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Die Hamster - (nicht ganz) allein im Wald

Mika Ruko

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Was war nur mit diesen Leuten von heute los? Da rettet man sie vor einem Tiger und trotzdem sind sie immer noch wütend... Kaum hatte der Weißhaarige mit seiner Rede angefangen, war dem Afro-Träger klar geworden, dass dieser ihm wohl nicht danken wollte. Undankbare Mistratte....eine Ratte...hm...

Die Welt um Mika herum verschwamm und schlagartig fand er sich in in einer Welt wieder, die mit der realen Welt nicht besonders viel gemeinsam hatte. Sicher, der Ort war nach wie vor der Wald, aber er wirkte irgendwie wie gezeichnet und auch die beiden Protagonisten waren nicht mehr sie selbst. Hätte man das Ganze von außen betrachtet, so hätte man erkennen können, wie eine kleine weiße Ratte, auf ihren Hinterpfötchen stehend, mit einem Kopf, der eher einer Tomate glich als einem Rattenkopf, den Schiffszimmermann anfiepte, der seltsamerweise nach kurzer Zeit die Form eines Menschen annahm, der über und über mit der Wolle von Schafen zugewuchert war. Fiep...fiep-fiep....fiep-fiep-fiep-fiep-fiep!!! Die langen Rattenzähne, die aus dem Tomatenkopf des Kleintieres schauten, vibrierten fast unter dem ständigen, lauten und nervtötenden Fiepen des Ratten-Tomaten-Tieres. Der Schafsmensch dagegen, aus dessen Sicht Mika das ganze Geschehen vor seinem inneren Auge sah, konnte kein Wort des Rattentieres verstehen, denn wie sollten solche Wesen wie das, das ihm gegenüber stand, denn auch sprechen? Mika zuckte mit den Schultern. Das imaginäre Nagetier hüpfte währenddessen wutentbrannt auf und ab und versuchte mit all seinem Gewicht auf den Boden zu stampfen, um die Aufmerksamkeit des Schafsmenschen wieder aus sich zu lenken. Dieser wurde langsam in der Tat echt von diesem kleinen Tier angenervt, sodass er sich entschied, die Sache zu beenden. Mit seinem rechten, hufbewehrten Fuß holte er aus und trat mit voller Wucht auf die nervende Tomate, wobei der Tomatenkopf zerplatzte und sich Ketchup über den Waldboden verbreitete. Ein zufriedenes Grinsen im Gesicht des souveränen Tieres war zu sehen. Der Zwergenaufstand war niedergeschlagen worden.

Was Vergil nun bei dem Tagträumer erkennen konnte war Folgendes: Kaum hatte er angefangen zu reden, da hatte sein Gegenüber den Kopf schief in den Nacken gelegt, ein leicht geistesabwesendes Grinsen hatte sich auf seinen Lippen gebildet und die Augen wurden leicht glasig und blickten garantiert einige Meter an ihm vorbei. Und plötzlich trat er dann schnell mit seinem rechten Fuß kurz vor sich auf den Boden, um dort einen Ast zu zertreten und dann das Grinsen eines Siegers aufzusetzen. In der Tat nahm Mika alle von Vergils Worten wenn, dann nur unterbewusst war, weil er nicht wirklich zuhörte. Doch als der Schwertträger schlussendlich die Worte 'keine Nüsse','Entführung' und 'kriminelles Wesen' in den Mund nahm, wachte der Dunkelhäutige wie von einer Tarantel gestochen aus seinem Tagtraum auf, zuckte noch ein paar mal kurz und visierte dann mit einem leicht zornigen Blick seinen Gegenüber an. Nun war alles klar. Ach so ist das also... redete er vor sich hin, du bist also das feige Wesen, dass meine Bros heimlich und hinter meinem Rücken entführt hat. Ich frage mich echt, wie du das geschafft haben willst, du Memme von einem Mann. Langsam führte Mika wieder die Hand zum Gürtel und zog seine Sonnenbrille aus der sicheren Halterung heraus, um sie dann direkt auf seiner Nase zu platzieren. Dass du keine Nüsse hast, war mir von Anfang an klar, fing der zukünftige Pirat an zu sprechen, während er den Weißhaarigen mit langsamen Schritten umkreiste, so was haben nämlich nur Männer. Mit der rechten Hand griff der Afro-Träger einmal mehr zu seinem Werkzeug, das sich in der Tragevorrichtung auf seinem Rücken befand, und zog die Kataba heraus. Nun zieh dein Buttermesser und zeige mir, wie du es geschafft hast, meine Bros zu überwältigen. Und ich werde dir zeigen, was ein wahrer Mann mit seinem Werkzeug anstellt, Ratten-Bro. Momentchen mal... da stimmt doch was nicht! Wie komme ich jetzt auf Ratten-Bro? Egal... Selbstsicher umkreiste er weiter mit gezückter Säge den Schwertkämpfer. Du hast dir das falsche Revier für Entführungen ausgesucht.
Mika war an der Stelle angelangt, aus welcher Richtung Vergil den Geruch von Rei zu riechen meinte. Ich lasse dich dein kriminelles Werk nicht weiter fortsetzen! Ich lasse dich nicht zu meinen Bros. Und nun verrat mir... der Zimmermann holte mit seiner Säge weit nach hinten aus ...wohin du den Rest verschleppt hast! Mit diesem Aufschrei setzte sich der selbst ernannte Afroman in Bewegung und rannte auf den Hamster-Piraten zu. Die stählerne Waffe mit ihren vielen, kleinen Sägezähnen sauste in einer Kreisbewegung gefährlich auf Vergil zu.
 
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Kassia Sasoi

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Jetzt war Vergil auch noch abgehauen... Erst fehlte Feng... dann verschwand Rei... und jetzt auch noch Vergil, der sich von der Gruppe abgesetzt hatte. Kassia kochte. Was sollte das alles? Was für eine Bande war das denn, klar warum nicht, ein großer gruseliger Wald mit vielen großen gemeinen und gefährlichen Kreaturen... Hey, trennen wir uns doch alle und rennen alleine durch die Gegend... Vielleicht sollte sie umdrehen. Nein, dafür waren sie schon zu tief im Wald... nebenher liefen hier Dinge herum, die Leute entführten... Sie wollte ihnen bestimmt nicht auch in die Hände fallen... aber was sollte sie machen? Bei Waylander und Boris bleiben, einem Hitzkopf und einem Vollidioten, oder sollte sie Vergil folgen, dem einzigen erreichbaren, der außer ihr scheinbar noch Hirn hatte und es dazu noch gebrauchte... Sie sah zu Puc. "Was würdest du wohl tun..." Sie stutzte, für einen Moment hatte sie doch Tatsächlich das Gefühl gehabt, der kleine Hamster auf ihrer Hand würde mit den Schultern zucken. Nein, das war nicht möglich, es war ja schließlich nicht mal möglich, dass er sie grade verstanden hatte... oder doch? Ach egal... Im Zweifelsfall folgte Kassia immer dem schönsten, also blieb das jetzt auch so. "Vergil, warte, ich komm mit..." Sie setzte Puc auf ihre Schulter und rannte dem Navigator der Crew nach. Er hatte schon einen kleinen Vorsprung, doch sie würde ihn schon einholen.
Als dann plötzlich der Tiger aus den Büschen brach, blieb sie abrupt stehen. Dieser Wald kotzte sie einfach nur noch an. Was kam als nächstes? Riesenwürmer und Tiger hatte man ja schon. Was als nächstes kam, kriegte Kassia irgendwie gar nicht so mit. Also, revidieren wir: Der Tiger kippte plötzlich um, kurz darauf kam ein anderer Mann zum Vorschein... Dann gab es einen Streit über Tapferkeit, Feigheit, Männlichkeit, Nüsse... die ganze Machotabelle rauf und runter halt. Kassia ging nah genug ran um alles zu verstehen, blieb aber ein kleines bisschen Abseits stehen. Dann kam etwas ziemlich Interessantes, Vergil beschuldigte den Fremden er Entführung, der Fremde hingegen warf Vergil dasselbe vor. Kassia kannte sich gut mit Lügen aus, se war was das anging die Königin aller Klassen, der Fremde schien aber extrem ernst zu sein, er glaubte was er sagte. Scheinbar war er genauso ein Opfer der ganzen Tragödie geworden, wie auch... Och nö... Das durfte doch jetzt nicht wahr sein. Die beiden waren von den Machosprüchen weg und fingen damit an, sich gegenseitig anzugreifen. Mehr als einen Schlag gegen die Stirn hatte Kassia dafür echt nicht übrig.
 
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Boris

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„Wie war es noch mal mit dem zuerst?“, fragte Boris nach, da er niemanden finden konnte, der den hätte fahren lassen können. Dann klärte Waylander seinen Kapitän mit dem Signal und den Angreifern aus: „Wieso das denn? Wenn BORIS laut ist, wissen alle wo BORIS sind und sie können ihn leichter finden und dann kommt Ärschetreten früher! Und jetzt wo sie schon zum Angriff gehen…“ Ein Tannenzapfen fiel gegen die Birne von Boris und er rieb es sich. „Au!“
Boris schaute auf die Schulter und wollte gerade Puc ins Gesicht schauen um sein Wohlergehen zu bestimmen als… Die Augen des Hünens wurden größer. „Was kommt denn der Hamster her?“ Der Hüne schnippte den Hamster von seiner Schulter: „Du bist nicht Puc! Weg da! Mit einem hamsterlichen Quieken flog das Tier einige Meter weit.
Weder Waylander noch Boris hatten gemerkt, wie Kassia zusammen mit Puc abhanden gekommen ist, weswegen diese Verwechslung auf den ersten Blick natürlich keinen aufgefallen war, immerhin hatten die beiden Männer Wichtigeres zu tun gehabt. Schuldgefühle machten sich in Boris breit, hatte er das Gewicht auf seiner Schulter tatsächlich falsch eingeschätzt… So eine Blamage!
Doch wo waren nun Kassia und Puc? Und wo waren die Angreifer?! Wo war denn hier irgendetwas?! Boris fühlte sich gerade zu zweit ziemlich alleine in diesem Walde, immer gingen alle weg und niemand kam dazu.
Dann fegte Waylander das Äfflein vom Baum. Boris trat näher um ihn sich anzusehen als… Etwas sprang aus dem Gebüsch und das orangerote Fell mit dieser Größe und Silhouette war deutlich erkennbar: „Vorsicht das ist ein Ha…“ Watz! Eine Faust die größer als der Kopf des Piratenkapitäns war, schlug ihn zur Seite gegen einen Baum, die harte Rinde kratzte am Körperschutz, doch die Haut blieb verschont, auch wenn Boris Blut schmeckte und sich fragte, wieso er diesen Ausruf gemacht hatte, anstatt einfach seinerseits zuzuschlagen.
Der Angreifer baute sich auf seine stolzen 2,7m auf, während er mit den riesigen Fäusten eine Drohgebärde machte, indem er sie sich auf die Brust schlug. Währenddessen wippte sein kurzer buschiger Schweif. Nachdem er ein paar mal gegen seine Brust klopfte, ging er wieder auf alle viere. Sein grobes Gesicht schaute auf Boris und schien sich über den Glatzkopf lustig zu machen. Dieser verdammte Hammeraffe!
Waren sie schon so tief drin? Hammeraffen lebten im Inneren des Waldes und waren sehr stark und verprügelten gerne andere Lebewesen, eine gewisse Ähnlichkeit zu Boris war nicht auszuschließen. Doch Hammeraffen waren niemals alleine
Schnell rollte sich Boris so gut wie er konnte ab, sprich: Er fiel platt auf die Nase, doch entwich er einem Schwinger der von der Seite kam. Während er sich wieder mit der schmerzenden Nase hochkämpfte, verwandelten sich seine Arme ebenfalls in Hämmern, ab den Unterarm verengten sie sich zu Griffen und die Fäuste wurden zu großen Köpfen. BORIS Schwinger!!!, zahlte er den letzten Angreifer heim, ein etwas kleineres Exemplar zum bisherigen.
Boris ahnte noch nicht, dass er beim ersten Schlag nur bei Bewusstsein bleiben konnte, da er seitdem er Pirat geworden ist ein viel zäherer Bursche geworden war: „Waylander! Zeit zum Ärschetreten!“ Damit verwandelte sich der rechte Arm in eine Säge, die er nun für den nächsten Angriff nun nutzen wollte!
Wo war nur Puc?!

Puc sprang gerade von Kassias Schulter herunter, er kannte den Duft der anderen Person und mit diesem Duft waren sehr unangenehme Erinnerung an stinkenden Wäschekellern verbunden und grausamer… Grausamkeit. Der große Krieger kletterte stattdessen einen der Bäume hoch und versteckte sich vor den Menschen mit dem schmerzhaft bekannten Duft, der Person die Boris wenn er gut aufgelegt war Afro nannte und wenn Boris wütend war, nannte er sie Ruko.
Er kletterte noch höher und höher und sah sich plötzlich einer kleinen Familie von Vögeln konfrontiert… Habichten. Und sie schauten ziemlich böse auf den großen Krieger, der sie nicht vorher gehört hatte und somit verdutzt leicht war. Boris sagte dabei doch immer, dass sich ein wahrer Krieger nicht ablenken ließ.
Puc hob die Fäuste und schlug zweimal zur Probe: So leicht aber nicht!

Verdammt! Die wehrten sich ja! So oder so ähnlich dachte der Boss der Hammeraffen, der wohlgemerkt kein Hammeraffe war. Normalerweise sollte doch so ein Mensch nach einen Schlag eines Hammeraffens in Ohnmacht fallen! Das war nicht gut! Schnell klopfte der Boss zweimal mit seinem Stock gegen einen der Bäume, das Zeichen dafür, dass er schon zum Baum fliegen würde. Wenn die Hammeraffen gewannen, dann war es gut, wenn sie verlören… Undenkbar! Dann würden die Menschen ihr Versteck finden und mit Gewehren, Pistolen und all die anderen Waffen die der Boss gerne benutzen würde, doch dem die Finger dazu fehlten, haben mag.
Verdammte Menschen! Er hasste sie! Er hasste sie! Er hasste sie mit allem, was er hatte, er würde seine Rache bekommen!!! Für das, was sie ihn angetan hatten!
Er krächzte, als er sich in die Luft erhob, ein für den Wald vollkommen untypisches: „Krakaracha!“ Doch sein Zorn wallte so sehr, dass er es sich nicht verkneifen konnte. Er musste wohl oder übel nun seine stärksten Untergebenen einschalten, denn diese Beute war doch schwerer zu verdauen als gedacht und der Plan funktionierte nur dann, wenn keiner weiß, wer genau sie angriff!

