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Kuroi Shien

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(Anmerkung vorweg: Das hier wird der zweite Char von mir, Cyric. Die allgemeine Genehmigung von kasumi für nen zweiten hab' ich mir schon abgeholt)

Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Kagayaki
Vorname: Shien
Spitzname:Der talentierte Shien, Der schwarze Shien, Kuroi Shien

Geburtstag:
11. November
Alter: 23 Jahre
Größe: 189 cm
Gewicht: 85 kg

Augenfarbe:
Dunkelbraun
Haarfarbe: Weiß

Aussehen:
Shien ist ein Mann der sehr gründlich auf sein Äußeres achtet; man kann ihn wirklich guten Gewissens als „eitel“ betrachten. Aber wer kann es ihm verübeln: Das Aussehen eines Schauspielers ist schon die halbe Miete. Seine Haut ist glatt, rein und von durchschnittlicher Bräune, seine Statur kann man gut und gern als stattlich bezeichnen (auch wenn er ein kleines Bäuchlein hat).
Sein Gesicht wird vor allem von dem langen, weißen Haar dominiert, das sich der Kagayaki schon seit mehreren Jahren nicht mehr hat schneiden lassen und als sein eigentümlichstes Markenzeichen gilt. Daneben wirken die scharf geschnittenen Gesichtszüge, die dunklen Augen mit den seltsam kleinen Pupillen und seine nicht gerade kleine Nase schon fast unwichtig.

Blutgruppe: 0

Besondere Merkmale: Neben den zwei roten Streifen, die Tag für Tag das Gesicht des Mannes zieren, sind seine langen weißen Haare wohl das auffälligste an ihm.

Kleidung: Würde man versuchen, sämtliche Kleidungsstücke aufzulisten, die sich in Shiens Besitz befinden, würde man mit Sicherheit mehr als dreißig Jahre brauchen. In seiner Villa auf Ren verfügt der junge Mann über einen begehbaren Kleiderschrank, der allein schon so groß ist wie so manche Wohnung. Ein richtiger Schauspieler braucht nun mal eine Menge Kostüme, mal ganz abgesehen von den Kleidungsstücken die man benötigte, um sich den Fans zu präsentieren. In seiner Rolle als Kapitän besitzt er jedoch nur noch einen winzigen Bruchteil seiner eigentlichen Garderobe (was schon mehr ist, als man einem normalen Mann in seinem Alter eigentlich zutraut), darunter mehrere (vornehmlich schwarze) Männerkimonos, eine Marine-Uniform, und verschiedene andere Kostüme, inklusive natürlich mehreren Variationen des typischen Piratenhuts.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Vater: Kagayaki Yutaka
(49)

Shiens Vater Yutaka ist einer der reichsten Händler im gesamten North Blue. Als Kind der reichen Kagayaki-Familie, die ihren Wohnsitz an sich im Königreich Lvneel hat, bereiste Yutaka schon von klein auf gemeinsam mit seinem Vater die Meere und lernte, was einen richtigen Kaufmann ausmacht. Mit etwas über dreißig Jahren lernte er die junge und wunderhübsche Yuzuki kennen, die zudem ein ungeheures Talent in Finanzdingen an den Tag legte. Die Heirat der beiden war nur eine Frage der Zeit, und die Geburt ihres ersten und einzigen Sohnes das Tüpfelchen auf dem I. Allerdings waren sich beide Eltern darüber einig, dass man Shien nicht (wie Yutaka selbst) schon von Klein auf mit auf Reisen nahm, da dies das Leben des kleinen Jungen schnell in eine vorherbestimmte Bahn gelenkt hatte, und Shien sollte die Möglichkeit bekommen, sich selbst auf seine ganz persönliche Art und Weise zu entfalten. Als Shien jedoch der Ansicht der Eltern zu Folge alt genug gewesen wäre, um seine Eltern auf deren Reise zu begleiten, befand sich der Jugendliche bereits mitten in seiner Schauspielausbildung.
Yutaka selbst ist ein liebenswürdiger und verlässlicher Mann, gleichzeitig aber auch ein gewiefter, fast schon durchtriebener Geschäftsmann und ein Händler durch und durch.

Mutter: Kagayaki Yuzuki (43)

Die heute schwerreiche Yuzuki wurde als Tochter zweier relativ armer Bauern geboren. Von klein auf half das Mädchen ihren Eltern und entwickelte dabei nicht nur eine ungeheure Durchsetzungsfähigkeit, beim Verkaufen ihrer Waren auf dem Markt zeigte sie zudem ein stark ausgeprägtes Talent in Sachen Handeln und Feilschen. Nicht zueltzt dank diesem Talent stieg mit der Zeit der Lebenstandart der kleinen Familie, bis Yuzuki schließlich den Erben der reichen Familie Kagayaki kennenlernte: Yutaka und sie verliebten sich Hals über Kopf ineinander und heirateten binnen weniger Monate. Die Geburt ihres ersten gemeinsamen Sohnes vervollkommnte das Glück der beiden Eheleute, und dennoch entschieden sie sich gemeinsam dafür, den kleinen Jungen nicht mit auf Reisen zu nehmen, sondern ihn in Frieden auf ihrem Landhaus aufwachsen zu lassen. Seit diesem Tag besuchten sie Shien nur noch alle paar Wochen, und obwohl die junge Mutter immer wieder Zweifel hegte und Sehnsucht nach dem Kind verspürte, war sie dennoch der Meinung dass es besser für ihn war, ein strukturiertes und „normales“ Leben auf Ren zu führen anstatt die ganze Zeit den North Blue zu besegeln.

