Akataja
Pirat
Ich kann das sogar verstehen, sobald man die Nachrichten anschaltet, wird man heutzutage von einem komprimierten Strahlung aus reinem Hass und Trübsaal bestrahlt... es ist doch manchmal sehr verführerisch sich (metaphorisch) einfach nur mit verschlossenen Augen und Ohren in eine Ecke zu setzen und die "Ruhe" zu genießen.
Überal heißt es nur Finanzkriese hier oder Flüchtlingskriese da... und zwischendurch sterben hunderte Mensch in irgendwelchen Kriegen oder bei Terroranschlägen und sobald man versucht was zu ändern, wirklich was zu bewegen, merkt man nur wie schwach und unnütz man als einzelner Mensch ist oder sogar in der Gruppe, man wird sich gewahr, dass wir meistens nicht mehr als einfache Bauern sind, jeden Tag ausgenutzt werden und nicht mal Herr über unser eigenes Leben sind.
Von daher, ja, ich kenne das Gefühl gut, wenn man sich einfach mal ein wenig abnabeln will und/oder sogar egoistisch genug ist, einfach nur sein eigenes Ding durchzuziehen und das ganze Elend auf der Welt einfach zu ignorieren oder sogar zu vergessen, und sich nur auf die eigene kleine Welt um sich herum konzentriert, auf seinen eigenen Spaß, die eigene Familie und die eigenen Freunde... das geht aber nur solange bis diese grausame Welt voller Hass und Trübsaal irgendwann auch in diese kleine heile Welt eindringt, die sich bei weitem nicht jeder Mensch auf diesem blauen Planeten leisten kann. Und was in Frankreich passiert ist, hat wohl in vielen Menschen wieder wachgerüttelt, dass der Krieg immernoch da ist und auch uns jederzeit treffen kann, ohne Warnung, ohne Gnade... oder, was für mich noch schlimmer wäre, dass er auch unsere eigene Familie und unsere eigenen Freunde treffen kann.
Würden wir aber den ganzen Tag nur daran denken, würden uns die paar schönen Dinge, die es im Leben noch gibt, völlig abhanden kommen und die Welt würde sich in einem grauschwarzen Sumpf von Trübsaal und Hass wiederfinden (und dank meiner Arbeit mit psychisch behinderten Menschen, habe ich viele Personen kennen gelernt, die genau in so einer Welt festhängen). Spaß, geparrt mit ein klein wenig Egoismus und Ignoranz und/oder ein priese Hoffnung, ist das einzige Schild dass uns vor dem Trübsaal -und vielleicht auch dem Hass- dieser Welt schützt, nur leider schützt es uns nicht vor Feuerkraft oder der Wirtschaft. Was mich angeht, hoffe ich, dass ich mich mit der Erkenntnis schützen kann, dass alles mal ein Ende findet, egal ob gut oder böse, gerecht oder ungerecht, reich oder arm, bekannt oder unbekannt, froh oder traurig, egal ob Helden oder Schurken am Ende geht alles den selben Weg und nichts auf der Welt kann das ändern. Das einzige, was also entscheidend ist, was wir mit der wenigen Zeit anstellen, die wir bekommen und der einzige, der darüber richten kann, ob es lohnend war oder nicht, ist man im Endeffekt selber.
uh? wo kamen denn die ganzen Worte her? Am Ende noch was banales:
Ich habe jetzt erst den kleinen Dialog in Homes Sig. bemerkt, gefällt mir gut... und kommt mir irgendwie bekannt vor
Überal heißt es nur Finanzkriese hier oder Flüchtlingskriese da... und zwischendurch sterben hunderte Mensch in irgendwelchen Kriegen oder bei Terroranschlägen und sobald man versucht was zu ändern, wirklich was zu bewegen, merkt man nur wie schwach und unnütz man als einzelner Mensch ist oder sogar in der Gruppe, man wird sich gewahr, dass wir meistens nicht mehr als einfache Bauern sind, jeden Tag ausgenutzt werden und nicht mal Herr über unser eigenes Leben sind.
Von daher, ja, ich kenne das Gefühl gut, wenn man sich einfach mal ein wenig abnabeln will und/oder sogar egoistisch genug ist, einfach nur sein eigenes Ding durchzuziehen und das ganze Elend auf der Welt einfach zu ignorieren oder sogar zu vergessen, und sich nur auf die eigene kleine Welt um sich herum konzentriert, auf seinen eigenen Spaß, die eigene Familie und die eigenen Freunde... das geht aber nur solange bis diese grausame Welt voller Hass und Trübsaal irgendwann auch in diese kleine heile Welt eindringt, die sich bei weitem nicht jeder Mensch auf diesem blauen Planeten leisten kann. Und was in Frankreich passiert ist, hat wohl in vielen Menschen wieder wachgerüttelt, dass der Krieg immernoch da ist und auch uns jederzeit treffen kann, ohne Warnung, ohne Gnade... oder, was für mich noch schlimmer wäre, dass er auch unsere eigene Familie und unsere eigenen Freunde treffen kann.
Würden wir aber den ganzen Tag nur daran denken, würden uns die paar schönen Dinge, die es im Leben noch gibt, völlig abhanden kommen und die Welt würde sich in einem grauschwarzen Sumpf von Trübsaal und Hass wiederfinden (und dank meiner Arbeit mit psychisch behinderten Menschen, habe ich viele Personen kennen gelernt, die genau in so einer Welt festhängen). Spaß, geparrt mit ein klein wenig Egoismus und Ignoranz und/oder ein priese Hoffnung, ist das einzige Schild dass uns vor dem Trübsaal -und vielleicht auch dem Hass- dieser Welt schützt, nur leider schützt es uns nicht vor Feuerkraft oder der Wirtschaft. Was mich angeht, hoffe ich, dass ich mich mit der Erkenntnis schützen kann, dass alles mal ein Ende findet, egal ob gut oder böse, gerecht oder ungerecht, reich oder arm, bekannt oder unbekannt, froh oder traurig, egal ob Helden oder Schurken am Ende geht alles den selben Weg und nichts auf der Welt kann das ändern. Das einzige, was also entscheidend ist, was wir mit der wenigen Zeit anstellen, die wir bekommen und der einzige, der darüber richten kann, ob es lohnend war oder nicht, ist man im Endeffekt selber.
uh? wo kamen denn die ganzen Worte her? Am Ende noch was banales:
Ich habe jetzt erst den kleinen Dialog in Homes Sig. bemerkt, gefällt mir gut... und kommt mir irgendwie bekannt vor