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Tetsukage Kaja

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Kaja

Pirat
Beiträge
394
Crew
Hamster-Piraten
Posten
Koch
Alter
20 Jahre
Größe
1,68 Meter
Steckbrief
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Kampfstil
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Tetsukage
Vorname: Kaja
Spitzname: Freunde oder Bekannte nennen die junge Frau auch meistens Kage. Einzig und allein ihre jüngere Schwester darf sie Tet-chan nennen; wenn der Name von einer anderen Person kommt, wird er eiskalt ignoriert.

Geburtstag: 18. Mai
Alter: 20 Jahre
Größe: 1,68m
Gewicht: ungefähr 60kg.

Augenfarbe: Ein klares marineblau, welches an bewölkten Tagen einen dezenten violett Schimmer beinhaltet. Aber auch in dunklen Räumen kann es schnell vorkommen, dass sie in eine Violett-Blau-Mischung fallen.
Haarfarbe: Ein helles kräftiges Rot.

Aussehen: Kaja Tetsukage ist durch und durch noblen Blutes. Ihre schlanke Figur, die sie mit sorgfältig ausgewählten Kleidungsstücken noch stärker zur Geltung bringt, und ihre langen roten Haare, welche im strahlenden Sonnenlicht einen sanften seidigen Ton abgeben, lassen es ebenso wenig glaubhaft wirken wie auch die aufrichtigen Augen und das stets freundliche Lächeln, das sich auf den zarten Lippen der Frau ausbreitet, dass genau diese Rothaarige ihre Träume fest mit der Piraterie verknüpft hat. Das lange Haar lässt die Zwanzigjährige offen auf ihren Rücken fallen, wobei sie einige, die im Kampf störende, Strähnen zu einen Zopf mit einem weißen Band zusammenbindet.

Blutgruppe: 0 Rh positiv

Besondere Merkmale:
Gut unter ihrem langen Handschuh versteckt, welcher ihr dadurch beinahe zur Schulter reicht, auf ihrem rechten Oberarm, befindet sich das Tattoo einer Piratencrew, die von der Marine geschnappt und vollständig - bis auf sie - hingerichtet wurde. Es ist ein Totenkopf mit zwei gekreuzten Knochen darunter. Auf den Seiten des Totenkopfes befinden sich engelsgleiche Flügel. Das vollständige Tattoo ist ungefähr 8x8cm groß.

Kleidung: Die junge Frau trägt ausschließlich weiche Lederkleidung, die weder ihre Arm- noch Beinfreiheit eingrenzt. Vorwiegend bevorzugt sie ihr schwarzes knöchellanges Kleid, natürlich aus Leder, welches bis zu der Hüfte hinauf auf der Seite offen ist, so dass es weder beim Rennen noch beim Kämpfen einen hindert trotz der Länge. Zusätzlich trägt Kaja stets schwarze Handschuhe. Erwähnenswert ist, dass der rechte Handschuh ihr fast zur Schulter reicht, und somit das Tattoo einer Crew verdeckt, die bis auf sie hingerichtet wurde, während der Linke knapp das Handgelenk bedeckt. Passend zu ihrem Outfit trägt sie noch ein zackiges Armband auf ihrem linken Oberarm, das ebenfalls aus Leder - aber einem etwas härteren - besteht. Was Schuhe anbelangt, hat sich die Rothaarige an ihre schwarzen Stiefel gewöhnt, die einen leichten fünf Zentimeter Absatz besitzen, der nachträglich verstärkt wurde.
Im Allgemeinen bevorzugt Kage Kleidungsstücke die Schwarz sind und einen dezenten Touch von den Farben Weiß und Rot beinhalten.



Herkunft und Familie

Verwandte:


Angelique Tetsukage, Mutter (41 Jahre)
Die aus gutem Hause stammende Angelique lernte während einer Schiffsfahrt ihres Vaters den damals noch jungen Piraten Taku Tetsukage kennen. Trotz der unpassenden Situation - da dessen Crew gerade das Schiff von Angelique’s Vater ausraubten - war es Liebe auf den ersten Blick. Die junge Frau war nie wirklich glücklich mit ihrem Leben, weil durch den noblen Stand ihrer Eltern, sie sich wie ein Vogel in einem engen Käfig fühlte. Als sie noch erfuhr, dass ihr Vater ihr ihren zukünftigen Mann vorstellen möchte, riss ihr Geduldheitsfaden und sie bat förmlich Taku darum, sie mit sich zu nehmen.
Angelique war eine stets aufrechte Persönlichkeit, die ihren drei Töchtern die Freiheit gab ihr Leben selbst zu gestalten. Sie lebte getrennt von ihrem Mann auf dem Festland und sah ihn knapp alle vier bis fünf Jahre. Als sie von der Hinrichtung der gesamten Crew von Taku hörte, brach für sie die Welt zusammen. Ihre beiden ältesten Töchter waren zu diesem Zeitpunkt bereits volljährig; so nahm sie ihre jüngste Tochter und zog mit ihr fort, im festen Glauben, dass die zwei Ältesten ihr Leben besser hinbekommen und länger leben werden als ihr Vater.

