Mika Ruko
Inaktiv
Was war nur mit diesen Leuten von heute los? Da rettet man sie vor einem Tiger und trotzdem sind sie immer noch wütend... Kaum hatte der Weißhaarige mit seiner Rede angefangen, war dem Afro-Träger klar geworden, dass dieser ihm wohl nicht danken wollte. Undankbare Mistratte....eine Ratte...hm...
Die Welt um Mika herum verschwamm und schlagartig fand er sich in in einer Welt wieder, die mit der realen Welt nicht besonders viel gemeinsam hatte. Sicher, der Ort war nach wie vor der Wald, aber er wirkte irgendwie wie gezeichnet und auch die beiden Protagonisten waren nicht mehr sie selbst. Hätte man das Ganze von außen betrachtet, so hätte man erkennen können, wie eine kleine weiße Ratte, auf ihren Hinterpfötchen stehend, mit einem Kopf, der eher einer Tomate glich als einem Rattenkopf, den Schiffszimmermann anfiepte, der seltsamerweise nach kurzer Zeit die Form eines Menschen annahm, der über und über mit der Wolle von Schafen zugewuchert war. Fiep...fiep-fiep....fiep-fiep-fiep-fiep-fiep!!! Die langen Rattenzähne, die aus dem Tomatenkopf des Kleintieres schauten, vibrierten fast unter dem ständigen, lauten und nervtötenden Fiepen des Ratten-Tomaten-Tieres. Der Schafsmensch dagegen, aus dessen Sicht Mika das ganze Geschehen vor seinem inneren Auge sah, konnte kein Wort des Rattentieres verstehen, denn wie sollten solche Wesen wie das, das ihm gegenüber stand, denn auch sprechen? Mika zuckte mit den Schultern. Das imaginäre Nagetier hüpfte währenddessen wutentbrannt auf und ab und versuchte mit all seinem Gewicht auf den Boden zu stampfen, um die Aufmerksamkeit des Schafsmenschen wieder aus sich zu lenken. Dieser wurde langsam in der Tat echt von diesem kleinen Tier angenervt, sodass er sich entschied, die Sache zu beenden. Mit seinem rechten, hufbewehrten Fuß holte er aus und trat mit voller Wucht auf die nervende Tomate, wobei der Tomatenkopf zerplatzte und sich Ketchup über den Waldboden verbreitete. Ein zufriedenes Grinsen im Gesicht des souveränen Tieres war zu sehen. Der Zwergenaufstand war niedergeschlagen worden.
Was Vergil nun bei dem Tagträumer erkennen konnte war Folgendes: Kaum hatte er angefangen zu reden, da hatte sein Gegenüber den Kopf schief in den Nacken gelegt, ein leicht geistesabwesendes Grinsen hatte sich auf seinen Lippen gebildet und die Augen wurden leicht glasig und blickten garantiert einige Meter an ihm vorbei. Und plötzlich trat er dann schnell mit seinem rechten Fuß kurz vor sich auf den Boden, um dort einen Ast zu zertreten und dann das Grinsen eines Siegers aufzusetzen. In der Tat nahm Mika alle von Vergils Worten wenn, dann nur unterbewusst war, weil er nicht wirklich zuhörte. Doch als der Schwertträger schlussendlich die Worte 'keine Nüsse','Entführung' und 'kriminelles Wesen' in den Mund nahm, wachte der Dunkelhäutige wie von einer Tarantel gestochen aus seinem Tagtraum auf, zuckte noch ein paar mal kurz und visierte dann mit einem leicht zornigen Blick seinen Gegenüber an. Nun war alles klar. Ach so ist das also... redete er vor sich hin, du bist also das feige Wesen, dass meine Bros heimlich und hinter meinem Rücken entführt hat. Ich frage mich echt, wie du das geschafft haben willst, du Memme von einem Mann. Langsam führte Mika wieder die Hand zum Gürtel und zog seine Sonnenbrille aus der sicheren Halterung heraus, um sie dann direkt auf seiner Nase zu platzieren. Dass du keine Nüsse hast, war mir von Anfang an klar, fing der zukünftige Pirat an zu sprechen, während er den Weißhaarigen mit langsamen Schritten umkreiste, so was haben nämlich nur Männer. Mit der rechten Hand griff der Afro-Träger einmal mehr zu seinem Werkzeug, das sich in der Tragevorrichtung auf seinem Rücken befand, und zog die Kataba heraus. Nun zieh dein Buttermesser und zeige mir, wie du es geschafft hast, meine Bros zu überwältigen. Und ich werde dir zeigen, was ein wahrer Mann mit seinem Werkzeug anstellt, Ratten-Bro. Momentchen mal... da stimmt doch was nicht! Wie komme ich jetzt auf Ratten-Bro? Egal... Selbstsicher umkreiste er weiter mit gezückter Säge den Schwertkämpfer. Du hast dir das falsche Revier für Entführungen ausgesucht.
Mika war an der Stelle angelangt, aus welcher Richtung Vergil den Geruch von Rei zu riechen meinte. Ich lasse dich dein kriminelles Werk nicht weiter fortsetzen! Ich lasse dich nicht zu meinen Bros. Und nun verrat mir... der Zimmermann holte mit seiner Säge weit nach hinten aus ...wohin du den Rest verschleppt hast! Mit diesem Aufschrei setzte sich der selbst ernannte Afroman in Bewegung und rannte auf den Hamster-Piraten zu. Die stählerne Waffe mit ihren vielen, kleinen Sägezähnen sauste in einer Kreisbewegung gefährlich auf Vergil zu.
