Akataja
Pirat
Akataja musste zusehen wie sein Gegner einfach durch die Tür schritt /dreh mir bloß nicht den Rücken zu!/. Er hörte hinter sich Kämpfe, aber darauf konnte er sich jetzt nicht konzentrieren, Ark war dort im Versammlungsraum, er war verletzt und konnte sich unmöglich gegen diesen Feind wehren. „Verdammte... Qualle...“ hörte sich Akataja selber knurren, er war sich nicht mal sicher ob er das wirklich gesagt hatte, oder ob diese Worte nur irgendwo in seinem Kopf waren. Er schnaufte und drückte seinen Oberkörper mit den Armen wieder hoch, zwischen den schweißnassen Haarsträhnen in seinem Gesicht hindurch konnte er den offenen Eingang sehen, doch leider reichte sein Blick nicht hinein. Als er seine Beine anwinkelte und langsam wieder belastete spürte er noch immer den brennenden Schmerz, diesmal schien er jedoch etwas schneller nachzulassen /gewöhnt sich mein Körper langsam daran? Oder wird sein Gift schwächer?/ Kaum stand sein Körper wieder auf den Beinen bewegte er sich ganz von allein, er stürmte los, lies die Treppe einfach aus und sprang hinauf zur Tür und hindurch „Dreh mir bloß nicht den Rücken zu!“ rief er noch aus.
Akataja traf den unvorbereiteten Quallenfischmenschen wie ein Geschoss, die Ärmel seiner Kleidung schützten Akataja als er seine Arme um seinen Feind schlang und mit sich riss. Pain bekam fast gar nicht mit wie er über den halben Tisch geschliffen wurde, dank seinem weichen Quallenkörper tat es nicht mal sonderlich weh als er das Geschirr vom Tisch räumte, obwohl das Besteck und die Splitter ihn hätten verletzen müssen. Der Fischmensch war noch immer zu überrascht, er bekam kaum mit wie der geübte Schwertkämpfer sich über ihn schwang und mit dem Schwert ausholte. Akataja war sich nicht sicher, ob der Schlag seinen Feind töten würde, oder überhaupt verletzen konnte, aber er war entschlossen zuzuschlagen. Doch er kam nicht dazu, eine Tasse traf ihn am Kopf. Er hatte sie nicht kommen gesehen, weil er nicht auf Wavami geachtet hatte, der Wurf war nicht besonders häftig oder präzise, aber als die Tasse zerbrach schnitt eines der Bruchstücke knapp über Akas rechtes Auge und sofort floss warmes Blut über sein Gesicht, es blendete ihn und gab Pain die Chance aufzuspringen. Er kam vom Tisch herunter „Fagging BumbaClaat!“ zischte er noch, bevor er den Tisch mit beiden Händen griff und ihn Akataja unter den Füßen wegzog. Der Mann mit den langen Haaren flog vom Tisch und landete hart auf dem Rücken, bevor der Fischmensch jedoch den Tisch auf ihn schlagen konnte, machte Aka einen gezielten Hieb mit dem Schwert und schnitt die beiden Tischbeine ab, die Pain festhielt und der Rest des schweren Möbelstückes fiel auf Pain. Der Fischmensch wurde zum zweiten Mal überrascht und zeigte Blöße, sein Körper war immer noch angespannt, vermutlich wegen der Überraschung und während Pain den Tisch von sich schleudern wollte, wollte Aka ihm einfach die Beine abschneiden. Doch wieder kam ihm Wavami dazwischen, sie sprang hinter Pain hervor. Akataja, der noch am Boden lag, musste seinen Schlag unterbrechen, weil die überlange Klinge sonst auch die Ärztin getroffen hätte. Aka rollte sich nach hinten und kam aus der Rolle wieder auf die Beine, Wavami griff ihn gleich an. Für den geübten Soldaten waren die Bewegungen der Ärztin eher langsam und leicht vorher zu sehen, sie war jedoch die Ärztin, die sich um Ark gekümmert hatte, darum konnte er ihr nichts tun. Er wich dem Tritt aus der Drehung aus, und wischte den folgenden Faustschlag mit der Hand bei Seite, mit einem Schritt nach hinten entging er zwei Kicks, die in rascher Folge aus einem Drehsprung kamen, dann spürte er jedoch plötzlich die Wand in seinem Rücken /hast du den Raum aus dem Blick gelassen?