Akataja
Pirat
Akataja kam langsam in Grübeln was diese ganze Insel und die Schnitzel-Jagt anging, aber vor allem bereiteten ihm ihre Gegenspieler langsam Magenschmerzen. Diese Juri hatte es ausgesprochen /später ist auch noch Zeit die Loser zu erledigen?/ das ging Aka durch den Kopf. Auch wenn die Happy-Piraten auf den ersten Blick harmlos wirkten, sogar fast freundlich, sie waren Piraten und Piraten sind dafür bekannt zu rauben, zu plündern und zu morden /und was sind wir? Die Krabbelgruppe? Wir sind verdammt noch mal auch Piraten…/ es juckte Aka wirklich in den Händen mal wieder einen richtigen Kampf zu haben. So wie gegen Legna auf Lohen, er wünschte sich wieder einen solchen Kampf. Seit Juri ihre indirekte Kampfansage gebracht hatte, gingen ihm diese Gedanken durch den Kopf /Der Junge auf Ciencia… das war kein Gegner…/ er hatte noch immer im Kopf wie er seine Klinge durch den Körper seines Gegners gestoßen hatte, aber er hatte absichtlich auf die Schulter gezielt /aber… bin ich nicht trotzdem ein Killer?/ Natürlich hatte er viele Menschen getötet, es war Soldat, auch wenn er als Soldat nur ein Werkzeug der Marine und der Regierung war, war es dennoch seine Hand die diese Leben beendet hatte /aber es waren Befehle… ich wollte niemanden töten…/ vielleicht war das ja der Unterschied. Vielleicht war es ja das, was Juri in Taniths Augen zu sehen glaubte, oder vielleicht auch wirklich sah /Tanith… ist er wirklich ein Killer? Ob er auch Reuhe verspürt? Ob er auch niemals töten wollte?/ aber da war noch etwas, irgendwas schwebte Akataja im Kopf, irgendwas hatte er vergessen /verdrängt?/ Nein, sie hatten das alles geklärt, er war kein Soldat mehr, er war auch kein Mörder, diese Gedanken waren Vergangenheit, er hatte das alles in Lohen gelassen, in der Nacht als er das letzte Mal das Grab seiner Mutter besucht hatte. Und dennoch /wäre sie einen Schritt weiter gegangen…/ Akataja hatte das Schwert schon gezückt, er hätte ohne zu zögern gezogen und zugeschlagen, wenn Juri angegriffen hätte /ja… mit dem Schwert ist es einfach jemanden außer Gefecht zu setzen ohne ihn zu töten./ Aka war sich nur nicht sicher, ob er das auch wirklich getan hätte /nur ein Hieb in die Schulter oder ins Bein… das Reicht… aber ein Hieb in den Hals-/ dann sah er kurz wieder etwas vor seinem geistigen Auge, wieder etwas, dass aussah wie zwei tiefgelbe Augen, die ihn anstarrten. Akataja schüttelte den Kopf /Ich… bin müde… und habe Hunger… wenn das vorbei ist, werde ich lange schlafen./ „Wenn es zum Äußersten kommt überlasst diese Juri mir.“ Das waren Taniths Worte. Wenn er sie unbedingt wollte, sollte er sie ruhig haben /ist vermutlich auch besser… /
