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Wenn Teufel mit den Göttern streiten

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Viktor konnte nicht anders als zu grinsen, das Schauspiel war einfach nur genial. Die Tiere, welche eindeutig Viktors Favoriten waren, schlachteten viele der menschlichen Kämpfer ab, scheiterten aber kläglich an den Devils. Doch allmählich schien die Situation ausser Kontrolle zu geraten. Neue Tiere, diesmal keine verängstigten Wesen sondern ware Killer waren auf den Plan getreten, eine ganze Bande merkwürdiger Schwarz-Weißer Vögel, welche einen der Kämpfer in sekunden zu Konfetti machten und das mit einer Grausamkeit, die selbst Vladimir das Wasser reichen konnte. Dazu kam noch ein weiteres wahres Ungeheuer, dessen Art Viktor noch nie erblickt hatte: Eine gewaltige Echse mit einem Panzer, der weder von Schwertern noch von Kugeln verletzbar zu sein schien. Diese beiden neuen Rassen erhöten das Gefahrenlevel immens, Viktor entschied sich, trotz seiner Anfänglichen Zweifel, einzugreifen. „Du bleibst hier!“ wies er seinen neuen haarigen Freund an, sich nicht mit ihm in den Kampf zu stürzen. Zu groß war die Gefahr für den einfachen Wolf, von diesen Killertieren getötet zu werden. Viktor wartete noch kurz, bis der Kanaldrache nah an seiner Position war und sprang dann auf dessen Rücken. „Wenn einer von euch dem Wolf auch nur ein Haar krümmt, werdet ihr es bitter bereuen!“ rief er den Fremden noch zu, die sich auf dem Podest befanden, von welchem er grade gesprungen war.
Jetzt stand er also auf dem Rücken der riesengroßen Echse, die Haut war kein Angriffsziel das hatten viele andere Kämpfer, die meisten davon jetzt Tot, schon bewiesen. „Die Beine...“ Sein Schatten raste herab und platzierte sich unter einem der Beine des Ungetüms. „Kage Kage...Gurippu!“ drei Arme schossen aus dem Boden und griffen nach dem Bein, versuchten es zu halten, das Ungetüm zum stolpern zu bringen. „Komm schon.... na komm schon....!“ vergebens. Die stärke des Drachen war viel zu hoch, nahezu ohne widerstand rissen die arme, die Viktor aufgebaut hatte und lösten sich in nebligen Schatten auf, welcher wieder zu Viktor als dessen Schatten zurückkehrte. „Verdammt...“ Das Monster hatte den Widerstand nicht mal bemerkt,. Viktor hielt sich auf dem Rücken des Biestes, seine Technik Schattenpfad half ihm, sich trotz der heftigen Bewegungen auf dem Rücken der Bestie zu halten, während sie einen Mann nach dem anderen Fraß. Dann hatte das Vieh Vladimir erfasst. Scheinbar fand es, das der Kapitän der Devils sehr lecker aussah und wollte ihn auch direkt verspeisen. Der Kopf des Drachen raste auf den Kapitän zu und sein Maul war weit aufgerissen, bereit einen weiteren Bissen Fleisch zu sich zu nehmen. „Vergiss es du Drecksvieh, ich brauche den Kerl, ohne ihn habe ich kein Schiff zu Navigieren.“ Schrie Viktor den Drachen an. Sein Schatten löste sich von seinen Füßen und raste zum rechten Auge des Drachen. Alsdann reckte sich ein Arm aus dem Schatten, um kurz darauf mit voller Kraft in das Auge des Tieres zu schlagen. Augenblicklich bäumte sich das Tier auf und schrie vor Schmerz, was Viktor im hohem Bogen zu Boden beförderte. Er landete nicht unweit von Vladimir entfernt. „Autsch...“kaum war Viktor durch den Schmerz abgelenkt, löste sich der Schattenarm auf und der Schatten kehrte zu seinem Besitzer zurück.
 
T

Tyrael

Guest
Da stand er, gekleidet in in dunkles moosfarbenes gruen die Augen glasig vor Erregung und durchzogen von fasrigen roten Adern und liess die Ereignisse auf der Zunge zergehen. Das blinzeln hatte er komplett aus seinem Repertoire gestrichen, keine Sekunde des Spektakels entging seiner ungeteilten Aufmerksamkeit. Dennoch widerte er sich an und Galle bahnte sich ihren Weg in Mund und Rachen, zwang ihn gar zur Flucht. Er fluechtete vor sich selber, vor den Tentakeln die sein Herz im Griff umklammert hielten. Er stürmte die rostige Treppe hinab, kam ins trudeln und landete auf dem steinigen Boden. Die schimmernden Pupillen gen Himmel gerichtet fühlte er sich vollkommen hilflos nicht in der lage auch nur einen Finger zu rühren. Seit einer ängeren Zeit hatte der Trinker keinen Schluck mehr zu sich genommen und ES hatte die Kontrolle immer mehr in seine dunklen Krallen bekommen und nicht mehr losgelassen. Es war unmöglich damit zu leben ohne auf sein Allheilmittel zurück zu greifen. Tyrael dämmerte, wie begrenzt seine Optionen waren und das er dringend einen Schluck Alkohol zu sich nehmen musste.
So wie das Leben einem manchmal einen Streich spielt gibt es ebenso Momente, in denen es Retter in letzter Not entsendet, die eine sich anbahnende Katastrophe zu verhindern wissen. Und genau diese Person stellte ein einfacher Penner da, der einem Armen auf dem Boden liegenden Kerl etwas Sake zukommen ließ. "Trink das mein Freund, egal was du hast, Sake hilft immer! *hicks*"
Alsdann der erste Tropfen die feuchte rote Zunge benetzte kehrte das Leben in die Glieder zurück. Mit einem freudigen Sprung landete er auf beiden Beinen, zog die Flasche Sake zu sich heran und lehrte sie in einem Schluck. Mit lautem stöhnen ließ er die Flüssigkeit seine Kehle hinunter sausen, Tedd war wieder da und besser als jemals zu vor. All die Wut all der Hass verschwunden, die schier unstillbaren Gelüste nach Leiden und seine sadistische Ader im Dunst der Spirituosen vergangen. Nicht für lange, dass war sicher und dennoch ein erleichterndes Gefühl. Nach einem vollen Atemzug sog er die Luft in seine Lungen, dass sie völlig verschmutzt war spielte keine Rolle. Der Kampf würde noch eine ganze Zeit dauern, also entschied sich der Rückfällige für eine kleine Tour. Mit lautem Gebrüll bewegte er sich in die nächste Kneipe und knallte seinen Tascheninhalt auf den Tisch. Berrys über Berrys kamen in solchen Mengen zu Tage, dass dem schmierigen Wirt fast die Augen aus dem Schädel traten, schließlich grassierte die Armut gerade im Hafenviertel, wo all die Gestalten lebten, die hier gescheitert waren. Ein Getränk nach dem anderen schlitterte über den nassen Tresen, dass Wasser spritzte und mit einer fließenden Bewegung landete der sprudelnde Inhalt im roten Rachen des Trinkers.
Schon wenige Minuten später war sein gesamtes Guthaben aufgebraucht, nicht zuletzt weil er für die Ganze Bar Runden geschmissen hatte und flog mit hohem Bogen aus dem Etablissement.
 
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fauler Arzt
Als das Duo um Sukrus und Loki sich mächtig ins Zeug legten, sah es für einen Moment danach aus als würden die Menschen die Oberhand gewinnen. Das ändert sich aber schlagartig als die Killerpinguine auftauchten, es war unschön mit anzusehen wie sie über ihre Opfer herfielen. Auf den junge Arzt wirkten sie wie Anfänger Ärzte die ihre Ausbildung gerade erst beendet hatten, so wie sie mit den Organen und Eingeweide umging. Es war eine totale Verschwendung, die ganzen Nieren und Lungen. Auf wenn man es sich nicht vorstellen konnte Orange konnten auf dem schwarz Markt ein Vermögen bringen vor allem Nieren waren beliebte Transplantationsobjekte. Aber die Schwierigkeit der Pinguine für Lorenzo lagen ganz wo anders, sie hindert ihn daran zu Sukrus und Loki zustoßen. Er tat sich schwer damit die Pinguine aufzuhalten, sie wirkten wie Rudeltiere, fielen gemeinsam über ihre Beute her, leerten sein inneres und suchtens ich dann den nächsten und so´ne große Zielschiebe wie den Silberrücken, den konnte sie nicht übersehen.Schnell wirbelte der Silberrücken um und ehe er sich versah krochen die Wesen auf ihn zu bis...der Silberrücken etwas wie ein Pfeifen wahr nahm. Irgendwas zog an seinen Ohren vorbei es war mehr kein Pfeifen wie von einem Menschen sondern mehr wie der eine Kugel die an einem vorbei fliegt, aber es war keine Kugel, dass was vorbei flog. Es war schon komisch. Gangitano kam es so vor als hätte er solche Momente schon erlebt. Es waren wohl die Geschichten von Chuck warum er sich solchen Momenten nah fühlte, “Wenn man ein Pfeifen hört, dann ist man am leben, denn dann zischt einem die Kugel am Kopf vorbei. Also was immer du auch tust sorge immer dafür diese Pfeifen zu hören! Ein gut gemeinter Rat von einem Seebär, auch wenn der Silberrückens ich diesen Rat zu Herzen nahm, er konnte noch immer nicht sagen was es war das an ihm vorbei flog, aber das sie tödlich waren konnte man an den toten Pinguinen sehen.


Das Loki es auf den Gorilla abgesehen hatte war in diesen Fall wohl von Vorteil, seine Messer streckten den einen oder anderen Pinguin nieder. Grund genug für die anderen von Lorenzo abzulassen und einen anderen Schwächling anzufallen, dennoch entging es dem Silberrücken nicht das der Waffemeister der Devils versucht hatte ihn umzubringen. Die erste Welle wurde so freundlich von den Pinguinen abgefangen, die zweite Messerwelle wurde von Vladimir aufgehalten. „Halten sie ein Mr. Loki, machen sie sich um den Gorilla keine sorgen, er ist auf unserer Seite.“ Lorenzo war sich nicht sicher wie richtig die Aussage vom Indianer war, ja klar wenn es darauf ankommt seine neugewonnen Patienten zu unterstützen, dann würde er es auch tun, aber nach Loki hatte zwei mal den Fehler gemacht Lorenzo nachdem Leben zu trachten, ein weiteres mal würde es nicht dazu kommen dafür würde der Arzt sorgen. Das Problem dabei war nur eines, Loki war nicht mehr ans einem Platz. Er war verschwunden flinker als ein Wiesel, gerissen wie ein Fuchs. Was zurück geblieben war, war ein gehörnter Riese mit einem Hammer. Geistig abwesend stand er mitten im Raum es schien so als würde er alles was um ihn herum passierte nicht wahrnehmen, besonders bei Sukrus konnte sich das Gangitano nicht vorstellen. Es brauchte nur ein Kampf zu toben und Sukrus konnte sich voll und ganz darauf konzentrieren. Aber jetzt schien er nicht von den Pinguinen wahrzunehmen sein Instinkt hatte etwas andere erfasst, etwas mächtigeres als die Vögel. “Hey. Hey, du Riesen Baby steh da nicht so rum, wo ist dein kleiner, blonder Freund? Auch wenn es nicht die beste Lösung war um nach Loki zu suchen was andere fiel dem Silberrücken nicht ein. Ein röcheln und brüllen zog die Aufmerksamkeit des Affen auf sich und da wurde auch dem Teufelsfruchtnutzer klar worauf der Wikinger starte, umso mehr unklarer wurde es Gangitano wie er solch ein Ungetüm an Echse bis jetzt übersehen konnte. Obwohl es Gangitano gut gelungen war sich bis jetzt aus dem Kampf raus zuhalten, bei dem Drachen würde er wohl mitmachen müssen. Da kam ihm aber jemand voraus. Viktor Bloodeye, kam aus dem nichts und versuchte sein bestes den Drachen zu erlegen. Was Interessant war, war die Tatsache das Viktor wohl auch zu den nicht Schwimmern gehörte, nur ein Augenblick und schon war dem Silberrücken klar das das Navigator der Reaper ebenfalls ein Fruchtnutzer war, welche Fähigkeiten er besaß das konnte der junge Arzt nicht sagen dafür war es noch zu früh aber sie war nicht zu unterschätzen die schwarzen Schlingen die sich langsam um den Drachen zu legten versuchten entgingen Lorenzo´s Augen nicht. Auch wenn sie nicht genügten um den Drachen zu erledigen. Tjach, pure Muskelkraft war immer hin die einzige Methode sich ungeliebte Wesen vom Leib zu halten. Bereit sich in die Schlacht zu stürzten und entschlossen die Echse erlegen ging der der Silberrücken in die offensive, wieder kam ihm aber jemand aus der Crew zuvor “ROOOAAAARR“ ein ohrenbetäubender Schrei lenkte die Aufmerksamkeit der Anwesenden aus sich und der Wikinger preschte auf den Drachen zu gefüllt mit dem Feuer der Entschlossenheit und dem Willen seinen bis jetzt größten Gegner zu erledigen. “Diesmal nicht Hammerschwinger. Der gehört mir“ es war nicht mehr als ein Flüstern was die Lippen der Affen verließen. Erneut hielten sich die verängstigten Menschen, die das Glück hatten noch zu Leben die Ohren zu und für einen Moment hielten die Tiere inne und horchten den Worten des Königs “GROOOOOOAAR“ schnell verzogen sie die körperliche minderen Wesen aus der Bahn um nicht zwischen die Fronten der drei Muskelmaßen zu geraten. Die beinden Teufel fingen ihren eigenen Kampf mit einem Schrei an, was sie jedoch unterschied war, dass Lorezo die Sache langsam anging. Die Vorfreude auf den Sieg war genug Grund für den Silberrücken seine Schmerzen am Kopf zu ignorieren. Er sah dem Riesen zu wie der mit seinem Hammer auf den Drachen los ging. Wie zur Hölle sollte man so etwas erledigen? Erwürgen war Vladkos Vorschlag, aber auch das war nicht so einfach. Das Vieh würde sich doch wehren und genau das tat es auch Sukrus hatte seine Probleme damit den Krallen und dem Schwarz der Echse zu entkommen, so würde er niemals dazu kommen Hand an ihn zu legen. Ein kurzer Blick um sich und ein Einfall der die Wendung bringen sollte mit einigen harten Griffen machte sich der Silberrücken an den Käfigen zu schaffen und brach vier Gitterstäbe aus, diese legte er in seine Mund und konnte den Rost genau schmecken und er wusste auch das er mindestens fünf Liter Rum brauchen würde um diesen Geschmack wieder los zu werden. Unaufhaltsam lief der Silberrücken auf die Container zu die in der Halle standen und kletterte imnu hinauf und sich erstmal einen besseren Blick zu verschaffen. Schnell fixierte er noch einmal den Drachen und suchte nach dem Körperteil der wohl am gefährlichsten war, die Entscheidung fiel auf den Schwanz gerade in diesem Moment verfehlte der Drache, Sukrus nur knapp. Dieser wurde gegen einige Kisten gestoßen, ohne sich eine Pause zu gönnen richtete sich der Riese wieder auf, erneut Brüllte der Wikinger seine Wut heraus und stürmte vorwärts auf die Echse zu.


