Hikari
Pirat
Als wenn die brütende Hitze der Sonne nicht schon genug gewesen wäre, die erbarmungslos auf ihre Körper schien. Nein, zu allem Überfluss hatten die Einheimischen auch noch beschlossen ein riesiges Feuer zu entfachen. Hikari wusste beim besten Willen nicht mehr was schlimmer war, die Hitze von oben oder von vorne, schließlich schienen beide überzeugt davon zu sein sie alle beim lebendigen Leibe gut durch zu braten, bis nichts mehr an ihnen hätte blutig sein können.
Die Kriegsbemalung war eine kühlende Abwechslung gewesen, weshalb sich die Blauhaarige auch nicht dagegen gewährt hatte, als man sie zur Seite gezogen hatte, begann mit mehreren Händen anzukringeln. Wobei sie den Schutz ihrer Tuchbekleidung schon vermisste, nur auf ihre Frage hin: „Darf ich mich wieder in meine Tücher wickeln, wenn ihr fertig seid?“, erhielt sie nur ein müdes Lächeln und die wenig hilfreiche Antwort „Fremde… nein, die Götter müssen die Bemalungen sehen können, damit sie uns alle segnen. Die heiligen Ringe zu verbergen würde den Göttern zeigen, dass dich schämst und dann…“ Weitere Ausführungen waren jedoch mit einem scharfen Blick unterbrochen worden, weshalb Hikari schlussendlich nur mit den Schultern zuckte und sich still ihrem Schicksal ergab. „Außerdem wird deine Haut mit der Farbe nicht rot und tut auch nicht weh.“, raunte die Frau ihr zu, dir ihr gerade noch auf ihre Frage geantwortet hatte. Na, hoffentlich galt das auch für einen Hitzeschlag…
„Oh wow…“, raunte Hikari ihre Bewunderung in Richtung Hero, neben welcher sie das Spektakel um Blake beobachtete. Ihr Klatschen über die mutige Leistung des Waffenexperten, nachdem dieser durch das lodernde Feuer gesprungen war, ging in den tosenden Gejubel des Mäusestammes unter.
„Hikari vom Hamsterstamm, komm mit, wir lassen uns jetzt vom Ahnengeist stellvertretend von den Göttern für den anstehenden Kampf segnen.“, wieder diese Frau. Hochgewachsen war sie und gut eineinhalb Köpfe größer als Hikari, langes schwarzes Haar und braungebrannte Haut. „Äh ja, Hero auch!?“ „Wenn sie kämpfen kann?“, die Stimme klang skeptisch. „Natürlich! Hero ist eine große Kämpferin und sehr, sehr, sehr stark!“, beeilte sich die blauhaarige Zimmerfrau zu betonen. „Dann kommt mit, Frauen vom Hamsterstamm.“, während Hikari noch versuchte die zweite Frau ihres Stammes ausfindig zu machen, griffen schon schwielige Hände nach ihr und der Navigatorin und führten sie in eine Schlange, die sich bereits vor Blake aufgestellt hatte. „Oh großer Ahnengeist segne nun unsere Kämpfer, auf dass sie im Kampf mit dem Rückhalt der Götter zu kämpfen vermögen. Geleitet vom Mut und der Kraft unseres Stammes, äh und segne auch jene, die uns als Fremde des Hamsterstammes in unserem Kampf beistehen werden!“ Die Gestalt, die mit erhobenen Händen diese Bitte an Blake herangetragen hatte, blinzelte, blinzelte erneut und zischte dann: „Oh großer Ahnengeist, lege deine mächtige Hand auf die Stirn und Schulter unserer Stammeskameraden.“
Langsam aber stetig rückten die Hamsterpirateninnen in der Schlange auf, Hikari grinste Blake breit an, als sie ihren Segen empfang: „Danke dir, oh du großer Ahnengeist.“ Ein Murmeln ging durch die Gruppe jener Krieger, die bereits gesegnet worden waren, als eine Reihe von Waffen in ihre Mitte gebracht wurden und in einiger Distanz zum Feuer abgelegt wurden. Zögerlich gingen die ersten Einheimischen zu den Waffen, hielten jedoch Abstand, während sie zunächst das Äußere der verschiedenen Waffen begutachteten. „Der Segnung entsprechend müssen die Waffen für den Kampf ausgewählt werden, die Wahl muss dabei mit Bedacht erfolgen… und im Sinne der Götter sein.“, erfolgte sogleich die Erklärung aus dem Off oder besser hinter Hikaris Ohr, die daraufhin zusammenzuckte. „Aha, jaa, wenn das so ist…“, etwas unschlüssig darüber wie sie selbst jetzt vorgehen sollte. Ihre eigene Waffe ein Kurzspeer lag sicher verstaut auf dem Schiff, sehr hilfreich war er dort nicht, aber mit ihrem Stil kämpfte es sich eben gut mit Stabwaffe. Vor allem da sie darin auch trainiert war. Ähnlich vorsichtig ahmte sie die Kämpfer des Mäusestammes nach und trat zu den ausgebreiteten Waffen und entdeckte sogleich einen Holzstab. Dieser Stab hatte eine ähnliche Länge wie ihr Speer, nur dass er kein wirklich spitzes Ende besaß, soweit die Blauhaarige dies einzuschätzen vormochte. Einige Runden drehte sie um die Waffen, immer aus dem Augenwinkel darauf bedacht, dass niemand anderes danach greifen würde. Schlussendlich schnellte die junge Frau jedoch nach vorne und griff ihre auserwählte Waffe.
