben wir jetzt echt keine Zeit...“ murmelte er und ging langsam auf den General zu. „Aus dem Weg... Verschwinde jetzt, oder ich muss dich aus dem Weg räumen.“ Als die einzige Antwort, die sein gegenüber für ihn hatte aus Gelächter bestand hob Viktor seine Arme und kreuzte sie, mit den Handflächen zum General gewandt, vor seinem Körper. Die Hände lagen dabei auf Kopfhöhe. „Gut, ich habe dich gewarnt!“ Augenblicklich raste sein Schatten auf den Gegner zu und erklomm dessen Schultern, und im nächsten Moment hatten auch schon drei Schattenarme nach dem Kopf des Generals gefasst. „Irgendwelche letzten Worte?“ Viktors stimme war Eiskalt, er hatte nicht vor, auch nur eine Sekunde zu zögern. Er würde diesem Kerl jetzt den Hals umdrehen und dann nichts wie weg hier.
 

Sukrus

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Diese beiden Typen, die aufgetaucht waren, machten Sukrus richtig wütend, vor allem der Typ im feinen Anzug verkörperte gleich mehrere Feindbilder es Wikingers. Erstens hatte er einen feinen Anzug an, war somit reich und wurde gedanklich in die Schublade des reichen Muttersöhnchens gesteckt. Zweitens war er arrogant, das bemerkte Sukrus zwar nicht bewusst, aber sein Unterbewusstsein und somit stieg die Abneigung gegen diesen feinen Pinkel exponentiell an. Aber das Fass zum überlaufen brachte es genau eine Bemerkung: „Ich nehme den Dicken.“ Daraufhin sah Sukrus rot, angestrengt knurrte er zurück: "Wenn nennst du hier dick? Ich werde dich zermalmen." Mit einem gewaltigen Satz überbrückte er die Distanz und schlug mit voller Wucht auf den arroganten, reichen, feinen Pinkel ein, der zu Sukrus Überraschung einfach seinen Hammer zerbröselte. Erst fassungslos, dann überrascht, starrte Sukrus auf den Rest seines Hammerersatzes, nahm irgendwie noch die Worte des reichen Muttersöhnchens war, ehe ein Rauschen in seinen Ohren einsetzte und alles und jeder aus der Umgebung ausgeblendete wurde, bis auf diesen Anzugtypen. "ROOOOOAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRR" lies Sukrus mit seinem Warriors Roar die Gefängnismauer erzittern und schnappte sich seinen richtigen Hammer. War es Einbildung, dass die arrogante Visage des Anzugheinis im Angesicht dieses tobenden Wikingers zerbröckelte? So genau konnte Sukrus das nicht sehen, aber Fakt war, dass die 2,37m große Gestalt mit den wütend blitzenden Augen und dem Gebrüll, was einem Löwen ein geschüchtert hätte ziemlich furchterregend aussah. Doch damit nicht genug, das Gebrüll lies das Rauschen in Sukrus Ohren zu einem Orkan anschwellen und blickte man genauer hin, so könnte man meinen, das die Luft um den Wikinger vibrierte, ähnlich wie sie es über einem Lagerfeuer tat. Sukrus war wütend, richtig wütend, so wütend, dass seine Kräfte anzustiegen schienen, er hatte einen Gang zugelegt, Burning Rage. Leicht ging Sukrus in die Hocke, sodass er jetzt auf Augenhöhe mit diesem Alfons war, spannte alle Muskeln an und mit einem weiteren Kampfschrei stürzte er sich auf Alfons und setzte zu seinem Hammer Crush ein. Ein mächtiger Angriff, der wohl jedwede Verteidigung durchbrochen hätte, wurde von dem Zustand der Wut, in dem sich Sukrus befand verstärkt, wenn auch die Genauigkeit etwas abnahm. Doch war dieser Alfons viel zu arrogant um auszuweichen, sondern wollte den Angriff wie den ersten einfach blocken. Doch sein Fehler war, das er Sukrus nicht ernst genommen hatte, denn diese Attacke war um einiges stärker als die erste und so trieb sie Alfons, der sie wieder mit bloßen Händen blocken wollte zurück, wenn auch nicht viel, aber zumindestens hatte er diesesmal nicht geschafft den Hammerkopf festzuhalten.
 

