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Birth Town - Informationen sammeln mit BORIS

Waylander

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An Waylander stürzte ein in seinen Augen Knabe vorbei und rannte fast in ihn hinein, aber Waylander beachtete den Jungen nicht weiter und ging noch einmal um seinen Handwagen rum zu dem Ende wo sich die Griffe befanden, dann griff er in den Handwagen und nahm seinen schwarzen Umhang in die Hand und warf ihn sich über, anschliessend richtete er den Umhang so das nur noch der Griff seines Zweihänders aus dem Umhangschlitz ragte der es Waylander erlaubte seinen Zweihänder auch dann noch zu ziehen wenn er den Umhang noch anbehielt, die Katanas legte er in den Handwagen und deckte eine Decke drüber.
Ich muss ja nicht noch mehr auffallen wie so schon, und wenn ich so schwer bewaffnet hier lang gehe so würden diese Marine Heinis sicher ein Auge auf mich werfen, ich denke ich sollte ersteinmal in ein Waffengeschäft gehen irgendwie habe ich das Gefühl das meine Armbrust neu justiert werden muss.

Waylander zog sich seine Kapuze über den Kopf und machte sich langsam auf den Weg zum Hafen, wo er hoffte dort einen Waffenladen zu finden.
DIe Sonne stand über der Stadt und es war in der Nähe des Hafens das typische treiben eines Hafens, viele Händler boten ihre Waren an, hier und da jemand der Messer und Dolche anbot, doch interessierten diese Waylander nicht.
Schliesslich fragte er einen der Händler wo man den ein wirklich erstklassiges Waffengeschäft in Birth-Town finden kann.
"Also das in meinen Augen beste Geschäft ist das Minamoto, da bekommst du echt alles was du brauchst, geh einfach weiter Richtung Hafen, dann die 3te Straße die links abgeht rein der Weg führt dich gerade drauf zu, ich hoffe du hast genug Geld dabei mein Freund den die Preise dort sind sehr gesalzen, fast schon versalzen wie bei dem Fischhändler dahinten."
Ohne etwas zu sagen verneigte sich Waylander höfflich und machte sich dann auf den Weg zum Minamoto, nach kurzer Zeit hatte er den Laden ereichet und wunderte sich das der Laden ziemlich klein aussah.
"Das soll der beste Laden hier sein? Naja ich weiß ja nicht sieht für mich eher aus wie ein ziemlich kleiner Laden ob der ne gute Auswahl hat? Naja mal sehen."
Waylander stellte seinen Handwagen vor der Tür des Ladens ab und nahm seine Schwerter aus dem Wagen ließ sie aber eingewickelt in der Decke und tratt schliesslich in den Laden ein.

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Die Rettung Navis, Teil 2
 

Boris

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Das kleine Mädchen schien sich überhaupt nicht um Boris zu kümmern und es schien ihr auch nicht sonderlich gut zu gehen, der Wirt wollte ihr den Weg zur Toilette zeigen, doch sie hielt mit stierenden Blick die Hände vor dem Mund. Dann schnellte ihr Kopf Richtung Decke und es war ein Flammenstrahl aus ihrem Mund zu sehen, zumindest war er sich so gut zu denken, dass jeder im Raum ihn sehen konnte. Dann schienen dem Mädchen die Kräfte zu verlassen und sie kippte nach hinten um. Schnell stand Boris auf und fing ihren Körper ab.
„Komisch, BORIS kann BORIS nicht erklären, wieso das kleine Mädchen, welches BORIS äußerst sympathisch findet, das Getränk nicht ertragen hat.“ Bei Boris selbst wirkte es immer wie Wunder, er wurde immer stocknüchtern mit einem Schlag, es schmeckte zwar scheußlich, doch es war reine Medizin und Medizin schmeckt immer schlecht! Bis auf die von Ärzten, fand Boris, die war so schön bitter!
Puc krabbelte ein Stück auf der Tischplatte zu Boris und der Blonden herüber und hob fragend ein Ohr: „Quiek? Quiek, qu-quie-kuiek?“
„Dosis? Das war natürlich die Dosis für echte Männer!“ Mehrere Sekunden wirkten die Worte ein, dann schaute der Glatzkopf das kleine Mädchen erneut eindringlich an, dann wandte er sich wieder an Puc: „Sag mal Puc: Können kleine Mädchen nicht auch echte Männer sein?“
Der kleine Krieger haute sich eine Pfote gegen die Stirn.

Boris hämmerte singend auf die Tür ein, die er erst vor kurzem eingetreten hatte, was jemand kaputt gemacht hatte, musste er auch wieder zusammensetzen, das war Gang und gebe:

Und wenn ein Hieb deine Fresse verletzt,
dann nur, weil BORIS dir eine versetzt!
Durch die Wand und mit starken Kopfschmerzen,
mit BORIS sollte man nicht zu viel scherzen.

Ein schönes Lied, Puc versuchte mitzusingen, doch fehlte einfach die Luft in der Lunge dazu, doch passte der kleine Racker zumindest weiter auf das Mädchen auf, die erstmal auf einen Stuhl saß und sich vom nächsten Zustand kurierte.
Bald war die Arbeit an der Tür getan, Boris haute hier und da den Rahmen mit einem Hammer zurecht (jeder Zimmermann der etwas von sich hält, hat natürlich Hammer und Nägel immer dabei) und legte die Tür wieder in die Angeln, probierte etwas herum und alles passte. Natürlich hatte Boris sehr viel Erfahrung damit, Türen einzutreten und sie nachher wieder instand zu setzen, beim Eintreten geschah recht wenig Schaden und das reparieren ging auch relativ schnell.
Doch beim Singen trat ein Problem auf, denn nach den vier Zeilen wusste Boris nicht weiter, also wechselte er schnell den Rhythmus, die Tonlage und kam zu seinem alten Lied zurück:

So wird nun BORIS aller König, der Rest fragt sich: „Wie kann`s passieren?“,
doch gegen BORIS sind sie nichts, sie können nur verlieren.

BORIS wird Piratenkönig, König der Piraten wird BORIS wohl.
Das Volk die Menschen voller Träume und die Macht in BORIS innewohnt.
Das Land, ist doch das ganze Meer, wie könnt es anders gehen?
Drum kniet euch bald nieder, wenn BORIS wird vor euch stehen
BORIS wird Piratenkönig, König der Piraten wird BORIS wohl.
Piratenkönig wird BORIS wohl!

Das funktionierte doch schon besser! Auch wenn mal endlich die anderen der Crew in die Strophen aufgenommen werden sollten… wieso hatte nur Boris dann diese ersten vier Zeilen schon von einem nächsten Lied? Gute Frage, doch Boris war schon überfragt.
Nun da alles erledigt war, ging nun Boris zurück zum Wirt: „BORIS hat dir die Tür repariert und somit hat BORIS seine Schuldigkeit getan!“ Mit diesen Worten drehte sich der Große auf dem Absatz um, schnappte sich das kleine Mädchen Huckepack, Boris kraxelte auf die Glatze und Boris hielt Richtung der wieder funktionierenden Tür zu.
 
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- Unterwegs -
Um das Handgelenk einer schönen jungen Frau war ein fester Lederriemen geschnürt. An diesem Lederriemen befand sich eine Leine die zu einem alten Bekannten führte: Insane. Der grauhaarige Verrückte mit der Augenbinde. Sein Auftreten war wie üblich, der große Kerl krabbelte auf allen vieren über den Boden, seine Zunge hing aus dem Mund wobei der Speichel immer wieder zum Boden tropfte und sein dürrer Körper der in das schwarze Pack Lumpen gehüllt war, bewegte sich wie immer ruppig und ruckartig. Insane war fast irgendwie hundeähnlich… nur mindestens zehn mal Irrer. Die lilahaarige Schönheit hatte schwer damit zu tun den dürren Kerl zu bändigen. An ihrem Handgelenk konnte man einen rötlichen Riemen erkennen, da ihr verrückter Begleiter so sehr an der Leine zerrte. Auch wenn sie etwas zickig gegen die Bewegungen des Mannes ankämpfte, sah man ihr an, dass sie wirklich mit ihm zu kämpfen hatte. Da sie sehr knappe Kleidung anhatte, begann das Mädchen auch langsam sichtlich zu frieren…

Trinety zerrte wie wild an der Leine und stemmte sich mit ganzer Körperkraft gegen die hektischen Bewegungen von Insane. „Hör auf! Lass das! Nicht so doll!“, quiekte die leicht bekleidete Dame und kämpfte gegen diese Kräfte an. Plötzlich riss sich der Verrückte los und rannte los. „Bleib!“, schrie sie aufgebracht und fuhr sich gereizt durchs Haar. Auf ihren viel zu hohen Stöckelschuhen fiel es recht schwer dem animalischen Kerl nachzurennen. An einem Fischstand angekommen, blieb Insane ruckartig stehen und hockte sich auf die Beine vor den Stand. Dort wartete er auf Trinety. „Verdammt du Idiot! Bleib doch mal hier ey!“ Insane starrte den Stand an und sabberte den Fischen nach. Gereizt rollte sie mit den Augen und hockte sich vor den Kerl. „Was willst du? Fisch? Lee sagt du hast schon gegess-..“ Insane unterbrach sie mit einem schrillen Kreischen. „Aua! Lass das!“, quiekte Trinety und haute dem verrückten auf den Kopf. „Okay… Ich mag dich nicht und du mich nicht, aber wir haben einen Auftrag klar?“ Plötzlich wurde sie von dem Klingeln ihrer Teleschnecke unterbrochen. „Ja? … Verstehe.“

