Aktuelles

Birth Town - Informationen sammeln mit BORIS

Beiträge
11
Posten
Wir können alles!
Ein ekliger, ekliger Geruch. Meow rümpfte die Nase und nieste gleich erste einmal sehr laut. „Hatschoo!“ Es war so laut um sie herum. Scheinbar war sie mitten in der Stadt gelandet und hier herrschte übliche Betrieb. Erschrocken zuckte sie zusammen, als sie zu sich kam. In was auch immer sie da lag, es war extrem ekelhaft. Völlig fassungslos packte sie sich an den Kopf und was sie da erblickte, wurde umso ekelhafter. Eine Bananenschale? „Irg…“, quiekte sie gereizt und riss sie von ihrem Kopf.
Plötzlich zuckte sie erneut zusammen, als sie ein ekelhaftes Geräusch hörte. Ein Schlürfen? Ein Schnüffeln? Oder etwa Sabbern?! „Shhhhhrg…“ Sofort lief ihr an Schauer über den Rücken und sie drehte sich um. Und schon… hatte sie eine schlabberige nasse Zunge auf der Wange. „Ih! Insane! Lass das! Du bist so eklig!“, quengelte sie und versuchte den sich freuenden verrückten Begleiter von Lee einfach von sich runter zu schubsen. „Lee mach was!“ Doch dieser amüsierte sich grade tierisch und lachte laut. „Hör auf Insane.“, sagte er dann doch streng und das verrückte Wesen verzog sich hinter seinen Rücken. Meow rappelte sich auf und starrte ihre leicht zerfetzte und aufgeschrammte Kleidung an. Kleine Kratz- und Schürfwunden zierten den zierlichen Körper. Plötzlich wurde Lee ganz unruhig. „Du bist ja verletzt! Was ist passiert?!“, stürmte er völlig besorgt auf sie zu und packte sie an den Schultern. Genervt riss sie seine Hände von sich und erzählte wütend was geschehen war. „Also das war so…“
Lee kratzte sich verwundert am Kinn und fasste ihre Erzählung kurz und knapp zusammen: „Ein Mädchen in traditioneller Kleidung hat dich als Surfboard missbraucht?“ Meow nickte nur energisch und deutete auf ihre Schürfwunden. Erneut kratzte Lee sich am Kopf und schaute sie völlig entgeistert an ehe er schrie: „Sag mal… Du hast sie doch wohl nicht alle! Denkst dich ich glaube dir den Scheiß?! BIST DU BESOFFEN?!“ … Dem folgte eine kurze Auseinandersetzung mit schmutzigen Worten die wir hier nicht zitieren müssen. Lee beendete den ganzen Mist mit einer kurzen knappen Aktion. Er schnappte Meow und warf sie sich über die Schulter. Sie klopfte ihm auf den Rücken und schrie rebellisch herum: „Lass mich endlich runter! Ich kann allein laufen! Hör gefälligst auf damit!“ Stattdessen stopfte er ihr die Socken von Insane in den Mund und brachte sie schnell zum vereinbarten Treffpunkt.

Noch immer quengelte der Teen Arrow über den ekelhaften Hamster und Hyperventilierte fast hysterisch in sein Atemgerät. Er musste weg, ganz schnell. Schon der Anblick von Pelz machte ihn fast verrückt. Seine Hände begannen zu zittern und er begann wie verrückt an seinen Armen zu kratzen. Sein ganzer Körper begann zu schwitzen und… „Hey Chefe, er ist weg. Krieg dich ein.“ Völlig desillusioniert durch Trinetys Worte schaute er umher. „Was zur…“ Entnervt fuhr er sich durch die Haare und lehnte sich an eine Wand. Trinety hingegen steckte sich breit grinsend ein Kaugummi in den Mund und begann auf eine gaulähnliche Art und Weise darauf schmatzend herum zu kauen. Nach einer Weile hatte sich der Teen Arrow wieder erholt. „Ey Jackie? Biste fertig? Können wir endlich gehen?“, sagte sie neckisch zu ihrem Boss. Doch dieser Frage würdigte der gereizte Teenager mit einem Wut entbrannten Blick und schnaufte wie ein wilder Stier. „Äh..äh.. Ahahaha! Das war ein Scherz, Sir. Wir könnten jetzt zum Treffpunkt zurück oder Sir?“, sagte sie in einem überzogen freundlichem Ton und wurde fast schon richtig unterwürfig. Lerne Eines: Lege dich nie mit einem pubertierendem Verrückten an! Verrückt ist ja okay, aber die Pubertät ist der Horror! Als er sich erneut beruhigt hatte, zog er die Kapuze über seinen Kopf und atmete erst einmal durch. „Ich hätte doch nicht raus gehen sollen…“, murmelte er leise und Trinety stellte sich vor ihn um ihn zu decken. „Ja Sir, es war eine gefährliche Aktion, das hat Lee doch von Anfang an gesagt, aber ihr wolltet ja nicht hören.“ Eigentlich wollte der Teen Arrow bis zur Showdown das Versteck nicht verlassen, doch aus gegebenen Anlässen tat er es doch. Eben weil einer seiner Nakama verschwunden war. Eine besondere Eigenart des Teen Arrow. Er lässt keines seiner Crewmitglieder aus den Augen, denn er ist schließlich ihr Kapitän. Wahrscheinlich macht man das so, selbst bei solchen Lappalien. Jugendlicher Leichtsinn oder so…

Endlich hatten sie es geschafft. Beide Truppen hatten wieder zu einander gefunden. Natürlich Hyperventilierte der Teen Arrow erneut als er seine Begleiterin Meow sah. Nicht wegen ihren unechten Pelzohren, nein der Teen Arrow ist halt hypersensibel. So bewegte sich die coole Truppe in schwarz gehüllt wieder in ihr Geheimversteck. Jetzt hieß es nur noch abwarten und den richtigen Moment abpassen…
 
K

Kassia Sasoi

Guest
Es gab also weitere Gesellschaft, hinter Kassia kam eine weitere Stimme und zwei weitere Personen waren plötzlich im Raum. War die falle zugeschnappt? Kassia führ herum, und sah sich die Neuankömmlinge an, ein großer Muskelmann... der verletzt war...
Augenblicklich wurde für Kassia alles nebensächlich, sie griff in ihre Tasche und zog ein Haargummi heraus. Während sie auf Boris zuging, band sie sich die haare zusammen, ihr Blick war von Misstrauisch auf höchst Konzentriert gewechselt und als sie bei Boris angekommen war, hatte sie ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
"Darf ich mir das mal ansehen? Hmm.... der Schnitt ist recht tief, die Wunde muss versorgt werden, sonst hört das so schnell nicht auf zu Bluten..." Kassia sah sich um, aber Stühle waren keine in Sicht, also muste sich Kassia abhelfen. Sie kniete sich neben Boris hin und streckte ihre Hand zum Boden, Augenblicklich war der Boden von wachs überlaufen, welcher aus Kasias Händen lief. Aus dem Wachssee erhoben sich zwei große Kugeln, die sich erst hoch auftürmten, bis sie ungefähr auf Hüfthöhe waren und dann begannen, Form anzunehmen. Beide bildeten je 4 Beine und eine Auflagefläche, bei einem der beiden war die Fläche jedoch deutlich größer und höher, während der andere Haufen noch eine Lehne ausbildete. So formten sich ein Tisch und ein stuhl, die nach wenigen Sekunden auch voll ausgehärtet in der Lage waren, Boris zu tragen. Mit leichtem Druck drückte Kassia Boris in den Stuhl, so dass sie die Wunde besser erreichen konnte. Mit einem Griff in ihr Bündel zog sie ihre Ärztetasche heraus, welche sie auf dem Tisch ausbreitete.
"Das Licht hier könnte besser sein... aber das wird gehen... So, jetzt bitte Stillhalten." Das erste was Kassia aus ihrer Tasche zog, war ein kleines Fläschchen mit einer klaren Flüssigkeit: Alkohol. Die Wunde war dreckig und musste dringend vor der versorgung gereinigt werden. Also benetzte sie ein Stofftuch mit Alkohol und reinigte die Wunde. Boris zuckte nicht einmal, er sah nur gebannt zu, was Kassia da mit ihm anstellte. Solche Patienten waren Kassia die liebsten.
nachdem die Wunde völlig desinfiziert war, griff sie erneut in ihre tache und holte etwas spitzes, metallisches heraus, eine Nadel zum nähen, sowie einen dünnen Faden. Sie knotete den Faden an einem Ende, bevor sie das andere Ende durch das Nadelöhr führte. Dann setzte sie die Nadel zum ersten Stich an. Die Nadel drang durch Boris Haut und kam an der anderen Seite heraus, das wiederholte sie an der anderen Wundenseite und ging dann so oft hin und her, bis der Faden die gesammte Wunde fest verschloss. Als das Nähwerk beendet war, biss sie den faden ab und fixierte ihn, so dass die Wudne geschlossen bleiben würde. Zufrieden begutachtete sie ihr Werk.
"So," fing sie an zu sprechen, während sie ihre sachen wieder in die Tasche packte, "Die Wunde sollte nun keine größeren Probleme mehr machen, aber ich würde den arm noch etwas schonen, damit sie nicht wieder aufgeht... es ist zwar ein tiefer schnitt, aber eine Fleischwunde, in ein bis Zwei tagen sollte davon nur eine kleine Narbe übrig sein..." Ihre sachen waren verstaut und die Wunde versorgt, also konnte Kassia wieder innerhalb eines Wimpernschlages in ihre normale Persönlichkeit zurückfallen.
Boris hatte viele Muskeln. Er sah stark aus, und der nackte Oberkörper war auch extrem anziehend. Kassia führ mit ihrem Zeigefinger über Boris Muskelhügel.
"Wow, du hast ja einen beeindruckenden Muskelberg aufgebaut, Boris war der Name, richtig?"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tobi

