Kaja
Pirat
Die Abwehr mithilfe des Afromannes gegen den Teufelsfruchtmenschen ist irgendwie gelungen. Zwar nicht ganz so erwartet, wie erhofft, aber immerhin war er außerhalb der Reichweite der Boldman und somit war das Schiff vorerst wieder sicher. Zeit zum Ausruhen hatte die Crew dennoch nicht. Da war noch die Sache mit den Kanonen, die es ihnen erschwerten zu flüchten oder gar näher an sie heranzukommen. Aber mal ehrlich, die Hamsterpiraten und flüchten? Das hätte die Köchin jetzt aber auch schwer verwundert. Während alle Nakama ihr Bestes gaben, stand Kaja eher etwas abseits da und konnte es noch immer nicht wirklich fassen. Natürlich hatte sie in der Zeitung etwas von der ein oder anderen Unruhe auf dem Blue gehört, aber langsam wurde ihr nun auch bewusst, wie das ganze wohl nun wirklich zustande kam. Hieße es denn nicht, dass die Crew nie klüger als der Käpt’n selbst ist? In diesem Falle ist der bloße Gedanke an jenes Sprichwort schon erschreckend genug für die Rothaarige! Die Dummheit des Kapitäns konnte sie einfach nicht vergleichen.. nicht einmal mit der eines Kindes! Jenes mal beiseite gestellt, schafften die Hamster es doch in die Nähe der Marineschiffe zu gelangen. Die Jungs gemeinsam mit der schwarzhaarigen Schönheit verteilten sich auf die Schiffe, es waren ja eh genügend zur Auswahl, während die restlichen Frauen auf der Boldman zurückblieben. Natürlich hätte auch die Tetsukage mit auf die Marineschiffe gehen können, doch war ihr da etwas mulmig zumute. Nicht dass sie Angst hätte, eher fand sie es einfach nur fehl am Platze und sie hatte noch immer die Befürchtung, dass man sie erkennen konnte. Die jetzige Crew kannte sie nicht und wusste, bis auf ihren Spitznamen und das sie eine gute Köchin war, rein gar nichts über sie oder ihre Vergangenheit. So sehr der Gedanke auf die Grandline zu fahren so verrückt und unrealistisch klang, desto mehr erhoffte sich die Piratin, dass sie dort einerseits vor ihrer Vergangenheit flüchten könnte und andererseits ihre Schwester wiederzufinden. Ein Widerspruch in sich, aber dennoch untrennbar.
Ein lauter Schrei von Rei ließ es Kaja wieder aus ihrer Gedankenwelt zurückkehren. “Verflucht! Die Marine steht vor der Tür und ich hab nichts besseres zu tun als blöd herumzustehen und über unwichtiges Zeug nachzudenken!“ So unwichtig hielt sie es nicht, da es sie ja immerhin beschäftigte, dennoch versuchte sie es immer wieder als unwichtig ansehen. Kaja blickte zu der Blonden hinüber die gerade sich über einem Marinesoldaten aufregte. Die Aufforderung aufs Schiff zu kommen, hatte dieser natürlich sogleich angenommen und benützte dafür dieselbe Planke, die die Hamster zuvor benutzt haben um auf deren Schiffe zu gelangen. “Oioi.. Ist Rei nicht eine Schützin und keine Kämpferin?“ Etwas verunsichert nahm sie ihr Schwert fester in die Hand und folgte dem Soldaten der geradewegs auf die Blonde zuging. “Gleich zeig ich dir wer die Memme ist!“ Der Gesichtsausdruck des Soldaten zeigte ein freches Grinsen und seine gierigen Augen bemusterten das Mädchen. “Oder soll ich dir vielleicht zeigen welch ein großer Mann ich bin?“ Bei diesem Satz musste die Rothaarige die Augen rollen. Wie sie doch solche Männer hasste.. Die Schützin machte einen Schritt zurück, während der Soldat sie weiter zu bedrängen versuchte. Hier war Schluss für die Kämpferin. Mit einem festen Griff legte sie ihre Hand auf die Schulter des Soldaten. “Verzeihen Sie, aber Sie sind hier auf dem falschen Schiff.“ Noch ehe er etwas antworten konnte, hatte er bereits einen kräftigen Schlag mit der Scheide des Schwertes im Gesicht und flog mithilfe eines weiteren direkt über die Reling ins Wasser. Ein kurzer Blick zu Rei versicherte ihr, dass dem Mädchen nichts passiert sei. “Pass nächstes Mal besser auf.“, gab sie der Blondine den gut gemeinten Rat, ehe ihr Blick wieder zu den Marineschiffen schweifte, auf denen ein großer Tumult zu hören war. Zu sehen, war im Gegensatz dazu eigentlich kaum etwas. Nur vielleicht der ein oder andere Marinesoldat der über Bord fiel. Oder sprangen die schon freiwillig?
