Kaja
Pirat
Kaja schaute die Ärztin etwas unglaubwürdig an, als jene meinte, dass man den Jüngling nicht ausschalten müsste. Natürlich müsste man ihn nicht direkt k.o. schlagen, deswegen hat ja die Rothaarige ihre Begleiterin um Hilfe gefragt. Immerhin war Miss Hakai eine Ärztin und die Piratin war sich sicher, dass jene irgendein Mittelchen parat haben würde. Zum Glück änderte Kakuga ihre Meinung wieder. Die Tetsukage war sich sicher, dass diese panische, piepsige Stimme sie nun auch zu nerven begann. Was sollte denn immerhin die Drohung mit dem Aussehen?
Während sich die neue Schiffsärztin also um den Marine-Azubi kümmerte, schaute sich die Köchin um. Der Ausblick war wirklich etwas Besonderes. Kaja stützte sich geistesabwesend an einer der zwei Kanonen ab und konnte sich ein leises Pfeifen nicht verkneifen. “Wirklich beeindruckend.. das muss man schon sagen..“ Die piepsige Stimme erlosch und die junge Frau konnte ein Geräusch vernehmen, als ob jemand einen vollen Seemannssack auf den Boden fallen gelassen hätte. Sie schaute zu ihrer Wegbegleiterin und stellte fest, dass der Azubi nun am Boden lag. „Ist er ruhig genug gestellt? Der Typ war offenbar nur hier, um die Kanonen zu bewachen... vermutlich sollten wir Eindringlinge die nicht benutzen.“ Ein Schmunzeln entwich der Köchin und sie nickte nur zustimmend. “Was hältst du davon, wenn wir dem Rest zeigen, dass er seine Aufgabe nicht so toll erledigt hat?“ Zwar hatte die Köchin nicht wieder Hunger – sollte es etwa ein weiterer bodenloser Schlund sein, also wie Boris und der Afro? – aber in ihr brodelte es innerlich. Dies war ein weiterer Ort wo sie nicht ihre Schwester antraf! Wenn das so weiter gehen würde, würde sich Ajane über sie lustig machen! Nein! So etwas durfte Kaja nicht über sich ergehen lassen. Eine unangenehme Aura begann die Frau zu umgeben, die im Normalfall nur männliche Hamsterpiraten zu Gesicht bekamen, wenn sie den Salat von ihren Tellern nicht aufaßen. Dieses Mal würden es wohl auch andere Menschen mitbekommen, doch war sie bei weitem nicht so einschüchternd und gefährlich, wie zu den Essenszeiten.
“Ich wollte schon immer einmal eine Kanone ausprobieren..“ Sie hob eine der Eisenkugeln hoch, als ob es ein kleiner Tischtennisball wäre und füllte damit die Kanone. Dabei entsann sich die Köchin daran, wie es Rei und Waylander immer gemacht haben. “Und nun.. Feuer..“ Sie zündete die Lunte an und.. die Kugel schoss mit gewaltigem „Boom!“ aus der Kanone heraus und traf.. “Ups.. also dorthin wollte ich nicht zielen…“ … eine ehemalige Skulptur von irgendeinem Marinetypen. Schulterzuckend wiederholte die rothaarige Piratin den Ladevorgang und versuchte nun besser zu zielen. Das Ziel war eine der komischen Wassertanks. Kakugas Aufregung verstand die Frau nicht wirklich und schoss dementsprechend einfach noch einmal. Das Ziel wurde erwischt. Die Kugel bohrte sich durch den Wassertank und eine komische Wolke stieg kurz leicht auf und sank danach zu Boden. “Sollte da nicht eigentlich Wasser drinnen sein?“ Verblüfft schaute die Fremde die Einheimische an und hoffte nun etwas mehr darüber zu erfahren. Was man eindeutig sehen konnte, war, dass der Tank gefüllt war, allerdings nicht mit dem was sein sollte!
Während sich die neue Schiffsärztin also um den Marine-Azubi kümmerte, schaute sich die Köchin um. Der Ausblick war wirklich etwas Besonderes. Kaja stützte sich geistesabwesend an einer der zwei Kanonen ab und konnte sich ein leises Pfeifen nicht verkneifen. “Wirklich beeindruckend.. das muss man schon sagen..“ Die piepsige Stimme erlosch und die junge Frau konnte ein Geräusch vernehmen, als ob jemand einen vollen Seemannssack auf den Boden fallen gelassen hätte. Sie schaute zu ihrer Wegbegleiterin und stellte fest, dass der Azubi nun am Boden lag. „Ist er ruhig genug gestellt? Der Typ war offenbar nur hier, um die Kanonen zu bewachen... vermutlich sollten wir Eindringlinge die nicht benutzen.“ Ein Schmunzeln entwich der Köchin und sie nickte nur zustimmend. “Was hältst du davon, wenn wir dem Rest zeigen, dass er seine Aufgabe nicht so toll erledigt hat?“ Zwar hatte die Köchin nicht wieder Hunger – sollte es etwa ein weiterer bodenloser Schlund sein, also wie Boris und der Afro? – aber in ihr brodelte es innerlich. Dies war ein weiterer Ort wo sie nicht ihre Schwester antraf! Wenn das so weiter gehen würde, würde sich Ajane über sie lustig machen! Nein! So etwas durfte Kaja nicht über sich ergehen lassen. Eine unangenehme Aura begann die Frau zu umgeben, die im Normalfall nur männliche Hamsterpiraten zu Gesicht bekamen, wenn sie den Salat von ihren Tellern nicht aufaßen. Dieses Mal würden es wohl auch andere Menschen mitbekommen, doch war sie bei weitem nicht so einschüchternd und gefährlich, wie zu den Essenszeiten.
“Ich wollte schon immer einmal eine Kanone ausprobieren..“ Sie hob eine der Eisenkugeln hoch, als ob es ein kleiner Tischtennisball wäre und füllte damit die Kanone. Dabei entsann sich die Köchin daran, wie es Rei und Waylander immer gemacht haben. “Und nun.. Feuer..“ Sie zündete die Lunte an und.. die Kugel schoss mit gewaltigem „Boom!“ aus der Kanone heraus und traf.. “Ups.. also dorthin wollte ich nicht zielen…“ … eine ehemalige Skulptur von irgendeinem Marinetypen. Schulterzuckend wiederholte die rothaarige Piratin den Ladevorgang und versuchte nun besser zu zielen. Das Ziel war eine der komischen Wassertanks. Kakugas Aufregung verstand die Frau nicht wirklich und schoss dementsprechend einfach noch einmal. Das Ziel wurde erwischt. Die Kugel bohrte sich durch den Wassertank und eine komische Wolke stieg kurz leicht auf und sank danach zu Boden. “Sollte da nicht eigentlich Wasser drinnen sein?“ Verblüfft schaute die Fremde die Einheimische an und hoffte nun etwas mehr darüber zu erfahren. Was man eindeutig sehen konnte, war, dass der Tank gefüllt war, allerdings nicht mit dem was sein sollte!