/ und dann zog sich auch schon der Stachel der Rochenfrau über seine Brust, der kam ganz überraschend angeflogen, wie ein dritter Kick. Aka knurrte auf, als der Stachel über die Stelle ging, die Pain schon zuvor vergiftet hatte, dennoch war er schnell genug um hinter die Frau zu kommen, eher sie es bemerken konnte. Es hätte Aka nur eine Bewegung gekostet, sie jetzt niederzuschlagen, oder ihr das Genick zu brechen, vielleicht wusste sie das, vielleicht auch nicht „verschwinde von hier Mädchen!“ meinte er nur mürrisch und wollte wieder Pain angreifen. Pain warf ihm die Tischplatte entgegen, die konnte Aka mit einem Schwerthieb in der Mitte teilen, hinter dem Holz kamen jedoch gleich Pains Tentakeln, sie wickelten sich um Akas Hand und um sein Schwert. Als das Gift auf die Haut des Schwertkämpfers traf war er schon darauf gefasst, es war so, als würde man die Flamme einer Kerze auf sein Handgelenk halten, der brennende Schmerz breitete sich schnell aus, als würde die ganze Hand in Flammen stehen. Eigentlich würden die Schmerzen ihn dazu bringen, das Heft fester zu packen, doch das Gift machte die Hand taub und so konnte Pain ihm das Schwert einfach entziehen. Als er es einfach hinter sich zur Tür hinaus aufs Deck warf, lösten sich die Verankerungen und die Klinge zerfiel in ihre Teile. Pain rannte dann gleich auf ihn zu „Fischmenschkarate!“ rief er laut aus „tropischer Sturm!“ Kurz vor Akataja schien er zu stolpern und zu fallen, doch er viel auf seine Hände und drehte sie, er zog mit seinen Füßen Akataja die Beine Weg und schleuderte ihn hoch. Pain drehte sich unter sein Opfer und stieß dann beide Füße nach Oben, er traf Akataja hart und schleuderte ihn direkt in die Decke, das Holz knackte und brach „Fagging BumbaClaat! BumbaClaat Freeeeeza!“ Pain kam schnell wieder auf die Beine und schnappte sich Akataja mit seinen Tentakeln, er packte ihn fest und riss ihn aus der Decke zurück nach unten „Breagging it Down maan!“ und schlug Akataja mit aller Kraft auf die Trümmer des Tisches.
Akataja zischte ein leises „Shit“ als er das Knacken in seinem Rücken spürte und hörte /Das Rückrat? Eine Rippe?/ ohne Waffe war der Kampf aussichtslos /und jetzt? Sterbe ich? Dass... das darf nicht.../
Pain keuchte, diese Attacke war sehr anstrengend, doch es hatte sich gelohnt, der Feind lag wie ein Wurm im Dreck „gibb kain von euch schwachen Menschn, die das überleb Mann... faggin BumbaClaat!“ und spuckte auf ihn. Pain drehte sich dann wieder zu Wavami „komm... ma muss... jetz ins Wassa PummPumm.“ Er ging einige Schritte, aber hielt dann inne, ein kalter Schauer lief ihm durch den ganzen Körper als er hinter sich etwas hörte. Er drehte sich langsam um und seine Pupillen zogen sich zusammen als er sah, dass der Schwertkämpfer wieder aufgestanden war, er atmete schwer und konnte nicht mal seinen Kopf soweit heben, um Pain anzusehen, aber darum ging es auch gar nicht „Warum stirbst da nich einfach!?“
Akataja spürte wie seine Beine zitterten, da war sie wieder, die Todesangst, es ging nicht vor und nicht zurück. Seinen Feind ohne Waffe anzugreifen, würde Akatajas Ende sein und er konnte auch keine Gnade von ihm erwarten. Die zitternden Beine gaben nach und Aka ging in die Knie „Bitte...“ hauchte er leise, während sein Geist langsam abzudriften schien /wenn du nicht sterben willst... dann geh einfach bei Seite!/
Pain begann zu lachen, erst ungläubig, dann sicher, er hatte doch tatsächlich kurz geglaubt, dass dieser Mensch noch immer kämpfen konnte. Pain ballte seine Fäuste, die Kämpfe gegen die Marinesoldaten hatten ihn schon viel Kraft gekostet, vor allem aber fühlte er sich so ausgetrocknete, all das Gift, dass er ausgeschieden hatte dörrte ihn langsam aus. Aber es reichte noch aus, um das hier zu beenden, sein Feind war gebrochen und er musste nur noch zugreifen „PummPumm... schau da an... erbärmliche Menschn... schwach... erbärmlich... faggin Bumbaclaats...“ Pain musste auf Nummer sicher gehen, er konnte es sich nicht erlauben noch mehr Gift zu verschwenden, er musste sicher gehen, dass er diesmal trifft. Er stieß seine Faust nach vorne und seine Tentakeln umwickelten Akas Kopf.