New Member
Beiträge
157
Posten
Musiker
„Huh das macht Spaß“ rief Akito total freudig auf den Rücken von Boris. Auf einmal hatte ihn der Riese ihn gepackt als wollte er irgendwas. Doch im nächsten Moment saß er schon in Huckepackpostion auf dessen Rücken. Dicht gepresst mit dem Oberkörper an Boris, rannte der nun flugs wie Teufel los. Nun Akito selbst war nicht gerade, sehr groß weshalb sein Gewicht ihn auch bestimmt nicht gewichtmäßig beieinträchtigen würde.
„Schneller, Schneller“ spornte Akito Boris zu höheren Leistungen an. Zwar sollte er es überhaupt zu schätzen wissen, getragen zu werden. Doch heißt es nicht immer, dass man jede Situation nach Herzenslust ausnutzen sollte? Ah dieses Gefühl im Moment war echt toll. Wie bei einem Pony eigentlich, doch handelte es hier bei einem Pony, das einen Totenschädel als Tatto hatte und am liebsten Marinesoldaten verprügelte.Wer ist das denn? Vom Rücken aus konnte man, in nicht weiter Entfernung eine Frau mit langen Schwarzen Haaren sehen. Vom Kleidungsstil sah man das sie nicht gerade geizig war, etwas mehr Haut zu zeigen. Oh Endstation Schon? Nun ja das war etwas enttäuschen, aber man konnte nicht alles haben. Auf einmal kam die Person zielstrebig genau in seine Richtung zu! „Hallo ich bin Akito und wer bist du?“ endete der Satz als sie einfach an ihm vorbei ging. Wie unhöflich ihn einfach zu ignorieren! In den nächsten Sekunden kam auf einmal graue Flüssigkeit aus dem Arm, was bestimmt nicht normal war, da er das nie bei anderen gesehen hatte. Die Krönung wurde, dann als das Zeug auch noch Form annahm. Moment mal. Übernatürliche Sachen, davon hatte ihm sein Großvater mal erzählt. Wie hieß noch mal der Ursprung davon? „Hey du? Kann es sein das du eine Teufelsfrucht gegessen hast?“ fragte er total neugierig
 
Zuletzt bearbeitet:

Boris

Piratenkapitän
Beiträge
1.248
Crew
Hamster-Piraten
Posten
Kapitän
Alter
26 Jahre
Größe
2,88 Meter
Steckbrief
Link
Teufelsfrucht
Link
Boris ließ die Behandlung über sich ergehen, die Frau mit den heißen Kurven schien etwas davon zu verstehen, Boris hatte schon im Werk immer stillhalten müssen, wenn er einen Arbeitsunfall hatte und die paar Stiche in der Haut waren höchstens unangenehm, anstatt etwas anderes. Aber so etwas ertrug man wie ein Mann und Boris war nicht nur irgendein Mann, er war das Mannesbild eines Mannes!
Doch was war das für eine Substanz, die aus ihren Händen kam? Es war irgendwie flüssig und dann fest… wie konnte das angehen, ging es mit Zauberei? Oder vielleicht mit diesen merkwürdigen Früchten, von denen scheinbar seit letzter Zeit alle redeten? Nein… Moment… Zu schnell, viel zu schnell.
"Wow, du hast ja einen beeindruckenden Muskelberg aufgebaut, Boris war der Name, richtig?", Boris schluckte, wenn er einen Kragen getragen hätte, doch hatte er gerade nicht mal mehr Oberbekleidung, hätte er gerade an diesen gezogen.
„Nun, BORIS ist ein wahrer Mann und ein wahrer Mann muss etwas bewegen und ertragen können.“ Mit diesen Worten ließ der Pirat seine beiden Muskeltitten hüpfen, diese Muskeln freuten sich, wenn sie so gelobt werden.
Doch der junge Akito unterbrach diese nicht ganz so unangenehme Situation: „Hey du? Kann es sein das du eine Teufelsfrucht gegessen hast?“
Boris, nun aus der Stimmung gerissen, stand auf und erklärte: „Akito, es gibt Menschen die können etwas und es gibt Menschen die können etwas besonderes, wieso sollte sie nicht es schaffen das weiße etwas auch ohne irgendwelche Früchte zu machen?“ Also, wenn Menschen zu voreilig solche Gedanken fassten, das konnte doch nicht sein, immerhin: Was soll ein Stück Obst denn schon großartig ausrichten?
Erst gab er dem Mädel einen vielsagenden Blick, der auf einen späteren Zeitpunkt verwies, dann wandte sich der Glatzkopf an Feng, die scheinbar aufgrund der Ignorierung seitens der Frau mit den langem Haar und wirklich heißen Kurven – Boris musste gerade bei den Gedanken schwer schlucken, immerhin war er in jeglicher Hinsicht ein wahrer Mann – nun etwas pikiert war und Nüsse für Puc knackte… Oder hatte sie es schon vorher getan? Egal: „Puc, Feng, was fällt euch ein, einfach in einem Kampf zu fliehen? Besonders von dir ist BORIS enttäuscht, Puc!“ Der kleine Riesenhamster schaute betrübt und quiekte verlegen. Er nahm sich noch eine Nuss und nagte ein wenig an ihr, bis sie aufgegessen war.
Dann fing er an zu erklären: „Qui-quiieiek, quiek, qui-uiek.“
„BORIS fragt sich, was denn Essen mit dem allen zu tun hat.“
„Quiek… Quiek-quk.“
„Hm… Doch warum…“
Nach einigen kleinen Sätzen war dann der grobe Umriss der Situation fertig, zumindest für den Hünen der zu wissen schien, was sein Kampfgefährte zu sagen hatte, Boris wandte sich an Feng, die Arme streng ineinander verschränkt: „Noch irgendetwas hinzuzufügen?“
 
K

Kassia Sasoi

Guest
„Hey du? Kann es sein das du eine Teufelsfrucht gegessen hast?“

"Hm?"
Kassia drehte sich um. Den blauhaarigen Süßen hatte sie noch gar nicht so wahrgenommen. Und wie nicht anders zu erwarten war, hatte Kassia auch dessen Aufmerksamkeit erregt. Sie lächelte ihn mit einem Lächeln an, das beinahe die Wachgebilde neben ihr hätte schmelzen können und ging ganz langsam auf ihn zu. Ihre Hand streckte sich ihm entgegen und strich ganz sanft über seine Wange. "Du bist ein heller Kopf, Akito. Ja du hast recht."
Sie baute sich in all ihrer Pracht vor ihm auf und blickte ihn dabei weiter mit einem nahezu bannenden Blick an. "Dieser wunderschöne Körper beheimatet die dämonischen Kräfte der Teufelsfrucht, ich, Kassia Sasoi, bin ein Wachsmensch. Ich kann So viel Wach wie ich nur will aus meinem Körper fließen lassen und ihm dazu noch jede Form geben, die ich mir wünsche. Ein Tisch ist grade einmal der Anfang der Fahnenstange, ich kann noch viel mehr."
Ihre Hand ruhte noch immer auf Akitos Wange und ihr lächeln war noch so süß und verführerisch, wie es zu Anfang war, als sie vom Quieken des Hamsters abgelenkt wurde.
Sprach der Muskelberg etwa mit dem Hamster? Sie hörter angesterngt zu, aber der Hamster quiekte nur ganz normal. Also lag es wohl an Boris selber.
Alles in allem war Boris seltsam, ging es Kassia durch den Kopf. er war stark und sein Körper war 100% stählernes Dynamit, aus der Sicht einer Frau, aber er schien irgendwie... langsam, beschränkt.. Kassia konnte es nicht direkt einordnen.
Er sprach von scih selber in der dritten Person, zeigte keine großartigen Schmerzreflexe und sprach mit einem Hamster...
Dann auch noch diese Fang, Fung, Feng, da htte Kassia nicht genau mitgekriegt, wie sie hieß. Auch sie schien nicht sonderlich helle, hatte sie Kassia doch glatt mit essen verwechselt und von anfang an nur komische Kommentar abgelassen.
Folglich schien Akito der einzige im Raum zu sein, der, abgesehen von ihr selbstredent, über so etwas wie Intelligenz verfügte. Und er war schließlich ein Mann, also würde Kassia ihn leicht um den Finger wickeln können. Mit etwas geschick würde sie aus den drein bestimmt eine gute Leibgarde machen können, es schien etwas gefährlich zu sein, alleine drausen rumzulaufen. Obwohl der süße Junge mit der Augenklape wohl der klügste war, schien der Muskelberg der Anführer der Gruppe zu sein, das machte es nur noch leichter. Kassia lies Akito erst einmal stehen und ging wieder zu Boris, da sich dieser grade Feng und dem Hamster zugedreht hatte, kam sie von hinten, legte ihre arme über seine Schulter und drückte sich sanft gegen seinen nackten Rücken und legte ihren Kopf neben sein Ohr. Ihre stimme war jetzt so unschuldig und süß als spräche ein kind zu Boris
"Sag Boris... draußen sieht alles ein wenig Gefährlich aus und ich bin so klein und hilflos, kann ich erst einmal bei euch bleiben, damit mir da draußen nichts passiert? Dafür kümmere ich mich auch gerne um eure Wunden, wenn es nötig werden sollte."
 

