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Belle Ceòl

Samantha

Kopfgeldjäger
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51
Alter
31
Steckbrief
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Kampfstil
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Ceòl
Vorname: Belle
Spitzname: -

Geburtstag: 11. Februar
Alter: 28 Jahre alt
Größe: 1,80 m
Gewicht: 72 kg

Augenfarbe: blau
Haarfarbe: blond

Blutgruppe: A positiv

Aussehen:
„Unauffällig“ oder „in der Masse verschwinden“ sind wohl die Begriffe, die am wenigsten auf Belle zutreffen. Zunächst springen wohl die Haare ins Auge. Wortwörtlich, denn immer wieder entfliehen einzelne Locken der ihr bis zur Hüfte reichenden blonden Mähne aus Spangen, Haarbändern, Wachs oder ähnlichen Versuchen sie in eine Frisur zu zwängen. Da diverse Haarbändigungsmaterialien dabei schon das Zeitliche gesegnet haben, sind die Haare nur hinter ihrem Rücken mit einem Band locker zusammengebunden, um zumindest die Ausbreitung zu den Seiten etwas einzudämmen. Besagte Augen, in die sich die Haare immer wieder verirren, sind von knallblauer Farbe und sprühen geradezu Funken vor Freude und Energie. Unter ihrer mit Sommersprossen übersäten Stupsnase hat sie einen großen Mund, der fast immer lächelt oder lacht. Ihr Teint ist durch ihre Herkunft bedingt sehr hell, hat jedoch in der Zeit ihrer Reise eine leichte Bräunung angenommen.
Belle überragt die meisten Frauen mit ihrer Körpergröße von 1,80m. Der schlanke Körper ist normal proportioniert und hat die nötigen weiblichen Rundungen. Auch wenn ihre Muskeln sich nicht übermäßig ausgebildet zeigen, steckt einiges an Kraft in der Blonden, vor allem in ihren zierlich wirkenden Händen.
Bewegungsfreiheit ist das erste Motto von Belles Kleidungsstil. Deshalb trifft man sie fast immer in kurzen, flexiblen Klamotten an. Einzig der gesunde Menschenverstand gebietet ihr, bei entsprechenden Witterungsverhältnissen hin und wieder auch etwas mit langen Ärmeln und Hosenbeinen zu tragen. Zum Zweiten gilt: je bunter, desto besser. Das äußert sich in grellen Farben, die nicht zwingend nach den Regeln der Farblehre oder der Augenfreundlichkeit kombiniert sind. Dazu kommt der dritte Punkt, auf den die Musikerin bei ihrem Aussehen Wert legt. Und das sind Hamster. Getreu dieser drei Kriterien trägt sie ein grellfarbenes, hautenges Top mit einem selbstaufgemalten „GO HAMSTERS“-Motiv, eine Hotpants, die von einem Gürtel gehalten wird, an dem Schlaufen und Etuis für ihre Flöten befestigt sind und der von einer silbernen Gürtelschnalle in der Form eines Hamsters gehalten wird. An den Füßen trägt sie feste Stiefeletten aus schwarzem Leder mit einem kleinen Absatz, die sich hervorragend zum Tanzen eignen. Zwar war es Belle nicht möglich einen Hamster in das Leder zu prägen, jedoch trägt sie an ihrem linken Außenknöchel das Tattoo eines Hamsters auf seinen Hinterpfoten. Trägt sie ihre Schuhe, sieht es so aus, als würde der Hamster seine Pfoten auf den Rand ihrer Stiefelette legen und daraus hervorschauen. Passend zu den restlichen Hamstern sind auch ihre silbernen Ohrringe in Form des kleinen Nagetiers. Einzig ihre Kette ist mit einem Anhänger in Form eines Violinschlüssels von diesem Motiv verschont geblieben.


Besondere Merkmale: Erkennen kann man die Musikerin an ihren blonden Locken, den farbigen Klamotten und den ganzen Hamstern. Ansonsten bleiben da immer noch das Hamstertattoo an der Außenseite ihres linken Knöchels, ihre knallblauen Augen und die Sommersprossen auf ihrer Nase.


Herkunft und Familie

Verwandte:
Mutter: Catherine Ceòl, im Alter von 36 Jahren verstorben

Belles Mutter war eine kleine Frau mit kantigem Gesicht, grünen Augen und dunkelbraunen Locken. Letzteres hat sie an ihre Tochter vererbt, sowie ihr sonniges Gemüt und ihre positive Einstellung. Die beiden hatten ein sehr enges Verhältnis, waren nicht nur Mutter und Tochter, sondern auch beste Freundinnen. Catherines Tod war das schlimmste Erlebnis in Belles Leben und ist damit eines der wenigen Dinge an denen die Blondine nichts Positives sehen kann. Sie vermisst ihre Mutter sehr, doch konzentriert sie sich dabei auf die schönen Erinnerungen.

Vater: James „Raper“ Trimbolt, 57 Jahre alt, in Gefangenschaft der Marine

Aufgrund der Umstände hat Belle ihren Vater nie persönlich kennen gelernt. Sie weiß, dass er zu einer grausamen, rücksichtlosen Piratencrew gehört. Aber da ihre Geburt für ihre Mutter das schönste Geschenk ihres Lebens war, kann sie ihren Vater nicht hassen. Zusammen mit ihrer Mutter hatten sie alles, was sie brauchten, weshalb Belle nie das Bedürfnis hatte, am Bekanntschaftsgrad mit ihrem Vater etwas zu ändern

Bekannte:
Elisabeth Strong, 57 Jahre alt, lebendig

Die Wirtin nahm sich der jungen, hochschwangeren Catherine und später auch ihrer Tochter an. Elizabeth Strong ist hart aber herzlich. Nicht nur, dass sie Belle wie ihre eigene Tochter behandelte und ihr Arbeit gab, sie lehrte das Mädchen auch, wie man einen Betrunkenen mit einem gezielt geworfenen Bierkrug ausknockte. Zudem gewährt sie hin und wieder Rebellen Unterschlupf, da sie die tapferen Kämpfer nicht wegschicken kann. Jeder Rebell muss sich von ihr jedoch eine kräftige Standpauke über Leichtsinn, die furchtbaren Zustände im Land, Dummheit, Gewalt und Diplomatie anhören, bevor er eine warme Mahlzeit und ein Bett bekommt.