Währenddessen haben sich zwei der fünf Affen auf den anderen, haarigeren Großen gestürzt, versuchten ihn einzukesseln und dann durch die pure Gewalt ihrer Körper einfach zu Tode zu pressen. In den Hammeraffen war in diesem Kampf kein Funken Schläue anzuerkennen, die waren wie Berserker und würden Kämpfen, bis eine Seite aufgab. Denn den Genuss eines offenen Kampfes war ihnen zu lange verwehrt geblieben!!!
 

Waylander

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Waylander stutzte als BORIS "Puc" von seiner Schulter schnipppste und wollte gerade seinem Captain gepflegt eine mit den Gedanken "Spinnt er jetzt vollkommen? Das ist doch sein PUC unser Maskottchen." kleben, als er dieses hamsterähnliche Ding an sich vorbeifliegen sah und es hinter ihm auf dem Boden landete mit einer großen Beule auf dem Kopf und Sternen vor Augen. Waylander war kurz abgelenkt denn er wollte gerade "Puc" aufheben und ihn beruhigen als er einen kleinen Unterschied feststellte zwar sah dieses Hamsterding dem echten Puc auf den ersten Blick zum verwechseln ähnlich, aber die Farben waren anders angeordnet als bei Puc. Ein Ausruf von BORIS brachte Waylander wieder zurück in die Gegenwart und aus seinen Gedanken.
„Vorsicht das ist ein Ha…“ rief BORIS als er im nächsten Moment schon krachend an einem Baum landete.
"Vorsicht das is ein Ha...? Was Hamster, Harakirydingsda?" waren Waylanders Gedanken die er gleich wieder in Gedanken strich denn das Ding sah nicht aus wie ein Hamster sondern eher wie ein Affe mit überdimensionalen Fäusten groß wie Vorschlaghämmer und diese Fäuste schlugen nun nach BORIS der sich wegrollte oder bessergesagt eher wegstolperte, aber das war nebensächlich denn Boris rief Waylander zu:
„Waylander! Zeit zum Ärschetreten!“
"Na endlich wird aber auch Zeit mir wurde ja schon fast langweilig hier, nur Bäume kleine Viecher und nichts zu tun für MEIN SCHWERT." Waylander wollte gerade losstürmen als sich ein weiterer Affe vor ihm aufbaute und ihm den Weg versperrte. Gerade noch konnte Waylander zurückweichen und der Faust so ausweichen die in den Boden krachte und ein kleines Loch hinterließ, doch anstelle frei zu sein, knallte Waylander gegen etwas haariges und ziemlich schlecht riechendes. Waylanders blick ging nach oben und nach hinten und so schaute er in eine grimmige Fratze und Sabber traf ihn im Gesicht.
Mit einem eher hölzernen als elegantem Satz sprang Waylander zur Seite würde dabei aber von der Faust des Affen gestreift und verlor so kurz das Gleichgewicht.
"Wow das war knapp und das tut ganz schön weh obwohl er mich nicht richtig getroffen hat, ok konzentrier dich das sind Tiere und sie werden auch so handeln, also werden sie dich einkreisen und dann von zwei Seiten angreifen, schnapp dir den Grö........"
Schepper, zwei Fäuste rissen Waylander aus den Gedanken und er verlor kurz die Besinnung, schüttelte sich und wich dann dem Trommelfeuer von Schlägen aus und wich dabei zurück.
DIe Affen griffen wieder an und ein scheibar endloser Strom an Schlägen prasselten auf Waylander ein und er hatte Mühe seine Deckung obenzulassen.
Langsam wurde Waylander zornig, sehr zornig und er merkte wie sein Blut anfing zu kochen. Es war lange her das er sowas gespührt hatte, da war er noch ein Knabe und hatte sich seiner Wut hingegeben und wurde von seinem alten Meister zur Ruhe gerufen und zur Konzentration, denn was er spürte war die Berserkerwut die lange in ihm verschloßen war aber in ihm lebte, es würde schwer sein diese zu beherrschen.
Sollte er sich der Wut hingeben oder sollte er warten?
Warten? Ein Berserker kennt kein warten er greift an und tötet.
Waylander rollte sich zurück zu seinem Schwert und schnappte es sich, nun würde er die Wut in sich nicht brauchen, aber sie war da langsam wurde sie stärker, doch noch nicht zum Ausbruch bereit.
"Drachenlanze" schallte es durch den Wald und der schwarzgekleidete Krieger sprintete auf den ihn am nächsten Affen los und streifte selbigen mit dem Schwert und schlug dann mit der Faust krachend zu so das der Affe zu Boden ging. Aber Waylander hatte etwas nicht bedacht, genau den zweiten Affen der ihn jetzt packte und zudrückte.

"AHHHHHHHHHH, verdammt lass los du blödes Vieh, UHHHHHHHHH, verdammt."
Waylander war in einer Art Bärengriff gefangen und die Arme des Affen pressten sich immerweiter zusammen und drückten so Waylander die Luft ab, das einzige was Waylander noch zu gute kahm war das seine Arme frei waren und er so den Griff etwas lockern konnte. Mit einem kräftigen Beinstoss von einem Baum ab konnte Waylander sich mit dem Affen gegen einen Baum stoßen und der Griff löste sich und Waylander konnte sich befreien. Nun war es Zeit für Waylander anzugreifen und er schlug zu. Und ohne es selber zu merken wurden seine Faustschläge immer wilder und wilder.

Waylander verwandelte sich urplötzlich von einem sanften aber kräftigen Mann hin zu einem wilden Tier - Zu einem Berserker.
Doch hielt diese Wut nicht lange an, als Waylander aus diesem Rauch kahm lag der Affe ohnmächtig vor ihm und zuckte nurnoch. Doch dann riss ihn ein mächtiger Schlag von den Beinen und mit einem Krachen landete Waylander in einem Baum.
Der Affe der sich nun vor ihm aufbaute war größer als die anderen Zwei und seine Arme waren mit Adern bedeckt und wieder fassten die Pranken zu und schleuderten Waylander wieder durch die Luft dieses Mal flog er an Boris vorbei und landete hart auf dem Boden und musste Blut spucken.
BORIS schien überrascht über den kurzen Besuch von Waylander doch kümmerte sich BORIS weiter um seinen Gegner.
"HUST.......Ich schlage einen Abklatsch vor.,ich übernehme deinen und du den dahinten? der is ne Nummer zu stark." sparach Waylander der mittlerweile nurnoch aus einem Auge sauber sehen konnte da das andere ziemlich mitgenommen war.
 
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Der Waldbewohner schien dem Navigator gar nicht zuzuhören. Nein, er blickte ihn eher ein wenig merkwürdig an…. Moment mal, erkannte Vergil da nicht gerade eben eine Spur der Lust in den Augen des Wollaffens? Konnte es sein, dass der Wollaffe ein wenig auf den weißhaarigen Navigator stand. Sofort bildete sich kalter Angstschweiß auf seiner Stirn…. Warum musste so was auch nur ihn passieren, sicherlich war er nicht gerade hässlich, doch warum konnte es keine hübsche Frau sein… warum musste es dieser Typ sein. Doch wenn dieser Typ sich wirklich von seiner Lust steuern lies und wenn er wirklich Rei entführte hatte, bedeutete dies… „Dieser Typ hat doch nicht meine Rei..“ Vergil wollte gar nicht daran denken was dieser Mistkerl mit Rei angestellt hatte. Der Schwertkämpfer wollte den Fremden gerade richtig fertig machen, als er noch einmal seinen Blick begutachtete.
Nein, das war keine Lust, sicherlich war eine Art befriedigende Freude, aber nicht die Freude, die der Navigator zuerst erkannte. Der Blick des Fremden wirkte auch nicht verschlagen oder gemein… er wirkte viel mehr einfach nur….. dämlich. Vergil räusperte sich kurz um auf sich aufmerksam zu machen, doch sein gegenüber schien nicht zu reagieren. Es war so als hätte irgendjemand da oben bei ihm die Lichter ausgeblasen und Vergil würde nun vor einer leeren Hülle stehen. Wie konnte der Navigator wirklich so blind sein und so etwas für den Täter halten. Er hatte schon Enten gesehen, die größeres Potenzial für Intrigen und Entführungen besaßen.

Aber irgendjemand schien doch wieder den Schalter, in dem Kopf des Afroträgers auf on gestellt zu haben, sodass er zurück in die richtige Welt kam. Sofort begann er irgendeinen Blödsinn zu quatschen von irgendwelchen Brüdern, wobei es so klang als ob auch er ein Opfer des Entführers war. Eigentlich hätte nun der logische Teil von Vergil angefangen zu arbeiten und er hätte versucht irgendwelche brauchbaren Informationen aus dem Waldbewohner zu quetschen, doch dieser begann nun ohne jeglichen Grund ihn zu beschuldigen und zu beleidigen. Das konnte Vergil einfach nicht auf sich sitzen lassen, er lies sich doch nicht von irgend so einem dahergelaufenen Walderemiten beleidigen. „Buttermesser? Ich hab wenigstens ne richtige Waffe und muss nicht mit Werkzeug improvisieren du Hobbyheimwerker!“ sprach Vergil mit finsterer Miene und machte sie kampfbereit. Zu Vergils Unglück war der Waldbewohner nicht so ungeschickt wie dämlich, sodass er sich doch als würdiger Gegner erwies. Sie kämpften sicherlich einige Minuten, jedoch konnte keiner die Führung übernehmen. Der Silberhaarige schaffte es die Angriffe des Schwarzhaarigen umzulenken und der Schwarzhaarige schaffte es den Angriffen des Silberhaarigen mit akrobatischen Tricks auszuweichen. Ihre Waffen trafen sich gerade ein weiteres mal, als Vergil etwas aus dem Hintergrund wahrnahm.
Wenn er sich nicht verkuckt hatte stand Kassia dort hinten. Vergil versuchte sich so zu bewegen, sodass er noch einen weiteren flüchtigen Blick auf Kassia werfen konnte ohne von seinem Gegner getroffen zu werden. Wirklich, dahinten stand Kassia. Der Blick auf seine Nakama holte den Navigator wieder zurück in das hier und jetzt. „Verdammt, was tu ich nur hier.. ich MUSS Rei retten und hab keine Zeit gegen irgend so einen Baumidioten zu kämpfen." Vergil sprang nach hinten und versuchte einen gewissen Abstand zwischen dem Afroträger und ihm zu schaffen. „Ach mist, durch dich habe ich die Spur von Rei verloren.“ Schnauzte er seinen Gegner an. „Kassia, bist du alleine? Wo sind die anderen?“
 

Mika Ruko

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Die mit Sägezähnen besetzte Klingt traf auf das Katana, dass sein Gegenüber als Waffe verwendete. Ein schön schauriger Ton erklang als die Klingen der beiden zukünftigen Kontrahenten sich das erste Mal kreuzten. Im Anschluss an diesen ersten Kontakt kam es zu einem höchst ausgeglichenen Kampf. So sehr Mika sich auch anstrengte, es wollte ihm einfach nicht gelingen, die Verteidigung seines Gegners zu umgehen, um diesem einen verheerenden Schlag versetzen zu können. Er selbst konnte den meisten Schlägen seines Ebenbürtigen Gegners durch schnelle Sprünge oder viel Bewegung im Allgemeinen meist entgehen, doch es kam ab und an vor, dass ein Schwertstrich seine geliebte Kugelfrisur nur im Zentimeter verfehlte. Ich bin nicht schnell genug... dachte Mika, als der Weißhaarige seinen nächsten Streich pariert hatte, der ist so gut wie ich. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, war dem Zimmermann klar, dass dieser dahergelaufene Schnösel ihm im Kampf nicht unterlegen war. Noch einmal versuchte der Baumakrobat mit einer schnellen Richtungsänderung, den Gegner zu überraschen und ihn so zu bezwingen, doch dieser war plötzlich nach hinten gesprungen und hatte sich ein wenig vom Afro-Träger abgesetzt. Feigling... Doch schon im nächsten Moment blöhkte der Schwertkämpfer zurück „Ach mist, durch dich habe ich die Spur von Rei verloren.“ Rei, Rei? Wer oder was war denn Rei? Doch noch ehe der Tagträumer weiter überlegen konnte, was denn diese mysteriöse Rei war, hatte der in seinen Gedanken als Rattenmensch abgestempelte Vergil sich umgewandt und sein Wort an eine Frau gerichtet, die nun auch Mika etwas abseits des Ortes des Geschehens entdeckte. Mit einem abrupten Stop kam der zukünftige Pirat zum Stehen, denn so wollte er nicht kämpfen, wenn der andere abgelenkt war. Noch eine Fremde...und dieser Typ hat noch von anderen gesprochen... innerlich seufzte er. Was wollen die nur alle in diesem Wald? Der andere Typ hatte sie Kassia genannt. Den Namen hatte er in Tuck noch nie gehört und die Trägerin dieses Namens noch nie gesehen. Aber sie schien zu diesem Schwertheini zu gehören. Bei näherer Betrachtung fiel dem Schiffszimmermann auf, dass er auch diesen noch nie in Tuck gesehen hatte. Wahrscheinlich kommen die nicht von dieser Insel... noch einmal sah sich der Tagträumer die Fremdkörper in diesem Wald an, wobei sein Blick besonders auf dem Körper der schwarzhaarigen Frau haften blieb. Er inspizierte sie von oben bis unten und noch einmal in die andere Richtung. Zunächst, weil er sich irgendwelche Hinweise erhoffte, was sie hier trieb. Aber das war nur der Gedanke, mit dem er gestartet war. Es dauerte nicht lange, ehe er den schönen Körper der Frau ausreichend betrachtet hatte, um zu folgendem Entschluss zu kommen:
Hmm... ihr habt also doch nichts mit den Entführungen zu tun... Nachdenklich fuhr Mika sich mit seinen Fingern durch den erst gestern zurecht rasierten Bart. Den Kampf wollte er vorerst ruhen lassen, denn wenn sie wirklich Fremde waren, musste er sie beschützen und nicht mit ihnen kämpfen. Immerhin war er ein Repräsentant des Sharewood-Unternehmens. Aber was sucht ihr dann hier in diesem Wald? Besonders für dich, hot Sis', ist es hier zu gefährlich. Dein Buddy hier scheint ja doch nicht ganz mies im Kampf zu sein, obwohl trotz allem immer noch eine Memme ist, aber grade ist hier im Wald die Hölle los. Seid ihr nur hier, um nach diesem 'Rei' oder was auch immer das sein mag, zu suchen? Und zum Teufel wer sind diese 'anderen'?
In den Ästen nahe bei sich hörte der Afro-Träger Vogelgeschrei, aber das beachtete er nicht weiter, da dass hier ganz normal war.