Boris

Piratenkapitän
Beiträge
1.248
Crew
Hamster-Piraten
Posten
Kapitän
Alter
26 Jahre
Größe
2,88 Meter
Steckbrief
Link
Teufelsfrucht
Link
Verdammt! Hatte sich Boris tatsächlich geirrt, wieder eine dieser irren Früchte die irre Kräfte verteilen können! Boris wollte auch eine! Moment… Hatte er nicht eine? Der Kerl da… der Rotkirsch oder so, hatte doch etwas gesagt dazu… Achja, Boris war ein Teufelskerl! Das erklärte die komischen Dinge, die mit dem großen, muskulösen Körper geschahen.
Und was Feng angeht, die futterte nur, auch keine Hilfe, Boris wandte sich ab: „Frauen…“ Kleine Mädchen brauchten einen langen weg, um echte Männer zu werden! Doch als erstes musste die Bestrafung her, einfach so vom Kampfplatz zu verschwinden, andererseits… sie war ein kleines Mädchen, Puc ein großer Krieger in Ausbildung, war da ein wenig Feigheit zu tolerieren?
Diese Frage wurde hinten angeschoben: "Sag Boris... draußen sieht alles ein wenig Gefährlich aus und ich bin so klein und hilflos, kann ich erst einmal bei euch bleiben, damit mir da draußen nichts passiert? Dafür kümmere ich mich auch gerne um eure Wunden, wenn es nötig werden sollte." Die schon ziemlich heiße Frau, also wirklich, was für Kurven, fragte ihn eine solch unschuldige Frage, er drehte nun statt nur dem Kopf ihr den gesamten Oberkörper zu. Puc währenddessen wechselte den Kopf auf dem er stand und kletterte mit geübten Griffen an Boris Rücken herauf, Pucs Pfoten konnten der Haut des Hünens nun keinen Schaden mehr zufügen. Mit dieser Ausstattung sprach Boris, stemmte die Arme in die Seiten und ließ noch einmal seine muskulöse Brust ein wenig Wippen: „Bei BORIS ist es nicht minder ungefährlich, BORIS ist der zukünftige Piratenkönig, weswegen die Marine BORIS natürlich sucht und versucht, den Antritt des Titels von BORIS zu verhindern! Doch BORIS gibt nicht auf ihre kleinen Versuche, den großen BORIS gefangen zu nehmen, denn BORIS ist groß!“
Damit schaute er noch einmal über die Schulter zu Feng: „Was das andere angeht: Darum kümmert sich BORIS, wenn BORIS sich auf das Schlachtfeld gestürzt hat und als Sieger auf einen Berg von besiegten Feinden liegt, der bis zum Mond reicht!“ Damit wollte er gerade das Gebäude verlassen als…
„Quiek!“ Die Augen von Boris wanderten Richtung Glatze, wo auch Puc gerade draufstand, folgten dem Riesenhamsterbaby, als es den Kopf herunterkraxelte zur Schulter und wo er dort weiter auf Boris einredete: „Quiek! Qu-quiek!“
„Wenn du die Gefahr riechen kannst, dann führe BORIS dorthin, Puc.“
Der Hamster schüttelte den Kopf: „Quiek.“
„Wieso nicht?“
Eine der Klauenfinger zeigte auf die Nase des Piraten: „Quiek, qui-quiekequ!“
„Was soll…“ Damit suchte Boris hilfesuchend nach den anderen im Raum um: „Könnt ihr das glauben? Puc denkt doch tatsächlich, dass gewartet werden sollte, da die Straßen gerade voller Soldaten sind! BORIS wird es mit allen aufnehmen, seien es zehn, seien es hundert oder das, was nach hundert kommt!“
 

Yu Feng

NPC
Beiträge
156
Steckbrief
Link
Kampfstil
Link
Von der Tätigkeit des Essens total in Beschlag genommen bemerkte das kleine blonde Mädchen nichts von dem, was um sie herum geschah. Weder das Gemecker von dem großen Mann noch die Diskussion über Teufelsfrüchte drangen zu ihr durch. Stattdessen schmeichelten die Gerichte ihrer Zunge und ihr liefen fast schon die Freudentränen über die Wangen. Die Leute hier waren zwar alle sehr komisch, doch sie konnten sehr gut kochen. Soviel stand schon einmal fest und nun waren ihre Speisen endlich mal bei jemandem gelandet, der den Geschmack auch wirklich zu schätzen wusste. Herrlich! Genug war es außerdem noch und würde sie sicherlich satt machen. So fand mehr und mehr Essbares sein Ende in dem Magen der Meisterin der komplexen Gedankengänge bis diese schließlich gesättigt war und aufstand. „Mmmmmh das war gut-aru. Zum Glück haben mich diese weiß-blauen seelenlosen Dämonen nicht bekommen, sonst wäre ich nun wohl auch weiß-blau-aru. Hmmm…“

Nun war es an der Zeit, mal nachzuschauen, wer hier eigentlich mit ihr in dem Raum war. Neben ihrem Schüler war noch dessen Schüler mit der lauten Stimme samt Cotton Eye Joe da und natürlich war auch die Frau aus dem Sack immer noch hier. Irgendwie sah die so komisch aus und roch richtig gut. Wie konnte ein Mensch nur so gut riechen? Da war doch irgendwas faul! Feng legte ihren Kopf schief und dachte über die ganze Sache nach. Dabei geschah in ihrer Gedankenwelt ungefähr dieses:

„Und nun alle zusammen!“ Sagte der große Zuckerhase zu der versammelten Menge aus essbaren Tieren. Er hieb mit seinem Taktstock auf sein Dirigentenpult und hob die Arme in die Höhe, um das Zeichen zu geben, dass das Lied beginnen würde.

Wir sind essbar, wir sind froh und Feng ist dumm wie Stroh!
Dafür kann sie hauen, um die Ecken schauen und einen Turm aus Essen bauen.
Doch warum riecht die Frau so gut? Hat sie etwa einen Hut?
Warum sieht sie so nass aus? Warum kam sie aus dem Sack raus?
Fragen über Fragen, doch was mag uns das Sagen?
Im Sack ist es nass, hat sie etwa deshalb das?
Es muss so sein, denn was andres fällt uns nicht ein!
„Hmmmm“ Machte das Mädchen und kratzte sich am Kopf. Anscheinend war die Frau so nass, weil sie aus dem Sack kam und Feng hatte sie da ja offenbar irgendwann reingesteckt. War es also ihre Schuld? Das war ja schlimm! Da musste sie ja sofort was tun, aber was? Ihr Kopf wanderte auf die andere Seite und in ihrer Gedankenwelt begann die zweite Strophe.

Oh nein oh nein, das darf nicht sein.
Die Feng ist nun in Not und warum ist kein Affe tot?
Was kann sie nun machen? Sollte sie einfach mal lachen?
Nein das wär nicht gut und geht auf keinen Hut.
Wie bekommt sie die Frau nur rein? Irgendwas muss da doch sein!
Steck die Gute unters Wasser und dann wird sie noch sehr viel nasser.
Trockne sie dann gewissenhaft und dann hast du es geschafft!
„Ah!“ Das war die Lösung! Sie musste die Frau einfach nur abwaschen und dann war alles wieder gut. Das war ja einfach! Schnell packte sie sich einen ihrer Koffer in der einen Hand und warf sich die Frau über die Schulter. Nach ein paar Schritten war sie im Badezimmer und begann damit, die Frau schnell für die Reinigung vorzubereiten und würde sich durch nichts von ihrem Plan abbringen lassen.
 