Auch Ark und Yukiko hatten ihr eigenes Abenteuer hinter sich. Akataja war erstaunt als er Wiwaldchen sah, er hatte noch nie einen echten Seekönig gesehen. Auch wenn Aka es nicht mitbekam, bekam er große leuchtende Augen. So oft hatte er in seinen Büchern gelesen, wie der Held einen Drachen ritt und stellte sich vor, wie er, der Held, auf seinem treuen Reittier in die Schlacht zog und was sollte einem Drachen schon ähnlicher sein, als so ein Seekönig? /will… den Seekönig… reiten…/ er näherte sich dem großen Tier, ließ es dann aber doch lieber, sie waren nicht zu ihrem Vergnügen hier. Ark hatte erklärt was hier geschehen war und hatte seine ganz eigene Theorie, was den im Hinweis angesprochenen Ort anging. Akataja musste bei dem Gedanken schmunzeln, an soetwas wie ein Himmelsabenteuer hatte er gar nicht gedacht, er überlegte auch kurz, ob er die alte Geschichte seines Onkels anbringen sollte, wie er und seine Nakama eine Insel über den Wolken erkundeten /aber wie soll das gehen? Eine Insel im Himmel… pfff… sicherlich…/ er verdrehte gedanklich die Augen /aber… es wäre ein großartiges Abenteuer./
Taniths Idee klang schlüssiger, der höchste Punkt der Insel. Beubo sollte mit seinen Teufelskräften einen großen Sprung machen „das ist… glaube ich keine gute Idee…“ meinte Aka ruhig „Nicht nur das unser Kapitän wegspringen könnte, immerhin, in dieser Höhe reicht ein kleines Lüftchen und weg bist du… wir sollte unsere Kräfte vielleicht lieber noch sparen.“ Aka sah sich um und zog sein Fernrohr hervor, es war ausziehbar und gehörte zu seiner Ausrüstung als Navigator „Ich regel das…“ er sah zu Wiwaldchen /muss… Seekönig…reiten…/ er ging auf Wiwaldchen zu, dieser kaute gerade noch an dem Tintenfisch, den Ark ihm gegeben hatte /warum… warum immer Fisch Ark? Oder ist… ein Tintenfisch überhaupt ein Fisch? Natürlich, ist ja sogar das Wort „Fisch“ drin./ Mit dem Bären im Wald kam Aka ganz gut aus, also warum nicht auch mit diesem handzahmen Seekönig? „He da, Seekönig, lasst mich auf euren Kopf steigen, ich brauch eine gute Aussicht.“ Er stand direkt vor dem Tier /hummm… er ist groß aber… ich denke es gibt noch viiiiiel größere./ Wiwaldchen senkte tatsächlich seinen Kopf, aber dann brüllte er Akataja nur laut an, so heftig, dass es Aka von den Füßen riss. „Ich glaub er mag dich nicht.“ Meinte Yukiko und Aka glaubte darin sogar ein Lachen gehört zu haben. Ark mischte sich da ein „aber ich glaube Yuki mag er schon.“ Yukiko wurde still, die Blicke waren auf sie gerichtet „nein Jungs… NEIN!… das mache ich nicht.“
Ein paar Minuten später hielt Yukiko sich wackelig an dem Kamm auf dem Kopf des Seekönigs fest als er sie hoch in die Luft hob „und? Siehst du was?“ rief Aka hoch „Ich sehe hier eine Kopfnuss für dich, sobald ich wieder unten bin!“ rief sie zurück. Sie seufzte und sah dann durch das Fernrohr, das Aka ihr mitgegeben hatte „Da hinten ist ein Berg mit einem riesigen Baum darauf!“ rief sie nach einer Weile aus. Aka überlegte /Diesen Teil der Insel konnten wir vom Schiff aus nicht sehen... vermutlich liegt das Schiff der Happy-Piraten jedoch genau dort... sie müssen das Rätsel bereits gelöst haben... hummm.../ Aka dachte an das große Vogel-Ei, dass er auf der Fotographie gesehen hatte und an die riesigen Gakatauen, von denen Legna ihn mal erzählt hatte /ob dort vielleicht so ein Wächter ist?/ er schüttelte den Kopf "Also gut, dann auf nach Süd-Ost." Aka war schon halb vorangegangen als Yukiko von oben rief "HEY! Holt mich gefälligst wieder runter!!"