Lehrer: Hideaki Kaito (55)

Kaito ist außergewöhnliches Talent was die Schauspielerei angeht, und hat als sein Lehrer wohl mehr Zeit mit Shien verbracht als dessen Eltern.
Geboren wurde der heute weltbekannte Schauspieler auf der Casino Town-Insel, wo er schon in jungen Jahren mit Auftritten auf der Strasse zusätzliches Geld verdiente. Schnell mauserte er sich zu einem wahren Künstler und trat in unzähligen Spielhöllen als Sänger, Musikant und Schauspieler auf, bevor er sich endgültig für die Theaterbühne entschied und als Schauspieler und später als Regisseur die Herzen der Menschen bewegte.
Den Job als Shiens Lehrer übernahm Kaito hauptsächlich wegen dem horrenden Honorar, dass ihn von dem Jungreichen angeboten wurde, doch mit der Zeit wuchs ihm der Junge irgendwie ans Herz. Da er selbst keine Kinder hatte fing er an, Shien als eine seltsae Art von Ersatzsohn zu sehen: Seltsam deswegen, da Shien die Sache etwas anders sah und Kaito zwar als Lehrer sehr schätzte, mehr aber auch nicht. Natürlich hatte der Hideaki dennoch Einfluss auf die Persönlichkeit und das Wesen des Heranwachsenden: So "vererbte" Kaito seinem Schützling zum beispiel die Begeisterung für Bücher, die Leidenschaft für die Schauspielerei und den Ehrgeiz, sowie den Wunsch, die Menschen mit jeder Performance im tiefsten Inneren berühren zu wollen.
Heute bereist Kaito gemeinsam mit einer Schauspieltruppe erneut den North Blue, vermisst jedoch täglich seinen jungen Schüler.

Geburtsort: Anwesen abseits von Lotus
Geburtsinsel: Ren
Geburtsozean: North Blue


Persönlichkeit

Interessen: Shiens Interesse gilt vor allem der Schauspielerei und allem, das damit zu tun hat. Er liebt es nicht nur, Aufführungen als Zuschauer beizuwohnen, sondern schauspielert auch selbst für sein Leben gern. Um sein Ziel, der größte und berühmteste Schauspieler aller Zeiten zu werden, studiert er tagtäglich die unterschiedlichsten Werke in Buchform, trainiert Tag und Nacht vor dem Spiegel seine Mimik und schreibt sogar selbst ab und zu kleinere Stücke (die jedoch nur selten fertig oder gar aufgeführt werden). Diesem Interesse widmet Shien auch seine Reise in der Rolle eines Piraten: Wie könnte er schließlich berühmter werden, als selbst das von allen begehrte One Piece zu finden?
Weitere Interessen des Kagayaki stellen unter anderem die Musik, Kunst im Allgemeinen und Blumen dar. Bei allen dreien geht es ihm vor allem um Schönheit: Bei musikalischen Werken müssen Gefühle übertragen werden, damit Shien sie für wohlklingend erachtet, bei Kunstwerken steht ebenfalls die Botschaft im Vordergrund, im Bezug auf Blumen kommt es ihm dagegen auf die Komposition der Farben und der Düfte der Pflanzen an.

Desinteressen: Absolut gar nicht interessiert sich Shien für die ernsten Themen der Welt: Politik, Wirtschaft und so weiter gehen spurlos an ihm vorbei, und warum auch nicht: Dank seiner Eltern und deren Vermögen muss sich Shien weder um irgendwelche handelstechnischen Theorien, noch um die Weltpolitik kümmern. Die Marine ist dem Kagayaki ebenfalls ziemlich egal, zumindest außerhalb seiner Rolle als Pirat. Wissenschaft braucht er als Schauspieler ebenfalls nicht, auch wenn sie für gewisse Spezialeffekte im Rahmen eines Theaterstücks natürlich außergewöhnlich nützlich sein kann („Mehr Explosionen! Wir brauchen mehr Explosionen!!“), und auch sonst interessiert ihn akademisches Wissen nicht die Bohne. Vor seiner „Verwandlung zum Pirat“ war ihm auch die Seefahrt eher ein Graus, obwohl er schon mit sehr jungen Jahren über sein erstes Schiff verfügte, dies hat sich nun jedoch verständlicherweise geändert.