Im Herzen des Waldes war es nicht ganz so ruhig. Hier, am größten Baum der Insel hatten sich nämlich fast alle Hammeraffen der Insel versammelt und wie es unter Affen nun einmal so zuging, war es dank dem Affengeschrei recht laut. Gerade kam ein kleinerer Trupp, bestehend aus 5 Affen zurück zu ihrem Hauptquartier, welches höher in den Himmel ragte als jeder andere der gigantischen Saikoasu um ihn herum. Bei den Bewohnern der Insel, die diesen Baum schon einmal gesehen hatten, beziehungsweise von ihm gehört hatten, ging das Gerücht um, dass die Samen dieses Baums magischen Ursprungs waren. Aber das war nur eine Legende.
Was jedoch den Tatsachen entsprach war die enorme Höhe des Baumes. Mit einer Höhe von ca. 500 Metern überragte er den Rest des riesigen Waldes um etwa das Doppelte. Selbst ein normaler Saikaosu wurde nicht so hoch. Er war der Gigant unter den Baumgiganten. Ein weiteres besonderes Merkmal an ihm war die Struktur seiner Äste. Ausnahmsweise waren sie nicht kreuz und quer gewachsen, um sich einen Weg zum Licht zu bahnen, denn das hatte dieser pflanzliche Riese nicht nötig. Stattdessen waren seine Ausläufer zunächst 10 bis 30 Meter waagerecht vom Stamm weg gewachsen, bevor sie fast senkrecht in den Himmel wuchsen. Aus diesen Ästen wiederum, die sich auf unterschiedlichen Höhen befinden, waren weitere Äste gewachsen, die sich ab einer Höhe von ca. 250 Metern dann wieder parallel zum Erdboden erstreckten. Die Affen, die gerade von der Mission der Nahrungsbeschaffung mit einem Haufen an Futter zurückgekehrt waren, machten sich zunächst daran, das große Wurzelwerk, das noch zu Teilen weit aus der Erde ragte, zu überwinden, bevor sie zum Stamm kamen, der selbst einen Durchmesser von über 30 Metern hatte. So geschickt wie es Affen mit riesigen Fäusten nun einmal möglich ist, machten sie sich an den Aufstieg, bis sie zur ersten von 5 Plattformen in einer Höhe von 100 Metern kamen. Alle hundert Meter hatte ihr neuer Anführer den Bau einer solchen Plattform zu Lagerungs- und Ruhezwecken befohlen, die sich rund um den Stamm erstreckteund bis zu den senkrechten Hauptästen reichte. Die letzte befand sich oben auf der Krone des Baumes und war praktisch unter freiem Himmel. Die Menschlinge waren sicher auf der 4. Plattform, aber die müssten frühestens in ein paar Tagen gefüttert werden, hatte der Anführer gesagt. Die Affen kreischten sich noch einmal kurz an, zufrieden, dass sie ihren Auftrag erledigt hatten, ehe ein paar gewaltige Schatten über sie hinweg zogen. Einige der Anführer der Gruppe waren endlich losgezogen, um ihren neuen Herrn zufrieden zu stellen und seine Befehle erwartungsgemäß auszuführen.


 

Boris

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„Hm?“, horchte Boris auf, während er gerade im Gerangel mit zwei der Hammeraffen befand. Den einen hatte er im Schwitzkasten, während er sich selbst im Schwitzkasten des zweiten Hammeraffens befand, während der dritte auf dem Boden lag, da dieser sich alleine an den Hünen herangetraut hat und merken musste, dass Schmerzen… nun, weh tun.
Waylander hatte einen interessanten Vorschlag gemacht, denn auch wenn Boris es hasste, wenn man ihm seine Gegner wegstahl war einmal das Teilen von Gegnern unter der Crew eine Ehrensache und zweitens hatte scheinbar der eine Kerl es gewagt, Waylander eine hineinzuhauen. Und wer es schaffte dem Mann der neben Boris kleiner wirkte als er war, eine reinzuhauen, der musste etwas auf den Kasten haben.
Boris hatte Waylanders Ausbruch nicht mitbekommen, da er selbst so beschäftig gewesen war, doch wusste der Kapitän schon, dass der für ihn kleine Mann kein leichter Gegner war und dies wiederum macht ihn neugierig. Deswegen haute er denjenigen der ihn im Schwitzkasten hatte mit dem Ellenbogen in die Seite und befreite sich aus dieser Umarmung unter Aufbietung einiger Kraftreserven. „Du!“, begann Boris mit den einem Hammeraffen zu kommunizieren, während er selbst noch den Griff um den anderen hielt: „Der da!“ Damit meinte der Große zum noch größeren Affe, dass dieser sich gefälligst nun an Waylander zu halten habe, auch wenn dieser noch auf dem Boden lag. Und der Affe… verstand.
Dann schmiss Boris kurz den anderen Affen zu Boden, der schon Probleme mit dem Atmen hatte und ließ seine Knöchel knacken, während er zu Waylander sagte: „Wenn dein Gegner nicht stark ist, muss BORIS dann im Anschluss dich versohlen!“ Seine Gegner zu teilen war vielleicht Ehrensache, aber das fühlte sich einfach nicht so gut an. Andererseits wollte Boris auch die stärksten Gegner haben… Weswegen es in diesem Fall vielleicht vertretbar war.

Und da stand er nun… mehr als drei Meter, da kam sich auch Boris klein vor und er hasste es, sich klein vorzukommen! „Du magst zwar größer als BORIS zu sein, doch sei versichert: BORIS wird dem Abhilfe schaffen!" Dieser Hammeraffe war ein richtiger Mistkerl, das konnte man sofort sehen, vielleicht eine Art Anführer… Er hatte viele alte Narben die auf zahllose Kämpfe zurückzuführen waren, ihm fehlte ein Auge und er hatte an manchen Stellen ganze Fellbüschel weg, ein richtiger Mistkerl der Typ. Sein eines Auge schaute Boris an und gab den Glatzkopf das Gefühl, als wäre er nichts Besonderes. „Na warte!“, grunzte der Pirat.
Dann stürmte er frontal auf den Mistkerl zu, beide Hände nach vorne und der Affe… nahm eine Sumostellung ein und fischte mit seinen riesigen Kloppern, welche die Hände darstellte, einfach beide Hände von Boris ein. Jetzt war es eine Sache der puren Kraft und Boris presste voller Zuversicht und voller Elan… Der Affe hielt stand… dann schob der die linke Hand von Boris zu dessen rechten und griff dann um, sodass beide Arme nun von einer Pranke fixiert wurden… Und er hielt stand… „Ups…“ Vollkommen perplex schon Boris dagegen und versuchte den Arm des Affens zur Seite zu schieben, stattdessen hob der Affe aber den Piraten einfach an dessen Armen hoch und holte mit seiner freien Hand zum Schlag aus.
Irgendwie hatte sich Boris das anders vorgestellt. Irgendwie hatte er es sich ganz anders vorgestellt.
Die Faust des Affens bewegte sich schnell auf Boris zu und in dem kahlen Kopf kam die Erkenntnis, dass er etwas tun musste… irgendetwas… Die dicken Arme die hilflos sich in den Händen des Bosses befanden wurden dünner und dünner. Sie wurden wieder zu sägen… und waren schmal genug um aus dem Griff zu entgleiten, sodass der Hieb des Affens nur Luft traf, während der Kapitän unsanft auf den Boden landete. Der Affe war noch aus dem Gleichgewicht, als Boris erkannte was da passiert war und es entwich ihm etwas: „BORIS ist ein Genie!“
Der Affenboss, der ansich nur ein Unterboss war, dagegen schüttelte sich die linke Hand, welche durch die Sägezähne verletzt worden war. Boris stand auf und sah das Geschlechtsteil des Gegners vor sich baumeln… und ignorierte es, darin lag keine Würde, so kämpften nur Mädchen! Stattdessen nahm er sich dessen Bauch vor und setzte einen Haken rein… Der Bauch war hart… hart wie Stein… da hatte jemand wirklich starke Bauchmuskeln!
Für einen Außenstehenden musste es merkwürdig aussehen, wie sich Hammeraffe wie Mensch die Hände schüttelten, zusätzlich zu ihren ganzen Schmerzenswörtern wie „Aua!“. Halt die Art von Wort wo man der Umwelt mitteilte, dass etwas wehtat, aber es nur etwas sehr kleines ist, bei einem gebrochenen Arm sagte kaum jemand „Aua!“!
Der Affe erholte sich schneller und wuschte seine Hand, schlug Boris weg wie ein… ein Insekt! Dieser war seelisch von dieser Geste verletzt, kein Vergleich zu den Schürfwunden im Gesicht die er sich holte, als er gegen einen Baum im Flug krachte, sodass es über seinem linken Auge anfing leicht zu bluten und das Gesicht brannte wie Hölle.
Boris spuckte aus und lachte, während er sich vom Baum löste. Boris und ein Genie? Das war doch vollkommener Blödsinn! Boris war kein Denker, er war ein Draufgänger! Er nahm den Helm vom Gürtel und setzte ihn sich auf: Jetzt war es an der Zeit ein Draufgänger mit Sicherheitsbestimmungen zu sein!
Er lief wieder frontal auf den Gegner zu und es sah genauso aus wie beim letzten Mal. Wieder wurden seine beiden Hände herausgefischt und dann… Boris drückte nicht gegen den Affen, sondern lief weiter, ließ seine Arme locker, strapazierte sie, sprang dem Affen vors Gesicht und versetzte diesem eine Kopfnuss mit Helm!
Gurgelnd ließ der Hammeraffenunteranführer die Hände des Piraten los und Boris umarmte den Affen… mit Sägezähnen in den Innenseiten: BORIS Presse!!! Er reichte kaum herum, aber hier setzte er alle Kraft ein, es war egal was nun passierte, aber den Dreckskerl würde er am Ende fällen! Der Hüne klammerte sich sogar mit den Beinen um den Dreckskerl, so wie ein Kleinkind!
Es setzte einheftiger Kampf ein, wo Boris versuchte jedem Versuch des Affen ihn los zu werden zu widerstehen, Schläge, das Bauchhauen gegen einen Baum, egal was. Doch dann kam der nächste Schritt, der Affe kletterte auf einen Baum hoch und… ließ sich fallen. Und er nahm die Position für einen Bauchklatscher ein, alle Gliedmaßen voneinander losgestreckt.

Puc sprang ein Stück zurück, um der Mutterhabicht auszuweichen, die nach ihm pickte. Die Bewegungen waren klar vorhersehbar und Vögel waren solange sie nicht in der Luft waren deutlich weniger geschickt.
Wieder ein Sprung zurück, er war wieder am Stamm und kletterte diesen entschlossen hoch. Während der Vaterhabicht ebenfalls näher kam, sprang der große Krieger vom Stamm ab auf den Rücken des Vaterhabichts und riss diesen zwei Federn mit den Pfoten aus. Das reichte für den Habicht laut aufzuschreien und Puc lenkte dessen Kopf Richtung Astende, wo dieser gezwungenermaßen fiel… um sich in die Luft zu erheben. Über die Bäume und die ganzen Ablenkungen.
Puc streckte seine Sinne aus um nun die vermisste Rei zu finden, denn bei dem Habicht-Riesenhamster-Gespann war ganz klar, wer hier das Sagen hatte!

Noch waren sie in der Luft und Boris wusste, dass er einen Bauchklatscher von der Höhe nicht überstehen würde… er nahm den linken Arm vom Affen, klammerte sich mit dem rechten und den Beinen weiter fest und… griff nach einem Ast, der sofort abbrach. Alles geriet in Rotation.
Affe oben, Boris oben, immer und immer wieder. Der Affe der wusste, dass sein Manöver durchkreuzt war und nun den Glatzkopf von sich ziehen wollte, Boris der nun ausholte und die Versuche des Hammeraffen widerstand, nur auf den Sieg bedacht… BORIS
Plumb! Ein dumpfer Aufschlag. „…Rotationskrach!!! Der Affe kam auf den Rücken auf und gleichzeitig schob sich die Faust immer und immer weiter in dessen Fresse, von der Kraft der Rotation gestärkt. Und die Gliedmaßen des Tieres wurden schlaff, als dieser mit verdrehten Augen das Bewusstsein verlor.
Boris richtete sich langsam auf und sah auf seine rechte Hand, die den alles entscheidenden Schlag geführt hatte. Die gesamte Schlagfläche war voll eigenem Blut, das war ein wirklich harter Schlag gewesen!
Im nebelverschleiertem Blick schaute Boris auf einen anderen Hammeraffen. War der schon hier gewesen oder neu? Jemand der schon zu Boden gegangen war und sich wieder aufgerappelt hatte oder jemand der sich von Waylander lösen konnte? Egal. „Auch eine Faust?“, fragte Boris kühl. Die gesamte Hitze schien er gerade verbraucht zu haben.
Der Hammeraffe lief weg. „Na warte!“ Ein wenig alte bekannte Hitze wallte auf und er machte sich an die Verfolgung: „Waylander!“, rief er nach hinten: „Werd schnell fertig, die laufen schon weg!“
 

Waylander

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„Waylander!“dröhnte BORIS' Stimme Waylander entgegen. „Werd schnell fertig, die laufen schon weg!“
"Witzbold, du machst mir ja Spass." röchelte Waylander der sich gerade im Schwitzkasten eines der Affen befand, doch gehen wir kurz in die nahe Vergangeheit.

