Kakuga
Pirat
- Beiträge
- 257
- Crew
- Hamster-Piraten
- Posten
- Superchirurgin~
- Alter
- 21 Jahre
- Größe
- 1,65 Meter
- Steckbrief
- Link
Na toll... Kakuga war also nicht die erste Person, die auf diese Weise rekrutiert worden war. Boris schien überraschend genau zu wissen, was er wollte, für jemanden, der so wenig Intelligenz vorzuweisen hatte, und irgendwie hatte sich noch niemand dagegen aufgelehnt... Nun gut, der Mann bestand praktisch nur aus Muskeln. Selbst, wenn man wollte... was sollte ein einzelner Mensch denn tun? Es war wohl vollkommen unmöglich, sich aus seinen Fängen wieder zu befreien... aber nein, das konnte nicht sein. Kakuga war viel klüger als er! Und sie war bestimmt schneller als er! Sie würde ihn und sein Schiff um seine Schätze erleichtern und dann verschwinden, es war vollkommen unmöglich, dass er sie je wiedersah! Aber vorher wollte sie natürlich das angekündigte Essen... und vorher musste sie seine Köchin befreien... Moment, was?
„Du... DU bist die Schiffsköchin? Ka...ja? Das... das... diese Kekse waren von dir?“ Medizin? Was für eine Medizin? Mit glänzenden Augen stand Kakuga vor der Tetsukage, hatte ihre Hände fest zwischen ihren eigenen ergriffen und ihr Gesicht, gefüllt mit nichts als Bewunderung, kaum von dem ihren entfernt. Alles andere hatte sie gerade ausgeblendet, nur die Gerüche des Essens erfüllten ihren Kopf und der Gedanke, dass die Frau vor ihr die große Köchin war, wegen der sie hier war. „Du! Nur deinetwegen bin ich hier! Dein Essen... es ist köstlich! Ich liebe es! Ich liebe es über alles! Du bist meine Göttin! Ich will mehr davon! Mehr, mehr, mehr!“ Ihre Stimme war so schnell geworden, es brauchte schon ein ganzes Stück Konzentration, wenn man alles verstehen wollte, was sie sagte. Es gab einiges, was die Hakai faszinieren konnte, aber Köche, insbesondere gute Köche, standen ganz oben auf der Liste! Nun, okay, Teufelsfrüchte waren noch darüber und Operationen, aber Köche kamen wirklich sehr, sehr gut weg. Und diese Kaja hatte Essen gemacht das besser gewesen war als alles, was die Hakai bisher kannte... Da war das keine übertriebene Reaktion. Nach einer kurzen Weile kriegte sie sich aber wieder ein, löste sich vom Rotschopf und räusperte sich. „Ahem... Mein Name ist Kakuga Hakai, meines Zeichens Ärztin von der Insel, auf der du dich gerade befindest. Und ja, ich habe ein Mittel, das bei Schmerzen und Übelkeit hilfreich sein kann, das ist immerhin recht grundlegende Ausrüstung für jeden guten Arzt. Gib mir nur einen Moment...“ Mit der linken Hand schnappte sie sich eine Kleinigkeit vom Tisch und schob sie sich in den Mund, während ihre rechte in der Arzttasche wühlte, bis sie ein kleines Gefäß herausholte, in dem eine recht klare Flüssigkeit zu sehen war. Nachdem sie ihre linke Hand abgewischt hatte, holte sie mit ihr noch eine Spritze und ein Stück Watte hervor, nahm das Plastik von der Nadel und tropfte die Flüssigkeit auf den Wattebausch, ehe sie mit diesem die stählerne Nadel abrieb. „Alkohol“, meinte sie kurz. „Zur Desinfektion.“ Danach wühlte sie erneut in der Tasche, dieses Mal mit beiden Händen, und zog schlussendlich eine Phiole heraus, auf der ein Etikett mit den Worten Experimentelles Medikament No. 37 klebte, öffnete sie und sog mit der Spritze die Flüssigkeit heraus. In einer Reihe von bisher mehr als fünfzig selbstgemachten Medikamenten war das zwar noch eines der neueren, aber den bisherigen Testergebnissen nach gehörte es zu den wenigen, die gut funktionierten, also bestand mit relativ akzeptabler Wahrscheinlichkeit so gut wie gar keine Gefahr durch Nebenwirkungen. „Still halten...“, meinte die Ärztin, während sie ansetzte, einstach, injiziierte... und dann „Fertig.“ Innerhalb weniger Momente wischte sie noch einmal mit dem Wattebausch über die Nadel, positionierte wieder das Plastik darüber und ließ all ihre Utensilien wieder in den tiefen ihrer Taschen verschwinden, dann saß sie schon wieder am Tisch und verputzte die Köstlichkeiten, als hinge ihr Leben davon ab. „Waffif wiwiff köffliff!“, meinte sie, während sie tief in ihrem Magen leichte Vibrationen verspürte... Boris' Sushi schien es auch zu schmecken. Es schnurrte offenbar...
