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Ilrus - Am Rand des Hafens & der "Seehirsch"

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Wie es schien wollte auch die junge Schützin den Piraten helfen, jedoch konnte sie die Insel aufgrund ihrer Familie nicht verlassen. Vergil verstand sie irgendwo, auch wenn es in seiner Familie üblich war das Nest zu verlassen. Wenn er so überlegte lebte seine Mutter zurzeit vollkommen allein, da er der letzte war, der noch zuhause lebte. Sein Bruder Dante hatte das Haus schon früher verlassen und auch seinen Vater hatte er seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. So trieb sich der Pirat doch irgendwo auf der Grandline rum und war auf der Suche nach Rogers Schatz. Ob er ihm wohl begegnen würde wenn er zusammen mit Boris und Rei durch die Meere segelte? Schließlich wollte der große Glatzkopf auch Piratenkönig werden, vielleicht muss er sogar eines Tages gegen die Piratencrew in die sein Vater ist kämpfen. Das Rei die beiden begleitete war für Vergil selbstverständlich, schließlich hatten sie in der kurzen Zeit einiges miteinander erlebt, und dass verbindet doch irgendwo. Außerdem konnte man bei so einem Kapitän wie Boris immer gute und vor allem fähige Leute gebrauchen, schließlich waren sie gerade dabei sich wieder in ein interessantes Abenteuer zu verwickeln. Vergil wollte sich gerade einen Plan überlegen, wie er dafür Sorgen konnte, dass Rei sie begleitete, als sein Kapitän auch schon meinte, dass man das getrost ihn überlassen konnte. Nun ja wenn er sich Recht erinnerte kannte Boris doch ihren Vater, so schien es jedenfalls als sie ihr kleines Wetttrinken hatten. Die Frage war jetzt nur ob Sargon, die Gruppe ebenfalls begleiten würde. „Ich geh Sargon bescheid sagen.“ Sprach der Silberhaarige und ging zu den Schwerverletzten. Schnell hatte er den Prinzen die wichtigsten Informationen zukommen lassen und wenn er sein Genuschel richtig verstanden hatte war er auch dabei.

Nachdem sie ihre Arbeit getan hatten und ihnen der Lohn ausgezahlt wurde trennte sich die kleine Gruppe, sodass jeder bis zum abendlichen Treff seine Besorgungen erledigen konnte. So hatte Vergil ebenfalls etwas Wichtiges zu erledigen. So musste er unbedingt noch die Insel erkunden um so eine Karte anfertigen können, die er dann seiner Sammlung zufügen konnte. So besaß er bis jetzt eigentlich nur eine richtige Karte, die er selbst angefertigt hatte und diese war von seiner Geburtsinsel gewesen. Und so lief er einmal die gesamte Insel ab und machte sich nebenbei immer einige Informationen in seinem Buch. Auch wenn die Insel wohl eine der kleinsten war, dauerte es seine Zeit und er hatte es gerade noch so geschafft alles Wichtige zu erkunden, bevor er sich auch schon auf dem Weg zum schlafenden Bären machen musste. Leider hatte er den Weg doch ein wenig unterschätzt, sodass er den letzten teil des Weges fast rennen musste. Natürlich entschied sich der Navigator entgegen, sein Buch weg zu packen, schließlich musste er ja noch einige Informationen notieren. Und so kam es, dass der Navigator rennend und gleichzeitig schreibend sich der Gruppe näherte. Wenige Meter vor der Gruppe stoppte der Navigator. Er beendete erst noch den Text und packte sein Buch weg, bevor er sich der Gruppe widmete. „N’ Abend miteinander, verzeiht die kleine Verspätung, doch ich hatte noch etwas Wichtiges zu tun.“
 