K

Kassia Sasoi

Guest
Der große Muskelberg schien zuzustimmen, also konnt Kassia sich erst mal im ernstfall hinter der "Crew" die sie hier vor sich hatte verstecken. Ein lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit, als das blonde Mächen, welches erst mal für ihr hiersein überhaupt zur Verantwortung zu ziehen wäre, plötzlich ohne Vorwarnung aufsprang und wie von der Tarantel gestochen einen ihrer Koffer und im anschluss daran Kassia griff und mit ihr über der Schulter aus dem Raum rannte. Was war denn jetzt los? War die kleine Eifersüchtig geworden? Oder hielt sie sie am Ende noch immer für Essen, dass man nur noch zubereiten musste? Würde sie sie jetzt kochen oder so etwas? Nur über Kassia sLeiche, so viel stand fest. "Du lässt mich auf der Stelle runter, sonst...." Kassia hielt ihre Hände zusammen und Wachs sammelte sich zwischen ihnen, was erst nur wie eine Wurst aus Wachs aussah, formte sich nach und nach zu einer Klinge, eine Dolch mit langer vorne spitz zulaufender Klinge, doch bevor das Wach härtete, antwortete Feng auch schon. "Feng hat dich schmutzig gemacht und Feng tuts Leid -aru. Feng macht dich sauber, dann ist alles wieder gut -aru!" kassia stutze, das Wachs, das schon die Form des Langdolches angenommen hatte, verlor wieder alle Form un platschte zu Boden, wo es dann härtete. "Du willst mich sauber machen?" Was war mit dieser Crew los? Der Muskelman sprach mit einem hamster, der Hamster quiekte rum und der blauhaarige schien seine Zunge verloren zu haben und dann diese Mädchen, aus dem kassia kein Stück schlau werden konnte.
Sekunden später flog eine Türe auf und Kassia sah sich in einem Badezimmer wieder, welches zum Glück sauber war. Der Koffer flog zu Boden und sie selber wurde hingestellt, doch zum erholen blieb keine Zeit, denn fast Augenblicklich war sie blind, da Fang ihr das Top über den Kopf zog. "Hey hey, ist ja gut, jetzt übertreib nicht, du reißt mir noch was ab..." Feng reagierte gar nicht wirklich, die zog nur weiter und als sie Kassia dann das Top ausgezogen hatte, zog sie sofort an ihrer Hose weiter, nachdem auch noch die Unterwäsche fiel, stand Kassia nun völlig nackt im Badezimmer, worafuf sie von Feng auch sofort in die Wanne gestellt und das Wasser aufgedreht wurde. Doch kaum das das Wasser Kassia berührte sprang sie auf und drückte sich an die Wand. "IHHHHH" Ein lauter schriller Schrei lies Feng schräg gucken. "Was soll das -aru? Setz dich hin und lass dich abwaschen!" "VERDAMMT, das Wasser ist Eiskalt, dreh da gefälligst was!" "-Aru?" Feng hielt die hand in den strahl, er war echt kalt. Ein paar Handgriffe später war es jedoch annehmbar warm und Kassia setzte sich einfach ein die Wanne, während Feng mit Seife und einem Schwamm begann, sie von Kopf bis Fuß einzuseifen.
Kassia genoss einfach das Wasser und den weichen Schwamm an ihrem Körper, ein schönes Gefühl, auf das sie während ihrer Reisen schon zu lange hatte verzichten müssen. Sie schloss die Augen und schweifet in Gedanken ab.
*Boris sagte, er wollte Piratenkönig werden, demzufolge ist das hier eine Piratencrew und mir wurde sozusagen erst mal Geleitschutz angeboten. Wenn ich meine Karten jetzt halbwegs klug ausspiele, finde ich bestimmt einen Platz in der Crew. Den Muskelmann zu überzeugen wird leicht, Blauschopf Akito würde sicher auch keine Schwierigkeiten machen.* Ein leises seuftzen löste sich aus Kassia, als das warme Wasser den Schaum wieder von ihrem Körper spühlte und die Wasser Schaum mischung über ihren ganzen Körper hinwegfloss.
*Feng wird mir bestimmt acuh nichts schwer machen, ich glaube sogar, mit der kleinen werde ich gut klarkommen, dann kommt es nur noch auf den Rest der Crew an. Besonders weibliche Mitglieder könnten Probleme machen, aber wenn der Kapitän erst mal überzeugt war...* "Du bist fertig -aru"
kassia sAugen gingen auf. Feng stand einfach da und grinste sie an, als ob sie auf was warten würde, Kasia sant auf und roch an ihrem Haar, tatsächlich war der Fleischgeruch raus und ihr Körper war sauber und glänzte von Wasser, dass an ihr herunter lief. Die Tropfen kitzelten an gewissen stellen, was bei Kassia angenehmen Schauer auslöste, doch dann griff sie nach einem Handtuch und trocknete sich erst einmal ab. "Danke, ich fühl mich super." "Gerne -aru" Kassia sah sich um. Alles was von ihren Sachen noch tragbar war, war Unterwäsche, aber so konnte sie nicht rumlaufen, was würde das für ein erstes Bild machen? "Feng hat auch Kleidung!" Feng griff nach dem Koffer und öffnete ihn, darin war alles voller Klamotten, scheinbar von Feng selber, aber sie war fast so groß wie Kassia, also würden die Sachen schon passen. Sie sah die Sachen durch und blieb bei einem dunkelblaueb chinesischem Kleid stehen, das zum einen die Taile schön umschmeichelte und ab dem Becken an den Seiten aufgeschnitten war, so dass es sich in zwei Teile eines vorne und eines hinten teilte (So eines, wie Feng im Charakterbild hat). das würde seinen Zweck erfüllen. Als es zugeknöpft war, betrachtete sich Kassia im Spiegel und musste sagen, dass ihr dieses Kleid gut stand. Es zeigte nicht zu viel aber auch nicht zu wenig von ihrem Körper, nur ihre Schuhe passten nicht mehr. Kurzerhabnd ging sie in die Knie und legte die Hand auf den Boden, zwei Wachskugeln bildeten sich und wenige Sekunden später hatte sie zwei hochhackige Schuhe erstellt. Mit diesen Schuhwerk wirkte das Outfit erst richtig heiß. Ihre noch leicht feuchten Haare zurückkämmend drehte sie sich zu Feng. "Ich nehm das hier, wenn es für dich in Ordnung ist"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Boris

Piratenkapitän
Beiträge
1.248
Crew
Hamster-Piraten
Posten
Kapitän
Alter
26 Jahre
Größe
2,88 Meter
Steckbrief
Link
Teufelsfrucht
Link
Boris starrte mit einem angestrengten Blick in Pucs Augen, eine Ader war auf dem kahlen Kopf zu erkennen, wie sie munter Blut pumpte, einiges an Schweiß sammelte sich auf dem Gesicht: „Hundertundeins!“, das war das, was nach hundert kommt.
Diese Erkenntnis half aber irgendwie nicht weiter, wieso sollte Boris jetzt nicht nach draußen… außer dass sowieso eigentlich er derjenige sein sollte, der hier die Befehle gibt, war das doch ohne Hand und Fuß, als ob eine paar Marinesoldaten Boris tatsächlich etwas anhaben konnte, das war doch vollkommen falsch, denn Boris ist groß! Und wer groß ist, braucht keine Angst zu haben, denn die großen Dinge standen über den kleinen Dingen, also durften die Großen auch die Kleinen Befehle erteilen… Puc war noch zu klein, um das zu wissen, doch soll ja aus Puc ein großer Krieger werden.
Deswegen versuchte Boris es Puc zu erklären: „Also Puc… BORIS ist groß, deswegen hat BORIS auch Recht.“ Das traf den Nagel genau auf den Kopf, doch irgendwie musste der Glatzkopf es ja noch so weit erklären, dass Puc auch den Grund verstand, weswegen der Große Recht hat: „Der Große hat immer Recht, weil… weil… weil er groß ist!“ Eine vollkommen abgeschlossene Begründung, sie war einfach perfekt!
Oder auch nicht, Puc hat seine Ärmchen verschränkt und tippte mehrfach mit der rechten Hinterpfote auf, als ob er darauf warten würde, dass noch etwas käme… Das pelzige Gesicht verriet eine gewisse Ungeduld. Das rechte Auge wurde etwas aufgerissen, ein skeptischer Blick, direkt auf die dunklen Augen auf Boris gerichtet… Leicht beschämt schaute Boris weg, die Wangen hatten ein wenig Schamesröte abbekommen…
Moment mal! Wer belehrte hier eigentlich wen?! Der Piratenkapitän war nicht umsonst der Kapitän von Piraten, also riss er sich zusammen und setzte einen bösen Blick auf, den er dann wieder auf seinen Kampfgefährten richtete!
Dieser jedoch hatte nun große, leichtfeuchte Augen, die bittend auf den Großen gerichtet waren… Sofort änderte sich das Gesicht des Hünens in ein sehr angestrengt schauendes, welches gerade die richtigen Worte suchte… „Also… ähm… BORIS…“ Eine Pranke machte sich daran, den glatten Hinterkopf zu kratzen, Boris hatte ihn erst diesen Morgen wieder rasiert, während die Augen wieder Pucs Blick auszuweichen versuchten.
Dann kam der Todesstoß: „Quiek… Quiuiui...“ Boris hielt sich sein großes Herz, es war, als ob sich gerade ein Bajonett darein gegraben hätte, mit einem betroffenen Aufschrei fiel der Hüne auf die Knie und schaute erschlagen zur Decke… Diese Pucs Worte… Nein, er durfte nicht, er war groß, er hatte Recht, Boris musste Recht haben, denn er war groß… Doch wie groß musste man sein, damit diese Worte nicht das Herz dermaßen treffen konnten?
Dann kam der Einfall: Feng! Das Mädchen wollte doch Puc ebenfalls zum großen Krieger machen, wenn Boris es nur schaffte, dem kleinen Mädchen herauszulocken, dass große Männer immer Recht hatten, dann wäre bestimmt Puc überzeugt! Dann…
Boris richtete sich auf, schwerfällig, denn die Worte von Puc haben ihn wirklich schwer getroffen, leicht torkelnd ging er dorthin, wo die Mädchen gegangen waren… Eine Hand öffnete die Tür: „Fe…“ Ihm blieb der Rest im Hals stecken…
Wäre er nur ein wenig früher gekommen! Denn die Frau mit den wirklich heißen Kurven schien sich gerade umgezogen zu haben… Die neue Kleidung schien genauso merkwürdig wie die von Feng zu sein, doch betonte solche Kleidung einfach die Kurven und heiße Kurven wurden noch… heißer!
Unschlüssig ob er nun gaffen oder sprechen sollte, schaute Boris mit leichtem Sabber auf das ansprechende Bild und lallte leise etwas vor sich hin. Doch fing er sich schnell wieder und räusperte sich, um dann mit fester Stimme zu sagen: „BORIS hat zwar keine Ahnung mehr, was er hier wollte, jedoch steht euch die Kleidung echt gut!“ Damit hob er die freie Hand als Faust hoch und zeigte seinen Daumen nach oben, die andere Hand hielt Puc auf Brusthöhe.
 