„Du... DU bist die Schiffsköchin? Ka...ja? Das... das... diese Kekse waren von dir?“ Medizin? Was für eine Medizin? Mit glänzenden Augen stand Kakuga vor der Tetsukage, hatte ihre Hände fest zwischen ihren eigenen ergriffen und ihr Gesicht, gefüllt mit nichts als Bewunderung, kaum von dem ihren entfernt. Alles andere hatte sie gerade ausgeblendet, nur die Gerüche des Essens erfüllten ihren Kopf und der Gedanke, dass die Frau vor ihr die große Köchin war, wegen der sie hier war. „Du! Nur deinetwegen bin ich hier! Dein Essen... es ist köstlich! Ich liebe es! Ich liebe es über alles! Du bist meine Göttin! Ich will mehr davon! Mehr, mehr, mehr!“ Ihre Stimme war so schnell geworden, es brauchte schon ein ganzes Stück Konzentration, wenn man alles verstehen wollte, was sie sagte. Es gab einiges, was die Hakai faszinieren konnte, aber Köche, insbesondere gute Köche, standen ganz oben auf der Liste! Nun, okay, Teufelsfrüchte waren noch darüber und Operationen, aber Köche kamen wirklich sehr, sehr gut weg. Und diese Kaja hatte Essen gemacht das besser gewesen war als alles, was die Hakai bisher kannte... Da war das keine übertriebene Reaktion. Nach einer kurzen Weile kriegte sie sich aber wieder ein, löste sich vom Rotschopf und räusperte sich. „Ahem... Mein Name ist Kakuga Hakai, meines Zeichens Ärztin von der Insel, auf der du dich gerade befindest. Und ja, ich habe ein Mittel, das bei Schmerzen und Übelkeit hilfreich sein kann, das ist immerhin recht grundlegende Ausrüstung für jeden guten Arzt. Gib mir nur einen Moment...“ Mit der linken Hand schnappte sie sich eine Kleinigkeit vom Tisch und schob sie sich in den Mund, während ihre rechte in der Arzttasche wühlte, bis sie ein kleines Gefäß herausholte, in dem eine recht klare Flüssigkeit zu sehen war. Nachdem sie ihre linke Hand abgewischt hatte, holte sie mit ihr noch eine Spritze und ein Stück Watte hervor, nahm das Plastik von der Nadel und tropfte die Flüssigkeit auf den Wattebausch, ehe sie mit diesem die stählerne Nadel abrieb. „Alkohol“, meinte sie kurz. „Zur Desinfektion.“ Danach wühlte sie erneut in der Tasche, dieses Mal mit beiden Händen, und zog schlussendlich eine Phiole heraus, auf der ein Etikett mit den Worten Experimentelles Medikament No. 37 klebte, öffnete sie und sog mit der Spritze die Flüssigkeit heraus. In einer Reihe von bisher mehr als fünfzig selbstgemachten Medikamenten war das zwar noch eines der neueren, aber den bisherigen Testergebnissen nach gehörte es zu den wenigen, die gut funktionierten, also bestand mit relativ akzeptabler Wahrscheinlichkeit so gut wie gar keine Gefahr durch Nebenwirkungen. „Still halten...“, meinte die Ärztin, während sie ansetzte, einstach, injiziierte... und dann „Fertig.“ Innerhalb weniger Momente wischte sie noch einmal mit dem Wattebausch über die Nadel, positionierte wieder das Plastik darüber und ließ all ihre Utensilien wieder in den tiefen ihrer Taschen verschwinden, dann saß sie schon wieder am Tisch und verputzte die Köstlichkeiten, als hinge ihr Leben davon ab. „Waffif wiwiff köffliff!“, meinte sie, während sie tief in ihrem Magen leichte Vibrationen verspürte... Boris' Sushi schien es auch zu schmecken. Es schnurrte offenbar...