Vor Akatajas Augen wurde es schwarz, er blickte sich panisch um /ich will nicht sterben! Ich habe Angst! DANN GEH ENDLICH BEI SEITE!/ er spürte ein brennen im Hals, hörte in seinen Ohren ein quietschendes Geräusch, wie ein sehr schriller Schrei, der immer spitzer und lauter wurde. So hatte er sich schon mal gespürt, als er den Fähnrich getötet hatte und als er den Flüchtlingen aus Sankt Karin helfen wollte, gleich würde er das Bewusstsein verlieren und dann wäre es vorbei. Aber etwas war anders, das folgende konnte er nicht steuern, aber er sah es, er sah alles ganz genau durch fremde Augen.
Pains Tentakeln verdrehte sich ineinander und er stieß mit einmal soviel Gift aus, dass es zwischen den Tentakeln hervor spritzte. Er hörte noch den erstickenden Schrei seines Opfers, bevor sein Körper nach hinten gegen die Wand kippte, immer noch kniend „endlich...“ keuchte Pain, das Gift hatte wohl den Herzinfakt ausgelöst und sein Opfer getötet „hehe... faggin Bum“ plötzlich griff Akataja an seine Hüfte, zog den zerbrochene Säbel und rammte die Spitze so fest in die Tentakeln, dass er sie in den Boden nagelte und Pain einen lauten Schrei ausstieß, er musste sie Tentakeln sofort zurück ziehen, er riss sie los und sein Blut spritzte durch den Raum. Als er zu seinem Gegner sah, traute er seinen Augen nicht, Akataja stand wieder auf. Er hob den Kopf und blickte direkt zu ihm, sein Gesicht hatte sich verändert, die Adern unter der Haut waren hervorgetreten und seine Pupillen hatten sich verformt, es warne jetzt längliche senkrechte Schlitze. Pain sah weder Angst noch Schmerz in diesem Gesicht, aber er sah ein Grinsen „endlich... Zeit zum Spielen!“
Die Tür zum Speisesaal war stabil, so wie jede Tür auf dem Schiff der Schiffszimmermänner, doch auch dieses Stück hochwertige Qualitätsarbeit hielt nicht den plötzlichen Druck aus als Akataja mit Pain hindurch krachte, durch das angeschnittene Treppengeländer und über das Deck der Red Carpi. Pain stieß den wild lachenden Akataja von sich, gerade soweit, dass er sein Gesicht packen konnte „Dai Fagga!“ Er packte das ungeschützte Gesicht und stieß sein Gift aus, doch Akataja packte nur seinen Arm und brach ihn über sein Knie, laut und wild lachend während Pain laut aufschrie „Mein fagging Arm!“ Die flüssigkeitsgefüllte Blase, die seinen Arm stützte war voll angespannt und riss dabei, die Flüssigkeit schoss sofort in Pains Arm, er wurde taub und schwoll gleich etwas an. Akataja packte ihn gleich danach am Kopf und schlug sein Gesicht auf die Rehling „Was ist los Qualle!? Hab doch etwas Spaß bei der Arbeit!“ Akataja rannte los und zog das Gesicht des Quallenfischmenschen dabei über das Holz, er hinterließ dabei eine langgezogene Blutspur. Am Ende hob er den Kopf von Pain immer wieder an um ihn wieder auf das stabile Holz zu schlagen.
