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Guts
Klima: Guts ist, was das Klima angeht, eine der vielfältigsten Inselgruppen der Grand Line. Dabei ist es im Süden eher kühl bis eisig, aber wird gegen Norden her immer heißer. Konkreter sind die beiden Extrempunkte die südlichen Glacier-Gletscher und die nördliche Barbeque-Insel, mit Temperaturen von -20, respektive 60 Grad Celsius. Die meisten menschlichen Ansiedlungen befinden sich irgendwo dazwischen, in den eher moderaten Regionen, weshalb Guts insgesamt als Frühlingsinsel angesehen wird.
Da so ziemlich jeder Teil der Insel seine eigenen Naturphänomene und klimatischen Besonderheiten hat soll unter „Wichtige Orte“ weiter auf diese eingegangen werden, um nicht zu viel vor zu greifen.
Anhang anzeigen 1308
Technologiestand: Zwar sind die Einwohner der „Gourmet-Insel“ selber nicht allzu begnadete Techniker, allerdings importieren sie rege von technologisch fortschrittlicheren Inseln. Durch ihre hohen Besucherzahlen haben sie die Mittel dafür und außerdem lassen sich immer wieder Leute mit technologischen Kenntnissen auf Guts nieder, was dazu führt, dass die kulinarische Technik hier enorm weit fortgeschritten ist.
Lockport-Aufladezeit: Vier Wochen
Landschaft: Landschaftliche Merkmale zeichnen eine Insel aus und was dieses Merkmal angeht, dürfte Guts zu den bemerkenswertesten Inseln in allen Ozeanen zählen. Nicht nur, dass von dem verhältnismäßig kühlem Tiramisu-Archipel über die eher moderate Pastaue bis hin zu der glühend heißen Karamellwüste nahezu jede Art von klimatischen Gegebenheiten zu Guts zählen, nahezu die gesamte Insel ist außerdem noch essbar. Nicht nur der Boden, auch sämtliche Tiere und Pflanzen, Pilze und Mineralien, sogar Naturphänomene und von Menschen erschaffene Gebäude, jedenfalls die Meisten, sind für den menschlichen Verzehr nicht nur geeignet, sondern schmecken selbst ohne Zubereitung ausgezeichnet. Zwar gibt es auf Guts durchaus gefährliche Gegenden, doch zumindest der Hungertod droht einem hier nirgends.
Auch, wenn man von der Vielfältigkeit der möglichen Ernährungsweisen die auf Guts möglich sind, Abstand nimmt und nur die geographischen Kriterien beurteilt, wird man auf eine beachtliche Vielfalt stoßen. Es gibt hohe Gebirge und tiefe Schluchten, traumhafte Strände und im Nebel verborgene Sümpfe, verschlungene dampfende Urwälder und öde Wüsten. Es ist wohl keine Überraschung, dass Guts jedes Jahr unzählige Touristen anzieht und noch verwunderlicher ist es, dass die Insel bis jetzt noch nicht weggefuttert wurde. Das indes liegt an ihrer Selbstheilungskraft, die so schnell ist, dass beispielsweise ein Stein, aus dem jemand einen Bissen genommen hat, was man nur Leuten mit sehr starken Gebissen empfehlen kann, bereits nach zehn Minuten wieder unversehrt ist. Mehr noch, Guts wächst pro Jahr durchschnittlich um einen halben Zentimeter, wie ein Geologenteam erst kürzlich herausgefunden hat und somit ist dem Gourmettourismus keine Grenze nach oben gesetzt. Wie genau das Wachstum von Mineralien auf Guts funktioniert, ist noch nicht hinlänglich erforscht.
Anzumerken ist, dass Guts, obwohl aus zahlreichen kleineren Inseln bestehend, regierungstechnisch als eine Insel angesehen wird und die Abstände zwischen den Inseln tatsächlich sehr klein sind. Ist man in der Lage zu schwimmen, kann man einige Inseln in unter zehn Minuten erreichen und die regelmäßigen Fähren sowie überall verfügbaren Boote tun ein Übriges dazu bei, dass man Guts eigentlich eher als eine von Kanälen durchzogene Insel denn als eine Inselgruppe wahrnimmt.
Kultur: Man könnte erwarten, dass auf einer Insel wo schlicht alles essbar ist, die Menschen unkreativ und verfettet werden, doch zu vieler Leute Erstaunen ist das Gegenteil der Fall. Zwar erfreuen sich viele Einwohner von Guts einer beachtlichen Leibesfülle, doch das ist nicht der springende Punkt. Anstatt nämlich einfach die bereits köstlichen und nahrhaften Schätze ihrer Natur einfach in sich herein zu stopfen, haben die Bewohner der Gourmetinseln es sich zur Aufgabe gemacht, die Kunst des Kochens mit ihren natürlichen Ressourcen zu verfeinern. Das führt dazu, dass nahezu jeder Einwohner dieser Insel ein begnadeter Koch ist der auf anderen Inseln mühelos ein Restaurant eröffnen und damit seinen Lebensunterhalt verdienen könnte. Bei genauerer Betrachtung verwundert das auch kaum, ist doch eigentlich jeder Beruf auf Guts eine Abart des Kochens. So werden beispielsweise Häuser, Möbel und sogar Schiffe und Boote nicht aus Holz sondern aus einer speziellen Art Karamell gefertigt, der von den Zimmermännern in Form gegossen wird und anschließend aushärtet, ein Zustand in dem er dieselben Qualitäten besitzt wie sehr gutes Holz. Wer hingegen eher geistige Tätigkeiten bevorzugt wird seine Ergüsse wohl auf Zuckerraupenpapier festhalten und zwar mit Tinte aus der Geleefrucht, Literatur die geistig wie körperlich sättigend und in siebzehn verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich ist. Nahezu sämtliche Möbel bestehen aus einem speziellen Zuckerguss, der Verfall und Insekten widersteht und ihnen einen charakteristischen Glanz verleiht, der sie auch außerhalb ihrer Herkunftsinsel enorm beliebt macht.
Da sich die Insel des Schutzes der „Drachenkaiserin“ Margarete Patacake erfreut, legen ihre Bewohner eine hohe Neutralität an den Tag, mit einem leichten Ausschlag zugunsten freundlicher Piraten. Die Marine wird zwar toleriert, hat aber einen schweren Stand bei der Bevölkerung und wer auf Guts Ärger macht, ganz gleich ob Marinesoldat, Pirat oder Kopfgeldjäger, wird von den in Notsituationen überraschend wehrhaften Bewohnern kurzerhand von der Insel geworfen. Da man von Tourismus lebt, kann man sich Vorurteile allerdings nicht wirklich leisten und so kommen sogar hochdekorierte Mitglieder der Marine ab und an hierher um sich eine Auszeit zu gönnen und werden mit Freuden empfangen, als gut zahlende Gäste.
Einmal im Jahr findet im Cooking Colosseum die Devil's Kitchen statt, ein enormer Wettbewerb für Köche aus aller Welt. Dabei messen sich die Köche in zwei Kategorien.