Ratherford Strong, mit 43 Jahren im Kampf für die Freiheit der Aodann gefallen

Als Ehemann von Elisabeth konnte er nicht gegensätzlicher sein. Feuer und Flamme für den Kampf der Rebellen, kaum durchsetzungsfähig und schmächtig. Bevor er zum Schwert griff, war er nicht nur Musikant, sondern auch Instrumentenbauer. Er brachte der kleinen Belle das Flöte spielen bei und als sie ihn übertraf, fertigte er ihr eine nagelneue Querflöte an, für die seine Frau das letzte Silbergeschirr, das den Plünderern entgangen war, hervorholte.

Maya und Maddie Strong, 34 Jahre alt, lebendig

Die Zwillingsschwestern sind die Töchter von Elisabeth und Ratherford und die besten Freundinnen von Belle. Wie ihr Vater kämpfen sie für die Rebellen, kommen jedoch nach ihrer Mutter und leiten ihre eigene Truppe. Maya ist eine ausgezeichnete Schützin und Maddie ist eine gute Nahkämpferin mit den für Float eher unüblichen Nunchakus. Sehr zum Unmut ihrer Mutter bringen die beiden Belle sowohl das eine als auch das andere bei und versuchen sie zu einer Widerstandskämpferin zu machen.

Barnabas Loyd, angeblich 132 Jahre alt, lebendig

Als einer der Druiden kennt Barnabas die alten Geschichten über die Götter der Insel und man munkelt, dass er auch so einige uralte Rituale noch kennt. Er ist ein hervorragender Akkordeonspieler und singt oft Lieder über die vergangenen Zeiten, als die Aodann nur den Aufforderungen der fröhlichen Trinklieder und nicht dem tödlichen Ruf des Bürgerkrieges folgten. Er unterrichtet Belle nicht nur in der Lyrik, sondern auch im Allgemeinwissen. Von ihm hört sie das erste Mal die Geschichte von Gold Roger und dem One Piece, denn bis nach Castlecary dringen nicht einmal die Touristen vor, die völlige Bewegungsfreiheit haben.

Geburtsort: ein kleines Dorf namens Castlecary im mittleren Teil der Insel
Geburtsinsel: Float
Geburtsozean: East Blue


Charaktereigenschaften

Interessen:
Seit Belle denken kann, kann sie nicht ohne Musik. Sie fließt durch ihre Adern, bestimmt den Rhythmus ihres Herzens und leitet ihre Gedanken. Ständig singt sie, spielt auf einer ihrer Flöten, allen voran auf ihrer Querflöte, die ihr größter Schatz ist, oder tanzt. Nicht nur das, hört sie die Geräusche eines Ortes, fügen sie sich in ihrem Kopf zu einer Komposition zusammen, erlebt sie eine mitreißende Szene muss sie eine Melodie mit passendem Text dazu schreiben. Deshalb will sie so viele unterschiedliche Dinge wie möglich erfahren, um sie zu vertonen und an andere Menschen weiter zu tragen, so wie es in den Pubs ihrer Heimat üblich ist. Dort hat sie auch das Feiern und Trinken lieben gelernt. Belle ist davon überzeugt, dass Float der schönste Ort aller Blues ist, auch wenn es dort zur Zeit sehr unruhig ist.
Der zweite große Lebensinhalt der Musikerin sind Hamster. Besser gesagt DIE Hamster. Während ihrer Reise auf der Suche nach neuer Inspiration, stieß sie auf den ersten Zeitungsartikel über Bumm-Bumm BORIS und seine Crew. Sofort war sie Feuer und Flamme für den männlichen Käpt’n und seine Mitstreiter. Diese Mannschaft gab Stoff für gute Lieder. Belle hat keinen Zweifel daran, dass BORIS dazu bestimmt ist, der König der Piraten zu werden, einfach weil er der richtige Mann ist um in einem Lied darüber vorzukommen. Sie sammelt alles, was sie über die Hamster-Piraten bekommen kann: Zeitungsartikel, Steckbriefe, Augenzeugenberichte und Gerüchte.

Abneigungen: Der größte Gräuel für Belle ist die Traurigkeit. Sowohl in Gesichtern als auch in Geschichten oder Musik. Zwar hat sie auch traurige Musik komponiert, doch spielt sie diese so gut wie nie und hört sie auch nicht gerne. Aufgrund der Schwierigkeiten zwischen den Aodann und der Marine auf Float, ist der Anblick der Weißkittel mit den blauen Möwen nicht gerade ihr liebster. Ihr Piraten-Groupie-Dasein fördert ihre Beziehungen zur Marine auch nicht sonderlich. Trotzdem begegnet sie jedem Angehörigen der Marine zunächst mit der üblichen Freundlichkeit, verliert diese jedoch schneller. Versucht jemand etwas gegen die Hamster-Piraten zu sagen oder zu unternehmen macht Belle jedoch keinen Unterschied zwischen Marine, Zivilisten und Piraten. Bedient sie sich zunächst höflicher Worte, geht sie schnell zur sehr schlagkräftigen Stellungnahme auf Art der Aodann über. Dabei bleibt sie aber immer fröhlich und freundlich. Meinungsverschiedenheiten sind schließlich kein Grund, um jemanden zu hassen. Sollte es jedoch jemand wagen, ihre Querflöte einen Kratzer zuzufügen, ist Schluss mit freundlich. Aber so etwas Gemeines würde bestimmt niemals jemand machen!

