Er spürte eine gewaltige Last auf seinen Schultern, etliche Finger umschlossen seine Handgelenke, Hände klammerten an seinen Armen, er spürte einen Fuß im Nacken, so hatte der Silberrücken das Gefühl als wolle man ihm die gesamte Schuld der Welt auf die Schultern legen. Mehrere kräftige Schmuggler hielten den jungen Mann auf den Knien, verhinderten das er aufblicken konnte zu dem Mann der ihr Anführer war. Die Atmosphäre die, die Kneipe füllte war Angespannt, jeder der Anwesenden wusste das dieser Tag für jeden von ihnen tödlich enden konnte. Für Lorenzo war dieser Mann nichts anderes als ein Feigling, ein Schwächling der auf Frauen schoss. Hasserfüllt mahlte sich der junge Silberrücken aus welch Freude ihn gleich erwarten würde und er war sich sicher diese Freude wollte er keinesfalls streichen lassen, selbst wenn es der gesamten Insel das Leben kosten sollte. Lorenzo, hob seinen Kopf so gut es ging, konnte jedoch nicht viel sehen, nur zwei Paar Stiefel die direkt vor seinem Gesicht zum Still stand kamen. Noch ehe der Schmugglerkapitän etwas sagen konnte bäumte sich der Silberrücken so gut es ging auf, “Wenn du klug bist dann bringst du mich gleich um, ohne ein Wort zusagen. Ich werde dir sicherlich nicht die Zeit geben ein zweites auszusprechen.“ die Reaktion die der junge Mann für seine Bedrohung bekam war nur das Gelächter einer Hyäne. Keiner der Personen in der Kneipe nahm diese Drohung ernst. Das lag nur daran das die Schmuggler sich in der Überzahl, auch überlegen fühlten. Die gesamte Schmugglerbande brach in Gelächter aus, einige von ihnen klopften sich auf die Schenkel andere wiederum lockerten ihre Haltung. Schlagartig verstummten die Gäste als, ihr Boss seine Hand hob, sich provokant vor Lorenzo aufbaute und obwohl sich die beiden Männer nicht ansehen konnte, konnten sie die Verachtung für den anderen deutlich sehen.“Wirklich?“, zu mehr kam es nicht, das nächste was der alte Seebär vernahm war das sich an Lorenzo etwas änderte, Hände und Füße nahmen eine andere Form an, der junge Mann legte an Masse zu, sein Brustkorb, die Arme und Beine wurden muskulöser und es legte sich ein Feld aus Haaren auf ihr Opfer, während die außen stehenden mit großen Augen das Schauspiel beobachteten wurden die Männer, die Lorenzo festhielten, zurück gedrängt. Sie waren den massigen Armen und Beinen nicht gewachsen, so hatten sie keine andere Wahl als den jungen Arzt los zulassen und sie hatten es ihrer Erfahrung zu danken dass sie alle einen Schritt nach hinten machen. Während die Schmugglerbande und deren Boss von Minuten ausgingen, dauerte die Verwandlung von Lorenzo nur Sekunden. Ohne den Mann eine weitere Chance zu geben sprang der König der Affen auf sein Gegenüber, packte ihn mit seiner rechten Hand und drückte sein gesamtes Körpergewicht auf den alternden Mann und riss ihn erst zwei Schritte nach hinten ehe er unter dem Gewicht nachgab und nach hinten Kippe. Es waren drei Holzstühle die den Sturz abfingen, so lag der Schmuggler zwischen Holzbeinen und einem Affen. Von Rachegelüsten getrieben dachte Lorenzo nicht daran ihn gleich zu töten, er sollte qualvoll leiden ehe er den Gang der toten antrat. Für einen kurzen Moment ließ er von seinem Gegner ab und stand auf, die zu Bruch gegangenen Stühle raubten ihm den festen Stand, mit zwei Schritten nach hinten konnte er diese Unannehmlichkeit beiseite schaffen. Völlig verängstigt und im Schock zustand krümmte sich der einarmige zwischen den Bruchstücken, die Überraschung war ihm ins Gesicht geritzt und genau davon versuchte er sich zu erholen. Gerade war Lorenzo im Begriff seinen Angriff zu starten, hörte er einige Explosionen, gefolgt von kurzen Pfiffen die an seinem Körper vorbei flogen. Blitzartig schellte der junge Mann um 180° und blickte