Die erste Kategorie ist für die 50 besten Köche der Welt und man kann nur auf Einladung daran teilnehmen. Ein Gremium aus Gourmets benennt die 50 besten Köche der Welt und schickt diesen Einladungen, wobei der Gewinner des Vorjahres automatisch eine Einladung erhält. Diese 50 Köche, es gibt kaum jemanden der diese Einladung ausschlägt, messen sich anschließend darin, mittels Zutaten, die in einem Hindernisparkours gesammelt werden müssen, möglichst schmackhaft zuzubereiten. Jedes Jahr warten andere Hindernisse auf die Teilnehmer, so gab es beispielsweise einmal eine Devil's Kitchen, bei der das ganze Colosseum mit Wasser geflutet wurde und sie mit bloßen Händen Fische fangen mussten, um etwas zum Kochen zu haben.
Die zweite Kategorie ist für jeden zugänglich, wobei es Vorausscheide gibt. Am Schluss werden 20 junge Köche, aufgeteilt in zwei Teams, mit zufälligen Zutaten versorgt und müssen daraus etwas kochen, ganz egal was. Dabei werden sie von der Menge angefeuert und von einem Profi überwacht, der ihnen wichtige Tipps gibt.
Eine inoffizielle dritte Kategorie stellt das "Desaster Cooking" dar, ein Wettbewerb der sich vor allem an Anfänger richtet. Das "Desaster Cooking" findet einige Zeit nach den beiden großen Wettbewerben statt und wird per Teleschnecke in alle Welt übertragen. Zwar gibt es hier nicht so viel zu gewinnen wie in den großen Events, aber die Erfahrungen und die Anstellung im Desaster Restaurant für den Gewinner sind Ansporn genug. Und auch zweit- dritt- oder sogar viertplatzierte können auf enormen Ruhm hoffen, nicht wenige von ihnen fanden auf anderen Inseln hervorragende Anstellungen. Da hier keine Aufnahmebeschränkungen gelten, die Teilnehmeranzahl aber dennoch beschränkt ist, wird hier nach einem einfachen Verfahren vorgegangen: Alle Bewerbernamen werden in eine Lostrommel geworfen und nacheinander gezogen, was zumindest eine gewisse Fairness zeigt.
Wichtige Fauna&Flora: Da auf Guts nahezu alles essbar ist würde die Auflistung sämtlicher Pflanzen, Tiere, Mineralien etc. den Rahmen sprengen. Nachfolgend sind daher lediglich die herausragendsten Dinge aufgeführt welche man auf Guts finden kann, entweder weil diese Dinge besonders bizarr oder aber enorm selten sind.
Süßstahl
Typ: Mineral
Fundort: Guts, in bestimmten Bergwerken
Größe: Die größte jemals entdeckte Ader umfasste geschätzt 30 Kubikmeter.
Seltenheit: Häufig
Preis: Auf Guts etwa 100.000 Berry pro Kilogramm, außerhalb schnell ein Vielfaches.
Beschreibung: Bei Süßstahl handelt es sich um ein gräulich schimmerndes Mineral mit feiner Maserung, wie man sie sonst nur bei den besten Schwertern sieht. Es kann in Bergwerken in den Zuckerhüten abgebaut werden, ist leicht zu erhitzen und in Form zu gießen, kalt aber ist es hart wie gewöhnlicher Stahl, kann geschliffen und poliert werden und dient den Einwohnern von Guts daher für alle technischen Gerätschaften und Waffen. Außerhalb des Schlemmereilands ist Süßstahl weniger verbreitet, was vor allem an den exorbitant hohen Preisen und der Tatsache liegt, dass nur wenige Kämpfer und Ingenieure mit Süßigkeiten arbeiten wollen. Süßstahl schmeckt umso besser, je härter er ist und über beides gibt seine Maserung Aufschluss. Am besten ist Süßstahl, wenn seine Maserung im Licht funkelt, in diesem Fall ist er nicht nur hart wie der beste Stahl sondern schmeckt auch wie ein Dauerlutscher von höchster Qualität, zudem schon eine Kugel von der Größe einer gewöhnlichen Murmel viele Wochen lang, selbst bei dauerhaftem Lutschen, nicht aufgebraucht wird.
Schneetang
Typ: Pflanze
Fundort: Guts, nur in Gebieten mit Temperaturen um oder unter 0 Grad Celsius
Größe: 30-50cm
Seltenheit: Selten
Preis: 5.000 Berry pro Exemplar
Beschreibung: Schneetang ist ein an Land wachsender, schneeweißer und daher inmitten seines natürlichen Gebietes nur schwer zu entdeckender Verwandter der im Meer beheimateten Algen. Der Geschmack von Schneetang wird als angenehm beschrieben, mit einer Konsistenz wie frisch gefallener Schnee und einem kühlen Aroma. Ärzte auf Guts benutzen den Schneetang auch, um Fieber zu behandeln, da er, korrekt zubereitet, in der Lage ist die Körpertemperatur um bis zu 20 Grad zu senken und das ohne gesundheitliche Folgen.
Eierlegende Wollmilchsau
Typ: Tier
Fundort: Guts auf der Grand Line in nahezu allen menschlichen Ansiedlungen
Größe: 1 Meter
Seltenheit: Häufig
Preis: 20.000 Berry für ein Exemplar (Anschaffungskosten)
Beschreibung: Die eierlegende Wollmilchsau, anderswo ein geflügeltes Wort, ist auf Guts Realität. Diese Tiere besitzen ein weiches Fell, hervorragendes Fleisch und legen überdies wohlschmeckende Eier, pro Wurf etwa zwei Dutzend. Außerdem geben sie nahrhafte, stärkende Milch. So ziemlich jeder Landwirt auf Guts besitzt mehrere dutzend bis hundert dieser Tiere und da sie von so ziemlich allem, was auf dieser Insel wächst, leben können sind sie in der Haltung recht anspruchslos. Das gilt allerdings nur auf Guts, denn aus Gründen, die bislang nicht hinreichend geklärt sind, gehen diese Tiere auf jeder anderen bekannten Insel ein und ihre Erzeugnisse verlieren rapide an Qualität, weshalb sie nur „verarbeitet“ exportiert werden.
Siebenfrüchte
Typ: Pflanze
Fundort: Guts, auf dem Speckatoll und in den Candybergen
Größe: 0,7 Meter
Seltenheit: Sehr selten
Preis: 111.000.000 Berry pro Exemplar
Beschreibung: Siebenfrüchte wachsen auf kleinen, unscheinbaren Bäumen und das nur an Sonntagen. Doch nicht an jedem Sonntag, sondern nur an solchen, die auf den 7. eines Monats fallen. Und selbst dann nicht immer. Für sich sind diese Früchte zwar wohlschmeckend, aber für die Verhältnisse von Guts nichts Besonderes. Ihre wirkliche Geschmackskraft entfaltet sich erst, wenn man aus sieben verschiedenfarbigen Exemplaren dieser Frucht einen Salat zubereitet. Dann allerdings wird man von ihnen in einen für unmöglich gehaltenen Himmel des Geschmacks emporgetragen und schon viele die von so einem Siebenersalat gekostet haben sind danach verhungert weil sie nichts anderes mehr essen konnten oder wollten. Dementsprechend hoch ist die Nachfrage nach diesen Früchten und für ein Siebenerset von ihnen sind schon deutlich höhere Summen als „nur“ das Siebenfache des Einzelpreises über den Tisch gewandert.
