J
Jade Sinclair
Guest
Ace war nun von der Crew an Land gebracht worden, indem sie diesen mit dem Ruderboot dorthin gebracht hatten. Jade war als Abschiedgeschenk nicht missmutig, weil ihr ehemaliger Kollege sie mal wieder keines einziges Blickes gewürdigt hatte.
Wie auch immer, gerade, als die drei Piraten wieder zu ihrem Schiff rudern wollten, entdeckte Jade plötzlich den Kellner, den sie zuvor im Restaurant zur goldenen Möwe gesehen hatte. Er kam raschelnd aus einem Pfad gelaufen, der von Büschen beinahe verstckt wurde. Die Schöne hatte diesen beauftragt, die Tiere auf den Restaurant-eigenen Hof zu bringen, was er dann schließlich auch gemacht hatte.
Nun hatte der junge Mann mit den zwei Hühnern und der Ziege Jade entdeckt und strahlte sie über das ganze Gesicht an. "Äh, hallo! Sie sind doch die reizende Dame, die Layla ein neues Job-Angebot gemacht hat!", rief er, während er sich dem Ruderboot näherte. Dass die drei vermeintlichen Personen Piraten waren, merkte er glücklicherweise nicht. Jade stieg noch einmal aus dem Boot und nahm dankbar die Tiere entgegen. "Meine Güte, das ist ja ein tolles Schiff... Wo steckt Layla überhaupt?", bemühte sich der junge Mann um Smalltalk, doch Jade winkte ab. Sie wollte jetzt endlich schleunigst von dieser Insel weg. "Layla ist an Bord des Schiffes und inspiziert die Küche. Vielen Dank, dass Sie uns unsere Tiere gebracht haben. Sie sind ein guter Mann, leben Sie wohl.", erklärte Jade kurz ausdruckslos und knapp, drückte seine Schulter und wandte sich zum Gehen.
Kurze Zeit später waren alle wieder an Bord und es würde auch nicht mehr lange dauern, bis sie lossegeln konnten, was Jade über alle Maße erfreute. Von Aces Abschied war sie ungerührt geblieben, doch Luzis Worte hatten sie umso mehr gerührt. "Ich hätte nicht gedacht, dass ein kleines Mädchen, wie sie, auf so eine Art und Weise denkt..."
Während die Schöne die Küche auf Geheiß des Kapitäns wiederbetrat, merkte sie, dass der Herr in Rosa in den tiefen Welten des Schlafes entschwunden war. Und er hatte eine Alkoholfahne, die man riechen konnte. Ein Säufer? Vielleicht konnte er ja Jades Saufkumpan werden, aber das war eher aussichtslos, denn die Schützin hatte keine Lust sich jedes Mal um ihn zu kümmern, wenn er besoffen irgendwo in der Ecke liegen und schlafen würde. Falls er denn überhaupt an Bord bleiben wollte...
Jade setzte Luzi erst auf einen Stuhl, bevor sie sich zu Layla gesellte. "Tut mir leid, wir mussten noch einiges klären, wie der Käpt'n ja schon sagte.", erklärte das Pokerface der Rothaarigen. Danach waren sie in ein Gespräch vertieft, so wie es junge Frauen in ihrem Alter taten. Es ging zuerst zwar um das Schiff und die Crew sowie Laylas Job als Köchin, doch dann wurde das Thema gewechselt. Es wurde über 'Mädchen-Themen' geredet, zwar noch zurückhaltend aber immerhin. So verging langsam die Zeit. Auch der Käpt'n selbst hatte sich dazu gesellt, kümmerte sich aber eher um Eros, indem er diesen unsanft am Kragen packte und wachzuschütteln versuchte.
