Hikari
Pirat
Mit Schwung gelang Hikari noch ein weiterer Talangriff, bis eine große Hand plötzlich alles in ihrem Sichtfeld verdunkelte und ein abrupter Schmerz sie durchfuhr, als die Handfläche wie zu einem Mückenschlag gegen den Nackenbereich ausholte und damit auch Hikari in ihrer Hängeposition erwischte. Sie japste auf und nutzte ihren Sperr, um zumindest einen winzigen Haarschnitt, wenn man so wollte, in der vor ihr liegenden Haut auf ihrem Weg nach unten zu verursachen, da ihr ein erneuter Griff in die Kleidung nicht gelingen wollte.
„Greift ihn von allen Seiten an!“, brüllte Hikari, kaum, dass sie den letzten Rest Sandkörner ausgespuckt und sich aufgerappelt hatte. Der Sturz aus luftiger Höhe, nachdem sie von der großen Hand des Tamm-Tomms getroffen worden war und sich oben nicht mehr halten konnte, hätte schlimmer ausfallen können. Doch dank der Schicht Kleidung, hatte sie während ihres Absturzes zumindest immer wieder die Geschwindigkeit mindern können, die sie gen Boden zurückholte. Einen Speer in der einen Hand, beäugte die Blauhaarige die Palmenstämme, die teilweise unweit aber verlassen von ihr im Sand lagen. „Piekst ihn bis in die Unkenntlichkeit, wir müssen seine Mobilität weiter einschränken!“, rief sie den Luminoe-Einwohnern zu und ergriff mit der freien Hand, die dank der vielen Schwielen nicht einmal die raue Oberfläche des Palmenstammes – nicht zu verwechseln mit dem Palmenstamm – richtig wahrnahm, ein besonders robust aussehendes Exemplar. Mit Kampfgeheul stürzte sich die Zimmerfrau auf die Füße ihres Gegners und hieb immer wieder abwechselnd mit Speerspitze und Palmenstamm auf den Fußrücken ihres Gegners ein. Langsam, aber sicher reizten sie damit die widerstandsfähige Haut und konnten sogar feine Schnitte verursachen. Ein kleiner Sieg in der Etappe, aber bei einem solchen Riesenzwerg war, dass das Mindeste worauf sie sich aktuell zu konzentrieren hatten.
Tamm-Tomm fluchte über ihnen, doch seine Aufmerksamkeit lag dankenswerterweise wieder auf Blake, der irgendetwas vorzubereiten schien. „Dich werde ich mit besonderer Freude büßen lassen, Verräter!“, grunzte der Dwarf mit wütender Miene. Sein rechter Arm war noch immer nicht funktionsfähig, der andere jedoch hatte nichts von seiner Mobilität eingebüßt.
„Vorsicht, Blake!”, keuchte Hikari etwas sinnlos auf, schließlich konnte auch der Waffenexperte mehr als deutlich ausmachen, dass der Körper und gewaltige zugehörige Schatten sich bewegte. Ihre Augen verengten sich, Moment mal, der Schatten war doch vorhin auch von links gekommen, hatte sie es etwa wirklich geschafft den rechten Arm in seinem Bewegungsumfang einzuschränken. „Fokussiert eure Angriffe auf die rechte Seite! Sein Arm scheint nicht mehr recht zu funktionieren…”, wandte sie sich an die umstehenden Kämpfer. Einige nickten und stoben in zwei unterschiedliche Richtungen. Hikari hätte sich am liebsten eine Hand gegen die Stirn geklatscht: „Die rechte Seite von unserem Gegner, nicht EURE rechte Seite!“
Oh Mann! Hikari grummelte, wandte sich aber wieder den vor ihr liegenden Fußrücken zu: „Spießt ihm die Füße auf! Den müssen wir irgendwie wieder zu Fall bekommen, damit wir in größeren Zahlen seinen Kopf attackieren können!“
„Euch Kobolden zeig ich’s“, zeterte Tamm-Tomm, „Tsukidashi!“, viele schnelle Stöße mit der ausgestreckten flachen linken Hand prasselten auf die Krieger in Fußnähe ein. „Speere und Palmenstämme nach oben!“, brüllte Hikari und duckte sich unterhalb der Höhe ihres Speeres gen Boden, um die Spitze als höchsten Punkt hoffentlich in die Nähe von Tamm-Tomms Hand zu befördern, aber selbst nicht von der massiven Pranke erwischt zu werden.
„Macht weiter! Ich hab eine Idee!“, rief sie ihren momentanen Gefährten zu und begann wieder nur mit dem Speer bewaffnet einen erneuten Aufstieg des Riesenzwergs. Flink sprang sie von Stofffalte zu Stofffalte: „Wer auch immer mich hören kann! Greift seine Ohreninnengänge an, damit kriegen wir ihn aus dem Gleichgewicht!“
Das Schnaufen des Dwarfs hätte Widerhallen können, wenn sie statt in einer Wüste in den Bergen gestanden hätten, so jedoch spürte Hikari viel mehr die wütenden Atemzüge, als dass sie sie wirklich gehört hätte.
„Mir reicht es, mal sehen, ob ihr danach noch aufstehen könnt, ihr Bastarde!“, prophezeite Tamm-Tomm dunkel, dem die Wut inzwischen im Gesicht geschrieben stand: „KIMETAOSHI!“, und warf sich mit vollem Schwung und seinem ganzen kolossalen Körper nach vorne, um sie alle unter sich zu begraben.
Benommen richtete sich Hikari langsam auf, die aus den Stoffbahnen mit Schwung herausgeschleudert worden war, als sie im erneuten Aufstieg die Richtungsänderung des Dwarfs unfreiwillig hatte mitmachen müssen.
