Aktuelles

Gutes Essen, kämpfende Köche und Rum

C

Cashoo del Muerta

Guest
Bevor Cashoo auch nur eine Bewegung machen konnte war der Blonde an ihr vorbei und hatte ihre Sense da gelassen welche sie mit einem nicken schulterte und abwartete, ähnlich wie ihr großes Gegenüber gehörte sie nicht zu der Sorte die sich bewegen wollte ohne es zu müssen. Im Handumdrehen hatte Edward auch die Crew des Fettsacks nieder gemacht und stand wieder neben Cashoo die immer noch regungslos empor starte und dem Rumatem ihres Gegners widerstand. „Es gibt wohl kein Rum mehr für dich großer!“, teilte sie ihm dann mit einem Grinsen mit und holte aus um sie im nächsten Moment in dem fetten Bauch zu versenken, als dieser beeindruckend schnell ausholte und sowohl sie, als auch Edward, den Steg herab stieß und gegen die Restaurant Wand knallen ließ. Der Hieb hatte genau ihre Köpfe getroffen und in diesen drehte sich nun alles, als hätte sie den ganzen Rum getrunken den der Typ vor ihnen versoffen hatte. Das ärgerte Cashoo noch mehr daran, denn sie hätte dieses Gefühl gerne ohne den Schmerz erlangt.
Während sie und Edward sich wieder aufrafften stampfte der Riese den Steg herab und man spürte die Erschütterung im ganzen Boot bei jedem Schritt. Sein Ziel war offensichtlich der Restauranteingang, was natürlich keine gute Idee war. Immerhin hatte Cashoo versprochen sich um den Fettwanst zu kümmern. Auf ihre Sense gestützt richtete sie sich sehr langsam wieder auf bis Reid direkt vor ihr stand. Erneut roch sie seinen Rumaten. „Ich sagte es gibt kein Rum!“, diesmal holte Cashoo zu einem Schlag aus und versenkte diesen mit aller Kraft in der Fettmasse vor sich. Anders als der Schlag zuvor stieß, dieser aber nur sein Ziel einige Zentimeter zurück. Dabei verzog Reid nicht mal das Gesicht, der Unterschied an Masse war zu viel. Doch Cashoo holte erneut aus, doch mit dem selben Effekt. Worauf Cashoo erneut ausholte, ihre Augen Wut entbrannt, sonst machte ihr niemand so leicht etwas vor wenn es um Kraft ging, doch überraschend schnell Schlug der Fetti ihre Faust diesmal zur Seite und seine Handfläche gegen Cashoos Gesicht, welche diesmal aber kein Schritt zurück machte. Sie grinste empor, doch erneut drehte sich alles und nur dadurch das sie ihre Sense hinter sich in das Holz gerammt hatte war sie nicht umgefallen. „So stark bist du gar nicht großer!“, lachte sie und fiel kurzer Hand nach vorne um.
 
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Edward del Cielo

Guest
Ohne eigentlich wirklich zu verstehen was gerade passiert war, flog Edward durch die Luft und wurde unsanft von einer Wand wieder daran gehindert. Alles drehte sich als, der Blonde versuchte aufzustehen. Erst jetzt realisierte er was passiert war. Er war mit voller wucht von einem Schlag getroffen worden. Der Waffenmeister hatte sich schon gedacht, dass dieser Riese stark war, aber diese Schnelligkeit hatte er ihm eigentlich nicht zugetraut. Immer noch alles um sich drehend, spürte Edward wie eine Art Beben direkt in seine Richtung kam. Doch konnte er immer noch nicht gut genug sehen was gerade passierte. Nichts was er tat half dem drehen ein ende zu bereiten, weder kräftiges schütteln noch leichte Schläge auf die Wangen. Langsam wurde es ihm aber zu viel, es konnte doch nicht sein das er so lange nur von einem Schlag Kampfunfähig gesetzt wurde. Ein Gefühl breitete sich in ihm aus was er noch nie so stark gespürt hatte. Sein Stolz war angekratzt, nein angekratzt war nicht das richtige Wort, es war verletzt. Mit beiden Händen spürte er die Wand, in die er noch Kurz vorher reingeflogen war. Mit voller wucht Schlug er einmal mit seinem Kopf gegen die selbige. Ein leichter Schmerz zog durch seine Stirn, doch endlich konnte der Blonde wieder klar sehen. Eine Delle war im Holz zu erkennen.

Schnell sah er sich um, ihm weiteten sich die Pupillen als er sah wie seine Kapitänin, nicht weit von ihm, vorn über auf den Boden fiel. Vor ihr war der andere Kapitän. In kurzen Augenblicken liefen Bilder von nicht so entfernter Vergangenheit vor seinem inneren Auge entlang. Ein Schuss, eine Leblose gestallt die langsam zu Boden fiel. Nun packte den Waffenmeister die blanke Wut. So schnell er konnte stürmte Edward auf das dicke Etwas zu. Mit aller kraft, die er besaß, versenkte er seine Faust in den Bauch des Gegners. Doch viel passierte nicht. Der riesige Körper rutschte nur ein klein wenig nach hinten und die Person an sich schien unbeeindruckt. Verwundert sah er den welligen Bewegungen des Bauches dabei zu wie sie sich auf den ganzen Körper des Kapitäns ausbreiteten, da sah er eine blitzschnelle Bewegung aus seinem Augenwinkel. Zum ausweichen war es jedoch zu spät. Schnell versuchte er den Schlag mit aller Kraft abzublocken. Er taumelte zur Seite, als der Schlag seine erhobenen Arme erreichte. Die Erschütterung, die durch seine Glieder fuhr, schien unbeschreiblich. Gerade als er wieder seinen stand gefunden hatte, raste ein Fuß auf ihn zu, schnell machte der Blonde einen Sprung nach hinten. Nur wenige Millimeter verfehlte das mäßige Bein sein Ziel.