Gatsch
„Was ist los!?“ Rief Aka genau in Pains Ohr
Gatsch
„wo ist deine große Klappe hin!?“
Gatsch
„lach doch wieder!“
Pain spürte wie die Haut in seinem Gesicht aufplatzte, wie eine Tomate, die man auf den Boden fallen lies. Warmes Blut floss über sein Gesicht und auf das Holz. Man sah von außen nur wie unter dem Schirm auf seinem Kopf ein kleines Rinnsal Blut hervorquoll, der letzte Schlag hatte tatsächlich aber sein linkes Auge zerquetscht und unter dem Schirm sammelte sich eine übelriechende Mischung aus Blut und Augapfelmatsch.
Aka sah sich um, er schien etwas zu suche und fand es auch. Er schnappte sich eine der kleinen Kanonen der RedCarpi, eigentlich viel zu Schwer zum hochheben, doch Aka spürte die schmerzenden Muskeln nicht, die den Dienst quittieren wollten. „Waaah!“ Schrie Pain voller Angst „Friggin BumbaClaat... hau ab!“ da zerschmetterte Akataja ihm auch schon mit der Kanone das linke Bein. Pain hatte riesige Angst, der Stress verhinderte dass er noch entspannen konnte. Er zerrte sein nun taubes Bein unter der Kanone hervor und versuchte weg zu humpeln „friggin Bumba Claat...“ Akataja lief ihm langsam hinterher, grinsend und lachend „hey, hau nicht ab!“ er packte Pain fest an der Schulter und warf ihn herüber zum Mast „nun geh auf die Knie und winsele um Gnade...“ Pain konnte nicht anders, er fiel auf die Knie „Schaise... Gnade Mann... mias geben auf! Bitte hör auf Maan!“ Akataja grinste „gut... meine Zeit ist eh knapp.“ Er griff sich das Seil mit dem die Kanone zuvor befestigt war „was?“ Akataja schwang das Seil dem Fischmenschen um den Hals, zog es so fest es ging und knotete es auf der anderen Seite des Mastes fest zusammen. Pain spürte sofort wie ihm der Hals zugeschnürt wurde, seine Finger waren zu glitschig und sein Hals zu angespannt, er konnte sich nicht befreien, würde einfach ersticken, während Akataja lachend hinter ihm stand.
In Akatajas Kopf:
„Hör auf damit!“ Schrie Akataja in die Dunkelheit, die ihn umfangen hatte, er hatte sich von dem abgewandt was er gesehen hatte „Er hat sich ergeben!“ „Er wird sterben!“ Antwortete eine Stimme, die ihm schrecklich bekannt vor kam „Wer bist du?“ „Sag mir was dir das wichtigste ist... und schenk mir die Genugtuung es dir zu nehmen.“ Vor ihm tauchte ein Schwertkämpfer in einem schwarzen Mantel auf, mit langen silbernen Haaren und giftig gelben Augen. „W-wer bist du? Tust du das? Hör endlich auf damit!“ „Wer ich bin... ich bin du!“ erklärte der Schwertkämpfer lachend „du glaubst mir nicht... aber du willst es... du willst sie töten... alle deine Feinde um deine Bestimmung zu erfüllen...“ „Bullshit!“ „Um dem Wunsch des Schöpfers zu erfüllen.“ „Ich bin kein Mörder!“ „Doch! Bist du... und vor allem bist du eine Waffe... eine hervorragende Waffe, wie Vater es sich gewünscht hatte... Er muss jetzt stolz auf uns sein.“ „Halts Maul!“ Akataja schlug nach dem anderen, doch die Faust ging ins Leere, es lag noch sein Lachen in der Luft, das unerträglich laut wurde. Aka versuchte sich die Ohren zuzuhalten „Halts Maul! Halts Maul! Halts Maul!... SEI STILL!“ Er sah zurück zu dem Fenster, durch das er sehen konnte, wie Pain dabei war zu ersticken „ICH BIN NICHT DU!“ und zerschlug das Fenster „DU BIST NICHT ICH!!“ aus dem nichts kamen schwere Eisenketten, die den Schwertkämpfer packten und fesselten. Aka fühlte wie er langsam die Kontrolle zurückerlangte, er spürte wieder die Schmerzen und wie sein Herz in seiner Brust raste, er spürte wie sein Körper unerträglich schwer wurde „Vater... wird stolz auf uns sein.“
Auf der RedCarpi:
Pain strampelte um sich, versuchte sich loszureißen, versuchte einfach sich zu befreien, aber das einzige was geschah, war das er immer mehr Kraft verlor. Bevor ihm schwarz vor Augen wurde, löste sich das Seil Plötzlich und er kippte nach vorn um, er holte tief Luft, mehrere Male und sah sich um, er konnte Akataja sehen, der das Seil in seiner Hand hatte, er hatte den Knoten gelöst „du... bist... nicht... ich...“ dann kippte er bewusstlos um.