Taku Tetsukage, Vater (verstorben im Alter von 41 Jahren)
Taku war nicht nur der stolze Kapitän einer Piratenbande, sondern auch mindestens ebenso stolzer Vater von drei wunderbaren Töchtern. Er freute sich jedes Mal, wenn sie in die Gewässer des West Blues kamen und die Strudel Insel ansteuerten, wo sich das ehemalige Grundstück der Tetsukage befand.
Alles in allem liebte er seine Familie über alles, was man auch in dem Akt erkennen kann, dass er seine damals noch achtzehnjährige Tochter Kaja, die eine Küchenhilfe des Crewkochs auf dem Schiff war, unbemerkt davon kommen ließ und sich dafür opferte, damit sie weiter leben konnte, als die Marine knapp hinter ihnen her war.

Ajane Tetsukage, ältere Zwillingsschwester (20 Jahre)
Die strenge Ajane, welche ihrer jüngeren Zwillingsschwester bis auf das letzte Haar gleicht, war anders als jene weniger von ihrem Vater begeistert. Im Alter von fünfzehn Jahren verschwand das Mädchen auf mysteriöse Art und Weise. Gerüchten zufolge wurde sie von Piraten entführt, andere Gerüchte wiederum sagen aus, dass sie sich freiwillig auf einem der Piratenschiffe versteckt habe und dann mit ihnen auf die See fuhr.
Ajane war schon von Kindestagen immer auf ihre jüngere Schwester eifersüchtig gewesen, die ganz anders war als sie, trotz des ähnlichen Aussehens. Schnell versuchte sie sich von ihr abzugrenzen indem sie andere Kleidungsstücke trug als ihre Schwester, stets darauf achtete ja nicht denselben Geschmack zu haben. Letztendlich führte es nicht nur dazu, dass sie sich eine simple Glasbrille zulegte, sondern auch dass sie von der Insel verschwand.


Erin Tetsukage, die jüngste Schwester (16 Jahre)
Zwar ist die hübsche Erin genauso schlank und zierlich gebaut wie ihre Schwestern, doch ihre physische Fitness lässt ihr nicht zu, dass sie dieselben Aktivitäten wie jene betreiben konnte. So wandte sich die Kleine der Musik zu und erlernte das Geigenspiel. Da Erin die meiste Zeit zu Hause wegen ihres gesundheitlichen Zustands verbringen musste, hatte sie kaum Freunde und freute sich daher um so mehr, wenn ihre Schwestern mit ihr spielten. Auch bereitete ihr die Musik eine große Freude.
Nach dem Tod ihres Vaters zog sie mitsamt ihrer Mutter von ihrem alten zu Hause weg und betete täglich für ihre Schwestern, während sie hoffte, dass sie sie endlich wieder sehen könnte.


Bekannte:

Kei, Piratenkoch (verstorben im Alter von 37 Jahren)
Kei war nicht nur ihr Chef, was das Thema Küche anbelangte, er war auch ein guter Freund von Kage, die von ihm nicht nur die Kunst des Kochens erlernte, sondern auch die Kunst des Kaufens. Mitunter war er auch der Beste Freund ihres Vaters, was dessen Beschützerinstinkt nur noch mehr anregte. In der Küche war er ein strenger Chef, der trotz allem ein Mensch war. Außerhalb der Küche zeigte er ihr die Welt mit den Augen eines Koches zu sehen.

Geburtsort: Auf dem Grundstück der Tetsukage, welches gut versteckt auf der Strudel Insel liegt.
Geburtsinsel: Strudel Insel
Geburtsozean: West Blue


Persönlichkeit

Interessen:
Wie jede junge Frau so liebt auch Kaja das Shoppen, doch wohl anders als es sich so mancher denkt. Während der Zeit, die sie mit Kei verbracht hatte, lernte sie mit ihrem Geld sparsam umzugehen, so dass sie sich zwar über Schmuck, neue Kleider und Parfüme freut, sie dennoch aber nie selbst kaufen würde. Auf einem Markt gibt es letztendlich nur zwei Orte an denen man die Rothaarige schnell wiederfinden kann. Erstens dort wo man die frischesten Obst, Gemüse und Fleischwaren finden kann und zweitens bei den Waffenhändlern, sowie Schmieden. Falls sie weder dort noch da zu finden ist, sitzt die Zwanzigjährige wohl in einer Bar und trinkt genüsslich ihre Bloody Mary. Natürlich interessiert sich Kage auch für Männer, aber ihre hohen Ansprüche machen es wahrlich schwer jemanden fürs Leben zu finden. Eine andere Sache ist es, dass die junge Frau zwar gerne mit dem ein oder anderen Mann etwas spielt, doch ihr Misstrauen lässt keinen näheren Kontakt zu.
Im Einklang des Einkaufens mag die junge Frau auch das Kochen und Zubereiten von neuen und exotischen Speisen, die manchmal doch ziemlich seltsam aussehen, aber dennoch gut schmecken. Ihre Vorliebe dafür ist sogar derartig groß, dass sie sobald sie auf einem neuen Land ist, sofort in ein Restaurant geht um die dortigen Spezialitäten zu kosten. Natürlich was wäre ein Koch ohne Kochbücher, die sie wie eine kleine Bettlektüre gerne Abends bei einem leichten Kerzenlicht und dem hellen Schein des Mondes in der Nähe des Meeres liest. Der Mond, die Nacht, leere Straßen, der salzige Geruch der See und der weite Blick, den man von den Dächern der Stadt haben kann, sind weitere Details die das Leben von Kage versüßen. Auch das Thema Training lässt sie nicht beiseite liegen und horcht immer auf, wenn jemand ein Wort darüber verbreitet; insbesondere wenn diese Gespräche eine Chance auf ein Duell bieten, bei welchen sie so gut wie immer mit dabei ist.