Rimi

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Mit angewidertem Blick betrachtete Alfons das Schauspiel, was dieser Wilde von sich gab. Der Schrei, den er von sich gab, hatte sicherlich eine verheerende Wirkung auf schwächere oder vielleicht sogar noch gleichstarke Gegner, jedoch konnte man einen Mann mit Alfons Fähigkeiten und Willen mit so etwas nicht einschüchtern. Im Gegenteil, irgendwie fand der Vizeleiter dieses ganze Verhalten mehr als Jämmerlich, als könnte man IHN mit ein wenig Schreien einschüchtern. Schreien taten nur kleine Kinder, wenn sie nicht das bekamen was sie wollten und wie es schien hatte er vor sich einen ein riesiges, kleines, bärtiges Kind. Alfons bemerkte nichts von der knisternden Aura, die den Wikinger umgab und so hielt er auch den Angriff, den der Riese auf ihn begann für einen weiteren Akt, den man mit der Sage des Sysiphos vergleichen konnte. Egal wie sehr sich dieser Wikinger auch anstrengen würde, er hätte keine Chance gegen den Mann aus besserem Haus. Er würde immer und immer wieder scheitern, so wie es Sysiphos tat. Wieder rannte der Hüne auf ihn zu und wieder versuchte Alfons es mit der bloßen Hand abzuwehren, doch dieses mal war etwas anders. Der Angriff besaß bei weitem viel mehr Kraft als der Erste. Es war fast so, als wäre die Kraft des Wikingers von einem Moment zum anderen wahrhaftig gestiegen. Für einen kurzen Augenblick verwandelte sich der sonst so arrogante Blick des Blonden in eine Mischung aus Unglauben und Angst. Er war es nicht gewohnt, dass jemand ihn die Stirn bieten konnte. Schon seit vielen Jahren war er nicht mehr auf eine wahre Herausforderung getroffen, die meisten seiner Gegner waren ihn bei weitem unterlegen, sodass der Kampf eher einem Spiel zwischen einer Katze und einer Maus ähnelte. Auf einen Kampf mit einem ebenbürtigen Gegner war er nicht gefasst gewesen und wusste so im ersten Moment, wie er nun reagieren sollte. Doch Verschwand dieser Eindruck fast genauso schnell wie er gekommen war und ein anerkennendes Lächeln zierte sein Gesicht. „Nicht schlecht, ich muss zugeben, dass schon ich schon lange keinen Gegner begegnet bin, der es schafft im ersten Moment mit mir mitzuhalten.“ Sprach er und klatschte langsam in seine Hände. „Doch muss ich dir leider sagen, dass dir dieser kurze Sieg überhaupt nichts bringen wird, es sorgt nur dafür, dass ich diesen Kampf ernst nehmen werde. Es wird Zeit euch MEINE WAHRE STÄRKE zu präsentieren, gegen die mein jetziges Kräftelevel wie ein Witz wirkt. An eurer stelle würde ich auf euren Kapitän hören und euch auch gleich in den Kampf gegen mich stürzen.“ Sprach er dieses Mal zu Lorenzo und Lara. „ Zu dritt könntet ihr den Kampf wenigstens ein bisschen Interessant machen, nicht das ihr eine Chance habt, aber so ist es für mich lustiger.“ Mit diesen Worten begann der Schnösel seine wahre Kraft zu präsentieren. Im ersten Moment schien seine Haut sich langsam Grau zu verfärben, seine Muskeln schwollen an und auf seiner Nase schien sich ein Pickel zu bilden, der immer weiter in die Höhe schoss und sich letztendlich als Horn präsentierte. Schnell war aus dem schmächtigen Schnösel ein geballtes Packet an Muskeln geworden, dass gut und gern 3 Meter hoch war und ein ca. 40 cm großes Horn auf seiner Nase trug. Alfons war zu einem Nashornmenschen geworden.