Mag:
- Musik machen, schreiben, spielen und hören
- ihre Querflöte
- Tanzen
- neue Erfahrungen
- die Hamster-Piraten
- ihre Heimat Float
- Alkohol

Hasst:
- Traurigkeit
- die Marine
- Diffamierung der Hamster-Piraten
- wenn jemand ihre Querflöte in die Hand nimmt

Persönlichkeit:
Wer in eine quirlige Explosion aus Hamstern, Farben und Optimismus geraten ist, der kann sich ziemlich sicher sein, dass er Belle gegenüber steht. Die Blondine strotzt nur so vor guter Laune und positiver Energie. Zusammen mit der Tatsache, dass sie alles und jeden sofort ins Herz schließt, fühlt sich manch einer im ersten Moment überfordert, einige auch noch danach. Da Belle sich dieser Ausstrahlung und ihrer stilistisch etwas fragwürdigen Erscheinung in keiner Weise bewusst ist, zählt Rücksichtnahme nicht gerade zu ihren Stärken. Ganz im Gegenteil interpretiert sie die perplexe Reaktion auf ihre Erscheinung als sprachlos vor Freude. Das gilt für Freunde ebenso wie für Feinde, weil es für Belle so etwas wie Feinde nicht gibt. Um genau zu sein teilt sich ihre Welt in Menschen, die den Hamster-Piraten im Weg stehen und solchen, die es nicht tun. Bei ersteren ist eben manchmal etwas Überzeugungsarbeit nötig.
Dank dieser Einstellung findet sie in jeder noch so ausweglosen Situation etwas Positives. Auch wenn nicht zwingend jeder ihre Einschätzung des Sachverhaltes teilt, lässt sie sich davon nicht abbringen. Wer nach einer realistischen Einschätzung der Lage oder einer konstruktiven Kritik sucht, ist bei ihr an der falschen Adresse. Ihr den Ernst der Lage erklären zu wollen, ist also nicht nur eine Verschwendung von Atemluft, sondern auch der Zeit, die man braucht, um aus der misslichen Lage herauszukommen. Wenn man dahingegen einen tollkühnen Plan schmiedet, ist sie die erste, die ohne zu zögern vorausstürmt, denn was soll schon schief gehen? Selbst wenn ihre Mitstreiter ihren Optimismus nicht teilen, wird Belle nicht müde ihn strahlend zu verkünden. So sieht man sie nur sehr selten ohne ein fröhliches Gesicht. Manch einer könnte vermuten, dass dieses Lächeln nur aufgesetzt ist, doch Belle ist auch im Innern eine Frohnatur und sieht die Welt immer rosarot.
Ihre Abneigung gegen Traurigkeit macht aus Belle den wohl aufopferndsten Tröster. Sie würde nichts unversucht lassen, um das Lächeln auf die Gesichter anderer zurück zu zaubern. In diesem Sinne versucht sie auch, besiegte Gegner aufzumuntern. Sie ist fest davon überzeugt, dass die Hamster-Piraten die Guten sind. Also ist es völlig logisch, dass BORIS und seine Nakama gewinnen müssen, denn sonst wer es ja eine traurige Geschichte. Kollateralschäden wie Möbelstücke, Häuser, Mariensoldaten oder ähnliches sind dabei nicht vermeidbar und müssen in Kauf genommen werden. Womit wir bei Belles Fanatismus angekommen sind. Die Hamster-Piraten sind für sie Helden und es steht für sie völlig außer Frage, dass BORIS Piratenkönig werden wird. Diese Überzeugung ist für sie eine unumstößliche Tatsache. Sie bewundert jedes einzelne der Crew-Mitglieder zutiefst und würde alles dafür geben, die Hamster-Piraten einmal persönlich zu treffen. Darüber spricht sie sehr gerne und viel. Jedem der es hören will, aber auch jedem, der es nicht hören will. Schon viele haben den Fehler gemacht, sie nach den Hamstern zu fragen und sich danach in einem dreistündigen Monolog wiedergefunden. Nicht, dass die junge Frau einen triftigen Grund bräuchte, um über die Hamster-Piraten zu schwärmen und dabei in völlige Ekstase zu geraten.
Bei all dem Optimismus und der Verehrung der Hamster-Piraten bleibt aber immer noch genug Zeit dafür, ständig und überall Musik zu machen, Lieder zu komponieren und Liedtexte zu schreiben. Oft vergisst Belle darüber die Zeit. Dabei bleiben nicht nur Grundbedürfnisse, wie Essen und Schlafen, auf der Strecke, sondern auch Aufgaben, Pflichten oder Verabredungen. Wird sie von der Inspiration ergriffen, lässt sie alles stehen und liegen, um dieser nachzugehen. Das stört Belle nicht sonderlich, denn Dreck zum Beispiel kann ja nicht verschwinden. Ganz im Gegensatz zu einer Tonfolge, die ebenso schnell wieder aus dem Ohr heraus kommt, wie sie hineingelangt ist. Während ihre Schwärmerei über BORIS‘ Crew kaum einzudämmen ist, spricht Belle kaum über Musik. Für sie können Worte nicht ausdrücken, was sie für Musik empfindet. Ganz zu schweigen davon, die Gestalt eines Liedes in Worte zu fassen. Das kann man einfach nur hören.
Tatsächlich fällt es Belle schwer, Gefühle in Worten auszudrücken, die nicht positiv sind, wie Wut, Hass und Trauer. In ihrer Musik gelingt ihr dies zwar, doch diese Musik verabscheut sie. Das einzige traurige Lied, das sie jemals nicht nur komponiert sondern auch ein Mal gespielt hat, drückt ihre Trauer und Einsamkeit nach dem Tod ihrer Mutter aus. Außer ihr hat es keiner je gehört. In den seltenen Momenten, in denen die junge Musikerin traurig ist, hat sie dieses Lied im Herzen.

Lebensziel: Einmal im Leben möchte Belle die Hamster-Piraten aus nächster Nähe sehen und ein großer Traum würde in Erfüllung gehen, wenn sie mit ihnen auf Boldman mitsegeln könnte. Denn so könnte sie die Taten ihrer Idole unverfälscht besingen und wenn BORIS Piratenkönig geworden ist, darüber ihr wahres Meisterstück schreiben.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Optimismus, Freundlichkeit und ihre Musik machen sie zu einer angenehmen Gesellschaft, vorausgesetzt man kann sich stundenlang Geschichten über die Hamster-Piraten anhören.
In ihrem Training mit den Strong-Zwillingen hat Belle sich sowohl Schnelligkeit und Stärke im Nahkampf als auch Zielgenauigkeit mit Schusswaffen angeeignet. Dank ihrer positiven Einstellung ist es quasi nicht möglich, sie zu demoralisieren und die richtige Portion guten Glaubens kann so manches unsicheres Vorhaben zum Erfolg führen.