Weiter auf den Bauch zu zielen machte keinen Sinn. Denn es hätte nur dasselbe Ergebnis, wie beim ersten Mal. Er musste sich was anderes überlegen, dass war sich Edward sicher. „Was ist bloß seine Schwachstelle? Wenn er eine Waffe tragen würde wüsste ich sie. Jede Waffe hat ein Gelenk oder eine Stelle wo sich die Kraft Bündelt.“ Die Augen des Waffenmeisters weiteten sich. Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen. „Wieso bin ich nicht vorher darauf gekommen.“ Wieder nahm er etwas Anlauf, doch diesmal war sein Ziel ein anderes. Gerade als er in die Reichweite des Riesen kam, ging er in ein rutschen über. Nur knapp über seinem Kopf spürte er einen kräftigen Windzug. Mit aller Kraft rutsche er in das linke Knie seines Gegners. Ein leichtes Knacksen war zu hören. „Ja es hat funktioniert.“ Doch gegen die Hoffung von dem Blonden passierte nichts Weiteres. Der Kapitän blieb unbeirrt an der Stelle stehen. Nun war der Schock in Edwards Gesicht gezeichnet. An der Stelle wo er sich befand konnte er sich so gut wie nicht Verteidigen. Als hätte ihn sein Gegner gehört landete der Fuß des Beines, was er gerade noch angegriffen hatte, auf seinem Brustkorb. Der Blonde konnte zwar noch rechtzeitig seine Arme schützend davor überkreuzen, leider half das aber auch nicht viel. Mit dem Gewicht des Riesen wurde ihm förmlich die Luft aus dem Körper gepresst. Als würde das noch nicht reichen schien sein Gegner noch mit Kraft nachzuhelfen. Schon kleine schwarze Flecken schlichen sich in das Blickfeld des Waffenmeisters. Die eigene Kraft war schon ganz verschwunden. Das Rauschen in den Ohren wurde schon unerträglich. „War’s das jetzt?“, war Edwards letzter Gedanke, als die Welt um ihn herum anfing zu verschwimmen.
 
J

Javier Alfaro Costa

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Er kam gerade zu dem Kampffeld und sah seine Kapitänin auf dem Boden liegen und zusätzlich war Edward unter dem Rumverliebten Fleischklopps gefangen, man sah ihn nur anfangen zu rennen da war Javier auch schon bei Cashoo angelangt. Schnell drehte er sie auf dem Rücken um sie dann auf zu richten, nun war er kniend neben ihr und sie sitzend mit dem Oberkörper leicht nach vorne gebeugt. Er legte ihr die Sense auf ihren Schoß und sagte ihr dann: „Ich weiß nicht was passiert ist, aber er scheint aus viel Fett zu bestehen, da müsste deine Sense gut durch schneiden können, wenn das aber nicht hilft geh gegen seine Füße, den da ist weniger Fett und wenn er nicht mehr stehen kann er auch nicht mehr richtig kämpfen. Ich versuche Edward zu befreien.“
Darauf stand er auf und ging direkt zu ihm, worauf er nochmals ein lautes „ICH WILL RUM!!“ ertönen lies und ein direkter Schlag auf den Arzt richtete. Obwohl der Schlag schnell ausgeführt wurde konnte er ihm ausweichen und stand dann hinter dem Fettball, sprang hoch und hielt ihm am Kopf, genauer gesagt an den Ohren EXPLOSIVER STOPPER rief Javier und führte eine Explosion an seinen Händen aus. Aus diesem Angriff folgte ein Ellbogen schlag, wie ein Relfex, genau in Javiers Magen, weshalb er erstmal weit auf das Schiff der Rumlover Piraten flog und dort mit den Hauptmast kollidierte, der darauf ein kleinen Riss bekam. Schnell stand er wieder auf und sah, dass der Dickhäuter bei diesem Angriff den Fuß von Edward runter nahm und wild mit den Kopf schüttelte, anscheinend hat sein Fett den größten teil der Attacke neutralisiert, da sein ganzer Fettkörper schwabbelte, plötzlich fiel der Grünhaarige auf die Knie und spuckte Blut. Darauf wollte er nicht mehr gegen ihn kämpfen und ging in das Schiff der gegnerischen Piraten, es war dreckig verkommen, überall lagen Rumflaschen und lehre Teller, sowie Knochen rum. Nichts was er sah war auch nur irgendwie brauchbar, bis er eine Art Schatzkammer entdeckt hatte, sie war fast leer nur eine Truhe war zu sehen. Diese Truhe war nicht groß aber auch nicht klein, sie war sogar für Javier nicht so leicht zu heben aber möglich.
Mit der Truhe ging er aus dem Schiff als er sich auf den Weg macht kam ihn ein Pirat in den Weg, der die Truhe haben wollte und anscheinend nicht wusste das es ihre war: „Klar hier fang.“, sagte er nur, worauf die Truhe den Piraten auf den Boden drückte.
Nach kurzen strecken nahm er die Truhe wieder von dem nun unmächtigen Mann und fing an schnell vom Kampffeld zu rennen, langsamer als er ohne Truhe könnte. Dies gelang ihm leicht, so dass er die Truhe ebenfalls in den Steuerraum bringen konnte.
Jetzt widmete sich Javier dem Schloss, es war ein einfacher separater Riegel den er so gut wie möglich mit einer Hand umschlang und es dann Explodieren lies, schon war die Truhe bereit geöffnet zu werden, doch dann hörte er wieder ‚ICH WILL RUM!!’ und entschloss sich gegen sein Gefühl wieder zum Kampffeld zu gehen.
 