Mag:

~ Die Schauspielerei
~ Abenteuergeschichten
~ Lesen
~ Das Meer
~ Blumen
~ Musik
~ Aufmerksamkeit
~ Kunst

Hasst:
~ Nicht beachtet zu werden
~ Aufschneider (alle, die ihm die Show stehlen)
~ Ignoranten (alle, die sein Talent nicht würdigen/nicht erkennen)
~ Besserwisser (alle, die ihn auf seine Fehler hinweisen, egal wie freundlich)

Auftreten:Shien tritt nicht einfach nur auf – überall, wo er erscheint gibt es Drama, Drama und noch mehr Drama. Als Meister des Effektvollen entspricht jedes Auftauchen des Kagayaki einem Feuerwerk aus schauspielerischem Können (und größenwahnsinnigem Gehabe). Hierbei achtet er jedoch stets ganz genau darauf, dass ihn auch ja alle beachten, und wie die Leute auf seinen Auftritt reagieren; sollten ihn die Leute einmal ignorieren bzw. sich verächtlich über ihn äußern, kann es auch durchaus einmal passieren, dass Shiens Kopf puterrot anläuft. Ansonsten werden seine Auftritte meist von lautem Lachen der Marke „Hyayayayayayayaya!“ begleitet, dazu nimmt Shien einer seiner Lieblingsposen ein, darunter die „Brust-raus-Arme-verschränken“-Stellung, oder die bekannte „Auf-einem-Bein-hüpfend-und-einen-Arm-nach-vorne“-Pose.

Verhalten:
Seinen Auftritten entsprechend verhält sich Shien gegenüber allen anderen in seiner Umgebung nicht anders als gegenüber seinen Bediensteten: Recht hochnäsig, rechthaberisch, hochmütig und auch gebieterisch. Er hört kaum auf seine Mitmenschen, macht, was er für gut, gerecht und wichtig hält, und sieht sich selbst als Mittelpunkt des Geschehens, und das ständig. Anderen gegenüber verhält er sich deshalb nicht selten abschätzig, respektlos und ignorant, auch wenn ihm das sehr selten auffällt (würde es das, würde er sein verhalten ändern). Doch ist nicht alles an seinem Verhalten schlecht: So hat Shien zum Beispiel 90% der Zeit ein Grinsen auf seinem Gesicht, das den Rest der Zeit von einem Lächeln abgelöst wird und das die Leute in seiner Umgebung oft einfach mitreißt; Shien kann sowieso leicht Menschen zum lachen bringen (gewollt wie ungewollt).

Wesen: Kurz gefasst könnte man sagen, dass Shien einfach nur eins ist: Ein verwöhntes Kind, das von seinen Eltern beachtet und geliebt werden will. Alles was Shien ausmacht geht aus diesem simplen Grundsatz hervor: Seine Vorliebe für Abenteuergeschichten ging aus dem Wunsch hervor, zum einen aus seinem üblichen, langweiligen, nichts bedeutendem Leben auszubrechen, zum anderen aus dem Interesse an den legendären, weltbewegenden Taten anderer Menschen, die nicht daheim auf einem Haufen Goldmünzen saßen und in der Nase bohrten. Auch seine Schauspielausbildung sollte einzig und allein dem Zweck dienen, dass Yutaka und Yuzuki auf ihren Sohn aufmerksam wurden. Zu guter letzt ist deshalb auch seine „Verwandlung“ zum Pirat auf die Vernachlässigung durch seine Eltern zurückzuführen.
Ein weiterer Wesenszug des Kagayaki ist, wie angesprochen, dadurch entstanden, dass er seit seiner Geburt immer verwöhnt wurde: Shien ist ziemlich unselbstständig. Ja, er kann sich selbst anziehen, und ja, er kann Entscheidungen treffen, aber alltägliche Dinge stellen ihn schnell vor meterhohe Hürden.
Einer seiner positivsten Wesenzüge dagegen ist sein Wunsch, das Leben der gesamten Menschheit zu bereichern, und zwar um sich selbst. Natürlich ist es äußerst zweifelhaft, wenn sich jemand für derart wichtig hält dass er denkt, er könnte durch seine simple Anwesenheit die Gesamtsituation einer Gemeinschaft verbessern, andererseits möchte der Kagayaki letzten Endes doch nichts anderes, als anderen menschen zu ein klein wenig Freude zu verhelfen und sie ihr unter Umständen jämmerliches leben für einen kurzen Augenblick vergessen zu lassen.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Shiens Stärken liegen eindeutig in seiner grandiosen Körperbeherrschung und seinem unerschütterlichen Selbstbewusstsein. Im Rahmen seiner Schauspielausbildung wurde er von seinem Trainer derart darauf trainiert, jederzeit und in jeder Situation seinen Körper unter Kontrolle zu haben, dass er sich heute unglaublich präzise Bewegen kann. Dies nützt ihm zum einen im Kampf bei seinem sehr speziellen Kampfstil, der einen Gegner nicht nur verwirren sondern Umstehende auch in Erstaunen versetzen kann, sondern unterstützt ihn auch im täglichen Leben: Wenn Shien jemandem zum Beispiel eine Lüge auftischen will, ist es recht unwahrscheinlich, dass dieser die Wahrheit doch erkennen kann. Zudem nutzt ihm dieses Können um schnell und leicht durch seltsame Auftritte immer wieder die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Der zweite Punkt, sein Selbstvertrauen, ist fast noch wichtiger als der erste. Absolut nichts und niemand kann Shien in seinem Tun erschüttern, kein unzufriedener Zuschauer seiner Performance, kein übel gelaunter Theaterkritiker, kein missgünstiger Feind ist in der Lage, den Kagayaki seines nie enden wollenden Eifers zu berauben. Shien ist eben ein unglaublich großartiger und toller Kerl (zumindest in den eigenen Augen), und jedes negative Wort ist nichts anderes als ein Ausdruck von Neid und Eifersucht.