- Im Versteck -
Im Schatten versteckt saß ein Mann, völlig im dunkeln, sodass er nicht einmal wirklich zu erkennen war. Lee lehnte an die Wand und grinste den Mann im Schatten an. „Hatschoo!“, hörte man aus der Ecke und die unbekannte Person richtete die Maske die das Gesicht verhüllte… Wer konnte das schon sein? Richtig, der Teen Arrow. Wie immer versteckt und von allem abgeschottet. Langsam zog er die Rotze in seiner Nase hoch und wischte sich mit der Hand über die Nase. „Ein Mann mit Glatze sagst du? Ist er gefährlich?“ Lee schüttelte verächtlich den Kopf. „Quatsch… Er ist groß und stark, aber ebenso dumm… Es wäre ein leichtes ihn zu-…“ Der Teen Arrow unterbrach ihn sofort mit einem lauten Ausruf. „Schweig! Seit wann bist du so naiv Lee?“ Ein leises quieksen war aus der Ecke zu hören. Das leise schüchterne Stimmchen von einem Mädchen war zu vernehmen. Ihre Stimme klang zittrig und sie hielt sich die Hände vors Gesicht, sodass man kaum verstehen konnte, was sie da von sich gab. „Sir… Seid bitte nicht so hart zu Lee… Er will doch damit nur sagen, dass ihr den Fremden so oder so schlagen könntet… Bitte nicht streiten…“ Der Teen Arrow begann plötzlich zu lachen, als sich die kleine zierliche Person näherte. Er tätschelte ihren Kopf und lächelte wieder. „Recht ha… ha… Hatschoo! … hast du Meow… Ich möchte noch nicht raus… Ich lege es in deine Hände Lee… Sag mir nur noch, was ist sein Trumpf?“ Etwas verwirrt starrten beide Handlanger ihn an. Was der Teen Arrow damit meinte, war sofort klar, aber was genau wollte er hören? Klar, ein fetter, dummer, starker Kerl mit Glatze war es… Aber was war wohl sein Trumpf. „Eh… Das Einzige was ich weiß, ist dass er einen Hamster dabei hatte… Insane wollte ihn….“ Doch wieder unterbrach ihn der Teen Arrow mit einem wütenden Schnauben. „Hamster?! ICH HASSE HAMSTER!!! … Hatschoo! ... “ Etwas genervt hielt sich Lee die Hand vor den Kopf. Wie konnte er das vergessen? Der Teen Arrow war doch auf Hamster allergisch…
Genau in dem Moment platzte Trinety durch die Tür. Insane war voran gegangen und rannte sofort auf Lee zu. „Brav.“, sagte Lee und übernahm die Leine des Irren. Trinety seufzte… „Bei Lee benimmt sich der blöde Spinner immer…“, knurrte sie wütend und rieb sich das Handgelenk. „Kein Wunder, wenn du ihn so bezeichnest. Sei froh, dass er dich nicht in Stücke reißt.“, erwiderte Lee sofort etwas neckisch. Insane fletschte die Zähne und grinste Trinety sabbernd an. „Iiiiek! Nimm das weg!“ Dann sprang sie natürlich sofort zum Teen Arrow und platzierte sich auf seinem Schoß. „Jackie! Hilfe!“ Der Teen Arrow seufzte und wies den Leuten ihre Plätze zu. Dann verteilte er erneut die Aufgaben und klatschte in die Hände. „Maha…ha..hatschoo! Macht das ihr weg kommt…“

- Wieder Unterwegs -
Endlich hielt Lee wieder die Leine von Insane und dies bedeutete, dass alle andern es einfacher hatten. Zu viert liefen die Teen Pirates durch die Straßen auf der Suche nach dem Glatzkopf. „Stop.“ Alle hielten ruckartig an und stellten sich im Viereck auf. „Los gehts.” Sofort trennten sie sich und machten sich alle auf ihre eigene Art auf die Suche nach dem großen Glatzkopf…

Wie es das Schicksal so wollte, hatte diesmal jemand anderes das Glück als erstes auf Boris zu treffen… Sie entdeckte den großen Mann mit einem Mädchen auf dem Rücken. Groß… Glatze… Alles da. Wo war der… Hamster! Schnell schnappte sie ihre Teleschnecke und murmelte leise: „Gefunden, kommt zu mir.“ Sofort lief Meow auf ihn los und tippte ihn an den Arm. Das Mädchen war so klein, dass es ihm kaum zur Hüfte reichte. Er war wirklich ein unheimlicher Hüne… „Entschuldigen sie Sir? Ich bräuchte ihre Hilfe…“, hauchte sie mit ihrer gewöhnlich leisen Stimme.
 
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Boris

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Jaja, die Stadt, nun sollte es zum Hafen gehen, wieder zu Boldman, immerhin hatte Boris den kleinem Mann namens Waylander ja zugesagt, dass er sich dorthin begeben würde. Mit dem kleinen blonden Mädchen, welches Boris nach wie vor äußerst sympathisch fand, auf der Schulter, sollte es dann weitergehen, so ungefähr… Da lang!
Mit vollem Eifer schritt der Glatzkopf zügig voran. „Entschuldigen sie Sir? Ich bräuchte ihre Hilfe…“, klang es irgendwoher. Dann war ein kleiner, leiser Aufschrei zu hören.
„Hm? War da etwas? BORIS hat doch etwas gespürt! Etwas hat die Hüfte von BORIS berührt… doch wo?“ Eine Hand über die Augen erhoben, um sich vor der Sonne zu schützen, der Kopf hin- und herschwankend versuchte der Hüne, sich des Gegenstandes bewusst zu machen. „Ah! BORIS ist zu groß, um das Objekt so zu sehen!“ So wurde der Blick gesenkt.
Ein Mädchen mit blauen Haaren, welches auf den Hintern gefallen war, wahrscheinlich wollte es gerade Boris um Hilfe bitten, hatte er doch tatsächlich gehört, wie sie scheinbar so etwas angedeutet hatte. Auf der rechten Schulter trug er schon das blonde Mädchen, welches auch festgehalten werden musste, also zog er das blauhaarige Mädchen mit der linken Pranke wieder auf die Beine: „Alles in Ordnung? Bist du verletzt?“
Zögernd schüttelte sie den Kopf, also schien alles in Ordnung zu sein, das war beruhigend, denn wenn Boris nun kleine Mädchen zu weinen brachte, wie könnte er sich noch als echten Mann bezeichnen?
„So, das kleine Mädchen mit den blauen Haaren braucht also Hilfe. Du schaust so aus, als hättest du dich verlaufen, weswegen BORIS dir nun helfen wird.“ Damit griff die linke Hand des Piraten um ihre Hüfte und hievte sich das Mädchen über die andere Schulter. Sie wehrte sich nicht, Boris dachte sich, sie sei natürlich vollkommen damit einverstanden, in Wahrheit war sie zu perplex. Doch interessierte es glatzköpfige Hamsterfreunde? „Siehst du Puc? BORIS kann nun Mädchen so tragen, wie es sich gehört!“
Puc applaudierte: „Quiek!“ Besser als sie am Bein entlangzuschleifen.
Damit kam eine kleine Kampfansage mit voller Motivation: Dann geht BORIS nun los, erstmal in irgendeine Richtung, BORIS wird schon das Haus des kleinen blauhaarigen Mädchen, dessen Name BORIS noch nicht kennt, finden!“
 

Tobi

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Gelangweilt saß Akito in gebeugter Haltung an dem kleinen Kneipentisch. Sein Gesicht zeigte nach unten und war auf beiden Armen, welche auf dem Tisch lagen gestützt. Im Gegensatz an anderen Tagen wusste er jetzt nicht mehr wie es jetzt weiter gehen sollte. Vorher war er immer von Insel zu Insel gereist, um ja nicht zu lange an einem Standort zu bleiben, dass es ja passieren konnte, dass sein Gesicht von der Marine wieder erkannt werden konnte. Oh ja wenn man sich auf eins bei der Regierung verlassen konnte, dann war das sie wenn sie nach jemanden suchten, welcher Mist gebaut hatte, ihn nicht so leicht vergaßen. Zwar war sein Ausbruch aus dem Gefängnis, etwas länger her, doch irgendwie hatte er das Gefühl das er immer noch nicht in Sicherheit war. Nur wusste er überhaupt, wo es denn jetzt hin gehen sollte. Hier in Birth-Town, hatte es ihm eigentlich ganz gut gefallen. Nervös schwenkte er einen kurzen Blick, durch die kleine etwas spärliche Kneipe. Aber in letzter Zeit waren hier einfach zuviel Marinesoldaten anwesend. Zwar hatte er ja Erfahren das hier demnächst eine Hinrichtung stattfinden sollte und deshalb hier so ein heller Aufruhr war. Doch für Ihn steigte damit nur die Wahrscheinlichkeit aufgriffen zu werden. Ehrlich gesagt weiß gerade echt nicht weiter. Er zuckte plötzlich so stark zusammen, das sein Stuhl drohend dem Boden nahe nach hinten kippte. Wild schwenkte er seine Arme mit ruder Bewegungen nach vorne und hinten. „Hilfe, Hilfe“ rief er während er versuchte das Gleichgewicht hin zu kriegen. Als er beruhigt wider stabil saß, merkte den Grund warm er fast den harten kalten Boden geküsst hätte. Der Riese der mit dem Mädchen gekommen hatte angefangen zu singen.

So wird nun BORIS aller König, der Rest fragt sich: „Wie kann`s passieren?“,
doch gegen BORIS sind sie nichts, sie können nur verlieren.
BORIS wird Piratenkönig, König der Piraten wird BORIS wohl.
Das Volk die Menschen voller Träume und die Macht in BORIS innewohnt.
Das Land, ist doch das ganze Meer, wie könnt es anders gehen?
Drum kniet euch bald nieder, wenn BORIS wird vor euch stehen
BORIS wird Piratenkönig, König der Piraten wird BORIS wohl.
Piratenkönig wird BORIS wohl!

Laut ertönte eine Stimme die von einem Grizzly entspringen konnte, dabei schwang die Person einen Hammer und versuchte eine Tür zu reparieren. Aber das entflammte nicht sein Interesse, als Akitos Blick in dessen Richtung schwenkte. Auf dessen starken Schultern saß das niedlichste Wesen überhaupt! Es war klein und sehr Pelzig. Will knuddeln und haben waren die einzigen Gedanken dir nur noch in seinem Kopf kreisten. Natürlich müsste man den Besitzer um Kuschelerlaubnis fragen, da es ja sonst falsch wäre ihn einfach so zu entwenden. Wie hieß der Hüne? Ach ja bestimmt Boris! Denn er nannte ihn ja die ganze Zeit, als würde er in dritter Person sprechen, was eigentlich jedem etwas merkwürdig erscheinen müsste. Was aber den kleinen Jungen im Moment total egal war, da sein Tun nur noch an Kuscheln des kleinen Tieres erstrebt war.
Irgendwoher erklang eine kleine leise Stimme, die genau so gut von Akito stammen könnte, da die Lautstärke genau so leise war. „Entschuldigen sie Sir? Ich bräuchte ihre Hilfe…“, Der Satz endete in einen kleinen Aufschrei. Die Person bei der es bei einem kleinen Mädchen handelte, was Akito gerade noch in gebeugter Haltung nach unten sehen konnte, war auf den Boden hin gefallen. Verwirrt guckte Hüne erstmal in alle Blickrichtungen.
„Entweder er ist etwas dumm oder einfach nur zu groß“ Gluckste er etwas leise erheitert. Was danach folgte konnte er kaum noch Hören, da sein Sitzplatz, etwas weit in der Ecke des Raumes stand. Als der Riese aber das blaue Mädchen auch noch auf die Schuler hievte, packte er endlich den Entschluss den Riesen nach den Hamster mal zu fragen. Da es aussah als wollte er nun gehen. Mit den Worten „Entschuldigen sie Mr Boris...“ fasste er den Riesen an die Hose um seinen Entschluss noch mehr zu festigen. Der jedoch ging einfach los. Mit zwei Mädchen auf den Schultern und einem Jungen den er hinterher schleifte, ohne was wirklich zu merken, ging er einfach los.
 