Luci

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Rei hatte ihre Problematik vorgetragen und zu ihrer Überraschung war es nicht Vergil der eine Idee hatte sondern Boris, doch wollte dieser ihr nicht mitteilen wie der Plan aussah. Rei hoffte, dass der Plan von Boris gut war und nicht in die Kategorie 'Totaler Müll' fiel.
Aber Rei musste sich damit zufrieden geben und da Vergil sich um Sargon kümmern würde, machte auch sie sich auf dem Weg, denn sie musste noch ein paar Dinge packen und alles für die Abreise fertig machen. Als Erstes ging sie nach Hause, wo sie eine Tasche mit einigen Kleidungsstücken packte und auch noch einige Munition für ihr Gewehr kam dort rein. Die Tasche, welche sie als erstes nahm war zu klein, weswegen sie sich eine größere packte in der auch das Gewehr Platz fand. Mit der Tasche verließ sie das Haus durch die Hintertür und versteckte die Tasche dann in einem Busch nahe am Weg, damit war alles für ihre Abreise fertig. Nun musste sie nur noch warten bis es los ging. Den Tag verbrachte Rei damit ihrer Mutter im Haus zu helfen und ihr Zimmer ein letztes Mal zu richten.
Als die Zeit gekommen war zu der sich Rei auf den Weg machen musste, schlich sie sich aus dem Haus und ging gemäßigten Schrittes zum schlafenden Bär, allerdings ging sie nicht den kürzesten Weg, da die Gefahr bestand ihrem Vater über den Weg zu laufen, stattdessen nahm sie einige Umwege.
Als sie an kam awr bisher nur Boris anwesend, erst jetzt viel ihr ein, dass sich niemand um Sargon gekümmert hatte. „Hallo, Boris. Ich hoffe dein Plan funktioniert und hast du dich um Sargon gekümmert? Sonst steht er noch immer am Schiff.“ sprach sie die Hünen an, als auch schon kurze Zeit später Vergil eintrudelte, der noch etwas in sein Büchlein schrieb und seine leichte Verspätung entschuldigte. Rei quittierte dies mit einem Nicken und einem Lächeln. Dann wand sie sich wieder ihrem Kapitän zu.
„Nun wie wollen wir vorgehen?“ fragte sie und freute sich innerlich schon darauf, dass es sie bald zum ersten Mal in ihrem Leben die Insel verlassen würde, doch diese Freude wurde die ganze Zeit etwas von den Sorgen um ihre Eltern getrübt.
 
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Boris

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Vergil uns Rei sind gekommen, doch Sargon blieb aus. War er etwa ein Hühnchen? Nun… Boris würde niemanden zwingen, mit ihm zu kommen, jedoch war er eigentlich stolz darauf, Sargon als stolzen Krieger an seiner Seite zu wissen. Doch nach zehn weiteren Minuten lohnte sich das Warten nicht mehr.
Zu dritt gingen sie geschlossen zu den Schiffen hinunter und Boldman ragte über den Piraten auf. Da war eine Gestalt im Schatten! Sie saß auf einer Art Stuhl, jedoch war ihr Gesicht nicht ganz klar erkennbar. Vorsichtig tastete sich der Hüne näher und… es war Sargon, er dass auf seinem Drahtesel und hatte eine Kiste auf dem Schoß. Hm… Sargon war ein wahrer Krieger, schon gleich vor Ort, auch wenn das Treffen woanders war. Boris hätte es am liebsten auch so gemacht. Sargon schien irgendetwas energisch und energiegeladen sagen zu wollen, jedoch waren die Verbände dabei etwas hinderlich. Doch Boris wusste, was er wollte: „Du brauchst nichts zu sagen, BORIS ist ein Krieger wie du und versteht, was du sagen möchtest. Dann kann es nun losgehen!“
Auf dem Schiff waren Wachen, natürlich. Diese mussten ausgeschaltet werden! „Hey Wachen, BORIS wird sich nehmen, was BORIS gehört!“ Jetzt war es Zeit, die Muskeln spielen zu lassen! Mit einem Kampfschrei stürzte Boris die Planke hoch und stellte sich den Wächtern. Momentan sah man vier hier, alle haben ihre Klingen gezogen und stellten sich kampfbereit auf. Doch der Glatzkopf stand nicht alleine auf dem Schiffsdeck, auch Vergil war mit gezogener Klinge oben. Also vier gegen zwei? Als ob das nötig wäre: "Natürlich macht die Anzahl etwas aus und genau das ist euer Pech, denn BORIS ist mindestens 5 wert."
Heute war ein guter Tag zum Ärschetreten! Nach wenigen Momenten ging es dann los, bevor die Wächter überhaupt die Gelegenheit hatten, nach vorne zu stürmen, hat schon Boris dies besorgt, dabei holte der Hüne weit aus und schlug nach dem nächststehenden Wächter, dieser wich jedoch aus, der Kerl war gut in Weglaufen! Gerade als Boris nachsetzen wollte, sah er eine Klinge von der rechten Seite auf seinen Kopf zurasen… Doch sie wurde gestoppt, Vergil hielt dagegen! Was wagte dieser Wächter, Boris so zu stören? BORIS Krach!!! Kaum war der Störenfried hart auf den Schiffsboden aufgekommen und erledigt, wandten sich Vergil und Boris sich wieder anderen zu.
Diese Schwerter waren echt nervig, denn damit wurde BORIS auf lange Distanz gehalten… Dabei befand sich dieser gerade in einer dummen Situation, zwei der drei restlichen Wächter heilten ihn auf Abstand und er konnte keinen angreifen, ohne sich eine Blöße zum anderen zu geben. Dann halt irgendeiner! Wieder schrie Boris aus ganzer Kehle, während er auf seinen Gegner zustürmte, der Rücken interessierte ihn nicht mehr, nur noch der Feind da vorne. Um diesen mit einen Schlag zu erledigen, verwandelte er seine Hand in einen Hammer, damit würde nun ein Schädel gehämmert werden: BORIS Schwinger!!! Der Moment der Überraschung war auf seiner Seite, noch jemand wurde ausgeknockt. Wobei der Moment der Überraschung ein Stiefel war, der ins Gesicht des Opfers geschleudert wurde und somit dieser sich erst damit auseinandersetzen musste. Aber egal, bewusstlos war bewusstlos. Und auch der Rest war unter Kontrolle, die Crew hat ganze Arbeit geleistet. Das Schiff gehörte den Piraten!
Doch lange sollten sie hier nicht mehr verweilen. Wo blieb Puc? Ohne ihn konnten sie keine Segel hissen. „Wir sollten vielleicht erstmal die Wachen vom Bord schmeißen.“ Guter Einfall, Vergil!
So trug Boris erstmal die Bewusstlosen vom Deck zum Pier. Dort sah er auch einen herrenlosen Farbeimer herumliegen, voll weißer Farbe. Praktisch. Schnell schmierte Boris etwas auf den Fußboden, immerhin musste er sich eh die Zeit vertreiben, bis Puc zurückkam.