Candyraintree
Typ:Pflanze
Fundort: Hauptstadt von Guts
Größe: 1,5 km
Seltenheit: Einmalig
Preis: Unbezahlbar
Beschreibung: Der Candyraintree steht am Rand des Stadtzentrums der Hauptstadt und obwohl der gewaltige Stamm nicht essbar ist, gilt er als eines der Wahrzeichen der Stadt, was entweder durch seine enorme Größe oder durch seine Eigenschaft, einmal pro Monat die Stadt mit Süßigkeiten aller Art voll zu regnen. Mit einem Lift kann man zu dem Restaurant „Das Baumhaus“ in 1 km Höhe fahren und bei einem atemberaubenden Anblick ein himmlisches Essen genießen.
Dörfer, Städte und wichtige Orte: Alle Orte aufzuzählen die Guts ausmachen würde den Rahmen sprengen. Neben den auf der Karte aufgeführten Inselgruppen gibt es noch zahlreiche Kleinstinseln und Untergebiete, zum Beispiel die Tofuhaine, die Sirup-Sümpfe und die Zimtwüste so wie viele weitere Wunder mehr. Der Kürze halber sollen hier daher nur die von Menschen gemachten Werke berücksichtigt und für alles weitere ein berühmter Touristenführer zitiert werden: Solange es in irgendeiner Weise ess- oder trinkbar ist werden Sie es auf Guts als natürliche Ressource vorfinden. Guten Appetit.
La Grande Cuisine
Die Stadt auf Guts, die am ehesten so etwas wie eine Hauptstadt darstellt. Hier, im geographischen Zentrum der Hauptinsel, gibt es so viele Restaurants, dass der größte Vielfraß sein Lebtag zu tun hätte, das Museum für interessante Ernährungsarten und vor allem das „Cooking Colosseum“, in welchem alljährlich die „Devil's Kitchen“ stattfindet, der größte und prestigeträchtigste Kochwettbewerb der Welt. Jeder Koch träumt davon, hier ein Restaurant eröffnen oder zumindest in einem aushelfen zu dürfen, doch nur wenigen ist es vergönnt. Nur jedes vierte Gebäude dient hier einem anderen Zweck als dem Essen und durch die Tatsache, dass viele Köche ihre neusten Kreationen als Teile ihrer Gaststätten mit verarbeiten, ist das Stadtbild der Cuisine ständigen Wandlungen unterworfen.
Auch befindet sich der Sitz der Regierung in dieser Stadt und um ja nie zu vergessen, wem man diesen Wohlstand, zumindest indirekt, schuldet, hängt eine übergroße Flagge der Drachenkaiserin auf dem höchsten Gebäude der Stadt, dem bereits erwähnten Kolosseum.
Horsd’œuvre
Für die meisten Reisenden auf der Grand Line die erste Anlaufstelle. Hier zeigt die Kompassnadel des Lock Ports hin. Genauer gesagt zeigt sie auf den massiven Felsen auf dem die Stadt errichtet wurde. Hat man sich hier mit einer kleinen Stärkung erfrischt, kann man sein Schiff unbesorgt in die Hände der Hafenmeisterei legen. Dort werden alle Reparaturen vorgenommen, auf Wunsch natürlich in essbarer Ausfertigung, während man mit einer Gourmetfähre von Horsd’œuvre aus aufbricht, um einmal die Käsefjorde zu umrunden und vielleicht ein paar andere Inseln zu besuchen.
Rubirosa
Die nördlichste und damit heißeste Stadt der Insel ist in verspieltem Stil erbaut, größtenteils aus essbarem, nach Curry schmeckendem Sandstein. Zentrum dieser von Gewürzen dominierten Stadt ist der große Basar, auf dem man alles Essbare kaufen kann, was das Herz begehrt, doch auch die hier aufgebauten Kebab-Stände sind einen Besuch wert, vor allem, wenn man sich für Fleisch vom Kebab-Kamel interessiert.
Dessert
Diese Forschungsstation auf den Glacier-Gletschern kommt dem was anderswo als „Marinebasis“ bezeichnet wird wohl am nächsten. Von den Bewohnern toleriert haben sich hier einige Mitglieder der Marine und eine Handvoll Kopfgeldjäger zusammengeschlossen, um zumindest ein wenig für Gerechtigkeit zu sorgen. Natürlich operieren sie überwiegend dort, wo sie nicht das Auge der Drachenkaiserin auf sich ziehen, aber ihre Ausbeute an Verbrechern kann sich dennoch sehen lassen und durch die Weitsichtigkeit des „Bürgermeisters“ dieser Stadt beginnt Dessert langsam aber sicher einen guten Ruf zu gewinnen, da sie überwiegend die auf Guts mit Abstand verächtetste Art von Verbrechern gefangennehmen: Leute, die anderen das Essen geklaut haben. Nebenher widmet man sich hier außerdem dem Geleitschutz von Forschern, die das Gourmet-Eiland erforschen wollen, wobei die dafür veranschlagten Gebühren für ein gutes Auskommen sorgen.
Desaster Restaurant
Dieses Restaurant ist nur wenige Wochen im Jahr geöffnet und diese Wochen liegen 5 Monate hinter dem großen Devil’s Kitchen Wettbewerb. Allerdings gibt es in der Welt des Kochens niemanden, der noch nie von diesem Restaurant gehört hat, denn während der Öffnungszeiten findet hier der weltweit größte Wettbewerb für Nachwuchsköche statt. Wie bei allen prestigeträchtigen oder sehr interessanten Restaurants auf der Insel kommt man hier nur mit Reservierung oder Einladung als Gast hinein und wie es der Name schon andeutet ist es besonders zu Anfang des Wettbewerbs unsicher, ob man hier etwas zu essen bekommt, oder die Köche sich so dumm anstellen, dass sie von dem Chefkoch aus der Küche gejagt werden. Das Restaurant befindet sich natürlich in der Hauptstadt und gehört Fleuretta Combuse, welche auch die Gastgeberin des Wettbewerbs ist. Da in dem Restaurant nur eine begrenzte Anzahl an Gästen platz hat, wird alles per Teleschnecke in das Kolosseum übertragen, denn dort ist mehr als genug Platz für alle, die es sich anschauen wollen.
Das Baumhaus
In dem aus echtem Holz bestehenden Stamm des Candyraintrees gibt es ein Restaurant, welches sich großer Beliebtheit erfreut und einem der fünf besten Köche der Welt gehört. Mit schöner und nicht übertriebener Schnitzarbeit wurden hier die Restauranträume und die Küche, wie auch das darüber liegende Wohnhaus von Fleuretta Combuse sorgsam und unter penibler Aufsicht der Baubehörde ausgehöhlt und verziert und nun bietet das Restaurant einen wunderschönen Ausblick über die Hauptstadt und liegt hoch genug, dass der Lärm der Stadt unter einem bleibt und man Ruhe und Entspannung, sowie erstklassiges Essen genießen kann. Auf einer kleinen Bühne wird stets Livemusik gespielt, welche aber nur als Untermalung dient und nicht die entspannte Atmosphäre zerstört.
