Aktuelles

Auf zu neuen Abenteuern!

S

Seth

Guest
4 Tage war der Pirat schließlich schon auf See, 3 Tage in denen er mit niemanden geredet hatte und nicht mal vernünftig trainieren konnte da auf der Schaluppe einfach kein Platz für richtige Übungen war. Das schlimmste war allerdings der Sturm vor 2 Tagen der Bacura zum einen um die Segel und zum anderen um alles essbare gebracht hatte. Das einzige was der Pirat in den letzten zwei Tagen zu sich nahm war etwas Wasser und ziemlich viel salzige Luft. Schlimmer jedoch war das die Schaluppe so beschädigt war das sie es wohl noch kürzer machen würde als der Pirat.
Die Segel waren zerrissen, der Mast angebrochen, das Dach der Kabine trieb irgendwo anders und das Essen war sicherlich schon bei den Haien. Im inneren der ausgehungerte Bacura der langsam anfing zu dehydrieren da er sich sein weniges Wasser ziemlich einteilen musste und eigentlich viel zu wenig Wasser hatte. Dazu kam die immer noch feuchte Kleidung die selbst unter stundenlanger Sonneneinstrahlung nicht mehr trocken wurde.

Eines war sicher, wenn er nicht bald Land sehen würde, dann würde er auf diesem endlosen Ozean seinen letzten Atemzug machen. Dann wäre es egal das er damals von der Marine eingesperrt wurde, das er sich das Ziel gesetzt hatte der perfekte Kämpfer zu werden. Seinen eigenen Nahkampfstil zu erfinden, einen Stil der perfekt zu seinen Katzenkräften passt und diese effektiv unterstützt und gleichzeitig schlagkräftig genug ist jeden Gegner aus dem weg zu schaffen.
Doch er wollte nichts davon wissen, noch war es nicht um ihn geschehen noch hatte er die Chance etwas zu bewegen noch konnte er etwas gegen sein Schicksal tun. Er hatte noch immer die Überzeugung hier weg zu kommen denn eines war sicher hier wollte und konnte er einfach nicht sterben.

... noch ist es nicht vorbei... sprach er zu sich selber, zur einzigen Person die momentan hier war. Die einzige Person die ihm wenigstens geistlich helfen konnte, eine helfende Hand und doch nur er selber. Um sich abzulenken beschloss er schließlich einige Liegenstützen zu machen, im wissen das diese ihn zwar noch weiter schwächen werden, doch immerhin besser als nichts zutun.
Nach einigen Liegestützen waren seine Kraftreserven schließlich soweit ausgebraucht das er zusammenbrach. Nun war es allein in Gottes Hand ob das Schiff gefunden werden würde oder ob er hier seinen letzten Atemzug tun würde....
 
D

Don Reed

Guest
Da er alles gesagt hatte, was er zusagen hatte und Rin erstmal mit ihren Gedanken alleine lassen wollte stand er mit seinem Teller auf, welchen er nun eigentlich in die Küche bringen wollte. Doch mehr aus den Augenwinkeln entdecke er etwas am Horizont, eigentlich hätte er sich sonst nicht deshalb umgedreht aber in letzter Zeit war einfach zuviel passiert, als das man unvorsichtig werden sollte! So stellte er den Teller wieder ab und holte sein altes Fernrohr hervor, wobei es ihm wieder in der Schulter zwickte aber er ignorierte das leichte Stechen und schaute interessiert durch das Fernrohr.

Was er sah war wirklich nicht der Rede wert, eine kleine Nussschale nicht mehr und nicht weniger aber auf dem Teil, so schlimm es auch aussah schien niemand zu sein, aber so genau konnte er das aus dieser Entfernung auch nicht erkennen. Seltsam... entweder ist er schon immer oder erst durch den Sturm alleine... aber mit so einer Nussschale freiwillig übers Meer? Oder könnte das wieder irgendeine Falle sein!? Dabei dachte er an die Verräter von neulich, vielleicht war dies ein neuer Versuch ihn zu ködern? Schließlich wussten alle, dass er niemals einfach so an Hilfsbedürftigen vorbeifahren würde. Anderseits wie sollten die Strippenzieher so schnell erfahren haben, dass ihr erster Versuch gescheitert war bzw. das er so schnell die Insel wieder verlassen würde? Auch müsste, wenn man ihn Ködern wollte nicht irgendjemand direkt zusehen sein? Seltsam wirklich seltsam... er setzte das Fernrohr ab und ging zum Steuerraum da er nicht rumschreien wollte, als er die Tür geöffnet hatte sah er zu seiner Verwunderung Cyric, den er gar nicht bemerkt hatte. Cyric hart Steuerbord, da ist eine kleine... nennen wir es Spaßes halber mal Schaluppe... ist wohl in einen Sturm geraten, ich will mir das mal ansehen da jemand an Bord zusein scheint, vielleicht benötigt er unsere Hilfe!

Er drehte sich wieder um und wollte eigentlich wieder gehen, blieb dann aber doch noch stehen Bring das Schiff in eine möglichst gute Schussposition, während ich die anderen hole... ich will nichts dem Zufall überlassen! Damit ging er Unterdeck um die anderen zuholen, welche er noch im Konferenzraum/der Küche auffand Heh Jungs, kann sein das wir euch an Deck brauchen wir nehmen gerade Kurs auf eine Sache die mir bei genauerer Überlegung Spanisch vorkommt! Hoffentlich täusche ich mich!
 