Puc lief mit dem Brief durch die Stadt und ließ sich nicht so leicht entdecken. Er musste nur den Geruch der blonden Frau verfolgen, um zu ihren Zuhause zu finden. Es war keine einfache Aufgabe, doch Boris setzte sein vollstes Vertrauen in den Kleinen, weswegen dieser seinen großen Kampfgefährten nicht enttäuschen wollte.
Bald erreichte er ein Haus, hier lag auch der unverkennbare Metallgeruch in der Luft, den der alte Kumpel von Boris ausstrahlte. So viel Puc verstanden hatte, war die Blonde mit dem alten Mann verwandt und Menschen hatten merkwürdige Beziehungen zu Verwandten, doch das sollte jetzt nicht das Thema sein.
Der Brief musste sichtbar befinden, dies war die ausdrückliche Bitte von Pucs Kampfgefährten, die er nicht abweisen konnte. Nach kurzen überlegen entschied sich Puc dazu, den rief in den Raum zu bringen, wo die Menschen ihr Essen zubereiteten, immerhin musste jeder irgendwann mal essen. Da gab es auch einen Tisch, perfekt.
Nun musste er nur noch zurück zum Schiff. Das sollte aber weniger problematisch sein, ohne Brief war das Nagetier um einiges schneller. Schnell lief es durch die Gänge und Straßen und kam endlich an.
Boris malte gerade etwas auf den Boden, einen Text in Menschensprache. Schnell machte Puc auf sich aufmerksam: „Quiek!“ Dann kletterte er auf den dicken Arm des Malers und von dort aus auf seine breite Schulter.
„Ah, Puc! Du hast also alles gemacht? BORIS hat keine Sekunde daran gezweifelt.“ Dann nahm der große Mensch einen tiefen Atemzug: „Leinen los! Segel hissen und Steuer herumreißen, oder was man auch immer hier sagt. BORIS hat nicht so viel Ahnung davon.“
 