Schwächen: Nach eigenen Angaben: Keine. Für andere… zu viele, um sie alle innerhalb eines Lebens aufzulisten.
Zu aller erst wäre da die leichte Naivität des Kapitäns. Während er sich selbst für den größten Schauspieler der Erde hält verliert er oft das große Ganze aus den Augen: Dass es zum Beispiel stärkere Kämpfer gibt, die ihn ohne mit der Wimper zu zucken besiegen könnten, oder dass nicht jeder, der sich ihm gegenüber begeistert zeigt, auch wirklich vor Bewunderung sprachlos ist.
Ein weiterer Nachteil ist oft sein mangelndes Wissen. Er hat zwar eine einigermaßen gut ausgeprägte Allgemeinbildung, aber das war’s auch schon. Gerade weil er sein ganzes Leben lang gewohnt war, für jede Kleinigkeit einen anderen Bediensteten um sich zu haben, fallen ihm alltägliche Dinge wie Kochen, Einkaufen oder kleinere Dinge zu reparieren ausgesprochen schwierig.
Nachteil Nummer drei wäre seine mangelnde soziale Kompetenz. Während andere wie selbstverständlich auf andere zugehen und zum Beispiel um Hilfe bitten oder dergleichen, ist es Shien nicht gewohnt auf eine andere Weise mit Leuten zu reden als durch Befehle. Gut, er kann feiern und er kann (mehr oder weniger überzeugend) so tun, als wäre er irgendein Durchschnittstyp, aber wenn es darum geht, anderen gegenüber Verständnis zu zeigen oder Mitgefühl zu verspüren zeigt sich schnell, dass Shien einfach ein verwöhntes Kind war, ist und auch noch eine ganze Weile bleiben wird.


Klassen

Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Keine (Kapitän)


Geschichte

Kagayaki Shien, heute (nach eigenen Angaben!) nur noch als der großartige und talentierte Shien bekannt, wurde vor etwas mehr als dreiundzwanzig Jahren auf der kleinen Insel Ren geboren. Als Sohn des überaus reichen Händlers Kagayaki Yutaka genoss der Junge schon im Mutterleib die Annehmlichkeiten des begüterten Lebens: Sein Vater verbrachte die gesamte Schwangerschaft über gemeinsam mit seiner Frau Yuzuki im familieneigenen Landhaus auf Ren, einer riesigen Villa im japanischen Stil inmitten der blumenüberwucherten Weiten der Insel. Der Junge kam in ebendiesem Haus zur Welt und war deshalb, anders als seine beiden Eltern, kein gebürtiges Mitglied des Königreiches Lvneel. Sowohl Mutter und Vater waren überglücklich über die geburt ihres ersten Kindes, und man munkelt, mit dieser Tag wäre der Anfang eines sieben Tage langen festes zu Ehren des neuen Lebens gewesen.
Die ersten Jahre verbrachte Shien im absoluten Luxus: Während sein Vater und seine Mutter zwei Wochen nach der Geburt ihres Sprösslings bereits wieder den North Blue besegelten, genoss Shien das leckerste und gesündeste Essen, das man sich einem Kleinkind wünschen konnte, wurde von den besten Kindermädchen der gesamten bekannten Welt betreut und umsorgt, und er besaß jedes Spielzeug, das man im North Blue auftreiben konnte, mindestens dreifach. Privatlehrer versuchten bereits im Kleinkindalter dem Jungen lesen, schreiben und rechnen beizubringen, doch stießen diese Versuche auf taube Ohren. Ganz im Gegensatz dazu fanden die Kindermädchen mit ihren unterschiedlichen Geschichten besonderen Anklang bei dem Kleinen. Besonders Märchen über Soldaten und Krieger, die sich im Namen ihres Herrschers allein mit einem Schwert an ihrer Seite auf den Weg machten, um große Taten zu vollbringen schienen dem Jungen äußerst gut zu gefallen, da er bei solcherlei Erzählungen jedes mal aufs Neue lachte und lachte und lachte.