Nachdem Jade Layla und Luzi in das Mädchenzimmer gebracht und diese dort versorgt hatte, duschte sie und zog saubere Kleidung an. Luzi lag gut eingewickelt in ihrer Koje, ebenso Layla, die sich bettfertig gemacht hatte. Jade hingegen schlich noch einmal hoch zu Vailos. Sie wollte kurz und bündig die anstehenden Dinge mit ihm besprechen und dazu hatte sie ja noch Zeit. Es war noch nicht Bettruhe. Bei dem Faktum, dass er sich bereiterklärt hatte das Steuer zu übernehmen, musste er auch vollständig eingekleidet sein. Jade hatte den Wolf wenig später gefunden und trat zu ihm heran, auf leisen Füßen. "Hey, schon was Neues für die kommenden Tage?", fragte sie ihn mit ihrem üblichen Pokerface. "Ich hoffe, dass Wetter bleibt okay...", meinte sie und schaute sich um, da sie erst einmal wissen wollte, was er zu sagen hatte. Jade war schon recht erschöpft und es würde natürlich nicht mehr lange dauern, bis auch sie sich schlafen legte, aber ehe nicht schon etwas organisatorisches besprochen wurde, konnte sie sich nicht hinlegen, da sie deswegen immer etwas aufgeregt war. Immerhin wollte sie, dass alles an Bord wie geschmiert lief, aber Vailos hatte recht, sie konnte ja nicht alle Aufgaben übernehmen. In ihrem Eifer war ihr gar nicht aufegfallen, dass sie wie eine Wilde hin und hergelaufen war, nur um verschiedene Jobs zu erledigen. Damit würde aber eh bald Schluss sein.
Jade strich sich durch die Haare und betrachtete Vailos. Sie war sich nicht sicher, ob er ihre Blicke bemerkte und hoffte es daher mal nicht. Irgendwie würde ihr das peinlich werden. Deswegen kam sie auf ein sachliches Thema anzusprechen. "Hm, ich gehe dann auch gleich und leg' mich schlafen..." Sehr sachlich, der eigene Wunsch zu schlafen. Irgendwie begann der Magen der Schönen wieder zu kribbeln und Jade hoffte, dass sie nicht auch noch krank wurde. Obwohl es bald Bettruhe sein würde, wollte sie noch nicht gehen, sondern noch ein bischen bei Vailos bleiben, um noch ein wenig über andere Dinge zu sprechen, nicht nur über die Angelegenheiten der Crew. Jade konnte sich ihr Verlangen nicht erklären, also stand sie einfach mit ausdrucklosen Gesicht und Händen, die sie in die Hüften gestemmt hatte, was aber nicht bedrohlich wirkte, da, um einen klaren Kopf zu behalten. Sie dachte einfach daran, dass sie Perio nun hinter sich gelassen hatten, nachdem sie vor weniger zeit endlich losgesegelt waren.
Wie auch immer, gerade, als die drei Piraten wieder zu ihrem Schiff rudern wollten, entdeckte Jade plötzlich den Kellner, den sie zuvor im Restaurant zur goldenen Möwe gesehen hatte. Er kam raschelnd aus einem Pfad gelaufen, der von Büschen beinahe verstckt wurde. Die Schöne hatte diesen beauftragt, die Tiere auf den Restaurant-eigenen Hof zu bringen, was er dann schließlich auch gemacht hatte.
Nun hatte der junge Mann mit den zwei Hühnern und der Ziege Jade entdeckt und strahlte sie über das ganze Gesicht an. "Äh, hallo! Sie sind doch die reizende Dame, die Layla ein neues Job-Angebot gemacht hat!", rief er, während er sich dem Ruderboot näherte. Dass die drei vermeintlichen Personen Piraten waren, merkte er glücklicherweise nicht. Jade stieg noch einmal aus dem Boot und nahm dankbar die Tiere entgegen. "Meine Güte, das ist ja ein tolles Schiff... Wo steckt Layla überhaupt?", bemühte sich der junge Mann um Smalltalk, doch Jade winkte ab. Sie wollte jetzt endlich schleunigst von dieser Insel weg. "Layla ist an Bord des Schiffes und inspiziert die Küche. Vielen Dank, dass Sie uns unsere Tiere gebracht haben. Sie sind ein guter Mann, leben Sie wohl.", erklärte Jade kurz ausdruckslos und knapp, drückte seine Schulter und wandte sich zum Gehen.
Kurze Zeit später waren alle wieder an Bord und es würde auch nicht mehr lange dauern, bis sie lossegeln konnten, was Jade über alle Maße erfreute. Von Aces Abschied war sie ungerührt geblieben, doch Luzis Worte hatten sie umso mehr gerührt. "Ich hätte nicht gedacht, dass ein kleines Mädchen, wie sie, auf so eine Art und Weise denkt..."
