Angstschweiß bedeckten seine Hände und sie zitterten so stark das er weder die Rose, für die Frau seines Lebens, noch seine Klinge, die im abermals das Leben rettete, ruhig halten konnte. Das Blut lief sein Gesicht runter und brannte in den Wunden, wie ein Höllenschlund doch der Rest seines Körpers war von eisiger Kälte überzogen, immer wieder jagten ihm kalte Schauer über den Rücken jedes mal wenn er an die Kreatur dachte. Die schwarzen Augen, des schwarzhaarigen Kriegers wanderten in alle Richtungen die Nervosität konnte man ganz deutlich erkennen, mit denen er die verlassene Holzhütte absuchte dabei fiel ihm auf das er sich seinen Atemzüge erzwingen musste und konnte noch kaum Atmen, seine Brust schmerzte zu sehr, als dass er hätte tiefe Züge nehmen konnte. Sky´s Herz pochte schnell und wurde immer lauter, so das er kaum sein eigenes Wimmern hören konnte, die einigen Möbel, die noch unversehrt in der Hütte standen, wurden von seinen gefühllosen Beinen zur Seite gedrängt und sein steifer Körper erlaubte es ihm nicht einen anderen Weg zu gehen, als zum Fenster, das direkt auf den Kirchplatz zeigte. Er konnte es immer noch nicht fassen was sich abgespielt hatte, wie war es möglich? So etwas war ihm noch nie zuvor passiert. Klar er hatte schon viel davon gehört und auch gesehen, dieses, dieses Gefühl, dass Gefühl was schwächere Menschen immer zeigten. Die Menschen die von ihm Überfallen wurden, die Menschen die sich dem Marinejäger in den Wegstellten um dann nur raus zu finden das sie schwach waren. Er hatte diese Gefühl noch nie erlebt, bis jetzt. Diese Kreatur, dieses wilde Ding er hatte ihm beigebracht wie es sich anfühlt. Gonzales „McLove“ Sky hatte vor einigen Minuten das Gefühl der Furcht kennengelernt, noch einmal erinnerte sich der ehemalige Bandit an die Augenblicke die sich vor einigen Minuten abgespielt hatten.
Einige Minuten zuvor außerhalb der Hütte, in einem Waldstück...
“Ich sagte dir doch das du mich runter lassen sollst. Mein Kopf tut schon weh, jetzt lass mich endlich runter!“, dass Sky Kopfüber an einem Baum fest saß, sah mehr als nur lächerlich aus. Lorenzo konnte nicht anders als sich wieder an einen Baum zu setzten und zu lachen. Der Mann mit der Sprungbrettfrisur hing dort am Ast fest und zappelt wie ein Fisch am Hacken um sich befreien zu können, ehe der Silberrücken das Wort ergriff “Ich habe dir doch gesagt, du kannst nicht mit mir mit halten, wenn es ums klettern geht. Ich bin ein Naturtalent wenn es ums Klettern geht du hingegen hängst da jetzt so herum. Was meinst du wird es für ein Gefühl sein, wenn alle deine Kameraden tot sind und du konntest ihnen nicht helfen, weil du nutzlos rum hängst...“ kurz unterbrach sich der Silberrücken selber um sich eine Zigarre in den Mund zu legen, doch ehe er sie ansteckte, nahm er sich nochmal raus um seinen Dialog fortzuführen, “...wenn du so weiter zappelst, dann tust du dir noch Weh. Aber lächerlich siehst du schon aus...“ der schwarzhaarige Justic Mitglied machte Gebrauch von der Unterbrechung, als sich Lorenzo seine Zigarre ansteckte und fing mit einer Moralpredigt an, wieder stießen seine Wort auf taube Ohren. Der Silberrücken war nicht in der Stimmung irgendwem zu zuhören, er beschäftigte sich lieber mit den kleinen Schnittwunden, die ihm sein Gegner zugefügt hatte. Vor einigen Minuten noch schlug Sky mit seinem Katana um sich und wollte dem Silberrücken eine Beichte aufzwingen, er sah schon aus wie ein Amokpriester. Aber das er Lorenzo auf die Baumkrone folgte war sein Fehler. Er fiel und blieb mit dem Fuß am Astgabel hängen. Es war nichts wichtiges die Wunden, nur Kratzer die nicht mal brannten, aber die Infektionsgefahr im Wald war verdammt hoch, deshalb strich er sich mit seiner Zigarre um die Wunden und versuchte mit ihrer Hitze die Mikroben zu töten. Das rasseln von Blättern und Ästen ließ dem Teufelsarzt wieder einfallen das sein Gegner immer noch vergebens versuchte sich zu befreien. Er hörte erst wieder auf