düster und voller Verachtung den Gewehrschützen entgegen die sich von der Überraschung erholt hatten und ihrem Boss zur Hilfe eilten, die erste Salve ging daneben. Die Männer konnten es nicht riskieren ihren Boss zu treffen und ihr Vorhaben den Affen von ihm zu lösen gelang ihnen. Ohne große Gedanken ging der Silberrücken in die Hocke und stieß sich vom Boden ab, geradezu auf die Gruppe der Schützen. Er selber Schätze die Entfernung zwischen ihm und der Schützen auf etwa 15 Meter. Innerlich zählte er die Sekunden, jede Bewegung, jeder Griff den die Schützen machten war perfekt und ohne Fehler. In nur innerhalb von 15 Sekunden waren alle Gewehre wieder geladen und schussbereit, damit hatte der Silberrücken nicht gerechnet. Die Gruppe legte an und nahm Lorenzo ins Visier. Bevor erneut Schüsse fielen stieß sich Lorenzo noch zweimal vom Boden ab, hechtete nach rechts außen rollte sich ab. Hinter einem Tisch erhoffte er sich Deckung, wieder fielen Schüsse und wieder pfiff es an Lorenzo vorbei, er hörte wie Holz zerberste und Eisen in den Wänden einschlug. Gleich nach den Schüssen fing Lorenzo an die Zeit zu stoppen. Mit schnellen Schritten kam er hinter dem Tisch hervor und nahm die Theke ins Visier, als er innerlich bei 14 ankam konnte er sich noch gerade rechtzeitig hinter die Theke werfen, ehe wieder die Schüsse los gingen. Glas zerschellte und fiel auf ihn herab, ohne das er großen Schaden davon nahm, Alkohol floss auf ihn herab, seine Haare würden sicherlich kleben und schnaufend mahlte sich der junge Arzt seine Chancen aus die er in dieser Schäbigen absteige hatte, es lag selbst für den Zoannutzer auf der Hand er war in der Unterzahl, die Nachladezeit der Schützen zeigte ihm das seine Gegner eine Menge Erfahrung hatten und gut aufeinander abgestimmt waren. Ohne das ihm was Besseres einfiel zog er die silbergraue Jacke aus und knöpfte sich seinen schwarzen Hemd ganz auf. Er griff nach einem Stuhl der neben der Theke lag und mit seinen Affenartigen Händen konnte er das gewünschte Objekt mit einem Zug zu sich holen. Zu seinem Glück merkten die Schützen nichts davon, dabei horchte Lorenzo aufmerksam konnte jedoch nichts hören, keiner sprach oder bewegte sich. Er war sich Sicher sie warteten nur darauf das er hervor kam damit sich ihn in einen Sieb verwandeln konnten.
Für die nächste Minute schloss er die Augen und ging in sich, seine Versuche den Abstand zwischen der Theke und der Gruppe zu schätzen gelang ihm nicht ganz, die einzigen Informationen die er hatte waren 15 Sekunden und 6 Schützen. Für Lorenzo eine einfache mathematische Aufgabe, er würde sich pro Gegner zwei Sekunden nehmen, die restlichen drei Sekunden würde er wohl dafür brauchen die Entfernung zwischen Theke und Gegner zurückzulegen. Mittlerweile hatte er den Stuhl neben sich aufgestellte und seine Jacke über die lehne gelegt. Noch einmal tief durchatmen waren seine letzten Gedanken die an seine Schwester, bevor der Stuhl mit einem Tritt in Bewegung gesetzt wurde. Die Augen immer noch geschlossen, bat Lorenzo um diese Chance, seine Aufmerksamkeit galt der nächsten Sekunde und was er sich erhoffte war das die Schützen auf ihn schossen. Es knallte und der junge Arzt öffnete die Augen, sprang in die Luft, schwang sich über die Theke und noch während er in der Luft war nahm er die Hybridform an. Bevor die Schützen realisieren konnten das die die Anzugjacke von Lorenzo durchlöchert hatten kam der Silberrücken auf sie zu gestürmt. Schnell wurde nach Pulver und Kugeln gegriffen, nachgeladen und gestopft. Für Lorenzo lief die Zeit davon, als er bei vier angekommen war, wickelte er seinen Arm 90° und schlug dem ersten Schützen auf den Hals und zog ihn mit auf den Boden und schnitt ihm die Luft ab. Von dieser Position aus nahm