Mit zunehmendem Alter entwickelte sich Shien zu einem wahren „Kind reicher Eltern“: Er lernte schnell, wie man Leute herumkommandierte und Geld ausgab, und schon mit sechs Jahren besaß er seine erste kleine Karavelle komplett mit Mannschaft und sein eigenes Pferd, mit dem er zu Anfang fast jeden Tag die Blumenwiesen um das Anwesen herum erkundete. Seine Eltern besuchten ihn ungefähr einmal im Monat, und mit jedem Besuch ging etwas mehr Verantwortung auf den Jungen über, bis sein Vater ihm schließlich die riesige Villa zu seinem neunten Geburtstag zum Geschenk machte, selbstverständlich inklusive aller Bediensteter. Im Grunde gab es nur eine Frage, die sich Shien immer wieder stellen musste: Was stellte er mit seiner verdammten zeit an? Natürlich hatte der junge bezahlte Spielgefährten, und selbstverständlich konnte er auch (mit mindestens fünf Mann Geleitschutz) in die kleine Stadt Lotus reisen. Er konnte ausreiten, mit seiner Karavelle zur See fahren, seine Diener herumkommandieren… doch das alles in Verbindung mit der ständigen Abwesenheit seiner Eltern machte dem kleinen Jungen schwer zu schaffen.
Mit der Zeit begann Shien schließlich, aus dem gesamten North Blue Unterhaltungskünstler herbeizurufen, die ihn über seine Langeweile hinwegtrösten konnten. In all den Jahren waren unzählige Feuerspucker, Clowns, Tierbändiger, Schlangenmenschen, Musikantengruppen, Tänzer und andere Komiker dem Ruf gefolgt, doch eine bestimmte Sache hatte es ihm am meisten angetan: Die Schauspieler. Seit die Kindermädchen ihn aufgrund seines Alters immer schräg anschauten, wenn er sie darum bat, ihnen eine Geschichte vorzulesen (Shien konnte zwar lesen, doch das war anstrengend, und warum sollte man etwas anstrengendes tun wenn man Leute, die das für einen taten?), hatte der Junge eine Möglichkeit gesucht, die phantasievollsten Geschichten erleben zu können, ohne gleich für ein riesiges Baby gehalten zu werden. Die unterschiedlichsten Theatergruppen, die sich Shien in sein Anwesen hat kommen lassen, waren deshalb die ideale Möglichkeit für ihn, seinem Interesse an Abenteuergeschichten auf eine etwas erwachsenere Art und Weise nachzugehen. Jedes mal, wenn eine neue Gruppe die Insel Ren erreichte, wurde sie mit großem Tamtam willkommen geheißen, und jede dieser Gruppen erhielt für ihr Spiel ein mehr als angemessenes Honorar. Schon bald war Shien ein gefragter Auftraggeber, und viele junge Schauspieler machten sich zur Insel auf, um ihrer Karriere einen Schub zu geben.
Je mehr junge Schauspieler jedoch die Insel besuchten, desto größer wurde in Shien der Wunsch, selbst einer zu werden. Sein ganzes Leben bestand bisher aus Geld, Geld und Geld, und er lebte einzig und allein auf Kosten seiner Eltern. Er war nur „der Sohn der reichen Händler“, doch nun eröffnete sich dem Jungen endlich die Möglichkeit, selbst etwas erreichen zu können. Er würde die unterschiedlichsten Stücke proben und Menschen in aller Welt mit seiner Performance in Erstaunen versetzen. Jeder würde ihn respektieren und lieben, und selbst seine Eltern würden ihm endlich die Aufmerksamkeit schenken, die sie ihm so lange schon verwährten.

Im Alter von dreizehn Jahren engagierte Shien Hideaki Kaito, den berühmtesten und bekanntesten Schauspieltrainer des gesamten North Blue. Der extrovertierte Lehrer verlangte nicht nur ein horrendes Honorar, er verlangte dem jungen Schauspieler auch unglaublich viel ab. Bereits am ersten Tag hieß es „Lauf zuerst zehnmal um die Villa“, immerhin musste ein Mime in Topform sein. Das Training umfasste deshalb nicht nur (ausgesprochen witzig anzusehende) Übungen zum Thema „Ausdruck“, sondern auch Einheiten zur Leibesertüchtigung und teilweise sogar zur Allgemeinbildung. Als Schauspieler musste man zumindest die bekanntesten Stücke kennen, und man musste sich zudem in alle Figuren hineinversetzen können. Zum ersten Mal machte Shien das Lesen wirklichen Spaß (im großen Gegensatz zu den körperlichen Übungen, Liegestützen, Dauerläufe, Kniebeugen…), und schon bald besaß der Kagayaki eine große Bibliothek der wertvollsten Erstausgaben der bekanntesten Stücke. Die Bücher wanderten jedoch erst endgültig ins Regal, nachdem der Junge sie mindestens acht Mal durchgelesen und nahezu auswendig gelernt hatte. Mit den Jahren studierte er so mehr als zwanzig Stücke, sein Körper stählte sich (aus dem runden, pummeligen Jungen wurde ein mehr oder weniger stattlicher Mann), und auch sein Geist wurde mit der Zeit schärfer. Sein Ziel behielt er währenddessen genau im Auge: Eines Tages auf der Bühne zu stehen und die Menschen höchst selbst in Erstaunen zu versetzen. Währenddessen lernte und lernte und lernte er.