Misosümpfe
Inmitten des Speckatolls liegen diese bemerkenswerten Sümpfe, die pro Jahr tausende Touristen anziehen und etwa zehn von ihnen das Leben kosten. Der zähe, alles verschlingende Boden dieser Gegend besteht aus bestem Miso, die umliegenden Pflanzen tragen hervorragenden Reis, an Land lebenden Seetang, Roggen und alles weitere, was zu einem guten Miso gehört. Speziell ausgebildete Fachkräfte bereiten aus dem Boden dieser Gegend Suppen zu, doch ab und an weiß ein Tourist es natürlich besser und versinkt im Sumpf, eine unangenehme, doch zumindest schmackhafte Todesart.
Die Schwipsschwäger
Bei diesem kleinen Tal inmitten der Candyberge handelt es sich um das "Paradies auf Erden", jedenfalls laut dem Magazin "Der gute Trinker". Sind die Candyberge noch der Traum von Kindern und geschäftstüchtigen Zahnärzten, so sind die Schwipsschwäger gewissermaßen die "Erwachsenenecke" dieses Gebiets. Umgeben von den Geleegipfeln und den Honighügeln liegt ein Tal voll heißer Quellen, aus denen Alkohol jeder erdenklicher Art sprudelt. Bier, Cognac, Schnaps, Weinbrand, Sake... Was auch immer trinkbar ist und die Leber zerstört kann man hier in rauen Mengen vorfinden. Rund um die Schwipsschwäger sind Warnschilder angebracht, die Personen unter 18 Jahren den Zutritt verbieten und schon das Atmen der Luft kann zu einem leichten Rausch führen. Aus diesem Grund werden von Angestellten der Tourismusbehörde hier auch Pillen ausgehändigt, die den Effekt von Alkohol reduzieren, damit man hier länger seine Zeit verbringen kann, sofern man das möchte. Nebenher erwähnt sind alle Tiere, die hier vorkommen, extrem alkoholisiert und nicht selten aggressiv.
Der Fruchtdschungel
Eines der lebensfeindlichsten Gebiete auf Guts, trotz seines einladenden Namens. Jeder Baum hier trägt wundervolle Früchte, Mangos, Bananen, aber auch solche, für die es keinen Namen gibt. Die Temperaturen liegen zwischen 40 und 50 Grad mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit, doch verhungern oder verdursten ist schwierig, ist man doch von nahrhaften und saftigen Früchten umgeben. Doch die Tiere, die diesen Dschungel bevölkern, sind mordsgefährlich. Bananenspinnen, Apfelraptoren, Kiwiskorpione - Nahezu jedes Lebewesen hier ist entweder fleischfressend, giftig, krankheitsübertragend oder alles zusammen. Nur wenige Mutige verdienen ihr Geld damit, hier Früchte zu ernten und Touristen wird geraten, einen weiten Bogen um dieses Gebiet zu machen.
Bedeutende Personen:
Jean-Jacques Combuse
Der kleine, gebeugt gehende Mann Mitte 60 mag zuerst wie ein ruhiger, ausgeglichener Zeitgenosse wirken, doch darunter ist der „Koch des Jahrtausends“ ein jähzorniger, ungeduldiger Tyrann, der jeden in seiner Küche mit eiserner Faust zu Gehorsam zwingt. Sein Genie als Koch allerdings lässt all diese Charakterschwächen sofort vergessen, denn auch wenn er weniger aktiv ist als früher so gilt er als einer der besten Köche der Welt und sogar der Geschichte. Gerüchten zufolge vermag der ehemalige Marinekapitän der mit Anfang 20 den Dienst quittierte sogar, Teufelsfrüchte schmackhaft zuzubereiten. Doch wie alles andere was aus Meister Combuses Küche kommt sind die Preise hierfür sicherlich so astronomisch das viele Leute nicht einmal wussten dass eine Zahl mit so vielen Nullen überhaupt existiert.
R.I. Sotto
Der hagere Marinekapitän ist Befehlshaber und „Bürgermeister“ von Dessert und kommt dieser Funktion mit schwankendem Elan nach. Als er auf der Insel ankam machte er den Fehler, vom Salat der Siebenfrucht zu probieren und muss sich seitdem regelrecht dazu zwingen etwas zu essen. Seiner Kampfkraft hingegen tut das keinen Abbruch und so hat er schon mehrere üble Piraten oder Essensdiebe verhaftet, was ihn zu dem mit Abstand beliebtesten Marinemann auf Guts macht. Ist er gerade nicht auf Verbrecherjagd oder zwingt sich dazu irgendetwas herunterzuwürgen so forscht Ricardo Ignotus Sotto fieberhaft nach einer Möglichkeit, die Samen der Siebenfrüchte auch im Glacier-Gletscher keimen zu lassen damit er endlich einmal wieder richtig essen kann.
Mama Amara
Durch eine Reihe „interessanter“ Unfälle ihrer siebzehn Ehemänner und eine gut laufende Wollmilchsau-Zucht ist Mama Amara die zweitwichtigste Frau der Insel, nur übertroffen von Margarete Patacake. Sie ist so unanständig reich dass sie mindestens einmal die Woche bei Jean-Jacques Combuse essen gehen und sogar Freunde dazu einladen kann. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die stämmige Mittfünfzigerin ist ein Gourmet allererster Klasse und ihr Ruf als Restaurantkritikerin ist tadellos, sodass sie schon seit über zwei Jahrzehnten Jurorin in der „Devil's Kitchen“ ist.
Fleuretta Combuse
Mit ihren gerade einmal 22 Jahren ist die Adoptivtochter des Großmeisters Combuse bereits eine der fünf besten Köchinnen der Welt, deren Restaurant "Das Baumhaus" einen hervorragenden Ruf unter Gourmets aus aller Welt genießt. Auch ihr "Desaster Restaurant" ist weit bekannt, gilt aber als wahrer Schleifstein für Nachwuchsköche und die Abbruchrate in diesem Restaurant ist hoch. Ihr Temprament und ihre Umgangsformen hat sie sich nämlich eindeutig von ihrem Vater abgeschaut und so gibt es nichts, was ein junger Koch in ihren Augen richtig machen kann. Viele die das Training bei ihr absolviert haben vergleichen es mit dem täglichen Drill der Marine, doch die Früchte können sich sehen lassen. Wer ihre Ausbildung geschafft hat, kann mit etwas Glück schon in zwei oder drei Jahren gegen sie in der Devil's Kitchen antreten, diesmal in der ersten Kategorie, was ihren Lernerfolg wohl hervorragend unterstreicht. Abgesehen von der Devil's Kitchen und einigen anderen Anlässen ist Fleuretta jedoch selten auf Guts anzutreffen, sondern reist um die Welt.
Vergangene Ereignisse: /
Momentane Situation: Es wird gekocht auf Guts und das mehr denn je. Bald schon wird die „Devil's Kitchen“ stattfinden und Köche aus aller Welt werden hier erscheinen. Bei diesem von Margarete Patacake höchstpersönlich überwachtem Wettbewerb nehmen sowohl Köche aus den Ländern der Weltregierung wie auch Piraten-Smutjes Teil und der Preis von siebenhundert Millionen Berry ist sicher nicht der einzige Ansporn. Wird Jean-Jacques Combuse seinen Rekord von einundzwanzig Titeln um einen weiteren ergänzen können? Wird „Krebsschere“ Sibor Akana, der Fischmenschenkoch, gewinnen? Oder wird es eine Überraschung geben wie damals als eine Schülerin von Monsieur Combuse mit gerade einmal vierzehn Jahren den Titel für sich gewann?