der Silberrücken, den Schützen die Zielmöglichkeit, zwei der Männer machten einige Schritte nach hinten um sich abzusichern. Zwei Sekunden später griff Lorenzo vom Boden aus nach den Füßen zwei weitere Schützen, er nahm ihnen den halt und sie fielen auf den Boden, selber Sprang der Silberrücken wie eine Feder in die Höhe. Es waren fünf Sekunden vergangen und er blickte sich um, visierte den nächst gelegenem Mann an und sprang auf ihn zu, seine Versuche denn Affen abzuwehren scheitern. Zwei Kopfnüsse waren genug um den Mann ins Reich der Träume zu schicken. Mit dem Wissen das ihm noch sieben Sekunden bleiben, griff er nach einem Stuhl und schleuderte ihn auf den rechten Gegner, dieser konnte geschickt ausweichen und im Wissen das ihm sein Gewehr nicht mehr weiter helfen kann, ging er in den Nahkampf über und zog einen kleine Dolchen. Fluchend kam er auf den Silberrücken zu, mit der Absicht seinen drei Kumpanen genug Zeit zu geben sich fertig zu machen. Lorenzo selber griff nach einem Gewehr das ihm zu den Füßen lag und schlug damit um sich. Ein dumpfes Geräusch und der Widerstand der Waffe gaben ihm zu erkennen dass er getroffen hatte, mit einer Platzwunde am Kopf sank der Dolchträger in sich zusammen. Ohne den letzten Nachladenden Schützen zu beachten nahm sich Lorenzo die zwei unglücklich gestürzten Männer vor, zu zählen hatte er schon längst aufgegeben, die beiden würden es nicht mehr rechtzeitig schaffen eine Waffe nachzuladen, nicht nachdem sie Sekunden lang auf dem Boden lagen. Der kleine von beiden, stürzte sich nach hinten und hob schützend die Hände in die Luft, während sein Freund einen letzten Versucht wagte den Affen im Nahkampf zu bezwingen. Ohne große Mühe entschied Lorenzo diese Auseinandersetzung für sich. Er nährte sich dem kleinen und packte ihm am Arm, er war etwa so groß wie der Silberrücken selbst aber man konnte ihm sein junges Alter ansehen. Ein klicken machte den junge Arzt misstrauisch, dann überkam ihm ein Moment wo er sich selber hasste, ihm fiel der Schütze ein den er ausgelassen hatte, die 15 Sekunden waren voll, der letzte Schütze hatte genug Zeit gehabt um Schussbereit zu sein.
“Bring ihn endlich um! Mach schon!“ panisch schrie der Schmugglerkapitän seinen Untergeben an, dann wand er sich zu seinem Vize und gab ihm den Befehl die Männer auf dem Schiff zu benachrichtigen das sie auslaufen würden. Ohne zu zögern verließ der Hüne die Kneipe und eilte zum Schiff. Der letzte noch verbleibende Schütze betätigte den Abzug und die Kugel bohrte sich in menschliches Fleisch, Blut spritzte dem Silberrücken ins Gesicht. In den Augen des jungen Schmugglers konnte er Furcht erkennen, wie die Seele die Hülle verließ und verschwand. Lorenzo, wurde Zeuge wie der Mensch zu seine leeren Hülle wurde, es war nicht seine beste Idee, denn Mann als Schild zu benutzten, aber es half er kam davon, der Schütze blickte schockiert auf den leblosen Körper seines Bruders, wie dieser vom Affen losgelassen wurde und auf den Holzboden aufschlug. In Rage warf er sein Gewehr auf den Lorenzo und kramt etwas aus seiner Tasche, seine Hasserfüllten Blicke kreuzten sich mit dem von Lorenzo. Der Silberrücken lief auf den letzten Mann zu, streckte seine Hand aus um nach ihn zu greifen. Ein kleines zischen ertönte und Lorenzo vernahm ein kleines leuchten, etwas wurde nach ihm geworfen. Erst spürte er eine Hitze, dann flackerte ein Feuerball auf und ihm stieg der Geruch von verbranntem Fleisch und Haar in die Nase. Sein Magen drehte sich und ihm wurde kotzt übel. In seiner letzten Phase warf sich der Silberrücken auf seinen Gegner und schlug auf diesen ein, immer weiter, unaufhaltsam, bis ihm klar wurde wie es um ihn stand. Sein Hemd hatte Feuer gefangen, es waren nicht die Waffen oder Kugeln die