R

Rin Ivasaki

Guest
„Menschen? Wenn er die Wahrheit sagt…“ Rin reagierte nicht auf Reeds antwort, nur die Gabel drehte sich vergessen zwischen ihren Fingern, bevor sie sie wieder weglegte. Es war ihr nur recht, als der Kapitän aufstand und die beiden Teller wegbrachte, am liebsten wäre sie jetzt alleine gewesen, irgendwo unbeobachtet, wo sie über sich selbst ins Klare kommen konnte. Doch war sie auf diesem Schiff gefangen, zumindest bis sie wieder an Land anlegen würde. „Zwei Tage haben sie gesagt…“ Sie seufzte lautlos, ihre Gelenke knackten leise, als sie aufstand, das noch immer genauso verwüstet aussehende Deck begutachtend.
„Na dann, an die Arbeit…“ Die Worte waren nur ein flüstern, als sie sich vom Deck abwandte und über die Treppe ins Bauch des Schiffes verschwand. Gedämpft hörte sie noch die Worte von Reed, doch dann wurden sie von dem Holz verschluckt. Sie fand schnell was sie gesucht hatte, den Lagerraum des Schiffes. Rin entzündete eines der Sturmleuchten und im schwankenden Licht der kleinen Flamme machte sie sich zwischen den stummen Geschützen des Schiffes auf die Suche. Wenige Minuten später hatte sie gefunden, was sie gesucht hatte, die Holzbalken und das Werkzeug um diese zu bearbeiten. Sie hob jedes der Werkzeuge hoch, diese auf Schäden und Schärfe prüfend um sie dann wieder an ihren Platz zurückzulegen. Vor allem ein Schnitzmesser blieb lange in ihrer Hand und sie drehte sie lange in ihrer Hand, bevor sie mit ihr eine lange, dünne, Späne von einem der Balken schnitt. Der Ersten folgte ein Zweiter und ein Dritter, bevor sie die Klinge ins Holz rammte.
„Wo fang ich nur an…“ Es war ihr schwer gefallen ihren Blick von den Werkzeugen abzuwenden und den Lagerraum und damit die Unterseite des Decks zu mustern. Überall durchbrachen Streifen hellen Sonnenlichts das Zwielicht des Decks, verworrene Muster auf den Boden und in die staubige Luft malend. Ziellos wanderte sie durch den Lagerraum, sich die größeren Löcher und den Verlauf der Querbalken, die das Deck hielten merkend, bis sie den Explosionsloch, der ihr schon am ersten Tag aufgefallen war, sah. „Wie ich mir gedacht habe… Das war keine Kanonenkugel.“ Sie trat an den verschmorten Rand der Explosion, der nicht nur das Deck, sondern auch ein Teil der Bordwand vernichtet hatte und Rin blieb für einen Herzschlag geblendet vom Sonnenlicht stehen. Ihre Finger schlossen sich um den Rand des dunklen, verkohlten Holzes und sie beugte sich über den Bruch, am Schiffsrumpf hinunterblickend. Nein, da waren keine weiteren Schäden, dies schien der einzige Punkt zu sein, wo mehr als das Deck in Mitleidenschaft gezogen worden war. Doch auch hier waren die Querbalken verschont geblieben, nur eine Verdunkelung nahe der Explosionsstelle deutete darauf hin, dass der Balken nur knapp der Zerstörung entkommen war. „Vier Deckplanken, Drei Wandplanken, mindestens…“ Sie hatte sich wieder zurückgelehnt und ihr Blick maß den Schaden am Schiff ab, im Kopf schon die ersten Ideen für die Reparatur sammelnd.
„Du bist ein prächtiges Schiff. Schade nur…“ Ihre Finger fuhren sanft über das Holz, als sie zu ihr, nein, mehr zu sich, sprach. Bei dem letzten Satz hatte sie inne gehalten und ihr Blick ruhte auf ihrer Hand, während sie den Satz zu ende dachte. Ihre Hand fiel herab und sie wandte sich wieder der Arbeit zu um ja nicht über ihre Entscheidung nachzudenken. Als sie zu den Werkzeugen zurückging, spürte sie wie das Schiff unter ihr die Richtung änderte. „Was zum Teufel?“ Rin hatte gerade die nötigsten Werkzeuge, die sie für die Reparaturen brauchen würde, zusammengesucht, als sie spürte, wie das Schiff unter ihr erbebte und die Richtung änderte. Ihre Finger klappten vergessen die Werkzeugkiste, in der sie alles bis auf die große Säge verstaut hatte, zu und sie hob diesen mit einem kurzen Ächzen hoch, während sie überlegte, wieso sie wohl die Richtung geändert hatten.

Die Werkzeugkiste ruhte neben der Wand, die Säge darauf gelehnt, wo Rin diese hingestellt hatte, als sie wieder ans Deck getreten war. Reed stand an der Reling und als die Zimmerfrau seinem Blick folgte erkannte sie den Grund ihrer Kursänderung. Das kleine Schiff, nicht mehr als eine Schaluppe, schätzte sie, war noch immer weit weg, doch konnte man schon mit dem freien Auge Einzelheiten erkennen. Ihr Blick schweifte über das Schiff, das nicht größer als ihr Zeigefinger war und sie stutzte, als sie an dem oberen Teil des Mastes zur Ruhe kam. Der oberste Teil des Mastes stand in einem leichten Winkel zu dem restlichen Teil. Etwas trieb sie nach vorne, auf das kleine Schiff zu und sie blieb neben Reed am Reling stehen, noch immer blinzelnd die Erscheinung beobachtend.
„Ihr Mast ist gebrochen, wahrscheinlich als sie Segel gerissen sind. Weglaufen werden sie wohl kam können.“ Rin blinzelte, doch blieb der Bruch in dem sonst geraden Mast und den letzten Satz begleitete ein kurzes, freudloses Lachen. Sie hatte viele Schiffe gesehen, die durch einen Sturm in Stücke gerissen worden waren, doch kannte sie keine Person, die Verwegen (oder Irre) genug gewesen wäre, mit einem Küstenschiff sich auf hohe See zu wagen. Der Wind blies und riss an ihren Haaren, sodass sie diese immer wieder aus dem Gesicht streichen müsste, doch schien sie das nicht zu stören. Ein Fieber hatte Rin gepackt, die Angst war vergessen, zumindest für das Hier und Jetzt und alle ihre Sinne konzentrierten sich auf das immer näher kommende kleine Schiff.
 
C

Cyric

Guest
"Cyric hart Steuerbord, da ist eine kleine... nennen wir es Spaßes halber mal Schaluppe... ist wohl in einen Sturm geraten, ich will mir das mal ansehen da jemand an Bord zusein scheint, vielleicht benötigt er unsere Hilfe!"
"Hmm, was..."
Die Stimme seines Kapitäns drang wie aus einer anderen Welt an sein Ohr. Schlaftrunken versuchte Cyric seinen schweren Kopf zu heben, doch brauchte es einige Anläufe, bevor der Navigator wach genug war um zu realisieren, was ihn soeben geweckt hatte. *Käpt'n... was will der denn hier...* Mit einem Schlag erwachte Cyric dann komplett als er sich erinnerte, wo er schon wieder ein Nickerchen gehalten hatte: Im Steuerraum. Kein Wunder, dass sich der Don selbst dort befand. Vielleicht wollte er den Kurs überprüfen oder wissen, wie lange es noch bis nach Konomi war.
*Ach, quatsch, gerade hat er doch gesagt, was er will... irgendwas mit... wie war das noch... 'Eine Suppe ansengen'? Nein, das war es nicht... 'Einen Schuppen anlegen'? Ach Quatsch, was sollten wir mit einem Schuppen hier auf hoher See...* Quälend langsam stand Cyric von dem alten Schreibtisch auf, den sie im Windmühlendorf gekauft hatten, bevor er hinüber zu einem der Bullaugen schlenderte. Der Himmel war klar, das Meer ruhig und blau wie eh und je... bis zu einem kleinen Fleck nahe des Horizonts. *Ach so, richtig, 'Eine Schaluppe ansehen'!!* Sofort klemmte er sich hinter's Steuer und versetzte dem Rad einen heftigen Stoß. "Kurs in Richtung Schaluppe, Aye Aye, Käpt'n!"
 