als Lorenzo´s spöttische Stimme wieder zu hören war, “...worauf ich eigentlich heraus will, dass die Bloody Devil´s an einem Punkt angelangt sind an dem ihr sie nicht mehr aufhalten könnt. Verstehe mich nicht falsch, ich will nicht behaupten das ihr schwach oder so seit, nur das wir besser sind, viel besser, sehr viel besser. Von der Langeweile geplagt und der Neugierde getrieben stand das Narbengesicht auf und nährte sich seinem Gegner, doch bewahrte er die Distanz, damit er nicht von Sky getroffen wurden, der immer noch verzweifelt mit den Armen herum fuchtelte. “Lass mich runter und ich werde dir nichts tun, versprochen. Ich helfe dir ein besserer Mensch zu werden. Guck mich an ich war früher selber ein Dieb, ein Wegelagerer, ich habe Menschen überfallen, niemals die Armen oder bedürftigen, aber Menschen. Und doch habe ich mich auf den rechten Weg begeben. Also lass mich runter.““Das kannst du vergessen. Ich lass dich hier hängen und gehe mir wieder die Kämpfe ansehen, ich hoffe sie sind noch nicht vorbei.“ diese Antwort von Lorenzo verärgerte den gutherzigen Mann so sehr, dass er von seiner Mönchsschine runter fuhr und einen anderen Weg einschlug, er drohte dem Silberrücken damit, dass er es bereuen würde, wenn er den schwarzhaarigen nicht runter lassen sollte. Doch auch das Interessierte den jungen Arzt nicht, in der Hoffnung, ohne zu wissen das die Kämpfe schön blutig und voller Schmerz schon angefangen hatten, begab er sich wieder auf den Weg zur Kirche.
Gangitano war nur einige zehn Meter entfernt als er etwas knacken und krachen hörte, er drehte sich langsam und blickte sich im Waldstück um und hielt nach der Ursache Ausschau, doch konnte er zunächst nichts finden und setzte seinen Weg fort ohne zu ahnen da er beobachtet wurde. Wieder war es mehr Glück als können, als er der Klinge von Sky entkommen konnte, auch der Silberrücken wusste nicht wieso doch er hatte sich auf den Boden geschmissen als er ein ungutes Gefühl bekommen hatte und just in diesem Moment sauste die Klinge von Sky über ihn hinweg und traf ins leere. Völlig überrascht blickte sich der junge Arzt um auf der suche nach weiteren Personen, denn es war unmöglich das sich der sein gegenüber selber befreien konnte, aber er stand jetzt da vor ihm und blickte finster zu ihm herüber. “Wie hast du dich befreit? Dir hat doch einer geholfen ohne fremde Hilfe könntest du dich nicht befreien da bin ich mir sicher." "Ich werde es dir sagen, wenn du mir auch eine Frage beantwortest. Wer ist die schwarzhaarige Frau an eurer Seite?“ es war wie ein Frage – Antwort Spiel, dass was sie beiden abzogen. Sie standen sich gegenüber und fragten sich aus, für beide Seiten waren die Antworten Gold wert. Sky hatte es auf Lara abgesehen, er suche doch schon so lange nach seiner Traumfrau und in Lara will er sie gefunden haben. Seine Eile ab dem Punkt konnte selbst der Silberrücken nachvollziehen. McLove, so wie er von seinen Freunden genannt wird, wollte Lorenzo besiegen und seine Traum Frau aufsuchen. Auch Lorenzo bekam seine Antworten aber im Gegensatz zu Sky freute er sich nur wenig über die Tatsache, dass Sky´s wahre Kampfkraft nicht mit dem Schwer, sondern mit der Liebe ist. Die „Kraft der Liebe“ wie der schwarzhaarige Gerechtigkeitskämpfer es nannte, steigerte er seine Körperfunktionen. “Du hast es bereits angesprochen, wir sind nicht schlecht im Gegenteil wir sind viel besser als ihr, ihr Piratenpack und jetzt setze ich dem ein ende...“ obwohl Sky nicht mal den Namen der Devils in den Mund nahm, war für beide klar das, dass letzte Wort gesprochen war. Der Silberrücken war auch der erste der auf seinen Gegner zu stürmte und den Kampf aufnahm, aber die Kraft der Liebe schoss den Silberrücken ins Abseits, denn Sky wurde besser, viel besser als der Teufelsarzt. Lorenzo hatte Schwierigkeiten und das obwohl er im Wald große Vorteile hatte, dass Gonzales einige Male über einen Baumwurzel stolperte half dem Silberrücken auch nicht weiter.