ihm weh taten, sondern ein Streichholz den er abbekam. Er ließ vom leblosen Körper ab und streifte sich sein Hemd ab und auch wenn er damit die Feuerquelle von seinem Körper nahm, die Schmerzen und Verbrennungen blieben. Er hatte Schwierigkeiten damit an seine Schulter zufassen, dort wo das Feuer am meisten Schaden angerichtet hatte. Schwer atmend blickte er nach dem Schmuggler, dieser war mittlerweile verschwunden, wie auch jeder andere, ganz alleine Stand der junge Arzt dort. Tausend Gedanken gingen ihm durch den Kopf, nichts von dem war hilfreich, nichts konnte ihn auf das bevorstehende vorbereiten, keines der Gedanken konnte ihm helfen. Mit einer Ohrfeige holte sich der Mann wieder selbst zurück zur Realität. Ein letztes Mal vergaß er die Schmerzen, suchte nach seinem Schwert und rannte zur Tür raus.
Die überfüllten Straßen des Elendsviertels machten es dem Schmuggler schwer fortzukommen. Er wollte so schnell wie möglich von der Insel und es war ihm egal wer dafür sterben sollte, solange er am Leben blieb war er sogar bereit Johnny und die Familien von Casino Town zu bekämpfen. Er drängte sich mit seinem Körper durch ein Menschenmeer, glücklich blickte er zur Pier herunter, die Taue waren gelöst und die Crew zum Auslaufen bereit. Am Pier angekommen kommandierte er ein duzten Männer zu sich, gab ihn den Befehl zu warten auf die Schützen die noch kommen würde, er verschwieg seinen Männer das sie längst tot waren, sie dienten nur als Bauern Figuren die den Silberrücken aufhalten sollten, damit er sich in Sicherheit bringen konnte.
Wie ein Rache Engel lief Lorenzo, über die Dächer der Stadt gerade Wegs zum Pier. Bei jedem seiner Bewegungen stach ihm etwas in die Schulter, die Verbrennungen waren nicht so schlimm, aber die Schmerzen waren beinahe unausstehlich. Von hier oben hatte Lorenzo einen guten Ausblick und konnte alles überblicken, jedoch hatte er Probleme dabei sein Ziel ausfindig zu machen bei der Menge an Menschen, nach drei Dächern, vier Sprüngen und zwei großen Lücken war Lorenzo am Ende angekommen. Sein willkommenes Komitee hatte Stellung bezogen und versperrten ihm den Weg zum Schiff. Der erste Gedanke den er hatte war rüber zu schwimmen ehe ihm wieder einfiel, dass es eine schlechte Idee war. Jetzt erst fiel ihm auf wie bedenkenlos er handelte, das er seine Schritte machte ohne vorher zu überlegen, ohne zu planen. Der Gedanke das er gleich seine Schwester rächen würde raubte ihm fast den Verstand, er wurde zum dem wovor ihn Chuck immer gewarnte hatte, zu einem Biest und genau so wollte er sich auch jetzt verhalten. Er sprang vom Dach, “Geht mir aus dem Weg ihr, Maden!“ brüllte er in Richtung der sechs Schwertkämpfer, diese zogen sogleich die Waffen und waren überrascht darüber das nicht ihre Crewmitglieder sondern der Feind kam. Prunkvoll und mächtig lag das Schiff an Dock, Männer liefen auf ihr und führten die Befehle aus, an Heck konnte Lorenzo den Schmugglerkapitän erkennen, wie er ihn angrinste, sicher das er fliehen würde und damit wieder einmal über Lorenzo siegen würde. Sie liefen gleich auf den Affen zu und schlug, schleuderten und fechteten mit ihren Waffen gen Lorenzo und ihm gelang es nicht allen Hiebe auszuweichen, aus dem Reflex her konnte er vier kleinere Wunden zählen und das er immer weiter vom Pier gedrängt wurde. Der letzte Hieb der ihn traff setzte sein Verstand aus, ein Schmerzschrei entwich seinen Lippen. Ein letztes Mal dachte Lorenzo, an Kidd und wie er wohl jetzt Kämpfen würde, sicherlich bei weitem besser, denn er wusste wie man so ein Ding wirklich gut bediente, wie man damit umgehen sollte. Aber Lorenzo wusste etwas was Kidd nicht tat, er wusste wo er zu schneiden hatte, damit sein Gegenüber, noch ehe er auf dem Boden einschlug, sterben würde.
