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Kafuka
Karte
Klima: Auf Kafuka herrscht ein permanenter frostiger Wind und die Temperaturen steigen niemals über 10 Grad. Insgesamt ist dieses felsige Eiland also eine sehr „milde“ Winterinsel, auch wenn viele die länger dort waren dieser Klassifikation widersprechen würden.
Technologiestand: Abgesehen von äußerst komplexen Folter- und Gefängnismaschinen ist Kafuka eine äußerst primitive Insel. Es gibt zwar einige Häuser und sogar Transportmittel, doch aufgrund des Charakters dieser Insel als Strafkolonie werden die meisten Arbeiten von den Gefangenen ausgeführt, egal wie schwierig oder erniedrigend sie sind. Lediglich die örtliche Marine hat ein Arsenal von Grandline-Technologie zu ihrer Verfügung, darunter auch einige Luxusgegenstände welche von anderen Inseln importiert werden.
Lockport-Aufladezeit: Eine Woche.
Landschaft: Das Landschaftsbild von Kafuka lässt sich mit einem Wort beschreiben: Trist. Wie eine Krone ragt das von Wind und Salzwasser zerfressene felsige Eiland aus dem Meer heraus, nur hier und da von Flechten oder Pilzen überzogen. Abgesehen von den einfachen Häusern und den Unterkünften für die Gefangenen gibt es kein einziges Landschaftsmerkmal auf Kafuka, sodass selbst der trostlose Anblick dieser Insel eine Folter ist. Tatsächlich hat die Marine Kafuka aus genau diesem Grund zu dem gemacht, was es heute ist: Um selbst mit der tristen, öden Landschaft die Gefangenen zu quälen bis sie es nicht mehr aushalten und zusammenbrechen.
Kultur: Der Name „Kafuka“ wird bei wenigen Menschen eine Reaktion hervorrufen, einfach weil die Marine sich nicht gerade viel Mühe gibt, diese Insel bekannt zu machen. Wer Kafuka allerdings kennt, der wird entweder entsetzt reagieren oder loben, dass „da zumindest ordentlich mit diesem ganzen Piratenpack umgegangen wird“. Auf Kafuka werden Fälle versammelt, die von der Marine als „resozialisierbar“ angesehen werden, insbesondere Schiffsjungen von Piraten, Beihelfer von Revolutionären und so weiter. Diese werden mit einem rigorosen Programm aus Arbeit, Entbehrungen und körperlicher wie seelischer Folter so lange traktiert, bis sie zusammenbrechen und in den Augen der örtlichen Marinesoldaten ihre Schuld gesühnt haben. Ein festes System, wann diese „Sühne“ erreicht ist gibt es nicht und oft genug obliegt es der Gnade des Vorstehers, ob man freikommt. Die Arbeiten auf Kafuka sind hart, meistens Steine klopfen, Steine transportieren oder andere schwere Lasten umladen. Der Sinn dahinter ist weniger, tatsächlich etwas zu erreichen als viel eher die Seelen der Gefangenen zu brechen und so sind Aufträge im Stil von „Lade den Haufen den du gestern von hier weggeschafft hast wieder hierhin“ keine Seltenheit. Damit jedoch keine Monotonie aufkommt sind rigorose Strafen an der Tagesordnung, von denen es auf Kafuka einige gibt. Vom simplen Auspeitschen über den Entzug von Rationen bis hin zur Dunkelhaft kennt man hier für jedes Vergehen eine „angemessene“ Strafe, die über genug Zeit selbst den härtesten Verbrecher in ein stammelndes Wrack verwandelt. Begnadigung gibt es übrigens meist, wenn jemand „marinefreundliche“ Tendenzen zeigt, sprich sich zum Dienst in der Marine verpflichtet. Der Hauptmann von Kafuka besitzt eine Sondergenehmigung, mit der sämtliche vorigen Verbrechen dieser Menschen auf dem Papier ungültig gemacht werden und sie in die Marine aufgenommen werden können. Diese wendet er nur selten an, aber wenn er es tut, dann hat die Marine einen vollkommen treuen Soldaten gewonnen. Selbst der Verrat der eigenen Prinzipien wiegt nicht so schwer wie ein Leben voller Folter und es ist wohl größtenteils die Angst wieder nach Kafuka zu kommen, welche die so entkommenen Gefangenen bei der Marine hält. Eine Flucht oder gar Befreiung über See werden durch regelmäßige und sehr strikte Patroullien dabei enorm schwierig bis unmöglich, insbesondere da Kafuka von einem Netz komplexer Riffe umgeben ist, deren Karten von der örtlichen Division der Marine eifersüchtig gehütet werden.