Sieben Jahre dauerte die gesamte Ausbildung. Mit zwanzig Jahren war Shien ein voll ausgebildeter Schauspieler, und der Junge wollte ohne Umschweife seine Karriere beginnen. Seine erste Aufführung gab er unter der Regie Kaitos gemeinsam mit der Schauspieltruppe „Die glorreichen Sieben“, und wählte dafür das klassische Stück „Die Kirschblüten von Logue Town“. Nach einigen Monaten der Vorbereitung und dem Bau einer Freilichtbühne nahe des Anwesens war es schließlich soweit: Die Erstaufführung des Stücks fand an einer lauwarmen Sommernacht statt. Sätmliche Diener und Dienerinnen des Hauses mussten dem Schauspiel beiwohnen, dazu besuchten Unmengen an Besuchern aus Lotus die Veranstaltung. Neben dem Stück wurde ein riesiges Festessen gegeben, das für alle Besucher gratis war, und nicht zuletzt wegen diesem fiel die Reaktion des Publikums so aus, wie sie ausfiel: Unglaublich positiv. Am Ende der Aufführung gab die Hälfte des Publikums Standing Ovations, die andere Hälfte grölte und jubelte sich die Seele aus dem Leib. Shien stand völlig neben sich auf der Bühne und genoss diese wunderbarste aller Nächte in vollen Zügen: All die Leute jubelten nur ihm zu, immerhin hatte er die Hauptrolle des Stücks gespielt. Er war nun endlich ein Star, und das schon nach seinem ersten Auftritt. Ein unglaubliches Gefühl.
Seit diesem Abend verfolgte Shien sein Ziel mit noch größerem Eifer. Er studierte die verschiedensten Stücke, versuchte sich sogar selbst an einem Drehbuch, und führte mit den unterschiedlichsten Theatergruppen die spektakulärsten Stücke auf. Jedes halbe Jahr wechselte die Aufführung: Nach den „Kirschblüten von Logue Town“ folgte „Schlaflos im East Blue“, „Roberta und Julian“, und schließlich das berühmte „Macbeard“. Mit jeder Aufführung ebbte jedoch das Interesse der Zuschauer, es kamen immer weniger Besucher aus Lotus (trotz des jedes Mal vorzüglichen Essens), nur Shiens Bedienstete erschienen jedes Mal zahlreich und jubelten ihrem Lehnsherren zu.
Langsam zweifelte Shien an sich selbst. Warum kamen immer weniger Leute zu seiner Aufführung? Lag es an den schlechten Kritiken der Zeitungen? Diese idiotischen Redakteure hatten zwar keine Ahnung von wahrer Kunst, doch konnten sie trotzdem mit ihren infamen Attacken das Publikum vergraulen. Oder lag es vielleicht doch daran, dass die Stücke von Mal zu mal schlechter wurden? Das konnte jedoch nur eins bedeuten: Shiens Partner waren Schuld! Der Kagayaki selbst war schließlich ein hervorragender Schauspieler, ein wahres Jahrhunderttalent, an ihm konnte es nicht liegen. Es gab allerdings noch eine dritte Möglichkeit: Vielleicht waren die Themen der Stücke auch einfach nicht für das bürgerliche Publikum geschaffen? Immerhin erkannte nicht jeder die subtilen Details von „Macbeard“, und nur wenige entdeckten die echte Tragödie hinter „Roberta und Julian“.
Doch egal, was jetzt genau der Grund war, warum immer weniger Zuschauer Shiens unglaubliches Talent bewundern konnten, weil sie seine Stücke nicht besuchten - es musste etwas getan werden! Man musste den Leuten da draußen das Geschenk der Schauspielerei machen, ihre Seele berühren und sie zum lachen und zum weinen bringen, und wer war für so eine unglaubliche Aufgabe geeigneter als der talentierte Shien?!
Lange, lange Zeit dachte er deshalb darüber nach, wie man die Leute am besten erreichte. Man durfte zum Beispiel nicht nur den North Blue im Auge haben, genauso wichtig war es, die Menschen der anderen Blues und die Bewohnern der Grand Line zu besuchen! Man bräuchte für so ein Vorhaben allerdings ein riesiges, robustes Schiff und eine hervorragende Mannschaft. Nun, die konnte man sich auch kaufen, aber wie zog man die Aufmerksamkeit der Leute am besten auf sich? Was wäre denn, wenn Shien alle Ozeane bereisen würde, jedoch niemand seinen Aufführungen beiwohnen würde? Man musste ein Thema finden, eine Geschichte, die so atemberaubend war, dass niemand sich ihr entziehen konnte, doch was berührte die Leute dermaßen in ihrem Innersten… Geld? Liebe? Macht? Shien zerbrach sich den Kopf, doch all seine Ideen waren im Vergleich zu den altehrwürdigen Stücken, die er bereits aufgeführt und mit denen er keinen Erfolg hatte, keinen Pfifferling wert. Außer „Die Kirschblüten von Logue Town“ waren alle Aufführungen…
Im selben Moment fiel es Shien wie Schuppen von den Augen. Das war es! Einzig und allein die Kirschblüten hatten die Leute wie nichts anderes zu begeistern vermocht. Doch was war an diesem so besonders? Die Hintergrundgeschichte war an sich nichts neues, es ging um Liebe, Verlust und Rache, einzig und allein die Kulisse war besonders: Die alte Hafenstadt Logue Town, in der vor einiger Zeit der Piratenkönig Gol D. Roger hingerichtet worden war. Seitdem entschieden sich immer mehr junge und alte Männer dazu, als Freibeuter die Meere zu bereisen, und es gab viele Geschichten um diese verruchten Abenteurer. Vielleicht wollten die Leute genau das? Sie wollten etwas über Piraten erfahren, am wilden Leben eines Gesetzlosen teilnehmen und ihr tristes Dasein nur für einen kurzen Augenblick vergessen. Genau das war die Lösung, die Antwort auf alle Fragen, die Shien beschäftigten: Er würde selbst in die Rolle eines Piraten schlüpfen, eine ruppige Mannschaft um sich scharen, und er würde ewigen Ruhm erlangen, indem er nicht nur Menschen auf der ganzen Welt an seinem unglaublichen schauspielerischen Talent teilhaben ließe, sondern auch indem er den Schatz des Piratenkönigs an sich riss. Dieser Plan musste ganz einfach funktionieren!