Beiträge
754
Posten
Navigator
Steckbrief
Link
Teufelsfrucht
Link
Das Essen war sehr geschmackvoll Kokkusan, jedoch pflege ich normalerweise ein weniger deftiges Frühstück zu mir zu nehmen. Ich wollte euch fragen, ob ihr mir demnächst ein leckeres Müsli zum Frühstück bereiten könntet, Kokkusan. Das deftige wohlschmeckende Essen würde ich am Ende des Tages nach harter Arbeit oder Training bevorzugen, da es so den besten Trainingseffekt erzielen würde. Ich denke aber das ihr dies als Krieger wisst.
Raoul war wütend, daher kamen diese Worte ihm im ersten Moment als eine weitere scharfe Kritik an seinen Künsten vor, bevor er sich die Mühe machen konnte, sich das ganze genau angehört zu haben, spannten sich seine Muskeln an und seine Faust ballte sich. Ein Blick, der schärfer war, als es das Legendärste Drachenschwert auf dieser Welt je träumen könnte stach durch Jiro. Urplötzlich wurde die Luft von einem lauten Scheppern durchdrungen und Splitter eines Tellers fielen zu Boden. Raoul hatte den teller, den er grade zum spühlen in der Had hatte, einfach zerdrückt, er war in seiner Hand in kleine Splitter zerplatzt. Jeder andere hätte dadurch wohl mehr Schnitte als Haut in der handfläche, doch bei Raoul bewirkte es nur, dass er wach wurde. Sein Blick normalisierte sich und seine Muskeln entspannten, als ihm seine totale Überreaktion klar wurde.
*Was mache ich denn? Das war doch nur eine einfache Bitte... Ich....*
Was nun in seinen Augen glitzerte, war Reue, wäre der Teller nicht gewesen, hätte er vielleicht... Er kniete nieder, zuerst sah es so aus, als würde er vor Jiro auf die Knie fallen, aber dann zeigte sich, dass er lediglich die Schwerben auf dem Boden im Visier hatte, die er einzeln mit seinen bloßen Händen aufnahm.
"Verzeih mir bitte, Jiro, ich habe deine Worte im ersten Moment völlig Schwachsinnig aufgenommen, ich bin wohl einfach etwas kaputt... Es ist eine Weile her, dass ich ordendlich geschlafen habe..."
Er stand auf und sah sich seine Hand an, welche voller kleiner scharfer Scherben war. Er dachte an Rin und ihre Schnittwunde, dann an sich selber, als er auf Orange dutzende Schwerter blockte, ohne einen Kratzer. Er atmete tief aus und ein leichtes lächeln war auf seinen Lippen zu sehen.
"Ab und an ist dieser Fluch doch recht nützlich..."
Dann schüttelte er seinen Kopf. er hatte Jiro ganz aus den Gedanken verloren. Er schmiss die Schwerben in den Müll und drehte sich dann ihm zu.
"Nun, sicher, im Augenblick ist das zwar nicht möglich, wir haben kein Müsli in der Speisekammer, aber ich werde bei der Zubereitung vorerst an dich denken, bei unserem nächsten Landausflug werde ich das nötige beschaffen."
Nun war Raoul wieder völlig anders, er war nett und strahlte so viel freundlichkeit aus, wie es einem Schwarzgekleideten Mann mit weißem Gesicht und schwarzen Strichen unter den Augen eben möglich war, kaum jemand, der jetzt den Raum betreten würde, könnte ahnen, dass er vor wenigen Sekunden kurz davor war, zum Berserker zu werden.
Doch dann wurden die beiden gestört, die Tür schwang auf und ihr Kapitän betrat die Küche.
Heh Jungs, kann sein das wir euch an Deck brauchen wir nehmen gerade Kurs auf eine Sache die mir bei genauerer Überlegung Spanisch vorkommt!
Raouls volle Aufmerksamkeit galt sofort seinem Kapitän, er richtete sich voll auf und hörte den Worten seinen Kapitäns zu, alles was er erwiderte war ein schnelles aber starkes "Ay, Kapitän", bevor er an Jiro vorbeiging, um aufs Deck zu kommen. Er drehte sich noch einmal zu Jiro um.
"Na komm, wenn es Probleme gibt, denke ich, dass wir beide an Deck sehr nützlich werden könnten."

*Ich denke mal, dass ich ihm später mal vorschlagen werde, dass wir doch zusammen Trainieren.*

An Deck angekommen sah er Reed und Rin, beide standen an der Reling und sahen auf das Meer hinaus, Raoul war von der Sonne geblendet und konnte im erstem Moment kaum etwas erkennen, doch dann sah er klarer und erkannte das kleine Wrack auf dem Meer.
"Wow.... erinnert mich irgendwie an unsere erste Fahrt... da sah unser Schiff irgendwie ähnlich aus..."
 