Waylander lag noch am Boden als BORIS sich um Waylander's Gegner kümmerte, doch blieb Waylander nicht lange auf dem Boden denn er wurde unsanft am Fußgelenk gepackt und wie eine überdimensionale Fliegenklatsche benutzt, nur waren irgendwie nirgends Fliegen oder ähnliches zu sehen, aber Waylander knallte immer wieder auf den harten Boden oder auch mal in die Sträucher die um ihn rumstanden, wobei die Betonung auf standen zu legen ist. Kurzzeitig sah Waylander eher aus wie ein lebender Busch und musste ab und an doch mal einige Blätter ausspucken. Nach der gefühlten 100 Landung auf dem Boden oder in einem Busch, irgendwann gab Waylander das Zähen einfach mal auf, hielt Waylander sich an einem Baum fest und hinderte den Affen so daran ihn wieder hochzuheben und dann wieder auf den Boden zu werfen.
*Langsam wird mir das ganze aber echt zu blöd, zwar scheint das Vieh nicht mit voller Kraft mich runterzuwerfen aber nunja, vielleicht is er auch einfach müde schliesslich hatte er vorher BORIS als Gegner."
Waylander tratt einfach mal zu und der Tritt saß scheinbar mehr als gut denn mit einem grunzen ging der Affe zu Boden und Waylander landete mal wieder im Dreck was seine Kleidung von einem sauberen Schwarz ih ein dreckiges Grau verwandelte.
"Blöder Affe, versaust mir hier meine ganze Kleidung du......."
Weiter kahm der Schwertkrieger der Hamsterpiraten nicht, denn als er sich seine Kleidung nebenbei entstaubte und erstmal durchschnaufen wollte, legte sich ein harriger Arm um seinen Halz und drückte zu.
----------------------------
Gegenwart:
Waylander versuchte den Griff zu lösen während sich BORIS immer weiter aus der Sicht des Kriegers entfernte, auch mehrere Stöße mit den Ellenbogen lösten den Griff nicht, also blieb Waylander in diesem Moment nichts anderes über als kraftvoll zuzubeissen.
Ein jammerndes Affengebrüll schallte durch den Wald welches aber schnell verstummte als Waylander mit beiden Fäusten als Hammer zuschulg und den affen so zu Boden schickte. Als Waylander sich umdrehte war BORIS..... Verdammt wo war er jetzt hin?
"Wie kann ein solcher Kolloss so schnell verschwinden? Hat er als ich kurz wegschauen musste etwa eine Rakete bestiegen und schwupp? Ach Egal renn ich eben hinterher, was bleibt mir auch anderes über."
Waylander rannte in die Richtung in die BORIS mit seinen "letzten" Worten verschwandt und hoffte er würde ihn alsbald finden, doch standen die Chancen nicht gerade gut da es langsam anfing dunkel zu werden oder war es einfach nur der Wald der immer dichter wurde und so das Licht der Sonne verschluckte?
In fast nächtlicher Umgebung stieß Waylander gegen etwas großes, aber da er kaum was sehen konnte wusste er nicht was es war und so tastete er mit den Worten.
"HEy BORIS das nächste mal läufst du nicht so schnell und wartest erstmal.........Moment du bist nicht BORIS, oder sind dir mittlerweile Haare gewachsen?"
Waylanders Hände tasteten sich durch die Haare die dort durch seine Hand gingen und packte kräftig zu und machte wohl den größten Fehler seines bisherigen Lebens denn er zog einfach mal an den Haaren um zu testen ob BORIS ihn nicht vielleicht ärgern wollte und eine Perücke trug.
RIIIIIIIITSCH
Zu seinem erstaunen kahm als Antwort kein menschliches "Aua" oder "Hey spinnst du" sondern ein animalisches tiefes:
"KNUUUUUUUUUUUUUUURRRRRRRRRRRR" "ROAAAAAAAAAAAAOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOWWWWWWWWWWWWR"
"
Verdammte Sch*****e" gefolgt von einigen wüsten Schimpfwörtern und einem. "Hau ab, ich bin nicht dein Mittagessen, lass mich in Ruhe"
Waylander rannte gefolgt von einem ziemlich großen, um nicht zu sagen riesengroßen Tiger durch den Wald. Sein Blick ging nicht nach hinten sondern achtete eher dadrauf nicht über die Wurzeln der Bäume zu stolpern. Waylander war zwar nicht feige aber er irgendwie hatte er nicht sonderlich Lust jetzt einen Kampf gegen dieses Riesenvieh auszufechten also rannte er lieber bis er wieder gegen etwas großes stieß und unsanft auf dem Boden landete.
"Das in diesem Wald auch immer irgendetwas einem im Weg stehen muss."
Als Waylander hochschaute erblickte er das Gesicht seines Captains der ihn mit einem verwunderten aber auch grinsendem Gesicht anschaute. Waylander ersprate es sich seinen Captain irgendwas zu fragen und auch der Tiger schien die Verfolgung schnell aufgegeben zu haben. Sichtlich erleichtert seinen Captain nach einem kurzen Ausflug wiedergefunden zu haben zündete sich Waylander ersteinmal eine Zigarette an und peilte die Lage, denn auch sein Captain schien etwas zu suchen.
 
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Kassia Sasoi

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Die beiden gingen tatsächlich aufeinander los… das war doch unglaublich, hatten die beiden sich denn vorher kein stück zugehört? Beide verdächtigten den jeweils anderen, an dem Verschwinden im Wald schuld zu sein, war es da echt so schwer zu begreifen, dass logischerweise keiner von beiden etwas damit zu schaffen hatte? Dass jeder hier einfach nur Opfer dieses Waldes war? Gott, wahrscheinlich waren sie und Puc doch die einzigen hier mit Hirn… Moment… Puc, Puc… Wo zur Hölle war der Hamster hin? Kassia drehte sich um, suchte den Boden ab, stieß das Laub mit ihren Füßen beiseite, sah acuh auf den Ästen nach, die in ihrer nähe waren… aber nichts war zu finden, Puc war weg… Eh, sie zuckte mit den Schultern, wahrscheinlich war er einfach zu Boris zurück gerannt und wartete da auf die Gruppe… Bei dem Hamster Vieh würde sie nichts mehr überraschen. Was hatte sie bisher nicht alles erlebt… der Hamster konnte würfeln, Brettspiele spielen, mit Boris reden… obwohl das eventuell an derselben Masse des Hirns liegen konnte…. Nur dass Puc es wesentlich besser nutzte. Und hätte sie in diesem Moment nach oben gesehen, hätte sie auch noch hinzufügen können, dass Puc ganz gut gegen Federvieh kämpfen konnte. Aber das tat sie nicht.
Aber egal, jetzt galt es erst einmal, die beiden Streithähne auseinander zu bringen… soweit das noch nötig war, denn während Kassias kleinem Abschweifer schienen die beiden sich beruhigt zu haben, sie gingen zumindest nicht mehr länger aufeinander los. Sogar die Erkenntnis, dass Vergil nichts mit der Entführung zu tun hat, kam aus dem mund des Kerls, der einen Mob oder so was auf den Kopf hatte… oder das waren seine Haare... Kassia strengte ihre Augen an und sah genau hin… jep, Haare. Eindeutig. Interessante Frisur, so was sah man bei weitem nicht jeden Tag. Aber jetzt würde sie erst mal Vergil antworten, der sie nach dem Verbleib der anderen fragte. „Die anderen sind gleich da drü…“ Sie zeigte grade in die Richtung, als sie mitten im Satz abbrach und einfach nur mit offenen Augen auf die Stelle starrte wo Boris und Waylander… grade noch waren und jetzt nicht mehr… „AHHHHHHHHHHHHHHH“ Sie schrie in dem Moment einfach nur ihre ganze Wut auf diese Hohlköpfe aus, mit einer solchen Lautstärke, dass über ihr einige Vögel panisch das Weite suchten. „Diese dämlichen…. Das machen die doch mit Absicht, ich halte das bald nicht mehr aus…“ Voller Wut klatschte sie einen Schwall Wachs an den nächsten Baum, und fing dann an, langsam zu Atmen, um sich zu beruhigen. „Ok, ok, ok….“ Sie wiederholte das Wort, wie ein kleines Mantra, „Es ist alles Ok, sie sind einfach dämlich und völlig Hirnlos…“ Dann ging sie näher an die Beide heran. „Tja, die anderen sind futsch, weg, abgeschwirrt und untergetaucht… Grade eben haben sie zwar ein paar Meter von hier noch am Geäst rumgeschnitten, aber jetzt… Tja, weiß der Himmel wo die jetzt sind.“ Dabei zeigte sie in die Richtung, in der sich die gewaltige Schneise im Unterholz auftat. Ihr Weg führte nicht zu Vergil, sondern zu dem Fremden, der es für eine schöne Frau wie Kassia in diesem Wald für zu gefährlich hielt… und Unrecht hatte er nicht. „Ja, meint du denn, ich weiß das nicht? Glaubst du vielleicht, dass ich mich in diesem dunklen Wald nicht nach Schutz sehne?“ Während sie dese Worte mehr wimmerte als sprach (natürlich nur gespielt, aber das extrem gut) drückte sie sich an den Afromann und sah ihm tief in die Augen. „Aber wir haben meine Schwester verloren, sie wurde einfach verschleppt, und jetzt hat sich unsere Gruppe auch noch verloren…“ Der Schwestern Trick klappte immer, vor allem wenn sie dazu noch diese Stimme auflegte, das wusste Kassia nur zu gut. „Wenn du doch aus der Gegend bist, kannst du starker Mann uns denn nicht vielleicht helfen, sie zu finden? Du kennst dich doch sicher hier aus?“ Klar, Vergil war auch noch da, aber sie hatte lieber zu viele Leute, die für ihre Sicherheit sorgten als zu wenige… Zumal konnte der Kerl vielleicht wirklich von nutzen sein.
 
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Vergil konnte einfach nicht glauben was er dort sah, dieser Buschmensch hatte echt nicht alle beisammen, so schien er doch Vergils Unschuld aufgrund der Attraktivität von Kassia festgestellt zu haben. „Rei ist kein der…. Rei ist eine Frau, die von irgendetwas in diesem Wald entführt wurde und dank dir habe ich jetzt die Spur der Entführer verloren.“ Begann Vergil wütend, doch wie es schien hatte ihn der Afrokopf gekonnt missachtet und nicht ein Wort von dem Gesagten beachtet. Der Waldbewohner schien wieder einmal vollkommen abgeschaltet zu haben und begaffte Kassia. Es zeugte wohl von einem starken Willen, dass er es schaffte seinen Mund geschlossen zu halten und nicht zu sabbern. Aber na ja wer konnte es ihn schon verübeln, Kassia war schon eine attraktive Frau und sicherlich war es die erste Frau, die der Eremit seit Jahren gesehen hatte, wenn er überhaupt schon einmal eine Frau gesehen hatte. Die schöne Wachslady berichtete Vergil, dass nun auch Boris und Waylander verschwunden waren, wobei die Beiden sicherlich irgendwo herumgeisterten. Der Navigator konnte sich nicht vorstellen, dass irgendjemand so dämlich war und die Beiden entführte. Außerdem war dies die Heimat vom Kapitän er kannte sich sicherlich bestens in diesem Wald aus, sodass sich Vergil um ihn und Waylander keine Sorgen machen musste. Wie es schien bemerkte die schöne Ärztin sofort, dass sie mit dem Baumakrobaten ein leichtes Opfer gefunden hatte und begann sich sofort an den Hals des Schafmenschens zu werfen. Vergil hatte schon mitbekommen, das Kassia gern mit den Männern spielte, sie umgarnte und ihnen schmeichelte, um sie so zu ihren Spielzeugen zu machen.
Eine Eigenschaft, die Vergil mit nüchterner Miene betrachtete, sicherlich war dies nicht die feine Englische Art, aber es konnte in gewissen Situationen für gewisse Vorteile sorgen. Dieses Mal zum Beispiel bekamen sie und Vergil einen kostenlosen Führer durch diesen Schreckenswald. Vergil hoffte nur, dass dieses Wollwesen einen besseren Orientierungssinn, als Intelligenzquotient hatte.

Nachdem der Waldaffe mit ein paar Worten, seine eingebildete Männlichkeit untermalt und noch ein wenig Stumpfsinn verbreitet hatte, konnte es endlich weitergehen. Etwas genervt blickte Vergil zu ihrem neuen Führer, der unbedingt vorgehen wollte, aber nach Vergils Meinung keine besondere Hilfe war. „Sag mal kann es sein, dass wir schon das 3. Mal an diesem Baum vorbeigekommen sind.“ Sprach Vergil leicht genervt. „Ich habe echt keine Zeit mich von einem Möchtegernwalderemiten im Kreis herumführen zulassen. Wir müssen Rei retten und haben für solch einen Unsinn einfach keine Zeit.“ Mit diesen Worten übernahm Vergil die Führung, doch es dauerte keine 2 Minuten da schien der Waldmensch etwas gegen den Führungswechsel zu haben. Ein dumpfer jedoch nicht kräftiger Schlag traf Vergils Hinterkopf. „Hey was soll das?“ Sprach der Navigator zornig und drehte sich um. Zu seiner Überraschung blickte er nicht an das blöd grinsende Gesicht des Afroträgers, sondern in das nicht weniger blöd grinsende Gesicht eines Affen. Ok im ersten Moment hätte man auch denken können, das ist Mika, aber der fehlende Afro bewies, dass es nicht Mika war. Der Affe holte zum weiteren schlag aus, doch konnte Vergil dieses Mal fast perfekt ausweichen, nun ja leider verlor er dabei das Gleichgewicht und landete auf seinen Hintern. „Hey Buschboy, sag mal deinen Freunden dass sie sich benehmen sollen.“ Sprach Vergil und sah wie der Affe den Fuß hob und nach Vergil zu treten. Im letzten Moment rutschte der Navigator nach hinten, sodass der Tritt ins leere ging. Dieses Szenario wiederholte sich ein oder zwei mal wobei Vergil klar wurde, nach was der Affe eigentlich treten wollte. Er hatte es nicht auf seinen Kopf oder seine Magengegend abgesehen. Nein, dieses Monstrum von Primat wollte seine beiden Kugeln zerquetschen…. Dieser Affe war ein wahres Scheusal. „Hey was soll der Mist! Hast du keine Ehre oder Würde? Selbst das größte Scheusal weiß, dass man die heiligen Kugeln eines Mannes unantastbar und somit Tabu sind!“ Vergil wartete auf den richtigen Moment zwischen Ausholen und Tritt und sprang den Affen entgegen, dieser verlor das Gleichgewicht und landete, mit Vergil auf sich, hart auf den Boden. Noch bevor der Affe wusste wie ihn geschah, schlug Vergil ihn so kräftig es ging seinen Schwertgriff gegen den Kopf und knockte ihn somit aus.
 