Sky war mittlerweile so schnell dass sein Gegner immer wieder einen Baumstamm schlug, anstatt den Mann der Liebe. Lorenzo merkte wie ihm die puste ausging und er immer langsamer wurde, wobei sein Gegner immer noch voller Power war und dies bewies er als er Lorenzo die zweit vermeidlich tödlichen Schwerthiebe gab. Zu erst zog er seine Klinge über die rechte Brusthälfte von Lorenzo, so das er einen diagonalen Schnitt an seinem Kimono bekam und sogleich setzte sich eine Flüssigkeit frei und besudelte den braun-weißen Kimono, doch der Justic Mitglied wollte dem Kampf ein ende mache und rammte seine Klinge, seinem Gegner in die linke Brust und versucht sein Herz zu treffen und er glaube Erfolg zu haben, erst stoß seine Klinge auf Widerstand, doch dann schnitt sie sich ihren Weg durch und versetze dem Silberrücken den Rest. Für einen kurzem Moment spürte der junge Arzt kalten Stahl in seiner Brust, doch dieses Gefühl war so schnell wieder weg, wie er gekommen war, langsam ließ er sich auf den Boden sinken. Der Boden unter seinen Füßen war hart und staubig und er spürte wie ihm etwas auf die beiden Wunden drückte. Als ihm die Flüssigkeit, von der rechten Seite seiner Brust, davon floss hatte der junge Nostrana ein lächeln im Gesicht, er hatte dieses Gefühl vermisst, dieses Gefühl der Sterblichkeit, von Zeit zu Zeit wünschte er sich, dass ihn jemand daran erinnert das er sterblich war und das hatte sein Gegner gerade gemacht, er hatte keinen Grund böse auf ihn zu sein, sein Gegner war besser gewesen nach dem er seine wahre Kraft gezeigt hatte. Lässig klopfte sich Gonzales Staub und Dreck von den Klamotten und richtete noch ein letztes mal das Wort an Gangitano, “Ich bin kein Unmensch, doch hatte ich dich gewarnt. Aber da du mich nicht umgebracht hast, als du die Möglichkeit dazu hattest, werde auch ich dein Leben verschonen und dich deinem verfluchtem Schicksal überlassen.“ ohne noch weiter zu warten macht sich der Schwertkämpfer auf den Weg seine Lara zu finden und wie aus dem nichts Zauberte er eine Rose aus seinem Mantel und setzte seinen Weg fort um den Wald zu verlassen.
Nun wenn man denn auf dem Boden liegenden Lorenzo so sehen würde, könnte man denken er habe gerade eine bittere Niederlage eingesteckt, doch für den Teufelsaffen war es nicht so, im Gegenteil für ihn war diese Niederlage Zuckersüß, beinahe ein Befreiungsschlag er wusste jetzt warum sein Gegner ihn überlisten konnte, er wusste das Gonzales Wille Stark war, stärker als seines. Auch wurde Lorenzo klar, dass es jetzt sein Krieg war der da geschlagen wurde und das er jetzt seinen Teil leisten musste. Langsam kam er wieder zu Kräften und zog sich an einen Baumstamm und tastete seine Wunden ab neben den kleineren Schnittwunden, tat seine Hand weh. Seine Haut war abgepellt, als er einige male den Baum traf, gefolgt von einigen blauen Flecken und einer kleinen Platzwunde über seiner Augenbraue danach kam er zu seiner Brust und tastete die beiden, wohl schlimmsten Wunden ab und als er merkte was passiert war, konnte er nicht anders als zu Lachen. Dieser Spinner von McLove sein Schlag gegen die rechte Seite von Lorenzo traf, die Feldflasche die Lorenzo immer bei sich trug, darum auch die Flüssigkeit die auslief und auf der linken Seite, es war das Buch das Lorenzo für Kidd mit genommen hatte, diese Buch hatte ihn davor bewahrt umgebracht zu werden. Trotzdem war es schade um den schönen Rum und um die Rezepte und der Verlust dieser beiden Sachen war ein Grund böse auf den schwarzhaarigen zu sein. Nur nach etwa vier Minuten, nachdem der Gerechtigkeitskämpfer ihn zurück gelassen hatte, richtete sich Lorenzo Vorsichtig auf, auf seinen Lippen ein teuflisches Lächeln, seine Augen finster drein blickend, verwandelte er sich wieder in die Kreatur halb Mensch, halb Tier, sein Fell wurde schwarzer als die Reaper und sie verdeckten die Wunde, die ihm zugezogen wurden. “Ein guter Lehrer warst du dir selbst, hast dir beigebracht wie man Liebt, jetzt zeige ich dir wie man sich fürchtet.“ tiefe Züge nahm der von der Evolution benachteiligte durch seinen Nase und roch etwas, etwas schönes und süßes. Eine Blume? Ja, es war eine Blume, genauer gesagt eine Rose noch genauer gesagt war es Gonzales Sky ohne zu zögern nahm die Höllenkreatur die Verfolgung auf.