J

Jiro Muan

Guest
Es kam keine Antwort seitens Raoul, jedoch wurde Jiro von seinem Blick regelrecht durchbohrt. Jiro wurde bei diesem Anblick leicht schlecht. „Was hab ich … Er hat doch … Ich wollte … nein. Ich war doch freundlich, oder?“ Das klirren zerbrochenen Geschirrs holte Jiro aus seinen Gedanken und er blickte kurz auf die am Boden liegenden Scherben und sah Raoul auf die Knie gehen. Er wollte gerade ansetzten und sagen das solch eine entschuldigende Reaktion vollkommen übertrieben sei, aber bevor er lossprach merkte er das Raoul nur die Scherben beseitigen wollte. Ein Seufzer der Erleichterung durchfuhr Jiro. „Verzeih mir bitte, Jiro, ich habe deine Worte im ersten Moment völlig Schwachsinnig aufgenommen, ich bin wohl einfach etwas kaputt... Es ist eine Weile her, dass ich ordendlich geschlafen habe...“ „Wenn ich es recht bedenke bin auch ich etwas müde, aber was soll es. Die See ist ruhig und nichts wildes scheint zu passieren, also werde ich wohl heute Abend rechtzeitig zum schlafen kommen.“ „Nun, sicher, im Augenblick ist das zwar nicht möglich, wir haben kein Müsli in der Speisekammer, aber ich werde bei der Zubereitung vorerst an dich denken, bei unserem nächsten Landausflug werde ich das nötige beschaffen.“ Jiro hatte den Grund von ihrem kleinen Intermezzo fast vergessen als Raoul das thema zurück auf den Punkt brachte. Er war sichtlich erfreut das sich Raoul gefasst hatte und nun Vernünftig über Jiros Bitte zu sprechen. „Sehr nett, Kokkusan. Ich wollte ...“ In diesem Moment trat auch schon ihr Kapitän in die Küche und unterbrach die beiden jäh. Er wollte ihnen über die aktuelle Situation Bericht erstatten und bat die beiden an Deck. Jiro hatte leicht genickt, aber anscheinend schien dies Raoul nicht bemerkt zu haben und fragte, bzw. bat Jiro mit an Deck zu kommen. Jiro sah es nicht als nötig an Raoul darauf Aufmerksam zu machen das er schon zugestimmt hatte und kam nach einem kurzen „Ihr habt bestimmt recht, Raoulsan.“ mit an Deck. Er genoß es sichtlich die warme Sonne auf seiner Haut zu spüren, obwohl es unter dem Metallschutz seines rechten Armes ein bisschen wärmer wurde als überall anders. Er sah den Flug der Möwen und folgte ihm. „Normalerweise sind Möwen nicht soweit abseits von der Küste. Es sei denn ...“ Zeitgleich mit Raouls Kommentar bemerkte er die kleine Schalupe, welche unter den Möwen im Wasser trieb. Obwohl Jiro schon an Training gedacht hatte wollte er doch kein Schwimmtraining absolvieren um zu diesem Boot zu gelangen. Er lehnte sich lieber an die Reling und sah den Fischen und Möwen zu. Es war einfach faszinierend zu sehen wie sich die Natur um den Menschen oder dessen Bauwerke herum verhällt in wie diese Schalupe in deren „Spiel“ mit einbezogen wird. Plötzlich sah Jiro etwas das wie eine Hand aussah auf Kante des Schiffes liegen. „Scheint wohl doch jemand auf dem Boot zu sein. Vielleicht sollte jemand mal bescheid sehen.“ Ruhig und gelassen wendete er sich an den Kapitän. „Dort ist jemand auf dem kleinen Ding vor uns. Sieht aus als würde der jenige bald schwimmen müssen, da der Kahn ziemlich ramponiert ist.“ Er blickte kurz zu Rin herüber. „Denkst du es hält sich noch so lange bis wir es erreicht haben, Rin-san, oder muss jemand hinüber schwimmen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
D

Don Reed

Guest
Das Schiff war auf dem richtigen Kurs und alle waren an Deck, dennoch fühlte er sich nach wie vor unwohl. Zu Rins Aussage nickte er nur aber als Raoul äußerte, dass ihm das ganze an ihre erste Fahrt erinnerte musste Reed doch leise Lachen Jap das kommt nahe ran und ich glaube das war bisher der ein zigste Augenblick, in dem ich dich und Edw... sein lächeln verschwand nunja als ich dich so richtig beunruhigt gesehen habe! Dann war erstmal wieder Stille in der sie sich einfach ihrem Ziel näherten, bis Jiro fragte ob man demjenigen, welcher wohl alleine auf der Schaluppe zu sein schien helfen sollte.

Genau das ist es ja was mich so beunruhigt! Er schaute langsam nochmals den Horizont ab aber nirgends waren andere Schiffe zusehen Es passt alles zugut und wie Raoul gerade sagte erinnert es mich zusehr an unsere erste Fahrt, damals wurde unser Boot sabotiert... zudem wissen sie wohl nur zugut das ich niemals an hilfebedürftigen vorbeifahren würde. Er schaute dabei kurz zu Rin Wisst ihr jetzt warum mir die Sache so spanisch vorkommt, dass riecht einfach zustark nach einer Falle...

Mittlerweile waren sie in Rufreichweite, es sah zwar so aus als bewegte sich der Mann nicht aber einen versuch war es dennoch wert. AHOI! GEHT ES EUCH GUT ODER SO WIE DEM DING DAS IHR ALS SCHIFF BENUTZT? Nach einer kleinen Pause sah es so aus als würde der Typ sich regen WENN IHR UNS SAGT WER IHR SEIT UND WAS IHR HIER WOLLT KÖNNEN WIR GERNE "VERHANDELN"!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S

Seth

Guest
Ein Hähnchen im Ofen, genauso musste sich der Mann in der Schaluppe geraden fühlen. Nachdem er vor knapp einer halben Stunde in Ohnmacht gefallen war, kam es einem beinahe so vor als ob die Sonne noch härter und unerbitterlicher schien, als ob sie wollte das der Mann auch noch seine letzten Kräfte verlor und starb. Es kam einem beinahe so vor als ob der Hüter des Lebens zum Überbringer des Todes wurde, als ob die Sonne sich in einer gestalt zeigte, eine gestalt die den Mann beim Übergang ins Jenseits helfen wollte.
Doch von all dem bekam Bacura nichts mit, er war schon zusammen gebrochen und seine Chancen wurden geringer noch lebend etwas anderes zu sehen als die Endlosigkeit des Ozeans. Könnte er jetzt etwas sagen so würde er sicherlich etwas über die Schönheit des Meeres sagen, auch wenn diese Schönheit zugleich tödlich sein konnte.

Aber in der ferne sollte sich die Hoffnung in einer gestalt Präsentieren, sie sollte das Aussehen des Schiffes von Reed Star annehmen. Nun war es die frage ob dieser das Schiff bemerken würde und ob er Kurs setzen lassen würde, doch wo wäre das glück wenn nicht bei Bacura, in den letzten Tagen konnte er nicht gerade von Glück reden. Und wie es kommen sollte änderte das Schiff den Kurs, die Hoffnung fuhr nun gerade auf den halb verdursteten Bacura zu...
Etwa 20 Minuten später war das Schiff nur noch wenige Meter von der zerstörten Schaluppe entfernt und worte hallten herüber... “AHOI! GEHT ES EUCH GUT ODER SO WIE DEM DING DAS IHR ALS SCHIFF BENUTZT?“ ... „ WENN IHR UNS SAGT WER IHR SEIT UND WAS IHR HIER WOLLT KÖNNEN WIR GERNE "VERHANDELN"!