Schwächen:
Aufgrund ihrer Priorität für die Musik bleiben bei Belle oft Sachen halb oder gar nicht erledigt. Braucht man Ruhe zum Nachdenken oder ähnlichem, hält man sich besser nicht in ihrer Nähe auf, denn sie fängt irgendwann doch wieder an, Musik zu machen.
Nicht nur Hausarbeiten liegen auf der Prioritätenliste unter der Musik, sondern auch ein Schlagabtausch mit dem Gegner, der meist wenig Verständnis für eine Pause zeigt, auch wenn sie noch so freundlich ist. Naiv und nächstenliebend wie sie ist, fällt es der Musikerin schwer, List und Tücke zu erkennen und sie ist sehr anfällig für Hinterhalte, Fallen und Täuschungsmanöver. Jeder Plan ist ein guter Plan erweist sich im praktischen Kampf auch nicht zwingend als Vorteil, denn so braucht sie oft ein paar Versuche, bis sie Erfolg hat.


Klassen

Kampfklasse: Gauner
Jobklasse: Musiker


Biographie

Die Geschichte von Belle begann schon zehn Jahre vor ihrer Geburt, als ihre Mutter im Alter von neun Jahren von einer Piratencrew als Geisel genommen wurde, um ihren sicheren Abzug von Float zu gewährleisten, nachdem sie die Bewohner verärgert hatten. In den folgenden Jahren wurde Catherine Ceòl mehrmals von anderen Piraten erbeutet, bis sie schließlich bei den Gargoyle-Piraten und in den schmutzigen Händen von James „Raper“ Trimbolt landete. Zwar wurde die Bande kurze Zeit später von der Marine gefangen genommen, Catherine befreit und nach Hause zurück gebracht, doch zu diesem Zeitpunkt war Belle bereits auf dem Weg. Zurück auf Float flüchtete die schwangere Frau Richtung Inselmitte, weg von den Häfen und fand Zuflucht in Castlecary. Dort nahm sich die Wirtin des Pubs ihrer an. Elisabeth Strong hatte mit viel gerechnet, doch nicht mit einer derart in Mitleidenschaft gezogenen, flüchtenden, von einem miesen Kerl schwangeren Frau, die trotz allem noch fröhlich lächelte. „Ich bin wieder zuhause und werde mein Kind bekommen. Immerhin hatte dieser Raper keine hässliche Nase oder ähnliches, dass das Kind erben könnte“, sagte Catherine und streichelte liebevoll ihren runden Bauch.
Tatsächlich erbte die kleine Belle bis auf die Locken alles von ihrem Vater und niemand konnte bestreiten, dass sie ein hübsches Kind war. Dazu war sie auch noch ausgesprochen fröhlich und offen, was nicht zuletzt am Einfluss ihrer Mutter lag. Belle freundete sich schnell mit den älteren Strong-Zwillingen an, die sie als kleine Schwester betrachteten. Mit fünf Jahren stellte Belle ihrer Mutter schließlich die Frage, was mit ihrem Vater sei. Da Catherine nichts davon hielt, etwas zu verbergen, erzählte sie ihrer Tochter die ganze Geschichte. Dazu versicherte sie, dass sie keinen Groll gegen den Mann hege, denn er habe ihr das schönste Geschenk ihres Lebens gemacht: eine so wunderbare Tochter. Bei den anderen Dorfbewohnern sorgte dies für großes Entsetzen und manch einer versuchte, Belle zu erklären, was für eine furchtbare Tat die Misshandlung ihrer Mutter gewesen sei und dass Catherine es nur ihrer Tochter zuliebe verbarg. Das kleine Mädchen brauchte einige Tage, um sich ein Urteil zu bilden. Als wieder einer der Erwachsenen davon anfing, sagte sie schlicht: „Vermutlich würde meine Mama es nicht nochmal machen wollen, aber wir sind zusammen so glücklich, dass es gut ist, wie es ist.“
Etwa ein Jahr später schlichen Maya, Maddie und Belle sich abends in den Pub und dieser Tag veränderte Belles Leben von Grund auf. Sie hatte schon vorher Musik gehört, doch noch nie hatte sie erlebt, was für eine Wirkung sie auf Menschen haben konnte. All die Menschen, die den ganzen Tag von Sorgen geplagt waren, ihr mit bekümmerten Gesicht das schwere Schicksal ihrer Mutter erklären wollten und Angst vor den Kontrollbesuchen der Marine hatten, sangen, tanzten und feierten mit glücklichen Gesichtern. Ohne auf die gezischten Warnungen der Zwillinge zu achten, lief sie zu den Musikern, unter denen auch Rutherford Strong, der Vater der Zwillinge, war. Die drei bekamen eine kräftige Schimpftirade von Elisabeth, doch Belle umklammerte eine kleine Flöte, die sie ergattert hatte und schon am nächsten Tag lernte sie von Rutherford, wie man darauf spielte.
Es zeigte sich, dass das kleine blonde Mädchen eine außerordentliche Begabung für Musik besaß, selbst für eine Aodann. Schon mit zehn Jahren spielte sie virtuoser Flöte als jeder andere in der Umgebung und nach viel betteln war es an ihrem elften Geburtstag schließlich so weit. Sie durfte sie schließlich abends im Pub aufspielen. Das war noch nicht alles. Kurz vor Sonnenuntergang überreichte das Strong-Ehepaar ihr ein Geschenk. Es war ein in Leder gefasstes Holzetui, verschlossen mit drei Lederbändern. Mit klopfendem Herzen öffnete Belle die drei Knöpfe und Öffnete den Deckel. Ihre Augen wurden groß und ihr Mund lächelte noch breiter als sowieso schon. Auf roten Samt gebettet lag dort eine silberne Querflöte. Mit vor Aufregung zitternden Händen steckte Belle die drei Stücke des Instruments zusammen und spielte eine Tonleiter. Der Klang war wundervoll, schöner als jemals eine andere Querflöte geklungen hatte. „Rutherford hat sie mit aller Hingabe selbst gebaut.“ „Und Elisabeth hat das letzte Tafelsilber geopfert“, fügte ihr Ehemann hinzu.