S

Silk

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„Deine Kumpanen werden grade fertig gemacht vom fetten Reid“ langsam drehte sich Silk sich um und schaute aus den Augenwinkeln auf einen alten Mann, dessen krächzende Stimme sich an sie richtete. Er hatte eine Schürze um und gehörte demnach zum Personal des Restaurants „Ja hehe.. brauchst gar nicht so zuschauen“ lachte der Mann aus kehligem Hals. Silks Augen verengten sich ein wenig und sie wandte hochnäsig ihren Blick ab. Sie starrte Richtung Hintertür und konnte die Geräusche des Kampfes hören. „Hm. Gibt es denn nicht die legendären kämpfenden Köchen?“ Der Mann lachte, als er die Frage hörte und hielt sich am Bauch „Natürlich, aber solange das Restaurant in Ruhe gelassen wird, haben wir keinen Grund zur Sorge.“ Kurz schwieg Silk, doch musste dann ebenfalls lächeln. „Interessant, mal sehen was man machen kann“ der Mann verstummte und sah ihr skeptisch nach, als sie sich wieder nach draußen begab. Ihr Schritt ging schneller voran, als sie einen Knall hörte und war sichtlich überrascht als sie das Spektakel vor sich sah. Kurz versuchte sie die noch anwesenden Personen zu betrachten. Ein paar Kellner brachten die Rumfässer in Sicherheit, Jeff und der kleine Küchenjunge standen am Rand. Jeff schien äußerst ruhig zu sein, keine Bewegung erkannte man in seiner Haltung. Der Körper von Reid jedoch schien sich verselbstständig zu haben und Javier flüchtete ins gegnerische Schiff und daraufhin mit einer Truhe in das eigene Schiff. Unsicher trat Silk ein Schritt vor. Unentschlossen ob alles real war oder doch nur ein Traum. Langsam beruhigte Reids Körper sich und er schien noch wütender als vorher zu sein. Wutentbrannt sah er sich um, wie Silk es sich dachte wahrscheinlich nach Javier. Da fiel sein Blick zurück auf Cashoo und Edward, die am Boden lagen.Er stampfte regelrecht auf sie zu als wollte er sie zerquetschen, was wohl kein Problem wäre bei seinem Gewicht. Wie sollte Silk nur in einer Crew beitreten die unter den Füßen eines Kolosses zertreten werden würde. Silk seufzte, sie war viel zu schwach um gegen so einen Koloss anzutreten. Körperlich war sie ihm bei weitem nicht gewachsen. Schnell sah sie sich nach Javier um, der aber noch nirgends zu sehen war. Jeff war immer noch wie erstarrt und die meisten anderen Kellner kümmerten sich um das gegnerische Piratengesocks. Es war ein richtiges Chaos, das hier tobte. Da fiel Silks Blick wieder auf Reid, der schon fast bei Cashoo und Edward war. Cashoo lag unter ihrer Sense, was Silk nicht eindeutig deuten konnte. Was war nur in der kurzen Zeit hier draußen geschehen. Ohne viel zu überlegen, lief Silk zu Cashoo und beugte sich über sie. Hinter ihr drängten die Stampfer Reids sie zur Eile. Sie rüttelte an Cashoo, auch wenn sie sich erst nicht traute die Blonde Frau anzufassen
„Los steh auf... ähm“ 'Stampf stampf stampf' „Cashoo... verdammt“ sie holte die Flasche Rum aus ihrer Tasche, die sie für Notfälle breite hielt. Sie war nur halbvoll, doch in Anbetracht von etwa 500kg Fleisch musste das ausreichen. „Wehe du wachst nun nicht auf..“ murmelte sie vor sich hin, als sie die Flasche so auf Cashoos Gesicht ausgoss, dass das meiste in ihren Mund floss. Ohne abzuwarten stand sie auf und drehte sich zu Reid, der nun direkt vor ihr stand. Sie wollte gerade etwas sagen, doch stand nur mit offenen Mund da und musste ihren Kopf in den Nacken legen um Reids Gesicht überhaupt zu sehen.
Tief aus dem Kapitän konnte man ein Grollen vernehmen. „GRRR... Rum“ Silk lachte gespielt und hielt die leere Flasche vor sich „Ich würde dir gerne was abgeben, aber..“ sie stoppte, als Reid die Flasche an sich nahm und mit Leichtigkeit in seinen Händen zerquetschte. Silk musste die Hände vor ihren Gesicht halten, da ihr die Splitter regelrecht um die Ohren flogen. Sie nahm gerade ihre Hände wieder runter, als sie das Gefühl hatte zu fliegen, nur das es um ihren Hals enger wurde. Reid hatte sie an ihren Kragen genommen und hielt sie nun auf Augenhöhe vor sich. „Sauer.. bedeutet für euch.. Tod“ sagte er übertrieben langsam, ganz zum Übel Silks, die nun den schrecklichen Mundgeruch ertragen musste. Krampfhaft versuchte Silk an ihr Wurfmesser zu kommen, während sie Reid in die Augen sah und hoffte, das irgendjemand was effektives tun würde. Noch rechtzeitig, als sie merkte, dass ihr der Atem schwerer fiel, erreichte sie ihr Messer und rammte es in Reids Auge. Zumindest wollte sie es mitten rein stechen, doch traf sein rechten Augenwinkel. Das reichte jedoch aus um ihm wahrscheinlich sein Augenlicht zu nehmen. Reid war über diesen Zug überrascht und warf Silk zur Seite, die sich jedoch am Boden abrollen konnte, sodass sie nicht ernsthaft verletzt wurde. Der dicke Kapitän zog das Messer aus seinen Gesicht und warf es achtlos zu Boden. Blut rannte sein Gesicht hinunter und er stieß einen furchtbar lauten Schrei heraus. Mit seinen Händen hielt er sein Gesicht und trampelte unorientiert umher. Silk raffte sich auf und sprang neben den überaus korpulenten Mann. "Kein Rum, und nun das, kein guter Tag für dich" Reid brüllte und schlug nach Silk, hatte jedochMühe sie überhaupt zu sehen, da er sich selbst das Gesicht mit seinen Blut verschmiert hatte und immer noch mit der anderen Hand sein Auge zu hielt. Statt dessen schlug er einen seiner eigenen Piraten weg, der im Weg stand, und sich mit einen Kellner beschäftigt hatte. "War das schon alles, komm schon Fettklößchen, ich weiß du kannst mehr" machte Silk provozierend weiter und versuchte Reid durch ihre Stimme näher ans Wasser zu locken...
 