Klima: Guts ist, was das Klima angeht, eine der vielfältigsten Inselgruppen der Grand Line. Dabei ist es im Süden eher kühl bis eisig, aber wird gegen Norden her immer heißer. Konkreter sind die beiden Extrempunkte die südlichen Glacier-Gletscher und die nördliche Barbeque-Insel, mit Temperaturen von -20, respektive 60 Grad Celsius. Die meisten menschlichen Ansiedlungen befinden sich irgendwo dazwischen, in den eher moderaten Regionen, weshalb Guts insgesamt als Frühlingsinsel angesehen wird.
Da so ziemlich jeder Teil der Insel seine eigenen Naturphänomene und klimatischen Besonderheiten hat soll unter „Wichtige Orte“ weiter auf diese eingegangen werden, um nicht zu viel vor zu greifen.
Anhang anzeigen 1308
Technologiestand: Zwar sind die Einwohner der „Gourmet-Insel“ selber nicht allzu begnadete Techniker, allerdings importieren sie rege von technologisch fortschrittlicheren Inseln. Durch ihre hohen Besucherzahlen haben sie die Mittel dafür und außerdem lassen sich immer wieder Leute mit technologischen Kenntnissen auf Guts nieder, was dazu führt, dass die kulinarische Technik hier enorm weit fortgeschritten ist.
Lockport-Aufladezeit: Vier Wochen
Landschaft: Landschaftliche Merkmale zeichnen eine Insel aus und was dieses Merkmal angeht, dürfte Guts zu den bemerkenswertesten Inseln in allen Ozeanen zählen. Nicht nur, dass von dem verhältnismäßig kühlem Tiramisu-Archipel über die eher moderate Pastaue bis hin zu der glühend heißen Karamellwüste nahezu jede Art von klimatischen Gegebenheiten zu Guts zählen, nahezu die gesamte Insel ist außerdem noch essbar. Nicht nur der Boden, auch sämtliche Tiere und Pflanzen, Pilze und Mineralien, sogar Naturphänomene und von Menschen erschaffene Gebäude, jedenfalls die Meisten, sind für den menschlichen Verzehr nicht nur geeignet, sondern schmecken selbst ohne Zubereitung ausgezeichnet. Zwar gibt es auf Guts durchaus gefährliche Gegenden, doch zumindest der Hungertod droht einem hier nirgends.
Auch, wenn man von der Vielfältigkeit der möglichen Ernährungsweisen die auf Guts möglich sind, Abstand nimmt und nur die geographischen Kriterien beurteilt, wird man auf eine beachtliche Vielfalt stoßen. Es gibt hohe Gebirge und tiefe Schluchten, traumhafte Strände und im Nebel verborgene Sümpfe, verschlungene dampfende Urwälder und öde Wüsten. Es ist wohl keine Überraschung, dass Guts jedes Jahr unzählige Touristen anzieht und noch verwunderlicher ist es, dass die Insel bis jetzt noch nicht weggefuttert wurde. Das indes liegt an ihrer Selbstheilungskraft, die so schnell ist, dass beispielsweise ein Stein, aus dem jemand einen Bissen genommen hat, was man nur Leuten mit sehr starken Gebissen empfehlen kann, bereits nach zehn Minuten wieder unversehrt ist. Mehr noch, Guts wächst pro Jahr durchschnittlich um einen halben Zentimeter, wie ein Geologenteam erst kürzlich herausgefunden hat und somit ist dem Gourmettourismus keine Grenze nach oben gesetzt. Wie genau das Wachstum von Mineralien auf Guts funktioniert, ist noch nicht hinlänglich erforscht.
Anzumerken ist, dass Guts, obwohl aus zahlreichen kleineren Inseln bestehend, regierungstechnisch als eine Insel angesehen wird und die Abstände zwischen den Inseln tatsächlich sehr klein sind. Ist man in der Lage zu schwimmen, kann man einige Inseln in unter zehn Minuten erreichen und die regelmäßigen Fähren sowie überall verfügbaren Boote tun ein Übriges dazu bei, dass man Guts eigentlich eher als eine von Kanälen durchzogene Insel denn als eine Inselgruppe wahrnimmt.
Kultur: Man könnte erwarten, dass auf einer Insel wo schlicht alles essbar ist, die Menschen unkreativ und verfettet werden, doch zu vieler Leute Erstaunen ist das Gegenteil der Fall. Zwar erfreuen sich viele Einwohner von Guts einer beachtlichen Leibesfülle, doch das ist nicht der springende Punkt. Anstatt nämlich einfach die bereits köstlichen und nahrhaften Schätze ihrer Natur einfach in sich herein zu stopfen, haben die Bewohner der Gourmetinseln es sich zur Aufgabe gemacht, die Kunst des Kochens mit ihren natürlichen Ressourcen zu verfeinern. Das führt dazu, dass nahezu jeder Einwohner dieser Insel ein begnadeter Koch ist der auf anderen Inseln mühelos ein Restaurant eröffnen und damit seinen Lebensunterhalt verdienen könnte. Bei genauerer Betrachtung verwundert das auch kaum, ist doch eigentlich jeder Beruf auf Guts eine Abart des Kochens. So werden beispielsweise Häuser, Möbel und sogar Schiffe und Boote nicht aus Holz sondern aus einer speziellen Art Karamell gefertigt, der von den Zimmermännern in Form gegossen wird und anschließend aushärtet, ein Zustand in dem er dieselben Qualitäten besitzt wie sehr gutes Holz. Wer hingegen eher geistige Tätigkeiten bevorzugt wird seine Ergüsse wohl auf Zuckerraupenpapier festhalten und zwar mit Tinte aus der Geleefrucht, Literatur die geistig wie körperlich sättigend und in siebzehn verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich ist. Nahezu sämtliche Möbel bestehen aus einem speziellen Zuckerguss, der Verfall und Insekten widersteht und ihnen einen charakteristischen Glanz verleiht, der sie auch außerhalb ihrer Herkunftsinsel enorm beliebt macht.
Da sich die Insel des Schutzes der „Drachenkaiserin“ Margarete Patacake erfreut, legen ihre Bewohner eine hohe Neutralität an den Tag, mit einem leichten Ausschlag zugunsten freundlicher Piraten. Die Marine wird zwar toleriert, hat aber einen schweren Stand bei der Bevölkerung und wer auf Guts Ärger macht, ganz gleich ob Marinesoldat, Pirat oder Kopfgeldjäger, wird von den in Notsituationen überraschend wehrhaften Bewohnern kurzerhand von der Insel geworfen. Da man von Tourismus lebt, kann man sich Vorurteile allerdings nicht wirklich leisten und so kommen sogar hochdekorierte Mitglieder der Marine ab und an hierher um sich eine Auszeit zu gönnen und werden mit Freuden empfangen, als gut zahlende Gäste.
Einmal im Jahr findet im Cooking Colosseum die Devil's Kitchen statt, ein enormer Wettbewerb für Köche aus aller Welt. Dabei messen sich die Köche in zwei Kategorien.