Immer noch mit einem breiten und arroganten Grinsen beobachtete Shiraz, den kleinen Showakt des Schattenmannes. Er lies ihn sogar gewähren seinen kleinen Teufelsfruchttrick bei ihn zu starten, doch so schnell würde sich General Death nicht ergeben. „Buahahaha, nichts ist amüsanter als Jemand, der seine eigene Kräfte überschätzt, vor allem wenn es ein Teufelsfruchtnutzer ist.“ Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde immer breiter, während er begann seine Halsmuskeln anzuspannen. Der Druck, den der Schattenmann mit seinen Schattenarmen wirkte, reichte nicht um den Gefängnisdirektor zu erwürgen oder gar das Genick zu brechen. Sicherlich Shiraz spürte einen Druck, doch war dieser nur unangenehm, mehr auch nicht. Langsam griff er mit seiner Hand, an die Stelle, an die die Schatten saßen und pflückte einen nach der Anderen von seinem Körper. Hätte man nicht die Anspannung in seinen Armen gesehen, hätte man glauben können, er hätte sich gerade einen Schal von den Nacken gezogen. „Jetzt bin ich wohl dran. Es wird Zeit, dass du Taiyōkōsen kennen lernst.“ Mit diesen Worten, strich er seinen Umhang nach hinten und eine schwarze Saya mit goldenen Zeichen kam zum Vorschein. Mit schnell Griff zog er die Saya von seiner Halterung und hielt die Saya in der einen Hand und den Griff in der anderen Hand vor seiner Brust. Als er die Katana namens Sonnenstrahl aus seiner Saya zog, erschien ein helles leuchten, dass seine Gegner für einen Moment blendete und das Schwert wirken lies, als wäre es aus puren Licht. Im nächsten Moment hielt er die Klinge mit beiden Händen und blickte mit ernstem Blick zu Viktor. „ Cabernet Sauvignon“ Sprach er und bewegt die Klinge blitzschnell von rechts nach links. Man konnte den Angriff nicht erkennen und wusste auch nicht wo er Viktor getroffen hatte, doch konnten die die sich in seiner Nähe befanden einen leichten Windhauch spüren.
 

Ella Dixie

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Dies würde ein wirklich harter Kampf werden, aber genau das hatte sie gesucht. Einen wirklich herausfordernden Kampf. In solchen Momenten würde sich ihr Training zeigen. Sie war gespannt auf ihren Gegner und so mauserte sie die Beiden aus ihren mit Abscheu erfüllten Augen. Dieser blonde Mann war unerträglich. Seine arrogante Art und allein schon sein feiner Anzug, sprachen Bände über seinen Charakter. Je mehr die Männer sprachen, desto finsterer wurde ihr Miene. Mit nur einem sachten Nicken bestätigte sie die Worte von Vladimir. Ihre Gedanken drehten sich nun nur noch um den Kampf. Ihr Blick lag auf dem Riesen, der sich hatte natürlich von den Worten Alfons reizen lassen. Mit lautem Gebrüll stürzte er auf den Blonden zu, der seinen Hammerschlag einfach mit der Hand blockierte und mit schierer Kraft den Stein zu zerbröseln begann. Dieser Mann hatte wirklich Kraft. Für den Moment blickte sie erstaunt zu ihm, doch dann nahm sie wieder einen abweisenden Gesichtsausdruck an.
Doch dann folgte der zweite Angriff des Riesen und Lara konnte den Ausdruck von Angst für den Moment in seinen Augen sehen. Der Kerl würde zwar eine schwere Nuss werden, aber das konnten sie Zusammen schaffen. Auf sein Klatschen ging sie gar nicht erst ein, mit jedem seiner Worte wurde ihre Atmung langsamer und sie begann sich zu entspannen. Immer wieder spannte sie kurz ihre Muskeln an, dann als seine Worte enden ging sie in ihre Angriffsstellung. Sie hatte keine Angst vor dem Kampf, doch als er sich vor ihren Augen zu verwandeln begann, musste sie schlucken. Dieser Kerl war jetzt riesig ein Berg von Muskeln und er hatte ein Nashorn noch dazu. Bei diesem Nashornmensch musste sie umdenken. Seine Stärke war die Kraft, das hatte sie eindeutig gesehen. Die Muskelmassen sprachen nur dafür, doch Lara war um einiges kleiner und hoffentlich war ihr dies von Nutzen.

Sie rannte auf der Stelle auf den Gegner zu. Es war zwar nicht ihre Art direkt den Gegner anzugreifen, aber es musste sein, denn dies war kein normaler Feind. Ihre Hand war erhoben, als wollte sie ihn direkt angreifen. Doch bevor sie den Angriff durchführen konnte, spannte sie ihren Körper zusammen und nutzte ihren Schwung, um unter den Beinen des Gegner hindurch zu tauchen. Sie erhoffte sich zwar nicht unbedingt dadurch eine bessere Position, aber sie konnte so die Aufmerksamkeit dieses Alfons auf sich lenken und so Surkus und Lorenzo einen Vorteil zu verschaffen, wenn sie es denn hinter seinen Rücken schaffte.
 
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Vize-Kapitän, Koch
Williams Hand zitterte vor unterdrückter Aufregung, das Blut rauschte in deinen Ohren. Der General war der stärkste Gegner, dem er jemals gegenüber gestanden war. Genauso verhielt es sich mit der Waffe des Direktors. Das war kein normales Schwert, es war die vermutlich tödlichste Waffe die er je gesehen hatte! Genau deshalb musste er sie haben! Koste es was es wolle.