Dann kam das Unerwartete. Mit einem eleganten Sprung war plötzlich Vergil wieder zurück auf der Boldman. “Komisch, wollte er nicht eher an der Front sein?“ Sein Erscheinungsbild schien sich dennoch irgendwie verändert worden zu sein. Seine Haare und sein Gesicht war wie immer, nur.. ach! Die Kleidung. “Irgendwie geschickt, aber dass er dafür die Zeit hatte?“ Sie trat zu ihm und wollte gerade nachfragen, wie es voranginge und ob es irgendwelche neuen Pläne gäbe, als dieser Kaja an flirtete. Auf eine elegante und geschmeidige Art und Weise, aber dennoch.. er flirtete sie an. Das war mehr als merkwürdig. “Warum sind wir plötzlich per Du? Hat er mich denn nicht zuvor genauso gesiezt?“ Irgendwie war die Rothaarige gerade überfordert. Alles wäre in Ordnung gewesen, doch ein Vergil der plötzlich seinen ganzen Charme herauslässt und sie auf eine dezente Art zu verführen versucht? “Er muss einen Schlag auf den Kopf bekommen haben.. Genau! Er muss wohl auf den Kopf gefallen sein!“ Dies als einzig richtige Erklärung, wandte sie sich nun zu ihm. “Sollten Sie nicht auf dem anderen Schiff sein?“, versuchte die Köchin nun mit einem ernsten Gesicht den Silberhaarigen dazu wieder zu bringen, damit er wieder auf die Front geht. Woher sollte sie denn auch wissen, dass das nicht der wahre Vergil ist? Ihr Gegenüber schmunzelte und die Piratin lächelte zurück. “Was ist denn nun wieder los?“
Ein lauter Schrei von Rei ließ es Kaja wieder aus ihrer Gedankenwelt zurückkehren. “Verflucht! Die Marine steht vor der Tür und ich hab nichts besseres zu tun als blöd herumzustehen und über unwichtiges Zeug nachzudenken!“ So unwichtig hielt sie es nicht, da es sie ja immerhin beschäftigte, dennoch versuchte sie es immer wieder als unwichtig ansehen. Kaja blickte zu der Blonden hinüber die gerade sich über einem Marinesoldaten aufregte. Die Aufforderung aufs Schiff zu kommen, hatte dieser natürlich sogleich angenommen und benützte dafür dieselbe Planke, die die Hamster zuvor benutzt haben um auf deren Schiffe zu gelangen. “Oioi.. Ist Rei nicht eine Schützin und keine Kämpferin?“ Etwas verunsichert nahm sie ihr Schwert fester in die Hand und folgte dem Soldaten der geradewegs auf die Blonde zuging. “Gleich zeig ich dir wer die Memme ist!“ Der Gesichtsausdruck des Soldaten zeigte ein freches Grinsen und seine gierigen Augen bemusterten das Mädchen. “Oder soll ich dir vielleicht zeigen welch ein großer Mann ich bin?“ Bei diesem Satz musste die Rothaarige die Augen rollen. Wie sie doch solche Männer hasste.. Die Schützin machte einen Schritt zurück, während der Soldat sie weiter zu bedrängen versuchte. Hier war Schluss für die Kämpferin. Mit einem festen Griff legte sie ihre Hand auf die Schulter des Soldaten. “Verzeihen Sie, aber Sie sind hier auf dem falschen Schiff.“ Noch ehe er etwas antworten konnte, hatte er bereits einen kräftigen Schlag mit der Scheide des Schwertes im Gesicht und flog mithilfe eines weiteren direkt über die Reling ins Wasser. Ein kurzer Blick zu Rei versicherte ihr, dass dem Mädchen nichts passiert sei. “Pass nächstes Mal besser auf.“, gab sie der Blondine den gut gemeinten Rat, ehe ihr Blick wieder zu den Marineschiffen schweifte, auf denen ein großer Tumult zu hören war. Zu sehen, war im Gegensatz dazu eigentlich kaum etwas. Nur vielleicht der ein oder andere Marinesoldat der über Bord fiel. Oder sprangen die schon freiwillig?
Dann kam das Unerwartete. Mit einem eleganten Sprung war plötzlich Vergil wieder zurück auf der Boldman. “Komisch, wollte er nicht eher an der Front sein?“ Sein Erscheinungsbild schien sich dennoch irgendwie verändert worden zu sein. Seine Haare und sein Gesicht war wie immer, nur.. ach! Die Kleidung. “Irgendwie geschickt, aber dass er dafür die Zeit hatte?“ Sie trat zu ihm und wollte gerade nachfragen, wie es voranginge und ob es irgendwelche neuen Pläne gäbe, als dieser Kaja an flirtete. Auf eine elegante und geschmeidige Art und Weise, aber dennoch.. er flirtete sie an. Das war mehr als merkwürdig. “Warum sind wir plötzlich per Du? Hat er mich denn nicht zuvor genauso gesiezt?“ Irgendwie war die Rothaarige gerade überfordert. Alles wäre in Ordnung gewesen, doch ein Vergil der plötzlich seinen ganzen Charme herauslässt und sie auf eine dezente Art zu verführen versucht? “Er muss einen Schlag auf den Kopf bekommen haben.. Genau! Er muss wohl auf den Kopf gefallen sein!“ Dies als einzig richtige Erklärung, wandte sie sich nun zu ihm. “Sollten Sie nicht auf dem anderen Schiff sein?“, versuchte die Köchin nun mit einem ernsten Gesicht den Silberhaarigen dazu wieder zu bringen, damit er wieder auf die Front geht. Woher sollte sie denn auch wissen, dass das nicht der wahre Vergil ist? Ihr Gegenüber schmunzelte und die Piratin lächelte zurück. “Was ist denn nun wieder los?“