Die Welt um Mika herum verschwamm und schlagartig fand er sich in in einer Welt wieder, die mit der realen Welt nicht besonders viel gemeinsam hatte. Sicher, der Ort war nach wie vor der Wald, aber er wirkte irgendwie wie gezeichnet und auch die beiden Protagonisten waren nicht mehr sie selbst. Hätte man das Ganze von außen betrachtet, so hätte man erkennen können, wie eine kleine weiße Ratte, auf ihren Hinterpfötchen stehend, mit einem Kopf, der eher einer Tomate glich als einem Rattenkopf, den Schiffszimmermann anfiepte, der seltsamerweise nach kurzer Zeit die Form eines Menschen annahm, der über und über mit der Wolle von Schafen zugewuchert war. Fiep...fiep-fiep....fiep-fiep-fiep-fiep-fiep!!! Die langen Rattenzähne, die aus dem Tomatenkopf des Kleintieres schauten, vibrierten fast unter dem ständigen, lauten und nervtötenden Fiepen des Ratten-Tomaten-Tieres. Der Schafsmensch dagegen, aus dessen Sicht Mika das ganze Geschehen vor seinem inneren Auge sah, konnte kein Wort des Rattentieres verstehen, denn wie sollten solche Wesen wie das, das ihm gegenüber stand, denn auch sprechen? Mika zuckte mit den Schultern. Das imaginäre Nagetier hüpfte währenddessen wutentbrannt auf und ab und versuchte mit all seinem Gewicht auf den Boden zu stampfen, um die Aufmerksamkeit des Schafsmenschen wieder aus sich zu lenken. Dieser wurde langsam in der Tat echt von diesem kleinen Tier angenervt, sodass er sich entschied, die Sache zu beenden. Mit seinem rechten, hufbewehrten Fuß holte er aus und trat mit voller Wucht auf die nervende Tomate, wobei der Tomatenkopf zerplatzte und sich Ketchup über den Waldboden verbreitete. Ein zufriedenes Grinsen im Gesicht des souveränen Tieres war zu sehen. Der Zwergenaufstand war niedergeschlagen worden.
Was Vergil nun bei dem Tagträumer erkennen konnte war Folgendes: Kaum hatte er angefangen zu reden, da hatte sein Gegenüber den Kopf schief in den Nacken gelegt, ein leicht geistesabwesendes Grinsen hatte sich auf seinen Lippen gebildet und die Augen wurden leicht glasig und blickten garantiert einige Meter an ihm vorbei. Und plötzlich trat er dann schnell mit seinem rechten Fuß kurz vor sich auf den Boden, um dort einen Ast zu zertreten und dann das Grinsen eines Siegers aufzusetzen. In der Tat nahm Mika alle von Vergils Worten wenn, dann nur unterbewusst war, weil er nicht wirklich zuhörte. Doch als der Schwertträger schlussendlich die Worte 'keine Nüsse','Entführung' und 'kriminelles Wesen' in den Mund nahm, wachte der Dunkelhäutige wie von einer Tarantel gestochen aus seinem Tagtraum auf, zuckte noch ein paar mal kurz und visierte dann mit einem leicht zornigen Blick seinen Gegenüber an. Nun war alles klar. Ach so ist das also... redete er vor sich hin, du bist also das feige Wesen, dass meine Bros heimlich und hinter meinem Rücken entführt hat. Ich frage mich echt, wie du das geschafft haben willst, du Memme von einem Mann. Langsam führte Mika wieder die Hand zum Gürtel und zog seine Sonnenbrille aus der sicheren Halterung heraus, um sie dann direkt auf seiner Nase zu platzieren. Dass du keine Nüsse hast, war mir von Anfang an klar, fing der zukünftige Pirat an zu sprechen, während er den Weißhaarigen mit langsamen Schritten umkreiste, so was haben nämlich nur Männer. Mit der rechten Hand griff der Afro-Träger einmal mehr zu seinem Werkzeug, das sich in der Tragevorrichtung auf seinem Rücken befand, und zog die Kataba heraus. Nun zieh dein Buttermesser und zeige mir, wie du es geschafft hast, meine Bros zu überwältigen. Und ich werde dir zeigen, was ein wahrer Mann mit seinem Werkzeug anstellt, Ratten-Bro. Momentchen mal... da stimmt doch was nicht! Wie komme ich jetzt auf Ratten-Bro? Egal... Selbstsicher umkreiste er weiter mit gezückter Säge den Schwertkämpfer. Du hast dir das falsche Revier für Entführungen ausgesucht.
Mika war an der Stelle angelangt, aus welcher Richtung Vergil den Geruch von Rei zu riechen meinte. Ich lasse dich dein kriminelles Werk nicht weiter fortsetzen! Ich lasse dich nicht zu meinen Bros. Und nun verrat mir... der Zimmermann holte mit seiner Säge weit nach hinten aus ...wohin du den Rest verschleppt hast! Mit diesem Aufschrei setzte sich der selbst ernannte Afroman in Bewegung und rannte auf den Hamster-Piraten zu. Die stählerne Waffe mit ihren vielen, kleinen Sägezähnen sauste in einer Kreisbewegung gefährlich auf Vergil zu.
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