C

Cashoo del Muerta

Guest
Langsam kam Cashoo wieder zu sich und ihr Blick hob sich langsam. Vor ihr stand der Riese und hinter ihm lag Edward, so viel konnte sie gerade so erkennen. Ihre Hand zitterte etwas aber noch immer konnte sie Jack darin spüren, während sie sich aufrichtete, um sah und dann fiel ihr Blick langsam, sehr langsam auf ihren Gegner.
Was sie nicht wirklich erkannte war was vor Reid, der ihr den Rücken zu gedreht hatte vor ging, doch ganz langsam stand sie auf und stützte sich auf Jack. Sie war richtig angewidert von sich selbst, ihrem Gegner, der Situation... selbst der vertraute Rum Geschmack in ihrem Mund schien bitter.
Dermaßen wütend kannte sie sich kaum noch. Es zuckte in ihrem ganzen Körper während, sie über Edward hinweg, auf den großen fettigen Rücken vor ihr zu trat und fast in Zeitlupe ihre Sense hob und bevor Reid noch einen Schritt machen konnte diese durch dessen Beine schnellen ließ. So dachte sie zumindest doch Reid war über die Schneide gesprungen und hatte sich direkt umgedreht. Warum war der Fettsack so gelenkig und vor allem schnell? Cashoo stoppte aber nicht und nutzte den Schwung für eine komplette Drehung, diesmal traf sie!
Wie ein Sack Kartoffeln viel der große Pirat vor ihr nieder und sie Lachte laut auf. Hinter dem Fleichberg kam nun Silk zum Vorschein. Cashoo pausierte und musste sich eingestehen, dass sie es gleich so hätte machen sollen und ein Kräftemessen nicht nötig gewesen währe. „Bist du auch verletzt?“, fragte Cashoo und betrachtete das Blut welches an Silk klebte. Doch sie erkannte recht schnell dass dieses wohl von dem Fettsack stammen musste.
Vor ihnen jaulte Reid in schmerzen und Cashoo senkte langsam ihre Sense um ihm den Todesstoß zu geben. Doch gerade als sie die Sense um seinen Hals hoch ziehen wollte hörte sie ein lautes Rumsen und etwas erschütterte den Steg. In Reids Schiff war eine Kanonen Kugel eingeschlagen und am Horizont erkannte Cashoo eine Marineflagge und sofort brach um sie herum ein Durcheinander los. Piraten stürmten aus dem Restaurant auf ihre Schiffe. Cashoo blieb aber ruhig stehen ihren Blick auf die Flagge gerichtet und ganz langsam strich ihre Zungenspitze über ihre Oberlippe.
 
E

Edward del Cielo

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Gerade hatte Edward mit seinem Leben abgeschlossen, da entfernte sich auf einmal das beklemmende Gefühl auf seiner Brust. Sofort schnappte er nach Luft. Es dauerte seine Zeit bis die Welt um den Blonden wieder seine normale Form angenommen hatte. Langsam richtete er sich auf. In seinen Ohren konnte der Waffenmeister immer noch überdeutliches Rauschen erkennen. Schnell schüttelte er seinen Kopf, um diese Geräusche endlich los zu werden und wieder deutlich hören zu können. Bedacht richtete sich Edward in seine volle Größe auf. Ihm war immer noch etwas schwummerig zu mute und er hatte das Gefühl auf Watte zu stehen. Nun konnte er sich endlich einen Überblick von der Umgebung beschaffen.

Um ihn herum herrschte schieres Chaos. Von allen Richtungen schienen Piraten auf ihre Schiffe zu flüchten, während das Schiff der Rumlover Piraten langsam im Meer versank. Danach hörte er ein Pfeifen und einen Aufschlag auf das Wasser. Nicht weit von ihm entfernt schoss eine Wasserfontäne in die Luft. Vereinzelte Tropfen landeten auf dem Gesicht des Blonden. Es gab kein Zweifel mehr für ihn. Es musste sich um Kanonenkugeln handeln. Edward sah in die Richtung, woher er die Ursache der Kugeln vermutete und was er sah gefiel ihm nicht besonders. Ein Schiff der Marine kam direkt auf das Baratié zu. Was ihn aber mehr beunruhigte war die Ruhe mit der Cashoo auf dem Steg stand und in genau dieselbe Richtung starrte. Vor ihren Füßen lag der verletzte und wimmernde Reid. Zwar bezweifelte Edward, das die Marine schon von ihrer geraden neu gegründeten Piratenbande was wusste, trotzdem war es nicht unbedingt ratsam als Piraten zu warten, bis sie es herausfanden. Langsam Schritt der Waffenmeister zu seiner Kapitänin und entdeckte nun auch Silk. Sie schimmerte rötlich in der Sonne, was wohl an dem frischen Blut an ihr lag. Edward konnte keine äußeren Verletzungen erkennen, also beließ er es dabei und fragte nicht warum sie so mit Blut beschmiert war. Eher wandte er sich an die Blonde Frau, als er sie endlich erreicht hatte: „Cashoo ist es nicht vielleicht ratsam auch zu gehen? Ich glaube Piraten und Marine vertragen sich nicht so besonders. Auch wenn es sich noch um unbekannte Piraten handelte.“ Mit dieser Frage hoffte der Waffenmeister zu erfahren, auf was er sich als nächstes Vorzubereiten hatte. Denn nach diesem Luft abschneidenden Erlebnis wollte er nicht unbedingt noch mehr neue Erfahrungen sammeln.
 