Lorenzo erkannte seine Chance in dem Moment als der Drache sich auf Sukrus konzentrierte. Mit seinem Sprung in die Höhe griff sich der Silberrücken mit allen Vieren griff einen Gitterstab und rammte sie dem Drachen in den Schwanz um ihm die Bewegung zu nehmen. Viel brachte es nicht, die Stäbe sie steckten dem Drachen zwar am Schwanz aber sie ging nicht ganz durch. Mit einem furchterregendem Schmerzensschrei wirbelte der Drache um und fixierte mit seinen giftgrünen Augen den Affen. Sukrus, der nun hinter dem Drachen stand, hielt für einen Moment inne, auch wenn Lorenzo nicht wusste was in seinem Kopf vorging das Vorhaben des Wikingers den verstand er und ihm die nötige Zeit verschaffen würde er auch alles tun. Ohne zu zögern lief er auf den Drachen zu, dieser hob seine rechte Pfote in die Luft und versuchte damit Lorenzo zu erschlagen. Knapp entkam dieser dem Schlag und konzentrierte sich auf die andere Klaue des Drachen, auch dieser wurde in die Höhe gerissen, diesmal schaffte es der Silberrücken sich rechtzeitig daran festzuhalten und wurde somit in die Höhe gerissen. Auf Kopfhöhe mit dem Drachen ließ er los und landete auf seinem Kopf, an dem Ort an dem auf Viktor zuvor stand mit der Hoffnung Erfolgreicher zu sein als Viktor klammerte er sich mit den Füßen an den Hörnern fest, so hing er mit dem Oberkörper, Kopfüber vor dem Gesicht des Drachen. Immer wieder schlug er mit den freien Händen zu, mal das Auge, mal die Nasenlöcher, das lang gezogene Gesicht, die Echse bot jede Menge Platz auf der man hätte trampeln können. Als sich die Echse, die wohl die Hauptattraktion des Abends werden sollte, war mittlerweile so sehr mit Lorenzo beschäftigt, dass er seinen ersten Gegner, den gehörnten Wikinger vergaß, dieser riss in diesem Moment sein Hammer in die Höhe und schlug damit auf eines der Gitterstäbe. Mit etwas wiedererstand nagelte sich das Gitter im Boden fest, erfreut über seinen Erfolg schlug Sukrus innerhalb dreißig Sekunden die anderen drei Gitter ebenfalls fest und die beiden ungewollten Partner hatten ihr Vorhaben, der weder geplant noch abgesprochen war, erreicht. Es war wohl ihre Instinkt der sie geleitet hatte, die beiden würden es niemals schaffen so ein Vorgehen zu planen, selbst wenn sie alle Zeit der Welt hätten Lorenzo würde wohl zu faul sein um es zu erklären und Sukrus wohl zu faul es zu verstehen. Ja, es war definitiv ihr Instinkt der sie geleitet hatte. Derweile hatte Lorenzo mit etwas anderem zu Kämpfen als dem Drachen, es war sein Atem. Als ihm dieses saure Geruch in dies Nase stieg dachte der Silberrücken zunächst an die Leichen die in der Halle lagen, aber dieser Geruch er schien zu ätzen und der Arzt spürte wie seine Atmung nachließ. Schnell ließ er vom Drachen ab und rutschte ihm den Rücken runter, bremste sich an den Gitterstäben fest und stellte sich neben Sukrus auf. Der Drache hatte es nicht mehr so leicht sich zu bewegen und konnte sich nur noch nach links oder rechts drehen, nach hinten kam er nur ganz schwer, dass hielt ihn allerdings nicht davon aber um sich zu schlagen in der Hoffnung frei kommen zu können. Hustend versuchte Lorenzo seinem Partner klar zu machen wie gefährlich der Drache wirklich war. “Miese, schleimige Kröte. Sowas hätte ich mir denken müssen. Grüne Augen, grünes Panzer diese Mistding ist wohl giftig oder so. Hör mir zu Helmträger auch wenn ich weiß es ist nicht deine Stärke zwei Sachen 1. Sein Atem es ätzt im Körper. Scheint so als ob es die Atemwege anfällt, also auf keinen Fall einatmen. 2. Pass auf dich auf, ich habe keine Lust dich hinterher zusammen zu flicken. Wenn du dir schon selber Wehtun kannst, dann behandle dich auch selber. Und nun zum Drachen wir müssen es irgendwie schaffen sein Maul zu zugekommen, das er nicht Hauchen kann, weglaufen kann er ja nicht, dann sollte es leicht sein ihn zu erwürgen. Also halt du ihm das Maul zu. Dann wechseln wir mal die Rollen und ich raube ihm die Atmung.
 

Sukrus

Inaktiv
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Kampfstil
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Loki und Sukrus gaben wirklich ein nahezu perfektes Team ab, als ob sie schon jahrelang zusammen kämpften und all diese Manöver in monatelangen Trainigsstunden eingeübt hätten. So in etwa mochte es auf den Betrachter wirken, wie der kleine Krallendämon zusammen mit dem ungefähr doppelt so großen Hammerdämonen durch die Menschenmassen pflügten und das Teilnehmerfeld gehörig ausdünnten. Das die beiden sich eigenltich erst seit wenigen Tagen kannten und nur einen einzigen Kampf zusammen bestritten hatten, würde wohl keiner der Anwesenden glauben. Aber woran lag es, dass sich die beiden so gut verstanden und sich perfekt ergänzen und sich nicht gegenseitig behinderten. Für den Hammerschwinger, der normalerweise alleine kämpfte, war eigentlich alles wie immer, er drosch mit dem Hammer wie wild um sich und schlug eine Schneise nach der anderen in die Gegnermassen. Das einzige was sich für ihn verändert hatte war, das seine tödliche, kleine Präsenz um ihn herum sprang, die er nicht treffen durfte, was aber kein großes Problem war, denn der kleine Dämon war schnell, gerissen, hinterhältig und unglaublich effektiv, in gewissermaßen das genaue Gegenteil von dem gehörnten Wikinger, der weder Finten, noch gewiefte oder hinterhältige Angriffe benutzte, sondern sich voll und ganz auf seine unmenschliche Stärke verließ. Und genau darin lag das Geheimnis der perfekten Zusammenarbeit zwischen Loki und Sukrus. Der kleine Dämon sorgte immer wieder für Überraschung in den Gesichtern ihrer Gegner, die sie den einen Moment lähmte, den der Nordkrieger brauchte, um seinen Angriff zu platzieren, sodass seine Gegner, auch wenn sie für gewöhnlich zu schnell waren, ihnen nicht mehr ausweichen konnten. Ein wahrhaft dämonisches Duo, was gerade seine Geburtsstunde erlebte.
Bestimmt waren nur wenige Augenblicke seit Beginn des Kampfes vergangen, doch schon zogen sich die Menschen von den beiden Kämpfern zurück, nein mit dem wutschnaubenden Krieger, der mit jedem einzelnen Hammerschlag gleich mehrere Gegner erledigen konnte, wären sie vielleicht, wenn sie genug Leute gewesen wären, fertig geworden, doch da war immer noch dieser kleine, tödliche, eiskalte Schatten, der jeden Angriffsplan im Keim erstickte, es gab einfach keine Möglichkeit sie ernsthaft zu verletzten, sie wirkten unverwundbar, unangreifbar, einfach nicht von dieser Welt und langsam breitete sich die Erkenntnis in den Gesichtern der übrigen Kämpfern aus, dass sie dieses Spektakel nicht überleben würden, nicht mit diesen Killerpinguinen, dem dämonischen Duo und den übrigen Bestien.

Sukrus bekam von all dem nur wenig mit, er war in einem Zustand der Wut und des Kampfes versunken, der alles was nicht in seiner Angriffsreichweite lag ausblendete. Doch plötzlich erstarrte er, da war doch etwas, eine Präsenz, nicht menschlich, die immer näher kam. Ein dumpfes Grollen, wie vor einem mächtigen Gewittersturm, das langsam aber unaufhaltsam näher kam und schließlich lichtete sich der Nebel, der alles was weiter als 5m von ihm entfernt war verschwimmen lies. Fast schon etwas widerwillig tauchte Sukrus aus seinem Kampfesrausch auf und erblickte seinen nächsten Gegner. Diese Muskeln, dieser Panzer, diese messerscharfen Klauen, das riesige Maul, der lange giftgrün schimmernde Hals und zwei gewaltige, spitze Hörner, die links und rechts aus dem echsenartigen Schädel herausragten, ja DAS war ein Gegner für ihn, ein echter Gegner, stark genug, um ihn zu fordern. Dem Drachen schien es ähnlich zu gehen, denn die gelben, stechenden Augen fixierten die des Nordmannes und für eine kleine Ewigkeit fochten sie ihren Kampf mit Blicken aus, die jeden anderen nach wenigen Momenten in die Knie gezwungen hätten. Nur am Rande bekam er mit, was Vladimir sagte, irgendetwas von erwürgen, weil die Haut zu hart war, lächerlich, es war egal wie stark die Haut war, die Wucht seiner Hammerschläge würde sie nicht standhalten, da war er sich sicher. In seinem Kopf spielten sich derweil zahlreiche Szenarien ab, von mächtigen Kriegern, die mächtige Monster erlegten. Irgendein halbnackter Bursche mit mächtigen Muskeln, der einem neunköpfigen Ungetüm die Hälse abschlug und die Stümpfe ausbrannte, eine Geschichte, die er vor langer Zeit von einem Erzähler in Dark gehört hatte, doch auch in seinem Buch und von Opa Tom hatte er zahlreiche Bilder im Kopf, von echten Kriegern, die riesige Ungetüme vernichteten. Wahre Helden, wahre Krieger, die bestimmt alle in Asgard wohnten. Es gab also nur einen einzigen logischen Gegner für den Drachen, ihn selbst, das war sein Gegner, seine erste große Kriegertat, stärker als alle Gegner bisher.

"ROOOOOAAAAARRRRRRR."
brüllte Sukrus und eröffnete damit seinen Kampf auf die Bestie mit einem Sturmangriff. Die Aktion von Viktor und den Angriff der Bestie auf seinen Käpten hatte er gar nicht mitgekriegt, denn auch wenn sein Blick auf die Bestie fixiert war, so hatte sich vor seinen Augen doch ein völlig anderes Szenario abgespielt. Auch das gewaltige Brüllen des Dschungelkönigs bekam er nur am Rande mit, für ihn zählte nur der Kampf mit der Bestie und scheinbar schienen das die anderen Tiere instinktiv zu spüren und sowohl Menschen als auch Tiere verzogen sich von dem Kampffeld dieser beiden Giganten, die in diesem Moment aufeinandertrafen. Immer wieder trafen Krallen, Schwanz und Hammer aufeinander und trotz seiner gewlatigen Größe bewegte sich der Kanaldrache überraschend schnell und verlieh seinen Attacken so ein Wucht, die Sukrus tatsächlich überraschte. Doch so schnell gab er nicht auf, immer wieder drosch er mit seinem Hammer auf die Echse ein, doch jedesmal prallte er mit einem dumpfen Klirren ab, so, als ob er gegen einen massiven Stahlträger schlagen würde. Zwar kannte sich der Hammerschwinger nicht mit Echsen aus, immerhin hatte er noch nicht gegen so viele gekämpft und auch auf der Mondinsel waren Kanaldrachen selten und nur die wenigsten bekamen einen zu Gesicht, aber war es normal, dass Hammerschläge und Schwerthiebe ohne einen Kratzer an solch einem Vieh abprallten und es nur noch wütender machten. Zeit darüber nachzudenken, selbst wenn er es gewollt hätte, blieb ihm nicht, denn schon wieder kam der stachelbesetzte Schwanz auf ihn zugeflogen und obwohl er ihn mit seinem Hammer abwehren konnte, wurde der 120 Kilomann durch die Luft geschleudert und landete in einigen Kisten, die mit einem Krachen zerbrachen und ihn in eine Staubwolke hüllten.
"ROOOOOAAAAARRRRRRR."
hörte man nur Sekunden später, und die Kistenteile flogen meterweit durch die Luft, als Sukrus sich befreite und mit neuer Wut auf den Drachen zustürmte, dem würde er zeigen, wozu er in der Lage war. Einer der Bären, die noch lebten und der das Pech hatte im Weg des Bulldozers zu stehen, wurde mit einer Handbewegung zur Seite gefegt und auch die beiden Pinguine, die auf ihn zusprange, wurden mit einem einzigen Hammerschlag auf die Empore geschleudert.