Pain rieb seinen Hals und schnaufte „friggin... BumbaClaat...“ er ging langsam auf den Bewusstlosen Feind zu.
Akataja traf den unvorbereiteten Quallenfischmenschen wie ein Geschoss, die Ärmel seiner Kleidung schützten Akataja als er seine Arme um seinen Feind schlang und mit sich riss. Pain bekam fast gar nicht mit wie er über den halben Tisch geschliffen wurde, dank seinem weichen Quallenkörper tat es nicht mal sonderlich weh als er das Geschirr vom Tisch räumte, obwohl das Besteck und die Splitter ihn hätten verletzen müssen. Der Fischmensch war noch immer zu überrascht, er bekam kaum mit wie der geübte Schwertkämpfer sich über ihn schwang und mit dem Schwert ausholte. Akataja war sich nicht sicher, ob der Schlag seinen Feind töten würde, oder überhaupt verletzen konnte, aber er war entschlossen zuzuschlagen. Doch er kam nicht dazu, eine Tasse traf ihn am Kopf. Er hatte sie nicht kommen gesehen, weil er nicht auf Wavami geachtet hatte, der Wurf war nicht besonders häftig oder präzise, aber als die Tasse zerbrach schnitt eines der Bruchstücke knapp über Akas rechtes Auge und sofort floss warmes Blut über sein Gesicht, es blendete ihn und gab Pain die Chance aufzuspringen. Er kam vom Tisch herunter „Fagging BumbaClaat!“ zischte er noch, bevor er den Tisch mit beiden Händen griff und ihn Akataja unter den Füßen wegzog. Der Mann mit den langen Haaren flog vom Tisch und landete hart auf dem Rücken, bevor der Fischmensch jedoch den Tisch auf ihn schlagen konnte, machte Aka einen gezielten Hieb mit dem Schwert und schnitt die beiden Tischbeine ab, die Pain festhielt und der Rest des schweren Möbelstückes fiel auf Pain. Der Fischmensch wurde zum zweiten Mal überrascht und zeigte Blöße, sein Körper war immer noch angespannt, vermutlich wegen der Überraschung und während Pain den Tisch von sich schleudern wollte, wollte Aka ihm einfach die Beine abschneiden. Doch wieder kam ihm Wavami dazwischen, sie sprang hinter Pain hervor. Akataja, der noch am Boden lag, musste seinen Schlag unterbrechen, weil die überlange Klinge sonst auch die Ärztin getroffen hätte. Aka rollte sich nach hinten und kam aus der Rolle wieder auf die Beine, Wavami griff ihn gleich an. Für den geübten Soldaten waren die Bewegungen der Ärztin eher langsam und leicht vorher zu sehen, sie war jedoch die Ärztin, die sich um Ark gekümmert hatte, darum konnte er ihr nichts tun. Er wich dem Tritt aus der Drehung aus, und wischte den folgenden Faustschlag mit der Hand bei Seite, mit einem Schritt nach hinten entging er zwei Kicks, die in rascher Folge aus einem Drehsprung kamen, dann spürte er jedoch plötzlich die Wand in seinem Rücken /hast du den Raum aus dem Blick gelassen?/ und dann zog sich auch schon der Stachel der Rochenfrau über seine Brust, der kam ganz überraschend angeflogen, wie ein dritter Kick. Aka knurrte auf, als der Stachel über die Stelle ging, die Pain schon zuvor vergiftet hatte, dennoch war er schnell genug um hinter die Frau zu kommen, eher sie es bemerken konnte. Es hätte Aka nur eine Bewegung gekostet, sie jetzt niederzuschlagen, oder ihr das Genick zu brechen, vielleicht wusste sie das, vielleicht auch nicht „verschwinde von hier Mädchen!