Yu Feng

NPC
Beiträge
156
Steckbrief
Link
Kampfstil
Link
„Nein, nein, nein-aru! Du kannst doch keine grauen Schuhe zu einem blauen Dress tragen! Das macht man doch einfach nicht! Außerdem ist das schon fast weiß-blau-aru!“ Rief Feng entgeistert und kramte in ihrem Koffer, woraufhin sie ein paar hochhackige blaue Schuhe herauszog. „Hier nimm lieber die. Wir haben gleich große Füße, also werden sie schon passen-aru. Feng weiß das, denn Feng ist schlau!“ Dieser umwerfenden Logik konnte einfach nichts trotzen und einige Sekunden später waren die Schuhe aus Wachs gegen die hübschen und überraschender Weise wirklich passenden Schuhe ausgewechselt worden. „So-aru.“ Sagte das blonde Mädchen und betrachtete ihr Meisterwerk für einige Augenblicke. „Nun bist du wieder sauber und siehst toll aus. Feng ist einfach gut-aru!“ Plötzlich ging die Tür hinter den beiden Frauen auf und die Waschkünstlerin drehte sich herum, um zu schauen, wer da das Zimmer denn gerade betrat. War es eine weitere Person, die gewaschen werden musste? Dafür sah die aber sehr sauber aus… Moment! War das nicht dieser Boris? Ja, das war er! Und er hatte auch den Puc mitgebracht!

Gewaschen werden musste der große Kerl offenbar nicht, aber was wollte er dann hier? Für einige Augenblicke war dies echt rätselhaft, denn er murmelte einfach vor sich hin und glotzte die beiden Frauen an. Wie komisch! Dann aber war alles klar. Er war hier hin gekommen, um das Aussehen der beiden Mädels zu loben. „Es ist ja auch Fengs Kleidung-aru. Feng sieht immer gut aus und alles, was Feng gehört, sieht auch gut aus.“ Klärte sie ihn auf und fuhr fort: „Diese nette Frau hier gehört Feng zwar nicht, aber sie sieht natürlich auch gut aus, weil Feng sie gewaschen und angezogen hat-aru! Feng will sie behalten, weil sie ist nett!“ Das kleine Mädel wippte mit einem sehr zufriedenen Gesichtsausdruck auf und ab und nickte einige Male. „Ah! Da fällt mir ein. Hier gibt es ja ein tolles Spiel-aru. Hab ich gestern gefunden!“ Sofort rannte sie los und zog sämtliche Anwesenden in einen anderen Raum, in dem ein Brettspiel auf einem Tisch stand.

Feng setzte sich an den Tisch und schien es gar nicht mehr abwarten zu können, bis das Spiel anfing. Das Problem war nun allerdings, dass sie die Spielregeln nicht wirklich verstand, aber da konnten ihr die drei anderen sicherlich helfen. Das Spiel an sich hatte den zauberhaften Namen „Finde den Schatz“ und handelte davon, dass jeder Spieler eine Seereise unternahm, um am Ende den Schatz zu finden. Dabei kämpfte man gegen Piraten, die Marine, Monster und andere Bösewichte, die einem den Weg blockieren wollen. Natürlich gab es auch Ereigniskarten, die gezogen werden mussten, sobald man auf bestimmte Felder kam. Gespielt wurde das Ganze mit Würfeln und auch die Figuren und das Brett an sich sahen sehr kunstvoll aus.
 
K

Kassia Sasoi

Guest
Die Schuhe passten wirklich nicht gut, sie waren Matt und weiß, etwas Lackfarbe wäre jetzt nicht übel, aber woher nehmen, das war die Frage. Doch wieder war die süße kleine Feng die antwort, denn unter den ganzen Kleidern waren auch Schuhe verborgen, was hatte dieses Mädchen bloß nicht dabei? Aber die schuhe sahen gut aus, Kassia würde also den Teufel tun und da meckern.
Kassia beugte sich etwas vor und gab Feng einen kleinen Kuss auf die Stirn "Danke, das ist echt lieb von dir Feng" waren noch die letzten Wort, bevor die Türe aufsprang und sich der große Muskelberg in den Raum wälzte. Aus den Augenwinkel konnte Kassia fast erkennen, wie ihm der Sabber aus den Mundwinkeln tropfte, das Kleid verfehlte also nicht im geringsten seine Wirkung. Mit teils verführerischen und teils dreckigem lächeln richtete sie sich auf und ging auf Boris zu und strick ihm mit einem Finger über sie Wange, dann legte sie die ganze Hand auf selbige. "Nanana mein großer, man platzt doch nicht einfach so bei Frauen ins Badezimmer, das gehört sich aber nicht." Ihre Stimme strafte die Weisheit ihrer Worte Lügen, so wie sie sprach hörte sich das eher an wie "Wärst du früher gekommen, hätte es dir bestimmt besser gefallen" aber wer wusste schon, was Kassia wirklich sagen wollte, nur sie selber und ihr Wissen war unter ihrem Lächeln versiegelt. Mittlerweile strich sie Puc mit einem Finger unter seinem Kinn entlang und kraulte ihn "Das weißt du doch bestimmt, oder kleiner Meister Hamster?" sie legte den Kopf leicht schief und zwinkerte Puc zu "Nächstes mal sagst du es deinem Freund hier aber vorher, OK, mein Kleiner?" *Gott ich rede mit einem Hamster und dann auch noch so... ich glaub der Schwachsinn hier ist ansteckend...*

„Diese nette Frau hier gehört Feng zwar nicht, aber sie sieht natürlich auch gut aus, weil Feng sie gewaschen und angezogen hat-aru! Feng will sie behalten, weil sie ist nett!“

Behalten? Was hatte diese Feng eigendlich für Vorstellungen? Kassia behalten? Sie? Sie würde niemals von irgendwem behalten werden. Aber... Nun für den Moment war es bestimmt das praktischste, wenn Kassia hier bleiben würde, also konnte sie das für den Moment durchgehen lassen. Se wollte sich wieder zu Feng umdrehen, doch dazu kam sie nicht mehr, da Feng plötzlich an ihnen vorbeirannte und sowohl ihn als auch den roßen einfach mitschleppte. *Wie stark ist dieses Mädchen?*
Doch als Feng das Spiel aufstellte, vergas Kassia das alles wieder. Brettspiele waren zwar Langweilig im vergleich zu Kassias sonstigen nächtlichen Aktivitäten, aber bestimmt besser, als hier nur rumzusitzen. Feng baute das Spielbrette auf, die Figuren lagen vor Kassia und keien gefiel ihr wirklich, also entschloss sie sich, zu Handeln. Sie hielt ihre Handfläche vor sich und der Wachs begann zu wachsen. Kassia sah angestrengt aus, sogar Schweiß bildete sich bei diesen kleinen Figuren auf ihrer Stirn, doch nahc und nach nahmen sie Form an. Letztenendes waren es drei Figuren: Eine kleine Kassia und eine kleine Feng, die beide die Sachen trugen, die sie grade anhatten und ein kleiner großer Boris, bei dem sogar ein kleiner Puc auf der schulter saß. Sie bewunderte ihre Arbeit und hielt ihre Hand offen über das Spielbrett, so dass sich jeder seine Figur nehmen konnte.
 