S

Silk

Guest
Das dumpfe Geräusch lies Silk stoppen. Verwirrt wandte sich um und blickte in Cashoos Gesicht, die sie fragte ob sie ebenfalls verletzt wäre. Stumm verneinte Silk mit einer Kopfbewegung die Frage und sah zu Reid runter, der vor Schmerzen schrie. Langsam hob sie ihre Hand und ertastete vorsichtig ihre Haut. Dann hielt sie die Hand, auf der nun Blut war vor sich und verzog das Gesicht. Schnell wischte sie sich so gut es ging das Blut mit ihren Ärmeln aus dem Gesicht. Ihre schöne Haut verunreinigt durch das Blut dieses am Boden winselnden Haufen Fleisch. Plötzlich schlug eine Kugel im Schiff der anderen Piraten ein und Silk hörte nur die ganzen 'Verdammt die Marine' Schreie und drehte sich dem Meer zu und konnte schon in der Ferne die verhasste Flagge der unbeugsamen Gerechtigkeit sehen. Sie schniefte verächtlich und sah zu Cashoo, der nun auch Edward Gesellschaft leistete und seinen Captain etwas sehr nachvollziehbares fragte. So nachvollziehbar, dass Silk schnell einen Schritt näher trat „Was ist mit mir?“ Im Angesicht der näher kommenden Marineschiffe beschränkte sich die Schwarzhaarige auf die nötigsten Wörter. Die Unruhe, die nun Ausbrach, herrschte nicht nur draußen, sondern machte sich nun auch innerhalb des Restaurants bemerkbar. Marineschiffe, die das Baratie ansteuerten waren gewiss keine Seltenheit und für normale Piraten sicher kein Grund zur Sorge, doch ein Marineschiff, dass schoss wurde da schon gefährlicher. Silk konnte beobachten wie viele Gäste ruckartig die Flucht ergriffen. Zwei Piraten aus Reids Mannschaft schlichen sich regelrecht an den winselnden Reid an um ihn wegzuziehen, ohne mehr Aufmerksamkeit als nötig zu bekommen. Jedoch schienen sie erhebliche Probleme mit dem Übergewicht ihres Bosses zu haben. Plötzlich fiel Silk etwas wichtiges ein, als sie gedankenverloren jemand aus dem Restaurant stürmen sah. Stolpernd über Reid stürzte sie zurück ins Gebäude und drängelte sich an den aufgebrachten Menschen vorbei. Am Tisch angekommen, atmete sie erleichtert auf, als sie ihren Blumentopf sah. Was hätte sie nur getan, wenn jemand ihn in der Panik zerstört hätte. Die ganzen schönen Erinnerung, der ganze symbolische Wert, ihre Bedeutung, alles läge in Scherben auf den Boden. Sie nahm den Topf und presste ihn an ihren Körper. Ihr Blick ging Richtung hinter Ausgang. Cashoo würde sie doch sicher mitnehmen, oder? Und wenn nicht? Silk schüttelte den Kopf und damit die Gedanken des Unmuts von sich und trottete wieder nach draußen. Einen Moment lang amüsierte sie sich über die umherschwirrenden Piraten. Es erinnerte sie an eine Ameisenkolonie, deren Bau beschädigt worden war. Alle Ameisen krabbelten eifrig umher ohne zunächst zu wissen, was zu tun war. Ihr Blick fiel auf Jeff, der sich aus seiner Totenstarre gelöst hatte und den Küchenjunge mit sich winkte. Beide steuerten Cashoo und Edward an. Neugierig wie Silk war, trat sie dazu. Jeff räusperte sich und kickte Reid, als würde er nichts wiegen aus seinem Weg. Die beiden Piraten, die ihn versucht hatten mit sich zu ziehen, liefen ihren rollenden Captain fluchend hinterher. „Pah, das ganze Chaos wegen etwas schäbigen Rum, die ganzen Gäste..“ mit dunkler Miene sah er erst Cashoo, dann Edward und ganz flüchtig Silk an, die etwas versetzt hinter ihm stand. „Ich will euch nicht mehr sehen, verschwindet von meinem Restaurant, sofort. Ihr bringt ja doch nur Ärger“ Silk stemmte sich auf um etwas zu sagen, da ihr die Unhöflichkeit Jeffs zu wider war, doch trat der kleine Junge vor „Jeff meint das.. nicht... so.. äh....... er hat es nicht so mit... also... danke, dass ihr diesen... fet... ähm fiesen Typen dem Restaurant nicht zu nahe kommen gelassen habt..“ Der Junge wurde rot und hatte den Boden fixiert. Schüchtern trat er ein paar Schritte zurück. Jeffs Miene war wie immer aus Stein und lies nicht aus sich lesen. Wieder krachte eine Kugel in Reids Schiff und machte es nun gänzlich untauglich. Die Piraten, die noch euf dem Schiff waren sprangen nun ins Wasser und andere sahen sich verkrampft nach einer Fluchtmöglichkeit um. "Das ist ja alles ganz schön und gut, aber vielleicht sollte man, wie Edward schon sagte, sich eventuell wirklich nun verabschieden" mit einer Kopfbewegung deutete sie in Richtung der näher kommenden Marineschiffe. Sie hatte absichtlich das Wort wir nicht benutzt, da sie immer noch keine richtige Zusage bekommen hatte, diese aber in den nächsten Augenblicken erwartete.
 