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(Die Teens haben abgesagt, jetzt komme ich... leider...)

Hm… der Spieltisch war noch nicht aufgesucht worden, denn scheinbar musste er an jedem Marinetrupp einen Kurzbericht hören, als würde es ihn interessieren. Seufzend bog Freek in die nächste Straße ein und schaute nicht schlecht, als er folgendes Schauspiel sah…
Ein Mann mit spärlichem Haar, sehr großer Natur, schleppte gerade zwei Mädchen ab, nein, er trug sie wie Gepäck auf dem Rücken! Und dazu hatte er noch ein halbes Kind an der Hose hängen, dabei war nicht sein Intimbereich, sondern ein Junge mit einem zarten Gesicht gemeint.
Scheinbar war dieses… Accessoire erst jetzt vom Großen bemerkt worden… Nein, er drehte sich um, weil ihm das Mädchen mit den blonden Haaren etwas zuflüsterte… oder einfach nur flüsterte, war sie etwa bewusstlos? Bitte nicht…
„Ah, kleines Mädchen scheint auch es zu mögen, Ärsche zu treten, höre doch Puc, wie sie davon murmelt, sie scheint davon zu träumen, BORIS ist ganz hin und weg!“ Da… Da war ein Hamster auf seinem Kopf, das war kein Haar! Und der Hamster quiekte zustimmend…
Aber jetzt, jetzt wurde der Junge an der Hose bemerkt! „Oh? Wer bist du denn? … Wenn man jemanden nach seinem Namen fragt, soll man sich selbst erst vorstellen, BORIS heißt BORIS! Und BORIS wird der Piratenkönig!!!“ Erst war er voller Selbstvertrauen, dann plötzlich zuckte Boris zusammen... als hätte er etwas Verbotenes gesagt. Naja, er hat.
Das war ja so was von klar gewesen… Rein theoretisch müsste er sie nun gefangen nehmen, doch dass war ihm zu stressig, das konnte doch nicht angehen, er will doch nur seine Ruhe, verdammt noch mal!
Da kam die Idee! Er holte seine Baby-Teleschnecke heraus und sprach in diese: „An alle Einheiten, hier spricht Kapitän Ralf Freek. Folgende Personen müssen sondiert und in Haft genommen werden, da sie sich als Piraten erwiesen haben, wahrscheinlich gehören sie alle der gleichen Bande an.“ Vielleicht auch nicht, der Junge auf keinen Fall, doch war es einfacher, sie in einen Topf zu werfen und später dann die Unschuldigen frei zu lassen: „Ein blauhaariges Mädchen mit leicht langem Haar und Katzenohren, ein blondes Mädchen mit getönter Haut, auffallender Kleidung und einer Frisur… ähm… so geteilt, also links und rechts einen Zopf. Dazu noch einen Jungen im frühen Jugendalter, bewaffnet und mit einer Augenklappe, hat feinere Gesichtsszüge. Und schließlich ein über 2 Meter hoher Glatzkopf, der von sich selbst als Boris spricht, wahrscheinlich der Kapitän. Achja, und er hat einen Hamster. Sie befinden sich vor der Bar Bar-nana, sofort dorthin.“ Mit diesen Worten ließ der Marinekapitän seine Babyteleschnecke wieder in seine Hemdtasche fahren und er schaute die Leute an, die wohl gerade realisierten mussten, was passiert war, die ihn gerade erst wahr genommen haben: „Ich empfehle mich dann, ich höre auch die ersten Einheiten kommen, also viel Spaß noch und so… ja…“ Etwas unsicher kratzte er sich den Kopf, weil er nicht genau wusste, was er da sagen wollte, doch musste er nun weg… weg…
Doch leider gefiel es einem nicht… der Glatzkopf warf die beiden Frauen zum Kleinen mit der Augenklappe mit einem „Halt mal kurz.“, der Kleine fiel unter dem plötzlichen Gewicht zusammen und der Große lief… auf Freek zu. Verdammt, der wollte unbedingt wohl dem armen Kapitän, der sich nur etwas Freizeit wünschte, an den Kragen gehen… „Warte, du Feigling!!! BORIS weiß nicht was genau passiert ist, doch weiß BORIS genug, um dir in den Arsch zu treten!!!“
Es gab nur drei Möglichkeiten… Erstens sich herausreden, aber das dürfte schwer sein… nicht dass der Große wahrscheinlich es nicht glauben würde, dumm genug schien er ja, doch er schien nicht gerade reden zu wollen…
Zweite Möglichkeit: Körperliche Gewalt, der Große sah stark aus, doch Freek war ein alter Grand Line-Hase, in Kampfkraft und Erfahrung dem Kerl wahrscheinlich zigfach überlegen und dazu hatte der Kapitän noch sein Ass… Doch würde ein Kampf einen unheimlichen Papierkram hervorrufen… Also…
„Weglaufen!“ Man konnte vieles über Kapitän Ralf Freek sagen, aber er hatte verdammt schnelle Beine! Dumm nur wenn man gerade um eine Ecke biegt und feststellt, dass da eine Sackgasse ist, Boris würde ebenfalls gleich Einblick in die Ecke haben… Da war wohl Zeit für ein wenig Teufelskraft…

Einen Moment später bekam Boris Einblick in die Sachgasse: „Was ist los? BORIS sah ihn in hier hinein gehen… Hm… Oder ist der Mann so klein, dass BORIS ihn gerade übersieht?“
Schreie… Leute die laut aufschrieen, sie riefen etwas über die Marine… Die Marine kam… „Buahaha! Endlich Zeit ein paar Ärsche zu treten!!! BORIS ist sowieso nicht gut im Versteckspiel!“
Puc, der nach wie vor noch auf dem Kopf war, quiekte erfreut: "Quiek!"


Währenddessen einhundert Meter über Birth Town… Ralf Freek segelte durch die Luft, spürte den Wind durch die Haare fliegen, es war ein angenehmes Gefühl. Sehr angenehm. So frei wie ein Vogel… keine nervende Arbeit, nichts, so… schwerelos… Abgesehen von der Schwerkraft, die gerade an ihm zog, ihn zu Boden bringen wollte, doch die Landung würde aus der Höhe nicht problematisch werden…
Er landete auf einem Dach in der Nähe des Hafens, dieses hatte jedoch mehr Probleme mit dem Aufprall als der Kapitän, es stürzte ein und er fiel schließlich mit den Deckenteilen eine Etage tiefer… Es war eine schwach beleuchtete Kammer, Freek war auf zwei Männer gefallen und rappelte sich auf, schaute sich um. Mehrere Roulette- und Kartentische, zwielichtige Gestalten, das konnte nur eines bedeuten: Eine illegale Spielhölle. Er konnte nur eines tun…
Mit leuchtenden Augen hob Freek die Hand: „Ich setze auf Rot!“ Zum Teufel mit den Gesetzen und den Regeln, dieser Himmel musste für die Menschheit bewahrt werden!
 

Yu Feng

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Es duftete soooooo gut. Lachend und mit wedelnden Armen hüpfte das kleine Mädchen durch das Land der Fleischbrötchen und biss mal hier und mal da von einem der wohlaromatisierten Leckerbissen ab. Sie seufzte vergnügt und ließ sich nach hinten in ein übergroßes Fleischbrötchen fallen und fischte eines der fliegenden aus der Luft. Hier wollte sie für immer bleiben, denn dieser Platz war das Paradies für den kleinen großen Vielfraß und es gab nicht nur unbegrenzt viel zu essen, nein es war auch noch unglaublich lecker. Langsam stopfte sie das mit wundervollem Fleisch gefüllte Brötchen in ihren Mund und rollte dann ein wenig durch die wundersame Landschaft, bevor sie dann langsam wieder aufstand und sich streckte. Gleich da vorne bei dem Fluss aus Schokolade wollte sie ein Haus aus Brötchen bauen und dann dort auf zwei Geschwister warten, um sie zu mästen. Moment… da stimmte doch irgendetwas nicht?

Nach einiger Überlegung entschied sie sich dafür, die Geschwister und das Mästen wegzulassen. Zum einen, weil sie nicht wusste, wieso sie darauf gekommen war und zum anderen, weil sie sich von anderen nichts wegessen lassen wollte. Hüpfend bewegte sich Feng auf den großen Fluss zu, doch dann hörte sie auf einmal ein lautes Knurren gleich dort in dem Wald aus Weihnachtskeksbäumen. Was konnte das nur sein? Vorsichtig und neugierig schlich sie sich näher an dieses Geräusch heran und sah nach einiger Zeit einen großen bösen Wolf, der gerade an einem der Kekse knabberte. Als das Tier sie sah, lachte es gehässig auf und verkündete „Har har har! Ich bin der große böse Wolf und ich esse dir jetzt alles weg!“ Zum Beweis, dass er das auch wirklich tun würde, knabberte er an einem weiteren Keks, was dazu führte, dass dem Mädchen das Kinn fast bis zum Boden hinunter sackte.

Feng war geschockt. Wie konnte dieser Wolf ihr nur die Sachen in diesem Paradies hier wegessen? Sie hatte endlich einen Ort gefunden, der voll mit wunderbaren Speisen war und dann kam so einer daher? Schnell war der Schock verschwunden und an seine Stelle trat eine ungeheure Empörung, die sich deutlich auf dem Gesicht des Feinschmeckers widerspiegelte. Sie zeigte mit einem Finger auf den Wolf und verkündete: „Das ist mein Land-aru. Das sind meine Speisen-aru. Du bist in meinem Land, also bist du meine Speise-aru!“ Dieser Logik folgend, warf sie sich auf den Wolf, um ihn mit verschiedensten Schlägen und Tritten um sein Leben zu bringen, was an einem anderen Ort dazu führte, dass ein Hünen etwas von Ärsche treten hören konnte. Der Wolf jaulte schmerzhaft auf und verendete kläglich. Ein Fleischbrötchen in einer Siegerpose nach oben haltend spürte die erfolgreiche Kämpferin plötzlich einen leichten Schmerz, der sie aus ihrem schönen Land riss.

„Mmmmmmh-aru?“ murmelte sie verwundert, als sie auf Akito sitzend langsam zu sich kam. Es dauerte nicht sonderlich lange, bis sie realisierte, dass sie auf jemandem thronte, was sie ihren Blick senken lies. Ein ihr bislang unbekannter junger Mann befand sich unter ihrem Gesäß auf der Straße und er hatte auch ein Augenpflaster. Wie seltsam. „Wo kommst du her, Cotton Eye Joe?“ Fragte sie ihn verwundert und stand langsam auf. „Und wo sind all die Fleischbrötchen hin-aru?“ Es war keines irgendwo zu sehen. Wie deprimierend. Enttäuscht gähnte sie ausgiebig und streckte sich danach, um wieder zu Kräften zu kommen. Einige Meter weiter erkannte sie den großen Krieger, den sie vorher schon einmal gesehen hatte und noch etwas weiter weg waren viele weiß und blau gekleidete Leute zu sehen, die näher kamen und ganz eindeutig so aussahen, als gäbe es irgendwas umsonst an der Stelle, wo Feng sich gerade befand. Interessiert sah sich das junge Mädchen um, da sie auch etwas umsonst haben wollte und ob es vielleicht was zu essen war.
 