Und wieder nahm Sukrus den Kampf mit der Bestie auf, schlug immer wieder auf die Krallen ein und schaffte es tatsächlich mit seinem HAMMER CRUSH eine der Klauen herauszubrechen, was dem Drachen einen markerschütternden Schmerzensschrei entlockte und ihn herumwirbel lies. Moment mal, herumwirbel, wieso das. Für einen Augenblick erstarrte Sukrus und hinter seiner Stirn bearbeitete sein begrenzte Denkkapazität die Frage, wieso sich der Drache umdrehte und wieso zum Teufel kämpfte eigentlich der Affe gegen den Drachen. Dampf quoll aus den Ohren und hätte ihn in diesem Moment nicht der Schwanz des Drachens gestriffen und aus der Balance gebracht, dann wäre er wahrscheinlich zu einer Salzsäule erstarrt, denn gleichzeitig die Frage nach dem Grund für das Herumwirbel und die Frage nach dem kämpfenden Affen zu bearbeiten, das war eindeutig zu viel für das Hirn des Kriegers. Eigentlich war das jetzt auch egal, denn da waren einige Stäbe im Schwanz des Drachens, keine Ahnung, was sie da machten, aber vielleicht konnte er so dem Monster wehtun. Mit einem mächtigen Schlag trieb er das rostige, scharfkantige Metall durch den mächtigen Schwanz, das es durch die andere Seite durchschlug und sich in den Boden bohrte. Der letzte Schlag bog das herausstehende Eisenstück so herum, dass der Drache seinen Schwanz nicht mehr losreißen konnte und nachdem auch die anderen 3 Stücke in Rekordzeit in den Boden getrieben waren, konnte der Drache seinen Schwanz kein Stück mehr bewegen.

Kaum hatte er die Stäbe hineingekloppt, rutschte der Gorilla den Drachen hinunter und landete neben dem Wikinger. Etwas verdutzt schaute Sukrus auf den Riesenaffen, der sogar Viktor überragte hinunter und als der auch noch anfing zu sprechen mit der Stimme von Lorenzo klappte seine Kinnlade endgültig runter. War das Lorenzo, aber wieso war Lorenzo ein Affe, hatte er einen Affen erlegt und seine Haut angezogen? So absurd dieser Gedanke schien, für Sukrus war es noch die logischste Erklärung. Jedenfalls war der Plan, den das Affenvieh erklärte gar nicht mal schlecht und Sukrus nickte nur und steckte seinen Hammer wieder in seinen Gürtel. Für den folgenden Kampf würde er ihn nicht brauchen. Dann rannte Sukrus den Rücken der Echse hinauf, erstaunlicherweise wurde er nicht angegriffen, wahrscheinlich konnte die arme Echse sich nicht ihren Rücken kratzen, dafür aber versuchte sie ihn nun mit aller Kraft abzuschütteln und vor allem der letzte Teil, der bewegliche, 2m lange Hals war eine echte Herausforderung, und zu allem übel spuckte das Vieh jetzt auch noch mit ätzenden Gasen und ätzenden Säurespeichel um sich, was das ganze Abenteuer noch erschwerte. Mit einem gewaltigen Satz schließlich flog Sukrus die letzten Meter und umklammerte mit seinen mächtigen Oberarmen das gewaltige Maul der Echse. Doch noch ehe der Affe sich richtige positionieren konnte, wirbelte die Echse ihren Hals so heftig hin und her, dass Sukrus seinen Griff nicht halten konnte undim hohen Bogen gegen die Emporenbrüstung knallte, um von da auf den nächsten Container zu landen. Nein, so klappte das nicht, er hatte das Maul einfach nicht richtig zu fassen bekommen. Und zu allem Übel hatte die Echse ihn nun ins Visier genommen und pustete ihm geradewegs ein grüne Ätzwolke ins Gesicht, nur um dann den Kopf zurückzulegen und im nächsten Moment einen ätzenen Speichelklumpen auf ihn zu spucken, ein Fehler. Denn in diesem Moment sprang der Gorilla den Hals hinauf und umklammerte das Maul mit Händen und Füßen. "SCHNELL SUKRUS, DRÜCK IHM DIE LUFT ZU." brüllte der Affe, durch die Halle und mit einem Satz sprang Sukrus von dem Container, durch die Giftwolke, natürlich mit angehaltener Luft, auf den Boden das es nur so krachte und stürmte mit Höchstgeschwindigkeit auf die Echse zu, die alles daran setzte den Affen abzuschütteln. Einen Moment später umklammerte die baumstammgroßen Oberarme des Wikingers den Hals und drückten mit aller Kraft zu. Ein Kampf um Leben und Tod begann, Sukrus Kopf lief vor Anstrengung rot an und die Adern auf seinen Oberarmen traten hervor, während sich die Echse mit der Kraft der Verzweiflung gegen ihr drohendes Ende wehrte. Normalsterbliche hätten den Hals nicht einmal einen Millimeter zusammengedrückt bekommen und auch Sukrus musste all seine Kraft aufbringen, doch nach endlosen Minuten wurden die Bewegungen des Drachens langsamer, und schließlich sank die Echse in sich zusammen, tot. Trotzdem umklammerte Sukrus den Hals noch etwas länger, aber schließlich lies er los und trat zurück, es war vollbracht, der Drache war tot, er hatte ein Monster erlegt, eine wahre Bestie, wenn auch zusammen mit dem Affenlorenzo. Wo war der eigentlich? Suchend blickte sich Sukrus um und erblickte den Affen schließlich, der stocksauer auf dem Rücken der Echse stand und die Leute auf der Empore beschimpfte.
 

Gimbli

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Tatsächlich begann das Spektakel in der Arena dort unten spannender zu werden. Wie ein riesiges Schafeld breitete sich die Arena unter ihm aus und von seinem exzellenten Standpunkt aus, hatte er das erhebene Gefühl Befehlshaber der Tiere und Menschen zu sein, die mittlerweile die Devils als stärksten Gegner anerkannt hatten und diese mit voller Macht attackierten. Vor allem Vladimir Nukpana der König der siebenköpfigen Gruppe war ein begehrtes Zielpbjekt war auf seinem Kopf doch ein erhebliches Kopfgeld ausgesetzt. Doch machte seine Armee einen guten Job. Der kleien Springer Loki vernichtete zusammen mit dem gigantischen Turm Sukrus seine Gegner wie die Bauernopfer die sie waren, einzig und allein dem Zweck geopfert zu werden, um eine weitere mächtige Waffe zu aktivieren, die zwar nicht in diesem Kampf, dafür aber in den folgenden eine wichtige Rolle spielen würde, die Läufergruppe des Hanto-Kults. Die einzige Frau der Devils hatte einen ebenbürtigen Gegner gefunden, der agile Schwertkämpfer, der gegnerische Läufer durchpflügte mit schnellen Hieben durch die Bauernreihen und auch die Läufer und Springer, in diesem Kampf Bären, Löwen und Krokodile hatten dieser geballten Kampfkraft nichts entgegenzusetzen. ~Zeit für die Geheimwaffen, unsere Königin und deren Handlanger.~ murmelte Lyonel in Gedanken, völlig versunken in dem grotesken Schachspiel das sich unter ihm abspielte und genau in diesem Moment wurden die letzten Container geöffnet. Vielleicht Zufall, doch Lyonel bestärkte das nur in dem Gedanken, dass er der Befehlshaber der tierische Partei sei. "Los meine Lakaien, vernichtet sie, oder werdet vernichtet." rief er in die Arena hinunter und lies einen hysterischen Lacher folgen, nur zu schade, dass er kein Muscmaloi hatten, das würde den Penguasischen Pinguinen den letzten Schliff geben. Aber auch so verhielten sie sich äußerst intelligent und attackierten die restlichen menschlichen Mitspielern in Rudel, nur um sie in Sekundenschnelle zu vernichten. Ein wahrlich teuflisches Spektakel.
Jetzt kündigte sich aber mit einem Grollen und dunklen Stampfen die Hauptattraktion an, der 11m lange, giftgrüne Kanaldrache, ein Monster, aus den Kindergeschichten, die abends vor dem Schlafengehen erzählt werden, damit sich die kleinen Racker nachts von den Straßen fernhielten. Was wohl passieren würde, wenn die ahnungslosen Eltern erfuhren würden, dass es mehr von diesen Ungetümen gibt, als sie sich je vorgestellt hatten. Allein die Vorstellung der verdutzten Gesichtern zauberte ein diabolisches Lächeln auf das Gesicht des Wissenschaftlers. Diese Bestie würde nicht leicht zu töten sein. Haut aus Stahl, Klauen und Zähne, so scharf und widerstandsfähig wie ein sauber gearbeitetes Schwert, dazu ein mächtiger Schwanz mit eisenharten Dornen und riesige Muskelpakete, das waren die Eigenschaften dieses Gegners. Nichtsdestotrotz sprang ohne zu zögern der schwarze Läufer der Devils, Viktor Bloodeye, von der Empore auf den Drachen. Moment mal, wie kam der dahin. Einen Moment war Lyonel verdutzt, dann aber wurde ihm schlagartig klar, dass der 2m Mann ebenfalls über Teufelskräfte verfügte. Sein Schatten besaß Fähigkeiten, die ein Schatten normalerweise nicht haben durfe und erlaubte es ihm auf dem Kopf der Echse zu stehen und ihm in die Augen zu schlagen. Kein schlechtes Manöver, nur hatte der Navigator die Dinosaurierkräfte des Urviechs unterschätzt, das ihn ohne Problem abschüttelte. Ja, das war ein Kampf ganz nach dem Geschmack von Lyonel und er ging in die zweite Runde, diesemal die beiden Türme der Devils, ein Affe und ein Wikinger gegen die Königin, den Kanaldrachen. Woher er wusste, dass der Affe zu den Devils gehörte, nunja einerseits waren unter den Tieren keine Affen gewesen und zweitens kommunizierte er mit den anderen Devils, was zweifelslos bedeutete, dass es einer der Devils war, der die Gorilla-Zoan gegessen hatte. Vor wenigen Tagen hatte er selbst noch diese Früchte für Mythen gehalten und mittlerweile kannte er gleich vier Nutzer und wenn er so zurückdachte, dann liesen sich bestimmt viele unerklärliche Ereignisse ganz leicht mit diesen Früchten der See erklären. Zurück zum Kampf, dieser ging in die entscheidene Runde und auch wenn das giftgrüne Biest im wahrsten Sinne de sWortes Gift und Galle spie, so konnte es doch nicht gegen die zusammengeworfenen Kräfte des Wikingers und des Affen bestehen und wurde schlussendlich erwürgt, eine beachtliche Leistung, war die Haut doch stahlhart. Dieser Mann, dieser Koloss war wahrlich in der Lage Stahl zu verbiegen, erstaunlich, er würde sicherlich nützlich sein, so wie der Rest der Crew auch. Überhaupt sehr interessant die Zusammensetzung der Crew des Indianers. Zwei wahrlich beeindruckende Türme, mit monsterhafter Kraft, ein schneller Schwertläufer, der zweite Läufer war der schwarze Teufelskämpfer und dann noch die beiden Springer in Form eines kleinen blondhaarigen Krallendämons und einer Kampfkünstlerin, keine Bauern, nur Offiziere, sehr interessant. In Anbetracht dieser Tatsache war es kein Wunder, dass sie die Bauern besiegt haben und so schien auch der Hanto-Priester zufrieden, blieb eigenltich nur noch eines zu tun, den Kampf zu beenden und die Devils zum Sieger zu erklären, aber wo war Tedd eigentlich abgeblieben?
 

Ella Dixie

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Von hier Oben hatte Lara wirklich einen guten Ausblick auf das Geschehen unter ihr. Über all war Kampflärm zu vernehmen, aber wie es schien hatten sich die Kämpfe auf die Devils fixiert. Aus der Hocke aus, musterte sie die verschiedenen Kämpfer aus ihrer Crew. Es war faszinierend für sie, die verschiedenen Arten und Stile zu beobachten und sie musste sich wirklich eingestehen, das Sukrus und Loki ein gutes Team abgaben. Die Beiden fällten mehr und mehr Krieger. Die Beiden waren wirklich fast schon ein eingespieltes Team.
Dann aber wurde ihre Aufmerksam von den Beiden abgelenkt. Die letzten Container wurden geöffnet und was sie sah verschlug ihr für den Moment die Sprache. Nicht aus Angst, nein sondern viel mehr, weil sie noch nie solche Tiere gesehen hatte. Pinguine hatte sie bis jetzt nur aus Bildern gekannt und Märchen. Leider hatte sie selber nie einen zu Gesicht bekommen und jetzt war nur ein paar Meter von ihr entfernt diese blutrünstigen Biester. Fasziniert schaute sie zu wie die Pinguine sich auf einen Mann stürzten. Der Mann hatte keine Change, bevor er noch irgendwie reagieren konnte, war er schon Tod auf den Boden. Dieser Mann war eindeutig ein Schwächling gewesen, für so jemanden würde Lara eh keine Träne hinterher weinen.
Doch noch viel faszinierender war für sie der Drache. Sofort stand sie von ihrer Position auf und rannte über die Container in die Richtung des Drachens. Nur aus Geschichten und Märchen kannte sie Drachen. Sie hatte auch schon so manch ein Seemannsgarn über Drachen gehört, aber einen gesehen? Nein, noch nie. So ein Wesen war etwas, was man nicht alle Tage vor die Augen bekam. Aufmerksam verfolgte sie die Bewegungen des Monsters. Wie es sich Meterweise bewegte, welche Beine wohl zum Angriff genutzt werden und welche nicht. All diese Fragen schossen ihr durch den Kopf. Lara überlegte ob sie den Devils dort Unten helfen sollte. Doch wenn einer mit bloßer Kraft das Monstern besiegen konnte, dann war das Sukrus. Die Anderen schienen, aber auch nicht untätig herum zu sitzen, sondern halfen mit Schlägen und Tritten. Die wie es schien nicht sonderlich viel dem Drachen auszumachen schienen, aber Lara war sich sicher das sie dies schaffen konnten. Nun war es ihre Aufgabe, das die blutrünstigen Pinguine, nicht den Anderen in den Rücken fielen.