J

Javier Alfaro Costa

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Javier machte sich zwar auf den Weg zum Kampfgetümmel aber er beeilte sich nicht gerade, selbst ein Säugling wäre schneller gegangen, doch als er dann Kanonenschüsse hörte ging er wieder in normalem Tempo. Er kam an den Köchen vorbei, schlängelte sic durch die rausströmenden Gästen, die zu ihren Schiffen rannten, bis er dann bei seinen Crewmitglieder ankam, das einzige besondere war den auf den Boden kauernden Kapitän Fett oder wie er hieß, war ihm auch egal.
Als er dann bei ihnen war bemerkte er, das Edward und Silk wohl abhauen wollten, eigentlich ganz vernünftig doch als er sich Cashoo ansah, mit ihrem freudigen und irgendwie planenden Blick sah war ihm klar das sie nicht abhauen wollte.
Also ging er zu ihnen, genau genommen vor sie und setzte sich auf Reid, er war einfach bequemer als der harte Boden. Auf seine Knie gelehnt sagte er: „Hi, geht es euch gut? Aber viel wichtiger, was hast du vor Captain?“
Worauf auch schon das Marine Schiff andockte und die ersten Marinesoldaten herausliefen.
„Lass sie nicht in unser Schiff sonst beschlagnahmen sie noch die Truhe die ich bei den Rumlovern gefunden habe.“
 
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Cashoo del Muerta

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Cashoo betrachtete ohne ein die Miene zu verziehen das geschehen und ihre Mannschaft. Es war Zeit irgend eine Entscheidung zu treffen, aber eine Marineflagge hatte sie schon lange nicht mehr gesehen und es war eigentlich die perfekte Chance um ihr Kopfgeld für den Fettsack, der übrigens immer noch vor Schmerzen schrie, ein zu lösen. Außerdem machte Cashoo kein Geheimniss daraus, dass ihr die Idee, direkt bei der Marine weiter zu machen was sie mit den Piraten angefangen hatte, gefiel. „Ich will nicht“, sagte sie stur und blieb fest stehen, dabei war diese Bemerkung vor allen an Jeff gerichtet der sie weg schicken wollte. Gerade als die ersten Marine Soldaten nur noch einige Meter vor ihr standen brodelte es in ihr, denn dies waren die Leute die mit für ihren Tod verantwortlich waren und sie wollte nichts lieber, als sie nun aufschlitzen. Doch dann kam ihr eine Art Geistesblitz, immerhin war sie nun Captain und nicht mehr eine einsame Kämpferin. „Javier, Edward, Silk zum Schiff wir hauen auch ab!“, brüllte sie, „und danke für das Gratis Essen“, grinste sie zu Jeff.“
Dann tat sie etwas das sehr untypisch für die störrische Frau war, sie trat den Rückzug an. Doch nicht ohne vorher Javier einfach von dem großen zu heben und Fett einen festen Tritt in Richtung ankommender Marinesoldaten zu geben, bevor sie immer noch mit dem grün haarigen Arzt am Kragen los lief.
Das Schiff lag noch unangerührt hinter dem Restaurant und warte auf seine Crew. Javier schmiss Cashoo einfach hinauf auf Deck. „Segel runter!“, rief sie dann empor und machte sich selbst daran die Leinen zu lösen. „Ich hoffe du bist wirklich eine See taugliche Navigatorin“, grinste sie zu Silk und löste das letzte Seil, bevor sie selbst an Deck kelterte.
 
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Edward del Cielo

Guest
Nach und nach hatte der Rest der Crew ungefähr dieselbe Frage gestellt. Nun wartete Edward auf die Antwort seiner Kapitänin. Die darauf folgenden Worte hatte der Blonde eigentlich schon erwartet: „Ich will nicht“ Ein leises Stöhnen entwisch dem Mund des Waffenmeisters. Er hatte so sehr gehofft, dass es jetzt vorbei war. Doch da konnte er wohl nichts tun. Gerade wollte er sich wieder Kampfbereit machen, da passierte etwas Unerwartetes. Cashoo blies zum Rückzug. Der Große musste kurz überlegen, bis er verstand was passiert war. Erleichtert und zugleich etwas Verwirrt folgte Edward dem Rest. Schnell wurden Befehle ausgerufen. So schnell wie möglich ging er an Bord und half dem Arzt dabei das Segel zu setzten. In wenigen Momenten war das Schiff zum auslaufen bereit.
Das Schiff begann schon, nachdem die Seile gekappt und das Segel runtergelassen war, fahrt auf zu nehmen. Nun war nur noch zu hoffen, dass die Marine nicht auf die Idee kam sie auch zu bombardieren. Gespannt sah der Waffenmeister zum Marineschiff, damit er so schnell wie möglich reagieren konnte, wenn etwas passierte. Falls es zu einer Bombardierung kommen sollte, lag sein Leben in den Händen ihrer neuen Kameradin und Navigatorin. „Dann werde ich ja gleich am Anfang sehen können, was sie alles kann. Auf jeden fall ist sicher das wir diesmal an einem bekannten Ziel ankommen werden.“ Ein leichtes Grinsen legte sich auf sein Gesicht, als ihm diese Worte durch den Kopf gingen. Trotzdem ließ er das Marineschiff nicht aus den Augen. Das Einzige was er aber bis jetzt erkennen konnte war, wie die Marinesoldaten versuchten den massigen Körper von Reid auf ihr Schiff zu bekommen.
 
