Wavami
Pirat
Es kam ihr vor wie eine halbe Ewigkeit, die sie vor Howard weg schwamm, so schnell sie konnte. In Wirklichkeit wird es sich wohl kaum um ein paar Minuten gehandelt haben, bis Wavami von diesem Wettrennen erlöst werden sollte.
Zuerst fühlte sie nur zusätzlichen Wellengang und hörte verschiedene Rufe. Sie wagte es gar nicht erst sich umzudrehen und hoffte inständig, dass sie immer noch die Aufmerksamkeit der Halbente inne hatte, immerhin war das die ganze Zeit ihr Plan gewesen. Dann folgte ein ohrenbetäubender Schrei. Einer, den sie auf diese Weise noch niemals vernommen hatte. Als dieser dann aber auch noch von dem Klang einer Explosion begleitet wurde, blieb die Fischfrau abrupt in ihrer Bewegung stehen und drehte sich doch um. Was sich ihr bot, war ein Bild des Schreckens: ein offensichtlich sterbender Howard versank immer weiter im Meer, mit sich zog er die Reste des Schiffes, von dem sie ihn noch versucht hatte abzulenken.
Erneut setzten in genau diesem Moment die Instinkte der Frau ein. Nur waren es dieses Mal keine Instinkte, die zu ihrem eigenen Überleben wichtig gewesen wären, nein, diese Frau war immer noch eine Ärztin! Und was für eine Ärztin wäre sie denn, wenn sie es ignorieren würde, dass dort vielleicht noch Leute in Gefahr wären?! Auf ihrem Weg konnte sie zwar ein paar Rettungsboote in einiger Entfernung entdecken, aber das musste absolut nichts heißen, nachsehen musste sie einfach! Vor allem da das Wasser immer weiter anfing sich rot zu färben, was eine Suche mit jeder Sekunde weiter erschwerte.
Der Todeskampf des Tieres dauerte unterdessen weiter an, dabei verursachte Howard nicht gerade zu vernachlässigende Wellen. Wavami entschied sich deshalb sofort unter zu tauchen.
Unter Wasser war es zwar ruhiger, aber dafür wurde ihr weiter das Ausmaß der Lage bewusst. Überall Trümmer. Und so viel rot. Aber es war klar, bei einem Stoß ins Herz, bei einem so großen Tier..."Verdammt..." Es half nichts, sie musste einfach suchen, sonst warf sie vielleicht das Leben mutiger Männer weg, die diese Insel so erfolgreich verteidigt hatten! Also wagte sie es und schwamm weiter auf die Szenerie zu, höchst aufmerksam auf alles, was auch nur entfernt nach Mensch aussehen könnte. So gut es ihr irgendwie möglich war scannte sie ihre komplette Umgebung ab, tauchte mit jedem Moment ein wenig weiter in die Tiefe.
Sie wusste nicht wie lange es dauerte, sie wollte ihre Suche auch gerade abbrechen, als sie schließlich fündig wurde. in paar Meter von ihr Entfernt meinte sie doch tatsächlich Odi entdeckt zu haben! Ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren schoss sie förmlich auf den sinkenden Körper zu und tatsächlich, es war der Hüne! "Du Idiot! Du verreckst mir hier nicht einfach!" Sofort machte Wavami wieder kehrt, und zog Odi so vorsichtig und gleichzeitig schnell wie möglich durch das Wasser in Richtung Ufer und wollte ihn dort sofort vor einem viel zu frühzeitigen Tod zu bewahren.
Zuerst fühlte sie nur zusätzlichen Wellengang und hörte verschiedene Rufe. Sie wagte es gar nicht erst sich umzudrehen und hoffte inständig, dass sie immer noch die Aufmerksamkeit der Halbente inne hatte, immerhin war das die ganze Zeit ihr Plan gewesen. Dann folgte ein ohrenbetäubender Schrei. Einer, den sie auf diese Weise noch niemals vernommen hatte. Als dieser dann aber auch noch von dem Klang einer Explosion begleitet wurde, blieb die Fischfrau abrupt in ihrer Bewegung stehen und drehte sich doch um. Was sich ihr bot, war ein Bild des Schreckens: ein offensichtlich sterbender Howard versank immer weiter im Meer, mit sich zog er die Reste des Schiffes, von dem sie ihn noch versucht hatte abzulenken.
Erneut setzten in genau diesem Moment die Instinkte der Frau ein. Nur waren es dieses Mal keine Instinkte, die zu ihrem eigenen Überleben wichtig gewesen wären, nein, diese Frau war immer noch eine Ärztin! Und was für eine Ärztin wäre sie denn, wenn sie es ignorieren würde, dass dort vielleicht noch Leute in Gefahr wären?! Auf ihrem Weg konnte sie zwar ein paar Rettungsboote in einiger Entfernung entdecken, aber das musste absolut nichts heißen, nachsehen musste sie einfach! Vor allem da das Wasser immer weiter anfing sich rot zu färben, was eine Suche mit jeder Sekunde weiter erschwerte.
Der Todeskampf des Tieres dauerte unterdessen weiter an, dabei verursachte Howard nicht gerade zu vernachlässigende Wellen. Wavami entschied sich deshalb sofort unter zu tauchen.
Unter Wasser war es zwar ruhiger, aber dafür wurde ihr weiter das Ausmaß der Lage bewusst. Überall Trümmer. Und so viel rot. Aber es war klar, bei einem Stoß ins Herz, bei einem so großen Tier..."Verdammt..." Es half nichts, sie musste einfach suchen, sonst warf sie vielleicht das Leben mutiger Männer weg, die diese Insel so erfolgreich verteidigt hatten! Also wagte sie es und schwamm weiter auf die Szenerie zu, höchst aufmerksam auf alles, was auch nur entfernt nach Mensch aussehen könnte. So gut es ihr irgendwie möglich war scannte sie ihre komplette Umgebung ab, tauchte mit jedem Moment ein wenig weiter in die Tiefe.
Sie wusste nicht wie lange es dauerte, sie wollte ihre Suche auch gerade abbrechen, als sie schließlich fündig wurde. in paar Meter von ihr Entfernt meinte sie doch tatsächlich Odi entdeckt zu haben! Ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren schoss sie förmlich auf den sinkenden Körper zu und tatsächlich, es war der Hüne! "Du Idiot! Du verreckst mir hier nicht einfach!" Sofort machte Wavami wieder kehrt, und zog Odi so vorsichtig und gleichzeitig schnell wie möglich durch das Wasser in Richtung Ufer und wollte ihn dort sofort vor einem viel zu frühzeitigen Tod zu bewahren.