Boris

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„Buahaha! Kommt, ihr kleinen Marinesoldaten!“ Boris gesellte sich zu den anderen und wandte sich einem Trupp zu, der sich gerade von Vorne näherte. Die rechte Pranke wurde zur Faust und schlug in die linke Handfläche, ein sattes Klatschen erklang, das Gesicht wurde hellfreudig erregt, als würde es sich besonders darüber freuen… Zu viel aufgestaute Geheimniskrämerei, die nur durch ein paar saftige Schläge verschwinden konnte.
Das blonde Mädchen, dessen Name Boris nicht kannte, welches ihm aber unheimlich sympathisch war, und das Mädchen mit den blauen Haaren, dessen Namen Boris nicht kannte, die aber Katzenohren trug… waren sie echt? … richteten sich auf. Das letztere der genannten Mädchen riss die Augen auf und sah auf die Marinesoldaten, Tränen stiegen ihr auf und sie trat auf Boris zu, dieser wandte sich zu ihr. Sie begann zu weinen und begann auf die nackte, starke Brust von Boris mit ihren dünnen Händen zu schlagen, für ihn war es eher wie das Tapsen von kleinen Pfoten, wenn auch in einer solchen schnellen Schlagfolge, dass die Hände kaum zu verfolgen waren: „Baka-Baka-Baka-Baka!“ Immer und immer wieder, erst nach einiger Zeit wechselte sie die Wörter: „Du bist Schuld, nur du! Wegen dir werde ich nun von der Marine gesucht und Jackie wird bestimmt böse auf mich sein! Aber er wird mir auch helfen wollen und somit nach draußen gehen, obwohl er nicht soll! Du bist Schuld!!!“
Der aber amüsierte sich nur: „Buahaha! Was wäre das Leben ohne ein wenig Aufregung?“ Mit diesen Worten schritt der Hüne zu den beiden anderen (das Mädchen folgte ihm auf die Brust hauend), den Jungen mit der Augenklappe und dem blonden Mädchen, dessen Name er nicht kannte. „BORIS wird nun deren Ärsche treten, passt einer von euch auf Puc auf, weil er ist noch zu klein.“ Damit ließ Boris die Fäuste knacken, die waren doch schon wieder kalt, trotz der kleinen Kneipenschlägerei. Puc währenddessen stieg ab und gesellte sich zu den beiden Fastkindern.
Die Marinesoldaten haben währenddessen Stellung bezogen und die Gewehre angelegt, der Anführer, irgend so ein Marinerang, sprach zu den Bücklingen: „Das sind die, die Kapitän Freek genannt hat!“ Jetzt lauter zu den Fünfen (nie Puc vergessen!): „Bleibt stehen und wehrt euch nicht, dann wird euch nichts passieren.“ Zwei Soldaten kamen näher, um Boris und seinen Gefährten Handschuhe anzulegen…
BORIS Krach!!! Eine satte Gerade ins Gesicht schleuderte einen der Soldaten einen Meter nach hinten, wo er auf dem Boden fiel und sich das Gesicht schreiend hielt. „BORIS bekommt ihr nie lebend!!!“ Öl ins Feuer zu tun kann so schön sein…
 

Tobi

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„Hä ? Was ist los?“ Fragte Akito auf einmal verwundert, da der unangenehme Schleiftrip an der Pranke des Riesen auf einmal aufgehört hatte. Hoffentlich war es kein ernster Grund der ihn in Gefahr bringen konnte. Da er für sich selbst schon genug heute in der Stadt mit dem verdammten Marinesoldaten zu tun hatte. Und warum kam er sich plötzlich so schwer vor? Nein! Er konnte sich nicht daran erinnern zu viel gegessen zu haben. Oder konnte Eis-Creme auf einmal so verdammt so schwer im Magen liegen? Sein Kopf biegte sich vorne so weit es ging, da er etwas auf seinem Bauch ausmachen konnte. Da war er! Der Grund für seine Magenschmerzen und Ursprung seines Leidens. „Wo kommst du her, Cotton Eye Joe?“ fragte das 50 Kilo Mädchen was ihm auf dem Bauch saß und gemütlich, ein Fleischbrötchen aß, das so schnell es aufgetaucht war in dem Mund von ihr verschwand. „Nun ja, ich versuche mich gerade so nur zu entspannen weißt du? Der Asphalt ist richtig bequem und lädt ein um sich zu entspannen.“ Verwundert guckte sie ihn an als würde sie ihn gerade nicht so recht verstehen was er meinen würde, oder ob Akito es ernst meinen würde. Endlich stand sie auf. Sofort verschwand ein Gewicht in Form von 50 Kilo von seinem, was eine enorme Erleichterung war und er endlich aufstehen konnte. Das war eine kleine aber etwas Schmerzhafte Schleiftour gewesen die er über sich ergehen gelassen hatte. Wo war er nun eigentlich gerade gelandet?

Erst jetzt sah er das Mädchen, war vorhin beim Liegen nicht klar sehen konnte. „Danke das du aufgestanden bist“ Seine Antwort kam irgendwie akustisch nicht an, da sie in eine andere Richtung schaute. Als hätte einer den typischen Spruch gesagt: „Schlimmer kann es nicht mehr werden“ Streckte sich er sich erstmal um eine mögliche Verspannung durch die kleine Reise zu verhindern. Bemerkte er erst jetzt die Gruppe Menschen die auf sie zukam. Mal gucken blau weiße Klamotten, Möwe auf den Mützen. Ach ja nicht zu vergessen die Schwerter in den Händen, das konnte nur Ärger bedeuten. BORIS wird nun deren Ärsche treten, passt einer von euch auf Puc auf, weil er ist noch zu klein.“ Mit den Wort Schlug Boris den erstbesten Marinesoldaten ins Gesicht der Jaulend in eine Ecke flog. „Damit ist wohl nun ein Kampf unausweichlich“ seufzte Akito während jemand anders in seinem Kopf jubelte. „Nein du bist nicht dran“ kam eine wütende Antwort in ihm, da jetzt Agito versuchte mit aller Gewalt den Körper zu übernehmen, sein linker Arm versuchte sich selbständig zu machen und seine Augenklappen um zu streifen. Verdammt
Er packte mit seinem rechten den linken Arm um eine Übernahme zu verhindern, was gerade natürlich etwas verwunderlich aussah. Eine Person rang gerade mit sich selbst sich, oder man konnte auch denken sie wäre vielleicht besessen. „Ergib dich der Marine“ Ein Soldat kam mit gezogenen Schwert auf ihn zu und versprach sich wahrscheinlich eine leichte Beute, sein Gang wurde immer schneller in Richtung Akitos, der gerade in Schwierigkeiten war. „Ich sag’s noch mal ergib und du wirst verscho...“ leider kam die Antwort nicht mehr zu ende als der linke verselbstständigte Fuß sich tief in den Bauch des Soldaten grub. „ Verdammt“ Röchelnd ging er auf die Knie und versuchte Luft zu schnappen. „Das wollte ich echt nicht“ Obwohl ihm wahrscheinlich jetzt sowieso keiner mehr glauben würde, da eine Erklärung mit dem Wort besessen als Grund, ihm niemand glauben würde. Oh Nein Zuckartig bewegte der Beinmuskel seinen Fuß, von unten auf Richtung des Kopfes des Soldaten. Man konnte ein Knacken hören als das Gesicht des Opfers voller Wucht den Boden küsste, da würde sich ein Gesichtschirurg aber freuen. Total verlegen schaute Akito auf die nun wütenden Gesichter der Marinesoldaten die nun zornig angriffen.
 

Yu Feng

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Noch während sie auf der Suche war, gesellte sich der freundliche große Mann mitsamt seinen beiden Anhängseln der Gruppe. Seufzend kam die Blondie zum Schluss, dass es hier wirklich nichts umsonst gab und zuckte die Schulter. Nie gab es etwas umsonst. Wenn sie das Sagen hätte, wäre das bestimmt anders! Aber man muss sich mit den Umständen abfinden, nicht wahr? Dementsprechend wendete sich das kleine Mädchen mit dem wachen Blick der nächstbesten Beschäftigung zu, welche daraus bestand, ihren Schüler in den wichtigen Dingen des Lebens und der Kampfkunst zu unterweisen. „Feng wird sich um Puc kümmern-aru“ verkündete sie, setzte sich ihren Schüler vorsichtig auf den Kopf und begann ihn die grundlegenden Dinge zu erklären. „Das Wichtigste im Leben ist, dass man immer genug zu essen hat-aru, denn sonst endet man sicherlich so wie diese weiß-blauen Hampelmänner, die sich da in einer Reihe aufstellen. Wer nicht genug isst, verliert seine Seele und wird weiß und blau! Merk dir das-aru.“

Die kleine Intelligenzbombe legte ihre Hände an den Hinterkopf und fing langsam an, umher zu gehen und mit ihren Lehren fortzufahren. „Wenn du erst einmal weiß und blau bist, dann gibt es kein Zurück mehr und keiner mag dich-aru. Darum sieh zu, dass du immer genug gegessen hast-aru.“ Sie schaute höchst bedeutend drein und lenkte ihren Blick auf den Mann mit der auf Windwiderstand optimierten Frisur und vernahm seine Ankündigung, nun Ärsche zu treten. „Hmmm Ärsche treten-aru? Ist das ein Brauch, den ich noch nicht kenne? Das sollte ich mir nicht entgehen lassen-aru.“ Gespannt verfolgte sie alles, was der große Mann tat, doch dann wurde sie von den seelenlosen Zweifarbigen abgelenkt, denn diese verkündeten, dass ihnen nichts passieren würde, wenn sie stehen bleiben und sich nicht wehren würden. „Stehen bleiben? Ich bin doch nicht doof und fall um oder so-aru.“ Meinte das Mädchen da empört. „Ihr solltet nicht von euch auf Andere schließen-aru!“