Die erste Kategorie ist für die 50 besten Köche der Welt und man kann nur auf Einladung daran teilnehmen. Ein Gremium aus Gourmets benennt die 50 besten Köche der Welt und schickt diesen Einladungen, wobei der Gewinner des Vorjahres automatisch eine Einladung erhält. Diese 50 Köche, es gibt kaum jemanden der diese Einladung ausschlägt, messen sich anschließend darin, mittels Zutaten, die in einem Hindernisparkours gesammelt werden müssen, möglichst schmackhaft zuzubereiten. Jedes Jahr warten andere Hindernisse auf die Teilnehmer, so gab es beispielsweise einmal eine Devil's Kitchen, bei der das ganze Colosseum mit Wasser geflutet wurde und sie mit bloßen Händen Fische fangen mussten, um etwas zum Kochen zu haben.
Die zweite Kategorie ist für jeden zugänglich, wobei es Vorausscheide gibt. Am Schluss werden 20 junge Köche, aufgeteilt in zwei Teams, mit zufälligen Zutaten versorgt und müssen daraus etwas kochen, ganz egal was. Dabei werden sie von der Menge angefeuert und von einem Profi überwacht, der ihnen wichtige Tipps gibt.
Eine inoffizielle dritte Kategorie stellt das "Desaster Cooking" dar, ein Wettbewerb der sich vor allem an Anfänger richtet. Das "Desaster Cooking" findet einige Zeit nach den beiden großen Wettbewerben statt und wird per Teleschnecke in alle Welt übertragen. Zwar gibt es hier nicht so viel zu gewinnen wie in den großen Events, aber die Erfahrungen und die Anstellung im Desaster Restaurant für den Gewinner sind Ansporn genug. Und auch zweit- dritt- oder sogar viertplatzierte können auf enormen Ruhm hoffen, nicht wenige von ihnen fanden auf anderen Inseln hervorragende Anstellungen. Da hier keine Aufnahmebeschränkungen gelten, die Teilnehmeranzahl aber dennoch beschränkt ist, wird hier nach einem einfachen Verfahren vorgegangen: Alle Bewerbernamen werden in eine Lostrommel geworfen und nacheinander gezogen, was zumindest eine gewisse Fairness zeigt.
Wichtige Fauna&Flora: Da auf Guts nahezu alles essbar ist würde die Auflistung sämtlicher Pflanzen, Tiere, Mineralien etc. den Rahmen sprengen. Nachfolgend sind daher lediglich die herausragendsten Dinge aufgeführt welche man auf Guts finden kann, entweder weil diese Dinge besonders bizarr oder aber enorm selten sind.
Süßstahl
Typ: Mineral
Fundort: Guts, in bestimmten Bergwerken
Größe: Die größte jemals entdeckte Ader umfasste geschätzt 30 Kubikmeter.
Seltenheit: Häufig
Preis: Auf Guts etwa 100.000 Berry pro Kilogramm, außerhalb schnell ein Vielfaches.
Beschreibung: Bei Süßstahl handelt es sich um ein gräulich schimmerndes Mineral mit feiner Maserung, wie man sie sonst nur bei den besten Schwertern sieht. Es kann in Bergwerken in den Zuckerhüten abgebaut werden, ist leicht zu erhitzen und in Form zu gießen, kalt aber ist es hart wie gewöhnlicher Stahl, kann geschliffen und poliert werden und dient den Einwohnern von Guts daher für alle technischen Gerätschaften und Waffen. Außerhalb des Schlemmereilands ist Süßstahl weniger verbreitet, was vor allem an den exorbitant hohen Preisen und der Tatsache liegt, dass nur wenige Kämpfer und Ingenieure mit Süßigkeiten arbeiten wollen. Süßstahl schmeckt umso besser, je härter er ist und über beides gibt seine Maserung Aufschluss. Am besten ist Süßstahl, wenn seine Maserung im Licht funkelt, in diesem Fall ist er nicht nur hart wie der beste Stahl sondern schmeckt auch wie ein Dauerlutscher von höchster Qualität, zudem schon eine Kugel von der Größe einer gewöhnlichen Murmel viele Wochen lang, selbst bei dauerhaftem Lutschen, nicht aufgebraucht wird.
Schneetang
Typ: Pflanze
Fundort: Guts, nur in Gebieten mit Temperaturen um oder unter 0 Grad Celsius
Größe: 30-50cm
Seltenheit: Selten
Preis: 5.000 Berry pro Exemplar
Beschreibung: Schneetang ist ein an Land wachsender, schneeweißer und daher inmitten seines natürlichen Gebietes nur schwer zu entdeckender Verwandter der im Meer beheimateten Algen. Der Geschmack von Schneetang wird als angenehm beschrieben, mit einer Konsistenz wie frisch gefallener Schnee und einem kühlen Aroma. Ärzte auf Guts benutzen den Schneetang auch, um Fieber zu behandeln, da er, korrekt zubereitet, in der Lage ist die Körpertemperatur um bis zu 20 Grad zu senken und das ohne gesundheitliche Folgen.
Eierlegende Wollmilchsau
Typ: Tier
Fundort: Guts auf der Grand Line in nahezu allen menschlichen Ansiedlungen
Größe: 1 Meter
Seltenheit: Häufig
Preis: 20.000 Berry für ein Exemplar (Anschaffungskosten)
Beschreibung: Die eierlegende Wollmilchsau, anderswo ein geflügeltes Wort, ist auf Guts Realität. Diese Tiere besitzen ein weiches Fell, hervorragendes Fleisch und legen überdies wohlschmeckende Eier, pro Wurf etwa zwei Dutzend. Außerdem geben sie nahrhafte, stärkende Milch. So ziemlich jeder Landwirt auf Guts besitzt mehrere dutzend bis hundert dieser Tiere und da sie von so ziemlich allem, was auf dieser Insel wächst, leben können sind sie in der Haltung recht anspruchslos. Das gilt allerdings nur auf Guts, denn aus Gründen, die bislang nicht hinreichend geklärt sind, gehen diese Tiere auf jeder anderen bekannten Insel ein und ihre Erzeugnisse verlieren rapide an Qualität, weshalb sie nur „verarbeitet“ exportiert werden.
Siebenfrüchte
Typ: Pflanze
Fundort: Guts, auf dem Speckatoll und in den Candybergen
Größe: 0,7 Meter
Seltenheit: Sehr selten
Preis: 111.000.000 Berry pro Exemplar
Beschreibung: Siebenfrüchte wachsen auf kleinen, unscheinbaren Bäumen und das nur an Sonntagen. Doch nicht an jedem Sonntag, sondern nur an solchen, die auf den 7. eines Monats fallen. Und selbst dann nicht immer. Für sich sind diese Früchte zwar wohlschmeckend, aber für die Verhältnisse von Guts nichts Besonderes. Ihre wirkliche Geschmackskraft entfaltet sich erst, wenn man aus sieben verschiedenfarbigen Exemplaren dieser Frucht einen Salat zubereitet. Dann allerdings wird man von ihnen in einen für unmöglich gehaltenen Himmel des Geschmacks emporgetragen und schon viele die von so einem Siebenersalat gekostet haben sind danach verhungert weil sie nichts anderes mehr essen konnten oder wollten. Dementsprechend hoch ist die Nachfrage nach diesen Früchten und für ein Siebenerset von ihnen sind schon deutlich höhere Summen als „nur“ das Siebenfache des Einzelpreises über den Tisch gewandert.