Während die Schöne die Küche auf Geheiß des Kapitäns wiederbetrat, merkte sie, dass der Herr in Rosa in den tiefen Welten des Schlafes entschwunden war. Und er hatte eine Alkoholfahne, die man riechen konnte. Ein Säufer? Vielleicht konnte er ja Jades Saufkumpan werden, aber das war eher aussichtslos, denn die Schützin hatte keine Lust sich jedes Mal um ihn zu kümmern, wenn er besoffen irgendwo in der Ecke liegen und schlafen würde. Falls er denn überhaupt an Bord bleiben wollte...
Jade setzte Luzi erst auf einen Stuhl, bevor sie sich zu Layla gesellte. "Tut mir leid, wir mussten noch einiges klären, wie der Käpt'n ja schon sagte.", erklärte das Pokerface der Rothaarigen. Danach waren sie in ein Gespräch vertieft, so wie es junge Frauen in ihrem Alter taten. Es ging zuerst zwar um das Schiff und die Crew sowie Laylas Job als Köchin, doch dann wurde das Thema gewechselt. Es wurde über 'Mädchen-Themen' geredet, zwar noch zurückhaltend aber immerhin. So verging langsam die Zeit. Auch der Käpt'n selbst hatte sich dazu gesellt, kümmerte sich aber eher um Eros, indem er diesen unsanft am Kragen packte und wachzuschütteln versuchte.
Nachdem Jade Layla und Luzi in das Mädchenzimmer gebracht und diese dort versorgt hatte, duschte sie und zog saubere Kleidung an. Luzi lag gut eingewickelt in ihrer Koje, ebenso Layla, die sich bettfertig gemacht hatte. Jade hingegen schlich noch einmal hoch zu Vailos. Sie wollte kurz und bündig die anstehenden Dinge mit ihm besprechen und dazu hatte sie ja noch Zeit. Es war noch nicht Bettruhe. Bei dem Faktum, dass er sich bereiterklärt hatte das Steuer zu übernehmen, musste er auch vollständig eingekleidet sein. Jade hatte den Wolf wenig später gefunden und trat zu ihm heran, auf leisen Füßen. "Hey, schon was Neues für die kommenden Tage?", fragte sie ihn mit ihrem üblichen Pokerface. "Ich hoffe, dass Wetter bleibt okay...", meinte sie und schaute sich um, da sie erst einmal wissen wollte, was er zu sagen hatte. Jade war schon recht erschöpft und es würde natürlich nicht mehr lange dauern, bis auch sie sich schlafen legte, aber ehe nicht schon etwas organisatorisches besprochen wurde, konnte sie sich nicht hinlegen, da sie deswegen immer etwas aufgeregt war. Immerhin wollte sie, dass alles an Bord wie geschmiert lief, aber Vailos hatte recht, sie konnte ja nicht alle Aufgaben übernehmen. In ihrem Eifer war ihr gar nicht aufegfallen, dass sie wie eine Wilde hin und hergelaufen war, nur um verschiedene Jobs zu erledigen. Damit würde aber eh bald Schluss sein.
Jade strich sich durch die Haare und betrachtete Vailos. Sie war sich nicht sicher, ob er ihre Blicke bemerkte und hoffte es daher mal nicht. Irgendwie würde ihr das peinlich werden. Deswegen kam sie auf ein sachliches Thema anzusprechen. "Hm, ich gehe dann auch gleich und leg' mich schlafen..." Sehr sachlich, der eigene Wunsch zu schlafen. Irgendwie begann der Magen der Schönen wieder zu kribbeln und Jade hoffte, dass sie nicht auch noch krank wurde. Obwohl es bald Bettruhe sein würde, wollte sie noch nicht gehen, sondern noch ein bischen bei Vailos bleiben, um noch ein wenig über andere Dinge zu sprechen, nicht nur über die Angelegenheiten der Crew. Jade konnte sich ihr Verlangen nicht erklären, also stand sie einfach mit ausdrucklosen Gesicht und Händen, die sie in die Hüften gestemmt hatte, was aber nicht bedrohlich wirkte, da, um einen klaren Kopf zu behalten. Sie dachte einfach daran, dass sie Perio nun hinter sich gelassen hatten, nachdem sie vor weniger zeit endlich losgesegelt waren.