Langsam aber sicher wachte Bacura wieder auf... gut ... wer ... verhandeln .... worte schwirrten durch seinen Kopf. Hmm .. dachte sich Bacura .. entweder ich bin tot oder ich komme hier endlich raus. Tot sein hatte zwar bestimmte Vorteile, besonders wenn man beachtet das Bacura nicht mal weiß wer ihm da *helfen* möchte, doch andererseits war die Chance nicht gerade hoch hier noch jemand anders zu finden.
Unter schmerzenden Gliedern und Gelenken erhob der Pirat sich bis er schließlich das Schiff genau erkennen konnte. Das erste was ihm auffiel war die Piratenflagge und dann ein rot gekleideter Mann, sicherlich der Captain. „ Ich braaa uccchee hiillfee.... „ stotterte er während die Worte versuchten deutlich durch seinen ausgetrockneten Mund zu kommen... „ meein Name ist Bacura ich kann euch Geld gebennn.. „

Kurz darauf fiel er wieder hin und knallte relativ unsanft mit dem Kopf auf den Boden. Eines war sicher, wenn die Crew unter Reed Star ihm nicht helfen würde, wäre dies sein letzter Tag auf See...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
D

Don Reed

Guest
Leider waren die Antworten die er auf seine Fragen erhielt mehr als nur dürftig, was aber einfach an dem zustand des Mannes lag, welcher sich als Bacura vorgestellt hatte. Nach dem dieser wieder unmächtig würde, runzelte Reed noch einmal nachdenklich die Stirn und murmelte mehr zu sich selbst Als ob es hier um Geld ginge...

Kaum eine Sekunde später schüttelte er aber alle Gedanken, die ihm weiterhin zur Vorsicht rieten ab Ach verdammt ich kann nicht anders... Cyric, Jiro könnt ihr ihn an Bord holen? Ich habs ja noch immer mit der Schulter und Roaul möchte ich bei seinen Schwimmfähigkieten nicht auf das Ding da schicken!

Dabei deute er auf den sinkenden Haufen Schrott, während er jetzt doch nochmal, mit seinem Fernrohr den Horizont absuchte Nehmt auch soviel von seinem Zeug mit wie geht, nicht das er uns später noch verklagt... ein leichtes grinsen Bildete sich wieder, verschwand aber auch gleich wieder so schnell wie es eben gekommen war ...und nehmt ihn seine Waffen ab, ich will mal lieber auf nummer sicher gehen!
 
J

Jiro Muan

Guest
Obwohl der Zimmermann noch keine Einschätzung zum besten gegeben hat, meinte der Don das sich Cyric und Jiro hinunter zum Schiff begeben sollten. „Wenn ihr meint Käpt'n. Dann haltet schonmal die Strickleiter bereit. Ich bin gleich wieder da.“ Jiro entfernte sich kurz von der Reling und nahm ein wenig Anlauf. Kaum ein paar Sekunden später war Jiro mit einem Köper im blauen Nass gelandet. Die Erfrischung tat ihm sichtlich gut. Mühelos schwamm er zu der kleinen Schaluppe hinüber und zog sich mit einem mal direkt an Bord. Unter starkem schwanken kam er auf dem Boot zum stehen. Das Boot schwankte noch eine Weile und sah auch, als er sich nun auf selbigen befand, sehr kaputt aus. Es gab kaum Gegenstände an Bord. Er nahm die große Sporttasche und deren Inhalt an sich ehe er sich dem einen Mann auf dem Boot näherte. Er wollte ihm die Waffen abnehmen, jedoch sah er keine. „Entschuldigt bitte Gaijinsan. Tragt ihr irgendwelche Waffen bei euch? Ich müsste diese an mich nehmen. Und wenn es euch keine Umstände macht möchte ich euch bitten mir auf unser Schiff zu folgen oder seht ihr euch dazu nicht im Stande?
 
C

Cyric

Guest
*Wie...?*
Hastig eilte Cyric nach draußen an Deck, wo Reed noch immer an der Reling stand. Verlegen postierte er sich neben deinem Kapitän und deutete nach unten.
"Entschuldigt, Käpt'n, aber da wir gerade dabei sind... Das mit dem Schwimmen ist so eine Sache... Ich bin, äh, in den... in den selben Umständen wie Raoul. Ich dachte, ihr wusstet das."
Der Navigator warf kurz einen Blick hinüber auf die kleine Nussschale, wo sich Jiro mit dem seltsamen zu unterhalten schien. Die Situation schien nicht sonderlich gefährlich zu sein, dementsprechend hatten er und Reed wohl genug Zeit für eine kleine Vorführung. Ohne zu zögern suchte Cyric seinen Schatten, konzentrierte sich kurz darauf, und schon begann seine schwarze Silhouette zu zucken. Der Schatten schien sich an einer Stelle zu verdichten, und plötzlich schälte sich eine dunkle Kugel aus ihm heraus. Wenige Augenblicke später erhob sich eine kreisrunde Fledermaus in die Lüfte und flatterte ihrem Erschaffer um den Kopf. Unsicher blickte Cyric seinen Kapitän an.
"Ihr habt nicht zufällig schon einmal etwas über die 'Kage-Kage no Mi' gehört, oder?"
Die Fledermaus zog ein, zwei weitere Male ihre Kreise, dann flatterte sie zurück an Deck und verschmolz nahtlos mit Cyrics Schatten, der erneut seine normale Form annahm. Dann deutete er hinüber zu Jiro un dem Fremden.
"Ich glaube, unser Blondschopf schafft das auch ganz gut allein, oder?"
 
Beiträge
754
Posten
Navigator
Steckbrief
Link
Teufelsfrucht
Link
Raoul lehnte sich gegen die Reling, als Jiro ins Wasser sprang und zu der kleinen Nuschale schwamm. Die Stimme, welche kurz zuvor von dem kleinen Kahn erklang, war schwach, klang ausgedörrt und dem Ende nahe, das konnte wohl jeder hören, aber Reed war wohl zurecht misstrauisch, kaum jemand würde so jemanden auf dem Meer krepieren lassen.
Mit einem einzenlen Beckenstoß stieß er sich ab und ging dann langsam übers Deck, seiner Crew und dem Fremden Schiff den Rücken kehrend. Jiro würde den Schiffbrüchigen schon holen, er selber konnte eh nichts machen. Zumindest in diesem moment nicht, doch er war schon auf dem Weg, das zu tun, was er konnte.
Er öffnete die Tür der Küche und ging zu den Resten, welche er wegpacken wollte, doch jetzt kamen diese halt einem anderen Zweck zugute.
Er türmte einen großen Berg Rührei auf den Teller, den er kurz davor aus dem Regal nahm und belegte zwei Scheiben Brot mit Butter, Käse Wurst und Tomaten.
*Hmmm.... es ist recht warm, er wird icher Durst haben...*
Einen Moment später hatte er eine ganze Flasche Trinkwasser aus der Speisekammer und klemmte diese unter seinen Arm und ein Glas in die Hand. Mit akrobatischer Geschicklichkeit balancierte er den Teller mit dem Ei und den Broten in der linken Hand während er mit dem Fuß die Tür aufstieß.
 