Wichtige Fauna&Flora: Bis auf ein paar extrem widerstandsfähige Moose und Flechten gibt es auf Kafuka nichts nennenswertes zu sehen. Nicht einmal Möwen suchen dieses trostlose Eiland mehr auf, seitdem die ohnehin schon kargen Essensrationen noch einmal rationiert und zudem pulverisiert wurden.
Dörfer, Städte und wichtige Orte:
Die Hütten
Der einzige Ort auf der Insel, der so etwas wie einen Namen hat. Schätzungsweise fünfzehn einfache Gebäude bieten den Gefangenen Unterschlupf, während die Marine in robusten, aber dennoch spartanischen Steinhäusern lebt. Zahlreiche Wachtürme, ein Zaun aus Stacheldraht und Seestein sowie regelmäßige Patrouillen sorgen dafür, dass kein Ausbrecher von dieser Insel entkommt. Das prächtigste Gebäude hier dürfte die „Festung“ sein, ein Gebäude aus gegossenem Stahl in welchem der Hauptmann der Insel wohnt.
Bedeutende Personen:
Der Hauptmann
Eine geheimnisvolle Person ist „Der Hauptmann“. Er ist die oberste Institution auf Kafuka und verfügt über jedes einzelne Schicksal auf dieser Insel. Unter anderem vermag er „reuevolle“ Individuen zu begnadigen, die dafür allerdings nicht vor sein Angesicht geführt werden. Wenn man auf Kafuka lange genug herumfragen würde, könnte einem niemand sagen wie der Hauptmann überhaupt aussieht, geschweige denn, was er für ein Mensch ist. Ob das daran liegt dass selbst die Eingeweihten der Marine ihn nie zu Gesicht bekommen oder es einen anderen, möglicherweise noch schlimmeren Grund hat, ist Gegenstand zahlreicher Gerüchte und Legenden. Eigentlich weiß man über den Hauptmann nur, dass er sehr mächtig ist und Papiere sein Büro nicht von Hand geschrieben, sondern mit einer maschinell erstellten Unterschrift verlassen.
Jakob Stresemann
Die rechte Hand des „Hauptmanns“ und damit de facto die höchste Instanz auf Kafuka. Während er rechtlich gesehen nur die Befehle des Hauptmanns ausführt, kennt diese praktisch niemand und so ist es nicht ganz klar, ob Stresemann tatsächlich Befehle befolgt oder so vorgeht wie es ihm passt. Er ist ruhig, gibt sich immer höflich distanziert aber Gefangenen gegenüber gnadenlos. Gerüchten zufolge besitzt er Teufelskräfte, auch wenn keiner genau weiß welche. Früher war Stresemann ein gefürchteter Pirat, auf den ein beachtliches Kopfgeld ausgesetzt war, jedoch ist seine Treue zur Marine mittlerweile unverbrüchlich und seine Loyalität gegenüber dem Hauptmann über jeden Zweifel erhaben.. sofern man annimmt dass dieser tatsächlich existiert.
Vergangene Ereignisse:/
Momentane Situation: Was auf Kafuka geschieht ist dasselbe wie eh und je. Neue Gefangene kommen, andere gehen.. einige indem sie begnadigt werden, andere durch ihren Tod. Einzig und allein die Herrschaft des geheimnisvollen Hauptmanns und seiner rechten Hand Stresemann bleibt konstant, auch wenn Stresemann in letzter Zeit deutlich launischer zu werden scheint als das noch vor einigen Jahren der Fall war.
