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Ma'tiash

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Kasumi

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Ma'tiash

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Klima: Auch wenn es sich bei Ma'tiash um eine Herbstinsel handelt, so sind die Tage und oftmals auch die Nächte zumindest in den drei Städten sehr warm. Durch die dort beinahe ständig in Betrieb stehenden Schmieden und Dampfmaschinen herrschen hier meistens ein paar Grade mehr als draußen auf dem Land, wo es zumindest nachts doch schon recht kalt werden kann.
Technologiestand: Die Technik auf Ma'tiash basiert größtenteils auf Maschinen, welche ähnlich wie Uhren mit einem komplexen System aus Zahnrädern und ähnlichem betrieben werden. Teilweise wird auch Dampf genutzt, um die Maschinen anzutreiben, doch dies ist meistens nur in den Wohngebieten der reicheren Bevölkerung der Fall.
Lockport-Aufladezeit: 3 Tage

Landschaft: Die Landschaft von Ma'tiash besteht eigentlich nur aus drei verschiedenen Gebieten: Die Städte, das Flachland und die Berge. Während die drei Städte der Insel vor Menschen und Maschinen nur so überquellen und Zahnräder, wie auch unzählige Rauchsäulen das Bild dominieren, so findet man im Flachland nichts weiter als gewaltige Grasebenen und Felder. Hier wird man auch keine Steingebäude antreffen, sondern nur Häuser und Scheunen aus Holz, sowie schlichte Karren, welche von Pferden gezogen werden, statt irgendwelche maschinellen Monstrositäten. In den Bergen hingegen wird man keine Menschenseele antreffen, jedenfalls sollte es so sein – ausgeschlossen ist natürlich nicht, dass sich jemand in diesem unwirtlichen Gebiet herumtreibt. Auf den Berghängen gibt es im Übrigen die einzigen wildwachsenden Bäume, welche von niemanden dort angepflanzt wurden und friedlich vor sich hin wuchern.
Die Insel teilt sich noch dazu von ihrer Form her in einen Hauptteil, bei dem es sich um ein sehr kurvig geformtes, riesiges Dreieck handelt und in einen Seitenarm, welcher aus der längsten Seite des Dreiecks sprießt. Die beiden Berge befinden sich auf dem Hauptteil der Insel, genauso wie die große Hauptstadt Enklaru, während sich auf dem Seitenarm „nur“ die Hafenstadt Fli'ir und die um einiges kleinere Stadt Hamakri befinden.

Kultur: Alles auf dieser Insel dreht sich um Uhrwerke, Maschinen und Dampf. So gut wie jeder Mensch, den man hier antrifft und der zu den Einwohnern gehört, kennt sich mit der hier verwendeten Technik aus. An den drei Grundschulen der Insel, den Schulen der Technik, wird den Kindern, zusätzlich zu dem üblichen Lernstoff wie das Lesen, Schreiben und Rechnen, beigebracht, wie zumindest die einfachsten und kleinsten der Maschinen der Insel zu reparieren und bauen sind. Später kann jeder selbst entscheiden, welchen Weg er einschlägt. Entweder, er studiert an der Universität der Technik höhere und schwerere Technologien, die sich auf komplexere Maschinen anwenden lassen oder er fängt eine Lehre in der Werft von Fli'ir an, wo er dann zwar auch mehr über die typische Technik der Insel lernt, jedoch noch dazu wie man Schiffe baut und beide Fertigkeiten miteinander kombiniert. Ansonsten bleibt einem als Bewohner der Insel nicht sehr viel mehr zur Berufswahl, außer das Leben als einfacher Beamter oder als Bauer und ähnliches.
Untereinander behandelt sich die Bevölkerung mit Respekt, auch wenn es dennoch oft genug zu Schlägereien in den Bars oder auf offener Straße kommt, doch im Vergleich zu manch anderen Inseln, auf welchen dies der Fall ist, ist der Zusammenhalt hier deutlich höher. Gegenüber Außenstehenden bzw. Durchreisenden sind die Einwohner zwar freundlich, aber misstrauisch. Niemals würden sie einem Fremden etwas über ihre Technik verraten – vor allem nicht der Marine. So verkaufen die Einwohner von Ma'tiash sehr viele ihrer Maschinen und Schiffe an andere, doch diese dürften nur durch den Besitz dieser Gegenstände nicht in der Lage sein ähnliches selbst herzustellen. Nur Außenstehenden, die sich in den Augen eines Einheimischen als würdig erwiesen haben, wird etwas über die Herstellungsart der Maschinen verraten.