Hätte Gonzales nur gewusst was für einen Fehler er macht, als er Lorenzo am Leben lies würde er nicht so stolz und unbekümmert den Wald entlang streiten. Er wunderte sich wie weit ihn sein Gegner in den Wald gelockt hatte, er war schon einige Minuten unterwegs, doch hatte er den Platz der Schlacht noch immer noch nicht erreicht, aber er bemühte sich schnell zu sein, denn dort wartet die Frau seines Lebens und er würde Lara dee Witt, wie er von Lorenzo erfuhr, um jeden Preis bei sich behalten. Und dann kam die Erlösung für ihn, als er den Rand des Waldes sah und den Turm der Kirche ganz nah sah, er erkannte diesen Ort wieder, hier traf er auf Lorenzo und auch die Kerbe, in dem Baum konnte er wieder finden. Gerade wollte er den Wald endgültig wieder verlassen als er ein rasseln hinter sich hörte, kampfbereit drehte er sich um und erblickte...nichts. Als er sich wieder umdrehte packte ihn etwas kräftiges und haariges am Kopf und schleuderte ihn gegen eines der Bäume die dort standen, voller Schmerz verzog er sein Gesicht und richtete sich wieder auf und konnte niemanden entdecken, Zeigt dich! Oder Fürchtest du dich? irgendwer Wiederholte seine Worte,die Stimme kam ihm bekannt vor und sie kam ganz aus der nähe, doch Sky konnte niemanden ausmachen eher er von einem Tritt auf den Boden geschickt wurde und als er nach oben Blickte konnte er eine Kreatur erkennen, wie er sie nicht mal aus den alten Geschichten kannte. Eine Kreatur so pechschwarz, dass es die Seele des Teufels sein musste. Überzeugt von seiner Überlegenheit und der Kraft der Liebe stürzte sich Sky ohne weitere Diskussion wieder in den Kampf, die Faust geballt und der Meinung seine Klinge nicht benutzen zu müssen, stürmte er auf den misch Wesen zu, dieser Wicht seinem Faustschlag aus, in dem er seinen Kopf etwas zu Seite bewegte und konterte die Aktion mit einem Kinn hacken seinerseits die mitten ins schwarze traf, Gonzales taumelte einige Schritte nach hinten und musste einige Momente tief durch Atmen um sich wieder zu fangen, die Kreatur ihm gegenüber schwieg ihn an und verzog keine Miene, doch die Mordlust konnte man spüren, es war wie eine Aura um ihn die sich ausbreitete bereit jeden zu verschlingen der in der Nähe war. Wieder stürmte der Schwertkämpfer nach vorne und wollte seinen Widersacher mit nur einem Hieb zu Fall bringen, er zog seine Arme weit auseinander, wie ein Schmetterling der seine Flügel ausbreitet, damit sein Schlag mehr Power auf bieten konnte, doch auf dieser Zug war nicht genüge, denn der Silberrückenmensch packte beide Arme seines Gegner noch ehe er sie zusammenführen konnte zu einem vernichtenden Schlag. Lorenzo blickte seinem gegenüber tief in die Augen, jetzt war er am Drücker, er bohrte seine Finger tief in die Handgelenke seines Gegner und zog ihn langsam an sich ran und egal wie sehr Sky zappelte und sich bewegte konnte er nicht dem Griff entkommen und bekam hintereinander zwei Kopfnüsse direkt ins ungeschützte Gesicht, dabei brach im die Nase und das Blut lief ihm sein Gesicht runter, er konnte es ganz genau Schmecken und hustete, denn Teil des Blutes wieder raus, was er nicht runter geschluckt hatte. Damit war es noch lange nicht vorbei, der Silberrücken schlug die Arme von McLove auseinander und packte ihn am Nacken so schnell er konnte, doch gelang es dem Mann der Liebe diesem Griff zu entgehen und er tauchte unter dem Arm von Lorenzo unter und sprang hinter ihm wieder auf. Blitzschnell zog er sein Schwert auf der Schneide und zog es diagonal über den Rücken der Kreatur und hinterließ eine Schnittwunde, vielleicht 60 oder 70 mm tief zufrieden ging er wieder auf Distanz und musste entsetzt fest stellen, dass Lorenzo erst angefangen hatte seine Kraft zu entfesseln, so verwandelte er sich ganz in die Kreatur, die Sky fürchten lernen würde.