Mit schnellen Schritten rannte sie, wieder zurück zu ihrer alten Position. Zwei der Ungetüme, waren von den Anderen getrennt worden und pickten auf einen Körper herum. Nicht unweit von ihnen kämpften die Anderen mit dem Drachen. Laras Augen lagen auf den Tieren. Sie musterte genau die Bewegungen der Pinguine. Wie sie watschelten, wie sie ihre Energie im Körper verteilten, um einen Angriff zu starten. Gegen Tire zu kämpfen, war nicht ganz so spannend und aufregend wie gegen einen würdigen Gegner zu kämpfen, aber diese Viecher waren anscheinend auch etwas besonderes.
Schnell befreite sie sich von ihrem roten Regenmantel. Etwas mitleidig blickte sie auf die Jacke, leider würde sie diese im Kampf benutzen müssen und sie hoffte schwer, dass der Regenmantel nicht zuviel Schaden nahm. Sie musste schnell reagieren, denn sonst konnte die ganze Aktion sehr unschön, für sie enden. Ihre Brust senkte und hebte sich langsam, als sie begann ihren Atem zu regulieren. Wie immer brauchte sei einen klaren Geist, denn nur so konnte sie perfekt kämpfen und hier war ein klarer Geist von Nöten, um nicht schwere Verletzungen davon zutragen. Mit ihrer linken Hand packte sie fest ihre Jacke. Es musste nun alles auf Anhieb klappen. Mit einem letzten Atemzug sprang sie wieder von ihrer erhöhten Position ab. Ihre Jacke schleuderte sie auf den ersten Pinguin, der sichtlich überrascht war, das ihn nun eine schwere rote Regenjacke bedeckte. Doch Lara hatte andere Probleme. Wärmend der Vogel noch mit ihrer Jacke abgelenkt war, nutzte sie den Schwung und die Kraft von ihrem Flug, um den zweiten Vogel einen starken Faustschlag zu verpassen. Die Faust traf den Vogel zum Glück überhab seine Schnabels und ließ ihn so zu Boden schleudern. Wo er erstmal liegen blieb. Sofort wirbelte sie herum, zu dem Monster, das sich schnell aus ihre Regenjacke zu befreien schien. In eine kreisförmige Bewegung ließ sie ihre Fäuste auf den Kopf des Tieres donnern. Die erste Faust traf und wanderte unter der anderen Faust hinweg. Ihr Kettenschlag wurde mit jedem Atemzug schnell, der Vogel versuchte zurück zu weichen, aber Lara folgte ihm konsequent. Ein Schlag nach dem Anderen folgte, bis das Tier unter den Schlägen zusammenbrach. Ohne weiter den Vogel zu beachteten wendete sie sich wieder von ihm ab und bearbeitet den anderen Killer Pinguinen mit denselben schnellen Stößen.

Als dann die beiden Tiere vor ihr auf den Boden lagen, gab sie ihnen mit mehren starken Fußstößen den Rest. Diese Gefahr war erstmal beseitigt und wie sie feststellen musste, gab es kaum noch Gegner. Sogar der Drache war besiegt worden, was ihr ein zufriedenes Lächeln, auf das Gesicht zauberte.
Dann hob sie vorsichtig wieder ihre rote Regenjacke auf. Sie war zwar nun verdreckt und rocht leicht nach Tier, aber zu ihrem Glück war die Jacke nicht kaputt gegangen.
 
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Vize-Kapitän, Koch
Jetzt kam ein wenig Schwung in die Sache. Diese Pinguine waren in der Tat enorm flinke und offenbar sogar regelrecht organisierte Kreaturen. Gleich zwei Mal konnte Kidd beobachten, wie zwei bis drei der Tiere einen Gegner von vorne attackierten, während sich ein weiterer unbemerkt in den Rücken des Opfers schlich. Klein, flink, bösartig und clever, also im Grunde die Tierversion dieses Loki-Kerls, der sich vor kurzem ihrer Crew angeschlossen hatte. Nun dafür hatte der Schwertkämpfer ein Mittel in seinem Repertoire. Sollten sie doch kommen und sich die Zähne an seiner Defensive ausbeißen. Genbu: Shūhen. Wie immer wenn William diese Konzentrationstechnik anwendete veränderte sich seine Wahrnehmung schlagartig und genau das war ja auch das Ziel des harten Trainings für diese Technik gewesen. Es zählten nur noch die anderthalb Meter Umkreis um ihn herum, die in Reichweite seiner Waffe lagen. Der Rest der Szenerie verschwand hinter einem grauen Schleier der Unbedeutsamkeit. Sukrus, Lorenzo in Gorillaform und Lara, die effektiv mit ihren jeweiligen Gegnern rangen waren vergessen. Selbst Loki, der sich nun in unmittelbarer Nähe befand, war völlig ausgeblendet. Kidds Atem wurde gleichmäßig, ja fast ruhig.

Da, urplötzlich, fackelte ein roter Punkt der Aufmerksamkeit in seinem Bewusstsein auf. Links hinter William sprang ein Pinguin heran und versuchte ihn von hinten zu überraschen. Doch obwohl der junge Kämpfer von weitem her wie in Trance wirken musste, reagierte er blitzschnell. Ansatzlos wirbelte er herum und töte das Tier mitten im Sprung. Die anderen Mitglieder der Herde hatten offenbar wenig aus dem Schicksal ihres Kollegen gelernt, oder waren, im Gegenteil, erbost und beinah kopflos deswegen. Zumindest soweit man Tieren diese Attribute zuschreiben konnte. In jedem Fall stürzten sich nun mehrere der Biester mit zornigem Geschnatter auf den Koch der Bloody Devils. Doch dieser wirbelte herum und seine Klinge verwandelte die Zone um ihn herum in einen Ort des Todes und des Bluts. Drei, vier, fünf, sechs… der Tiere fielen unter Kidds schnellen Hieben bis der Ansturm stoppte.

Mit einem leichten schütteln des Kopfes erwachte der Schwertkämpfer aus seiner Entrückung und sah sich um. Der Drache war tot und auch bei den Pinguinen schien dies der Fall zu sein, wer auch immer die restlichen erledigt hatte. Der Kulisse zu urteilen waren es wohl Loki, Lara und womöglich auch Vladimir gewesen. In einer geübten Bewegung säuberte Kidd die Schneide seines Katanas am Saum seines Gi’s und führte sie zurück in die Scheide. Dann trat er zu seinem Kapitän.
 
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Tyrael

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Staub wirbelte auf, als der grün weiß gestreifte Körper unsanft auf dem Boden aufsetzte. Stöhnend ächzte die Stimme "Ahh meine Knochen........ihr Halunken! Isch werde ich euch machen den gar ich machen!ääähm.......aber erstmal brauche ich noch etwas zu trinken." Beim umschauen traf sein Augenpaar zwei unauffällige Gestalten, die ein großes Faß zu einem großen Gebäude trugen. "Hihihi" kicherte sich Tedd ins Fäustchen und schlich hinter den beiden Männern her, dass schöne Schlückchen würde ihm nicht entkommen. Die beiden waren etwas verstört als sie den komisch aussehenden Verfolger entdeckten und sputeten sich dem kichernden etwas zu entkommen, doch das führte nur dazu, dass Tyrael einen Zahn zulegte und auf sie zuraste. "Omg Harald wieso verfolgt der uns? ....HARALD LAUF" Mit einem lauten Geräusch knallte das Faß zu boden und Harald und sein Freund liefen um ihr Leben. Laut jauchzend stürzte sich der ausnüchternde auf das runde Holzgebilde und schlug auf den massiven Holzdeckel ein, bis er splitterte.
Als Schlag nummer drei genau die Stelle traf, andem auch Schlag eins und zwei platziert wurden war es dann soweit und mit einem lauten *kraks* zerbrach der Deckel in etliche Teile. Ohne einen Moment des Zögerns fiel der Anglerhut zu Boden und der blonde schopf verschwand komplett in dem Fässchen, leider war die Flüssigkeit nicht das, wofür er sie gehalten hatte, denn als er seinen Kopf heraus zog war die Welt nicht mehr die gleiche.
Das dunkle Wolkengewölbe, dass sonst die Sicht auf das wunderschöne Sternen und Himmelszelt verdeckte war komplett verschwunden und einem blau und rosa schimmerndem Himmel gewichen, an dem gründe Flauschewölkchen vorüber zogen. Ein Kinderlied setzte ein, als würde jemand die Kurbel einer riesigen Drehorgel herumwirbeln und eine strahlende, leuchtende Nebelgestalt schwebte vom den Sternen herab und sprach "Tyrael du Narr! Du hast unsere Nachricht völlig falsch verstanden und deine Armschienen wurden dir nicht von uns verliehen, sondern von der anderen Seite! Du musst sie loswerden. Außerdem darfst du das trinken nicht aufgeben, gerade das ist die von uns gesandte Heilung, um deine dunkle Seite in die Schranken zu weisen und deine Mission auf dieser Erde zu erfüllen! Du weißt was deine Bestimmung ist, also verhalte dich ihr entsprechend. Mir gefallen Aktionen wie in der Lagerhalle zwar nicht, aber es ist deine Art die Dinge anzugehen und ich sehe schon jetzt, dass die Auswirkungen sehr positiv sein werden genau das ist ja auch der Grund, wieso ich dich auserkoren habe! Folge dem Licht und du wirst die wahre Macht erlangen, die dich zu einem Gott und nicht zu einem Halbdämon macht."
Vor Schreck erstarrt glubschte der Besoffene auf das Bebilde, welches vor ihm schwebte, wie das möglich war wusste er zwar nicht, aber er war beeindruckt von ihren mörder Brüsten, die trotz der unklaren Form deutlich zu erkennen waren. Die Göttin zögerte nicht lange und verpasste ihm dafür eine Ohrfeige, Frauen sind doch immer gleich.
Erfüllt von Scham rieb sich der perverse Glotzer die rechte Backe und wollte seine Herrin bitten, sich zu erkennen zu geben und noch viele andere Fragen zu beantworten, doch dazu kam es nicht. Sie nahm ihre Hände, streckte sie nach vorne aus und sagte nur "Ich spüre du bist bereit sie loszuwerden " und eine gewalltige Energiewelle durchfuhr Tedd und seine Armschienen wurden von seinen Unterarmen heruntergesprengt.
Plötzlich schwarz. Alles war schwarz und dunkel, kein Fünkchen Licht benetzte die Netzhaut, kein Schimmern drang durch die geschlossenen Augenlieder, bis sie schlagartig aufgerissen wurden. Er lag auf dem Rücken die Augen gen Himmel gerichtet und blickte ruhig atmen nach oben, als ein hellblauer Blitz die dichten undurchdringlichen Wolken illuminierte. Wieder völlige Dunkelheit. "Licht, folge dem Licht. Blöde Kuh, wo soll den hier......" Doch dann sah er es. Tanzend und herumwirbelnd bahnte sich eine kleine Leuchte den Weg durch die Nacht. Etwas zögerlich rappelte sich der immer noch benommene auf, vergass aber nicht das Fässchen! Sorgfälltigt las er was darauf geschrieben stand: Tante Riotas Pafümerie. Diese Frau musste er unbedingt mal besuchen.
"Oh nein das Licht!" Seinen Hut mit einer Hand festhaltend um ihm vor dem Gegenwind beim Laufen zu schützen, lief er derm flackerten Feuer nach, dass gerade um eine Ecke bog. Mit einem galanten Hechtsprung über eine Hütte, eine kleine Abkürzung sozusagen stürzte er sich auf das Licht, dass aus einer Laterne bestand. Ein kleiner Trupp komisch gekleideter Männger, die über den pötzlichen Angriff histerisch in kampfstellung gingen. Als man jedoch erkannt hatte, dass es sich um einen taumelnden Penner handelte beruhigten sich die Gemüter.
"Verpiss dich!" riefen sie in strengem Ton, aber damit konnte man ihn nicht von seinem Plan abbringen das in seinen Besitz zu bringen, was die versammelten Trugen. Es war nur eine kleines Kästchen, aber darin musste der Schatz sein, nachdem er getrachtet hatte. Die Macht von der seine Göttin gesprochen hatte. Er strecke seine Hand aus und sofort wurde sie von drei verschiedenen Seiten aus gepackt. Tedd schaute nach oben in die Gesichter dreier grimmiger Handlanger, die von seinem Verhalten nicht angetan waren. "Entschuldigung!" schoß es aus ihm hervor, gefolgt von einer heftigen Verbeugung, die seine Kontrahenten zu nach unten riss. Dann sprang er in die Luft und trat die beiden Männer rechts und links von ihm mit einem Spagatartigen Sprung, nur um bei der Landung alle sich am Boden befindenden Gangster auszuschalten, indem er mit den Füßen und Fäusten in ihren Gesichtern landete.
Das kleine Kästchen in Händen spurtete er zurück, dass Turnier war zu diesem Zeitpunkt sicherlich schon beendet, weswegen er sich beeilen musste. Er entriegelte die Schwere Eisentür, trat hindurch und begrüßte all jene, die noch standen. Das waren im Grunde nur die Devils, die ihre Arbeit wirklich gründlich erledigt hatten. Immer noch bis über beide Ohren grinsend begrüßte er sie.
"Ich wusste doch, dass IHR keine Probleme mit der Aufgabe haben würdet! Hihihi *hicks* Mein Scheff, der Mann mit der eischernen Macke...äh Maske hat mir aufget...gesagt ich kann euch über die weiteren Schritte Bescheid geben. *Rülps*"
 