S

Silk

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Silk legte ihre Tasche ab und stellte ihren Blumentopf behutsam in eine Ecke, sodass er bei gewagten Lenkmanövern nicht über Board gehen würde. In der Ferne hörte man die Mannschaft der Marine rufen. Das war ein schlechtes Zeichen, da dies hieß, das sie sehr Nahe waren, fast schon zu nahe. Das gute Zeichen jedoch war, dass sie ihr Feuer einstellten. Sie hatten es wahrscheinlich wirklich nur auf Captain Reid und seine Rumlover Piraten abgesehen.Das sah diesen Gesocks ähnlich. Immer den Ruhm anderer ernten. Viel Verdienst für wenig Arbeit. Das allein war für jeden Menschen Grund genug um auf die andere Seite zu wechseln. Sie würden Reid einsammeln und sich das Kopfgeld holen, dazu würde sie alles so aussehen lassen, als hätten sie den Fettsack erledigt.
Langsam überfuhr Silk mir ihren Händen das Steuer und alte Erinnerungen regten sich in der hintersten Ecke ihrer Gedanken. Doch hatte sie weder Zeit noch die rechte Lust auf Nostalgie und fing an ihren neuen Job nachzugehen und brachte das Schiff auf die offene See. Dabei lenkte sie in Richtung der Marine und zog in einen gebürtigen Abstand schräg an dem Schiff vorbei. Sie war sich immer noch sicher, dass die Marine besseres zu tun hatte, als einen unbedeutenden Schiff zu folgen. Zudem befanden sich nur vier Personen auf den Schiff. Das ließ Silk stutzen, da sie eine weit aus größere Anzahl an Mannschaftsmitgliedern erwartet hatte.Das Marineschiff hatte den Steg der Baratie erreicht und die Marinesoldaten versuchten sofort Reid auf ihr Schiff zu bekommen. Silk drehte sich um und zischte leise „Wie hungrige Hyänen auf ein verletztes Tier... nun sacken sie den Ruhm und die Belohnung ein.. und haben nichts getan..“ Plötzlich schwieg sie und sah Cashoo, Edward und Javier an. Sie alle hatten gegen Reid gekämpft. Sie hatte sogar Edward und Cashoo mit ihren eigenen Augen auf den Boden liegen sehen. Nun standen sie vor ihr, als wäre nichts gewesen. Sie alle mussten wirklich stark sein, wie Silk darein passte, würde sich noch zeigen müssen. Der Umstand jedoch, dass Silk sich nicht in einem Boot zwängen musste, bewies ihr, dass sie sich an die richtigen gewandt hatte. Oder zumindest den richtigen Weg gegangen war. Mit einer Hand hielt sie immer noch das Steuer. Sie waren die langsamsten der ganzen flüchtenden Schiffe, was aber auch mit den Segeln zu tun hatte, die nicht richtig ausgerichtet worden waren. So war ihnen der Weg immerhin frei, während sich die Schiffe weiter vorne gegenseitig behinderten. Silk hatte also genug Raum um auszuweichen, falls dies nötig wäre.
Nachdenklich schaute sie aufs Meer und fragte sich, warum Cashoo erst dort bleiben wollte, der Gefahr ausgesetzt von der Marine geschnappt zu werden. War es Dummheit, Übermut oder doch etwas anderes.
„Ich glaube wir sind in keiner Gefahr“ wandte sie sich nun an die Crew und es kam ihr seltsam vor mit ihnen auf einen Schiff zu sein „Hm kein Rum, keine Karte.. " murmelte sie vor sich her und seufzte "Wo soll die Reise überhaupt hingehen?“
 
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Javier Alfaro Costa

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Erst dachte Javier, dass seine Kapitänin vor hatte die Belohnung einzustreichen, aber als er dann überraschend von ihr weggezogen wurde und er dann zum Schiff geschliffen wurde, war ihm klar das sie es sich anders überlegt hatte. Nach der sanften Einstiegshilfe von Cashoo kam er mit den Füßen zuerst auf dem Schiff an und folgte direkt ihren Anweisungen. Schnell war der Anker eingeholt, worauf auch Edward ihm helfen kam, so konnten sie im Handumdrehen das Schiff bereit machen, als sie dann auch los segelten kam bald Silk und gab grünes Licht zu der Gefahr, die von der Marine aus ging.
Auf die Frage des nächstens Ziels fiel ihm ein was er herausfinden konnte und teilte dies kurz mit: „ Also ich habe folgendes in Jeff Logbuch herausgefunden, 1. er hat die Karte zur Grandline in Loguetown bekommen, 2. Er hat irgendwas von einer starken Strömung geschrieben was weiß ich nicht. Leider stand auch nichts über den Weg wie er an die Karte kommen konnte. Und noch so nebenbei habe ich eine Truhe gefundne und sie in den Konferenzsaal gelegt, ich denke unsere erste Beute sollte auch von unserer Kapitänin geöffnet werden.“, während seines letzten Satzes machte er sich auch schon auf den Weg zum Konferenzsaal.
Dort setzte er sich auf einen Stuhl, nahm sich ein Buch und fing an zu lesen.
 