Diese Querflöte hütete Belle wie einen Schatz und brachte den Pub zum Kochen. Immer in der ersten Reihe saß Catherine mit vor Stolz geschwellter Brust und einem seligen Lächeln. Es waren glückliche Jahre, bis Rutherford und die Zwillinge eine schwerwiegende Entscheidung trafen. Sie traten den Truppen der Rebellen bei und es gab viel Streit mit Elisabeth, die alleine zurückblieb. Es vergingen sieben Monate, bis die Zwillinge zurückkehrten. Mit einer kleinen Truppe unter ihrem Befehl und einem einfachen Holzsarg. Elisabeth schloss den Pub und im ganzen Dorf herrschte eine drückende Atmosphäre. Belle wäre so gerne hineingegangen, hätte gespielt und alle damit zusammengerufen und wieder glücklich tanzen und singen gesehen. „Warum tust du es dann nicht einfach, meine Liebe?“, fragte eine sonore Stimme. Überrascht drehte sie sich zu Barnabas Loyd um, dem Druiden der von nun an in ihr Leben trat. Er hob seine Hand in der er ein Akkordeon hielt. „Lass uns gemeinsam spielen.“ Und das taten sie. Zunächst vor der verschlossenen Tür des Pubs vor einer stetig wachsenden Menge, bis Elisabeth schließlich mit einem schwachen Lächeln die Tür öffnete und sie hereinbat.
Doch der Bürgerkrieg war nun bis nach Castlecary vorgedrungen. Schon wenige Wochen später tauchte ein Kontrolltrupp der Marine auf. Die Zwillinge und ihr Trupp flüchteten in die Wälder und der Abend an dem die Soldaten im Pub saßen, war bedrückt. Unverrichteter Dinge zog der Marinetrupp wieder ab und als es sicher war, kehrten die Rebellen zurück. Belle war inzwischen fünfzehn Jahre alt und die Strong-Zwillinge hatten beschlossen, ihr das Kämpfen beizubringen. Sowohl das Schießen, als auch den Nahkampf mit dem Nanchaku. Catherine unterstützte dieses Training, da Selbstverteidigung niemals Schaden konnte und eines Tages erzählte sie ihrer Tochter von den Piraten, bei denen sie ein paar Jahre ihres Lebens verbracht hatte. Nicht nur sie, sondern auch Barnabas erzählte Belle von der Welt jenseits von Float und brachte ihr Lieder darüber bei. Von der Küste hörte man immer schlimmere Nachrichten über den Bürgerkrieg und die Kontrollen wurden immer häufiger, die Soldaten immer unfreundlicher und schlechter gelaunt. Trotz allem war das Leben immer noch schön.
Es war als Belle siebzehn war, als ihre Welt zerbrach. Sie kam abends alleine aus dem Pub nach Hause. Ihre Mutter war wegen Kopfschmerzen zuhause geblieben. Der Kamin brannte noch, vermutlich war Catherine wieder im Sessel davor eingeschlafen. Lächelnd betrat Belle das Wohnzimmer, um sie zu wecken. Als sie die reglose Gestalt auf dem Boden liegen sah, wurde ihr eiskalt und Tränen stiegen in ihren Augen auf. Schluchzend drehte sie den Körper ihrer Mutter behutsam um. Die grünen Augen waren trüb und leer. Mit bebenden Händen schloss Belle die Augen ihrer Mutter, weinte, schluchzte und wehklagte. Es dauerte Stunden, bis jemand sie so fand. Man versuchte sie von ihrer toten Mutter zu trennen, doch sie weigerte sich loszulassen, bis Barnabas ihre klammernden Finger mit schier übermenschlicher Kraft löste. Draußen regnete es, als sie den Sarg zum Grab trugen. Der Nebel war dadurch besonders dicht und schien alle Geräusche zu schlucken. Noch nie schien es so still gewesen zu sein. Es wurde dunkel und Belle stand inzwischen alleine vor dem frischen Erdhügel. Sie hob ihre Flöte und spielte die ganze Nacht. Es regnete bis in die frühen Morgenstunden, dann brach die Morgensonne durch die Wolken, glitzerte auf dem taubedeckten Klee und färbte den Nebel zartrosa und orange. Doch das wunderschöne Naturschauspiel rief keine schönen Klänge in Belle hervor.
„Du solltest gehen“, riet Barnabas ihr schließlich. „Deine Mutter hat sich für dich gewünscht, dass du ein erfülltes Leben führst. Du solltest endlich wieder lächeln. Aber auf Float wirst du keine fröhliche Musik mehr finden.“ Die Wahrheit seiner Worte war Belle nur allzu bewusst. Schweren Herzens beschloss sie, sich auf die Reise zu machen. Von Elisabeth bekam sie die Flöten von Rutherford und die Zwillinge schenkten ihr ein Gewehr und Nunchakus. Mit achtzehn Jahren ging Belle an Bord einer Touristenfähre und begann den East Blue zu bereisen. Die Musik und das Lächeln kehrten in ihr Herz und auf ihr Gesicht zurück und endlich konnte sie wieder an die schönen Momente mit ihrer Mutter denken. Die junge Musikerin entdeckte viele Dinge über sich und die Welt. Nicht überall hasste die Bevölkerung die Marine, Piraten waren unglaublich interessant, sie liebte bunte Klamotten, ihre Haare waren in großen Menschenmassen total unpraktisch und sie wollte auf die Grand Line. Dafür hatte sie zwei Möglichkeiten: Ein Marineschiff oder ein Piratenschiff. Also beschloss Belle einfach zum Hafen zu gehen und die erstbeste Gelegenheit zu ergreifen. Tatsächlich fand sie nach nur drei Wochen ein Schiff der Marine, dass eine Kapitänsgesellschaft transportieren sollte und noch Musiker für die Abendgestaltung anheuerte.