Auch Ark und Yukiko hatten ihr eigenes Abenteuer hinter sich. Akataja war erstaunt als er Wiwaldchen sah, er hatte noch nie einen echten Seekönig gesehen. Auch wenn Aka es nicht mitbekam, bekam er große leuchtende Augen. So oft hatte er in seinen Büchern gelesen, wie der Held einen Drachen ritt und stellte sich vor, wie er, der Held, auf seinem treuen Reittier in die Schlacht zog und was sollte einem Drachen schon ähnlicher sein, als so ein Seekönig? /will… den Seekönig… reiten…/ er näherte sich dem großen Tier, ließ es dann aber doch lieber, sie waren nicht zu ihrem Vergnügen hier. Ark hatte erklärt was hier geschehen war und hatte seine ganz eigene Theorie, was den im Hinweis angesprochenen Ort anging. Akataja musste bei dem Gedanken schmunzeln, an soetwas wie ein Himmelsabenteuer hatte er gar nicht gedacht, er überlegte auch kurz, ob er die alte Geschichte seines Onkels anbringen sollte, wie er und seine Nakama eine Insel über den Wolken erkundeten /aber wie soll das gehen? Eine Insel im Himmel… pfff… sicherlich…/ er verdrehte gedanklich die Augen /aber… es wäre ein großartiges Abenteuer./
Taniths Idee klang schlüssiger, der höchste Punkt der Insel. Beubo sollte mit seinen Teufelskräften einen großen Sprung machen „das ist… glaube ich keine gute Idee…“ meinte Aka ruhig „Nicht nur das unser Kapitän wegspringen könnte, immerhin, in dieser Höhe reicht ein kleines Lüftchen und weg bist du… wir sollte unsere Kräfte vielleicht lieber noch sparen.“ Aka sah sich um und zog sein Fernrohr hervor, es war ausziehbar und gehörte zu seiner Ausrüstung als Navigator „Ich regel das…“ er sah zu Wiwaldchen /muss… Seekönig…reiten…/ er ging auf Wiwaldchen zu, dieser kaute gerade noch an dem Tintenfisch, den Ark ihm gegeben hatte /warum… warum immer Fisch Ark? Oder ist… ein Tintenfisch überhaupt ein Fisch? Natürlich, ist ja sogar das Wort „Fisch“ drin./ Mit dem Bären im Wald kam Aka ganz gut aus, also warum nicht auch mit diesem handzahmen Seekönig? „He da, Seekönig, lasst mich auf euren Kopf steigen, ich brauch eine gute Aussicht.“ Er stand direkt vor dem Tier /hummm… er ist groß aber… ich denke es gibt noch viiiiiel größere./ Wiwaldchen senkte tatsächlich seinen Kopf, aber dann brüllte er Akataja nur laut an, so heftig, dass es Aka von den Füßen riss. „Ich glaub er mag dich nicht.“ Meinte Yukiko und Aka glaubte darin sogar ein Lachen gehört zu haben. Ark mischte sich da ein „aber ich glaube Yuki mag er schon.“ Yukiko wurde still, die Blicke waren auf sie gerichtet „nein Jungs… NEIN!… das mache ich nicht.“
Ein paar Minuten später hielt Yukiko sich wackelig an dem Kamm auf dem Kopf des Seekönigs fest als er sie hoch in die Luft hob „und? Siehst du was?“ rief Aka hoch „Ich sehe hier eine Kopfnuss für dich, sobald ich wieder unten bin!“ rief sie zurück. Sie seufzte und sah dann durch das Fernrohr, das Aka ihr mitgegeben hatte „Da hinten ist ein Berg mit einem riesigen Baum darauf!“ rief sie nach einer Weile aus. Aka überlegte /Diesen Teil der Insel konnten wir vom Schiff aus nicht sehen... vermutlich liegt das Schiff der Happy-Piraten jedoch genau dort... sie müssen das Rätsel bereits gelöst haben... hummm.../ Aka dachte an das große Vogel-Ei, dass er auf der Fotographie gesehen hatte und an die riesigen Gakatauen, von denen Legna ihn mal erzählt hatte /ob dort vielleicht so ein Wächter ist?/ er schüttelte den Kopf "Also gut, dann auf nach Süd-Ost." Aka war schon halb vorangegangen als Yukiko von oben rief "HEY! Holt mich gefälligst wieder runter!!"
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