D

Don Reed

Guest
Reed war, kaum das Jiro von Bord gesprungen war, seiner Aufforderung gefolgt, also hatte eine Strickleiter heruntergelassen. Und das war auch gut so, denn sonst hätte er es wohl vergessen, da dass was nun folgte ihn doch sehr überraschte! Denn Cyric äußerte, dass er selbst unter den selben Umständen wie Raoul litt. Soll das etwa heißen, dass er auch eine Teufelsfrucht gegessen hat? In der selben Sekunde führte es selbiger aber auch schon vor, die Vorführung an sich war schon interessant und auch wahrlich nicht schrecklich, doch trotzdem war Reed dabei einfach instinktiv einen kleinen schritt zurück gewichen, als sich aus Cyrics Schatten etwas zu bilden schien, es... es... war eine Fledermaus! Welche in die Luft flatterte nur um dort einpaar runden zu drehten und dann wieder in Cyrics Schatten zu verschwinden.

Das was Cyric während dieser Vorführung sagte, bekam er nur zum Teil mit, da er einfach zu fasziniert von diesem Schauspiel war Kage-Kage no Mi sagtet ihr? Interessant wirklich interessant! Im stillen dachte sich Reed zwar das gleiche aber in einer etwas anderen Form Erst Edward und Raoul, dann Henry und nun auch noch Cyric, sagt mal treffe ich hier nur noch auf Leute mit Teufelskräften? Hat hier etwa jeder im East Blue eine Teufelsfrucht gefressen außer mir? Aber nein... Neva, Yoko, Jiro und nicht zuletzt auch noch Kojima und Rin haben keine gegessen, also bin ich nicht alleine puh... das beruhigt... naja etwas zumindest!

Inzwischen hatte Cyric angefragt ob Jiro alleine das wohl schaffen würde Nun ich hoffe doch? Aber wir können ihn ja mal Fragen! Er wandte sich in die Richtung von selbigen HE JIRO, ES TUT MIR ZWAR LEID ABER SO WIE ES AUSSIEHT MUSST DU IHN WOHL ALLEINE RÜBERBRINGEN, DASS SCHAFFST DU DOCH ODER?
 
S

Seth

Guest
Noch immer lag Bacura auf seinem kleinen Schiff, nicht mehr fähig sich richtig zu bewegen oder gar zu kämpfen, kaum fähig zu sprechen. In einer Situation in der er bald tot sein könnte und doch blieb ihm keine andere Wahl als vertrauen in Reed und seine Crew zu haben. Sie hätten ihn nun ausrauben und töten können, seine Schaluppe mit ihm versenken können oder ihn einfach hier liegen lassen können, doch stattdessen war das Schiff fast direkt neben seinem Schiff.
Die Hoffnung war nun beinahe zum greifen nah und doch konnte Bacura nichts tun als zu warten. Zu warten was passieren würde, ob gnadenloses Kanonenfeuer seine Situation beenden würde oder ob sie ihm schließlich helfen würden. Gut für ihn war hierbei das Reed kein Mann zu sein schien der einfach jemanden umbringen würde, nicht einmal jemand der einfach an einem hilflosen vorbei fuhr. Und nun war es endlich soweit, die Hilfe war da und Reed schickte auch gleich einen seiner Männer rüber...

Nachdem dieser ins Meer eingetaucht und bei der Schaluppe angekommen war, sprach er Bacura erst einmal an.. "„Entschuldigt bitte Gaijinsan. Tragt ihr irgendwelche Waffen bei euch? Ich müsste diese an mich nehmen. Und wenn es euch keine Umstände macht möchte ich euch bitten mir auf unser Schiff zu folgen oder seht ihr euch dazu nicht im Stande?" ... so weit war es also schon. Die Crew war bereit ihm zu helfen und das obwohl sie ihn nicht einmal kannten. Jedoch konnte er keine große Hilfe sein..
Im Dämmerzustand lag er immer noch auf seiner Schaluppe, brachte es gerade so fertig noch halbwegs klar zu denken, doch konnte er die Frage des Mannes auch nicht unbeantwortet lassen weswegen er mit letzter Kraft noch einige Wörter herausbrachte ... " keeinnee Wafffn...nichht schwimmmn.. kann nicht laufnn.. " und weiter kam er gar nicht....
 
J

Jiro Muan

Guest
keeinnee Wafffn...nichht schwimmmn.. kann nicht laufnn..“ Anscheinend schien der Fremde relativ deutlich dem Tode nahe. „Hoffentlich hat Raoulsan eine Idee wie ihm zu helfen ist und wir kommen ohne einen Arzt aus, denn … Nein! Raoul kann ihn sicherlich zu kräften bringen. … Henry …“ Jiro setzte kurz die Sporttasche ab und schulterte den Fremden. Hiernach hing er sich die Sporttasche über die andere Schulter. „Ufff. Das ist schon nicht ohne soviel Gewicht, aber das Pack ich schon für den Augenblick und klettern sollte ich auch noch können.“ So langsam war das Schiff an den großen Kahn im Kielwasser herangezogen worden, sodass Jiro einfach nur nach der Strickleiter greifen musste um diese zu erklettern.


Oben angekommen lehnte er den Fremden an die Reling und brachte seine Sporttasche zu Don Reed. „Um eure Frage zu beantworten mein Kapitän. Ich war in der Lage dies alleine zu regeln …“ „... aber hielt es nicht für angebracht dies lauthals rausschreien zu müssen.“ Er reichte Don Reed die Sport tasche und verbeugte sich kurz. „Das hier ist alles was er NOCH bei sich hatte. Ich weiß nicht wieviel er auf der Fahrt schon verloren hatte. Waffen hat er laut eigenen Angaben keine, Reedsama. Er scheint jedoch nicht in guter Verfassung zu sein. Vielleicht sollte Raoulsan sich um ihn kümmern.
 