Karte
Klima: Auf Kafuka herrscht ein permanenter frostiger Wind und die Temperaturen steigen niemals über 10 Grad. Insgesamt ist dieses felsige Eiland also eine sehr „milde“ Winterinsel, auch wenn viele die länger dort waren dieser Klassifikation widersprechen würden.
Technologiestand: Abgesehen von äußerst komplexen Folter- und Gefängnismaschinen ist Kafuka eine äußerst primitive Insel. Es gibt zwar einige Häuser und sogar Transportmittel, doch aufgrund des Charakters dieser Insel als Strafkolonie werden die meisten Arbeiten von den Gefangenen ausgeführt, egal wie schwierig oder erniedrigend sie sind. Lediglich die örtliche Marine hat ein Arsenal von Grandline-Technologie zu ihrer Verfügung, darunter auch einige Luxusgegenstände welche von anderen Inseln importiert werden.
Lockport-Aufladezeit: Eine Woche.
Landschaft: Das Landschaftsbild von Kafuka lässt sich mit einem Wort beschreiben: Trist. Wie eine Krone ragt das von Wind und Salzwasser zerfressene felsige Eiland aus dem Meer heraus, nur hier und da von Flechten oder Pilzen überzogen. Abgesehen von den einfachen Häusern und den Unterkünften für die Gefangenen gibt es kein einziges Landschaftsmerkmal auf Kafuka, sodass selbst der trostlose Anblick dieser Insel eine Folter ist. Tatsächlich hat die Marine Kafuka aus genau diesem Grund zu dem gemacht, was es heute ist: Um selbst mit der tristen, öden Landschaft die Gefangenen zu quälen bis sie es nicht mehr aushalten und zusammenbrechen.
Kultur: Der Name „Kafuka“ wird bei wenigen Menschen eine Reaktion hervorrufen, einfach weil die Marine sich nicht gerade viel Mühe gibt, diese Insel bekannt zu machen. Wer Kafuka allerdings kennt, der wird entweder entsetzt reagieren oder loben, dass „da zumindest ordentlich mit diesem ganzen Piratenpack umgegangen wird“. Auf Kafuka werden Fälle versammelt, die von der Marine als „resozialisierbar“ angesehen werden, insbesondere Schiffsjungen von Piraten, Beihelfer von Revolutionären und so weiter. Diese werden mit einem rigorosen Programm aus Arbeit, Entbehrungen und körperlicher wie seelischer Folter so lange traktiert, bis sie zusammenbrechen und in den Augen der örtlichen Marinesoldaten ihre Schuld gesühnt haben. Ein festes System, wann diese „Sühne“ erreicht ist gibt es nicht und oft genug obliegt es der Gnade des Vorstehers, ob man freikommt. Die Arbeiten auf Kafuka sind hart, meistens Steine klopfen, Steine transportieren oder andere schwere Lasten umladen. Der Sinn dahinter ist weniger, tatsächlich etwas zu erreichen als viel eher die Seelen der Gefangenen zu brechen und so sind Aufträge im Stil von „Lade den Haufen den du gestern von hier weggeschafft hast wieder hierhin“ keine Seltenheit. Damit jedoch keine Monotonie aufkommt sind rigorose Strafen an der Tagesordnung, von denen es auf Kafuka einige gibt. Vom simplen Auspeitschen über den Entzug von Rationen bis hin zur Dunkelhaft kennt man hier für jedes Vergehen eine „angemessene“ Strafe, die über genug Zeit selbst den härtesten Verbrecher in ein stammelndes Wrack verwandelt. Begnadigung gibt es übrigens meist, wenn jemand „marinefreundliche“ Tendenzen zeigt, sprich sich zum Dienst in der Marine verpflichtet. Der Hauptmann von Kafuka besitzt eine Sondergenehmigung, mit der sämtliche vorigen Verbrechen dieser Menschen auf dem Papier ungültig gemacht werden und sie in die Marine aufgenommen werden können. Diese wendet er nur selten an, aber wenn er es tut, dann hat die Marine einen vollkommen treuen Soldaten gewonnen. Selbst der Verrat der eigenen Prinzipien wiegt nicht so schwer wie ein Leben voller Folter und es ist wohl größtenteils die Angst wieder nach Kafuka zu kommen, welche die so entkommenen Gefangenen bei der Marine hält. Eine Flucht oder gar Befreiung über See werden durch regelmäßige und sehr strikte Patroullien dabei enorm schwierig bis unmöglich, insbesondere da Kafuka von einem Netz komplexer Riffe umgeben ist, deren Karten von der örtlichen Division der Marine eifersüchtig gehütet werden.
