B
Beubo
Guest
Folgendes muss sich wohl ungefähr zu der Zeit zugetragen haben, als Beubo und seine noch junge Piratenbande sich auf Ciencia eingefunden hatten…
Die feine Frau stand unweit einer großen nieder gestreckten Gestalt und sah teilnahmslos aus einem der großen, reichlich verzierten Schmuckfenster des Justizpalastes. Die Sonne begann langsam aber sicher unter zu gehen. Die Strahlen des brennenden Himmelskörpers stachen in blutorangenem Farbenspiel durch das Mosaike Glas und blendeten die Dame über kurz oder lang unangenehm. Sie drehte daher schließlich ihren zierlichen Kopf etwas zur Seite, solange, bis die große Krempe ihres eleganten Hutes wieder erleichternden Schatten für die schönen Augen spendete. Die Frau seufzte, blickte gelangweilt zu dem nieder gestreckten Koloss zu ihren Füßen und seufzte dann aber Mals. Sie wartete jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit darauf, dass Sterling erledigt hatte, was er erledigen wollte - und so langsam aber sicher verlor die Dame im engen schwarzen Ausgehkleid ihre Geduld. “Urgh…”, stöhnte es irgendwo von den hochhackigen, feinen Schuhen der Frau her zu ihr hinauf. Der Wächter dieses Ortes, Vengard, schien immer noch am Leben sein. Sterling hatte sich wohl, trotzdem seine Angriffe vorhin ganz und gar nicht danach aussahen, scheinbar doch zurück gehalten. Die elegante Frau gönnte sich einen Zug von ihrer teuer anmutenden Zigarette - der feine Glimmstängel steckte auf einer dieser raren Zigarrenhalterungen Namens Fume Cigarette, welche High Society Frauen oft benutzten, um sich die Hände wortwörtlich nicht schmutzig zu machen, bzw. die Glut vom teuren Outfit fern zu halten.
Vengard grabschte, für die Verhältnisse eines Halbtoten, entschlossen nach dem zierlichen Bein Sterlings Begleiterin. In seinen Augen konnte die mysteriöse Frau ein Wechselspiel aus Angst und Überraschung erkennen. Auf ihrem Gesicht hingegen nahmen stattdessen Eckel und Wut Form an. Wortlos, aber dennoch sichtlich angewidert ob der Erscheinung und auch der Schwäche des Mannes, gab sie ihm mit einem harten Tritt gegen die Schläfe den Rest - der Absatz ihres Schuhs penetrierte den Schädel Vengards.
Im Verschlossenen Büro des ehrenwerten Richter Frollo von Noträdamm herrschte eine bedrückende Atmosphäre. Der eigentlich mächtigste Mann des Landes starrte schweigend in das Feuer seines Kamins, während statt seiner ein anderer am riesigen Schreibtisch des Machthabers saß... Es handelte sich bei diesem Mann um niemand anderen als Kapitän Sterling, dem grausamen Marineoffizier, mit dem es Beubo und seine Freunde auf Lohen zu tun bekommen hatten! Grimmig grummelte er in eine Teleschnecke, scheinbar hoch konzentriert: “….und wegen dem Verfahren kann ich mich auf dem South Blue nicht mehr blicken lassen. Ich habe den Dienst… sagen wir freiwillig ABER ohne Zustimmung vom Hauptquartier quittiert.” Die Stimme am anderen Ende der Teleschnecke kicherte gestelzt, ließ es aber nicht soweit kommen, Sterling unnötig zu provozieren. Schließlich fuhr der Ex Offizier fort: “Ihre letzte Lieferung ist unbeschadet angekommen… leider ist die Dame befreit worden.” Sterlings Gesprächspartner stockte der Atem: “Was? Es war so eine schwere Arbeit, sie in das Gefäß zu kriegen? Wie ist es passiert?” “Das ist der Punkt, Herr Doktor. Der Zylinder ging bei einem Kampf kaputt. Ihr Sohn war auch daran beteiligt…” Sterling ließ seine Worte wirken, dann ergänzte er: “Aber reden wir nicht nur von meinen kleinen Misserfolgen. Ich habe gehört, Sie nennen sich jetzt Sviluppo? Scheint so, als sei ihr Experiment auf Korallendorf aufgeflogen.” Der Mann am anderen Ende der Leitung schnaubte verächtlich: “Nennen sie mich nicht so. Sie wissen genau, wie ich heiße! … Diesen Namen habe ich benutzt, damit im Worst Case ein Kopfgeld auf diesen ausgesetzt wird, nicht auf meinen richtigen - eine Weise Entscheidung, wie sich herausgestellt hat. Aber kommen Sie endlich mal zur Sache, was wollen Sie, Sterling? Ich bin ein viel beschäftigter Mann.” Der Ex Kapitän grinste, scheinbar hatte er Akatajas Vater damit locken können, dessen Sohn zu erwähnen. “Es ist ganz einfach….”