Mika Ruko

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Mika war gespannt zu erfahren, mit was für einer Art von Gefährten sich eine schöne Frau und ein Lackaffe durch den Wald wagen würden. Doch gerade, als das neue Objekt seiner Begierde ihre anderen Begleiter vorstellen wollte, schrie sie laut und scheinbar bis aufs Äußerste verärgert auf, dass diese ebenfalls verschwunden seien. Und dann tat sie etwas, dass Mika noch nie gesehen hatte. Sie holte aus und aus ihrem Arm schoss irgendeine weiße, komische Flüssigkeit, die mit einem satten Klang gegen die nächsten Bäume klatschte. Mit hinter der Sonnenbrille gut verborgenen großen Augen betrachtete er diese Aktion. Strange.... Aber schon im nächsten Moment wurde seine Aufmerksamkeit durch einen Fingerzeig der Schwarzhaarigen auf etwas anderes gelenkt, das fast genau so interessant war, und die eben gebotene Fähigkeit geriet vorerste in den Hintergrund. Dort, im Unterholz, war eine beeindruckende Schneise vorzufinden, die offenbar erst vor kurzer Zeit jemand mit einer schon bemerkenswerten Kraft in das Dickicht geschlagen hatte. Offenbar waren dabei Klingenwerkzeuge zum Einsatz gekommen, da manche der Äste sauber abgeschlagen worden. Teilweise war aber auch etwas mit schierer Stärke einfach platt gewalzt worden. Der Baumakrobat pfiff ob dieser Leistung kurz durch die Zähne, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder der Schönheit widmete, die sich nun auf ihn zu bewegte und von ihrem Leid berichtete. Dass die anderen einfach nur hirnlos waren, hatte sie eben schon gesagt und nun vertraute sie ihm an, dass man auch noch ihre Schwester verloren hätten? Dieses arme Mädchen war wohl echt übel vom Schicksal gebeutelt worden. Zu seiner Freude drückte sich die Schönheit nun an seinen athletischen Körper, während sie weitersprach. Das gab dem heimlichen Spanner nun die ausgezeichnete Möglichkeit, so zu tun, als würde er ihr in die Augen gucken, aber was die Frau nicht würde sehen können, da er eine Sonnenbrille trug, war, dass sein Blick in Wirklichkeit eher auf eine tiefere Region fiel. Eine wahrhaft schöne Aussicht tat sich dem selbst ernannten Afroman auf.....
„..., kannst du starker Mann uns denn nicht vielleicht helfen, sie zu finden? Du kennst dich doch sicher hier aus?“ Dieser Satz riss Mika aus seinen Gedanken und prompt wollte er zeigen, dass er genau der richtige für diese Aufgabe war. Sicher doch, denn niemand kennt sich in den Wäldern hier besser aus als der Afroman! Bei dieser Aussage stieß er die Faust gen Himmel und setzte ein siegessicheres Grinsen auf. Er hatte es immerhin schon geschafft, dass sie ihn um Hilfe bat. Der Rest würde sich dann schon ergeben. Deine Schwester wurde also auch entführt, wie?... Mit der Hand fuhr sich der Zimmermann durch den Bart. Hot Sis'... hot sister's sis'...hmm... im Endeffekt kam er zu dem Schluss, dass es sich bei dieser wohl auch um ein wahrhaft schönes Mädchen handeln müsste. Wie sollte das bei einer Schwester wie dieser hier auch anders sein? Hier in Tuck war das zwar nicht immer der Fall, aber jemand hatte ihm mal erzählt, dass das auf anderen Inseln immer der Fall war. Zufrieden nickte er vor sich hin, während er sich eine kleine Kassia vorstellte. Also gut... Seine Gedanken zeichneten eine gerade Linie von Tuck durch den Punkt, an dem sie sich jetzt befanden, bis weiter in den Wald hinein. Diese Linie streifte einen besonderen Ort. Warum bin ich da nicht schon vorher drauf gekommen? verfluchte sich Mika in seinen Gedanken selbst. Auf gehts! Immer dem Afroman nach, denn er wird dich ans Ziel bringen, Sis.... ein paar Sekunden Stille.... du kannst auch mitkommen, brummte der Afro-Träger im Nachhinein noch an Vergil gerichtet hinzu.

Die nächsten Minuten führte der Baumarkobat die beiden anderen schnurstracks in Richtung ihres Zieles zu, aber auf einmal fing Silberlocke von hinten an, wie ein kleines Kind herum zu nörgeln. Sag mal kann es sein, dass wir schon das 3. Mal an diesem Baum vorbeigekommen sind.“ Gerade wollte der Afro-Träger erwiedern, dass er einfach nicht den Blick dafür habe, die Bäume hier auseinander halten zu können, da setzte diese Nervemsaäge auch noch einen obendrauf. „Ich habe echt keine Zeit mich von einem Möchtegernwalderemiten im Kreis herumführen zulassen. Wir müssen Rei retten und haben für solch einen Unsinn einfach keine Zeit.“ Und mit zügigen Schritten marschierte er an dem Mann vorbei, der sich so großzügig und selbstlos angeboten hatte, sie durch den gefährlichen Wald zu führen. Undankbarer ging es ja wohl kaum... Je länger er diesen Typen kannte, desto weniger konnte er ihn leiden. Doch diesmal nutze der Tagträumer die Gelegenheit, sich ein wenig nach hinten fallen zu lassen und dabei noch einmal die Frau betrachtete, die ihn wohl bald noch mal in seinen Träumen besuchen würde. Ihre kurzen Klamotten ließen einen guten Blick auf ein großes Tattoo zu, dass einen größeren Teil ihres Körpers bedeckte. Es war ein legendärer Phönix, ein Feuervogel, der sich mit der Hitze seines Feuers wieder regenerieren konnte. Solch ein heißes Tattoo auf einem heißen Körper... Das Girl ist echt heiß... dachte sich Mika und nun störte es ihn auch nicht weiter, dass er nicht länger die Führung inne hatte. Obwohl... irgendwie schon, aber spätestens nach der ersten Stunde würde er erkennen, dass sie sich total verlaufen hatten und dann konnte er wieder als der große Retter auftreten und sie alle retten. Ein genialer Plan. Und nun konnte er auch noch die Gelegenheit wahrnehmen, sich auch noch ein bisschen mit der Tattoowierten zu unterhalten. Sag mal, wie kommt es eigentlich, dass eine Schönheit wie du mit lauter Idioten zusammen rumhängt? Ich meine, mit deiner Figur könntest du bestimmt ne Menge bessere Kerle dazu bringen, dich zu begleiten. Die meisten Männer sind so einfach gestrickt.... sprach er vor sich hin, während sein Blick unter der Sonnenbrille wieder zu Kassias Vorbau wanderte. Erstens, weil er noch mal Kassias Haut fühlen wollte und zweitens weil er ein wenig Abstand zwischen die beiden und Vergil bringen wollte, hielt der Afro-Träger die Schwarzhaarige kurz an der Hand zurück. Außerdem, sag mir mal, wie soll der Typ da vorne dich eigentlich beschützen? Ich meine, der würde eine Gefahr nicht mal erkennen, wenn sie ihm mit ihrer großen, haarigen Faust direkt vor den Kopf schlagen würde. Dabei sah der Tagträumer Kassia in die Augen und bemerkte deswegen das Spektakel nicht, dass sich nun gerade bei dem Schwertkämpfer abspielte.
Doch noch im gleichen Augenblick sollte er selbst Bekanntschaft mit der Faust der Gefahr bekanntschaft machen, denn nur weitere Sekundenbruchteile später segelte ein Afro-Träger durch die Lüfte, in dessen Gesicht sich noch immer der Abdruck einer gewaltigen Faust bemerkbar machte. Sprich, die eine Hälfte seines Schädels bis hoch zu seiner großen Frisur wirkte ziemlich platt. Durch den starken Luftzug des Fluges aus der kurzzeitigen Bewusstlosigkeit gerissen, erkannte der Baumakrobat schnell , dass er sich geradewegs auf einen sehr stabil aussehenden Ast zubewegte. Zu seinem Glück war der Ast nicht gerade dick, sodass es dem Geschlagenen möglich war, das hölzerne Objekt mit beiden Händen sicher zu umschließen und sich an ihm in die Lüfte zu schwingen. Kaum hatten seine Hände den den Ast verlassen und sich der Körper des Mannes wieder in die Lüfte erhoben, war auch schon ein lautes Knacken zu vernehmen, als die gewaltige Faust des Angreifers dort zuschlug, wo sich nur wenige Momente zuvor noch der Körper des zukünftigen Piraten befunden hatte. Shit! fluchte der Afro-Träger vor sich hin, denn sein Kopf fühlte sich an wie ein Baseball und tat ECHT weh. Uwooo! Der Höhenflug hatte nachgelassen und nun näherte sich der Schiffszimmermann wieder bedrohlich schnell dem harten Waldboden. Doch noch bevor es zu einem harten und ungemütlichen Aufprall kam, packte ihn auf einmal eine große Hand an beiden Beinen. In diesem Moment hatte Mika, der nun wieder klar bei Verstand war, endlich den Durchblick, wer denn die geheimnisvollen Angreifer waren. Jener, welcher den Tagträumer gefangen hatte, setzte hart auf dem Boden auf und hielt sich den zappelden Menschen vors Gesicht. Und wie er gerade erkannt hatte, blies ein Hammeraffe nun dem selbst ernannten Afroman seinen heißen Atem ins Gesicht, welches nach dem Schlag und der turnerischen Einlage schon von der Sonnenbrille befreit war. Ein übler Geruch breitete sich in seiner Nase aus und der stinkende Atem brannte ein wenig in den Augen. Mistvieh... hustete Mika und in dem Moment holte das große Tier zu einem Schlag gegen das an seiner Hand baumelnde Opfer aus. Doch genau in dem Moment, wo die Faust den um einiges leichteren Körper getroffen und wohl schwer zugerichtet hätte, aktivierte Mika ein paar seiner Kraftreserven und schwang sich mit der Kraft seiner Beine schnell nach hinten, womit der dem Schlag des Affen entgehen konnte. Bei dieser Aktion langte seine inzwischen doch recht geübte Hand schnell zu seinem Gürtel, zog den Spalthammer und als sein tierischer Gegenüber seinen Schlagarm zurückgezogen hatte, schnellte Mika nach vorne und mit ihm das Werkzeug seiner Wahl. Der Primat schien erst nicht zu begreifen, was da vor sich ging, und schaute nach unten, um zu sehen, was seine Beute denn da machte und wie sie dem Schlag entgangen war. Doch genau in diesem Moment traf ihn das speziell angefertigte Stück Metall mit einem beinahe unheimlichen Krachen direkt unterm Kinn.
Dem Geräusch eines gebrochenen Kiefers folgte ein kurzer Aufschrei des Afro-Trägers, als ihn der Affe unsanft auf den Waldboden fallen ließ. Mika schlug auf und sah schnell nach oben, doch seine Sicht verfinsterte sich augenblicklich. Das orange Tier hatte doch das Bewusstsein verloren und nun gab es nichts mehr, was es auf den kurzen Beinen hielt, weshalb es einfach vorne über kippte und dabei einen immer größeren Schatten warf, welcher letzten Endes bis auf den Kopf den gesamten Körper des Kämpfers bedeckte. Mit einem dumpfen Plumps landete der schwere Körper auf dem des Baumakrobaten und drückte kurzzeitig die Luft aus dessen Lungen. Uff... Eindeutig bedrückt schaute sich der Afro-Träger das Wesen an, dass es sich nun auf seinem Körper gemütlich machte. Damn you... mit diesen Worten zwängte sich der Dunkelhäutige unter dem gewaltigen Berg aus Muskeln, Knochen und Fell hervor und schnappte die dringend benötigte Luft. Gierig saugte er die frische Luft in die zuvor ausgepressten Lungen. Langsam kämpfte sich der Affenbezwinger wieder auf die Beine und wollte sich gerade nach den anderen umschauen, als ihn ein Rascheln im Blätterdach aufhorchen ließ. Ein dumpfes Geräusch war zu hören und Mika hielt schon einmal den Spalthammer bereit. Das konnte nichts Gutes heißen und es war bestimmt schon Nachschub an Hammeraffen im Anmarsch. Die Entführer hatten bisher noch nie jemanden in Ruhe gelassen. Es war nun Zeit, dass die Jäger, die die Jäger zu dem Gejagten machen wollten und dabei selbst zu den Gejagten wurden, nun endlich wieder zu den Jägern wurden...oder so in der Richtung...
 

Boris

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Wenn man bei einer Diskussion nicht genau weißt, was man sagen soll, fährt man in den meisten Fällen todsicher, indem man die Situation zusammenfasst. Ob diese Zusammenfassung etwas damit zu tun hat, dass gerade ein Jemand nicht wusste, was er sagen sollte, ist jedoch nicht genau geklärt… fassen wir einfach mal zusammen! Die Hamster-Piraten sind momentan zerstreut, Feng sitzt ungeduldig bei den Arbeitern des Sharewood-Werkes, während Mika sich von diesen entfernt hatte. Er ist in Kassia und Vergil hineingelaufen, die sich wiederum von Boris und Waylander getrennt haben, es gab einige Streitereien und nun haben sie sich zusammengeschlossen um sich als eine Gruppe zu verirren! Währenddessen sind Boris und Waylander den bösen Buben, welche sich bisher als Hammeraffen, eine äußerst aggressive Spezies die im Sharewood-Wald heimisch sind, erwiesen haben, am ehesten auf der Spur, ihr Ziel ist es, nicht nur ihre Nakama Rei aus den riesigen Wurstfinger der Affen zu befreien, sondern auch diejenigen, die aus der Stadt Tuck verschwunden sind. Währenddessen ist der Boss der Affen, der scheinbar selbst kein Affe ist, dabei, seine Truppen, welche sehr wohl Affen sind, zu organisieren, um die störenden Menschlein so richtig zu vermöbeln. Und Puc, der sich einen Habicht geschnappt hat, fliegt gerade über den Wipfeln der Bäume um nach seinen menschlichen Kameraden zu suchen.
Wer nun verwirrt ist, ist bestimmt nicht alleine, immerhin haben selbst die meisten der Hamster-Piraten keinen Plan oder keine Peilung. Währen Leute wie Boris, welche das mit dem Nachdenken und Strukturieren nicht so ernst nehmen, generell keinen Plan haben, haben Leute wie Vergil, die sich im Wald verlaufen haben, keine Peilung, auch wenn sie durchaus das mit dem Nachdenken und Strukturieren ziemlich ernst nehmen.