Mit einem wütenden Knurren, löste Kidd sich aus der Erstarrung, machte einen Satz vor Viktor, ohne dabei den Gegner aus den Augen zu lassen und ging dort in Verteidigungsstellung über. Nicht das er besonders große, freundschaftliche Gefühle für den Navigator hegte, obwohl William zugeben musste, dass sie die letzten Tage wohl etwas mehr zusammengeschweißt hatten, die Entscheidung Viktor zu schützen war rein taktischer Natur. Der Gefängnisdirektor war schlicht und ergreifend zu gefährlich, als das sie auf einen Mann mit Viktors besonderen Fähigkeiten verzichten könnten. Wie auch immer diese genau aussahen, irgendetwas mit Manipulation von Schatten, das war dem Vize-Kapitän der Bloody Devils inzwischen klar. Deshalb musste Kidd verhindern, dass der Schattenmann einer zweiten Attacke zum Opfer fiel, gesetzt dem Fall das er die Erste überstanden hatte.

Ohne den Kopf zu wenden begann William zu sprechen: „Viktor? Wie sieht’s aus?“ Und ohne wirklich auf die Antwort des zunächst Angesprochenen zu warten fuhr er fort. „Kapitän. Wie wollen wir vorgehen? Ich würde mich als Speerspitze anbieten, da ich eine größere Nahkampfreichweite als der Rest habe.“ Kidd hatte ruhig und leiste gesprochen in der Hoffnung, dass aufgrund der Hintergrundgeräusche bestenfalls Wortfetzen den General erreichen würden, innerlich jedoch war er zum bersten angespannt.
 
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fauler Arzt
Die Sandkörner die aufgewirbelt wurden, brannten Lorenzo in den Augen. Er hatte Schwierigkeiten etwas zu sehen, so konnte er auch nicht die beiden Gestalten entdecken die mit der Staubwolke kamen einzig durch die Worte des Piraten versuchte sich der Silberrücken vorzustellen wie die beiden Männer wohl aussehen würden. Umso überraschter war der junge Arzt als er den Rektor und seinen Gehilfen zu Gesicht bekam, sie sahen ganz anders aus als es sich der Silberrücken vorgestellt hatte. In seiner Vorstellung waren beide Männer etwa fünf Meter groß, drei Meter breit und hatten vier Arme, aber die beiden sahen so aus als könnte sogar Sukrus alleine mit ihnen fertig werden. Ein Blick zum Rotschopf und Lorenzo war sich sicher das er den Kampf alleine führen wollte und genau diese Möglichkeit gab er ihm. Mit vorsichtigen Schritten entfernte er sich von der Gruppe und lehnte sich mit dem Rücken an die Mauer. Aus sicherer Entfernung beobachtete er den Blonde und hatte Mitleid mit ihm. Das er gegen Sukrus standhaft bleiben konnte, damit hatte er aber nicht gerechnet überrascht und etwas enttäuscht das der Kampf sich in die Länge ziehen würde trank Lorenzo aus seiner letzten Falsche. Die arrogant Aussage von Alfons wurde von Lorenzo gekonnt überhört, das was danach passierte kam dem Silberrücken jedoch bekannt vor und in diesem Moment wusste er, dass Sukrus wohl alleine wirklich sterben würde. Nach der vollendeten Verwandlung stand Alfons als Nashornmensch im Kampffeld und mehr als ein „Uhhhhh“ konnte Lorenzo in diesem Moment nicht heraus bringen. Lara war die zweite die sich in den Kampf mit dem Nashorn stürzte und sich machte es gut, sie ließ sich nicht gleich umbringen. “ Guckmal Rotschopf, der Kerl hat ein Nashorn getötet, es gehäutet und sich übergezogen. Sollte dir bekannt sein.“, Lorenzo wusste das es keine Zeit für Witze gab, aber er konnte nicht anders als den Riesen auf dem Arm zu nehmen dabei spürte er wie sein Kampfgeist langsam, aber mit ziemlicher Sicherheit in ihm hoch kam. Er wusste nicht warum, er konnte es nur schätzen. Es war Lara, wegen Sukrus machte er sich keine Sorgen er konnte auf sich selber aufpassen, aber Lorenzo wusste aus Erfahrung wie gefährlich ein Zoannutzer sein konnte und wie Alfons in seiner jetzigen Form um sich Blickte wusste Lorenzo er würde allen Weh tun. Er bereite sich darauf vor in den Kampf einzugreifen, aber gab Sukrus nochmal die Chance seine Kraft unter Beweis zustellen.
 
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