Wichtige Fauna&Flora: Bis auf ein paar extrem widerstandsfähige Moose und Flechten gibt es auf Kafuka nichts nennenswertes zu sehen. Nicht einmal Möwen suchen dieses trostlose Eiland mehr auf, seitdem die ohnehin schon kargen Essensrationen noch einmal rationiert und zudem pulverisiert wurden.
Dörfer, Städte und wichtige Orte:
Die Hütten
Der einzige Ort auf der Insel, der so etwas wie einen Namen hat. Schätzungsweise fünfzehn einfache Gebäude bieten den Gefangenen Unterschlupf, während die Marine in robusten, aber dennoch spartanischen Steinhäusern lebt. Zahlreiche Wachtürme, ein Zaun aus Stacheldraht und Seestein sowie regelmäßige Patrouillen sorgen dafür, dass kein Ausbrecher von dieser Insel entkommt. Das prächtigste Gebäude hier dürfte die „Festung“ sein, ein Gebäude aus gegossenem Stahl in welchem der Hauptmann der Insel wohnt.
Bedeutende Personen:
Der Hauptmann
Eine geheimnisvolle Person ist „Der Hauptmann“. Er ist die oberste Institution auf Kafuka und verfügt über jedes einzelne Schicksal auf dieser Insel. Unter anderem vermag er „reuevolle“ Individuen zu begnadigen, die dafür allerdings nicht vor sein Angesicht geführt werden. Wenn man auf Kafuka lange genug herumfragen würde, könnte einem niemand sagen wie der Hauptmann überhaupt aussieht, geschweige denn, was er für ein Mensch ist. Ob das daran liegt dass selbst die Eingeweihten der Marine ihn nie zu Gesicht bekommen oder es einen anderen, möglicherweise noch schlimmeren Grund hat, ist Gegenstand zahlreicher Gerüchte und Legenden. Eigentlich weiß man über den Hauptmann nur, dass er sehr mächtig ist und Papiere sein Büro nicht von Hand geschrieben, sondern mit einer maschinell erstellten Unterschrift verlassen.
Jakob Stresemann
Die rechte Hand des „Hauptmanns“ und damit de facto die höchste Instanz auf Kafuka. Während er rechtlich gesehen nur die Befehle des Hauptmanns ausführt, kennt diese praktisch niemand und so ist es nicht ganz klar, ob Stresemann tatsächlich Befehle befolgt oder so vorgeht wie es ihm passt. Er ist ruhig, gibt sich immer höflich distanziert aber Gefangenen gegenüber gnadenlos. Gerüchten zufolge besitzt er Teufelskräfte, auch wenn keiner genau weiß welche. Früher war Stresemann ein gefürchteter Pirat, auf den ein beachtliches Kopfgeld ausgesetzt war, jedoch ist seine Treue zur Marine mittlerweile unverbrüchlich und seine Loyalität gegenüber dem Hauptmann über jeden Zweifel erhaben.. sofern man annimmt dass dieser tatsächlich existiert.
Vergangene Ereignisse:/
Momentane Situation: Was auf Kafuka geschieht ist dasselbe wie eh und je. Neue Gefangene kommen, andere gehen.. einige indem sie begnadigt werden, andere durch ihren Tod. Einzig und allein die Herrschaft des geheimnisvollen Hauptmanns und seiner rechten Hand Stresemann bleibt konstant, auch wenn Stresemann in letzter Zeit deutlich launischer zu werden scheint als das noch vor einigen Jahren der Fall war.