Puc hatte Probleme damit, den launischen Vogel unter Kontrolle zu halten, da dieser einfach auf die einfachsten Kommandos nicht richtig antwortete. Denn auch wenn Puc „Quiek!“ sagte, ging der Vogel in den Sinkflug, bei einem „Quiek!“ dagegen lenkt er links ein und wenn es zu einem „Quiek!“ kam, dann machte er eine Steilwende. Doch so wo der Hamsterkopf so darüber nachdachte: Was wusste ein Vogel schon von Richtungsangaben? Die machten das ganze irgendwie instinktiv, in diesem Sinne verhalten sie sich so wie die meisten Menschen.
Ein Wind kam auf. Das roch nach Mensch… Der große Krieger sah sich um, hier gab es nur Bäume, keine Häuser… obwohl… da war ein Geflecht von einem Baum, in der Mitte stand ein alter Riese, dessen Äste zum Teil groß genug war, dass mehrere Menschen nebeneinander darauf laufen konnten… Aber ob der Duft von dort kam… das müsste er herausfinden.
„Quiek!“ Puc gab das Kommando, welches der Vogel bisher als Sinkflug interpretiert hatte, aber dieses Geschöpf dagegen machte eine schnelle Rechtswende… Im nächsten Moment sah man den Vogel kreiselnd herunterfallen, während Puc von diesem auf einen der Äste absprang.
Er streckte die Nase in die Luft… Mensch und Affe, wobei Affe viel aufdringlicher war. Aber es war eine leichte Spur Mensch… Langsam begann Puc, sich zu bewegen, irgendwo sollte der Duft stärker sein hier. Doch musste er vorsichtig sein, dass ihn keiner erwischte.

Währenddessen stutzte Boris, als plötzlich etwas von hinten ihn gerammt hatte. Er drehte den Kopf nach hinten und sah Waylander… der Gute sah aber mitgenommen aus, der Wald war für Männer die nicht Boris waren ein gefährlicher Ort. Doch wo war dieser verdammte Affe? Er kratzte sich am Kopf und merkte, dass sein Schutzhelm vollkommen kaputt war, also warf er ihn weg war jetzt nur noch Ballast. „Spar…“ Hm? Boris hielt sich die Hände an die Ohren, als würde er versuchen das Geräusch einzufangen.
„…ta!“ Etwas zischte da… „Spar…“ Nein, zwei Etwas. Was meinten sie damit? Wollten sie etwas sparen? „…ta!“ Nun, Boris würde heute nicht sparen, er hatte genügend Schläge für alle übrig, auch wenn er schon einiges an Blut verloren hatte und sich wie ein geprügelter Hund fühlte. „Spar…“ Woher nur… woher? Boris bewegte sich langsam, ließ den Blick durch die Gegend schweifen… „Spar…“
„Hm?“, grunzte der Glatzkopf: „Sollte nicht ‚…ta!’ kommen?“ Die folgende Stille war eine die nur entstehen konnte, wenn zwar jemand anwesend war, aber dennoch schwieg.
Dann sprangen zwei Affen von den Bäumen, wollten direkt auf die beiden Piraten raufspringen: „SPAR…“ „…TA!
 

Waylander

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Erst bei genauem hinsehen sah Waylander das sein Captain scheinbar auch schon ordentlich eingesteckt hatte oder einstecken musste. Der Rauch der Zigarette füllte Waylanders Lunge und er atmete langsam aus bis auch seine Ohren diese komischen Worte hörten.

„Spar…“ nach einer kurzen Pause folgte ein „…ta!“
Waylander merkte das sein Captain angespannt war und scheinbar nachdachte?
Und wieder kahm der Wortlaut von eben.
"Komisch als wenn das eine Art Codewort währe, abwarten was als nächstes kommt."
Waylanders Hand ging zu seinem Schwertgriff und er wartete ab was als nächstes kommen würde.
„Spar…“
"Da ist es wieder nur wo kommt es her?"
Auch Boris schien nach dem Ursprung zu suchen bis wieder ein
„Spar…“ kahm.
Moment wo war das
„…ta!“, oder wurde es bewusst vergessen? Auch Boris' Kommentar schien Waylanders gedanken zu bestättigen, normal kahm immer erst ein „…ta!“ und nicht zwei Mal „Spar…“
Und mit einem Mal war es ruhig zu ruhig für Waylander's Geschmack, zwar machte es das hart getroffene Auge von Waylander schwer einen größeren Bereich abzudecken aber es würde hoffentlich reichen um eine mögliche Gefahr schnell genug zu erkennen und sie abzuwehren. Auf einmal war ein rascheln zu hören gefolgt von einem lauten
„SPAR…“ „…TA!von oben aus den Bäumen.
"Was zur Hölle soll dieses Spar....ta?"
Waylander schaute nach oben und sah zwei Affen von oben auf ihn und Boris springen.
Hatte Boris den Angriff bemerkt? Wie verhalten? Egal wie erstmal Boris aus der Gefah stoßen und ihm so einen Vorteil verschaffen
"Nimm es mir nicht Übel Captain." sagte Waylander als er Boris schnappte und ihm einen Schupps gab so das er aus dem Weg der Affen war die wenig später teilweise krachend auf Waylander und dem Boden landeten.
"UUUUUUUUUUFFFFFFFFFFFFF" endwich es Waylander als ihn zwei Fäuste auf der Brust traffen und ihm kurzzeitig die Luft raubten, doch fing sich der Mann mit dem Drachentattoo schnell wieder und riss einen der Affen zu Boden und prügelte ihm Manieren ein. Der zweite Affe schien Boris zu ignorieren und stürzte sich ebenfalls auf Waylander wurde jedoch mit einem Tritt in Richtung Boris befördert und wurde sogleich von ihm veraztet mit einigen wilden Schlägen ala Boris. der erste Affe ging unter Waylander's Schlägen schnell k.o. und so ging Waylander zu Boris und dem "armen" Affen der immer wieder von Boris' Schlägen getroffen wurde bis Waylander die Faust von Boris aufhielt.
"Kleiner Mann was machst du da? BORIS will diesem Pelzvieh in den Arsch tretten und wenn du nicht gleich meine HAnd loslässt wird BORIS auch dir in den Arsch tretten."
Scheinbar war Boris in einer Art BORIS-Arschtritt-Rausch und kannte wohl gerade weder Freund noch Feind und wollte nur eins. Ordentlich Ärsche tretten oder war er doch sauer auf Waylander das dieser ihn einfach weggestoßen hatte? Fragen über Fragen die zu einem späteren Zeitpunkt beantwortet werden würden aber nicht jetzt, jetzt war es Zeit nicht nur einfach so Ärsche zu tretten und Schädel einzuschlagen, nein es war Zeit auch einmal kurz nachzudenken.
"Der "kleine" Mann wird dem Captain jetzt ersteinmal beruhigen und ihm einen Vorschlag machen, also hör mir mal kurz zu wenn der Plan nicht klappt kannst du mir gern solange du willst in den Arsch tretten wenn du es schaffst."
Eine glorreiche und äusserst wichtig wirkende Pause folgte und man merkte das es in Boris arbeitete und er zwar immernoch den Affen fest im Griff hatte aber sich die Kraft in seinem Schlagarm langsam verringerte und Waylander liess die Faust von Boris los.
"Worauf wartest du? BORIS will Ärsche tretten und du machst eine Pause, los sag schon was du vorhast oder BORIS tritt weiter Ärsche."
"Halt unseren kleinen Freund noch etwas fest ich habe da eine Idee."
Schnell waren einige Lianen und kräftigere Äste zusammengesucht und der Affe geknebelt, dann zog Waylander seinen Zweihänder und piekte ihn in den Rücken des Affen.
"Pass mal auf du haariges Stinktier du wirst uns jetzt zu deinem Lager bringen und mach keine Zicken sonst war es das letzte was du getan hast, verstanden?"
Der Affe schien verstanden zu haben und machte sich langsam auf den Weg. Boris schaute Waylander mürrisch an folgte ihm aber.
Würde der Affe die beiden zum Lager bringen oder aber in eine Falle locken? Waylander und Boris würden es bald erfahren.
 
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Kassia Sasoi

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Perfekt. Der Kerl mit dem Afro auf dem Kopf war Kassia sofort auf den Leim gegangen. Natürlich war ihr das von vorne herein klar gewesen. Kaum ein Mann konnte einer weinenden Frau, noch dazu einer, die einen Körper wie sie hatte. Bei den meisten Männern schien das Denken, sobald ihr Blick auf große Brüste fiel, eh von einem Körperteil übernommen, das sich mehr südlich befand. Wirklich ein Glücksfall für die Frauen dieser Welt, denn so hatte man immer einen Vorteil gegenüber den Körperlich meist überlegenen Männern. Tja, doch im Endeffekt waren grade die Körperlich überlegenen meist von nutzen. Sie brauchten nur jemanden, selbstredend eine Frau, um auch Anweisungen zu bekommen.
Aber jetzt hieß es erst einmal, den umgarnten Afroträger durch den Wald zu folgen. Es gab wieder einmal einen kleinen Streit zwischen den beiden Männern der Gruppe, auch wenn Streit vielleicht zu viel gesagt war, Vergil regte sich auf, fuhr ihren Führer an und stampfte dann voran. Wie ein wildes Biest, man mochte es von seinem Aussehen kaum glauben, aber manchmal benahm er sich richtig Wild. Es würde ihr Spass machen, die Zeit an Bord der Boldman zu nutzen, um den Weißhaarigen zu zähmen. Gut aussehen tat er ja schließlich auch.

Natürlich war der schönen Ärztin nicht entgangen, dass Ihr Begleiter sich keine Gelegenheit nehmen lies, ihren Körper zu betrachten, wer mochte es ihm Verübeln und sie mochte es ja, angesehen zu werden, trotzdem, als Frau hatte man die Pflicht, die Männer glauben zu lassen, dass sie es eben nicht wollte, wo wäre der Spass, wenn sie wüssten, dass sie es dürfen. „Hey starker Mann, ich bin hier oben!“ Diese Worte hatte sie schon so oft benutzt, und sie klangen jedes Mal Vorwurfsvoll, obwohl sie echt alle Mühe hatte, sich das Grinsen zu verkneifen.
Sein Satz davor war auch lustig. „…Die meisten Männer sind so einfach gestrickt....“ Wenn der wüsste. Aber Kassia wäre nicht Kassia, wenn sie mit einem einfachen „Ich weiß“ antworten würde. „Nein, meinen Körper zu benutzen, um Leute zu manipulieren, nein, so etwas tut ein wohl erzogenes Mädchen nicht. Das wäre einfach nur falsch. Zudem... Na ja, ganz so Freiwillig bin ich nicht in die Gruppe geraten, das war wohl eher eine Mischung aus… Pech, Unglücklichen Begegnungen, Ärger mit den falschen Leuten… Und außer ihnen war weit und breit keiner da, um mich aus dem Schlamassel zu ziehen. Ich kenn die Gruppe nicht mal wirklich. Ich bin erst seit kurzem mit ihnen Unterwegs. Aber sie sind nett, wenn man erst einmal eine Weile mit ihnen… PASS AUF!“
Der Schrei von Kassia kam zu spät, Afro war getroffen, wurde von ihr weggeschleudert, von einem wandelnden orangen Teppich. Nein, das war… ein Affe? OK, das war jetzt allmählich albern. Doch wirklich lange konnte sie sich nicht wundern, denn ein solcher Affe bewegte sich grade ziemlich bedrohlich auf sie zu. *Warum immer ich...* Mit diesen Gedanken drehte sie sich um und rannte. Wo war diese Feng, wenn man sie mal brauchte… Wo waren Boris und Vergil. In Ordnung, das war schlecht, das war sehr schlecht, sie war auf sich alleine gestellt. Oh man, wofür hatte sie sich denn die ganze Mühe gemacht. Schnell schmiss sie sich auf den Boden, auf diese Art entkam sie grade eben noch einem Schlag, den der vorbeischwingende Affe auf sie gesetzt hatte. Während sie aufstand, verfärbten sich ihre Oberarme zu einer weiß-grauen Masse, Wachs floss aus ihr heraus. Jetzt hatte sie die Nase voll. „Komm her, du wandelnde Stoffhandtasche!“ tatsächlich drehte der Affe in diesem Augenblick um und flog auf sie zu. Sie wirbelte mit beiden Armen herum und warf ihm einen gewaltigen Schwall aus Wachs entgegen, mit einem lauten platsch klatschte dieser gegen den Affen, der daraufhin das Gleichgewicht verlor und zu Boden fiel. Doch das war nur kurzzeitig, er wischte im Wachs rum, doch als es immer härter wurde, lies er Wachs einfach Wachs sein, und griff wieder an. Zwei weitere Schwalle aus Wachs flogen auf ihn zu, von Kassia geworfen, doch er schlug mit seiner Faust einfach durch sie hindurch, das Wachs verteilte sich auf seinem Körper, wo es trocknete. Es würde ewig dauern, ihn auf diese Art ausser Gefecht zu setzen. Ein geschickter Sprung sorgte dafür, dass Kassis von einem weiteren Schlag verschont blieb, doch der Affe war sehr schnell, er stoppte kurz und war dann schon wieder auf dem Weg zu ihr. Kassia presste beide Hände auf den Boden und lies eine Wand aus Wachs emporsteigen, grade als sie ganz aufgebaut war, dellte sich der noch weiche Wachs, Nur Bruchteile einer Sekunde später brach ein Affenarm durch die Barriere und traf Kassia, die Wuchtvoll gegen einen Baum geschlagen wurde und da zu Boden ging. Der Affe brüllte triumphal, doch als er seinen Arm wieder aus dem Wachs ziehen wollte… ging es nicht. Die Wand war ausgehärtet, der Affe gefangen. Kassia, die sich mühsam wider auf die Beine brachte, lächelte. „Tja, blöder Affe, damit hast du nicht gerechnet, was? Viel Spass noch Flohzirkus.“ Grade als sie sich Siegessicher umdrehte, knackste es an der Wand. Sie schnellte herum und musste sehen, wie unter der gewaltigen Kraft ihres Gegners die Wand risse bekam. „Och… ne, das darf doch jetzt nicht…“ Die Wand brach, der Affe war frei und kam auf Kassia zu. Diese erkannte, dass sie hier nichts mehr gewinnen konnte und warf sich auf den Boden. „Schon gut, schon gut, ich ergebe mich, ich komm freiwillig mit…“ Irgendwie schien der Affe diese Geste zu verstehen. Es gab keinen angriff, er stoppte vor Kassia und griff nach ihr. Als die Schönheit über dessen Schulter lag, erklomm er den Baum und die Tour über die Wipfel begann. Doch Kassia blieb nicht untätig. Zum Glück lag ihr Oberkörper am Rücken des Affen, so konnte dieser nicht sehen, was sie tat. Während er ganzen Reise lies sie so viel Wachs wie nur möglich aus ihrer Hand laufen und hinab in den Wald fließen, es bildete sich eine nahezu nicht zu übersehende Spur. Die anderen würden sie finden. Dessen war sie sich sicher.