Die feine Frau stand unweit einer großen nieder gestreckten Gestalt und sah teilnahmslos aus einem der großen, reichlich verzierten Schmuckfenster des Justizpalastes. Die Sonne begann langsam aber sicher unter zu gehen. Die Strahlen des brennenden Himmelskörpers stachen in blutorangenem Farbenspiel durch das Mosaike Glas und blendeten die Dame über kurz oder lang unangenehm. Sie drehte daher schließlich ihren zierlichen Kopf etwas zur Seite, solange, bis die große Krempe ihres eleganten Hutes wieder erleichternden Schatten für die schönen Augen spendete. Die Frau seufzte, blickte gelangweilt zu dem nieder gestreckten Koloss zu ihren Füßen und seufzte dann aber Mals. Sie wartete jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit darauf, dass Sterling erledigt hatte, was er erledigen wollte - und so langsam aber sicher verlor die Dame im engen schwarzen Ausgehkleid ihre Geduld. “Urgh…”, stöhnte es irgendwo von den hochhackigen, feinen Schuhen der Frau her zu ihr hinauf. Der Wächter dieses Ortes, Vengard, schien immer noch am Leben sein. Sterling hatte sich wohl, trotzdem seine Angriffe vorhin ganz und gar nicht danach aussahen, scheinbar doch zurück gehalten. Die elegante Frau gönnte sich einen Zug von ihrer teuer anmutenden Zigarette - der feine Glimmstängel steckte auf einer dieser raren Zigarrenhalterungen Namens Fume Cigarette, welche High Society Frauen oft benutzten, um sich die Hände wortwörtlich nicht schmutzig zu machen, bzw. die Glut vom teuren Outfit fern zu halten.
Vengard grabschte, für die Verhältnisse eines Halbtoten, entschlossen nach dem zierlichen Bein Sterlings Begleiterin. In seinen Augen konnte die mysteriöse Frau ein Wechselspiel aus Angst und Überraschung erkennen. Auf ihrem Gesicht hingegen nahmen stattdessen Eckel und Wut Form an. Wortlos, aber dennoch sichtlich angewidert ob der Erscheinung und auch der Schwäche des Mannes, gab sie ihm mit einem harten Tritt gegen die Schläfe den Rest - der Absatz ihres Schuhs penetrierte den Schädel Vengards.
Im Verschlossenen Büro des ehrenwerten Richter Frollo von Noträdamm herrschte eine bedrückende Atmosphäre. Der eigentlich mächtigste Mann des Landes starrte schweigend in das Feuer seines Kamins, während statt seiner ein anderer am riesigen Schreibtisch des Machthabers saß... Es handelte sich bei diesem Mann um niemand anderen als Kapitän Sterling, dem grausamen Marineoffizier, mit dem es Beubo und seine Freunde auf Lohen zu tun bekommen hatten! Grimmig grummelte er in eine Teleschnecke, scheinbar hoch konzentriert: “….und wegen dem Verfahren kann ich mich auf dem South Blue nicht mehr blicken lassen. Ich habe den Dienst… sagen wir freiwillig ABER ohne Zustimmung vom Hauptquartier quittiert.” Die Stimme am anderen Ende der Teleschnecke kicherte gestelzt, ließ es aber nicht soweit kommen, Sterling unnötig zu provozieren. Schließlich fuhr der Ex Offizier fort: “Ihre letzte Lieferung ist unbeschadet angekommen… leider ist die Dame befreit worden.” Sterlings Gesprächspartner stockte der Atem: “Was? Es war so eine schwere Arbeit, sie in das Gefäß zu kriegen? Wie ist es passiert?” “Das ist der Punkt, Herr Doktor. Der Zylinder ging bei einem Kampf kaputt. Ihr Sohn war auch daran beteiligt…” Sterling ließ seine Worte wirken, dann ergänzte er: “Aber reden wir nicht nur von meinen kleinen Misserfolgen. Ich habe gehört, Sie nennen sich jetzt Sviluppo? Scheint so, als sei ihr Experiment auf Korallendorf aufgeflogen.” Der Mann am anderen Ende der Leitung schnaubte verächtlich: “Nennen sie mich nicht so. Sie wissen genau, wie ich heiße! … Diesen Namen habe ich benutzt, damit im Worst Case ein Kopfgeld auf diesen ausgesetzt wird, nicht auf meinen richtigen - eine Weise Entscheidung, wie sich herausgestellt hat. Aber kommen Sie endlich mal zur Sache, was wollen Sie, Sterling? Ich bin ein viel beschäftigter Mann.” Der Ex Kapitän grinste, scheinbar hatte er Akatajas Vater damit locken können, dessen Sohn zu erwähnen. “Es ist ganz einfach….”
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