Ein Jahr später…
Der mittlerweile dreiundzwanzig Jahre alte Shien stand am Hafen von Lotus und betrachtete stolz das Schiff, dass er einzig und allein für seine Crew hat anfertigen lassen. Auf diesem Kahn würde er gemeinsam mit seinen Mitstreitern die Meere besegeln, Ruhm und Ehre ernten und eines Tages mit Sicherheit auch das One Piece finden! Jetzt hieß es nur noch, überhaupt Mitstreiter zu finden… Doch wohin sollte der frischgebackene Kapitän zuerst Segel setzen? Schließlich gab es so viele Inseln und Dörfer in den blauen Weiten des North Blue, so viele Männer, Frauen und Kinder, die noch nie Zeuge eines echten Theaterstücks sein durften, denen man endlich die Wonne eines bewegenden Schauspiels bereiten musste…
Das Schiff war eine Woche nach der Taufe bereits bereit, um Segel zu setzen. Gemeinsam mit ein paar gekauften Matrosen, die, sobald die richtige Mannschaft angeheuert war das Schiff auf der nächstbesten Insel verlassen würden, und einem großzügig vollgestopftem Lagerraum an Board verließ das Schiff den Hafen von Lotus. Vorne am Bug, angelehnt an die eindrucksvolle Galionsfigur, stand Shien und grinste.
„Nehmt euch in Acht, ihr unwissenden dort draußen auf den Weltmeeren! Der schwarze Shien wird euch das Fürchten lehren und in Erstaunen versetzen. Männer! Leinen los! Wir segeln nach…“


Charakterbild




Schreibprobe

Die Dancing Dragon fuhr sanft an einen der zahlreichen Stege und kam mit einem leichten Ruck, der das ganze Schiff erbeben ließ, zum Stehen. Sofort begannen die Matrosen an Deck hin und her zu wuseln, Taue wurden über die Reling geworfen, der Anker krachte platschend ins Wasser, und eine lange Planke wurde als Verbindung zwischen Oberdeck und Steg ausgelegt. Zufrieden beobachtete Shien das Treiben von der Brücke aus. *So habe ich mir das irgendwie nicht ganz vorgestellt…*
Der Piratenkapitän in spe verließ mit schnellen Schritten das Brückendeck und hastete hinunter zum Hauptdeck. Um ihn herum arbeiteten, stöhnten und brüllten die Matrosen einander Befehle zu, doch verblasste all das zu der lauten Stimme, mit der sich Kagayaki Shien nun zu Wort meldete. Mit vor der Brust verschränkten Armen kreischte er:

„Hyayayayayayayayayaya! Endlich ist es soweit! Der große, einzigartige, einzig wahre Pirat, Kuroi Shien, ist hier!“

Mit stolz geschwellter Brust schaute er sich um… doch niemand schien ihn zu beachten! *Naja, vielleicht sind sie von der Reise ja noch etwas mitgenommen. Geben wir ihnen eben noch eine Chance, ihre Bewunderung für mich zum Ausdruck zu bringen.*
Shien machte ein paar Schritte vor und setzte erneut an.

„Hyayayayayayayayayaya! Was wird den mutigen und unglaublich mächtigen Schwarzen Shien wohl auf diesem kleinen Inselchen erwarten? Reichtum, Macht und Ruhm? Holde Jungfrauen in Not? Andere räuberische Freibeuter und ein Duell bis zum Tod mit deren Kapitän? Die Spannung ist nicht auszuhalten!“

Shien blickte nach links, dann nach rechts, doch alle Matrosen um ihn herum waren mehr mit sich selbst und ihrer Arbeit beschäftigt als mit den hehren Worten ihres hochgeborenen Kapitäns. *Was zum…?* Sein Kopf nahm langsam aber sicher die Farbe einer Tomate an.