“ meinte er nur mürrisch und wollte wieder Pain angreifen. Pain warf ihm die Tischplatte entgegen, die konnte Aka mit einem Schwerthieb in der Mitte teilen, hinter dem Holz kamen jedoch gleich Pains Tentakeln, sie wickelten sich um Akas Hand und um sein Schwert. Als das Gift auf die Haut des Schwertkämpfers traf war er schon darauf gefasst, es war so, als würde man die Flamme einer Kerze auf sein Handgelenk halten, der brennende Schmerz breitete sich schnell aus, als würde die ganze Hand in Flammen stehen. Eigentlich würden die Schmerzen ihn dazu bringen, das Heft fester zu packen, doch das Gift machte die Hand taub und so konnte Pain ihm das Schwert einfach entziehen. Als er es einfach hinter sich zur Tür hinaus aufs Deck warf, lösten sich die Verankerungen und die Klinge zerfiel in ihre Teile. Pain rannte dann gleich auf ihn zu „Fischmenschkarate!“ rief er laut aus „tropischer Sturm!“ Kurz vor Akataja schien er zu stolpern und zu fallen, doch er viel auf seine Hände und drehte sie, er zog mit seinen Füßen Akataja die Beine Weg und schleuderte ihn hoch. Pain drehte sich unter sein Opfer und stieß dann beide Füße nach Oben, er traf Akataja hart und schleuderte ihn direkt in die Decke, das Holz knackte und brach „Fagging BumbaClaat! BumbaClaat Freeeeeza!“ Pain kam schnell wieder auf die Beine und schnappte sich Akataja mit seinen Tentakeln, er packte ihn fest und riss ihn aus der Decke zurück nach unten „Breagging it Down maan!“ und schlug Akataja mit aller Kraft auf die Trümmer des Tisches.
Akataja zischte ein leises „Shit“ als er das Knacken in seinem Rücken spürte und hörte /Das Rückrat? Eine Rippe?/ ohne Waffe war der Kampf aussichtslos /und jetzt? Sterbe ich? Dass... das darf nicht.../
Pain keuchte, diese Attacke war sehr anstrengend, doch es hatte sich gelohnt, der Feind lag wie ein Wurm im Dreck „gibb kain von euch schwachen Menschn, die das überleb Mann... faggin BumbaClaat!“ und spuckte auf ihn. Pain drehte sich dann wieder zu Wavami „komm... ma muss... jetz ins Wassa PummPumm.“ Er ging einige Schritte, aber hielt dann inne, ein kalter Schauer lief ihm durch den ganzen Körper als er hinter sich etwas hörte. Er drehte sich langsam um und seine Pupillen zogen sich zusammen als er sah, dass der Schwertkämpfer wieder aufgestanden war, er atmete schwer und konnte nicht mal seinen Kopf soweit heben, um Pain anzusehen, aber darum ging es auch gar nicht „Warum stirbst da nich einfach!?“
Akataja spürte wie seine Beine zitterten, da war sie wieder, die Todesangst, es ging nicht vor und nicht zurück. Seinen Feind ohne Waffe anzugreifen, würde Akatajas Ende sein und er konnte auch keine Gnade von ihm erwarten. Die zitternden Beine gaben nach und Aka ging in die Knie „Bitte...“ hauchte er leise, während sein Geist langsam abzudriften schien /wenn du nicht sterben willst... dann geh einfach bei Seite!/
Pain begann zu lachen, erst ungläubig, dann sicher, er hatte doch tatsächlich kurz geglaubt, dass dieser Mensch noch immer kämpfen konnte. Pain ballte seine Fäuste, die Kämpfe gegen die Marinesoldaten hatten ihn schon viel Kraft gekostet, vor allem aber fühlte er sich so ausgetrocknete, all das Gift, dass er ausgeschieden hatte dörrte ihn langsam aus. Aber es reichte noch aus, um das hier zu beenden, sein Feind war gebrochen und er musste nur noch zugreifen „PummPumm... schau da an... erbärmliche Menschn... schwach... erbärmlich... faggin Bumbaclaats...“ Pain musste auf Nummer sicher gehen, er konnte es sich nicht erlauben noch mehr Gift zu verschwenden, er musste sicher gehen, dass er diesmal trifft. Er stieß seine Faust nach vorne und seine Tentakeln umwickelten Akas Kopf.