Lace

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In den meisten Menschen kann man lesen wie in einem Buch, wenn man sie ein wenig näher kennen lernt. Bestimmte Anzeichen geben einem die Möglichkeiten zu erraten, was der andere gerade denkt und fühlt.
So hätten nähere Bekannte von Blanche ihr wohl in diesem Augenblick einen beunruhigten Blick zugeworfen, denn die grünhaarige Frau war während der letzten Minuten immer mehr zu einer Salzsäule erstarrt. Zwar war sie von Natur aus blass, doch ihre jetzige Gesichtsfarbe hatte den Farbton ‚Kalkweiß’ schon hinter sich gelassen und im Großen und Ganzen machte die Priesterin den Eindruck gerade einen Schlaganfall erlitten zu haben. Auf diese höchst ungesunde Weise äußerte sich bei Blanche ein Tobsuchtsanfall. Andere mochten brüllen, kreischen, um sich schlagen oder sich auf andere Art Luft verschaffen, Morrin verbarrikadierte sich in sich selbst und nur eine dünne, pulsierende Ader auf ihrer Stirn ließ erahnen, welches Gewitter sich gerade in ihrem Kopf austobten.
Es war ja klar gewesen, dass Nupkana heil aus der Sache rauskommen würde, aber das nicht mal ein einziges der Crewmitglieder sein Leben in der Arena ließ erschien der Teufelsfruchtnutzerin wie ein kolossaler Scherz. In Gedanken verfluchte sie das Glück der Freibeuter und war sich dabei wage bewusst, auf welch dünnem Eis sie sich bewegte, immerhin kam das Glück von den Göttern und es schien gerade nicht der richtige Zeitpunkt sie zu verstimmen, wo sie doch ihre Feinde so offen bevorzugten. Blanche würde in der Nacht ein mehrstündiges Ritual abhalten und eine Menge Blut opfern, um wenigstens die Gunst einer handvoll der Unsterblichen wiederzugewinnen. Und bei der Gelegenheit hetzte sie den Bloody Devils noch eine Schar richtiger Teufel auf den Hals. Sollte das Piratenpack zusehen, ob ihr Glück sie auch bei diesen Geistwesen nicht im Stich ließ.
Vorerst aber schluckte die Ärztin eine Ladung gallenbitteren Speichel hinunter und beobachtete, wie Tedd, mittlerweile wieder im Aufzug der Figur seines Lieblingstaugenichts, die Tore der Arena öffnete und die Gewinner zu ihrem Sieg beglückwünschte. Bei der Vorstellung, jetzt mit diesem Geschmeiß zusammenarbeiten zu müssen wurde Blanche beinahe schlecht, aber wie meistens riss sie sich zusammen. Wenn etwas die 24-jährige auszeichnete, dann Geduld. Übereiltes Handeln war etwas für die Dummen und für die Schwachen. Trotzdem würde sie mit ihrem Boss mal ein ernstes Wörtchen im Bezug auf ihre Vertragspartner sprechen müssen. Wenigstens galt das Arrangement mit Tyrael nur bis zu ihrem hoffentlich baldigen Aufbruch von der Sonneninsel und wie viele Piratenbanden konnte er bis dahin schon noch aufgabeln? Die spätere Erkenntnis, dass sie selbst diese Schiffsratten ja aufgelesen hatte zauberte ein selbstironisches Grinsen in ihre Mundwinkel.
 
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Tyrael

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Das Problem an der Welt in der wir so fröhlich vor uns hinleben ist schlichtweg, dass alles bestimmten Regeln unterworfen ist. Schwächlinge findet man wie Sand am Meer. Sie lassen sich fleißig manipulieren und tanzen nach dem Willen desjenigen, der sie kontrollieren will. Leider sind sie nicht im Stande wirklich schwierige Aufgaben zu erledigen und so ist man notgedrungen gezwungen andere Kreise zu konsultieren. Mächtige Geschöpfe, trainierte und talentierte Exzentriker. Sie sind seltener und machen einem das Leben schwer, Kontrolle über sie zu erlangen ist beinahe unmöglich. Oberflächlich vielleicht schon das eine oder andere mal, trotzdem brodelt das Misstrauen unaufhörlich und die ständige Angst betrogen und hintergangen zu werden ist allgegenwärtig. Besonders Tyrael haderte mit seinem Schicksal gezwungen zu sein mit den größten Exzentrikern der Welt zusammen zu arbeiten, um seine Ziele zu erreichen. Ein Weg damit umzugehen war, selber dem Wahnsinn zu verfallen!
Das waren sie also, seine Kandidaten...alle mehr oder weniger vielversprechend, je nachdem, wofür man sie einsetzen würde. Nachdem er sie direkt angesprochen hatte, ging es erst einmal an den angespannten Figuren vorbei, die knöcheltief im Blut wateten. Nicht nur der Boden, sondern die ganze Halle schien mit Blut besprengelt, ein Ort des Todes und der Verachten des Lebens an sich. Ein Zittern, für andere nicht wahrnehmbar und doch kroch es dem Trinker als wohlig kribbeliges Gefühl den Nacken hinab, als er die verstümmelten Körper zu Gesicht bekam.
"Nuun Meister Fladschimir, du un deine Mannschaft haben bewiesen *hicks* was sie drauf haben. Nun könnt ihr für uns arbeiten, wenn ihr Lust dazu habt. Ihr müscht natürlich nicht, aber der Preis ist heiß äh...hoch. Also du weißt schon was ich meine. Ist es ok wenn ich du sag? Weil ich mag das nicht...mit dem ganzen sie sage außerdem mag ich keine gekochten Eier denn sie wissen ja wie ich, dass das innere eines Ei.....Eie....Ei.Ei...Eies gelb ist. Seitdem ich einmal gelben Schnee verputzt habe, bin isch bei allllem vorsischtig, was erst weiß und dann plötzlich gelb wird....nun..das war aber nicht dasch was isch eigntlisch erzähen wollde.....puhh" Einen dicken Bauch machend atmete Tyrael lange aus, irgendwie schlug ihm etwas auf den Magen. Er nahm schnell einen großen Schluck "Medizin" "Alscho wir habn ne Aufgabe und die ist schwer. RICHTIG SCHWER. Also wirklich schwer, also da muss man sich anstrengen. Es dreht sich um einen Einbruch, Morde Befreiung von Insassen und das alles für eine Unsumme! Was sagste dazu?
 

Vladimir

Piratenkapitän
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Der Plan des Piratenkapitän schien fast genauso abzulaufen, wie der Indianer es sich gedacht hatte, sicherlich versuchte der Sturkopf von Wikinger zuerst allein mit seiner Waffe den Drachen nieder zuschlagen, doch schnell erkannte auch er, dass man diesen Feind nicht mit der Waffe niederstrecken konnte. Das ganze Spektakel, das vorher eher einem Gemetzel, ähnlich dem auf Symetria ähnelte, wurde durch die neuen Gegner in der Form der Pinguine und der Drachen zu einer wahren Schlacht. Einem Kampf in dem seine Crewmitglieder sich richtig austoben konnten. Den interessantesten Auftritt präsentierte jedoch der Navigator der Bloody Devils, er präsentierte nicht nur eine Kostprobe seiner Teufelskraft, die wie es schien etwas mit seinem Schatten zu tun hatte. Jedoch war sich Vladimir da noch nicht ganz so sicher.. Viel erfreulicher war jedoch der Ausbruch der Loyalität, die der Teufelsfruchtnutzer an den Tag legte, schließlich mischte er sich in dem Kampf ein, um seinen Kapitän zu schützen, was wünschte man sich mehr von einem Crewmitglied. Gekonnt wich der Indianer den Angriff des Kampfes aus um sich dann selbst ein wenig zu amüsieren. Die Gegner auf die sich der Indianer stürzen würde waren keine wahren Gegner, sie waren viel mehr die Lämmer in diesem Kampf der Wölfe. Die Meisten guten Gegner wurden von seinen Crewmitgliedern schon niedergestreckt, sodass nur noch ein Haufen von Möchtegernkriegern übrig blieb. Doch bevor er seine Kunst des Tötens offenbarte, ging er zu Mr. Bloodeye um diesen aufzuhelfen. „Sie sind also ein Teufelsfruchtnutzer… wirklich interessant Mr. Bloodeye, sie überraschen mich immer wieder. Kukukuku, ich bin ein wahres Glückskind, von den legendären Teufelsfruchtkämpfern habe ich gleich 2 auf meiner Seite, doch sollten wir am besten später über ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten unterhalten, nun sollten wir dieses kleine Hindernis so schnell wie möglich beenden.“ Mit diesen Worten begann Vladko auch seinen Tanz des Todes, rhythmisch klatschte er in die Hände und stampfte mit dem Fuß auf um dann immer im richtigen Moment eine seiner Messer zu ziehen und einen Gegner zu töten. Voll mit sadistischer Freude, quälte er seine Gegner, weidete sich an ihren Schmerzen und ergötzte sich an den letzten Momenten ihres Lebens.

Irgendwann war auch dieser Tanz zu Ende und alle Gegner der verdammten Crew waren niedergestreckt. Nur die, die das Leben verdient hatten, dürften sich an diesem erfreuen.
Die Eingangstür zur Lagerhalle wurde wieder geöffnet und eine mehr als erbärmliche Kreatur betrat den Ort des Kampfes. Wie es schien war er ein Diener des Mannes mit der eisernen Maske.. Ein dreckiger niedriger Bote ohne jegliches benehmen wie sich schnell herausstellen sollte. Die Art wie er mit Vladimir redete und auch das was er sagte, war sinnlos und beleidigend.
„kukuku, nach dem grandiosen Sieg der Devils, will man uns mit einem einfachen Lakaien abspeisen?“ sprach der 13 Millionenmann lachend „Und dann auch noch mit solch einer erbärmlichen Gestalt… das ist ja schon fast beleidigend.“ Langsam näherte er sich dem Betrunkenen und schlug ihn dann ohne Vorwarnung mit der Rückhand ins Gesicht. „Sie sollten sich überlegen in welchem Ton sie mit dem zukünftigen König der Piraten sprechen.“ Mit glänzenden Augen rieb sich der betrunkene Mann die Wange. " Ein Prinz? ein richtiger Prinz...WOW...die Piraten ist das eine Inselgruppe?" Angewidert blickte Vlad zu der Gestalt. " Nun denn, doch muss ich zugeben, dass ihr es geschafft habt mein Interesse zu wecken... jedoch werden wir dies nicht hier und sofort klären. Ich glaube meine Crew hat es verdient, dass wir unseren Sieg ein wenig feiern. Ich schlage vor, dass euer Meister uns zum essen einlädt und wir dann über die Einzelheiten sprechen." "Mein Meister ist leider verreist und für die nächsten tage unpässlich, doch die hohe Herrin wird kommen. Sie steht am Kopf der Organisation. Das Bankett ist bereits angesetzt in drei Tagen wird es stattfinden und ein wahres Festmahl sein.“ Mit diesen Worten überreichte er ihn eine wunderschön gestaltete Einladung, wie es schien war das Festmahl schon vorher geplant gewesen. „Doch ich muss ich warnen die Herrin schlecht zu behandeln, dass würde euch nicht bekommen...." sprach er und duckte sich, aus Angst etwas falsches gesagt zu haben. „Kukuku, keine Sorge, ich werde schon wissen wie man sich zu verhalten hat." Mit diesen Worten war das Gespräch mit dem Trunkenbold beendet und er widmete sich wieder seiner Crew. „Nun gut, Miss Dee Witt, zeigen sie uns die Felle und Häute, die sie benötigen, einer der Gentleman wird sich sicher bereit erklären ihnen diese von den Tieren zu schneiden. Mr. Sicarius, ich glaube es wäre ratsam, wenn sie nachsehen, ob wir irgendetwas vom Drachen gebrauchen könnten.“ Nachdem sie alles erledigt hatten, verließen sie das Lagerhaus, wobei Vladimir einen schon fast herausfordernden Blick auf die Dame warf, die ihn die ganze Zeit beobachtet hatte.
 
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Tyrael

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Mit einem leicht kratzenden Geräusch beendete der gründe Ärmel das kleine rote Rinnsal, dass ununterbrochen das Kinn hinab lief, um in Form eines kleinen roten Tropfens zu Boden zu gleiten. Ein anderer wäre auf die Barikaden gesprungen im Angesicht eines solchen Schlages, doch Tyrael interessierte das eher weniger, was sprang für ihn dabei heraus, sich nun mit dem Piratenkönig anzulegen? Er brauchte ihn noch, also wurde er mit der entsprechenden Zurückhaltung behandelt.
"hahaha" Brach es durch die roten Lippen "König der Piraten das ich nicht lache."
Das laute gegackere steigerte sich wie das rauschende prasseln eines immer stärker werdenden Regengusses, bis es plötzlich verstummte und einer unheimlichen Ruhe wich. Bedächtig bewegte er sich auf die Tribüne, zu denen seine Mitarbeiter mittlerweile wieder eine Verbindung hergestellt hatten und wandte sich an seine grünhaarige Untergebene.
"Irgendwie habe ich das Gefühl ein Bankett mit dir und Vladimir an einem Tisch könnte leicht damit enden, dass er die Radischen von unten betrachten kann. Sogern ich das auch sehen würde brauche ich ihn noch, um ein größeres und wichtigeres Ziel zu erreichen. Trotzdem habe ich etwas für dich, was du in den nächsten drei Tagen erledigen kannst."
Mit diesen Worten kam ein brauner Papierumschlag zum Vorschein, mit dem er vor den Augen von Blanche herum wedelte. "In diesem Umschlag befindet sich der Aufhenthaltsort und ein Bild von Mario. Ich kenne seinen richtigen Namen nicht, aber bekannt ist er genau unter diesem Namen, ein wenig einfälltig wenn du mich fragst, leider sucht jeder seine Spitznamen selber aus, aber cool ist der bei weitem nicht! Naja....er ist ein Menschenhändler und verkauft das Leben kleiner Mädchen an ausländische Käufer, die viel Geld auf den Tisch legen können. Ich will das du ihn tötest! Mehr noch, ich will das er leidet! Am liebten würde ich ihm höchst persönlich die Kehle durchschneiden und ihn langsam verbluten lassen, du hast freie Wahl dir eine Tötungsart auszudenken. Zudem ist das ein gutes Training."
Als nächstes wandte er sich dem etwas älteren und greisen Zuschauer zu und steckte ihm die gleiche Einladungskarte zu, die auch der große Pirat erhalten hatte "Auch du bist herzlich eingeladen, die Blutfürstin ist ganz angetan von deiner Arbeit für sie! Falls du noch irgendetwas zu erledigen hast oder einen Gefallen benötigst nur heraus damit!"
Den Priester musste er nicht einmal ansprechen. Der Satanist nickte ihm nur zu als Zeichen der Anerkennung für das gewaltige Opfer und die Unmengen an Blut, die im Namen ihres Gottes geflossen waren und verschwand aus der Lagerhalle.