Nun kamen auch noch zwei von den unverschämten Lümmeln näher. „Euch passiert doch auch nichts, wenn ihr rumlauft. Denken, dass wir unfähig währen zu laufen ist wirklich unverschämt-aru!“ Rief sie ihnen zu und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Neben ihr rief Boris plötzlich etwas aus und schlug einem der beiden Bengel mitten ins Gesicht. Feng erbleichte und zitterte am ganzen Körper bevor sie ihn anfuhr: „DAS KANNST DU DOCH NICHT MACHEN-aru!“ Sie räusperte sich, griff den Gefährten des zu Boden gegangenen Kerls an der Hand und drehte diese ohne Probleme auf den Rücken, so dass der Unglückliche mit dem Hinterteil zu Boris stand. Feng hob den Zeigefinger ihrer freien Hand in die Luft. „Wenn du Ärsche treten willst, dann musst du das mit den Füßen machen und hier hin treten.“ Belehrte sie den Hünen und deutete auf das Ziel am Körper des Marinesoldaten. „Und jetzt versuche es noch einmal-aru.“
 

Boris

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„DAS KANNST DU DOCH NICHT MACHEN-aru!“, kleines Mädchen in großer Aufruhr. Sie zeigte mit dem Finger auf den Stöpsel, den gerade Boris niedergeschlagen hatte: „Wenn du Ärsche treten willst, dann musst du das mit den Füßen machen und hier hin treten. Und jetzt versuche es noch einmal-aru.“
Eine kurze Wartepause, dann brach Boris in Gelächter aus: „Buahahaha! Kleines Mädchen, BORIS benutzte eine Redewendung, denn BORIS ist viel zu groß, um kleine Menschen zu treten, als großer Mann hat BORIS viel Erfahrung mit Worten und die Fäuste von BORIS sprechen sogar eine eigene Sprache! Buahahaha!“
So viel auf einmal zu tun, die drei waren noch Kinder. Doch nicht schlimm, denn ein Kind wird eines Tages zu einem wahren Mann heranwachsen… oder zu einem weiblichen wahren Mann! Die beiden machten sich aber schon ziemlich gut, das kleine Mädchen, welches Boris unheimlich sympathisch ist, dessen Namen er aber noch immer nicht kannte, weihte Puc gerade in die Geheimnisse des Essens ein.
Doch der Junge, was für ein Tritt, der Kerl küsste noch den Boden und sofort nachgesetzt! Boris klopfte dem Jungen auf die Schulter: „Buahaha! So soll man treten!“ Ein zweiter Klapser, dann schaute Boris den Kleinen ins Gesicht: „Doch wieso solltest du es nicht gewollt haben? Oder wolltest du stärker treten? Ah, das muss es sein, BORIS versteht! Buahahaha!“
Nun bekamen die anderen Marinesoldaten einen finsteren Blick ab, da diese einige gerade zu den Säbeln griffen und näher traten und der Rest mit den Gewehren zielten: „Doch die da werden wohl sich nicht gerne treten lassen…“
„Anlegen und…“
„Ieeek!“, das Mädchen mit den blauen Haaren und den Katzenohren verschwand schnell in eine Seitengasse, um sich Deckung zu suchen. Gute Idee! Schnell packte sich Boris die beiden anderen Kinder und lief mit ihnen unter den Armen hinterher.
Er schrie noch mal von hinten über die Schulter: „Gewehre sind unfair, Feiglinge! Kämpft mit euren Fäusten, wie echte Männer!“ In der Gasse eingebogen ließ er die beiden los, erste Schüsse waren zu hören, doch sie waren in Sicherheit: „Buahaha! Was für eine knifflige Situation, BORIS freut sich, diesen Soldaten schön in den Hintern… eine Abreibung zu geben!“ Die Augen strotzten vor innerem Feuer, das war sein Element! „Doch wüsste BORIS gerne die Namen von euch, damit BORIS auch mal anfangen kann euch zu benennen!“
Dann sah der Glatzkopf, dass in der Gasse, in der sie sich befanden, gerade ein weiterer Trupp angelaufen kam, die Soldaten waren genauso verdutzt wie der Pirat, doch war die Schrecksekunde schnell vergangen: „Sie sind festgenommen!“ Säbel wurden gezogen.
„Pah!“ Boris trat vor: „Endlich die Gelegenheit, um es auszuprobieren, BORIS freut sich! Denn BORIS glaubt, er kann es nun kontrollieren!“ Die Tage auf dem Schiff waren hilfreich gewesen, um es zu üben… Boris Unterarm fing an sich zu verformen, er wurde flach und noch breiter, die Hand wuchs in den Unterarm und dann schoss dieser in die Länge, erst bekam der Arm leichte Fransen, dann plötzlich glänzte er metallen, als ob er nun aus einer Eisenart bestünde. Es war das Blatt einer Säge, einer Ryoba, sie hatte an beiden Seiten Zähne. „Mal schauen wie es sich sägt! Buahahaha!“ Die Marinesoldaten wirkten verwundert, doch war Boris einfach ein Mann, der alle Erwartungen übertraf.
 

Yu Feng

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Eine Redewendung! Das war bestimmt etwas ganz kompliziertes, denn war es nicht schon schwer genug zu reden? Und das dann auch noch zu wenden. Kein Wunder, dass Feng das nicht verstanden hatte. Da sollte sie später mal Nachforschungen anstellen, denn es war ja nicht wirklich gut, wenn man die Zeit verschwendet, indem man sich nicht versteht, wo man sie doch ansonsten für Essen oder Kämpfen nutzen konnte. Mit großen, glasigen Augen und halb offenem Mund nickte sie und meinte: „Ahhhh! Eine Redewendung-aru. Das ist sicherlich sowas wie eine Kurve in einer Straße, wo die Karren dann wenden müssen-aru. Ich verstehe. Da wird ich in Zukunft drauf achten-aru!“ Dann war sie sehr zufrieden mit sich selber und nahm sich die Zeit, ein wenig wichtig auszusehen, während sie mit gekreuzten Armen und geschlossenen Armen nickend etwas umherging und leise. „Ja.. ja…ja-aru“ sagte. Plötzlich wurde sie jedoch von dem großen und in ihren Augen nun sehr intelligenten Mann gepackt und in eine Seitenstraße gezerrt, was ihr einen überrascht klingenden Quietscher entlockte. Was war denn nun wohl los? War das ganze Theater nun endlich vorbei und es gab was zwischen die Beisserchen?

Die Worte des Hünen ließen leider eher darauf schließen, dass irgendwer mit Gewehren kämpfte, was ja nun wirklich feige und unerhört war. Wer machte sowas schon? Vermutlich niemand, der etwas auf sich hält. Soviel stand fest. Während die ersten Schüsse hinter ihnen aufschlugen kratzte sich die putzige Intelligenzbestie mit den blonden Haaren am Kopf und sah mit einem sehr intelligent wirkenden Gesichtsausdruck umher. Zumindest dachte sie es. Mitten in dieser Tätigkeit wurde sie erneut von ihrem neuen Freund gestört, was sie umgehend zu dem Schluss kommen ließ, dass es in dieser Stadt anscheinend immer viel zu hektisch zugehen musste. Nach seiner Frage war sie ganz erstaunt, dass er ihren Namen noch nicht kannte? Hatte sie sich denn noch nicht vorgestellt? Einen Moment lang dachte sie darüber nach. An dieser Stelle hätte sich sicherlich jeder andere gefragt, wo denn seine Manieren geblieben waren, doch Feng hatte keine Haustiere, weswegen ihr auch nicht in den Sinn kam, sich zu entschuldigen oder sich überhaupt irgendwie schuldig zu fühlen. Stolz verkündete sie: „Ich bin Yu Feng und ich komme aus dem East Blue-aru! Ich esse mehr als alle anderen Menschen reden.“

Wie auch sonst immer war der Vielfraß wieder einmal sehr eloquent bei ihrer Vorstellung und wippte vergnügt auf ihren Fußballen auf und ab, als sie plötzlich von einer weiteren Meute seelenloser Zweifarbler abgelenkt wurden, die an der anderen Seite der Gasse erschienen. Was wollten die hier alle nur? Plötzlich kam ihr die Erleuchtung. Da hinten auf der Straße hinter den Kerlen war ein Stand, der wohlduftendes gebratenes Fleisch verkaufte. Die Schweine wollten wohl all das Fleisch für sich haben! Na warte! Ohne weiter nachzudenken packte sie das Mädchen mit den Katzenohren, dass sie nicht kannte, ohne Vorwarnung von hinten an den Fußknöcheln, schwang sie herum und ließ sie dann nach den Worten „Feeeeeengs menschliches Surfboard!“ los. Sofort sprang sie auf den Rücken des Mädchens, was nun über den Boden in einem unglaublich rasanten Tempo auf den Trupp Säbelschwinger zuraste. „DAS IST MEIN FLEISCH-aru!“ Schrie sie ihnen aufgebracht entgegen und teilte im Vorbeirauschen eine Menge Schläge und Tritte aus. Danach sprang sie ab und landete geschickt vor dem Fleischverkäuferstand während das arme menschliche Surfboard in Richtung Stadtmitte weiterrutschte und wohl noch eine anständige Strecke zurücklegen würde. „Einmal alles-aru. Zum mitnehmen! Die Hampelmänner da auf dem Boden zahlen-aru.“ Sagte Feng zu der Verkäuferin und sah sie erwartungsvoll an.
 

Boris

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„Buahaha! Feng also, es reimt sich auf Peng! und das macht die Faust von BORIS, wenn sie bei jemand die Mitleid erregende Brust trifft! Das ist ein Name für Krieger!“
Während die Soldaten noch vollkommen perplex waren, sich wunderten, was gerade passierte, hatte das kleine Mädchen mit den blauen Haaren eigentlich gerade vor, sich aus dem Geschehen zu entfernen… bis sie von Feng an den Füßen genommen wurde und… „Feeeeeengs menschliches Surfboard!“ Scheinbar war sie zu überrascht, um sich zu wehren. Beide schlitterten durch die Reihen, Feng als die Surferin und das andere Mädchen als das Bord, Boris nicht viel vom Surfen, doch das sollte wohl bestimmt nicht so aussehen. Währenddessen zeigte das kleine Mädchen eine Reihe von Angriffen, doch viel zu schnell, viel zu viel und viel zu wenig Herumgebrülle! Feng sprang bei einem Verkaufsstand ab und währenddessen schlitterte das Mädchen mit den blauen Haaren gerade weiter am Boden entlang, Richtung… egal wohin.
Das war doch keine Technik, doch war Feng ja noch viel zu jung, um zu wissen, wie man die Leute nach den Regeln der Kunst aufmöbelte, Boris musste ihr ein gutes Beispiel da sein, er wandte sich mit seinen Sägearm an die Soldaten vor ihm… zumindest jene, die gerade aufstehen wollten, aber noch ihre getroffenen Stellen rieben: BORIS Säge!!! Ein Angriff, ein Besiegter, er hielt sich die Wunde und jammerte nur noch! Wunderbar! Nun stellte sich der Rest tot… „Feiglinge! Das waren doch kaum Schläge!“
Doch kam der Trupp von hinten, die Gewehre hatten sie auf den Rücken und die Säbel gezogen, doch waren es nicht alle, einige luden wohl nach: „Bleibt endlich stehen ihr… was?!“ Das galt wohl den am Boden liegenden Soldaten und dem Sägearm, der immer noch an Boris hing und auf dessen Zähnen das erste Blut zu sehen war.
Die Säge wurde plötzlich dicker, aus der oberen Seite entstanden Zapfen und der Metallglanz wich einem fleischigen Ton, der Arm von Boris war wieder ein normaler Arm und er schlug seine nun wieder rechte Faust in die linke Handfläche: „So lobt BORIS es sich, einer nach dem anderen!“ Wieder wurde der rechten Arm zur Ryoba und nun änderte auch der linke Arm seine Form. Der Unterarm selbst wurde dünner und dünner, die Faust dagegen wuchs und schien in sich selbst zu verschmelzen, der Arm wurde wie Holz, die Faust dagegen zu einem schwarzen Metallzylinder, ein Hammer: „BORIS hat gemerkt, je kleiner der Arm, desto größer der Hammer!“ Mit diesen Worten schritt er zum ersten der Soldaten, der das zu begreifen versuchte und… BORIS Schwinger!!!Der Hammerarm machte einen wunderbaren Schwinger, der den Soldaten umhaute.
„Schnell, in Formation!“, einer der Soldaten gab nun befehle, doch sie waren alle nur kleine Fische gegenüber Boris! Dieser Soldat wandte sich an andere, die außerhalb der Gasse standen: „Und ihr, ihr fordert Verstärkung an, das sind keine gewöhnlichen Piraten!“
Auf dem Gesicht des Hünen breitete sich ein Lächeln aus: „Verstärkung? Egal wie sehr ihr euch bemüht, BORIS wird euch niederwalzen, denn BORIS ist groß!“