Es dauerte etwas, bis Die Reise zu Ende war. In der Krone eines hohen Baumes stoppte der Affe und warf sie in ein sehr primitiv wirkendes Hüttenartiges Gebilde. „Gott, behandelt man so eine Dame?“ Grade als Kassia sich den Staub abklopfte, bemerkte sie, dass sie hier nicht alleine war. Rei lag keine fünf Meter von ihr weg, sie schien bewusstlos zu sein. Kassia klatschte gegen ihre Wangen, rüttelte leicht an ihr. „Hey, Rei. Rei, wach auf….“ Nichts tat sich. Rei atmete, aber irgendwie war sie weg. Wenn Kassia doch nur Riechsalz oder so was hätte. Sie sah sich um. In einer Ecke des Raumes wurde sie fündig: „An dem Holz ist Schimmel. Das sollte helfen.“ Schimmel stank geradezu bestialisch, mit einem Dolch, den sie aus Wachs formte, kratzte sie etwas davon ab, in dieser Menge war es gesundheitlich unbedenklich, aber als Aufwecker auf jeden fall brauchbar. Sie vergewisserte sich noch einmal schnell, dass Rei nicht wach war, dann hielt sie ihr den Schimmel unter die Nase.
 
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Nachdem Vergil den Affen besiegt hatte, zündete er sich erst einmal eine mehr als verdiente Zigarette an, wobei er sich auf den von ihn erlegten Affen setzte. „Dämliches Mistvieh wie kann er es wagen ausgerechnet auf meine Kugeln gehen zu wollen. Ich sollte ihn seinen Schatz abschneiden, damit er nie wieder auf solche Ideen kommt.“ Grummelte der Navigator leise vor sich hin, während er nach den Anderen Ausschau hielt, doch zu seiner Überraschung war weder Mika noch Kassia zu sehen. „Verdammt und die beiden sich auch weg…. Ich hoffe nur die wurden nicht von diesen verdammten Affen entführt. Wahrscheinlich haben die auch Rei.“ Vergil schlug den auf dem er saß mit seinem Schwertknauf auf die Brust, doch er zeigte keine Reaktion. „Mhhh aus dem kriege ich nichts raus.“ Erst als diese Worte seinen Mund verließen bemerkte der Pirat, was er da gerade gesagt hat. „Na toll, jetzt glaube ich auch schon, dass ein Affe mir antworten kann. Dieser Wald raubt mir auch noch den letzten Nerv.“ Vergils Blick viel auf einen am Boden liegenden Affen, der wie es schien ein ziemliches Problem mit seiner Achselbehaarung hatte. Moment mal, diese Achselbehaarung war keine Achselbehaarung, es war dieser Waldmensch. Mit einem Lächeln erhob sie der Navigator und ging auf den Wollkopf zu. „Ja ja, erst Kassia anbaggern und dann doch unter dem erst besten Affen landen.“ Vergils Worte folgte ein Lachen, während er sich den besiegten Affen ansah „Ahh jetzt verstehe ich, du stehst also doch eher auf Männer.“ Sprach der Silberhaarige und deutete den Affen lachend zwischen die Beine. „Also hattest du mit Kassia nur ein Gespräch unter Frauen.“ Vergil wollte gerade zu weiteren Tiefschlägen setzen, als sie etwas Rascheln hörten. Auch der Silberhaarige griff zu seiner Waffe, doch zu ihrer Überraschung folgte nichts…

Entweder waren ihre Jäger mit der hübschen Schwarzhaarigen zufrieden oder sie warteten auf einen besseren Augenblick. In diesem Moment war ein Angriff zu riskant, die Fremden waren besser als gedacht. „Mhhh, wir sollten vorsichtig sein.“ Murmelte Vergil zu Mika und versuchte durch dem Dickicht des Urwaldes irgendetwas zu erkennen. Zwar entdeckte er keine Feinde, doch etwas anderes viel Interessanteres. „Verdammt.“ Fluchte Vergil und zeigte auf das Wachs, das einige Meter weiter auf den Boden verteilt lagt. „Wie es scheint, haben die Freunde deines Freundes unsere Freundin entführt.“ Sprach er und zog an seine Zigarette. Wie es schien war dies nicht der einzige Wachsfleck, es schien einen ganzen Weg aus Wachs zu geben. Wieder einmal bewies Kassia ihre Gerissenheit und half den beiden Blinden durch dieses Labyrinth aus Bäumen. „Wie sieht es aus Buschmann, kommst du mit und hilfst Kassia zu befreien oder willst du lieber noch eine Runde mit deinen orangen Freund kuscheln? Nun ja ich geh schon mal vor, wir müssen einfach nur der Wachsspur folgen.“ Vergil wollte gerade losrennen als er sich noch einmal umdrehte. „Ach ja und sei Vorsichtig…. Nicht, dass du gegen einen Baum rennst, während du auf meinen Hintern starrst. Ich weiß, dass er echt nicht von schlechten Eltern ist, aber wie gesagt, achte eher auf den Wald“
 

Boris

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Boris schritt nachdenklich hinter Waylander und den Affen. Wer im letzten Satz dämlich geschaut hatte und nicht genau weiß, was daran so merkwürdig klang, dem wird der Satz der Vorsicht halber hier wiederholt: Boris schritt nachdenklich hinter Waylander und den Affen. Wer den subtilen Hinweis verstanden hat, der wird sich jetzt fragen, wie dieses Adjektiv seine Berechtigung in diesem Sachverhalt hatte.
Es gibt kaum eine Person, die so angestrengt denken konnte wie der Piratenkapitän, der Grund hierfür ist ziemlich einfach, da den meisten Menschen das Denken nicht so unheimlich schwer fiel wie diesem Raubein. Wo andere Menschen die Denkaufgaben ganz nebenbei zu ihrem Alltag erledigen konnten, hatte Boris damit meist große Probleme damit, weswegen die Denkprozesse meistens innerhalb weniger Sekunden anhielten und einfach irgendwie reagiert wurde. „Hm…“
Das fleischige Gesicht setzte eine Denkervisage auf, die ein wenig an einen Primaten erinnerte, die Faust stützte das Kinn, während die Unterlippe vorgeschürzt wurde. Die Augen schauten nach Vorne in ein tiefes imaginäres Loch, ein Loch voller zahlen.
Der große Kerl beherrschte die Mathematik, jedoch rechnete er normalerweise nie nach. Jedoch mischte sich diesmal ein wenig Wissen dazu, denn Boris hatte öfter schon die Hammeraffen herausgefordert und wusste… sie waren nie alleine. Die gleiche Anzahl wäre bestimmt noch mal da, dabei hat der Große ziemlich auf die Fresse bekommen und nur noch sein Willen diese pelzigen Ärsche so lange zu treten, bis sie grün, blau und rot waren, hielt ihn auf den Beinen, doch Waylander hatte ihn erst davon abgehalten, weswegen er so nachdenklich wurde.
Dann hatte er endlich einen Entschluss gefasst: „Waylander. BORIS hat eine Menge nachgedacht und da BORIS weiß, dass es viele Hammeraffen noch geben wird, da sie in größeren Stämmen leben, ist BORIS zum Entschluss gekommen, dass wir einen Plan brauchen.“ Er ließ eine bedeutungsvolle Pause die Worte unterstreichen. Dann sprach er weiter: „Doch natürlich würde BORIS nie darauf zu sprechen kommen, wenn BORIS nicht einen Plan schon hätte. In kleinster Kleinarbeit hat BORIS den besten Plan den sich BORIS nur wünschen konnte überlegt.“
Scheinbar wurde die gesamte Umgebung still, als ob sie geschockt wäre, dass Boris einen Plan hatte. Es war nicht verwunderlich, da die Welt das einfach nicht gewohnt war, sie war von diesem überraschenden Lauf der Dinge vollkommen überrumpelt worden.
Dann schlug Boris Waylander freundschaftlich auf die Schulter und sprach lachend: „Der Plan von BORIS ist es, dass Waylander einen Plan machen soll! Buahahahahahahaha!!!Am liebsten hätte sich Boris selbst die Hand für diesen genialen Einfall geschüttelt, denn Boris war einfach ein Genie, auf diesen tollen Einfall gekommen zu sein! Damit hat er es der Welt gezeigt, ja, auch Boris konnte Pläne schmieden! „Sobald wir da sind, will BORIS deinen Plan hören!“
Lachend und aller Sorgen entledigt schritt Boris weiter durch den Wald und begann schon einmal, seine Fäuste zu polieren, da sie noch viel Affenblut schmecken werden.
 

Waylander

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Alles schien gut zu laufen. Der Hammeraffe trottete gefesselt vor Waylander her, BORIS schien sich wieder beruhigt zu haben, alles schien friedlich und gut zu laufen bis, ja bis BORIS Waylander auf die Schulter klopfte und seinen grandiosen Plan kundgab.
„Der Plan von BORIS ist es, dass Waylander einen Plan machen soll! Buahahahahahahaha!!!
Für einen kurzen Moment entgleisten Waylanders Gesichtszüge komplett, als wenn gerade ein Dampfhammer sein Gesicht getroffen und es etwas verformt hätte.
"Das ist jetzt nicht sein Ernst, er hat nicht gerade das gesagt was ich glaubte zu hören?" schoß es Waylander in den Kopf als er die Worte seines Captains nocheinmal in Gedanken durchging.
"Also er sagte was von großem Plan den er schon hatte und er sagte:
Der Plan von BORIS ist es, dass Waylander einen Plan machen soll! Buahahahahahahaha!!!. Verdammt er hat es doch gesagt, ist er wirklich so blöd ich dachte er würde den Idioten nur spielen, bloss nichts anmerken lassen, wo ist Vergil wenn man ihn brauch? Wo sind Rei, Kassia und Yu Feng wenn man jemanden brauch der unseren Captain zurechtweisst, warum muss BORIS eigentlich immer die Arbeit auf die anderen übertragen?!"
In diesem Moment stolperte Waylander und der Affe riss sich los.
"Verdammte Sch****e, blöder*Schimpfwort, Verfluchung, obzöne Drohung*." Waylander rappelte sich wieder auf, sein Plan vom Affen ins Lager gebracht zu werden war nach hinten losgegangen also musste schnell eine neue Idee her. BORIS wollte Ärsche tretten, Waylander nur ein paar Schädel einschlagen, was währe aber ein besserer Plan als sich von den Affen einfach mitnehmen zu lassen? Vielleicht steckten sie ja hinter den Entführungen?

"Hey BORIS, stell dich ohnmächtig, wenn ich richtig liege brauchen wir uns nicht durch den Wald kämpfen um in das Lager der Affen zu finden sondern werden einfach dort hingebracht."
"Hoffentlich begreift der Ochse was ich meine." waren Waylanders Gedanken als er zu BORIS sprach.
Also machte Waylander es seinem Captain kurz vor und legte sich als wenn ihm die Kraft ausgegangen war einfach auf den Boden, aber anstatt es Waylander gleich zu tun stellte sich BORIS in typischer "ICH-BIN-BORIS-UND-ICH-WILL-ÄRSCHE-TRETTEN" Pose vor Waylander und schaute auf ihn runter.
"Du wolltest das ich einen Plan mache, nun das ist er.Schwach und fertig stellen und abwarten, also mach mit."
MErklich widerwillig legte sich nach gefühlten 3 Stunden nun auch BORIS hin und spielte das kampfunfähige Opfer und er spielte es wirklich gut vielleicht etwas übertrieben und wirklich gespielt aber doch recht gut.
"BORIS ist voll fertig und kann absolut keine ÄRSCHE und auch keine pelzigen ÄRSCHE mehr tretten, BORIS ist vollkommen hilflos."
Selbst ein Blinder mit Gehhilfen müsste merken das BORIS nur spielen würde und Waylander hoffte innerlich das die Hammeraffen zu diesen Blinden gehörten, jedem anderen hätte er wohl in diesem Moment das Maul gestopft aber BORIS war nunmal sein Captain und den würde er nicht angreifen. Seine Gedanken wurden von einem Rascheln in den Baumkronen über ihnen unterbrochen.
"Ruhig jetzt."
4 Affen kletterten langsam die Bäume runter und es waren Hammeraffen die sich nun BORIS und Waylander näherten, einer nahm Waylander auf die Schulter, bei BORIS waren es 2 die ihn langsam hochhieften. Der Finale Weg hatte begonnen.
 