Schon kurz nach der Überquerung des Calm Belt machte Belle die Erfahrung, dass die Grand Line deutlich härtere Gewässer waren als der East Blue. Selbst vor einem Schiff voller Marinekapitäne inklusive Regimenter machte eine Piratenbande nicht Halt. Bei dem Kampf fiel Belle einem der Kapitäne auf und er versuchte sie für sein Regiment zu gewinnen, doch das würde viel Eintönigkeit bedeuten. Die Musikerin lehnte mit ihrem fröhlichen Lächeln ab, versicherte ihm jedoch, dass sie als Musikerin immer zur Verfügung stand, denn die Marine zahlte üppig. Mit der Zeit bekam Belle einen gewissen Ruf bei den Möwenträgern. Hin und wieder auf einem der Schiffe mitzufahren, ermöglichte ihr verschiedene Inseln zu bereisen. Zwischen den Jobs sah die Musikerin sich die Inseln und das dortige Treiben an. Schon bald merkte Belle, dass sternhagelvolle Piraten in mehrfacher Hinsicht eine Bereicherung waren. Nicht nur lieferten sie Stoff für neue Lieder und waren das perfekte Training für ihre Kampffähigkeiten. Es sprang auch immer ein ordentliches Taschengeld heraus, wenn sie durch die Bars tingelte und Musik spielte.
Mit 24 lernte Belle von einem Marineveteran, ihre Musik als Waffe einzusetzen. Daraufhin wollte sie diese Kampftechnik mit ihren Waffen kombinieren. Nach langer Suche und anhand ausführlicher Beschreibungen schaffte ein junger Waffenmeister mit langer Nase es, dies zumindest ansatzweise umzusetzen. Das Training mit den neuen Waffen war schwierig und es dauerte einige Zeit, bis sie damit umgehen konnte. Mit Geld verdienen, dem Training und dem Komponieren neuer Musik lebte Belle ein freies, gutes Leben. Doch schließlich stagnierte etwas an Belles Musik. Sie schrieb und sang über Piraten und Abenteuer, doch es waren bestenfalls mittelklassige Lieder, weil sie von mittelklassigen Piraten und mittelklassigen Abenteuern handelten. Die Lieder brachten Geld, aber Belle wollte mehr. Ihr war klar, dass sie Piraten brauchte, die Stoff für überragende Lieder lieferten. Solche, die Abenteuer erlebten, die selbst gestandene Piraten vor Ehrfurcht erschauern ließen.
Als sie 26 Jahre alt war und sich bei einem Croissant die Morgenzeitung durchlas, machte sie eine Entdeckung. Wobei es schon die dritte Zeitung war, die sie an diesem Morgen las. Vor ihr auf dem Tisch lag ein Stapel Papier, der aus sämtlichen Tagesblättern bestand, derer sie habhaft werden konnte. Es war ein lokales Nachrichtenblatt aus dem West Blue und auf der fünften Seite fand sie einen kleinen Artikel mit dem Titel „Piraten in Ilrusia gesichtet“. Wie gewohnt überflog sie die Zeilen kurz, stockte dann und las sie erneut, dieses Mal genauer. Offenbar hatten vier Leute, ein Hüne mit mehr Muskeln als Verstand, ein silberhaariger Schwertkämpfer, ein Prinz und eine Frau sowie ein Hamster Arbeiter und ihr Lagerhaus übel zugerichtet und ein Schiff gestohlen. Doch was wirklich ihre Aufmerksamkeit weckte waren ein schwarz-weiße Foto, das einen leeren Pier zeigte, auf den in krakeligen Lettern „BORIS nimmt, was BORIS gehört!“ geschrieben war und die Phantomzeichnungen von vier Leuten. Belles Herz schlug schneller, als sich eine Melodie in ihren Kopf schlich. Ohne den genauen Grund festmachen zu können, wusste sie, dass dies die Piraten waren, nach denen sie gesucht hatte.
Die kleine Crew aus dem West Blue machte ganz schön Trubel und so folgten schon bald weitere Berichte. Belle war hin und weg von jedem davon und am liebsten hätte sie sich sofort zum Aufenthaltsort der Crew begeben. Da diese sich jedoch noch jenseits von der Red Line befand, bleib Belle nichts anderes übrig als zu warten. Und jeden Zeitungsartikel fein säuberlich auszuschneiden und in ihr Sammelalbum zu kleben. Oder ihr Geld für speziell angefertigten Hamsterschmuck und Textilfarbe auszugeben. Nicht zu glauben, dass es keine Klamotten mit Hamstermotiven gab!
Ihre Aufregung war kaum zu bremsen, als endlich die erste Erwähnung eines Aufenthaltsortes der Hamster-Piraten auf der Grand Line kam. Es hatte ja schließlich nur etwas mehr als ein Jahr gedauert. Die Crew war nach der Überquerung des Rivers Mountain auf Modaha gelandet. Jetzt war es quasi ein Kinderspiel. Sie musste die Piraten nur auf Kyoko, der nächsten Insel der Route abfangen.