„ES IST ICH, KAGAYAKI SHIEN! Der Typ, der euch bezahlt, schon vergessen?! Erstarrt endlich in Ehrfurcht, ihr verdammten Landratten, oder ich werde euch alle kielholen lassen!“

Es dauerte nur einen Augenblick, da brandete bereits ein bewunderndes „Oooh! Aaah!“ über den schwarzen Kapitän hinweg. Jeder andere hätte den verborgenen Sarkasmus in dieser Bekundung der Bewunderung herausgehört, doch Shien war zu sehr damit beschäftigt, sich selbst zu loben. *Na also, geht doch! Memo an mich: Untergebene stets daran erinnern, wer das Essen auf ihren Tellern bezahlt.*
 
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(Anmerkung Nr.2: Kampfstil, Schiff und Waffe sind im Technikbereich gepostet)

Technikdatenblatt


Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Kämpfer (Katana):
Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Intelligenz: 2
Geschicklichkeit: 2
Widerstand: 1
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Kämpfer Stufe 1:

  • Kampf mit leichten Waffen

Job:


Reiner Kämpfer:

  • Willenskraft -1
  • Widerstand -1

Ausrüstung:

Waffen:
- Tasogare-Sakari?

Gegenstände:
- Schiff (Dancing Dragon) mit Zubehör, darunter...
- Mehrere Männerkimonos und andere Verkleidungen
- Unzählige Bücher
- Küchenutensilien
- usw.

Geld:
- 2.000.000 Berry


Teufelsfrucht:

- Keine -


Kampf-/Schießstil :

Kafuku no Shibai ~ Schauspiel von Glück und Unglück

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Schwert und Sashimono

Beschreibung: Bei diesem ausgefallenen Kampfstil verlässt sich der Anwender ganz und gar auf seine hervorragende Körperkontrolle. Shien erdachte diesen Stil während seiner Ausbildung zum Schauspieler in der Hoffnung, endlich auf eine Art kämpfen zu können, die nicht nur effektiv und kraftvoll, sondern auch ausdrucksstark und künstlerisch wertvoll ist. Das Geheimnis liegt dabei in der gezielten Kontraktion von Muskeln, die man normalerweise nie benutzen würde, wodurch selbst die kleinsten Gesten eine monströse Stärke entwickeln können.

Stufe 1:
„Straßenpantomime“
Auf der ersten Stufe des Stils ist die Körperbeherrschung des Anwenders bereits höher als die einer durchschnittlichen Person, allerdings ist sie noch weit entfernt davon, übermenschlich zu sein. In diese Kategorie fallen zudem alle Techniken des „Jomaku“.


Jomaku: Hîrô no Tôjô
Erster Akt: Der Auftritt des Helden

Typ: Kampf
Klassen Stufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Kampfgeschick Stufe 2, Stil: Kafuku no Shibai

Beschreibung: Beim Auftritt des Helden holt der Anwender weit aus und konzentriert all seine Kräfte, während er auf einem Bein auf den Gegner zu hopst und damit Schwung holt. Der Angriff ist zwar langsam, ist aber gleichzeitig durch den zusätzlichen Schwung und die überdurchschnittliche Körperbeherrschung des Anwenders äußerst kraftvoll, einmal ganz abgesehen davon, dass ihr absonderliches Aussehen schon oft Feinde verwirrt hat.


Hinadan Sôji
Die Bühne säubern

Typ: Kampf
Klassen Stufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Kampfgeschick Stufe 2, Stil: Kafuku no Shibai

Beschreibung: Bei dieser Technik versucht der Anwender, horizontal geführten Schlägen auszuweichen, indem er sich schnell fallen lässt und hinhockt, um dann gleichsam mit einem horizontal geführten Schwertstreich oder einem Tritt dem Feind einen Tiefschlag zu versetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jade

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An sich eine gute Bewerbung. Jedoch solltest du wenigstens eine Schlüsselperson bei 'Herkunft und Familie' erwähnen, damit man weiß, wer sich - außer den zahllosen anderen Hausmädchen etc. - genau (und möglicherweise) am meisten mit deinem Char beschäftigt hat, wenn die Eltern unterwegs waren. Zum Beispiel wäre da noch der Lehrer, der im die Schauspielkunst gelehrt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jade

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So gesehen jetzt nicht, aber es wäre toll, wenn du das Alter der Eltern und des Lehrers angibst, nur so als Ergänzung. Weiterhin ist mir eigentlich nichts aufgefallen, es sei denn mir ist etwas entgangen, weil du so eine schön zu lesende Bewerbung geschrieben hast. :biggrin:

Naja. Trotzdem schon mal Angenommen. Vita, Romano? Sagt Bescheid, wenn euch was nicht passen sollte, kann ja immer wieder mal sein und dann dauert die ganze Überarbeitung länger...
 

Livy

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Danke für die Blumen und das Angenommen x)

Alter der Eltern und des Lehrers ergänzt.
 
V

Vita

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Schön. Dann Angenommen und fertig.
Wenn du es jetzt noch schaffst ein Crewforum zu bekommen kannst du anfangen (ohne selbigen kann ich den Character nämlich nicht als ofiziellen Steckbrief irgendwo hin verschieben).

Und als Zweitcharacter üerspringst du Akademia wie auch jeder andere Zweitcharacter, es sei denn du willst unbedingt.
 
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