Boris

Piratenkapitän
Beiträge
1.248
Crew
Hamster-Piraten
Posten
Kapitän
Alter
26 Jahre
Größe
2,88 Meter
Steckbrief
Link
Teufelsfrucht
Link
Als Kassia Puc dermaßen schmeichelte und streichelte, hob dieser nur ein Ohr mit einem fragendem Blick, Boris wusste natürlich, dass Puc nur ein Baby war, er war noch zu jung, um die Reize einer Frau richtig verstehen zu können. Dazu war Puc das Baby eines Riesenhamsters und bestimmt für die Reize einer menschlichen Frau wohl weniger sensibel… ganz anders als sein großer Begleiter, der sich gerade schon fast einen Kragen wünschte, um an diesen zu ziehen.
Doch irgendetwas musste noch gesagt werden, irgendetwas Wichtiges… Während Boris in einer Denkerpose stand, merkte dieser nicht, dass Feng ihn an der Hose (immerhin hatte er ja keine Oberbekleidung mehr, an der man ihn fassen konnte) durch das Gebäude schliff. Was musste noch gesagt werden…
Die Stiefelsohlen rutschten über den Boden, doch das war halb so wild, einmal waren die Stiefel stabil, andererseits war das Geräusch nicht sonderlich unangenehm, sodass Boris weiterhin versuchen konnte, darüber nachzudenken, was denn so wichtig war. Doch der Prozess des Nachdenkens war ein anstrengender, immerhin hatte Boris nicht so viel Erfahrung darin…
Dann jedoch sah Boris das Spiel… „Ihr fordert BORIS heraus? BORIS scheut keinerlei Herausforderung und BORIS wird euch in den Boden stampfen, denn BORIS nimmt jede Herausforderung ernst! Sei es ein Spiel, ein Kampf oder ein Gelage! BORIS nimmt an!“ Damit setzte sich Boris an den Tisch und blinzelte… War er gerade auch hier gewesen? Muss ja so gewesen sein, denn Boris konnte sich nicht erinnern, hierhin gegangen zu sein… Der Umstand dass er vorher in einen Badezimmer gewesen ist und dies klar keines war, wurde ausgeblendet, denn so passte alles wunderbar zusammen.
Dann zauberte Kassia die Spielfiguren herbei… Boris klatschte beeindruckt in die Hände, das war toll!!! So schnell konnte Boris nicht einmal schnitzen! Doch fehlte da jemand…
„Quiek?“ Fragend schaute Puc Kassia an, natürlich wollte der Kleine auch mitspielen. Deswegen machte die schöne Frau ihm auch eine schöne Spielfigur.
Dann begann das Spiel: „BORIS ist der Kapitän, also würfelt BORIS zuerst!“ Er nahm sich den Würfel und warf ihn, er rollte über den Spieltisch, machte einige Hüpfer und blieb dann stehen… Ein einziges Auge schaute nach oben… „BORIS ist die Nummer 1, also ist das nur natürlich! BORIS gibt euch nur einen Vorsprung…“ Waren die Worte, als der Glatzkopf verärgert seine Spielfigur ein Feld weiterstellte… da war nur weiß… gar nichts…
Währenddessen begann Puc die Bedienungsanleitung zu lesen. Doch Boris wusste: Regeln lasen nur jene durch, die sich zu unsicher zum Spielen sind!
 

Yu Feng

NPC
Beiträge
156
Steckbrief
Link
Kampfstil
Link
Es war wirklich beeindruckend, wie die Frau die Spielfiguren aus dem Nichts erschienen lies. Begeistert fiel Feng in den Applaus mit ein und fragte sich, ob sie das wohl auch mit Essen konnte. Wenn ja, dann würd Feng nie wieder Hunger haben müssen und das wäre ja wohl der Himmel auf Erden. Aber da sie gerade satt war, würde sie diese Frage auf später verlegen, denn nun musste sie ein Spiel spielen. Feng war gut in Spielen! Feng war ja auch einfach toll! Feng wusste das denn sie war schlau. Der Opa ihrer Freundin hatte eine Brille auf und das färbte ja bekanntlich ab. Aber nun langte der große Boris nach dem Würfel und fing mit dem Spiel an. Was für ein Können! Er würfelte eine eins, weil er die Nummer eins war. Das muss man erst einmal schaffen, doch Feng würde nicht aufgeben! Sie griff sich den Würfel und verkündete. „Feng ist die Nummer… hmmm Feng kann nicht rechnen, aber sie würfelt nun was ganz tolles-aru!“ Gesagt, getan und schon lag der Würfel auf dem Tisch und fünf Augen zeigten zur Decke. „Hahaaaa! Eine fünf-aru.“ Sie bewegte ihre Figur fünf Felder nach vorne und zog eine Ereigniskarte, denn das musste sie auf diesem Feld anscheinend tun.
"Dein Schiff hat ein Leck erlitten, weswegen du es neben der Fahrt noch reparieren musst. Würfle in der nächsten Runde zweimal und verwende das niedrigere Ergebnis."
„WAAAAAAAAS? Wer hat an meinem Schiff geleckt-aru?“ Böse funkelte das kleine Mädchen die drei anderen Mitspieler an und wartete auf ein Geständnis, bis die Dame, die von Feng vor Kurzem abgeleckt wurde, ihr erklärte, was damit gemeint ist. „Hmmm-aru.“ Meinte das Mädel daraufhin und kratzte sich am Kopf. „Wie kompliziert-aru.“ Sie zuckte mit den Schultern und lehnte sich zurück. „Ich würfel in der nächsten Runde einfach zweimal das gleiche! Dann hab ich es der dummen Karte aber mal gezeigt-aru!“ Zufrieden nickend und die Arme verschränkend, wartete sie dann darauf, dass Kassia ihren Spielzug machte und blickte verwundert zu Puc, der ein Blatt mit Buchstaben wohl offenbar sehr lecker oder interessant fand.
 
K

Kassia Sasoi

Guest
Puc sollte also auch noch eine Figur kriegen, auch wenn Kassia das höchst fregwürdig fand folgte sie dem Wunsch von Boris, auch Puc eine Figur zu machen. Dann begann das Spiel und erneut war die in der Luft liegende blödheit zäher als Kassias Wachs... Dieser Boris war eindeutig austreten als die Gehirne verteilt wurden und Feng wahrscheinlich garde auf der suche nach der Speisekammer, aber aus irgendeinem Grund waren die beiden Kassia doch sympatisch. Besonders die kleine Feng hatte sie irgendwie ins Herz geschlossen, sie war zwar nicht viel kleiner als Kassia, aber knuddelig und süß. Nicht so süß wie Kassia aber trotzdem. "Nein Feng, nein, ein Leck an einem Schiff heißt, dass das Schiff kaputt ist und irgendwo Wasser reinkommt. Das hat nichts mit Lecken zu tun." Sie lächelte Feng an und nahm nun die Würfel selber in die Hand. Die Spielanleitung wäre jetzt nicht übel, aber auf der saß grade der Hamster. Kassia kannte das Spiel nicht und hatte daher auch nicht den geringsten Dunst, was sie ansreben musste, aber ihr Zug war wohl der falsche Moment, um darüber nachzudenken. Also warf sie einfach den Würfel. Sie landete auf einem Feld, auf dem Feld, welches zwei Schritte von Feng entfernt war, darauf war ein Symbol, dass zu den Handlungskarten passte, also nahm Kassia sich eine davon.

"Ein Reisender fragt ob du ihm einen Platz an Bord anbieten kannst. Er hat viel Ladung dabei, bezahlt aber gut. Stimmst du zu, darfst du die nächsten drei züge nur zwei Felder weniger als du geworfen hast vorrücken, erhälst dafür aber zwei Schätze"


Ok, jetzt musste Kassia wirklich die regeln lesen, aber sie nehm die aufgabe erst einmal an und griff nach 2 der kleinen Plastikschatztruhen in der Spielbox. "Darf ich mal?" fragte sie Puc, während sie ihm langsam von der Spielanleitung hob und ihm die Würfel hinlegte.
 

Boris

Piratenkapitän
Beiträge
1.248
Crew
Hamster-Piraten
Posten
Kapitän
Alter
26 Jahre
Größe
2,88 Meter
Steckbrief
Link
Teufelsfrucht
Link
Mit einem Nicken schob Puc Kassia die Anleitung zu und nahm sich derweil den Würfel schon. Er hielt diesen mit beiden Pfoten und warf ihn, genau dreimal überschlug er sich, drehte sich in einem Viertelkreis ein und landete auf der fünf. Also genau auf Fengs Feld, das bedeutete, beide konnten einen Kampf starten, wenn denn Puc es wollte. Doch da Feng weder Schätze hatte, noch eine Ereigniskarte die sie horten konnte, wäre eine Auseinandersetzung sinnlos, also entschied er sich stattdessen, dem Konflikt aus dem Wege zu gehen und stellte sich einfach neben Feng.
Also eine weitere Ereigniskarte, auf dieser stand:

Du hast eine schnelle Strömung erwischt und darfst noch einmal würfeln.