Währenddessen saß Puc auf dem Kopf von Feng. Dieses Mädchen war leicht durchgeknallt, wenn auch auf eine andere Weise als Boris. Doch ging es seinem großen Freund gut, er hatte Spaß, doch wie lange noch? Es gab hier viele Marinesoldaten…
Feng bestellte sich Fleisch, Puc aß Fleisch nicht so häufig, er mochte es lieber nussig. Die Verkäuferin schien etwas… eingeschüchtert, sie roch nach Angst. Sie packte schnell alles ein und sprach: „Alles, nur bitte verschont mich!“, dabei war Feng doch ein so nettes Mädchen, es half Puc auf seinem Wege, ein großer Krieger zu werden. Auch wenn Puc beim besten Willen nicht wusste, wie man durchs Essen ein solcher werden mag…
Hm… weitere Schritte, die kamen aus einer anderen Gasse… weitere Soldaten? Noch sollten sie für Menschen nicht hörbar sein, aber sicher war sicher: „Quiek!“ Puc zog Feng ein wenig an einem Zopf, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.
 
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Was für ein schneller und schmerzhafter Abgang für Meow. Eh sie sich versah landete sie in einem Haufen Müllsäcke der sie zum Glück endlich bremste. Leise wimmerte das Katzenmädchen und blieb mit schmerzhaft verzerrtem Gesicht liegen. Das hatte sie wohl davon, dass sie ohne den Teen Arrow gegangen war. Doch die Blessuren, welche sie durch das Surfboard erhalten hatte, musste sie erstmal verarbeiten. Erschöpft rollte sich das Katzenmädchen zusammen und nickerte eine Runde in den stinkigen Säcken…

Ein großes Wesen in einen schwarzen Mantel gehüllt, schritt langsam über die Pflastersteine in Birth Towns Gassen. Während kaum noch ein Mensch in dieser Gegend zeigte, waren es nun sogar gleich vier auf einmal die sich in dieser Gegend herumtrieben. Alle ehr unauffällig gekleidet, außer jener der in der Mitte verweilte und den anderen folgte. Das Wesen im schwarzen Mantel war es in der Mitte der Gruppe. Die Kapuze des Mantels hing weit an seinem Kopf herunter und sein Blick war zu Boden gesenkt. Es sah schon recht unheimlich aus, man könnte sogar sagen, dass er wie der Sensenmann wirkte. Alle waren schwarz gekleidet, darunter ein adrett gekleideter Mann mit orangefarbenem Haar, welcher an seiner Krawatte herum spielte. Eine Dame mit vielen weiblichen Reizen in einem engen schwarzen Anzug und hochgestecktem lilafarbenem Haar und ein Mann in schwarzen Lumpen, aber scherzhaft mit einer angefressenen Krawatte verziert. Hatten wir die verbundenen Augen des tierähnlichen Mannes erwähnt? Naja, die Teen Pirates wirkten momentan mehr wie die „Teen Men in Black“…
Zusammen schritten die fünf durch die Gassen. Das klappern der Stöckelschuhe der Dame und ein lautes Atemgeräusch begleitete die Truppe. (Das Atemgeräusch kann man sich übrigens in der Lautstärke von Darth Vader vorstellen.)
Plötzlich wurde es unruhiger in der Gruppe und der Mann im schwarzen Mantel blieb stehen. Ein lautes Schniefen war zu hören, eh eine leicht heisere Stimme erklang. „Was… ist… los?“ Alle blieben abrupt stehen und der junge Mann mit dem orangefarbenem Haar murmelte leise: „Insane scheint den Geruch von Meow nicht am Zielort wahrzunehmen.“ Die Person im Mantel schnaufte laut und griff sich an den Kopf. „Hm… Geht ihr sie suchen. Trinety, du kommst mit mir.“, sagte er sehr trocken und lief dann einfach weiter in Richtung seines Zielorts.

Trinety lief vor dem jungen Mann und blieb plötzlich ruckartig stehen. Etwas wunderschönes kleines süßes war ihr ins Auge gefallen. Nein, nicht Feng… Erschrocken starrte sie trotzdem stur auf das Mädchen mit den blonden Zöpfen. „Ha…ha…HAMSTER!“, schrie sie freudig und rannte auf das kleine pelzige Tierchen zu. Der Mann im schwarzen Mantel blieb wie angewurzelt stehen und begann leicht vor und zurück zu wippen. Trinety stand mittlerweile freudestrahlend vor dem kleinen Pelztier und starrte es glücklich mit großen Augen an. „E…ei…ein… Hamster…“ Ihre Augen funkelten und starrten ihn an. „Ich möchte es knuddeln bis es platzt…“, sagte sie starrend und ließ mit den Augen nicht von ihr ab.
Ein leises Seufzen war zu hören. Der Mann mit dem Mantel fasste sich an den Kopf und er schüttelte diesen entnervt. Plötzlich hörte er eine Stimme: „Nanu? Da sind ja noch mehr von denen! Die gehören sicher zusammen! Schnappt sie!“ Plötzlich wurde das Atmen unter der Kapuze immer lauter und der Mann wippte schneller. Da entdeckte er zum ersten Mal mit ganzem Blick den Hamster. „Ha….ha… HATSCHOO!“, hörte man seine heisere Stimme plötzlich sehr laut und die Kapuze wehte es vor lauter Wind den er machte von seinem Kopf. Schniefend rieb sich der Teen Arrow den Rotz von der Nase und röchelte leise vor sich hin. „Trinety! Du weißt doch, dass ich alles was Pelz, Federn, Stacheln oder Glatze trägt nicht vertrage!!! Geh weg von dem Ding, oder mach es weg!“, fuhr er seine Handlangerin entnervt an, während er seine Atemmaske richtete…
 
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Kassia Sasoi

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Birth Town - Hafen von Birth Town <---


Auf dem Weg zum Markt gab es schon in den gassen den ein oder anderen Stand, doch keiner von ihnen konnte Kassias Blick gewinnen,d enn irgendetwas stimmte absolut nicht. Es war viel Lärm zu vernehmen, den kassia auf anhieb nicht direkt identifizieren konnte, er wurde durch die ganzen Gassen getragen und teils verstärkt, teils verschluckt, so dass er bei Kassia undefinierbar war. Sie näherte sich langsam der Quelle des ganzen, bewegte sich jedoch, was für sie recht untypisch war, vorsichtig und langsam. Die Gassen waren Eng genug, um sie im Notfall mit einer Wachswand unpassierbar zu machen, denn allmählich klang der Lärm nach einem Kampf und Kassia wollte echt ungerne in einen solchen verwickelt werden. Einige Menschen wurden ind er Gasse sichtbar. Eine Frau mit lila Haaren und einem Körper, der fast schon an Kassias Perfektion heranreichte, ein wandelnder schwarzer Umhang und ein blondes Mädchen, welches einen etwas dunkleren Hauttyp hatte, als es Kassia normal gewöhnt war. Der Kampflärm kam nicht von diesen Personen, die direkt neben einem Stand mit wohlrichendem Fleisch standen, also traute sich Kassia näher an die Gruppe heran, nicht zuletzt, weil sie unter die Kaputze von dem wandelnden Mantel blicken wollte. Sie platzierte sich nah am Fleischstand und versuchte es erst einmal ganz diskret, man konnte ja nicht wissen, was für ein Mensch unter der Kaputze steckte.
 

Yu Feng

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Zufrieden auf ihren Fußballen auf und abwippend betrachtete das hungrige Mädchen, wie die Verkäuferin alle ihre Waren möglichst schnell in einen Sack packte. Sie war sehr zufrieden damit, dass sie den Mundraub der blau-weißen Männer vereitelt und deswegen genug zu essen hatte, doch ihr Schüler schien irgendetwas im Sinn zu haben, denn er versuchte ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. „Hm-aru?“ murmelte Feng und schielte nach oben. Was Puc wohl von ihr wollte? Plötzlich hörte sie Schritte von neuen Personen, die aus einer weiteren Gasse kamen und sah sich schnell zu ihnen um. Das waren bestimmt weitere Räuber, die an ihr Fleisch wollten, aber denen würde sie es schon zeigen!
Überraschenderweise waren es jedoch nur sehr seltsam aussehende Gestalten und solche Leute klauten ja kein Essen, wie alle wussten. Immerhin mussten sie ja ihre gesamte Energie darauf verwenden, seltsam auszusehen und da blieb nun einmal keine Zeit für Mundraub. Deswegen kümmerte sich der Blondschopf nicht weiter darum und sah wieder zur Verkäuferin, um den Sack mit den Leckereien in Empfang zu nehmen. Auch auf die Gespräche um sich herum achtete sie nicht sonderlich, aber auf einmal hörte sie ganz viele Leute von der Innenstadt her auf sie zu rennen.