 
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Nachdem der Drache zu fall gebracht war, war der Rest des ganzen Spektakels für den mit Teufelskräften gesegneten Schattenmann ein Spaziergang im Park geworden. Seite an Seite mit Vladimir kämpfte sich Viktor durch die verbleibenden Gegner, trat und schmiss mit Pinguinen um sich und brach den ein oder anderen Hals. Ohne die verängstigten Tiere war das ganze richtig amüsant geworden. Vor allem liebte er es, den Kampfstil des Piratenkapitäns zu beobachten. Dieser Todestanz war hypnotisch und irgendwie war Viktor auch ganz froh darüber, nicht in seinem Angriffsfeld zu stehen. Obwohl er durch seine Teufelskraft erheblich im Vorteil war, und wohl jedem Mitglied der Devils im Kampf die Hölle heiß machen würde, sah er nicht auf die Kampkraft der anderen herab.

Alle Mitglieder dieser Bande waren sehr starke Kämpfer. Vielleicht sollte er Vladimir doch darum bitten, ihn offiziell in die Crew aufzunehmen... Später einmal.


Nachdem sich der Staub gelegt hatte und alle ausser den Devils entweder Tot, bewusstlos oder geflohen waren, war Viktors erste Handlung eine sehr vorhersehbare: Er holte den Wolf, den er vor dem sinnlosen Tod gerettet hatte, von der Empore herunter. Dankbar leckte ihm sein neuer Freund durch das Gesicht, während er Viktor zu den anderen folgte. Scheinbar war alles besprochen, in drei Tagen, so hieß es, würde man sich zu einem Bankett treffen. Bis dahin waren die Devils hier wohl auf Erholungsurlaub... Nicht die schlechteste Art, ein paar Tage abschalten zu können.






Drei Tage waren inzwischen vergangen. Viktor hatte die Zeit gut genutzt und seinem Wolf ein paar Sachen gakauft, einen Korb mit Decken, in dem er schlafen konnte, einen Fressnapf, halt alles, was man brauchte, um einen tierischen Freund zu halten. Auch für sich selber hatte Viktor gesorgt, so hatte er in den drei Tagen endlich einen Laden gefunden, der andere Sachen als nur Anzüge anbot, um sich mit Alltags tauglicher Kleidung einzudecken. Schließlich konnte man nicht immer nur Anzüge tragen. Den Rest seiner Zeit verbrachte er damit, seine Karten zu studieren und die Bücher, die er in den letzten tagen gesammelt hatte, zu lesen.

So wartete er drei Tage später im Anzug abmarschbereit an Deck der Grim Reaper, um mit den Devils zusammen das Bankett unsicher zu machen.
 

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Blanche zog eine Augenbraue in die Höhe, nachdem Nupkana und seine Truppe abgezogen war. Sie hatte sich nie für einen Menschen gehalten, der sich leicht provozieren ließ, aber bei dem arroganten Grinsen des Piratenkapitäns hatte sich ihr Gesichtsfeld für einen Moment rot verfärbt. D’Arcy und Vladimir wurden wieder zu einer Person, die Gesichtszüge der beiden Männer schoben sich zusammen und wurden zu einem fast übermenschlichen Feindbild. Morrin wollte die Tribune herunter und irgendetwas tun, was wusste sie selber nicht so genau, vermutlich etwas verhängnisvolles.
Ziemlich im gleichen Moment stand Tedd plötzlich neben ihr und wedelte mit einem Stück Papier vor ihrer Nase herum. Blanche kam wieder zu sich, zog den Kopf beiseite und riss ihrem Chef das Blatt aus der Hand, vermutlich eine Spur zu heftig. Während die junge Frau die Fotographie betrachtete wechselte der Hutträger ein paar Worte mit einem ihr unbekannten Mann. Nachdem dieser gegangen war legte Blanche den Kopf schief und runzelte die Stirn. „Menschenhändler? Soweit ich weiß ist die Sklaverei schon vor langer Zeit von der Marine abgeschafft worden.“ Es gab da ein paar Gerüchte über nicht ganz legale Geschäfte in einem Gebiet der Grandline, aber der Ärztin war das Piratengrab ziemlich gleichgültig. „Was interessieren dich ein paar versklavte Mädchen? Ich hätte eher gedacht, dass dich der Gedanke an so was amüsiert.“
Tedd zuckte mit den Schultern. „Die Marine hat auf der Sonneninsel recht wenig zu melden, hier passiert einiges von dem sie nichts weiß oder nichts wissen will. Was ich mit dem Typen zu schaffe habe kann dir gleich sein, ich will nur, dass du ihn ausfindig machst und beiseite schaffst.“ Mit einem Seitenblick fügte er hinzu: „Obendrein scheinst du ein Problem mit unserem neuen Teammitglied zu haben und ich will nach Möglichkeit Schwierigkeiten vermeiden. Also wäre es nett, wenn du deinen Hintern in Bewegung setzt, vielleicht kannst du es ja einrichten die Sache noch in diesem Jahrhundert zu beenden, zumindest, wenn dein Zeitplan es zulässt.“ Der grantige Unterton war überdeutlich und Blanche besah sich mit einem feinen Lächeln und Unschuldsmiene Tedds aufgeschlagene Lippe. „Drücken wir mal die Daumen, dass ich die Einzige bleibe, die sich mit deinen neuen Vertragspartnern nicht versteht, ansonsten könnte die ganze Sache unangenehm werden.“
Ihr Chef bedeutete ihr zu verschwinden und Blanche kam der Aufforderung nach. Das Gespräch wäre auf eine sinnlose Grundsatzdiskussion hinausgelaufen und das hätte nun wirklich niemanden etwas gebracht. Die Grünhaarige kehrte zum Unterschlupf zurück, widmete den Rest des Abends den Göttern und legte ein paar Flüche auf Nupkana und seine verdammten Teufel.

Der nächste Morgen stand ganz im Zeichen der Vorbereitung. Blanche fühlte sich seltsam, weil sie zum ersten Mal jemanden ermorden würde, an dessen Tod sie selbst nicht das geringste Interesse hatte, aber schließlich kam sie zu dem Schluss, dass diese Unpersönlichkeit der Aufgabe einen großen Teil der Anspannung nahm. Die Angst zu versagen schwand und der Job bekam einen fast sportlichen Charakter. Die Frage nach Gewissensbissen stellte sich erst gar nicht, in Morrins Weltanschauung gab es dafür keinen Platz. Die Grenzen waren klar abgesteckt: Hier stand sie und würde versuchen jemand anderem das Leben zu nehmen, dieser musste versuchen sie daran zu hindern. Schaffte er es nicht war das sein Problem, Blanche selbst sah keine Veranlassung für das Ableben eines Menschen die Verantwortung zu übernehmen, nicht einmal wenn sie es selbst herbei geführt hatte. Immerhin entschieden am Ende noch immer die Götter, ob es ihr möglich sein würde diesen Mario zu töten.
Die Ärztin handelte nach einem einfachen Muster, dass sich bei der Jagd auf die Samubande immer wieder bewehrt hatte. Zielperson ausfindig machen, Informationen sammeln und auf dieser Grundlage einen Plan entwerfen, der maximale Aussicht auf Erfolg hatte. Unbequem war der Zeitdruck. Die Sache sollte bis nach dem Bankett über die Bühne gegangen sein es blieben also gerade einmal drei Tage, den heutigen eingeschlossen, und vier Nächte um den Sklavenhändler zu beseitigen. Als problematisch stellte sich auch die Sonneninsel an sich heraus. Normalerweise besaß jede Stadt nur ein oder zwei ‚schlechte Viertel’, dank des Krieges fand man in diesem Land aber eigentlich kein Fleckchen Erde mehr, dass nicht auf die ein oder andere Art kriminell war und Shiny bildete da keine Ausnahme. Marios angeblicher Aufenthaltsort erwies sich als falsch, in der schmuddeligen Bar ohne Klo fand Blanche nur einen Kleindealer, der neben allerlei verbotenen Substanzen auch bereit war Kontakte zu anderen „Geschäftsstellen“ herzustellen. Um keinen Verdacht zu erregen machte sie mit diesem Subjekt einen Termin für die nächste Woche aus, eher würde ‚M’ keine Zeit haben. Morrin kippte dem Kriminellen in einem unbeobachteten Moment noch ein Mittelchen ins Getränk und verabschiedete sich dann, nur um vor der Kneipe zu warten, bis der Kontaktmann eine Stunde später aus der Spelunke gestürzt kam, in eine Seitengasse rannte und sich dort in höchster Not die Hose aufschnürte. Es gab kein leichteres Opfer als einen Mann, dem seine Beinkleider um die Knie schlotterten und der sich gerade die Seele aus dem Leib schiss. Der Geruch war vielleicht nicht sehr angenehm, aber Blanche war Ärztin genug um sich davon nicht weiter irritieren zu lassen. Wenigstens stellte sich der Kerl als ziemlicher Angsthase heraus, der in gebückter Haltung mit dem Skalpell an der Kehle regelrecht festfror und der vermummten Gestalt vor sich mit zittriger Stimme alles sagte, was er wusste. Leider war das nicht gerade viel. Irgendein Penner fand den Mann am nächsten Morgen mit leeren Taschen schwimmend in seinen Exkrementen und erstickt an seinem eigenen Blut. Ihn am Leben zu lassen nun wo er wusste, dass jemand nach Mario suchte wäre ein zu großes Risiko gewesen. Blanche war nicht daran interessiert ihr Kommen anzukündigen und Drogendealer besaßen so viele Feinde, dass ihr Tod zumeist nur ihre Stammkunden interessierte.
 

Sukrus

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Endlich hatte er sein erstes Monster erlegt, seine erste Bestie getötet und war damit seinem Traum ein großer Krieger zu werden, ein berühmter, einer der es würdig war in Asgard aufgenommen zu werden, einen Schritt näher gekommen. Nur ein kleiner Wermutstropfen trübte den Erfolg, er hatte den Drachen nicht allein erlegt, war alleine nicht stark genug gewesen , sondern nur gemeinsam mit dem faulen Arzt, der es irgendwie geschafft hatte zu einem Affen zu werden. Vielleicht sollte er ihn bei Gelegenheit mal darauf ansprechen. Aber vorrangiges Ziel war es stärker zu werden, schneller zu werden, mehr Widerstand aufzubauen, Eisen zum Zerbrechen zu bringen. So gefangen in seinen Trainingsgedanken bekam er gar nichts mehr von seiner Umwelt mit und bog auf dem Weg zurück mehrmals falsch ab. Wahrscheinlich hätte er sich hoffnungslos verlaufen, wenn ihn nicht sein kleiner Waffenbruder Sicarius immer wieder auf den richtigen Weg gelenkt hätte, während er selbst große Teile von dem Drachen hinter sich herschleifte, alles Material, was Loki für seine Waffenschmiede haben wollte.

Die nächsten Tagen verbrachte Sukrus mit hartem Training, Stunden verbrachte er damit den schweren Amboss aus der Schmiede als Hantel zu missbrauchen und als Wurfgeschoss zu missbrauchen. Die Streuweite war groß und nachdem er beinahe den Hauptmast zum Einsturz gebracht hätte, glücklicherweise konnte Lara ihn wieder zu 100% wiederherstellen, verdonnerte der Kapitän ihn dazu die Wurfübungen in das Hafengelände zu verlegen, genauer gesagt in eine abgelegene Lagerhalle. Wobei es einem Wunder gleich kam, dass er nur eine knappe Stunde für den Weg zu der gegenüberlegenen Halle brauchte, mal mehr, mal weniger, je nachdem wie gut sein Orientierungssinn, der irgendwo zwischen Symmetria und der Sonneninsel geblieben war, am jeweiligen Tag drauf war.

Am zweiten Tag jedoch stand ein Besuch bei dem Affenarzt Lorenzo auf dem Plan, aus irgendwelchen Gründen wollte er sich seine Schulter anschauen, wobei sich Sukrus fragte warum, schließlich hatte er im Kampf gegen den Drachen deutlich gemacht, dass er wieder kämpfen konnte. Doch da er den Affenkerl mochte und ihn sowieso was wegen seinen Affenkräften fragen wollte, besuchte er den einzigen Arzt, der von ihm nicht vermöbelt wurde. Nach kurzer Untersuchung bestätigte dieser, was er sowieso schon wusste, die Schulter war geheilt. "Sag mal, wo hast du eigentlich das Affenkostüm hergehabt? Gibt das Kraft oder wieso hast du das angehabt?" Stille folgte, in der der Arzt den Wikinger, der die Frage offenbar völlig ernst meinte, mit offenen Mund anstarrte und dann laut loslachte. "Du bist einer." Der Arzt schüttelte den Kopf. "Das ist kein Kostüm, ich kann mich tatsächlich in einen Affen verwandeln. Ich habe eine Teufelsfrucht gegessen." erklärter er Sukrus, hinter dessen Schädelwand es zu rattern begann, doch zu dem Stichwort Teufelsfrucht gab es keine Einträge. "Teufelsfrucht, keine Ahnung was das sein soll, aber der Affenlorenzo war ein guter Kämpfer. Aber beim nächsten Mal komm mir nicht in die Quere." antwortete er völlig ernst, mit einem Funkeln in den Augen, dass keinen Zweifel lies, dass er fest davon überzeugt war, dass er den Drachen auch alleine erlegt hätte.