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Cashoo del Muerta

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Nachdem Silk bemerkt hatte dass sie in keiner Gefahr wahren und das Schiff sie langsam weg vom Baratie trug, nahm sich Cashoo die Zeit um erst einmal über die Reling zu sehen und zu überlegen. „Der grün haarige hat gesagt wir finden die Karte in Loguetown“, meinte sie und schritt zu Silk ans Steuer. „Weißt du ungefähr wo das liegt? Falls du irgendwelche Hilfsmittel brauchst, Karten, Kompass und ähnliches sollten Konferenzraum zu finden sein. Ich überlasse ganz dir die Planung unserer Route.“
Dann ging sie schon mal vor. Sie war gespannt was die Navigatorin drauf hatte und ob es wirklich ein Unterschied machte mit oder ohne zu Segeln. Allerdings wollte sie sich nun die Schatztruhe ansehen die Javier geholt hatte. Vielleicht war dort ja etwas Rum drin oder Berry um Rum zu kaufen. So etwas würde sie wieder aufmuntern nachdem sie ein zehn Millionen Berry Kopfgeld verloren hatte. Unter Deck angekommen nahm sie erst mal dem Arzt sein Buch aus den Händen, es war unverschämt zu lesen während andere anwesend waren, dass sollte er machen wenn die anderen Sachen erledigt waren. Das Buch legte sie auf den großen Tisch und stellte sich dann vor die Schatzkiste. Es gab kein Schloss, also war es Zeit die Kiste zu öffnen! Sie beugte sich herab und schwang die Klappe auf was den Inhalt frei gab. Ein breites Lächeln zauberte es auf ihr Gesicht, denn was sie da vor sich sah war eine Rarität. Vorsichtig griff sie in die Kiste und nahm eines der guten Stücke hervor um das Etikett genauer zu lesen. „Hundert nein zwei hundert Jahre alter Rum!“, lachte sie und sah weiter in die Kiste. „Das alles sind andere Jahrgänge, andere Rum Sorten, nicht nur aus dem East Blue, sondern aus der ganzen Welt“, erklärte sie und wühlte weiter durch die Flaschen, deren Etikette ihr zum Teil bekannt waren zum Teil unbekannt. Sicher war der ganze Rum, so gesammelt mehrere Millionen Berry wert würde man ihn dem richtigen Händler verkaufen. Doch wer würde so etwas tun? Vorsichtig schloss sie die Kiste wieder. „Damit feiern wir heute Abend, sag bitte den anderen Bescheid und Edward soll sich die Küche mal ansehen.“
In ihren Augen... In ihrem Auge war die Vorfreude klar zu erkennen.
 
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Javier Alfaro Costa

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Es dauerte nicht lange da riss ihm jemand sein Buch aus der Hand, was ihm gar nicht gefiel doch da es Cashoo war drückte er noch mal ein Auge zu. Dann kam aber endlich das worauf er wartete, die Truhe wurde geöffnet für ihn schien die Zeit ganz langsam zu vergehen, die Truhe schien sogar von innen zu leuchten, die Spannung stieg er konnte es nicht erwarten, jedoch machte sein Körper nichts, nicht mal ein zucken. Und dann war sie offen und das einzige was drin war, war etwas das Javier nicht mal beachtet hätte wenn es vom Himmel fallen würde, auch wenn er ebenfalls erkannte, dass es alter Rum war und das leuchtet entstand nur durch Licht das auf die Flaschen schien. Zusätzlich, als er sagen wollte das man es verkaufen könnte, kam ihn seine Kapitänin dazwischen und wollte damit feiern, was zu verstehen war da sie schon fast rum versessen ist. Die Truhe war eine reine Enttäuschung für ihn, aber trotzdem wollte er sofort seinem Befehl nachgehen, also nahm er sein Buch und ging.
Als erstes war er bei Silk und sagte beim vorbei gehen: „Heute Abend ne Party.“, dabei murmelte er „Nur Rum, kein Buch, kein Gold, nur Rum, kein Buch.“ Was er immer wieder mit einem Seufzen verstärkte. Nun war er bei Edward und sagte zu ihm ebenfalls, während er immer noch das gleiche murmelte: „Haute Abend ne Feier und du sollst dir die Küche ansehen. Ich geh lesen.“ und verschwand diesmal in den Lagerraum.
Er kam gerade bei den verschiedenen Methoden des Muskeltrainings an, worauf er sofort das Buch schloss und sich ein paar Kanonenkugel, sowie Säcke und Seile nahm. Nun ging er damit auf das Deck steckte in zwei Säcke die gleiche Menge Kanonenkugeln und band sie sich so an die Beine das sie sich nicht bewegen können und legte das Buch zur Seite. „So die Muskel sollen auch mit Kraft die sie aushalten müssen stärker, das heißt wenn ich Gewichte an sie mache und dann spring entsteht durch die Schwerkraft beim aufkommen mehr Kraft an den Beinen und so müsste ich sie trainieren können.“, darauf sprang er hoch so einen Meter und landete wieder ohne Probleme auf den Boden, also nahm er mehr kraft nun waren es 3 Meter schon etwas schwerer, aber noch nicht genug. Nun wollte er es auf Maximum probieren und sprang mit voller Kraft nun kam er 5 Meter hoch und plötzlich rissen die Säcke und die obersten Kugel fielen raus. Also reagierte Javier schnell und trat einen nach der anderen weg. Bei jedem Treffer lies er eine Explosion an der getroffenen Stelle los so, dass die Kugeln wie aus einer Kanonegeschoßen ins Meer flogen. Er war erleichtert, dass dem Schiff nichts passiert war, aber gleichzeitig wurde nichts aus dem Training worauf er sich laut selbst fragte: „Wo bekomme ich denn jetzt nur Gewichte für die Beine her?“
Aber direkt darauf setzte er sich gegen den Hauptmast und lass weiter. Dabei wehte im der Wind vom offenen Meer durch sein Gesicht.

[FONT=&quot]offenes Meer [/FONT](hier gehts es weiter)
 
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