Charakterbild


Schreibprobe

„Beim Barte des Bombadur!“, rief Belle begeistert aus, warf vor Aufregung ihre halbleere Kaffeetasse um und zog schnell die Zeitung von dem sich bildenden Kaffeesee weg, damit der Artikel nicht beschmutzt wurde. Die Leute an den anderen Tischen schraken zusammen und Belles Tasse war nicht das einzige, das einen Freiflug machte. Begeistert hielt die Blonde den Zeitungsartikel einem Mann am Nebentisch vors Gesicht, der sein Marmeladenbrot auf sein Hemd fallen gelassen hatte. Auf seiner Stirn pochte eine Ader. „Ist das nicht fantastisch?“, fragte Belle begeistert und fuhr direkt fort, ohne auf eine Antwort zu warten. „Sie haben es auf die Grand Line geschafft! Nicht, dass ich daran gezweifelt hätte, aber es ist endlich soweit! Wie schnell sie wohl vorankommen werden? Modaha ist die erste Route auf der Insel, aber nach dem Trubel werden sie bestimmt schon nicht mehr dort sein. Dann uss ich nach Kyoto! Oder besser nach Luminoe! Dann kann ich sie endlich treffen! Oh, Sie haben da etwas auf ihrem Hemd. Machen Sie sich keine Sorgen, das Rot der Marmelade passt fabulös zum hellgelb des Hemdes!“ Ohne eine Erwiderung abzuwarten oder vom vor Wut verzerrten Gesicht des Mannes Notiz zu nehmen, faltete Belle die Zeitung säuberlich zusammen, legte ein paar Berry inklusive eines ordentlichen Trinkgeldes auf den Tisch und machte sich auf in Richtung des Hafens.
Es war ein wundervoller Tag und es herrschte reges Treiben. Mehrere Schiffe wurden be- und entladen, volle und leere Karren schoben sich durch die Menge und überall wurde der frisch gefangene Fisch angepriesen. Schon vor ein paar Wochen hatte Belle hier einen Laden mit Eternal Ports entdeckt, den sie nun aufsuchte. Sie hatte die letzten Jahre eine riesige Menge an Berry angespart, sodass es für einen Eternal Port und eine Transportmöglichkeit reichen sollte.
„Luminoe, he?“, fragte der erstaunlich gepflegt aussehende Verkäufer. „Haben diese Ghost Hunter Piraten Sie dazu angestiftet, Miss? Die waren vor ein paar Tagen hier und hatten zu wenig Geld für den Port. Das ist kein Ort für eine junge Frau wie Sie“, sagte er und reichte ihr den Eternal Port mit dem kleinen Messingschild, auf dem „Luminoe“ stand. Belle lächelte ihn an. „Es ist so freundlich von Ihnen, dass Sie sich Sorgen, aber seien Sie versichert: Ich komme sehr gut zurecht. Diese Ghost Hunter Piraten wollen nach Luminoe und haben keinen Port, sagten Sie?“ Der Mann nickte und erklärte ihr, wo das Schiff vor Anker lag. Kopfschüttelnd sah er Belle nach, als sie seinen Laden singend in die angewiesene Richtung verließ.

Die Flagge gehisst, das Segel gestreckt,
eine Flasche voll Grog in der Hand,
wird die Piratenseele geweckt,
das Meutererherz entbrannt.


Von Wellen geschaukelt, vom Wind gepeitscht,
eines Piraten Leben verrinnt,
ein jeder von ihnen nach Ruhm und Ehre heischt,
und so manches Abenteuer beginnt.​
 

Samantha

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Technikdatenblatt

Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 2
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 4
Widerstand: 2
Willenskraft: 2

Attributssteigerung:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 2
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 2
Willenskraft: 2


Kampf-Klasse:

Klasse: Gauner


StufeBonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.

Ausrüstung:

Waffen:
- Nunchaku aus Querflötenteilen; S1/H4
- Gewehr aus Querflötenteilen; S1/H4

Gegenstände:
- silberne Querflöte
- einen bunten Stoffbeutel
- Utensilien zur Instrumentenpflege
- Hamster-Piraten-Sammelalbum
- schwarze Stoffmalfarbe
- mehrere Tops und Hosen

Geld:
Ersparnisse: 25.000 Berry


Job:

Musiker

JobstufeBeschreibung
1 Notenlesen, Harmonielehre und all die anderen Dinge haben sich dir vollständig geöffnet, sei es durch eine anständige Ausbildung oder auch durch reines Talent. Ein Instrument ist für dich das Minimum, aber du kannst durchaus auch mehrere spielen können, eine Taverne zu füllen ist für dich kein Problem, auch wenn es deinen Fähigkeiten bei Weitem nicht entspricht.

Jobtechniken

Instrumentenkunde
Jobstufe:
1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Musiker
Beschreibung: Musiker, die ihres eigenen Instruments kundig sind, genießen allerhand Vorteile gegenüber jenen, die sich nie wirklich mit dessen Funktionsweise auseinandergesetzt haben. Es fällt ihnen dadurch deutlich leichter, technische Mängel oder Schäden an Instrumenten zu reparieren und dies sogar während der Hektik eines Kampfes durchführen - beispielsweise das Aufziehen einer oder mehrer Saiten. Desweiteren können sie selbst beschädigte Instrumente noch improvisiert klanglich zum Einsatz bringen, da sie wissen, wie man deren Mängel zumindest annähernd ausgleichen kann - es sei denn, das Instrument ist akustisch nicht mehr dazu in der Lage.
Effekt: Charaktere die Instrumentenkunde beherrschen, können Reparaturen viel schneller durchführen und können dies gegebenenfalls auch während des Kampfes tun. Der Musiker ist auch in der Lage beschädigte Instrumente beinahe ohne Klangeinbußung zu spielen, natürlich je nach Grad der Beschädigung.

Schöner Gesang
Jobstufe:
1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: Musiker
Beschreibung: Der Musiker hat eine Stimme, die seine Seele trägt. Sie ist wie ein Musikinstrument, welches er mit viel Arbeit trainiert hat und nun jederzeit solche ersetzen könnte.
Effekt: Um besondere Lieder zu spielen, kann der Musiker jederzeit anstatt eines Instrumentes seine Stimme benutzen. Doch um besondere Kampflieder zu singen, ist ein hohes Maß an Konzentration notwendig, weswegen er für Angriffe oder ähnlich ablenkenden Situationen sein Lied kurz unterbrechen muss.


Kampf-/Schießstil:

Whistleblower (wird noch im Technikbereich vorgestellt, Verlinkung erfolgt dann)


--- Techniken des Stils ---
werden ebenfalls noch vorgestellt und verlinkt
 
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Samantha

Kopfgeldjäger
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Fragen über den Charakter und den Spieler


Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?