Fest griff Lorenzo, zu seinem Schwert und zog es aus der Schwertscheide und er machte seinem Namen alle Ehre, eine Blut Lust überkam den Silberrücken. Die beiden Seiten gingen wieder aufeinander los, diesmal jedoch wehrte sich Lorenzo mit denselben Waffen, ging bedachte vor und weitaus gefährlicher Ein Schnitt auf der rechten Seite der Brust und einer fiel zu Boden, ein Stich in die linke Niere und der zweite fiel. Mit zwei Schritten nach links wechselte Lorenzo seine Haltung und schlug auf sein Gegenüber ein. Dem ersten zog er sein Schwert übers Gesicht, der hatte nicht Mal die Möglichkeit zu schreien, zwei weitere bekamen den blutigen Pfad direkt in den Brustkorb zwischen die Rippen auf der rechten Seite, der letzte über gebliebene hatte schon aufgehört zu kämpfen. Er legte sein Schwert nieder, drehte sich um und wollte davon laufe, als ihm das kalten Metall von hinten die Lunge durchstach. Er spuckte Blut bevor er auf die Knie sank.
Umstehende konnten ihre Augen nicht glauben, gerade noch hörte man von einem Kampf in der Schmugglerkneipe und jetzt lagen sechs Männer tot am Pier, ein weitere Stand, überströmt mit Fremden Blut, dort und blickte kalt und erbarmungslos zu ihnen. Keiner rührte sich alle beobachteten sie das Schauspiel, jeder hatte andere Gedanken und Motive. Sie alle, Lorenzo inbegriffen wurden von einem Kanonen knall aufgeschreckt. Eine Explosion erschütterte den Hafen, eine Kugel traf an einem der Gebäude ein und setzte es in Flammen, Menschen liefen mit Wassereimern und Schläuchen zum Hause und versuchten zu retten was zu retten war. Das Flaggschiff der Schmuggler hatte sich schon auf den Weg gemacht, weit genug das Lorenzo sie nicht mehr einholen konnte und setzten mit einem Kanonenschuss ein Punkt. Sie würden nie mehr nach Casino Town kommen und wollten sich gebührend verabschieden.
Wie in Trance schleife Lorenzo sein Schwert am Boden mit sich und wie der Namen schon sagte zog dieser einen blutigen Pfad mit sich, je näher er dem Meer kam desto größer wurde die Last in Lorenzo. Er hatte ihn entkommen lassen, er konnte keiner Vergeltung über, er konnte seiner Schwester nicht das geben was sie verdiente. Am Ende des Stegs sank Lorenzo auf die Knie, ergab sich den Schmerzen und den Enttäuschungen, er ließ sein Schwert neben sich fallen und Blickte den weißen Segeln hinterher, wissen das sein größter Feind dort war und das er ihn nicht erreichen konnte. Ein unbekanntes Gefühl übernahm sein Denken, er konnte nicht sagen was es war, aber er machte sich Vorwürfe Seine Gedanken kreisten immer um einer Frage, dessen Antwort er nicht kannte. War er den zu irgendetwas zu gebrauchen außer zu töten? Lorenzos, Schrei zerriss die schreckliche Stille die sich über den Pier gelegt hatte und töte etwas in ihm. Das letzte was er noch wahr nahm, war das er nach vorne Kippte in ein endloses, schwarzes Loch.