Vor Akatajas Augen wurde es schwarz, er blickte sich panisch um /ich will nicht sterben! Ich habe Angst! DANN GEH ENDLICH BEI SEITE!/ er spürte ein brennen im Hals, hörte in seinen Ohren ein quietschendes Geräusch, wie ein sehr schriller Schrei, der immer spitzer und lauter wurde. So hatte er sich schon mal gespürt, als er den Fähnrich getötet hatte und als er den Flüchtlingen aus Sankt Karin helfen wollte, gleich würde er das Bewusstsein verlieren und dann wäre es vorbei. Aber etwas war anders, das folgende konnte er nicht steuern, aber er sah es, er sah alles ganz genau durch fremde Augen.
Pains Tentakeln verdrehte sich ineinander und er stieß mit einmal soviel Gift aus, dass es zwischen den Tentakeln hervor spritzte. Er hörte noch den erstickenden Schrei seines Opfers, bevor sein Körper nach hinten gegen die Wand kippte, immer noch kniend „endlich...“ keuchte Pain, das Gift hatte wohl den Herzinfakt ausgelöst und sein Opfer getötet „hehe... faggin Bum“ plötzlich griff Akataja an seine Hüfte, zog den zerbrochene Säbel und rammte die Spitze so fest in die Tentakeln, dass er sie in den Boden nagelte und Pain einen lauten Schrei ausstieß, er musste sie Tentakeln sofort zurück ziehen, er riss sie los und sein Blut spritzte durch den Raum. Als er zu seinem Gegner sah, traute er seinen Augen nicht, Akataja stand wieder auf. Er hob den Kopf und blickte direkt zu ihm, sein Gesicht hatte sich verändert, die Adern unter der Haut waren hervorgetreten und seine Pupillen hatten sich verformt, es warne jetzt längliche senkrechte Schlitze. Pain sah weder Angst noch Schmerz in diesem Gesicht, aber er sah ein Grinsen „endlich... Zeit zum Spielen!“
Die Tür zum Speisesaal war stabil, so wie jede Tür auf dem Schiff der Schiffszimmermänner, doch auch dieses Stück hochwertige Qualitätsarbeit hielt nicht den plötzlichen Druck aus als Akataja mit Pain hindurch krachte, durch das angeschnittene Treppengeländer und über das Deck der Red Carpi. Pain stieß den wild lachenden Akataja von sich, gerade soweit, dass er sein Gesicht packen konnte „Dai Fagga!“ Er packte das ungeschützte Gesicht und stieß sein Gift aus, doch Akataja packte nur seinen Arm und brach ihn über sein Knie, laut und wild lachend während Pain laut aufschrie „Mein fagging Arm!“ Die flüssigkeitsgefüllte Blase, die seinen Arm stützte war voll angespannt und riss dabei, die Flüssigkeit schoss sofort in Pains Arm, er wurde taub und schwoll gleich etwas an. Akataja packte ihn gleich danach am Kopf und schlug sein Gesicht auf die Rehling „Was ist los Qualle!? Hab doch etwas Spaß bei der Arbeit!“ Akataja rannte los und zog das Gesicht des Quallenfischmenschen dabei über das Holz, er hinterließ dabei eine langgezogene Blutspur. Am Ende hob er den Kopf von Pain immer wieder an um ihn wieder auf das stabile Holz zu schlagen.
Gatsch
„Was ist los!?“ Rief Aka genau in Pains Ohr
Gatsch
„wo ist deine große Klappe hin!?“
Gatsch
„lach doch wieder!“
Pain spürte wie die Haut in seinem Gesicht aufplatzte, wie eine Tomate, die man auf den Boden fallen lies. Warmes Blut floss über sein Gesicht und auf das Holz. Man sah von außen nur wie unter dem Schirm auf seinem Kopf ein kleines Rinnsal Blut hervorquoll, der letzte Schlag hatte tatsächlich aber sein linkes Auge zerquetscht und unter dem Schirm sammelte sich eine übelriechende Mischung aus Blut und Augapfelmatsch.