Candyraintree
Typ:Pflanze
Fundort: Hauptstadt von Guts
Größe: 1,5 km
Seltenheit: Einmalig
Preis: Unbezahlbar
Beschreibung: Der Candyraintree steht am Rand des Stadtzentrums der Hauptstadt und obwohl der gewaltige Stamm nicht essbar ist, gilt er als eines der Wahrzeichen der Stadt, was entweder durch seine enorme Größe oder durch seine Eigenschaft, einmal pro Monat die Stadt mit Süßigkeiten aller Art voll zu regnen. Mit einem Lift kann man zu dem Restaurant „Das Baumhaus“ in 1 km Höhe fahren und bei einem atemberaubenden Anblick ein himmlisches Essen genießen.
Dörfer, Städte und wichtige Orte: Alle Orte aufzuzählen die Guts ausmachen würde den Rahmen sprengen. Neben den auf der Karte aufgeführten Inselgruppen gibt es noch zahlreiche Kleinstinseln und Untergebiete, zum Beispiel die Tofuhaine, die Sirup-Sümpfe und die Zimtwüste so wie viele weitere Wunder mehr. Der Kürze halber sollen hier daher nur die von Menschen gemachten Werke berücksichtigt und für alles weitere ein berühmter Touristenführer zitiert werden: Solange es in irgendeiner Weise ess- oder trinkbar ist werden Sie es auf Guts als natürliche Ressource vorfinden. Guten Appetit.
La Grande Cuisine
Die Stadt auf Guts, die am ehesten so etwas wie eine Hauptstadt darstellt. Hier, im geographischen Zentrum der Hauptinsel, gibt es so viele Restaurants, dass der größte Vielfraß sein Lebtag zu tun hätte, das Museum für interessante Ernährungsarten und vor allem das „Cooking Colosseum“, in welchem alljährlich die „Devil's Kitchen“ stattfindet, der größte und prestigeträchtigste Kochwettbewerb der Welt. Jeder Koch träumt davon, hier ein Restaurant eröffnen oder zumindest in einem aushelfen zu dürfen, doch nur wenigen ist es vergönnt. Nur jedes vierte Gebäude dient hier einem anderen Zweck als dem Essen und durch die Tatsache, dass viele Köche ihre neusten Kreationen als Teile ihrer Gaststätten mit verarbeiten, ist das Stadtbild der Cuisine ständigen Wandlungen unterworfen.
Auch befindet sich der Sitz der Regierung in dieser Stadt und um ja nie zu vergessen, wem man diesen Wohlstand, zumindest indirekt, schuldet, hängt eine übergroße Flagge der Drachenkaiserin auf dem höchsten Gebäude der Stadt, dem bereits erwähnten Kolosseum.
Horsd’œuvre
Für die meisten Reisenden auf der Grand Line die erste Anlaufstelle. Hier zeigt die Kompassnadel des Lock Ports hin. Genauer gesagt zeigt sie auf den massiven Felsen auf dem die Stadt errichtet wurde. Hat man sich hier mit einer kleinen Stärkung erfrischt, kann man sein Schiff unbesorgt in die Hände der Hafenmeisterei legen. Dort werden alle Reparaturen vorgenommen, auf Wunsch natürlich in essbarer Ausfertigung, während man mit einer Gourmetfähre von Horsd’œuvre aus aufbricht, um einmal die Käsefjorde zu umrunden und vielleicht ein paar andere Inseln zu besuchen.
Rubirosa
Die nördlichste und damit heißeste Stadt der Insel ist in verspieltem Stil erbaut, größtenteils aus essbarem, nach Curry schmeckendem Sandstein. Zentrum dieser von Gewürzen dominierten Stadt ist der große Basar, auf dem man alles Essbare kaufen kann, was das Herz begehrt, doch auch die hier aufgebauten Kebab-Stände sind einen Besuch wert, vor allem, wenn man sich für Fleisch vom Kebab-Kamel interessiert.
Dessert
Diese Forschungsstation auf den Glacier-Gletschern kommt dem was anderswo als „Marinebasis“ bezeichnet wird wohl am nächsten. Von den Bewohnern toleriert haben sich hier einige Mitglieder der Marine und eine Handvoll Kopfgeldjäger zusammengeschlossen, um zumindest ein wenig für Gerechtigkeit zu sorgen. Natürlich operieren sie überwiegend dort, wo sie nicht das Auge der Drachenkaiserin auf sich ziehen, aber ihre Ausbeute an Verbrechern kann sich dennoch sehen lassen und durch die Weitsichtigkeit des „Bürgermeisters“ dieser Stadt beginnt Dessert langsam aber sicher einen guten Ruf zu gewinnen, da sie überwiegend die auf Guts mit Abstand verächtetste Art von Verbrechern gefangennehmen: Leute, die anderen das Essen geklaut haben. Nebenher widmet man sich hier außerdem dem Geleitschutz von Forschern, die das Gourmet-Eiland erforschen wollen, wobei die dafür veranschlagten Gebühren für ein gutes Auskommen sorgen.
Desaster Restaurant
Dieses Restaurant ist nur wenige Wochen im Jahr geöffnet und diese Wochen liegen 5 Monate hinter dem großen Devil’s Kitchen Wettbewerb. Allerdings gibt es in der Welt des Kochens niemanden, der noch nie von diesem Restaurant gehört hat, denn während der Öffnungszeiten findet hier der weltweit größte Wettbewerb für Nachwuchsköche statt. Wie bei allen prestigeträchtigen oder sehr interessanten Restaurants auf der Insel kommt man hier nur mit Reservierung oder Einladung als Gast hinein und wie es der Name schon andeutet ist es besonders zu Anfang des Wettbewerbs unsicher, ob man hier etwas zu essen bekommt, oder die Köche sich so dumm anstellen, dass sie von dem Chefkoch aus der Küche gejagt werden. Das Restaurant befindet sich natürlich in der Hauptstadt und gehört Fleuretta Combuse, welche auch die Gastgeberin des Wettbewerbs ist. Da in dem Restaurant nur eine begrenzte Anzahl an Gästen platz hat, wird alles per Teleschnecke in das Kolosseum übertragen, denn dort ist mehr als genug Platz für alle, die es sich anschauen wollen.
Das Baumhaus
In dem aus echtem Holz bestehenden Stamm des Candyraintrees gibt es ein Restaurant, welches sich großer Beliebtheit erfreut und einem der fünf besten Köche der Welt gehört. Mit schöner und nicht übertriebener Schnitzarbeit wurden hier die Restauranträume und die Küche, wie auch das darüber liegende Wohnhaus von Fleuretta Combuse sorgsam und unter penibler Aufsicht der Baubehörde ausgehöhlt und verziert und nun bietet das Restaurant einen wunderschönen Ausblick über die Hauptstadt und liegt hoch genug, dass der Lärm der Stadt unter einem bleibt und man Ruhe und Entspannung, sowie erstklassiges Essen genießen kann. Auf einer kleinen Bühne wird stets Livemusik gespielt, welche aber nur als Untermalung dient und nicht die entspannte Atmosphäre zerstört.
Misosümpfe
Inmitten des Speckatolls liegen diese bemerkenswerten Sümpfe, die pro Jahr tausende Touristen anziehen und etwa zehn von ihnen das Leben kosten. Der zähe, alles verschlingende Boden dieser Gegend besteht aus bestem Miso, die umliegenden Pflanzen tragen hervorragenden Reis, an Land lebenden Seetang, Roggen und alles weitere, was zu einem guten Miso gehört. Speziell ausgebildete Fachkräfte bereiten aus dem Boden dieser Gegend Suppen zu, doch ab und an weiß ein Tourist es natürlich besser und versinkt im Sumpf, eine unangenehme, doch zumindest schmackhafte Todesart.
Die Schwipsschwäger
Bei diesem kleinen Tal inmitten der Candyberge handelt es sich um das "Paradies auf Erden", jedenfalls laut dem Magazin "Der gute Trinker". Sind die Candyberge noch der Traum von Kindern und geschäftstüchtigen Zahnärzten, so sind die Schwipsschwäger gewissermaßen die "Erwachsenenecke" dieses Gebiets. Umgeben von den Geleegipfeln und den Honighügeln liegt ein Tal voll heißer Quellen, aus denen Alkohol jeder erdenklicher Art sprudelt. Bier, Cognac, Schnaps, Weinbrand, Sake... Was auch immer trinkbar ist und die Leber zerstört kann man hier in rauen Mengen vorfinden. Rund um die Schwipsschwäger sind Warnschilder angebracht, die Personen unter 18 Jahren den Zutritt verbieten und schon das Atmen der Luft kann zu einem leichten Rausch führen. Aus diesem Grund werden von Angestellten der Tourismusbehörde hier auch Pillen ausgehändigt, die den Effekt von Alkohol reduzieren, damit man hier länger seine Zeit verbringen kann, sofern man das möchte. Nebenher erwähnt sind alle Tiere, die hier vorkommen, extrem alkoholisiert und nicht selten aggressiv.
Der Fruchtdschungel
Eines der lebensfeindlichsten Gebiete auf Guts, trotz seines einladenden Namens. Jeder Baum hier trägt wundervolle Früchte, Mangos, Bananen, aber auch solche, für die es keinen Namen gibt. Die Temperaturen liegen zwischen 40 und 50 Grad mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit, doch verhungern oder verdursten ist schwierig, ist man doch von nahrhaften und saftigen Früchten umgeben. Doch die Tiere, die diesen Dschungel bevölkern, sind mordsgefährlich. Bananenspinnen, Apfelraptoren, Kiwiskorpione - Nahezu jedes Lebewesen hier ist entweder fleischfressend, giftig, krankheitsübertragend oder alles zusammen. Nur wenige Mutige verdienen ihr Geld damit, hier Früchte zu ernten und Touristen wird geraten, einen weiten Bogen um dieses Gebiet zu machen.
Bedeutende Personen:
Jean-Jacques Combuse
Der kleine, gebeugt gehende Mann Mitte 60 mag zuerst wie ein ruhiger, ausgeglichener Zeitgenosse wirken, doch darunter ist der „Koch des Jahrtausends“ ein jähzorniger, ungeduldiger Tyrann, der jeden in seiner Küche mit eiserner Faust zu Gehorsam zwingt. Sein Genie als Koch allerdings lässt all diese Charakterschwächen sofort vergessen, denn auch wenn er weniger aktiv ist als früher so gilt er als einer der besten Köche der Welt und sogar der Geschichte. Gerüchten zufolge vermag der ehemalige Marinekapitän der mit Anfang 20 den Dienst quittierte sogar, Teufelsfrüchte schmackhaft zuzubereiten. Doch wie alles andere was aus Meister Combuses Küche kommt sind die Preise hierfür sicherlich so astronomisch das viele Leute nicht einmal wussten dass eine Zahl mit so vielen Nullen überhaupt existiert.
R.I. Sotto
Der hagere Marinekapitän ist Befehlshaber und „Bürgermeister“ von Dessert und kommt dieser Funktion mit schwankendem Elan nach. Als er auf der Insel ankam machte er den Fehler, vom Salat der Siebenfrucht zu probieren und muss sich seitdem regelrecht dazu zwingen etwas zu essen. Seiner Kampfkraft hingegen tut das keinen Abbruch und so hat er schon mehrere üble Piraten oder Essensdiebe verhaftet, was ihn zu dem mit Abstand beliebtesten Marinemann auf Guts macht. Ist er gerade nicht auf Verbrecherjagd oder zwingt sich dazu irgendetwas herunterzuwürgen so forscht Ricardo Ignotus Sotto fieberhaft nach einer Möglichkeit, die Samen der Siebenfrüchte auch im Glacier-Gletscher keimen zu lassen damit er endlich einmal wieder richtig essen kann.
Mama Amara
Durch eine Reihe „interessanter“ Unfälle ihrer siebzehn Ehemänner und eine gut laufende Wollmilchsau-Zucht ist Mama Amara die zweitwichtigste Frau der Insel, nur übertroffen von Margarete Patacake. Sie ist so unanständig reich dass sie mindestens einmal die Woche bei Jean-Jacques Combuse essen gehen und sogar Freunde dazu einladen kann. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die stämmige Mittfünfzigerin ist ein Gourmet allererster Klasse und ihr Ruf als Restaurantkritikerin ist tadellos, sodass sie schon seit über zwei Jahrzehnten Jurorin in der „Devil's Kitchen“ ist.
Fleuretta Combuse
Mit ihren gerade einmal 22 Jahren ist die Adoptivtochter des Großmeisters Combuse bereits eine der fünf besten Köchinnen der Welt, deren Restaurant "Das Baumhaus" einen hervorragenden Ruf unter Gourmets aus aller Welt genießt. Auch ihr "Desaster Restaurant" ist weit bekannt, gilt aber als wahrer Schleifstein für Nachwuchsköche und die Abbruchrate in diesem Restaurant ist hoch. Ihr Temprament und ihre Umgangsformen hat sie sich nämlich eindeutig von ihrem Vater abgeschaut und so gibt es nichts, was ein junger Koch in ihren Augen richtig machen kann. Viele die das Training bei ihr absolviert haben vergleichen es mit dem täglichen Drill der Marine, doch die Früchte können sich sehen lassen. Wer ihre Ausbildung geschafft hat, kann mit etwas Glück schon in zwei oder drei Jahren gegen sie in der Devil's Kitchen antreten, diesmal in der ersten Kategorie, was ihren Lernerfolg wohl hervorragend unterstreicht. Abgesehen von der Devil's Kitchen und einigen anderen Anlässen ist Fleuretta jedoch selten auf Guts anzutreffen, sondern reist um die Welt.
Vergangene Ereignisse: /
Momentane Situation: Es wird gekocht auf Guts und das mehr denn je. Bald schon wird die „Devil's Kitchen“ stattfinden und Köche aus aller Welt werden hier erscheinen. Bei diesem von Margarete Patacake höchstpersönlich überwachtem Wettbewerb nehmen sowohl Köche aus den Ländern der Weltregierung wie auch Piraten-Smutjes Teil und der Preis von siebenhundert Millionen Berry ist sicher nicht der einzige Ansporn. Wird Jean-Jacques Combuse seinen Rekord von einundzwanzig Titeln um einen weiteren ergänzen können? Wird „Krebsschere“ Sibor Akana, der Fischmenschenkoch, gewinnen? Oder wird es eine Überraschung geben wie damals als eine Schülerin von Monsieur Combuse mit gerade einmal vierzehn Jahren den Titel für sich gewann?