Also nahm der Hamster den Würfel wieder auf, doch wurde er von seinen großen Vorbild abgehalten: „BORIS mag nicht viel von Regeln verstehen, jedoch hat BORIS zumindest verstanden, dass BORIS nun wieder dran ist!“
Puc reichte seinen Freund die Karte herüber, dieser nahm sie mit großen Augen entgegen und las sie sich durch… scheinbar war Boris mit dem Lesen leicht überfordert, aber dass lag nur an seinen Tatendrang, immerhin war Boris ein Mann der Tat und etwas zu lesen kostete für ihn meistens zu viel Zeit, Zeit die er mit anderen Dingen verbringen würde… „Puc hat Recht, er darf noch einmal!“
Eine zwei, also nun zwei weitere Felder… Mist, ein Strudelfeld, wenn er nun nächsten Zug eine ungerade Zahl würfelt, dann würde er diese Schritte nach hinten gehen, wenn er eine gerade Zahl würfelt, ginge es nach vorne…

Boris fragte sich, was denn diese Spirale auf Pucs Feld zu bedeuten hatte, aber der kleine Kampfgefährte hatte sein Näschen vorne. Boris nahm den Würfel, er war so klein, dass er leicht zerdrückt werden konnte und rollte… Eine Fünf! Also nun fünf Felder nach vorne… Eins, zwei, drei… ähm… er hatte noch nicht alle Ecken der Augen fertig und dann noch die Mitte, fünf! Damit lag er zwischen Feng und Puc.
Wieder ein weißes Feld… Boris stand abrupt auf und knallte die Handflächen auf den Tisch, der gefährlich unter dem Gewicht wackelte: „Warum bekommen immer nur die anderen, aber BORIS nicht! BORIS ist der Kapitän, also soll BORIS gefälligst auch einmal eine Karte ziehen können!“
Puc wandte den Kopf um zu Boris: „Quiek?“
Zerknirscht setzte sich Boris wieder hin: „Du hast ja Recht…“ Dann murmelte er leise: „Blöder Besserwisser!“
 

Yu Feng

NPC
Beiträge
156
Steckbrief
Link
Kampfstil
Link
„Soooooo! Jetzt wird Feng euch mal zeigen, wie man das macht-aru. Nun wird zwei Mal das Gleiche gewürfelt!“ Verkündete das kleine Energiebündel lebhaft und grabschte sich den Würfel, um diesen gehörig zwischen ihren Händen zu schütteln. „Uuuuuuuuund hier kommt Nummer eins!“ Gesagt, getan. Es war wirklich eine Eins! Feng lachte! „Jetzt würfel ich noch einmal eine Eins und dann hab ich es der Karte aber gezeigt-aru!“ Noch einmal wurde der sechsseitige Gegenstand zwischen den Glücks-Patschehändchen geschüttelt und auf die Tischplatte entlassen. Wie von dem Mädchen angesagt, kam natürlich wieder eine Eins dabei raus, was ihr einen Jubelschrei entlockte. „Whoooooooooooo! Feng ist die Beste und selbst Karten können mir nichts anhaben!“ Galant schob sie ihre Spielfigur ein Feld nach vorne und stellte sie dort neben die deutlich größere Figur von Boris. Es war ein weißes Feld. Wie langweilig. Irgendwas musste man doch tun können! Angestrengt dachte das blonde Mädel über die Möglichkeiten ein und da fiel ihr ein, dass man in einem anderen Spiel andere Mitspieler herausfordern konnte, wenn man auf das gleiche Feld kommt. Also musste das hier auch gehen!

„Ha! Feng fordert Boris zum Kampf heraus!“ Rief der kleine Vielfraß und hieb mit der flachen Hand auf die Kiste neben ihrer Sitzgelegenheit. Der Herausgeforderte schien da nicht abgeneigt zu sein und wiederholte seine Aussage von früher, dass er niemals eine Herausforderung ablehnen würde, wobei er mit seiner Faust in die freie Handfläche schlug. Feng lachte begeistert und sprang auf, um ihrerseits die Fingerknöchel knacken zu lassen. „Feng ist die Tollste und Stärkste und wird gewinnen!“ Das war eine klare Ansage, doch ihr Gegenüber schien davon weniger beeindruckt worden zu sein und legte seinen Glatzkopf nach links mit einigem Knacken und dann nach rechts. Als wäre das noch nicht genug, spannte er auch noch kurz seine Muskeltitten an und lockerte sie wieder. Das war toll! Endlich mal ein Kampf, der sich lohnen würde. Feng setzte zu Tritten in Kopfhöhe an und vollführte davon drei, bevor sie gespannt zu Boris blickte, um seine Antwort darauf zu sehen. Es war abzusehen, dass sich das Ganze wohl noch weiter hochschaukeln würde, wenn nicht bald jemand eingriff.
 
K

Kassia Sasoi

Guest
Puc konnte also wirlich würfeln und schien sogar diese verdammte Karte zu verstehen, was war das für ein Vieh? Kassia studierte die Regeln, aber dieser Hamster oder was auch immer das war, lenkte sie ab. Doch als Boris am Zug war, war an weiterlesen gar nicht mehr zu denken, der große Mann türmte sich auf und schrie das Spiel an, bis ihn wieder der Hamster (?) zur Ruhe brachte. Kassia würde diesen hamster im Auge behalten müssen, irgendwas an dem Vieh war unheimlich. Die Stimme konnte man durch eine gespaltene Persönlichkeit erklärenm, aber nicht, wie das Tier zählen, würfeln, setzen und lesen konnte. Kassia schüttelte den Kopf.
Feng war nund ran und die Action ging weiter. Kaum standen die beiden auf einem Feld, wollte sich Feng mit Boris bekämpfen, erst mal kein Problem, aber scheinbar nehmen sie das nur allzu wörtlich. "HEY HEY HEY, ihr beiden, lasst das! So geht das in diesem Spiel nicht. Bekämpfen heißt hier, das man sich eine Seeschlacht liefert. hmmm... darum waren die Standartfiguren alles Schiffe...." das Musste behoben werden. Kassia nahm sich eine Figur nach der anderen vor und verpasste ihnen Boote, auf denen die Figuren jetzt segelten. Wie erhofft lenkte das so viel Aufmerksamkeit auf sie, dass die beiden erst mal vergaßen sich auf die fresse zu hauen. Als Kassia fertig war, beschloss sie erst einmal die regeln zu erklären. "Erst einmal die Felder, obwohl wir die schon kennen. Die weißen machen nichts, auf einem roten zieht man eine ereigniskarte, die jeweils eine Wetter oder Seebedingte Situation auslösen und auf diesen ausrufezeichen, wo ich stehe, kann man einen Auftrag annehmen, der einem für gewise Zeit Nachteile bringt, dafür aber mit Schätzen belohnt wird. Kommt man auf einen Strudel, entscheidet der nächste Wurf, bei einer graden Zahl darf man nach vorne, bei einer ungraden muss man zurück." Dann zeigte sie auf die auf dem Spielbrett festgehaltenen Inseln. "Kommt man auf eines der gelben Felder vor den inseln kann man sie Überfallen und dann zieht man eine Wächterkarte. Darauf sind bis zu 4 Soldaten, man muss würfeln und wenn man eine höhere Zahl hat, als Soldaten auf der karte, dann darf man eine Schatzkarte ziehen, da sind dann die Belohnungen drauf, Schätze Waffen oder Extras. Und dann wären da zuletzt noch diese Felder, die wie Schiffe aussehne, das sins Handelsschiffe, wo man Schätze gegen Ware eintauschen kann. Hier ist die Preisliste:"



"Das kann man sich kaufen, wenn man auf ein Händlerfeld kommt. Und zuletzt zu den Schlachten, jedes Schiff hat von Anfang an eine kannone und wenn es zum kampf kommt, würfeln beide einmal. Gewonnen hat, wer dem Feindlichen Schiff den meisten Schaden zufügt. der gewinner kriegt die hälfte der Schätze des Verlierers. Jede Kannone an Bord darf einmal schießen und ein Schiff ohne Aufrüstung darf 3 Kannonen haben. Zumal wird bei einer 6 eine feindliche Kannone zerstört, allerdings kann die ursprüngliche Bordkannone nicht zerstört werden.

So, das sind so weit die Regeln. Das Spiel ist zuende, wenn alle Sachtzkarten weg sind und dann gewinnt der Spieler der die meisten Schätze an Bord hat. und jedes mal, wenn man das Startfeld überquert, darf man eine Schatzkarte ziehen. "
 