Wichtige Fauna&Flora:

Cra'tach

Typ: Tier
Fundort: Ma'tiash
Größe: 1, 30m
Seltenheit: Selten
Preis: 500.000 Berry

Beschreibung: Kleine, pelzige Lebewesen, die schon seit einer langen Zeit auf der Insel leben und einst über eine durchaus den Menschen nicht unähnliche Intelligenz besaßen, welche sie allerdings mittlerweile, aus unbekannten Gründen, nicht mehr besitzen. Noch dazu fand man sie früher in großen Mengen auf der Insel, doch mittlerweile sind nur noch einige wenige, kleine Gruppen vorhanden, welche versteckt vor den Menschen in einigen Höhlen in den Bergen leben. Diese Minimierung des Bestandes kam durch eine starke Jagd nach den Cra'tach, aufgrund ihres Felles, zustande. Mittlerweile hat man allerdings die Jagd auf sie verboten, wodurch zwar die weitere Ausrottung der Cra'tach verhindert, aber auch der Preis für die wenigen Felle, welche es auf den Schwarzmarkt schaffen, stark in die Höhe getrieben wurde.
Sie sind zwar in der Lage sich zu verständigen, doch leider nicht in einer Form, die eine höher entwickelte Lebensform verstehen könnte, außer natürlich es handelt sich um ein besonders dummes Exemplar dieser höheren Lebensform. Wie bereits erwähnt sind sie im Besitz vom einem Fell und ähneln vom Körperbau her Affen, auch wenn sie über keinen Schweif verfügen und auch nicht auf Bäume klettern.

Dörfer, Städte und wichtige Orte:

Fli'ir
An der äußersten Spitze des Seitenarms der Insel befindet sich die kleine Hafenstadt Fli'ir, in dessen Hafen alle Schiffe anlegen, die entweder hier etwas abzuladen haben oder deren Crews hier einen Landgang wagen wollen. Von hier aus wird alles weitertransportiert, entweder weiter zur nächsten Stadt oder in die Lagerhallen der Werft, um es später an jemand anderes zu verkaufen. Die Maschinenteile, welche in Hamakri hergestellt werden und auch manche vollkommen funktionsfähige Maschinen aus jener Stadt oder gar aus Enklaru, werden ebenfalls hier eingelagert oder zum Bau von Schiffen genutzt, die entweder per Dampfantrieb oder mittels der Uhrwerktechnologie betrieben werden. Natürlich kosten solche Schiffe einiges, doch wer so eins zu seinen Besitztümern zählen kann, der darf sich wirklich glücklich schätzen.

Hamakri
Diese Stadt liegt auf dem Weg von Fli'ir nach Enklaru und beherbergt einen Teil der unzähligen Werkstätten und Schmieden, in denen die Materialien aus Fli'ir weiterverarbeitet und die einzelnen Maschinenteile hergestellt werden. Nur ein Teil dieser Gegenstände verweilt dann in Hamakri, während der Rest entweder weiter nach Enklaru oder zurück nach Fli'ir transportiert wird. Ansonsten kann man über diese Stadt sagen, dass es hier recht ruhig zugeht und vor allem zur Mittagszeit, wenn alle ihre Mahlzeiten zu sich nehmen und die Schmieden daraufhin geschlossen sind, herrscht hier eine unglaubliche Stille, die man beinahe berühren könnte.

Enklaru
Die große Hauptstadt Enklaru liegt ungefähr in der Mitte des Hauptteiles der Insel. Genauso ruhig wie es in Hamakri ist, ist es hier laut und geschäftig. Durchgehend rattern die Zahnräder der Maschinen dieser Stadt oder speien Unmengen an Dampf in den Himmel.
Wer zum ersten Mal in dieser Stadt ist, der wird sich sicherlich ziemlich schnell in den unzähligen Straßen und Gassen verirren, doch eigentlich ist dies nicht wirklich ein Problem, schließlich hat man einen guten Orientierungspunkt: Das Rondell. Dieses Wahrzeichen der Stadt kann man von jedem Ort in der Stadt sehen und sich so gut daran orientieren.
Rund um das Rondell findet man außerdem sehr viele Läden, in welchen nicht nur Lebensmittel, sondern auch sehr viele Werkzeuge und Maschinenteile verkauft werden.

Das Rondell
Mitten in Enklaru befindet sich das Rondell – mehrere Zahnräder mit gewaltigen Ausmaßen auf denen man Gebäude errichtet hat, in denen, wie überall sonst in der Stadt, einfache Bürger leben und ihrem täglichen Alltag nachgehen. Im Mittelpunkt dieser ungefähr 4-5 riesigen Zahnräder steht ein gewaltiger Turm aus Metall, mit dem sie alle verbunden sind und durch den sie sich, mittels eines Bedienungspultes im Inneren, drehen lassen.
Natürlich ließ man beim Bau der Häuser genügend Platz zur Wand des nächsten Zahnrads, da sonst die Gebäude zerstört werden würden, wenn die Zahnräder bewegt werden.