Aka sah sich um, er schien etwas zu suche und fand es auch. Er schnappte sich eine der kleinen Kanonen der RedCarpi, eigentlich viel zu Schwer zum hochheben, doch Aka spürte die schmerzenden Muskeln nicht, die den Dienst quittieren wollten. „Waaah!“ Schrie Pain voller Angst „Friggin BumbaClaat... hau ab!“ da zerschmetterte Akataja ihm auch schon mit der Kanone das linke Bein. Pain hatte riesige Angst, der Stress verhinderte dass er noch entspannen konnte. Er zerrte sein nun taubes Bein unter der Kanone hervor und versuchte weg zu humpeln „friggin Bumba Claat...“ Akataja lief ihm langsam hinterher, grinsend und lachend „hey, hau nicht ab!“ er packte Pain fest an der Schulter und warf ihn herüber zum Mast „nun geh auf die Knie und winsele um Gnade...“ Pain konnte nicht anders, er fiel auf die Knie „Schaise... Gnade Mann... mias geben auf! Bitte hör auf Maan!“ Akataja grinste „gut... meine Zeit ist eh knapp.“ Er griff sich das Seil mit dem die Kanone zuvor befestigt war „was?“ Akataja schwang das Seil dem Fischmenschen um den Hals, zog es so fest es ging und knotete es auf der anderen Seite des Mastes fest zusammen. Pain spürte sofort wie ihm der Hals zugeschnürt wurde, seine Finger waren zu glitschig und sein Hals zu angespannt, er konnte sich nicht befreien, würde einfach ersticken, während Akataja lachend hinter ihm stand.
In Akatajas Kopf:
„Hör auf damit!“ Schrie Akataja in die Dunkelheit, die ihn umfangen hatte, er hatte sich von dem abgewandt was er gesehen hatte „Er hat sich ergeben!“ „Er wird sterben!“ Antwortete eine Stimme, die ihm schrecklich bekannt vor kam „Wer bist du?“ „Sag mir was dir das wichtigste ist... und schenk mir die Genugtuung es dir zu nehmen.“ Vor ihm tauchte ein Schwertkämpfer in einem schwarzen Mantel auf, mit langen silbernen Haaren und giftig gelben Augen. „W-wer bist du? Tust du das? Hör endlich auf damit!“ „Wer ich bin... ich bin du!“ erklärte der Schwertkämpfer lachend „du glaubst mir nicht... aber du willst es... du willst sie töten... alle deine Feinde um deine Bestimmung zu erfüllen...“ „Bullshit!“ „Um dem Wunsch des Schöpfers zu erfüllen.“ „Ich bin kein Mörder!“ „Doch! Bist du... und vor allem bist du eine Waffe... eine hervorragende Waffe, wie Vater es sich gewünscht hatte... Er muss jetzt stolz auf uns sein.“ „Halts Maul!“ Akataja schlug nach dem anderen, doch die Faust ging ins Leere, es lag noch sein Lachen in der Luft, das unerträglich laut wurde. Aka versuchte sich die Ohren zuzuhalten „Halts Maul! Halts Maul! Halts Maul!... SEI STILL!“ Er sah zurück zu dem Fenster, durch das er sehen konnte, wie Pain dabei war zu ersticken „ICH BIN NICHT DU!“ und zerschlug das Fenster „DU BIST NICHT ICH!!“ aus dem nichts kamen schwere Eisenketten, die den Schwertkämpfer packten und fesselten. Aka fühlte wie er langsam die Kontrolle zurückerlangte, er spürte wieder die Schmerzen und wie sein Herz in seiner Brust raste, er spürte wie sein Körper unerträglich schwer wurde „Vater... wird stolz auf uns sein.“
Auf der RedCarpi:
Pain strampelte um sich, versuchte sich loszureißen, versuchte einfach sich zu befreien, aber das einzige was geschah, war das er immer mehr Kraft verlor. Bevor ihm schwarz vor Augen wurde, löste sich das Seil Plötzlich und er kippte nach vorn um, er holte tief Luft, mehrere Male und sah sich um, er konnte Akataja sehen, der das Seil in seiner Hand hatte, er hatte den Knoten gelöst „du... bist... nicht... ich...“ dann kippte er bewusstlos um.
Pain rieb seinen Hals und schnaufte „friggin... BumbaClaat...“ er ging langsam auf den Bewusstlosen Feind zu.