C

Cyric

Guest
Mit einer Sporttasche und dem schlaffen Körper des Schiffbrüchigen bepackt erklomm Jiro letztendlich ohne groß Aufhebens darum zu machen das Schiff und lud seine Fracht schließlich behutsam an Deck ab. Etwas unzufrieden betrachtete er den leblos wirkenden Körper des Mannes, der an der Reling lehnte. *Eine wunderbare Idee, einfach so einen Fremden auf's Schiff zu verfrachten...* Wer garantierte ihnen denn, dass dieser Typ nur so tat, als würde er am Ende sein, nur um seine "Retter" dann hinterrücks zu ermorden? *Und nur weil er sagt, er habe keine Waffen dabei, heißt das garnichts.* Jiro hatte den Fremden sicher nicht untersucht, und selbst wenn: Vielleicht hatte er eine Waffe übersehen? Vielleicht konnte man seine Waffe auch gar nicht finden? *Er muss nur ein Teufelsfruchtnutzer sein...*
Während Cyric zu Boden schaute und nach seinem Schatten Ausschau hielt, entdeckte er seinen felligen Gefährten neben sich. Müde trottete er auf den niedergeschlagenen Mann zu, schnüffelte kurz, und kehrte dann gelangweilt an die Seite seines Herrchens zurück. *Naja, immerhins cheint Hollow ihn für keine Gefahr zu halten... und ich verlasse mich lieber auf seine Nase als auf Jiros oder Reeds Menschenkenntnis.*
Dennoch konzentrierte sich der Schattenmann kurz auf seine Silhouette und ließ sie in Richtung des Fremden wandern. Eine falsche Bewegung, und Cyric hatte die Wahl, ob er den Mann mit Fesseln oder Klingen aufhalten wollte. Man weiß schließlich nie...
 
Beiträge
754
Posten
Navigator
Steckbrief
Link
Teufelsfrucht
Link
Während Raoul aus der Küche kam, achtlich darauf Konzentriert, keinen Krümmel Essen zu verlieren, sah er, wie Jiro den Fremden an Bord des Schiffes brachte. Auf den ersten Blick sah der Kerl aus, als wäre er schon verhungert und die Tatsache, dass er nicht einmal mehr groß verschwitzt wirkte, lies sicherlich schlüsse darauf ziehen, wie viel er in letzter Zeit getrunken hatte, zumindest schusterte sich Raoul diese Meinung zurecht.
Es war nicht so, dass ihm an dem Fremden etwas liegen würde oder dass er ihn retten wollte, aber seine Ehre als Koch erlaubte es ihm auf keinen Fall einen hungrigen Menschen an Bord lassen, ohne ihn zu Bewirten.
Das hier ist alles was er NOCH bei sich hatte. Ich weiß nicht wieviel er auf der Fahrt schon verloren hatte. Waffen hat er laut eigenen Angaben keine, Reedsama. Er scheint jedoch nicht in guter Verfassung zu sein. Vielleicht sollte Raoulsan sich um ihn kümmern.
Die Worte von Jiro ließen Raoul laut ausatmen. Er stellte den Teller und die volle Flasche Wasser vor dem schwachen Mann ab und drehte sein Gesicht dann zu Jiro.
"Jiro, ich bin weder Arzt noch Samariter! Ich bin Koch, mehr nicht, aus Höflichkeit und aus Gründen meiner Berufsehre gebe ich ihm Essen und Trinken, aber weiter geht mein Verantwortungsgefühl auch nicht. Wenn er essen und trinken kann soll er es tun, ansonsten hat er Pech!"
Raoul nahm kein Blatt vor den Mund, warum sollte er. Er gab ihm Essen ohne eine Geenleistung zu verlangen, das würden nicht alle tun. Er drehte sich wieder um.
"Ach ja, wenn er gegessen hat, bringt mir den Teller bitte in die Küche... Wenn er es nicht schafft, kann gerne einer von euch die Portion noch Essen. Da es hier draußen wohl kaum einen netten Kampf geben wird, bin ich wieder in der Küche, da wartet noch einiges an Spühl auf mich."
Mit diesen Worten ließ er die Gruppe hinter sich und gin in die Küche zurück, wo er sich wieder dem zu Spühlenden Töpfen und Pfannen widmete.
 
R

Rin Ivasaki

Guest
Rin betrachtete, wie das Schiff auf die Schallupe zusteuerte und je näher sie kamen, desto ruhiger wurde sie. Die Schäden waren schlimmer, als sie aus der Entfernung abgeschätzt hatte, das Schiff war nicht mehr als ein schwimmendes Wrack. Im Sturm zerbrochene Holzbeschläge ragten wie zerbrochene Knochen über das Deck, wo einst eine kleine Kajüte gewesen sein musste. Auch übertrug sich die Angespanntheit des Kapitäns auch auf sie, ihr Blick immer auf das treibende Schiff gerichtet.
„Wisst ihr jetzt warum mir die Sache so spanisch vorkommt, dass riecht einfach zustark nach einer Falle...“ Rin verstand nicht, für sie schien weder das Schiff und sein unglücklicher Passagier eine Gefahr darzustellen und das Meer um sie herum war ruhig und leer. Die gelben Augen musterten kurz Reed, als er entgegen seinen Vermutungen nach einer Falle, zu dem Mann hinab schrie und eine Antwort erhielte. Die Stimme die Antwortete war zittrig und schwach, wohl vor Durst, Hunger und der gnadenlos herab brennenden Sonne, und die Erinnerung an das gleiche Gefühl jagte eine kurze Gänsehaut über ihren Rücken. „Kein Wasser…“ Sie war so sehr in ihre Erinnerungen versunken, noch immer die Schiffsschäden, die, wie sie bis jetzt feststellen konnte, nur durch den Sturm entstanden waren, dass sie erst realisierte, dass der Schmied eine Frage an sie gerichtet hatte.
„Sorry, ich weiß es wirklich nicht, Jiro-san...“ Rins hörte auf zu reden, als Jiro schon neben ihr ins Wasser sprang und das laute Platschen von Wasser erklang. Über die Reling gebeugt verfolgte sie, wie er zu dem Schiff schwamm. Leicht stieß die Schallupe gegen den Zweimaster und wenige Minuten später stand Jiro wieder an Deck, mit dem Fremden und dessen Hab und Gut. „Ruhe in den Tiefen, du hast deine Fracht weit gebracht.“ Rin blickte die nun verlassene Nussschale hinterher, wie sie noch einige Male gegen den Schiffsrumpf prallte, bevor sie es in ihrem Kielwasser zurückließen. Sie hatte Wasser in ihr gesehen und schon bald würde sie versunken sein.
Das hier ist alles was er NOCH bei sich hatte. Ich weiß nicht wieviel er auf der Fahrt schon verloren hatte. Waffen hat er laut eigenen Angaben keine, Reedsama. Er scheint jedoch nicht in guter Verfassung zu sein. Vielleicht sollte Raoulsan sich um ihn kümmern. Rin betrachtete den in sich zusammengesunkenen Mann, die eleganten Kleider, die nass vom Meereswasser waren, seine Züge, doch vor allem seine Bewegungen. Er lag still da, fast als wäre er tot, einzig das Heben und senken seiner Brust deutete auf seinen Lebenswillen hin. Die Arme vor ihrem Körper gekreuzt beobachtete sie das Treiben der Crew, ohne aber sich selber Aktiv zu beteiligen.
„Jiro, ich bin weder Arzt noch Samariter! Ich bin Koch, mehr nicht, aus Höflichkeit und aus Gründen meiner Berufsehre gebe ich ihm Essen und Trinken, aber weiter geht mein Verantwortungsgefühl auch nicht. Wenn er essen und trinken kann soll er es tun, ansonsten hat er Pech!“ Raouls Worte rissen sie aus ihrer Starre und bei den Worten wurde ihr Gesicht zuerst leicht bleich, bevor Röte in ihnen aufstieg. Seine Stimme war scharf, die Worte noch schärfer und sie trafen auf einen Wunden Punkt, auch wenn er sie nicht einmal an sie gerichtet hatte. „Was glaubst du wer du bist? Weißt du wie sich das anfühlt? Wie es sich anfühlt zu sterben, Stück für Stück?!“ Doch hatte sich Raoul schon wieder abgewandt und so schickte sie die Gedanken, die sie wohl auch nie ausgesprochen hätte, gegen seinen Rücken, bevor sie die Augen von ihm abwandte. Stattdessen war ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Fremden gerichtet und einen Herzschlag später stieß sie sich von der Reling ab und ließ sich wenige Schritte später neben dem Mann in die Hocke. Ihre Finger hoben die Wasserflasche auf, diesen sanft an seine Lippen setzend. Sie hob die Flasche sachte an, bis ein kurzer Schluck die Lippen des Mannes benetzte.
„Trinkt, aber langsam. Sonst kann euer Körper das Wasser nicht halten.“ „Sollte er die Falle sein, bin ich so gut wie tot...“ Sie sprach sanft, beruhigend, während der Gedanke durch ihren Geist schoss. Sie hätte sie eigentlich erschrecken sollen, doch tat sie es nicht. Gedankenverloren wischte sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, Bacura nicht aus den Augen lassend. Nicht weil sie einen Angriff befürchtete, sondern um ihm zu helfen, sollte er ihre Hilfe benötigen.
 