Mit einem sehr unguten Gefühl drehte sie sich wie in Zeitlupe um und der Sack rutschte ihr aus der Hand auf den Boden. Da waren bestimmt ein, wenn nicht zweihundert weiß-blaue seelenlose Kerle, die die Straße auf sie zugestürmt kamen. Fengs Augen wurden immer größer und sie schlug entsetzt die Hände gegen ihre Wangen während ihr Mund weit aufklappte. Das konnte nicht sein… nein… dafür gibt es nur eine Erklärung: Es kommt eine Hungersnot! „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!“ Schrie sie plötzlich und lief einige Sekunden panisch im Kreis. „WIR WERDEN ALLE VERHUNGERN-ARU!“

Plötzlich wurde ihr klar, dass sie etwas tun musste! Wenn schon eine Hungersnot kam, dann musste sie wenigstens für sich selber und ihren Schüler und dessen Schüler vorsorgen. Schnell war der Plan gemacht und sie sprang zu dem Haus neben dem Fleischverkaufsstand, wo ein gigantischer Sack von einem Luftgebläse aufgeblasen wurde, um den Leuten zu zeigen, dass sie hier Säcke kaufen konnten. Mit einem Handgriff riss sie den Sack von den Schnüren und rannte so schnell sie konnte los in Richtung Meer, weil die Hungernden aus der anderen Richtung kamen. Kurz stoppte sie bei dem Sack voll Fleisch, dass sie in den um Welten größeren Sack verfrachtete und weiter davonlief. „Boris-dàgē wir verschwinden-aru!“ Rief sie dem Schüler ihres Schülers zu und rannte weiter die Straße hinunter, doch machte schon am nächsten Stand, wo es was Essbares gab für einige Sekunden lang Halt, um alles in den Sack zu tun. Immerhin brauchte sie ja Vorräte. Weiter ging es zum nächsten Stand und zum übernächsten. Im Sack häuften sich verschiedene Fleischsorten, Getränkesorten, Brote, Gemüse, Obst und eigentlich alles, was man sonst so auf einem Markt finden würde.

Plötzlich bremste sie ab und schrie erneut überrascht auf, denn vor ihr kamen weitere dieser fürchterlichen Männer in ihr Blickfeld! Und die waren noch viel näher dran als die anderen, die erst in einer Minute hier sein würden. „Boris-dàgē wir drehen wieder um-aru!“ Verkündete sie und rannte die Straße wieder hinauf und leerte diesmal die Stände auf der anderen Straßenseite und machte das Ganze in einem weitaus höheren Tempo, was dazu führte, dass mitunter die Hälfte eines Standes mit in dem Sack verschwand. Nach etwa dreißig Sekunden hatte sie ihren Startpunkt erreicht und sackte den anderen Fleischstand, der dem bereits geleerten Gegenüberstand einfach komplett ein und erwischte dabei sogar noch eine junge Frau, was ihr aber komplett entging. Mit dem nun fast zum Bersten vollen riesigen Sack rannte sie in die Seitengasse und dort gleich hinauf auf die Flachdächer, da der Sack sonst nicht durch passen würde. Zum Glück waren die Häuser in einer Reihe gebaut und recht eng aneinander, so dass man sehr schnell vorankam. Auf einmal blieb Feng stehen. Dieses Dach hier kannte sie doch. Wenn sie da vorne rechts lang sprang, dann schirmte sie dieses hohe Haus ab und sie wäre gleich in ihrem Versteck!

Gesagt, getan und eine Minute später saß sie sicher in dem Haus, in dem sie auch ihre ganze Garderobe versteckt hatte und atmete tief durch. Hier war sie erst einmal sicher und konnte etwas essen. Schon nahm das Mädel Platz auf einem der vielen Nusssäcke und öffnete ihren eigenen, um das erstbeste heraus zu holen. Überraschenderweise sah das aus wie eine Person und gar nicht wie Essen! Wie komisch! Feng starrte das sehr gut aussehende fragliche Objekt in ihren Händen an und blinzelte ein paar Mal, bevor sie der jungen Frau durch das Gesicht leckte, um zu prüfen ob es nicht vielleicht doch was zu Essen war und wenn ja welche Geschmacksrichtung es hatte.
 

Tobi

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„DAS KANNST DU DOCH NICHT MACHEN-aru!“, schrie das kleine Mädchen total aufgebracht als Boris den Marinesoldaten niederschlug.Aha war sie vielleicht auch Akitos Meinung? All diese Brutale Gewalt, würde doch nur in weitere Gewalt enden, wie in einem nie endendem Teufelskreis. Er wollte viel lieber Spielen, statt sich mit diesen Blauen Vollidioten abzugeben, die nicht weiters als Ärger wollten. Aber sagten sie nicht selbst immer sie dienen der Gerechtigkeit? Wieso war dann gerecht sie einfach anzugreifen? Fragen über Fragen. Akito wurde schon etwas schwummerig, von dem vielen Text der in seinem kleinen Kopf herumgeisterte.„Wenn du Ärsche treten willst, dann musst du das mit den Füßen machen und hier hin treten. Und jetzt versuche es noch einmal-aru.“sagte die Kleine als sie einem Marineheini in den Hintern trat. Achso deshalb war sie aufgebracht gewesen. War das ein Spiel gewesen, dessen Regel Boris nicht genau befolgt hat und sie als Schiedsrichterin eingesprungen. Nun ja Recht hat sie. Jedes Spiel hat seine Regeln die befolgt werden müssen, da es ja sonst keinen Spaß mehr macht.„Anlegen und…“ „Hä was ist? Ah!“ Verdammte Idioten Könnt uns denn nicht in Ruhe lassen? Schrie er als eine neue Gruppe von uniformierten Männern sich näherte, dazu kam auch noch das sie Gewehre hatten! Akitos Augen wurden etwas glasig vor Angst, die in form von salzige Flüssigkeit zu sehen war. Erwartungsvoll guckte er Boris an. Auf einmal wurde einfach von Boris unter die Arme gehoben und es ging schnell in Richtung einer engen Seitengasse, wobei er kurz zusammenzuckte das dies ihn total überrascht hatte. „Spielen wir nun endlich doch ein Spiel Boris?“ Er überlegte kurz und stellte eine kleine These für sich selber auf.

1. Sie rannten so schnelle wie möglich weg. 2.Sah es nun so aus als versuchten sie zu verstecken und versuchten nicht gefunden zu werden. Das konnte nur eins bedeuten! „Spielen wir Verstecken?“ fragte er total vergnügt mit einem entzückten Gesicht, wo alle Anzeichen von der vorherigen Angst verschwunden waren. Zufrieden beugte sich Boris kurz zu beiden herab. „ Doch wüsste BORIS gerne die Namen von euch, damit BORIS auch mal anfangen kann euch zu benennen!“ „Ich bin Akito“antwortete er schnell dem netten Riesen. „Oh Boris schau mal“wobei auf die Gruppe Neuankömmlinge zeigte.„Schade ist das Spiel jetzt schon vorbei?“ So schnell war der kleine Spaß vorbei, was irgendwie etwas enttäuschend da es gerade angefangen hatte.„Sie sind festgenommen!“
Nun war das Maß für den kleinen Jungen voll. Allein der heutige Tag war schon mit vielen Enttäuschungen geprägt wo aber immer diese Idioten Schuld waren. Wie konnte man nicht besseres tun als einem nur den Spaß verderben?„Ergebt euch und Stellt auch Pah“ kam es spotthaft von ihm gefolgt mit einer ausgestreckten Zunge. Verwundert guckten sich die Soldaten kurz gegenseitig an. „Könnt auch noch was anderes als einem auf den Geist zu gehen?

Eigentlich war Akito ja eine Person die immer für friedliche Methoden und Lösungen war da so etwas meistens ohne blaue Flecken endete. Doch die hier schienen es nur darauf ankommen zu lassen, die Geduld von Personen zu strapazieren. „Feuer“ kam als Gegenantwort von den Soldaten als Antwort auf seine kleine aber beleidigende Rede“ Krachende flogen die unsichtbaren Kugel auf die leere Stelle, wo gerade noch eine Person gestanden hatte. „Ihr kriegt mich nicht Ihr kriegt mich nicht“ kam eine schelmische Antwort von Akito der im Moment in der Luft war. Ein Sprung hatte ihn in die Luft kapituliert, im Moment der kurzen Schwerelosigkeit ausgesetzt, holten die Beine zum Schwung aus, freudig gespannt Fuzies weh zutun. Es gab eigentlich keinen Besseren Moment anzugreifen, wenn der Feind nachlud und für einen kurzen Moment hilflos. Man konnte die Angst in den Augen der Gewehrsoldaten in den Augen sehen, als sie verzweifelt versuchten schnell nach zu laden. „Verdammt, Verdammt“ vor Aufregung fielen die Kugel auf den Boden, statt in die Läufe der Gewehre wo sie eigentlich hin gehörten.„Hier bin ich“ rief Akito als er genau in die Gruppe landete. Im Moment des Landens auf den Händen, kreisten erstmal mit voller Kraft die Füße und trafen mit schmerzhaftem Ergebnis die Soldaten. Sofort folgte ein weiterer Sprung der Akito in Sicherheit auf eine Kiste beförderte. Erstmal zufrieden grinste er zufrieden. Doch irgendwas fehlte. Stimmt es war der Grund wieso er überhaupt hier in dieses Schlammassel geraten war.„Boris weist du wo der Hamster ist?“ fragte er mit totalen Kulleraugen.
 
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Kassia Sasoi

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Was war grade passiert? Grade stand sie noch neben einem Fleischstand und versuchte herauszufinden, woher der Lärm kam und urplötzlich war sie in völliger Dunkelheit und über und über mit Fleischsaft beschmiert.
Es würde ewig dauern, den Geruch wieder aus den haaren zu kriegen... Moment, wurde sie grade entführt? Und warum zur Hölle kommt ihr in einer solchen Situation zuerst etwas wegen ihrer Haare in den Kopf? Sie hatte nicht einmal mitgekriegt, wer sie verschleppt hatte. der Kaputzenmann vielleicht?
Wenn ja, was hatte er mit ihr vor? Brauchte er eine Geisel, oder war es wegen ihrme Körper, letzteres würde ihr sicher nicht missfallen, aber was der Kerl hier abzog, war kassia zuwider, niemand nahm sie einfach, das Recht durfte sich keiner nehmen.
Kassia nahm was sie wollte, Kassia wurde nicht genommen.
Ihr Gefängnis holperte, als würde jemand damit Ball spielen, doch nach kurzer Zeit wurden die Stöße leichter, dann hörten sie ganz auf. Der Sack ging auf, Licht fiel herein und Kassia war auf das schlimmste gefasst, sie würde in Sekunden aus ihren Entführern Wachsfiguren machen, doch dann musste sie stutzen. Die Augen, die sie da ansahen gehörten dem braunen Mädchen vom Stand, und ihr eblick zeugte von verwirrung, Kassia hingegen starrte nur ausdruckslos in diese Kugelrunden Augen vor sich.
"Was zur.... IHHHHHH"
Leckte dieses Mädchen sie grade wirklich ab? Was fiel der eigendlich ein? Für wen hielt sie sich, Kassia einfach so quer durchs Gesicht zu lecken? Kassia griff nach einem ihrer Langdolche, ein Schwung lies ihre Gegenüber leicht zurückweichen, so dass Kassia sich befreien konnte und zurücksprang. Sie hielt den Dolch mit der Klingte nach unten gerichtet vor sich, während sich in ihrer freien linken Hand Wachs ansammelte. Egal was hier vor sich ging, sie würde es sich nicht gefallen lassen. Ihr Blick ging durch den Raum, niemand ausser sie selber und dem Mädchen war im Raum, was sollte das ganze?
Der Blick des Mädchens wirkte noch immer eher verwirrt als bedrohlich, hatte sie etwa überreagiert? Das Wachs platschte zu Boden, die Klinge wurde gesenkt, aber nicht weggesteckt und Kassia richtete sich vorsichtig auf.
"Wer bist du? Und warum hast du mich verschleppt? Was hast du mit mir vor? Und vor allem, wo bin ich hier?"
 