„Blake! Da bist du ja!“, die Freude klang deutlich aus ihrer Stimme heraus, als der hochgewachsene Kerl ihr mit Schwung auf die Beine half. „Hast du irgendetwas womit wir Tamm-Tomm zu Fall bringen könnten, irgendetwas… was theoretisch in seinem Ohr explodieren könnte?“
„Greift ihn von allen Seiten an!“, brüllte Hikari, kaum, dass sie den letzten Rest Sandkörner ausgespuckt und sich aufgerappelt hatte. Der Sturz aus luftiger Höhe, nachdem sie von der großen Hand des Tamm-Tomms getroffen worden war und sich oben nicht mehr halten konnte, hätte schlimmer ausfallen können. Doch dank der Schicht Kleidung, hatte sie während ihres Absturzes zumindest immer wieder die Geschwindigkeit mindern können, die sie gen Boden zurückholte. Einen Speer in der einen Hand, beäugte die Blauhaarige die Palmenstämme, die teilweise unweit aber verlassen von ihr im Sand lagen. „Piekst ihn bis in die Unkenntlichkeit, wir müssen seine Mobilität weiter einschränken!“, rief sie den Luminoe-Einwohnern zu und ergriff mit der freien Hand, die dank der vielen Schwielen nicht einmal die raue Oberfläche des Palmenstammes – nicht zu verwechseln mit dem Palmenstamm – richtig wahrnahm, ein besonders robust aussehendes Exemplar. Mit Kampfgeheul stürzte sich die Zimmerfrau auf die Füße ihres Gegners und hieb immer wieder abwechselnd mit Speerspitze und Palmenstamm auf den Fußrücken ihres Gegners ein. Langsam, aber sicher reizten sie damit die widerstandsfähige Haut und konnten sogar feine Schnitte verursachen. Ein kleiner Sieg in der Etappe, aber bei einem solchen Riesenzwerg war, dass das Mindeste worauf sie sich aktuell zu konzentrieren hatten.
Tamm-Tomm fluchte über ihnen, doch seine Aufmerksamkeit lag dankenswerterweise wieder auf Blake, der irgendetwas vorzubereiten schien. „Dich werde ich mit besonderer Freude büßen lassen, Verräter!“, grunzte der Dwarf mit wütender Miene. Sein rechter Arm war noch immer nicht funktionsfähig, der andere jedoch hatte nichts von seiner Mobilität eingebüßt.
„Vorsicht, Blake!”, keuchte Hikari etwas sinnlos auf, schließlich konnte auch der Waffenexperte mehr als deutlich ausmachen, dass der Körper und gewaltige zugehörige Schatten sich bewegte. Ihre Augen verengten sich, Moment mal, der Schatten war doch vorhin auch von links gekommen, hatte sie es etwa wirklich geschafft den rechten Arm in seinem Bewegungsumfang einzuschränken. „Fokussiert eure Angriffe auf die rechte Seite! Sein Arm scheint nicht mehr recht zu funktionieren…”, wandte sie sich an die umstehenden Kämpfer. Einige nickten und stoben in zwei unterschiedliche Richtungen. Hikari hätte sich am liebsten eine Hand gegen die Stirn geklatscht: „Die rechte Seite von unserem Gegner, nicht EURE rechte Seite!“
Oh Mann! Hikari grummelte, wandte sich aber wieder den vor ihr liegenden Fußrücken zu: „Spießt ihm die Füße auf! Den müssen wir irgendwie wieder zu Fall bekommen, damit wir in größeren Zahlen seinen Kopf attackieren können!“
„Euch Kobolden zeig ich’s“, zeterte Tamm-Tomm, „Tsukidashi!“, viele schnelle Stöße mit der ausgestreckten flachen linken Hand prasselten auf die Krieger in Fußnähe ein. „Speere und Palmenstämme nach oben!“, brüllte Hikari und duckte sich unterhalb der Höhe ihres Speeres gen Boden, um die Spitze als höchsten Punkt hoffentlich in die Nähe von Tamm-Tomms Hand zu befördern, aber selbst nicht von der massiven Pranke erwischt zu werden.
„Macht weiter! Ich hab eine Idee!“, rief sie ihren momentanen Gefährten zu und begann wieder nur mit dem Speer bewaffnet einen erneuten Aufstieg des Riesenzwergs. Flink sprang sie von Stofffalte zu Stofffalte: „Wer auch immer mich hören kann! Greift seine Ohreninnengänge an, damit kriegen wir ihn aus dem Gleichgewicht!“
Das Schnaufen des Dwarfs hätte Widerhallen können, wenn sie statt in einer Wüste in den Bergen gestanden hätten, so jedoch spürte Hikari viel mehr die wütenden Atemzüge, als dass sie sie wirklich gehört hätte.
„Mir reicht es, mal sehen, ob ihr danach noch aufstehen könnt, ihr Bastarde!“, prophezeite Tamm-Tomm dunkel, dem die Wut inzwischen im Gesicht geschrieben stand: „KIMETAOSHI!“, und warf sich mit vollem Schwung und seinem ganzen kolossalen Körper nach vorne, um sie alle unter sich zu begraben.
Benommen richtete sich Hikari langsam auf, die aus den Stoffbahnen mit Schwung herausgeschleudert worden war, als sie im erneuten Aufstieg die Richtungsänderung des Dwarfs unfreiwillig hatte mitmachen müssen.
„Blake! Da bist du ja!“, die Freude klang deutlich aus ihrer Stimme heraus, als der hochgewachsene Kerl ihr mit Schwung auf die Beine half. „Hast du irgendetwas womit wir Tamm-Tomm zu Fall bringen könnten, irgendetwas… was theoretisch in seinem Ohr explodieren könnte?“