Einige Minuten nach der vollkommenen Verwandlung von Lorenzo in einer Hütte vor der Kirche...
Immer näher kam der Kämpfer für die wahre Gerechtigkeit dem Fenster, dass so hell und friedvoll auf den Kirchplatz zeigte, wenn man in Ruhe raus sehen konnte, würde man erkennen das die beiden Riesen ihren Kampf beendet hatten und das unglaubliche war, dass Al der Verlierer dieses Kampfes war und es würde nicht lange dauern bis er auch verlieren würde. Lorenzo hatte ihn übel zugerichtet nach den Kopfnüssen zog er sich noch einige Platzwunden im Gesicht zu und auch sein rechter Arm war wohl gebrochen, nach dem er mehrere Schläge vom Gorilla einfach so abzuwehren versuchte. Gerade als er das Fenster erreichte packte ihm die selbe Hand, die ihm so viele Schmerzen bereitet hatte am Gesicht und die Scherben flogen ihm ins Gesicht, dabei merkte er wie sein Auge zu schmerzen anfing und es wurde schwarz, bis er auf dem harten Boden landete. Es dauerte Stunden, so kam es Sky vor, doch tatsächlich waren es nur einige Sekunden in denen er nichts sah, als er sein noch verbleibendes Auge öffnete erkannte er eine Silhouette auf dem Dach der Hütte die gerade Wegs auf ihn zu sprang und kurz vor ihm landete. Keuchend und Blut spuckend versuchte der Mann der Liebe seine Hände in die Höhe zu heben, doch er hatte keine Kraft mehr, die Quelle der Liebe war ausgeschöpft, noch nie hatte er so was erlebt das seine Kraft der Liebe versagte und ein andere Gefühl die Oberhand gewann. Er konnte die Atemzüge der Kreatur vor sich genau höre, als diese von Gesprächen übertönt wurde. “Er hat ihn erwischt, er hat McLove besiegt, denn Rest werden wir übernehmen, wir machen diesen Möchtegern Priester fertig., zwei von Boss Männer, die zuvor mit ansehen mussten wie der Mann der Liebe drei ihrer Freunde besiegte, wollten Rache nehmen an diesem Mann doch wurden sie aufgehalten von jener Bestie, die den Mann so übel zugerichtet hatte. Ohne große Mühe bezwang Lorenzo die beiden Handlanger mit einem zerstörerischen Erdbeben Monkey Earthquake war das letzte was die beiden hörten, bevor sie unter einem Tanz aus Wut und Zerstörung untergingen.
Lorenzo konnte es kaum selber fassen, binnen Minuten spielte sich ein Spiel ab wie man es sich nicht Vorstellen konnte. Erst war er der Sieger, wurde besiegt und jetzt lehrte er seinem Gegner der mindestens so gut war wie er das Fürchten. Es war ein hin und her das nicht mal zwanzig Minuten gedauert hatte, aber der Kampf hatte ihn mitgenommen und von Glück konnte Lorenzo sagen, dass er damals die Gorilla Frucht erwischt hat. Diese Frucht verlieh einem übermenschliche Kräfte und dank diesen Kräften konnte er sich noch auf den Beinen halten. “Du wolltest mir doch helfen... keuchte Lorenzo und hob die Klinge von Sky an und richtete sie auf ihn, ...dann leihe mir deinen letzten Atemzug. Und sag meinen Namen: Lorenzo Gangitano.“ erst zögerte der unterlegene Mann, doch als ihm klar wurde, dass er keine Chancen mehr hatte tat er was ihm gesagt wurde und wiederholte immer wieder den Namen seines Gegners, bevor ihm Lorenzo die Kehle durch schnitt. Das Blut stürmte aus der Wunde und nahm dem schwarzhaarigem die letzte Kraft die ihn überleben ließ, er starb als gebrochener Mann, dessen Liebeskraft bezwungen worden war und ohne das er die Liebe seines Leben finden konnte und das wo sie doch so nah war, noch schlimmer war der Gedanke das er nicht wusste was für eine Kreatur ihn besiegt hatte. Zufrieden legte Lorenzo seinen Kopf in den Nacken und atmete tief ein und aus, seine Rückverwandlung erfolgte zur gleichen Zeit wie als die blutige Klinge auf den dreckigen Boden fiel und etwas Staub aufwirbelte und obwohl er die tobenden Kämpfe und die übriggebliebenen Banditen hören konnte, war er vollkommen alleine auf der Insel, vertieft in eine Geschichte die ihm vor langer Zeit erzählt wurde.