Luci

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So wie es schien hatte sich Boris doch nicht um Sargon getroffen, der arme Mann stand nun also schon einige Stunden in seinem Rollstuhl am Kai und beobachtete das Schiff. Als die restlichen Drei dann den Kai erreichten war er wirklich noch da, so wie es schien dachte Boris Sargon wäre mit Absicht hier am Schiff gewartet hätte. Ohne noch groß zu warten stürmten Boris und Vergil das Schiff, alles ging sehr schnell und schon bald war das Schiff unter Kontrolle der kleinen Crew. Während Boris die Wachen entsorgte schob Rei Sargon aufs Deck und stellte ihn im Esszimmer ab und stellte ihre Sachen dazu.
Dann ging sie auf Deck, wo sie mit Vergil ihren Kapitän beobachtete.
„Was denkst du, Vergil, ist es eine gute Idee sich ihm anzuschließen?“ fragte sie den jungen Mann, zwar war sie sich sicher, dass sie Reisen wollte und auch die drei Männer waren dem was sie bisher gemerkt hatte eine sehr gute Truppe, doch hegte sie noch kleine Zweifel.
Mit einem Stirnrunzeln betrachtete sie das was Boris dort am Hafen auf den Boden malte, dann wand sie sich Vergil zu und musterte ihn, ebenso wie jeden der Crew, ein weiteres Mal, noch hatte sie kleine Zweifel, aber sie war sich sicher, dass sich die bald legen würde. Nach einigen Minuten kam Boris an Bord und wollte wohl ablegen und obwohl Rei nicht genau wusste was zu tun war half sie so gut sie konnte. Von Minute und Minute wurde sie nervöser, heute sollte also das erste Mal sein, dass sie die Insel verließ und auch ihre Eltern für mehr als ein paar Nächte.
 
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Zusammen mit seinen beiden Nakama machte sich Vergil auf denWeg um die Boldman zurück in Boris sein Besitz zu bringen. Die Tatsache, dass Sargon,die ganze Zeit hier gesessen haben muss und Boris dachte, dass der Prinz hier mit Absicht gewartet hatte, trieb Vergil ein leichtes Schmunzeln auf die Lippen, doch war keine Zeit gewesen um sich über dieses kleine Schauspiel zu amüsieren. So machte sich Boris sofort auf den Weg um die Wachen von dem Schiff zu befreien. So wie es sich gehörte folgte er seinen Kapitän ohne auch nur ein Wort zu sprechen und kämpfte an der seine seines Nakamas. Gott sei dank waren es nur 4 Wachen und somit kein wirkliches Problem für die beiden kampferprobten Piraten. Der Kampf zusammen mit seinem Kapitän, war recht amüsant, auch wenn Vergil noch ein wenig an seinen Verletzungen litt, so hatte er sich wie es aussah seinen rechten Arm gezerrt, weshalb sein Schwertkampf bei weitem nicht so effektiv, wie er es gern wollte. Doch dank des Zusammenspiels, welches sich zwischen Boris und Vergil gebildet hatte, konnte er dieses Defizit wieder weg machen. So war doch Boris der aktivere von beiden zu sein und prügelte die Wachen nieder. Vergil hingegen nahm in diesem Kampf eher eine passive Rolle ein und blockte die Angriffe der Wachen und beschützte somit seinen Chef vor den Angriffen des Gegners.

Die 4 waren schnell besiegt und das Schiff war in der Gewalt der Piratencrew. Boris kümmerte sich um die bewusstlosen Wachen und brachte sie von Board. Vergil hingegen lehnte sich gegen die Reling und beobachtete seinen Kapitän. Nun schien es keinen Weg mehr zurück zugeben. Er würde nun ein Teil der Crew von Boris werden und zusammen mit den Glatzkopf, den Prinzen und der Schönen die Meere bereisen. Endlich war er wieder ein Stück näher an sein Ziel gekommen. Er war nun endlich ein Pirat und würde mit der Boldman bis in die neue Welt segeln und zusammen mit seinen neuen Freunden viele Abenteuer erleben. Er würde an stärke und Erfahrung gewinnen um eines Tages der beste zu werden und auch seine Künste als Navigator konnte er endlich weiter ausbauen. Mit einem freundlichen Lächeln blickte er zu Rei, als diese ihn Ansprach. Kurz überlegte der Navigator, bevor er Rei antwortete. „Ich glaube schon, dass es eine gute Idee ist Boris zu begleiten. Sicher unser Kapitän ist bei weitem nicht der Klügste, doch besitzt er einige andere Eigenschaften, die ihn zu einem guten Kapitän machen. Die beiden wichtigsten sind wohl sein großes Herz und sein starker willen, ich glaube das Boris alles erreichen wird was er sich in den Kopf gesetzt hat. Und er scheint sich auch für seine Freunde einzusetzen. Außerdem glaube ich, dass wir mit dem Glatzkopf noch einige mehr als interessante Abenteuer erleben werden. Was ist mit dir? Bereust du deine Entscheidung schon?“
 

Luci

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Rei erwiderte das Lächeln von Vergil und dachte etwas über seine Worte nach und fand sehr viel wahres dran. Sie dachte wieder an ihre Eltern und das Lächeln verschwand für einen Augenblick.
„Nein, bereuen tue ich es nicht. Aber ich befürchte ich verletze meine Eltern damit. Ich denke aber eure Gesellschaft wird mir sicher helfen.“ Beim letzten Satz lächelte sie wieder breiter und man sah ihr an, dass sie die Worte so meinte.
„Ich freue mich schon drauf mit euch fremde Inseln zu besuchen, neue Personen kennen zu lernen und vielleicht werden wir das One Piece finden, aber auch wenn nicht denke ich werden wir viel Spaß haben.“ man sah ihr an, dass sie sich auf diese Dinge freute und die Trauer zwar vorhanden, aber doch war die Freude größer. Rei schaute nun in die Sterne und betrachtete den Himmel.
Dies ist wahrscheinlich das letzte Mal, dass ich den Himmel über Ilrusia sehe
sie seufzte leise und schaute dem Mann ihr gegenüber wieder ins Gesicht.
 
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„Du scheinst eine wirklich großartige Familie zu haben.“ Sprach der Navigator und fischte gekonnt sein goldenes Etui aus seiner Mantelinnenseite um seiner Nikotinsucht wieder einmal Einhalt zu gebieten. Das Feuerzeug gab ein kurzes Ratschen, bevor eine kleine Flamme die Zigarette anzündete. Schon fast Reflexartig hatte er die andere Hand schützend über das kleine Feuer gehalten, sodass der Wind es nicht ausblasen konnte. „Wenn ich das, was ich von deiner Familie bis jetzt von dir gehört habe richtig einschätze, glaube ich dass sie wissen werden, dass dein neues Leben dich glücklich macht und dies wird letztendlich sie Glücklich machen. Ich weiß, es kann schwer sein Abschied zu nehmen, doch irgendwann muss jeder Mal das Nest verlassen.“ Sprach der Schwertkämpfer und blies langsam den Qualm in die frische Meerluft. Kurz blickte er den Qualm hinterher, wie er langsam in die Richtung des Meeres hinausgetragen wurde. Der Wind schien gut zu stehen, sodass ein baldiges Aufbrechen nichts mehr im Weg stand. So hatte das Rauchen für den Navigator doch noch einen gewissen Vorteil, er war bei weiten noch nicht so gut gewesen, dass er das Wetter ohne diese Tricks deuten konnte. Vergil lächelte, als Rei meinte, dass die Gesellschaft der 3 ihr sicher helfen werden. „Mach dir keine Sorgen, du hast keine Familie verloren, sondern eine neue dazu gewonnen, schließlich sind wir jetzt Nakama.“

Es waren die Worte des Kapitäns, die das kleine Gespräch zwischen den beiden Piraten beendeten. So wollte der Kapitän doch ablegen um die Reise zu beginnen und brüllte Wahllos irgendwelche Befehle in durch die Gegend. „Wie es aussieht, scheint es endlich loszugehen.“ Sprach Vergil und blickte kurz zu seinen Kapitän. „Du entschuldigst mich kurz, ich werde mal den Anker lichten, bevor unser Kapitän das Segel hisst.“
 

Luci

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„Mach dir keine Sorgen, du hast keine Familie verloren, sondern eine neue dazu gewonnen, schließlich sind wir jetzt Nakama.“
Die Worte des Navigators verfehlten ihre Wirkung nicht und Reis Lächeln wurde noch breiter.
„Ja, das sind wir.“ fügte sie den Worten von ihm nur leise hinzu und dann wurden die Beiden schon von Boris unterbrochen, der wohl aufbrechen wollte.
Nun den auf Wiedersehen Ilrusia. Auf Wiedersehen Mama und Papa . Ich werde euch wiedersehen, das schwöre ich mir. Wenn nicht im Leben dann im Jenseits.
Als sich das Schiff langsam in Bewegung setzte kletterte Rei die Reling etwas hoch, so dass sie etwas größer war.
„Auf Wiedersehen meine Heimat, die Abenteuer rufen mich!“ schrie sie aus ganzer Kehle und als dies geschehen war, fühlte sie sich direkt leichter und besser. Mit einem Lächeln suchte sie Boris, ihren Kapitän, auf und stellte sich vor ihm.
„Ich danke dir Boris, dass du micht mitnimmst. Sei dir meiner Unterstützung bei all deinen Taten gewiss, solange diese nicht das Wohl Unschuldiger verletzten.“ sagte sie zu dem Hünen und hoffte, dass er verstand was sie sagte. Auch wenn dieser Akt mehr symbolisch war, so fand Rei doch, dass sie dies tun musste.
 

Boris

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Boris lief aufs Schiff und es segelte los, alles schien gut zu laufen. Er hatte kaum Ahnung von Schiffsfahrt, Bauen und Fahren sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge und bei den Auslieferungen war er höchstens als Matrose dabei, die Meister mussten nur wissen, wie man so ein Schiff fährt. Irgendwie musste der Glatzkopf nun an Sam denken, das war der Meister von der Schicht von Boris gewesen.
So segelte bei Nacht Boldman aus dem Hafen und ließ das Königreich Ilrusia zurück… Aus weiter Entfernung sah ihnen ein alter Fischer nach, stolz und voller Hoffnung, eine einzige Träne lief sein Gesicht herunter und in seinem Herzen kam die Ahnung, dass diese Piraten es vielleicht schaffen mögen, Gold Rogers Erbe anzutreten. Doch das würde sich wohl erst viel später erweisen.

Im Lagerhaus lagen die meisten der Rothirsche noch am Boden, jedoch hatte Shinmei wieder das Bewusstsein erlangt und schaute gerade sich um. Seine Wunde war nicht so schlimm, wie sie aussah, auch wenn sie höllisch schmerzte. Er schaute gerade nach seinen Kameraden, Hasward hatte es schlimm erwischt, Gigantos lag noch am Boden und Carl war angeschossen worden. Verrückte Typen waren das gewesen, konnten sie sich nicht wie alle anderen auch einfach ausrauben lassen? Es dämmerte schon leicht, wie lange hatte Shinmei denn geschlafen? Und was war mir Rothirsch, was war mit dem Boss?
Dieser humpelte gerade in den Raum, sein Gesicht hatte einiges abbekommen, dazu hielt er sich abwechselnd die Seiten. „Shinmei? Alles klar? Scheiße, mir tut alles weh…“
„Boss? Was machen wir nun?“
Rothirsch war gerade in einer friedfertigen Stimmung, vielleicht lag es daran, dass Zorn ihm momentan wehtat: „Ich würde sagen, wir suchen uns erstmal einen Arzt.“
Plötzlich erschienen ein Pfeifen, ein Rufen und ein Trampeln. Die verdammte Nachtwache von Ilrus kam auf den Plan, da war auch der Hauptmann: „Ey, was ist ier los? Wenn ir irgendetwas getan abt, dann sperren wir euc ein, verstanden?“
Das war ja wieder typisch. Kaum sehen sie einen Haufen ohnmächtiger Leute, suchen sie sich zehn Leute und stürmten erst dann den Ort. Doch Shinmei log ihnen einfach was vor, immerhin hatten sie nicht die Ausdauer, um es zu hinterfragen: „Wir haben ganz normal unsere Arbeit im Lagerhaus gemacht, dann kam ein Haufen von Leuten und verprügelte uns. Sie waren sturzbesoffen, äußerst gewalttätig und kannten keine Gnade. Piraten würde ich schätzen, ein Wunder, wenn wir alle noch leben.“
Die Antwort gefiel dem Hauptmann sichtlich, Piraten müssten sie nur der Marine melden und selbst keinen Finger krümmen, es könnte ja gefährlich sein: „Das ist sclimm. Ic werde das meinem Vorgesetzten sagen, abt ir irgendwelce Informationen über die Piraten?“
Nun wollte Rothirsch etwas sagen, aber bevor der Boss alles kaputt machen konnte, bedeutete Shinmei ihm zu schweigen, solange der Boss friedfertig war, konnte man sich so etwas leisten. Stattdessen gab Shinmei die Antwort: „Da sie sehr überraschend kamen, kann ich nur grob das Aussehen beschreiben. Der eine war ein großer Glatzkopf mit einer violetten Tätowierung auf dem Kopf, er redete von sich in der dritten Person und benutzte auch statt einem „er“ ein „BORIS“. Der zweite redete auch von sich in der dritten Person, jedoch etwas zivilisierter, dennoch ist auch mal ein Sargon gefallen. Der dritte war ein Schwertkämpfer mit silberweißen Haaren, er trug einen langen Mantel, er wurde von seinen Kumpeln als Vergil bezeichnet. Die vierte war eine Frau, sie hatte langes blondes Haar. Ob die Namen alle stimmen, kann ich nicht sagen, vielleicht waren es auch Decknamen… Und sie hatten einen Hamster!“
Nachdem ein Nachtwächter diese Informationen niedergeschrieben hatte, zogen sie gesammelt ab, inzwischen war die Sonne überm Horizont zu sehen. „Komm Boss, gehen wir zum Arzt… Gigantos? Du bist wach?“
Ja, der große Kerl würde eine große Hilfe sein, es schien ihm gut zu gehen, zumindest sagte das sein Grunzen aus. So trugen sie ihre Kameraden, sie hatten kein Geld, jedoch kannte Shinmei einen Arzt, der nicht besonders wachsam ist, weswegen sie da einfach nach der Behandlung abhauen könnten.
Rothirsch wirkte eine Weile sehr nachdenklich, dann schien er sich mitteilen zu wollen: „Du Shinmei? Wie wäre es, wenn wir unsere „Arbeit“ hier liegen lassen und Piraten werden würden?“
„Vergiss es Boss, das wäre zu krass für uns. Lieber die Könige der Straßen, statt der Bodenabsatz der Piratenschaft, dass werden auch die Kerle merken, sie sind ein Nichts auf der Welt.“ Shinmei kratzte seinen Bart: „Außerdem werde ich leicht seekrank!“
Der Arzt, von den Shinmei gesprochen hat, behandelte sie sehr gut, kaum ging er in sein Büro, um die Rechnung zu schreiben, nahmen die Rothirsche Reißaus… doch wurden sie von Leibwächtern aufgehalten, die sie, so verletzt sie waren, einfach aufhielten. Der Arzt lachte hinter ihnen: „Ihr denkt wohl, ihr wärt die einzigen, die auf diese Idee gekommen wären. Ab heute wird mir niemand mehr entwischen, einmal reicht mir.“ Und so kamen die Rothirsche wegen einer unbezahlten Arztrechnung ins Gefängnis.