Drei Tage später standen alle Devils abmarschbereit an Deck der Grime Reaper. Es sollte zu einem Bankett gehen. Sukrus wusste nicht genau was das war, aber Lara hatte ihm zwischendurch irgendwann gefragt, ob sie ihm einen Anzug schneidern sollte, immerhin sollte er dem Anlass entsprechend gekleidet sein, wenn sie auf ihre Auftraggeberin trafen. Doch von diesen SchickiMicki Klamotten hielt Sukrus nichts. Sie erinnerten ihn an die reichen Muttersöhnchen, die arrogant waren und das einzige was sie verdienten war eine Abreibung. So hatte er also keinen Anzug an und trug stattdessen die neue, schwarze Lederweste, das schwarze T-Shirt mit dem roten Totenkopf und die neue, ebenfalls schwarze Hose.
 

Gimbli

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Hätte der Wissenschaftler nicht gewusst, dass der Betrunkenen, der gerade die große Haupttür öffnete, der intelligente, diabolische Agent der Blutfürstin war, dann hätte er ihn sicherlich verabscheut, denn in dieser Maskerade sah er einfach nur lächerlich dumm aus. Da er aber eine Ahnung von dem brillianten Geist hinter dieser Fassade bekommen hatte, bewunderte etwas ihn ihm diese Maske, sie war einfach nur makellos und einfach nur perfekt. Auftreten, Sprache, selbst das Torkeln waren perfekt aufeinander abgestimmt. Erst als als sich alle Devils entfernt hatten und sich der paranoide Tedd davon überzeugt hatte, dass jeder in der Halle mit Ausnahme von ihm und seinen beiden Untergeben tot war, legte er die Maske ab und gab Blanche einen Befehl, sie sollte irgendeinen Mario finden und ausschalten, Lyonel war nicht ganz klar wieso, nur wei ler fürchtete, dass sich die Grünhaarige nicht beherrschen könnte. Das war in der Tat ein Problem für eine Untergrundorganisation, aber irgendetwas sagte ihm, dass da mehr hinter steckte, vielleicht sogar ein Persönlichkeitszug des Irren.
"Hmm, sie könnte mir meine Chemikalien auffüllen, du weißt schon, ein paar Säure, diverse Stoffe." Der Greis ratterte eine Reihe von Chemikalien und Mineralien herunter. "In Ordnung, sollst du bekommen, dann will ich aber auch, dass du für unseren großen Bruch ein paar schöne Trumphkarten zusammenbastelst." "Keine Sorge, wenn ich die richtigen Materialien bekomme, kann ich alles in die Luft sprengen." erwiderte der Weißhaarige mit einem diabolischen Lächeln, während sich die Spinnenfrau schon längst auf die Suche nach diesem Mario gemacht hatte.

Am nächsten Morgen machte sich Lyonel auf den Weg außerhalb der Stadt, sein Ziel waren die unterirdischen Gänge, dort hoffte er etwas zu finden, was er seinerzeit auf Grandmole entdeckt hatte. Es handelte sich dabei um eine spezielle Pilzart, die, sobald sie mit starkem Alkohol zusammenkam, anfing zu brennen. Den Weg zu finden war nicht schwer, doch wartete noch eine Überraschung auf den Wissenschaftler, in Gestalt eines schwarz gefiederten, großen Vogels mit stechenden Augen, eines rot, das andere schwefelgelb. "Du schon wieder. Du bist intelligenter als die anderen deiner Art." Es war eine Feststellung und der Rabe krächzte daraufhin, als ob er sagen wollte, du aber auch. "Komm mit." brummte der Greis und als ob er ihn verstehen würde, folgte ihm der riesige, nachtschwarze Vogel tatsächlich in die Höhle.
Zusammen erkundeten die beiden Intelligenzbestien die Höhlen und wieder einmal erwies sich Lyonels Theorie als richtig und schon bald fanden sie neben den Brandpilzen auch einige Leuchtpilze, kleine Dinger, die von sich aus leuchteten. Das Geheimnis dahinter kannte der Greis zwar nicht, aber er hatte sie schon auf Grandmole, wo sie die Hauptlichtquelle waren, immer interessant gefunden und fand, dass es Zeit war ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Zurück an der Oberfläche flog sein gefiederter Gefährt gleich wieder in den grauen Himmel hinauf, scheinbar hatte ihm die Höhlenluft nicht gut getan und Lyo machte sich auf dem Weg in die kleine Wohnung, wo er seine restlichen Sachen untergebracht hatte. Kaum dort angekommen, baute er sein kleines Chemielabor auf und begann mit den Substanzen und Mittelchen zu spielen, die ihm Tedd besorgt hatte, um ein paar explosive Überraschungen bereit zu haben, wenn es nötig wurde.
 
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fauler Arzt
Drei Tage konnten eine verdammt lange Wartezeit sein vor allem wenn man nichts vernünftiges zu tun hatte. Genau auf diesen Geschmack kam der junge Arzt als er in seiner Kabine saß und an seiner Flasche nippte. Seit dem sie die Lagerhalle verlassen hatten, hatte der Silberrücken seine Kabine nicht verlassen einsam und verlassen verbrachte er sich seine Zeit mit unwichtigen Tätigkeiten. Es war im Grund so wie er es mochte, keiner Hetze ihn, keiner versuchte sich an seinem Kopf und es war weit und breit keiner Anwesend der ihm die Laune hätte verderben können. Wären da nicht die Trainingseinheiten von Sukrus. Zum wiederholten male musste er fest stellen das wohl Sukrus derjenige war der ihm am meisten Ärger machen würden aber aus irgend einem Grund mochte der junge Arzt diesen Gedanken. Obwohl er die meiste Zeit über Menschen mied und sich lieber zurück zog war er Froh darüber das Vladimir so einen Haufen zusammen würfeln konnte, wobei Loki eine Ausnahme darstelle. Die meiste Zeit hatte Lorenzo damit verbracht sich zu überlegen warum der kleine Kobold, ihn wohl angegriffen hatte nebenher machte er sich selbstverständlich Gedanken darüber wir er Loki ausschalten konnte ohne das die gesamte Segelmannschaft Kopf stand.


Durch seine eigenen Gedanken auf seine Wunde am Kopf gelenkt fasste sich der junge Arzt an die Platzwunde die er sich vor drei Tagen zugezogen hatte. Langsam strich sich der junge Mann am Kopf entlang und konnte mit Freunden feststellen das sein Wunde wirklich gut geheilt war. Lorenzo gab es nicht gerne zu aber die Heilung wäre wohl schneller fortgeschritten hätte er die Pillen vom zweiten Arzt des Schiffes doch genommen hätte und seine Schmerzen über die Tage wären dann auch nicht allzu schlimm gewesen. Wieder dachte er die Crew die Vladimir innerhalb kurzer Zeit zusammen gesammelt hatte in diesem Moment spürte er etwas was er schon seit Jahren nicht mehr gespurt hatte. Ein Gefühl unaufhaltsam zu sein, so als gebe es auf der Welt nichts was ihn aufhalten könnte, wirklich sicher war er sich zwar nicht aber es lag wohl an der Geschwindigkeit die Vladimir an den Tag legte seine Pläne zu verwirklichen. Nach dem Kampf gegen den Drachen wurden Lorenzo drei freie Tage geschenkt, es war bestimmt kein Ausgleich für einen Kampf mit einer Mutantenechse doch reichte es für eine vollkommene Genesung und Entspannung. Viel Zeit verbrachte der junge Silberrücken mit seinen beiden Pflanzen. Während die Rose von McLove ohne zicken blühte, gab sich die Drachenpflanze von Kaine widerspenstig. Lorenzo wusste das er der Pflanze mehr Zeit geben musste, trotzdem konnte er es sich nicht erklären warum die Pflanze immer noch nicht richtig gedeihen wollte. Als ihm diese Gedanken zu anstrengend wurde setzte er sich auf den Boden und stützte sich an seinem Bett und fing an sein Lebenselexier zu leeren.


Ohne Manieren und Rücksicht auf Privatsphäre trat der Wikinger in die Kabine des Doktors ein. Ohne das er was unternehmen konnte kam Lorenzo wieder der Gedanke, dass er wohl mit Sukrus die meisten Probleme haben wird. Das war jedoch Nebensache viel mehr Interessierte Lorenzo wie es wohl mit der Schulter vom Wikinger aussah. Das Sukrus nicht der hellste war kam dem jungen Arzt gerade Recht, sollte der Riese denken es ging um eine Behandlung den wahren Hintergrund kannte in diesem Fall nur Lorenzo. Er hatte den Wikinger im Kampf gegen den Drachen beobachtet und es kam dem Silberrücken merkwürdig vor das ein Mann mit einer solchen Schulter Verletzung zu solche einem Kampf fähig war, besondere jemand wie Sukrus der sich jede freie Minute dafür reservierte zu Trainieren. Nicht das es ihn Interessieren würde ob Sukrus halbtot oder ganz Tot war, Lorenzo ging es darum ob der Riese seine Anweisung missachtet hatte oder nicht.
Für Lorenzo konnte der Tag nicht besser werden Sukrus wies keine Verletzungen auf die Behandelt werden müssten und das Frage-Antwort Spiel zwischen ihnen amüsiert ihn umso mehr. Also war dem Riesenbaby die Existenz von Teufelsfrüchten nicht bekannt und sein Gesichtsausdruck bei der Aufklärung war jede Menge Berry Wert. Wenn der Wikinger eine Antwort wie „Ich habe eine Teufelsfrucht gegessen." nicht versteht, dann würde Kidd sich die Zähne an ihm ausbeissen. Wie sollte man Sukrus das Prinzip einer gespaltenen Seele erklären? Zum Teufel ja, Lorenzo gefiel die Crew. Aber die gute Laune verschwand so schnell wie sie gekommen war,“ Aber beim nächsten Mal komm mir nicht in die Quere. „ plötzlich verdunkelte sich, das Schlafgemach des Silberrücken, so kam es ihm jedenfalls vor, und Lorenzo Blicke seinen Gegenüber völlig leer und desinteressiert an. Die Augen zusammen gegeniffen Blickte er den Riesen für einen Moment an, vor seinem geistigem Auge spielten sich einige Szenarien ab, die alle unschön und mit viel Blut endeten. Mit ruhiger Stimme sprach er den Riesen ein letztes mal an bevor er ihn aus dem Zimmer schob, “Nach dem Kobold bist du dran, dass verspreche ich dir.“
Kaum war der Riese aus der Kabine knallte der Silberrücken die Tür zu und griff nach einer leeren Flasche die im Zimmer stand und versuchte sich nicht aufzuregen als die Tür hinter ihm erneut aufgerissen wurde, ohne das jemand vorher geklopft hatte, drehte er sich auf dem Platz und warf mit der Flasche nach der Person die ihn wieder störte, sein Wunsch das es Sukrus war erfüllte sich nicht und Lorenzo traf irgend wenn am Kopf. Dicht über sein Opfer gebeugt versuchte der junge Arzt sich zu beruhigen und raus zu finden wenn er getroffen hatte, gesehen hatte er den mageren Mann zuvor noch nie, aber die Wunde am Kopf sah schlimm aus, dass er ihn nicht erkennen konnte lag wohl am Blut das ihm übers Gesicht lief. Schwer getroffen lag der Bandit aus Symetria auf dem Boden und versuchte dem Arzt klar zu machen das Vladimir aufbrechen wollte, damit sie nicht zu spät zum Bankett kamen. “Verdammt nichts scheint Heute zu klappen, ich kann nicht mal mit ´ner leeren Flasche jemanden umbringen. Als ob mich irgendwer verflucht hätte." Ohne sich weiter um den wimmernden Mann zu kümmern verzog sich Lorenzo wieder in sein Zimmer und richtete sich sein Kimono richtig, damit er auf dem Bankett nicht aussah wie ein Penner von der Straße. Es gab keine Grund dafür das man ihn mit dem versoffenem Typen aus der Lagerhalle verwechselte. Als der Silberrücken, genesen und mies gelaunt, an Deck antrat waren nicht alle Anwesend. Also hatte er keine andere Wahl als zu warten, wie er es schon seit Drei Tagen tat.
 

Ella Dixie

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Der Kampf war, am Ende dann doch schnell entschieden für die Devils. Laras Blick wanderte durch die Halle und blieb für den Moment auf dem Drachen hängen. Sie hatte wirklich noch nie solch ein Wesen gesehen und so trat sie langsam auf den toten Drachen näher, um ihn in aller Ruhe zu mustern und begutachten. Doch sie wurde davon abgelenkt, als sie hörte wie sich das öffnete und ein betrunkener Mann eintrat. Sofort schenkte sie dem Mann ein bissigen Blick und wendete sich dann wieder den toten Tieren zu. Sie hatte es noch nie verstanden, wie man sich so dermaßen betrinken konnte. Man verlor das Gefühl über den Körper und was noch schlimmer war, man verlor seinen Geist. Sie konnte nur leicht den Kopf darüber schütteln und wanderte durch die Halle. Immer wieder blieb sie vor einigen Tieren stehen, um diese zu mustern. Eigentlich waren alle Tiere noch brauchbar, nur ein paar hatten üble Schnittwunden und das Fell, war an vielen Stellen zerrissen und zerfetzt, so das sie nicht für den weiteren Gebrauch verwendet werden konnten.
Schnell hatte sie ihre Tiere ausgewählt und mit Hilfe von ein paar aus der Crew und einem Träger, den sie angeheuert hatte, waren schon am Abend die Tiere an Board. Der Regen prasselte noch immer auf das Oberdeck nieder, als Lara damit begann eine große Plane auf dem Brettern auszubreiten. Die Plane war recht groß und wasserabweisend, was für das Unterfangen sehr wichtig war. Darüber spannte sie zwischen Mast und den Zugang zu den anderen Decks eine weitere Plane, die als Tropf und Wasserschutz diente, dann holte sie ihren Koffer aus ihrem Quatier. Fein säuberlich sortierte sie die verschiedenen Messer und Scheren. Auch verschiedenen Gefäße breitete sie nun auf der Plane aus.