Mika Ruko

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Während Mika sich noch mit dem Affen, der selbst bewusstlos noch versucht hatte, ihn zu zerquetschen, rumgeplagt hatte, war scheinbar der Weißhaarige angekommen und meinte wohl, dass eine fetter Affe noch nicht genug Ärger ist. So fing er auch noch damit an, den belasteten Afro-Träger sinnlos zuzureden anstatt ihm zu helfen! Was er sagte, bekam der Tagträumer allerdings nicht mit, da er zu sehr mit zwei Dingen beschäftigt war: Den haarigen Fleischklops von seinem Körper zu hieven und sich in seinem Kopf den Schnösel und ein Rudel Hammeraffen vorzustellen, wie sie alle vom Blitz erschlagen werden. Hach, wäre das schön. Mika seufzte und zog sich unter dem Affen hervor. Aber die menschliche Ratte war schon wieder auf ihrem Weg. Unverständlich vor sich hin brummend setzte sich auch der Faulenzer wieder in Bewegung. Wo wollte dieser Idiot nun eigentlich schon wieder hin? Mit der Entscheidung, dass bei diesem Egoisten sowieso Hopfen und Malz verloren war, trottete der Baumakrobat die nächsten Meter durch den Wald, ehe er auf das Wachs aufmerksam wurde, dass sich am Boden befand. Irgendwoher kam ihm das bekannt vor...aber woher? Kurz grübelnd ging der zukünftige Pirat in die Hocke und legte einen Finger auf die inzwischen ausgehärtete Flüssigkeit. Fühlte sich irgendwie an wie eine Kerze. Wachs also. Und plötzlich traf es den Afro-Träger wie ein weiterer Schlag an den Kopf. Diese heiße Frau hatte doch genau so ein Zeug aus ihrem Arm geschossen! Genau so was. Aber wie sollte eine Frau denn Wachs erzeugen? Der Baumakrobat richtete sich wieder auf und fuhr sich dabei mit den Fingern über den Bart, wie er es häufig tat, wenn er nachdachte. Was bei allen Geistern des Waldes könnte die Ursache für diese seltsame Fähigkeit sein? Geister? Nein, Geister verleihen doch niemandem solche Fähigkeiten. Ein Dämon? Das könnte schon eher hinkommen. Vielleicht war diese Frau sogar mit Satan höchstselbst im Bunde! Das würde auch erklären, warum sie so heiß ist, dachte Mika und grinste in sich hinein. Hat sie sich bei dem Pakt wohl auch ein wenig Schönheit gewünscht. Doch das freche Grinsen war wie weggewischt, als Mika auf einmal eine alte Redewendung einfiel. "Du bist, was du isst". Das hatte sein alter Herr schon öfter mal versucht, ihm zu erklären. War das vielleicht der Ursprung dieser mysteriösen Fähigkeit? Hatte diese Kassia wohl zu viel Wachs gegessen und war deswegen zu einem Wachsmenschen geworden? Im nächsten Tagtraum war die Schwarzhaarige zu sehen, wie sie an Kerzen knabberte wie ein normaler Mensch es mit Maiskolben tut. Irgendwie...nun ja... seltsam.
BATSCH!
Das war das Geräusch, das zu hören war, als der Kopf des Tagträumers mal wieder Bekanntschaft mit dem Holz der doch sehr widerstandsfähigen Bäume machte. Während seinem Tagtraum hatte sich der Zimmermann in Bewegung gesetzt und war mit glasigem Blick der Wachsspur gefolgt. Alles unterbewusst. Shit! entfuhr es Mika und seine Hand fuhr zu seiner Stirn. Shit, shit, shit... Hatte sein Kopf nicht heute schon genug aushalten müssen? Erst der Schlag von diesem Affen, dann der Baum und schließlich dieses andauernde Schwachsinnsgelaber dieses weißhaarigen, möchtegernmännlichen, rattenähnlichen Egoisten. Das würde die meisten Männer auf die Palme bringen, aber der Tagträumer war der festen Überzeugung, dass der Schwertkämpfer einfach nur neidisch war und sich deswegen so kindisch benahm. Welcher Mann wollte denn nicht so eine Frisur haben wie er sie hatte? Aber das Schicksal hatte dafür gesorgt, dass er diesen Typen traf, also sollte das wohl seinen Sinn und zweck haben. Und direkt fiel dem Afro-Träger etwas ein, wie sich der Weißhaarige als nützlich erweisen könnte.
Ey, Alter, sag mal... kurze, künstlerische Pause, damit der andere sich umdrehen konnte... wieso kann deine heiße Freundin eigentlich Wachs aus ihren Armen schießen? Ich meine ja, normal ist das nicht, oder? Oder können das alle dort, wo ihr herkommt? Mal nebenbei, wie heißt du eigentlich? Wenn ich schon mit dir durch den Wald rennen muss, um ein paar Affen den Arsch aufzureißen, kannste mir auch mal deinen Namen sagen. Hab nämlich kein Bock, immer "Hey, du da" zu sagen.
Während er seinem Mitläufer Zeit gab, seine Fragen zu beantworten, schaute sich Mika die Bäume an, die sie inzwischen umgaben. Oft genug war er hier gewesen, wenn auch meistens einige Etagen höher. Er erkannte die Gegend und wusste, dass sie wahrscheinlich kurz vor dem Ziel waren, wenn er mit seiner Vermutung richtig lag. Hey, zischte er dem Mann namens Vergil zu. Ab jetzt Ruhe und in Deckung. Wir sind so gut wie da, denke ich. Und wir wollen ja nicht auffallen, denn wenn wir auffallen würden, könnten die Affen uns entdecken und in ner riesigen Horde anrücken. Es gibt hier nämlich ne ganze Menge von den Viehern. Mit einem Handwink, dass der andere ihm folgen solle, begab sich der Baumakrobat in die Nähe der großen Bäume, die ein wenig mehr Deckung bieten sollten als wenn man einfach und offen weiterlaufen würde. Nach kurzem Überlegen zog der Zimmermann wieder den Spalthammer, den er eben noch kurz aufgelesen hatte, nachdem er sich von dem Affentier befreit hatte. Es war so gut wie sicher, dass er ihn wieder benutzen müssen würde. So bewaffnet bewegte sich der Baumarkobat vorsichtig und so leise wie möglich auf das Ziel zu, wobei er aber nie ganz die Wachsspur aus den Augen verlor.
Und dann kam das, worauf der Afro-Träger schon länger zusteuern wollte und wohin die Wachsspur führte, in Sicht. Zwischen den anderen Exemplaren seiner Art erhob sich der Mächtigste der Saikaosu. Das Zentrum dieses Waldes, der größte Baum der Insel. Nun drang auch gedämpftes Affengeschrei aus den höheren Sphären an das Ohr des Afro-Trägers. Ich wusste es doch, ich hatte Recht... murmelte Mika, zufrieden, dass er richtig gelegen hatte. Hmm... diese Dinger sind neu, fiel ihm auf, als er sich die Plattformbauten an dem Baum ansah. 5 an der Zahl und jede ziemlich groß. Hammeraffen waren zu dumm, als dass sie auf so etwas kommen würden oder eine Ahnung hätten, wie genau sie solche Konstruktionen errichten könnten. Irgendjemand oder -etwas musste ihnen geholfen haben. Heute war irgendwie so ein Tag, an dem den selbst ernannten Afroman nichts mehr überraschen konnte. Weißhaarige Schnösel, die doch kämpfen konnten, eine Wachsfrau, von Affen errichtete Plattformen an einem Saikaosu...was sollte da noch groß kommen?
Den Gedanken beiseite schiebend warf Mika noch einmal einen Blick auf den Baumgiganten. Die Geiseln wären sich irgendwo weiter oben. Alles andere wäre zu einfach. Wenn ich doch nur genau wüsste, wo die wären, dachte Mika, dann wüsste ich, wo ich einen Auftritt hinlegen muss. Hmm... noch eine kleine Weile lang beobachtete der Baumakrobat die Umgebung, die umliegenden Bäume, auf der Suche nach einem geeigneten Punkt, von wo man einen guten Auftritt hinlegen konnte und gut auf den Baum kam. Wieder fuhr sich der zukünftige Pirat mit der Hand über den Bart. Nachdenken...es musste doch eine gute Lösung für sein Problem geben, aber welche war es bloß? Es war schon nicht einfach, immer den perfekten Auftritt hinzulegen, aber das war sein Ziel. Verdammtes Hauptquartier...da hoch zu kommen wird nicht einfach, fing der Tagträumer wieder an, vor sich hin zu reden. Welcher Arsch ist bloß auf die Idee gekommen, das so zu bauen? Kurzer Gedankengang... Hmm... ich hoffe mal, du kannst klettern, wendete sich der Zimmermann an den Schwertkämpfer. Wir werden nämlich nur so zu den verdammten Affen kommen. Aber es ist immer noch besser, wenn wir zu den Affen kommen, als wenn die zu uns kommen.
Noch während das Plappermaul diese Worte sprach, waren einige Augen auf ihn gerichtet.
Und nicht alle davon gehörten Vergil....
 

Boris

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Frustriert und mies gelaunt lag Boris auf den Rücken und versuchte wie besiegt dreinzuschauen, eine Sache die sehr am Stolz kratzte, aber da der Plan, Waylander einen Plan machen zu lassen, so genial war und auch bis zum Ende ausgeführt worden ist, wäre es noch schlimmer gewesen, einen von den wenigen genialen Ideen, die diesem Querglatzkopf entsprangen einfach verfallen zu lassen!
Nachdem beide Hünen von den Affen gehievt wurden, begann die Reise, man hatte den Kapitän einfach über die Schulter fixiert wie einen Sack Kartoffeln, auch wenn Boris diesen in einer Hand gehalten hätte. Es schaukelte und schaukelte, während der Pirat versuchte die Augen zuzuhalten… Hm… gar nicht übel, das Schaukeln. Erinnerte ein wenig an Boldman, welcher gerade in Wartung sich befand. Es wirkte sehr beruhigend… „Chrrrrrr…“ Ein Schnarchen, da war jemand aber weggenickt… Und wenn er aufwachen würde, so wusste er, dann würde es ganz viele Ärsche zum Treten geben, jetzt musste er nur noch die Kraft dazu sammeln, um genügend Stiefeltritte dafür zu verteilen.

Die Affen schauten sich gegenseitig an, als sie ihre Beute zum Hauptquartier brachten. Der eine machte merkwürdige Geräusche, es war etwas zwischen einem Röcheln und Husten, der schien wirklich schwer verletzt zu sein. Besser für sie, denn der Wald schien ziemlich heiß zu werden, gerade zu… affenheiß! Die Affen warfen sich breites Grinsen zu, zu diesem gelungenen Wortspiel, doch jetzt mal ehrlich: Da benahm sich jemand wie der letzte Affe! … Dann begann das laute Gelächter der Kollegen.
Manche Affen mochten Wortwitze, so dämlich sie auch waren! Hauptsache da war das Wort „Affe“ drin, das verstand ja jeder hinterletzte Affe! Beinahe wäre jemand vom Baum gefallen, als es dazu kam. Tiere kommunizierten anders als die Menschen, dennoch konnten selbst die vergleichsweise dummen Hammeraffen eine gewisse Kommunikation ausüben und zwar gut genug, um selbst ohne Worte Wortwitze zu übertragen, das war wirklich affenstark! Jetzt mussten die Affen anhalten, damit sie sich die Bäuche halten konnten.
Diese doch ziemlich lustige Truppe hatte die nicht ganz so lustige Aufgabe, Gefangene zu machen bei den Menschen, eine Aufgabe die selbst ein Affe erledigen konnte… Und sie lachten schon wieder! Und nun waren sie ihnen direkt vor die Füße gefallen und dazu zwei Kameraden, die scheinbar ziemliche schmerzen hatten und auf alle nicht mit Worten gestellten Fragen stumm geblieben waren und die Augen abwandten.
Schließlich erreichten die insgesamt 6 Affen den Baum und die beiden Verletzten verließen den Rest und schienen es sehr eilig zu haben. Währenddessen war es an der Zeit, die menschlichen Gefangenen zu den anderen zu bringen. Die anderen vier Hammeraffen besorgten erst einmal die Lianen, um sie an den Fußknöcheln festzubinden…
 
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Waylander

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Waylander konnte es nicht fassen, die Intelligenzbestie namens BORIS, die zudem auch noch sein Captain war schien es sich auf der Schulter eines der Affen gemütlich gemacht zu haben und ersteinmal ein munteres Schläfchen abzuhalten.

"Würd ich es nicht besser wissen würd ich sagen er tut nicht nur so sondern ist echt nicht der hellste." Waren Waylanders Gedanken als er zu BORIS rüberschaute, schliesslich wurden BORIS und Waylander ins Lager gebracht und dort unsanft auf den Boden befördert, aber selbst das ließ BORIS nicht aus seinem Schlaf erwachen, die Affen schienen sich über irgendwas lusti zu machen, doch dann war die Chance da loszuschlagen, einige Affen gingen los um etwas zu suchen es blieben lediglich 2 Affen bei BORIS und Waylander, die Gelegenheit war da loszuschlagen, es gab nur 1 Problem......
BORIS......
Er würde nicht so schnell geweckt werden können, zumal war Waylander nicht na genug dran um seinem Captain einen Schlag zu versetzen, also musste Waylander wohl oder übel ersteinmal einen Alleingang machen.
Der Krieger in Schwarz sprang auf und packte einen der Affen und warf ihn gegen den Baum und sprang dann mit den Füßen voran gegen den Kopf des sich gerade aufrappelnden Affen. Das reichte wohl um ihn ins Reich der Träume zu schicken, doch Waylander hatte in der Eile etwas vergessen, genau den zweiten Affen der sich jetzt mit einer Art Baumkeule auf ihn stürzte.

KRACH......KNIRSCH......die Keule traf, aber nicht Waylander sondern eher den anderen Affen.
"So so mit ner Waffe gegen mich? Nun gut wie du Affenvieh willst." Als Waylander Affenvieh sagte schaute der Affe erst etwas verdattert und begann wenig später lauthals zu lachen, Waylander verstand nicht warum der Affe nun lachte, aber es würde ihm egal sein.
DRACHENLANZE mit diesen Worten stürmte Waylander vor und traf den Affen der zu Boden ging und bewegungslos liegen blieb. Jetzt war die Gelegenheit seinen Captain wieder zu wecken, nur wie? Waylander entschied sich für die unsanfte Tour und schnappte sich einen Eimer mit irgendeiner Flüßigkeit drin und schüttete sie BORIS über den kahlen Schädel in der Hoffnung das in dem Eimer Wasser war und nicht irgendwas anderes und in der Hoffnung BORIS würde wach werden, denn der Krach, den der Kampf von eben verursacht hatte, sorgte für Unruhe im Affenlager und nun kahmen unzählig viele Affen aus den Bäumen einige mit Baumkeulen bewaffnet oder mit anderen Dingen. Da Waylander die momentan einzige Bedrohung zu sein schien kreisten die Affen ihn ein und wieder war es zu hören dieses
„Spar…“ ......... „…ta!“.
Es schien als wenn die Affen damit sich selber Mut machen würden bzw es versuchten, oder war es nur der Ruf nach etwas das Waylander besiegen würde? Die Affen griffen an und immer wieder wurde „Spar…“ ......... „…ta!“. Waylander wehrte die Angriffe die auf ihn und teilweise auf den immernoch schlafenden BORIS niedergingen ab. Das „Spar…“ ......... „…ta!“ wurde immer lauter und lautereinige Angriffe traffen Waylander doch auch er konnte dank seines Schwertes einige Treffer landen, langsam wünschte er sich Verstärkung und so unternahm er einen letzten Versuch seinen Captain aus dem Reich der Träume zu holen, indem er einen der anrennenden Affen einfach gekonnt über seine Schulter warf und ihn auf BORIS landen ließ, gerade rechtzeitig schien sich BORIS aus dem Reich der Träume loszueisen denn der nächste Gegner kahm und wie es schien waren diese „Spar…“ ......... „…ta!“ Rufe ein Signal für den Anführer einzugreifen, denn etwas großes schwang sich aus den Bäumen und landete in dem Kreis der Affen der sich um den langsam aufstehenden BORIS und dem in Kampfhaltung stehenden Waylander gebildet hatte.

 
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