Gaward Ulric stand am Hafenbecken und schaute auf seine Leibwächter, die den Boden schmückten: „Ihr sèid gèfèuèrt, damit ihr ès wisst.“ Ein gesamtes Schiff ist nun weg, was soll Ulric seinem Kunden sagen? Hm… „Hièr gab ès doch noch èin andèrès, wènigèr gutès Schiff zu verkaufèn, das kann ich für wènig Gèld mir èrstèhèn und bèhauptè èinfach, dass ès èin hochwèrtigès sei.“ Mit diesen Gedanken schaute sich Ulric im Hafen um besagtes Schiff zu finden, dann stieß er auf das, was da jemand auf den Boden gepinselt hatte. „BORIS nimmt, was BORIS gehört.“ Melden oder eher damit warten und erstmal mit der kleinen Investition eines Schrottschiffes gegen viel Berry machen und somit das Gesicht wahren? Nun, das Gesicht war wichtiger als alles andere, bald würde er eh wieder ein Schiff von seinen Partnern, den JoJo-Piraten bekommen. Wenn der Ruf weg ist, ist alles verloren.
Also ging er nun los und suchte das Schiff, welches er nun kaufen wollte, nur ein bisschen aufputschen und es teuer aussehen lassen und dann wird keiner den Unterschied bemerken. Und am besten das Schiff so sabotieren, dass es auf hoher See untergeht, damit niemand ihm etwas Schlechtes über ihn sagen kann.

Naoki gähnte herzhaft, als er in die Küche schritt, er wollte seiner Frau eine Freude machen und ihr Frühstück zubereiten. Jedoch wurde er abgelenkt, da war ein Briefumschlag auf den Küchentisch und darin befand sich sogar ein Brief. Kaum hatte Naoki diese kurzen Zeilen gelesen, lachte er schallend los.
Später kam auch Beniko nach unten, irritiert von dem Lachen ihres Mannes. „Was ist los, Naoki?“ Ihr Mann lachte weiter, als er ihr den Brief reichte, danach musste er sich die Lachtränen aus den Augen reiben. Beniko las den Brief:

Liebe Eltern,
hiermit hat BORIS ihre Tochter offiziell entführt. Keine Sorge, BORIS wird sich gut um sie kümmern.

Gezeichnet,
ein mysteriöser Entführer

PS: War ein schöner Abend, Naoki!

Sofort zerriss sie den Brief, knüllte ihn zusammen und schmiss ihn in Naokis lachendes Gesicht. „Wenn ich diesen Kerl in die Finger kriege dann…!!!“ Sofort wollte sie los, wollte diesen Kerl, der es wagte ihre Tochter zu entführen mit bloßen Händen in Stücke reißen und dann ihre Tochter sich vornehmen.
Doch Beniko hielt inne, als Naoki ihr seine Hand auf die Schulter legte. „Ihr geht es gut. Ich habe schon immer befürchtet, dass sie eines Tages ausfliegt, unsere süße, kleine Tochter. Das nächste Mal werden wir sie wohl auf einem Steckbrief sehen. Seit ihre große Liebe Carl tot ist, war sie sowieso mit nichts mehr richtig zufrieden. Und nun hat sich Boris sie geschnappt, ich kenne ihn, er wird gut auf sie Acht geben. Deswegen werden wir uns für sie das Beste wünschen.“
Aber als ob das Beniko beruhigen könnte, sie versuchte sich von ihrem Mann zu lösen, nun gab es für Naoki nur noch ein Mittel. Nach einem langen, leidenschaftlichen Kuss wurden Beniko die Knie weich: „Es wird alles gut, keine Angst. Immerhin ist sie unsere Tochter.“ Doch tief in Gedanken machte Naoki einen Schwur: Boris? Wenn du meiner Tochter Leid bringst, dann werde ich dich besuchen und dir zeigen, dass ich, obwohl ich Gewalt verabscheue, mehr mit Waffen anstellen kann, als sie nur zu schmieden und zu bauen.

Die Seeluft schlug Boris gegens Gesicht, doch das war nicht der Grund, weswegen er urplötzlich zittern musste. Es war ein ungutes Gefühl, scheinbar hat gerade jemand einen Schwur gefasst, der etwas mit ihm zu tun hatte, denn dieses Zittern gab es nur bei solchen Gelegenheiten.
Boldman steuerte direkt auf die aufgehende Sonne zu. „Kurs auf Banana-Split!“ Dort würden sie weitersehen, danach käme die Grand Line. Boris musste laut auflachen, es war herrlich, denn bald wäre er Piratenkönig. Puc schloss sich Boris an, auch er lachte, er lachte aus seiner ganzen Seele.
Nach einigen tiefen Atemzügen sang Boris sein Lied:

Mit hartem Tritt und Schläge setzend,[FONT=&quot]
[/FONT]BORIS manchen Arsch gebläut.[FONT=&quot]
[/FONT]Denn Fäuste schwingend und verletzend[FONT=&quot]
[/FONT]verprügelt BORIS gern die Leut´.

Mit Puc an BORIS Seite geht es,
denn der Kleine der ist klug,
und bald gibt es nur noch Gemähtes
jeder bekommt davon genug.

Mit großer Crew und starken Willen,
prischt BORIS dann weit nach vorn,
bald wird BORIS den Thron dann füllen,
so bleibt der Titel nicht verlor’n.

So werden Ärsche nun getreten,
traktiert, geweicht und auch gekracht,
es nutzt nichts um Gnade zu beten,
also nehmt euch gut in Acht!

So wird nun BORIS aller König, der Rest fragt sich: „Wie kann`s passieren?“,
doch gegen BORIS sind sie nichts, sie können nur verlieren.

BORIS wird Piratenkönig, König der Piraten wird BORIS wohl.
Das Volk die Menschen voller Träume und die Macht in BORIS innewohnt.
Das Land, ist doch das ganze Meer, wie könnt es anders gehen?
Drum kniet euch bald nieder, wenn BORIS wird vor euch stehen
BORIS wird Piratenkönig, König der Piraten wird BORIS wohl.
Piratenkönig wird BORIS wohl!

Bald müsste der Hüne neue Strophen einfügen, da er nun eine Crew hatte, doch das brauchte seine Zeit, denn er war nicht gerade der Kreativste. Doch bevor man sich darüber Gedanken machen sollte, musste folgendes ersteinmal unmissverständlich geklärt werden: „Damit es alle wissen, BORIS ist der Kapitän, wer es nicht akzeptiert, den verpasst BORIS eine!“

Abenteuer 01: Und der Hamster segelt – Beendet!

West Blue Meer - Boldman
 
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