Ich wollte auf jeden Fall einen Musiker oder Koch erstellen. Als ich mich durch die Charakterbeschreibungen der Kapitäne gelesen habe, kam mir bei BORIS' Profil einfach dieses Bild in den Kopf, wie mehrere Mädchen begeistert seinen Namen kreischen. Da war dann bereits die Groupie-Idee in meinem Hinterkopf. Während des Lesens der anderen Mitglieder der Hamster-Piraten, nahm Belles Charakter immer mehr Gestalt an und verdrängte schließlich andere Ideen. Ich freue mich sehr darauf, einen so gut gelaunten und positiven Charakter zu spielen. Nicht zuletzt deshalb, weil dadurch gewiss einige witzige Situationen entstehen werden. Außerdem gefällt mir der Gedanke ihrer Waffe aus Querflötenteilen sehr, da damit Job und Kampf enger miteinander verknüpft werden können.


Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?

Die Musikerin, die das erste und beste Lied über den neuen Piratenkönig BORIS dichtet.


Welche Crew ist in Aussicht?

Die Hamster-Piraten.


Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?


Die Kombination der einzelnen Charaktere ist sehr interessant und bietet viel Raum für Interaktionen. Zudem hat sich beim Durchlesen der Crewmitglieder schon Belles Profil abgezeichnet.


Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Für Belle geht damit einer ihrer größten Wünsche in Erfüllung. Es wird eine Zeit brauchen, bis sie sich an den Umstand gewöhnt hat, mit ihren Idolen zu reisen und ihre Aufregung auf ein für alle erträgliches Maß zu senken.


Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!

Ich fange mal mit der Schlüsselfigur an: Puc. Für ein Riesenhamsterbaby hat er es schon faustdick hinter den Ohren. Im bildlichen, wie im übertragenen Sinne, denn ohne seinen großen "Bruder" BORIS ist der kleine nur bei seinen Spezialaufträgen unterwegs, die er hervorragend meistert. Außerdem ist er ein hervorragendes Motiv. ;)

BORIS. Damit wäre eigentlich schon alles gesagt, um den Kapitän zu beschreiben. Solange sich ihm keine zweistellige Rechenaufgabe in den Weg stellt würde der Haufen Muskeln es mit Sicherheit auch alleine schaffen, König der Piraten zu werden. Es würde eben nur länger dauern. Anständig wäre auch noch ein Adjektiv, dass ihn meiner Meinung nach gut beschreibt. Wobei ich mir manchmal nicht ganz sicher bin, ob seine Hilfsbereitschaft davon abhängig ist, in wie vielen Pobacken er dabei seinen Fußabdruck hinterlassen kann... Der Spieler dahinter hat mich mit seiner Leidenschaft für das Forum sehr beeindruckt.

Seit Doc Bader kann ich eine gewisse Vorliebe für Quacksalber nicht von der Hand weisen und ich war deshalb sehr erfreut, als ich Kakugas Charakterbeschreibung gelesen habe. Vor allem nachdem ich die Posts gelesen habe, freue ich mich besonders auf die Interaktionen zwischen Belle und der Ärztin.

Hero hat mein Herz geradezu im Sturm erobert und auch wenn sie das bestimmt nicht hören will: Sie ist verdammt niedlich. Gleichzeitig verkörpert sie aber auch den Stolz und die Tradition der Samurai. Der Schreibstil gefällt mir persönlich sehr gut.

Der Spieler von Blake hat mich gleich zwei Mal positiv überrascht. Da wäre zunächst das Charakterkonzept des Ex-Marinisten (heißt das so?), der noch eine eigene Meinung hat und nicht stumpf nach den Anweisungen von oben handelt, sondern sich dafür entscheidet, eine andere Zukunft zu unterstützen. Zum anderen hat der Spieler hinter Blake meine Waffenidee sofort aufgegriffen und hilft mir tatkräftig bei einer sinnigen Umsetzung.


Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?

Auf der Suche nach einem neuen RPG-Forum habe ich Google bemüht und mich für die One Piece Thematik entschieden.
 

Puc

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Dann gehen wir einmal diesen Hamster durch. Bin vor Stärken und Schwächen stehen geblieben und habe mir das Technikdatenblatt angeschaut.

1.) Aussehen:


Besagte Augen, in die sich die Haare...
Beim Lesen irritiert dieser Satzanfang mich immer, da vorher so sehr Bezug auf die Haare genommen wurde und die Sache mit den Augen so weit weg ist. Einfach der Lesbarkeit wegen anpassen.

2.) Besondere Merkmale: Alle deine "besonderen Merkmale" sind schon im Aussehen eingefügt, entweder noch etwas anderes suchen oder beim Aussehen kürzen. Unter besonderen Merkmalen sind sehr große Auffälligkeiten, die deine Mitspieler sofort sehen werden, oder Erkennungsmerkmale, die dir ganz eigen sind gemeint.

3.) Herkunft:


Feuer und Flamme für den Kampf der Rebellen, kaum...
Hatten wir schon einmal, ich weiß, welche Rebellen gemeint sind, aber bitte so etwas wie "der Rebellion von Float" oder "floater Rebellen", etc. daraus formen, damit auch andere Leser das sofort verstehen.

4.) Abneigungen: Da ein Teil deiner Abneigungen doch sehr als Gegenteil deiner Interessen stehen, hätte ich gerne da noch eine einzige, die selbst steht. Wie etwas, was Belle Unwohlsein zufügt, vielleicht eine Angst, vielleicht auch etwas was sie ekelt oder was sie wirklich langweilig findet.

5.) Technikdatenblatt: Die Schärfe beider Waffen wären denke ich 0, also simpel stumpf. ;)

6.) Außerdem sind bei den Jobtechniken immer eine Leerzeile unter dem Namen und über der Beschreibung. Dient der Lesbarkeit.

Das war es schon für die erste Runde.


*Übertragung beendet*
 

Puc

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Auf Wunsch der Spielerin abgelehnt. Da geht sie hin, die künftige Beispielbewerbung für ein Crewmember...

*Übertragung beendet*
 
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