Erwartungsvoll blickte sie sich um: und was nun?
Die Kriegsbemalung war eine kühlende Abwechslung gewesen, weshalb sich die Blauhaarige auch nicht dagegen gewährt hatte, als man sie zur Seite gezogen hatte, begann mit mehreren Händen anzukringeln. Wobei sie den Schutz ihrer Tuchbekleidung schon vermisste, nur auf ihre Frage hin: „Darf ich mich wieder in meine Tücher wickeln, wenn ihr fertig seid?“, erhielt sie nur ein müdes Lächeln und die wenig hilfreiche Antwort „Fremde… nein, die Götter müssen die Bemalungen sehen können, damit sie uns alle segnen. Die heiligen Ringe zu verbergen würde den Göttern zeigen, dass dich schämst und dann…“ Weitere Ausführungen waren jedoch mit einem scharfen Blick unterbrochen worden, weshalb Hikari schlussendlich nur mit den Schultern zuckte und sich still ihrem Schicksal ergab. „Außerdem wird deine Haut mit der Farbe nicht rot und tut auch nicht weh.“, raunte die Frau ihr zu, dir ihr gerade noch auf ihre Frage geantwortet hatte. Na, hoffentlich galt das auch für einen Hitzeschlag…
„Oh wow…“, raunte Hikari ihre Bewunderung in Richtung Hero, neben welcher sie das Spektakel um Blake beobachtete. Ihr Klatschen über die mutige Leistung des Waffenexperten, nachdem dieser durch das lodernde Feuer gesprungen war, ging in den tosenden Gejubel des Mäusestammes unter.
„Hikari vom Hamsterstamm, komm mit, wir lassen uns jetzt vom Ahnengeist stellvertretend von den Göttern für den anstehenden Kampf segnen.“, wieder diese Frau. Hochgewachsen war sie und gut eineinhalb Köpfe größer als Hikari, langes schwarzes Haar und braungebrannte Haut. „Äh ja, Hero auch!?“ „Wenn sie kämpfen kann?“, die Stimme klang skeptisch. „Natürlich! Hero ist eine große Kämpferin und sehr, sehr, sehr stark!“, beeilte sich die blauhaarige Zimmerfrau zu betonen. „Dann kommt mit, Frauen vom Hamsterstamm.“, während Hikari noch versuchte die zweite Frau ihres Stammes ausfindig zu machen, griffen schon schwielige Hände nach ihr und der Navigatorin und führten sie in eine Schlange, die sich bereits vor Blake aufgestellt hatte. „Oh großer Ahnengeist segne nun unsere Kämpfer, auf dass sie im Kampf mit dem Rückhalt der Götter zu kämpfen vermögen. Geleitet vom Mut und der Kraft unseres Stammes, äh und segne auch jene, die uns als Fremde des Hamsterstammes in unserem Kampf beistehen werden!“ Die Gestalt, die mit erhobenen Händen diese Bitte an Blake herangetragen hatte, blinzelte, blinzelte erneut und zischte dann: „Oh großer Ahnengeist, lege deine mächtige Hand auf die Stirn und Schulter unserer Stammeskameraden.“
Langsam aber stetig rückten die Hamsterpirateninnen in der Schlange auf, Hikari grinste Blake breit an, als sie ihren Segen empfang: „Danke dir, oh du großer Ahnengeist.“ Ein Murmeln ging durch die Gruppe jener Krieger, die bereits gesegnet worden waren, als eine Reihe von Waffen in ihre Mitte gebracht wurden und in einiger Distanz zum Feuer abgelegt wurden. Zögerlich gingen die ersten Einheimischen zu den Waffen, hielten jedoch Abstand, während sie zunächst das Äußere der verschiedenen Waffen begutachteten. „Der Segnung entsprechend müssen die Waffen für den Kampf ausgewählt werden, die Wahl muss dabei mit Bedacht erfolgen… und im Sinne der Götter sein.“, erfolgte sogleich die Erklärung aus dem Off oder besser hinter Hikaris Ohr, die daraufhin zusammenzuckte. „Aha, jaa, wenn das so ist…“, etwas unschlüssig darüber wie sie selbst jetzt vorgehen sollte. Ihre eigene Waffe ein Kurzspeer lag sicher verstaut auf dem Schiff, sehr hilfreich war er dort nicht, aber mit ihrem Stil kämpfte es sich eben gut mit Stabwaffe. Vor allem da sie darin auch trainiert war. Ähnlich vorsichtig ahmte sie die Kämpfer des Mäusestammes nach und trat zu den ausgebreiteten Waffen und entdeckte sogleich einen Holzstab. Dieser Stab hatte eine ähnliche Länge wie ihr Speer, nur dass er kein wirklich spitzes Ende besaß, soweit die Blauhaarige dies einzuschätzen vormochte. Einige Runden drehte sie um die Waffen, immer aus dem Augenwinkel darauf bedacht, dass niemand anderes danach greifen würde. Schlussendlich schnellte die junge Frau jedoch nach vorne und griff ihre auserwählte Waffe.
Erwartungsvoll blickte sie sich um: und was nun?