Boris

Piratenkapitän
Beiträge
1.248
Crew
Hamster-Piraten
Posten
Kapitän
Alter
26 Jahre
Größe
2,88 Meter
Steckbrief
Link
Teufelsfrucht
Link
„Ha! Feng fordert Boris zum Kampf heraus!“ Das waren die Worte, die nie hätten gesagt werden dürfen, sie spornten Boris an, Großes zu vollführen. Warum? Weil Boris groß war! „Natürlich nimmt BORIS an, BORIS hat gesagt, dass BORIS jede Herausforderung annimmt, denn BORIS ist groß!“ Damit begann er seine Drohgebärden, Schläge in die Handflächen, Kopf knacken, Tittenmuskeln.
Doch wie sollte das nun vonstatten gehen, war es denn für ein Kampf, ein Kampf für echte Männer, ein Kampf für kleine Mädchen oder ein Kampf, wer die besseren Drohgebärden hinbekommt, denn das Mädchen machte ebenfalls welche… Boris war ein Mann, der viel Erfahrung im Kämpfen hatte, zumindest im Prügeln, doch wie kämpfte man als kleines Mädchen… Kneifen? Wenn ja, dann wusste Boris jetzt schon, dass er verloren hatte… Seine Finger waren zu groß, um die kleinen Ärmchen des Mädchens zu kneifen, er könnte keinerlei Haut damit bekommen… Eine Schweißperle rann seine Glatze herunter, als er in Fengs grüne Augen stierte…
"HEY HEY HEY, ihr beiden, lasst das! So geht das in diesem Spiel nicht. Bekämpfen heißt hier, das man sich eine Seeschlacht liefert." Ah? Eine Seeschlacht? Das Gehirn von Boris ging in die Nachdenkphase… Wie sollten sie nun eine Seeschlacht in der Stadt machen? Und hatte Feng ein Schiff? Mit Boldman konnte Boris jeder Gefahr trotzen, doch wäre Boldman etwas schwer hierher zu schaffen, denn man benutzte im Schiffshandwerk nicht umsonst Kräne… warte mal, begann Boris nun an sich selbst zu zweifeln? Unmöglich, Boldman war vielleicht schwer, aber das bedeutete nur, dass Boris einfach mehr Zeit bräuchte, um das Schiff hier herzubringen, auch wenn sich immer noch nicht der Sinn erschlossen hat, wieso man mitten in der Stadt eine Seeschlacht führen sollte. Boris wusste viel über Schiffe, aber von so etwas hatte er noch nie gehört.
„So, das sind so weit die Regeln. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Schatzkarten weg sind und dann gewinnt der Spieler der die meisten Schätze an Bord hat. und jedes mal, wenn man das Startfeld überquert, darf man eine Schatzkarte ziehen." … Da hatte Boris wohl etwas verpasst, doch nun nichts anmerken lassen, Boris war ein Kapitän, also hatte Boris immer einen Plan! Und bisher war pures Draufhauen immer der beste aller Pläne, schnell erklärt, schnell durchgeführt, schnell zum Nächsten!
In diesem Fall hieß es nun mit Worten draufzuhauen, Boris konnte gut draufhauen: „BORIS hat es verstanden!“ Schnell gedacht, schnell gesagt und schnell zum Nächsten: „Dann sage an, Feng, was du nun tun möchtest!“ Wunderbar… wie bekam er nun Boldman hierher…
Einige Sekunde Wartezeit, dann schlug Boris sich die rechte Pranke gegen die Stirn: „Moment mal! Es geht hier um ein Spiel, also soll man im Spiel irgendetwas machen! Deswegen also diese komischen Regeldingens!“
 

Yu Feng

NPC
Beiträge
156
Steckbrief
Link
Kampfstil
Link
Wie immer wurde sie von jemandem unterbrochen, wenn es gerade am schönsten war. Diesmal war es die Frau, die diese schönen Figuren erschaffen hatte, doch was sie sagte, war total einleuchtend für das blonde Mädchen. Sie schlug die Unterseite ihrer Faust auf die offene Handfläche der anderen Hand. „Aaaah! So ist das also-aru. Bei Seeschlachten benutzt man Würfel! Das wusste Feng nicht-aru.“ Sie nickte ein paarmal verstehend und nahm den Würfel erneut in die Hand. „Dann wird es nun richtig gemacht und Feng benutzt diesen Würfel-aru!“ Mit angestrengtem Gesicht und einer aus dem Mundwinkel schauenden Zunge schüttelte sie den Würfel zwischen ihren Händen. „Feng wird dich nicht nur einmal, sondern gleich zweimal besiegen!“ Verkündete sie, bevor der Würfel auf den Tisch viel, sich einige Male überschlug und schließlich auf der Zwei liegen blieb. „Ha ha ha-aru!“ Erschallte es aus dem Mund der Kleinen, die begeistert aufsprang, dann aber erstarrte. „Ääääh und was passiert jetzt-aru?“

Natürlich hatte das Mädchen außer dem Teil mit dem Würfel nichts mitbekommen, weswegen sie nun recht ratlos da stand. Auch die Äußerungen von Boris waren irgendwie an ihr vorbeigegangen. „Hmmmm-aru.“ Sagte sie und kratzte sich am Kopf, in der Hoffnung, dass ihr nun eine Idee kommen würde. „Ah! Nach dem Hauen geht Feng immer was essen. Ist es bei einer Seeschlacht genau so? Mmmmmh Essen-aru.“ Sie leckte sich über die Lippen und suchte auf dem Spielbrett nach etwas Essbarem. Leider schien es nichts zu geben. Vielleicht war es einfach auch zu klein, um gesehen zu werden. Immerhin war die Brettfeng ja auch nicht gerade groß. „Hmmm-aru. Aber wo ist das Essen? Ist es vielleicht unter dem Spielbrett? Oder noch in der Schachtel da? Feng ist verwirrt-aru.“
 

Boris

Piratenkapitän
Beiträge
1.248
Crew
Hamster-Piraten
Posten
Kapitän
Alter
26 Jahre
Größe
2,88 Meter
Steckbrief
Link
Teufelsfrucht
Link
"Wenn Boris jetzt eine höhere Zahl wirft, hat er gewonnen." So viel hatte Boris auch verstanden, zumindest jetzt, wo man es noch einmal erklärt hatte! Also höher als Feng… Feng würfelte eine zwei, also musste Boris nun höher als zwei würfeln, das bedeutete… Der Glatzkopf zählte konzentriert an seinen Fingern ab: Eins… zwei… drei… also alles was drei oder nicht drei, aber auch nicht eins und zwei ist. Also alles was nicht zwei oder eins ist… also… Ach, das wurde zu kompliziert, einfach würfeln und schauen, was dann passiert!!!
Mit großem Selbstbewusstsein nahm Boris den Würfel und begann ihn zu rollen, er sprang einmal und landete schon auf einer Seite… drei! Wieder begann der Hüne an den Fingern zu zählen… Eins… zwei… drei… „Ha! Höher, gewonnen!!!“ Ein Siegesschrei, Boris hatte gewonnen, weil Boris gut war, weil Boris groß war! „Buahahaha!!!“ Folgende Erkenntnis wurde gezogen: Boris kann bis drei zählen.
„Hmm Feng muss wohl noch für Seeschlachten üben, aber gut, dass es nicht normales Kämpfen war. Feng will Boris nicht wehtun.“ Das war das Gebell der Verlierer, auch wenn hinter der Glatze die Frage sich auftat, ob Feng wirklich glaubte, BORIS wehtun zu können.
Das Mädchen wurde frech, doch das waren alle Kinder irgendwann, doch wollte Boris Feng gerade übers Knie legen und einen Arschvoll geben. Doch warte mal, wie hatte denn der Große es eigentlich in der Vergangenheit mit seinen Geschwistern gemacht? Die Augen wurden glasig, blickten weit zurück…

Es war vor langer, langer Zeit, da Boris jedoch ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein hat, weiß er gar nicht mehr, wie er damals ausgesehen hat, weswegen sämtliche Szenen mit dem heutigen Boris nun abgespielt wurden, mit Glatze, Tätowierung und allem drum und dran.
Der kleine Grein, damals war er gerade 12 Jahre alt gewesen, jung und voller Ideen, er hielt seine Hand aus und lächelte nett… „Bruder? Darf ich mal das Nagetier haben?“ Plötzlich stellte sich die Szene um, man sah wie das Kind Grein vom großen Boris übers Knie gelegt wurde und heftige Klapse auf den Hintern bekam: „Au! Au! Au!“
Dann einmal Ivan, der kleine Racker, hatte gerade etwas angestellt gehabt, war mit 5 Jahren gewesen. Er hatte eine Maus in das Nachbarhaus reingelassen und Boris sollte ihn bestrafen. Wieder schaltete sich die Szene um, wieder das gleiche Bild, nur statt eines zwölfjährigen Grein war es ein fünfjähriger Ivan: „Au! Au! Au!“
Derweg war natürlich nicht zu vergessen, der jüngste Sohn der Familie: „Boris… du bist blöd!“ Das sagte er gerade, als Boris Derwegs Abakus kaputt gemacht hatte… Der altbekannte Szenenwechsel mit einem jugendlichen Derweg: „Au! Au! Au!“

Aber das waren ja alles Jungs, weswegen es nicht schlimm war… wie hatte er mit Pia und Karin verfahren?

Pia kam als goldiges, schnuckeliges kleines Mädchen an und fragte unschuldig: „Boris? Darf ich etwas fragen?“ Nun, es ist wohl nicht nötig, genauer zu erklären, wie es ausging: „Au! Au! Au!“
Und was Karin anging: „Ich bin den Abend weg.“ Wenige Momente später: „Au! Au! Au!“

Hm… hatte Boris nicht jemanden vergessen?

Ignaraz, der Vater von Boris. Voller Dreck und Schweiß stand er an der Haustür und rief freudig: „Merin, ich bin zu Hause!“ Diesmal war das Ergebnis ein wenig anders. Na klar, Boris hatte Ignaraz übers Knie gelegt und ihn einige kräftige Klapse auf den Hintern gegeben, doch diesmal in doppelten Tempo: „AuAuAuAuAuAuAuAu…“

„Buahahahaha!“ Der Kopf lag nach hinten, die Brust heraus und die Hände in die Hüfte gestemmt. Die letzte Vorstellung entsprang nur der Fantasie von Boris, doch stimmte sie ihn sehr gut gelaunt. Immerhin bekam Ignaraz sein fett dabei weg. Mit einem breiten Grinsen fuhr er fort: „Wenn es das war, dann kann es ja weitergehen!“
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben