T
Tyrael
Guest
Wie ein Packetbote war Tyrael unterwegs mit seiner menschlichen Lieferung. Die Jagd hatte ihm gefallen, umso mehr bedauerte er, dass er seine Beute schon wieder abliefern musste. Die dunklen Katakomben des Stadtzentrums bargen den Ort, an dem der Geheimdienst seine Gegner wegschloss ohne dafür ein Gericht belästigen zu müssen. Die finsteren Gänge gab es schon seit Ewigkeiten und dementsprechend rochen sie auch. Erleichterung machte sich deswegen breit, als der Verkleidete an der schweren Eisentür klopfte, die den Eingang zum Gefängnis bildete. Eine rauchige dunkle Stimme antworte ihm karg "Weisen sie sich aus"
Schnell zog er seinen Ausweis heraus und hielt ihn vor das kleine Gitterfenster in der oben Hälfte der Tür worauf ein Grunzen zu vernehmen war und ein Schloss entriegelte. "Was haben wir hier für einen Kandidaten?"
"Der Gute ist Mörder von 5 Agenten. Ricardo und seinen Partner und auch das Trio hat er auf dem Gewissen, will deren Tod aber mir in die Schuhe schieben. Du kennst das ja, die typische Verleumdung"
"Jaja........wie immer gibt es andere Schuldige...Dann geh durch"
Auch wenn Tyrael den Geheimdienst verabscheute baute sich leichte Spannung auf. Dieser Trackt war unter seinen Kollegen berüchtigt. Wenn man Informationen aus jemandem herauskriegen wollte, wurde die Person hier her gebracht und sagte in der Regel in weniger als fünf Minuten aus. Sie waren Meister der Schmerzen und des Leids. Es ging weiter den langen Gang hinunter bis in eine große Halle. Es war unglaublich, was hier unten von Menschenhand geschaffen stand. Der Agent staunte nicht schlecht, als er mit einem der 4 Aufzüge hinunter fuhr in einer gigantischen Zylinderförmigen Höhle. Diese Aufzüge waren die einzige Möglichkeit an die Oberfläche zu gelangen oder in die Hölle hinab zu steigen. Genau in der Mitte dieser Höhle schlängelte sich ein Turm in die Höhe und bohrte sich unnachgiebig in die Decke. Die Wärter hatten drei Standorte. Ihr Hauptsitz befand sich an der Spitze des Turms, von dem aus sie das gesamte Gebiet überblicken konnten. Ein weiterer bildete die unterste Etage des Gebäudes. Hier fand auch die Essensausgabe statt. Zuletzt gibt es einen Ring am Rand der Höhle um den Innenhof einzudämmen. Entflohene befanden sich, wenn sie die Wärter der untersten Stufe überwinden konnten, in der Zange zwischen Scharschützen der Spitze und dem Ring.
Der Fahrstuhl kam langsam zum stehen und die Tür wurde etwas harsch aufgerissen. Man führte ihn durch den Ring und zum Turm. Dort angekommen stellte er sich vor einen Schreibtisch in einer kleinen Kammer, wo Anschuldigungen und alles andere aufgeschrieben wurden, was für Braylons Akte wichtig war oder sein konnte. Es ging weiter in den Zellentrackt auf der obersten Etage, denn als Mörder wurde Braylon als direkter Feind des Geheimdienstes gesehen, der auf keinen Fall fliehen durfte. Den schweren Körper immer noch auf den Schultern blickte der Intrigant zufällig in eine Zelle. Dort drin saß ein recht junger rothaariger Mann, der müde an seinem Essen kaute und Tyrael unweigerlich an wen erinnerte. Der Gedanke ließ ihn nicht mehr los ließ. Braylon wurde in eine Zelle gesperrt und wieder an der frischen Luft machte sich der Jäger auf den Weg zu einem nahegelegenen Standort. Eine kleine Zelle in der man mittels einer Teleschnecke kommunizieren konnte. Diese waren auf der Sonneninsel besonders wichtig, weil es wichtig war Angriffe sofort zu melden.
Nach dem für die Schnecken typischen Geräusch knackte es leise und die Stimme der Herrin war zu hören. "Tedd? Ich hatte eigentlich noch nicht mit einer Rückmeldung gerechnet?"
"Es tut mir leid wenn ich euch störe, aber ich habe eine merkwürdige Entdeckung gemacht. Ich brachte gerade einen Verdächtigen in das Gefängnis des Geheimdienstes und sah dabei einen anderen Insassen, der euch sehr ähnelte. Könnte es sich dabei um euren Bruder handeln? Er hatte eine Narbe unter dem linken Auge"Nach einer kurzen Pause sprach sie langsam, aber merklich aufgewühlt "Sie haben ihn also...ich will das du ihn daraus holst! Wie ist mir egal!" Laut vernehmbar knallte seine Chefin den Hörer auf die Teleschnecke, der Auftrag war klar.
Schnell zog er seinen Ausweis heraus und hielt ihn vor das kleine Gitterfenster in der oben Hälfte der Tür worauf ein Grunzen zu vernehmen war und ein Schloss entriegelte. "Was haben wir hier für einen Kandidaten?"
"Der Gute ist Mörder von 5 Agenten. Ricardo und seinen Partner und auch das Trio hat er auf dem Gewissen, will deren Tod aber mir in die Schuhe schieben. Du kennst das ja, die typische Verleumdung"
"Jaja........wie immer gibt es andere Schuldige...Dann geh durch"
Auch wenn Tyrael den Geheimdienst verabscheute baute sich leichte Spannung auf. Dieser Trackt war unter seinen Kollegen berüchtigt. Wenn man Informationen aus jemandem herauskriegen wollte, wurde die Person hier her gebracht und sagte in der Regel in weniger als fünf Minuten aus. Sie waren Meister der Schmerzen und des Leids. Es ging weiter den langen Gang hinunter bis in eine große Halle. Es war unglaublich, was hier unten von Menschenhand geschaffen stand. Der Agent staunte nicht schlecht, als er mit einem der 4 Aufzüge hinunter fuhr in einer gigantischen Zylinderförmigen Höhle. Diese Aufzüge waren die einzige Möglichkeit an die Oberfläche zu gelangen oder in die Hölle hinab zu steigen. Genau in der Mitte dieser Höhle schlängelte sich ein Turm in die Höhe und bohrte sich unnachgiebig in die Decke. Die Wärter hatten drei Standorte. Ihr Hauptsitz befand sich an der Spitze des Turms, von dem aus sie das gesamte Gebiet überblicken konnten. Ein weiterer bildete die unterste Etage des Gebäudes. Hier fand auch die Essensausgabe statt. Zuletzt gibt es einen Ring am Rand der Höhle um den Innenhof einzudämmen. Entflohene befanden sich, wenn sie die Wärter der untersten Stufe überwinden konnten, in der Zange zwischen Scharschützen der Spitze und dem Ring.
Der Fahrstuhl kam langsam zum stehen und die Tür wurde etwas harsch aufgerissen. Man führte ihn durch den Ring und zum Turm. Dort angekommen stellte er sich vor einen Schreibtisch in einer kleinen Kammer, wo Anschuldigungen und alles andere aufgeschrieben wurden, was für Braylons Akte wichtig war oder sein konnte. Es ging weiter in den Zellentrackt auf der obersten Etage, denn als Mörder wurde Braylon als direkter Feind des Geheimdienstes gesehen, der auf keinen Fall fliehen durfte. Den schweren Körper immer noch auf den Schultern blickte der Intrigant zufällig in eine Zelle. Dort drin saß ein recht junger rothaariger Mann, der müde an seinem Essen kaute und Tyrael unweigerlich an wen erinnerte. Der Gedanke ließ ihn nicht mehr los ließ. Braylon wurde in eine Zelle gesperrt und wieder an der frischen Luft machte sich der Jäger auf den Weg zu einem nahegelegenen Standort. Eine kleine Zelle in der man mittels einer Teleschnecke kommunizieren konnte. Diese waren auf der Sonneninsel besonders wichtig, weil es wichtig war Angriffe sofort zu melden.
Nach dem für die Schnecken typischen Geräusch knackte es leise und die Stimme der Herrin war zu hören. "Tedd? Ich hatte eigentlich noch nicht mit einer Rückmeldung gerechnet?"
"Es tut mir leid wenn ich euch störe, aber ich habe eine merkwürdige Entdeckung gemacht. Ich brachte gerade einen Verdächtigen in das Gefängnis des Geheimdienstes und sah dabei einen anderen Insassen, der euch sehr ähnelte. Könnte es sich dabei um euren Bruder handeln? Er hatte eine Narbe unter dem linken Auge"Nach einer kurzen Pause sprach sie langsam, aber merklich aufgewühlt "Sie haben ihn also...ich will das du ihn daraus holst! Wie ist mir egal!" Laut vernehmbar knallte seine Chefin den Hörer auf die Teleschnecke, der Auftrag war klar.