Ihr Kleid was sie noch zuvor, in der Halle getragen hatte, hatte sie gegen ein T-Shirt und eine alte Hose eingetauscht. Ihre Brust wurde von einer schweren Lederschürze, verziert, die ihr bis über die Knie reichten und ihre Füße steckten, nun in festen und wasserabweisenden Arbeitsschuhen. Sie war perfekt auf ihre Arbeit vorbereitet. Dann holte sie das erste Tier zu sich ran. Mit etwas Mühe, zog sie den Kadaver auf die Plane und begann damit, das Tier auf den Rücken zu drehen und vorsichtig die Unterseite des Tieres aufzuschneiden. Sie achtete immer darauf kein der Gewebe unter dem Fell zu verletzten. Ganz langsam und behutsam, trennte sie das Fell von dem Körper. Immer darauf achtend, nicht die feine Haut nicht zu zerstören, um so einen guten Pelz und Stoff zu bekommen. Schlampige Arbeit wurde nur dazu führen das sie, die Kleidung am Schluss von einer minderen Qualität war. Dies machte sie mit jeden Tier, was sie mit auf das Boot genommen hatte und erst sehr spät in der Nacht ging sie schlafen, um dann früh am Morgen die Arbeit weiter zu machen. Die Aussicht nach schönen Fell und Pelzkleidung trieb sie an. Die gehäuteten Kadaver legte sie zur Seite, so das Kidd später einen Blick darauf werfen konnte, denn das Fleisch war ja noch immer essbar. Gegen Mittag des zweiten Tages, hatte sie die meisten Tiere gehäutet. Jetzt kam der Teil der Arbeit, die sie am wenigsten mochte.
Sie musste das Fell von all dem tierischen Fett befreien. Mit einem Messer machte sie sich daran, das Fett von der inneren Haut zu lösen, die kleinen Fleischstücke, warf sie einfach auf die Plane. Das Fett selber sammelte sie in den großen Gläsern und verstaute es in der Werkstatt. Natürlich weit weg von dem Ambossen, bevor Sukrus es noch bei einer seiner Übungen zerstörte. So wieso war sie nicht sehr begeistert davon, das der Riese den Amboss als eine art Hantel nutze, aber das behielt sie erstmals für sich.
Gegen später Nachmittag am zweiten Tag, hatte sie es geschafft die Felle von dem Fett zu befreien und brachte sie in den Lagerraum, um diese dort erstmals trocknen zu lassen, bevor sie sie bald weiter verarbeiten würde. Dann kam die Aufräumarbeit. Denn dann konnte sie endlich wieder etwas trainieren und meditieren. Doch bevor sie mit ihren Training starten konnte. Verfasste sie noch einen großen Zettel im Aufenthaltsraum, worauf folgendes zu lesen war.

An alle aus der Crew


Dank Sukrus haben wir nun einen großen Vorrat an Fellen, wie alle schon wissen. Diese hängen zum trocknen Unten im Lagerraum, wer Interesse hat, kann sie sich begutachten. Wer einen neuen Pelzmandel oder andere Kleidung aus Pelz braucht, sagt mir bitte Bescheid, so das ich die passenden Maße nehmen kann und mich an den Entwurf des Kleidungsstückes setzen kann. Bei Interesse meldet euch einfach bei mir.


Lara

Sie hatte kein Problem damit neue Kleidung zu entwerfen und zu nähen. Es machte ihr sogar viel Spaß und sie brauchte die Übung. Denn wenn sie einmal wirklich die Mondseide finden sollte, dann konnte nur ein wirklich guter Schneider diese auch bearbeiten. Ihr Vater hatte immer von dieser Seide geschwärmt und berichtete, wie schwer es doch sein musste diesen Stoff zu bearbeiten, aber die Mühe lohnte sich. Allein schon der Fetzen den sie besaß, war noch immer sehr weich und anschmiegsam. Obwohl die Seide sehr sehr alt war. Dies war einer der Gründe warum sie noch immer liebend gern dem Handwerk der Schneiderin nachging. Doch nun galt es zu trainieren und zu meditieren.
Wie immer zog sie sich in den Lagerraum zurück und bereitete sich für die Meditation vor. Sie war gerade dabei ihren Kopf zu leeren. Alle Gedanken schwanden dahin und sie spürte die Bewegungen des Schiffes. Ruhig lag es in dem Hafen, immer mal wieder spürte sie wie die Wellen an die Boardwand klatschten. Auch die schweren Schritte von Sukrus konnte sie spüren, wie Oben auf dem Deck trainierte, den Rest der Crew war nur schwer zu orten. Dann versank sie tiefer in ihre Meditation. Bis sie auf einmal ein schweres und dumpfes Geräusch wahrnahm. Irgend etwas musste kaputt gegangen sein, denn es war keines der Geräusche die normalerweise auf dem Schiff zu hören war. Sofort beendete sie ihre Meditation und stand auf, um die Quelle des Geräusches zu finden.
Als sie an Deck trat traute sie ihren Augen nicht. Sukrus hatte fast den Hauptmast mit dem Amboss befällt. Sofort stieg Ärger und Wut in ihr Hoch. Wie konnte man denn nur so unachtsam sein. Man konnte sofort sehen, das sie nicht gerade erfreut war. Ihr Gesicht wirkte wie ein gewaltiges Gewitter, das kurz vor dem ausbrechen war. Etwas genervt murmelte sie ein paar unverständliche Worte und machte sich dann an die Arbeit. Es tat ihr schon fast weh den Mast so zu sehen. Die schöne Arbeit, war nun fast zerstört. Das Holz war an vielen Stellen gesplittert und von dem Lack wollte sie erst gar nicht sprechen.
Es war schon recht viel Arbeit, aber es war die erste Arbeit an diesem Schiff und deshalb verbrachte sie viel Zeit an dem Mast, um ihn wieder so perfekt wie möglich zu reparieren. Ihre Laune wurde aber im laufe des Tages nicht besser. Sie hatte immer noch am Abend ein schlecht gelaunten Ausdruck auf dem Gesicht, der sich erst am nächsten Tag wieder legte.
 
T

Tyrael

Guest
Klackernd erschallten die Hufe und ratterten die Räder, sie war da. Heimliche Baronin der Sonneninsel und Prinzessin des Blutes. Tyrael hatte sich ihr Vertrauen erschlichen und mit seiner dunklen Seite gepunktet, von seinen wahren Intentionen ahnte sie nichts, wahrscheinlich auch deswegen, weil er darum ein Bollwerk errichtet hatte, eine Mauer so hoch und stark, beinahe unberwindlich. Seine Mimik war eine Festung. Das schwarze Ungetüm, eine gar majestätische Kutsche, öffnete seine Türen und entließ die mächtige Teufelsfruchtnutzerin.
Die rothaarige Hexe war aus unersichtlichen Gründen angespannt und ließ nicht erraten, was ihr das Gemüt erschwerte, bis sich tausende Wunden auf ihrem ganzen Körper öffneten und eine Flutwelle los brach, die einen heraneilenden Pfeilschauer unter sich begrub. Wütend und Hals über Kopf stürmte der Hinterhalt los, um ihrer Mission doch noch das gewüschte Ende zu verpassen, aber eine wirkliche Chance hatten sie nicht. Die Blutfürstin machte kurzen Prozess, bekam aber genauso wie Tedd mit, worauf es die Gauner abgesehen hatten, nämlich nicht auf sie, sondern ihren betrunken Untergebenen. Ihr Misstrauen darüber verbarg die Königin der Unterwelt zügig und ließ sich nichts weiter anmerken. Auffällig war jedoch, dass sie sich nicht weiter um das Blut kümmerte, mit dem die Kriegerin ihre Gegner in die Flucht geschlagen hatte und so blieb die Auffahrt zu ihrem Anwesen Blutrot und schaurig schön.
"Die Feinde der Fürstin haben noch nie dermaßen Notiz von mir genommen, irgendetwas ist da faul. Eseiden sie hat gar nichts damit zutun und es hängt mit der geheimnisvollen Kiste zusammen. Ich habe sie immerhin gestohlen. Ich sollte der Sache demnächst auf den Grund gehen."
Zusammen stampfte das ungleiche Paar in die große Villa, die sich unter dem Einfluss des roten Teufels befand. Der Besitzer lebte schon lange nicht mehr, wahrscheinlich wurde in der Hinsicht auch ein wenig nachgeholfen, wer kann es verdenken, bei so einem schönen Gebäude. Das Hauspersonal deckte die Tafel reich mit Speisen, Getränken und wohlriechenden Kerzen, als das erste Gespräch begann, indem Tedd sich zusammenriss, um nicht so betrunken zu wirken wie er war.
"Herrin, ich habe wie du ja schon weißt eine Person ausfindig gemacht, deren Befreiung höchste Priorität hat. Ich sollte und ich habe mich darum gekümmert und eine Bande fähiger Mannen angeworben, um in das Gefängnis einzubrechen. Sie werden in Kürze eintreffen, sodass sie sich selber ein Bild von der Situation machen können oh wohlgeborene. Außerdem habe ich einen weiteren Mann in mein Team aufgenommen, der für ein großes Feuerwerk sorgen wird und sich gerade im Labor der Villa...."
Wenn man vom Teufel spricht, denn genau in diesem Moment stolzierte der etwas greise Feuer macher durch die geöffneten Türen und nahm am langen Tisch Platz.
"Ah, willkommen Lyonel, die Devils werden sicher gleich kommen, dann warten wir noch, bevor wir weiteres besprechen."




 

Vladimir

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Kapitän
3 Tage hatten sie also Zeit gehabt.. 3 Tage, die sie länger auf dieser Insel versauern mussten, doch was sollte man machen, Vladko spürte, dass dieses Angebot sich lohnen würde, die Geister sagten ihm dies und die Geister irrten sich nie. Sicherlich war Vladimir ein grausamer Realist, doch irgendwo war er auch noch Nukpana, der letzte Schamane seines Dorfes. Letztendlich war es doch diese Mischung, die ihn seinem Ziel näher bringen würde, letztendlich machte ihn das zum König der Piraten. Denn wenn die Geister schon auf seiner Seite wahren, wer konnte ihn dann noch aufhalten. Nun ja außerdem, würden die 3 Tage seiner Crew gut tun, der Kampf hatte sie ziemlich mitgenommen und letztendlich wollte er nicht wegen solch einer Kleinigkeit wie Erschöpfung nicht versagen. Auch wenn er die Besten in seiner Crew hatte, wahren sie noch irgendwo Menschen, sicherlich würden sie eines Tages diese Grenze überschreiten, doch das würde noch ein wenig dauern.
Den ersten Tag verbrachte Vladko zusammen mit Loki in der Schmiede. Er zeigte Loki seine Idee und dieser schien ganz begeistert von ihr zu sein. Es würde nicht lange dauern und der erste Prototyp wäre fertig. Das einzige Ärgernis an diesem Tag war Sukrus, der es wieder einmal schaffte Vladimir zur Weißglut zu bringen. So hatte der nordische Krieger nichts Besseres zu tun, als ihr Schiff zu demolieren. Der Wikinger hatte Glück, dass er nicht nur ein vollwertiges Mitglied der Crew war, sondern auch noch eine Rolle in Vladkos Plänen spielte, sodass der Kapitän von sadistischer Bestrafung absah. Trotzdem schien Sukrus zu kapieren, dass es nicht klug wäre Vladimir noch wütender zu machen, da er das wütende Gebrülle seines Kapitäns nicht nur wortlos schluckte, sondern auch dann genau das Tat, was Vladimir von ihm wollte.

Den 2. Tag verbrachte Vladimir nicht auf dem Schiff der Bloody Devils, schon früh bei Sonnenaufgang verschwand Richtung Stadt. Es gab noch einiges zu tun, einiges zu suchen, vor allem Informationen benötigte der Kapitän, schließlich gab es noch eine Menge zu tun, bevor sie endlich auf die Grandline konnten.
Er kam erst spät Abends wieder und verzog sich sofort in seine Kabine, der Tag war hart und anstrengend, aber es hatte sich gelohnt. Noch ein letztes mal, blickte er in das frisch erbeutete Schriftstück und legte sich dann mit einem zufriedenen Lächeln schlafen.
Am dritten Tage erwachte der Kapitän schon früh und war einer der Ersten, die für das große Bankett fertig waren. Der Indianer trug einen Pechschwarzen Anzug, bei dem nur die Schneeweiße Krawatte einen Kontrast bildete. Zu seiner Freude war Viktor der Erste, der sich zu ihm gesellte, sodass er ein wenig mit dem Navigator reden konnte. „Sagen sie Mr. Bloodeye, welche Teufelsfrucht haben sie eigentlich verspeist und was können sie noch alles mit ihr anstellen? Bis jetzt konnte ich neben der Präsentation im Lagerhaus nur ihre Türöffnungsaktion auf Symetria miterleben.“ Einer der Banditen, die er auf Symetria aufgegabelt hatte, kam ebenfalls und wurde von Vladko dazu auserkoren, den Anderen bescheid zu geben. Vladimir hatte diese Möchtegernbösewichte zwar nicht als vollwertige Crewmitglieder aufgenommen, doch waren sie für einfache aufgaben gut zu gebrachen. Man konnte sie als Diener oder einfache Fußsoldaten ansehen, nützlich, doch leicht austauschbar.
Schnell hatten sich die Crew zusammen gefunden und machte sich auf den Weg zum ominösen Bankett. „Nun gut meine Herren.“ Wobei er das Wort vor allem an Sukrus richtete. „Ich erwarte von ihnen ausnahmsweise einmal ein angemessenes Verhalten. Sollten meine Informationen richtig sein, ist unser Arbeitgeber, eine Person, die ein gewisses Maß an Respekt verdient… Jedenfalls fürchtet man ihren Namen auf dieser Insel.“ Es dauerte nicht lang und die Devils erreichten die Villa der Fürstin.
 
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