D

Don Reed

Guest
Das Jiro die Aufgabe allein erledigen konnte hatte Reed zwar schon erwartet, dennoch hatte sich selbier damit unwissend Reeds Respekt verdient, denn dieser hättw an seiner Stelle wohl länger gebracht bzw. wäre danach wohl total alle gewesen. Mhh ich sollte mir mal über meine Kondition Gedanken machen!? Kein Waffen? Äußerte er aber dennoch skeptisch aber schlussendlich hatte er auch keinen richtigen Grund der Maßen misstrauisch zu sein. Denn noch immer war weder ein Schiff noch sonst etwas verdächtiges am Horizont oder zusehen, nur der zustand ihres "Gastes" machte ihn nachdenklich. Jetzt bräuchten wir wahrlich einen Arzt... auch wegen der Verletzungen der anderen und ...ja ich weis auch meiner Schulter! Selbige brannte nämlich gerade wieder etwas. Ok müssen wir auf der nächsten Insel mal schauen ob wir eienn Angagieren können aber nun hat erstmal dieser Bacura priorität...

Da kam aber auch schon Raoul mit etwas zu essen und einer recht kaltschnäuzigen Art die Reed diesem gar nicht zugetraut hätte aber derzeit vielleicht auch normal war. Vieles war passiert, vieles was erstmal verdaut und verarbeitet werden musste... Als Raoul wieder unter Deck verschwunden war kümmerte sich Rin schon beinahe richtig liebevoll um Bacura und so konnte Reed ein erleichtertes lächeln nicht unterdrücken.

Ok dann würde ich sagen kümmert sich erstmal Rin um ihn, vor allem da ich mir sicher bin dass es für ihn besser ist in den Armen einer schönen Frau aufzuwachen, als beispielsweise in meinen! Leise lachend schritt er zu Jiro und flüsterte diesen leise zu Behalte den Kerl aber trotzdem mal im Auge bis ich wiederkomme, auch wenn er keine Waffen hat, kann er trotzdem gefährlich sein! Jiro dabei noch anerkennend für die Sache von vorhin auf die Schulter klopfend schritt er in die Richtung Cyrics Dann wenden sie mal das Schiff Meister und bringen uns zurück auf Kurs ich möchte morgen Mittag am Ziel sein, wenn dies möglich ist!?

Damit war er auch schon auf dem Weg unter das Deck bevor er doch noch etwas sagte Wenn ich und Raoul wiederkommen dann kümmern wir uns um den guten Henry...


...im Bauch des Schiffes angelangt nahm er direkten Kurs auf den Speisesaal um dort wie zu erwarten Raoul zu finden. Ohne ein Wort zusagen oder eine Reaktion von selbigen zu erwarten half er diesen bei dem Rest an Abwasch, als dies geschafft war setzte er sich erst nochmal kurz auf einen der Stühle am Tisch und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht. Es sah beinahe so aus als würde er sich Mental auf etwas schreckliches vorbereiten und dem war auch so Ich...ich... würde nun gerne Henry sehen wo ist er?
 
C

Cyric

Guest
Raouls Reaktion auf Jiros Vorschlag, er solle sich um den verletzten Fremden kümmern, entlockte Cyric ein Lächeln. *Unser lieber Koch mag wohl wirklich nur seine Töpfe und Kämpfe... na, zumindest weiß er, was er will.*
Während Rin sich statt seiner um den halbtoten Mann kümmerte, wandte sich Cyric ab und befolgte den Befehl seines Kapitäns. Mit strammem Schritt ging er zurück in den kleinen Steuerraum, stets gefolgt von seinem felligen Schatten. Hollow war trotz der Anwesenheit des Schiffbrüchigen ungewöhnlich ruhig geblieben - ein recht deutliches Zeichen dafür, dass der Typ wohl keine Gefahr bedeutete.
Am Steuer angekommen warf Cyric einen Blick auf die Karte der hiesigen Gewässer. Kurz zeichnete er mit Kompass und Zirkel die geschätzte Position des Schiffes ein... und seufzte. *Morgen Mittag, wie? Bei guten Wind könnten wir sogar schon heute Nacht da sein. Klasse...* Mit einem kräftigen Schubs drehte Cyric das Steuerrad in die richtige Richtung, fixierte es, als das Schiff wieder auf Kurs war, und ging dann wieder hinaus. Noch immer befand sich die grünhaarige Rin in der Nähe des Fremden und kümmerte sich um ihn. Gespannt betrachtete er den Verletzten. *Wo er wohl herkommen mag? Solange er tatsächlich ein Schiffbrüchiger ist gibt's da so einige Möglichkeiten... Ein Handelsschiff? Ein Passagierschiff? Ein anderes Piratenschiff? Oder gar... eines der Marine?*
 
Oben