Dua & Shua
Hinter diesen beiden Namen verstecken sich die zwei Berge der Insel. Dua westlich und Shua östlich von der Hauptstadt. Abgesehen von ihrer Form unterscheiden sich die beiden jedoch kaum voneinander. Es wachsen überall dieselben Bäume und es gibt auch Höhlen, in welchen sich die Cra'tach aufhalten und friedlich vor sich hin leben, solange man sie in Ruhe lässt. Ansonsten gibt es hier nicht sehr viel, abgesehen von einigen verlassenen Höhlen der älteren Generationen der Cra'tach, in denen sich möglicherweise noch immer Hinweise und Beweise der früheren Intelligenz dieser Wesen finden lässt.

Die Schulen der Technik
In jeder der drei Städte dieser Insel gibt es eine Schule der Technik, welche je nach Größe der Stadt und Einwohnerzahl unterschiedlich groß sind und dementsprechend eine unterschiedliche Menge an Schülern aufnehmen kann. Doch auch, wenn mal eine der Schulen voll sein sollte, was wirklich eher die Seltenheit ist, dann wird man einfach in die Schule einer der anderen Städte geschickt und notfalls dort in einer Schulunterkunft untergebracht. Niemand wird abgewiesen, egal wie wenig Geld er hat, da es der Regierung wichtig ist, dass jeder der Einwohner mit der Technik umzugehen weiß, damit es nicht zu Explosionen oder sonstigen Unfällen kommt.

Universität der Technik
Auf dieser Universität, welche mitten in Enklaru liegt, werden die Technikkenntnisse der Studenten noch weiter ausgeweitet und vor allem verfeinert. Noch dazu spezialisieren sich die meisten hier, sodass sie entweder Dampf- oder Uhrwerksmechanik erlernen. Allgemein kann man sagen, wer hier studiert, wird später stets in der Nähe der größeren Maschinerien aufzufinden sein oder in der Nähe von explodierten Gebäuden. Im Falle von ersterem, wenn sie sie reparieren wollen und bei letzterem, wenn sie sich an die Erfindung einer eigenen Maschine machen.

Bedeutende Personen:

Harry Stewart
Leiter der Universität der Technik und noch dazu selbst ein begeisterter Bastler. Außerdem erfreut er sich einer großen Beliebtheit unter den Einwohnern, da er nicht nur für ihr Studium zuständig ist, sondern auch die Forschungen beziehungsweise Projekte manch eines Studenten finanziert. Alleine an solchen Dingen lässt sich erkennen, dass er ein wirklich freundlicher Mann ist. Dennoch sollte man ihn nicht unterschätzen, da er zwar nicht so aussieht und eigentlich ein recht friedliebender Mensch ist, da er trotzdem in der Lage ist zu kämpfen und sei es durch Zuhilfenahme von einigen seiner Maschinen. Wenn man, wie bei allen anderen Einwohnern der Insel, das Vertrauen oder zumindest die Wertschätzung von Stewart erworben hat, dann könnte man sogar das Glück haben und etwas von ihm über simple Kampfmaschinen lernen.

Michael Tillotson
Vertreter und Oberhaupt der Werftarbeiter und noch dazu ein Schrank von einem Mann, der sich nicht nur fantastisch gut mit dem Bau von Schiffen auskennt, sondern auch damit, wie man das lebendige Holz des Schiffes mit dem kalten Metall der Maschinen verbindet.
Seine Männer führt er mit harter Hand, ist aber dennoch gerecht und ist Fremden gegenüber sehr misstrauisch und im Gegensatz zu den meisten anderen Einwohnern auch recht unfreundlich zu ihnen, teilweise schon regelrecht grob. Dabei macht er auch keine Ausnahme zwischen Mann und Frau, da auch einige seiner besten „Männer“ dem anderen Geschlecht angehören, weswegen er auch keiner Frau freundlicher gegenüber auftritt, egal wie hübsch sie sind und versuchen ihm Honig um den Mund zu schmieren.

Vergangene Ereignisse: /

Momentane Situation: Die Maschinen und Menschen dieser Insel gehen ihren normalen Geschäften nach und die Marine versucht nach wie vor an die Technologien der Insel zu kommen, woran sie allerdings nach wie vor scheitern.
 
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