Boris

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Ein Säbelhieb, doch die Säge war stärker als der Säbel, Boris machte sich auf, den Schlag mit dem Sägearm abzuwehren… Ein ziemlich unangenehmes Geräusch ertönte, der Säbel schnitt ein wenig in die Ryoba ein. Aber es tat nicht weh, also war es auch nichts Schlimmes. Der Hammerkopf in der linken öffnete sich, er verlor an Größe und bald war da eine Faust zu sehen: BORIS Krach!!! Der Säbel sprang aus der Säge raus und der Soldat ging zu Boden. „Boris-dàgē wir verschwinden-aru!“ Und zum Nächsten und wieder mit allen, die Ryoba gab den Takt BORIS Säge!!! Und wieder zum Nächsten, Boris mochte den ganzen Tag weitermachen, auch wenn schon Schweiß seine nackte Brust herunter lief und er ein bisschen… aber nur ein bisschen, schon die Müdigkeit spürte, doch war es nicht schlimm, er war GROSS!!!
Ein kurzer Blick zum neuen Kampfkameraden. Der Kleine machte auch seine Sache nicht schlecht, noch hüpfte er aber zu viel herum, sobald er größer geworden wäre und sich entschied, sich die Haare zu rasieren, würde er wohl merken, dass ein wahrer Mann mit beiden Beinen auf den Füßen stand, und zwar immer!
Dann aber kam die Frage aller Fragen… „Boris weißt du wo der Hamster ist?“ Hm? Was für ein Hamster? Wo soll hier ein Hamster sein, dass war doch vollkommen komisch, Hamster waren nachtaktive Nagetiere, die würden doch nicht in einer solchen Situation herauskommen, sollten doch lieber in ihren Laufrad laufen. Wenn Puc nur diesen Unsinn hören würde, ein Hamster hier draußen!
So sprang Boris erstmal einen Schritt zurück, um sich von den Gegnern zu trennen und sah nach hinten, wo Puc sein sollte… Da war eine Frau an einem Verkaufsstand… Da war eine Versammlung verhüllter gestalten… da war… sonst niemand… „PUC!!!“ Wo war Feng mit Puc hingegangen, wieso hat ihm niemand Bescheid gesagt?!
Die Rechte des Hünens verwandelte sich zurück in einen Arm, der hatte einen kleinen Ritzer drin, wieso das? Kaum auch ein wenig Blut heraus, doch halb so wild… bestimmt halb so wild. Und eben jene Rechte packte den Jungen, der sich als Akito vorgestellt hat am Kragen und nahm ihn über die Schultern.
Es schmerzte, hier all die schönen Gegner liegen zu lassen, doch musste Boris unbedingt Puc finden, er war noch zu klein, um auf sich selbst aufzupassen, Feng war auch zu klein, um auf sich selbst aufzupassen, das konnte nicht gut gehen. Doch auch wenn der innere Konflikt zwischen Prügeln und Puc sehr stark war, überwog Puc bei Weitem.
Akito währenddessen hatte seine Position ein wenig geändert, seine Hähnchenbrust war nun auf dem Rücken des großen zu spüren, das nannte sich auch Huckepack, eine fiese Sache, wo der eine einfach von hinten auf den Rücken aufsprang und erwartete, getragen zu werden! So trug man doch keine Menschen!
Doch war Puc wichtiger, der Junge war zu leicht um ein Hindernis darzustellen, außerdem wollte Boris ihn eh mitnehmen, immerhin war er für Akito erstmal verantwortlich, immerhin suchte die Marine nur nach ihm, weil er bei Boris gestanden hatte!
Zu den Vermummten gab es nur ein: „Übernehmt ihr für BORIS!“ Sie wurden einfach alleine gelassen, Boris wusste nicht, wer sie waren, doch wer schlug schon geschenkte Gegner aus? Am liebsten hätte Boris sie selbst… er hätte so gerne… Jemanden müssten die Ohren lang gezogen werden! Einfach Boris dazu bringen, dass er seine Gegner anderen schenken musste!
Ah! Da vorne waren sie, die sprangen gerade auf die Dächer! Natürlich wusste der Große nicht, warum der Sack plötzlich da und wieso dieser so bersten voll war, immerhin hatte er die Hälfte der Reise nicht mitbekommen, er sah nur in eine der Gassen weitere Soldaten anrücken, die Verkaufsstände jener Gasse waren außerordentlich leer. Verdammt! Verstärkung! Das war so gemein, denn er konnte nicht mitmischen, er sagte zum Kapuzenmann noch: „Dafür hat BORIS was bei euch gut!“ Dann machte sich der Glatzkopf an die Verfolgung, diese kleinen… Kleinen! Wenn es so weiterging, würden ihre Ohren noch länger als sie selbst werden!
Natürlich war Boris als bodenständiger Mann nicht bereit, auf den Dächern eine Verfolgungsjagd zu machen! Andererseits sah es gerade etwas voll aus in den Gassen, so mit Marinesoldaten und so, Boris war ein guter Läufer und ein guter Kämpfer, doch hatte er gerade jemanden auf dem Rücken und er hat noch nie versucht, während des Laufens zu kämpfen, was passiere denn, wenn Boris plötzlich Puc verlöre… Oh, diese Ohren werden so lang werden, nein sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo lang! Mit diesem Entschluss stieg Boris auf eine Treppe zum Dach und jagte Feng ziemlich wütend hinterher.

Endlich da! Boris schnaufte wie ein Stier, doch war er endlich da, die Kleinen haben es so gut, die können so schnell sein! Doch für alles andere war es einfach besser groß zu sein! Er wusste nicht, wo er war, doch er wusste, dass eindeutig zu viele Personen im Raum waren. Er zählte noch einmal durch… Akito, den er gerade vom Rücken gelassen hatte, das war 1. Feng, die gerade mit einer unbekannten Person sprach, das war Nummer 2. Puc, der gerade das Ankommen seines Kampfgefährten mit einem Quieken begrüßte, das war 3. Boris selbst, das waren 4… Hm… Irgendwie schien durch zählen alles richtig zu sein, doch wieso kamen es ihm zu viele vor? Vielleicht in anderer Reihenfolge? Puc, der auf Fengs Kopf ruhte war eins, eine Person die gerade mit Feng sprach und ein Messer trug 2, Akito war 3 und Boris war 4… Nein, Boris war natürlich immer die Nummer 1! Doch es waren durchs Zählen immer nur 4 Personen im Raum! Ein Mysterium!
"Wer bist du? Und warum hast du mich verschleppt? Was hast du mit mir vor? Und vor allem, wo bin ich hier?" Ah! Die unbekannte Person, die gerade Boris den Rücken zukehrte war eine Frau! Sie hatte langes violettes Haar und… von hinten waren Kurven zu vermuten, richtige Kurven! Also keine Kurven wie sie eine Kurve hatte, sondern eher die Kurven einer richtigen Frau und zwar nicht im Taillenbereich.
Hm… doch schien in einer Hand sie ein wenig was zu verlieren… es war zäh und weiß, aber auch flüssig… das musste schlechte Milch sein! Doch roch es für schlechte Milch im Raum doch ziemlich gut, so nach Fleisch!
Entweder hatte die Frau mit den langen violetten Haar sich nicht umgeschaut oder sie hat es erst getan, nachdem Boris angekommen war, denn als der Hüne sprach, kam eine leicht überraschte Reaktion: „Das da ist Feng, auf ihrem Kopf ist Puc. BORIS heißt Boris und der Kleine heißt Akito!“ Ha! Er hatte schon alle Namen drauf! „Doch bevor du nach dem Namen einer Person fragst, solltest du dich selbst vorstellen!“ Dann fügte er hinzu: „Und Feng, man bricht nicht in die Häuser anderer Leute ein!“
Das Langziehen von Ohren war vergessen… vorerst. Ein kurzer Blick auf den verletzten Arm, es blutete richtig daraus, es tat sogar ein wenig weh, doch mit ein wenig Spucke würde es schon hinhauen!
 

Yu Feng

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Seltsam! Das schmeckte irgendwie nach Wachs, doch bevor Feng darüber nachdenken konnte, ob Wachs eine sinnvolle Nahrungsergänzung darstellen würde, sprang der Leckerbissen auch schon vor ihr weg! Das hatte sie noch nie erlebt! Hatte es nicht vorhin sogar gesprochen? Vielleicht war es ja doch eine Person? Unsicher und zwischen Hunger und Neugier hin und hergerissen starrte sie das potentielle Gericht an und verfolgte, wie dieses ein langes Messer zog und Wachs aus der anderen Hand fließen lies. War das denn normal für Speisen? Als diese dann auch noch mit ihr redete, war das blonde Mädchen endgültig sicher, dass das Objekt mit dem Wachsgeschmack zumindest halb menschlich sein müsste, doch bevor sie etwas sagen konnte, kam auch schon Boris mit Cotton Eye Joe in das Zimmer. Anscheinend war er auch der Meinung, dass es nichts zu essen war und außerdem schien er Fengs Anwesenheit in diesem Haus nicht zu schätzen. Feng sprang auf die Beine und verschränkte die Arme vor der Brust. „Feng tut, was Feng will-aru!“ Verkündete sie ihm und reckte das Kinn entschlossen vor.

Danach richtete sie einen Finger anklagend auf die junge Frau aus dem Sack und fuhr fort: „Wenn du nichts zu essen bist, was hast du in Fengs Sack verloren-aru? Das ist Fengs Sack und Fengs Essen. Und in den Sack darf nur Essen rein, verstanden-aru? Ich lass dich auch nicht mehr hinein, auch wenn du noch so bettelst! Und wenn du es doch versuchst, dann fress ich dich auf-aru!“ Sie nickte ein paar Mal und setzte sich dann vor den Sack, um in hoher Geschwindigkeit das Essen in ihrem Mund verschwinden zu lassen und beachtete die Umstehenden nicht weiter. Mit ihrer freien Hand knackte sie derweil ein paar Nüsse für Puc, um ihn damit zu versorgen.
 
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