Desinteressen: Neben der Marine, auf welchen sie einen Hass hegt, die ihren Vater und Kei hingerichtet hat, mag sie wohl keine Leute die auf sie oder ihre Freunde herabsehen. Teilweise ist es schwer zu sagen, was die Rothaarige wirklich hasst, da sie es einmal offen zeigt und dann ein anderes Mal herunterschluckt ohne nur ein Wort zu sagen. Klar ist jedenfalls, dass sie es überhaupt nicht mag in einem Duell - sei es Kochen oder Kämpfen - zu verlieren; zwar rappelt sie sich wieder hoch, doch wird es sie noch mehrere Tage danach noch nerven. Auch wenn ein Duell abgebrochen wird, nervt es sie dezent, wird jedoch nichts weiteres dazu sagen.
Eine kleine Macke, die die Zwanzigjährigen hat, ist wohl, dass sie es zu tiefst Hasst, wenn jemand - sei es nur ganz wenig - Essen auf dem Teller übrig lässt, welches sie zubereitet hat. Wenn es doch jemals passieren sollte - wohl da es einfach zu viel des Guten war - dann kann sich die Person auf einen kleinen Ausbruch der hitzigen Frau freuen. Da kommen wir auch schon zum nächsten Punkt, den Kaja nicht mag, und es ist ihr Hitzkopf. Zwar wurde dem Mädchen das noble Verhalten der Adeligen gelehrt, dennoch hatte sie wohl den Hitzkopf ihres Vaters vererbt, der zum Glück nur selten ans Tageslicht gelangt.
Neben all den Sachen kann die Rothaarige auch Verrat nicht abhaben. Jemand der seine Freunde und/oder Familie verrät um an etwas Geld zu gelangen - der Wert sei dem Mädchen hierbei egal - ist bei ihr unten durch. Die reine Anwesenheit solch einer Person, die sie, ihre Freunde oder Familie verraten hat, kann sie zur Raserei führen; so dass nicht mal jene, die sie schon lange kennen, wiedererkennen.
Eine weiterer Tick, oder besser gesagt, eine kleine Phobie, die die Zwanzigjährige während ihrer Reise mit ihrem Vater entdeckt hat, war die Angst vor Kühen. Diese dickhäutigen Wiederkäuer, die zwar Milch geben, bereiten der jungen Frau die ärgsten Angstzustände, angefangen von Schweißausbruch bis hin zur Bewusstlosigkeit.


Mag:
+ Kochen
+ Shoppen
+ Training
+ Männer (jedoch sehr wählerisch)
+ Nacht (besonders wenn sie wolkenlos ist und man eine gute Sicht auf den Mond hat)
+ Duelle (als Kräftemessung)
+ Bloody Mary

Hasst:
- Marine
- Niederlagen
- Menschen die auf ihre Freunde herabsehen
- Wenn jemand etwas von ihrem Essen übrig lässt
- Ihren Hitzkopf
- Verrat
- Kühe


Auftreten: Wenn die junge Frau ein Lokal betritt und mit ruhigen Schritten wie ein Modell zu der Theke gleitet, wo sie sich auf einen der Hocker setzt, ihre Beine überschlägt und mit ihrer sanften Stimme einen Bloody Mary bestellt, zieht sie wohl nicht nur wegen ihres extravaganten Kleides, sondern auch wegen ihrer guten Figur so gut wie alle Blicke der männlichen Gäste auf sich. Sie hat stets ein Lächeln auf den Lippen auch wenn sie nicht gerade die Laune zum Reden hat.

(Sie lacht, aber denkt sich: Verschwinde Idiot)

Wenn man ihr jedoch auf die Nerven geht, kann man auch die kratzige Seite der Katze zu Gesicht bekommen, die weniger angenehm ist. Ein typisches Merkmal, wenn sie langsam aber sicher an ihre nervlichen Grenzen angelangt, ist, dass sie ihr rechtes Auge etwas verkleinert.

(Kaja ist bereits dezent genervt)

Verhalten:
Im Allgemeinen hat sich Tet-chan ihr höffliches Benehmen und Verhalten Fremden gegenüber behalten, so wie es ihr ihre Mutter streng beigepflichtet hat. Hinzu kommt ihre ernste und erwachsene Art, die sie jedoch nur Ajane zu verdanken hat, weil sie auf deren natürliches erwachsene und strenge Verhalten eifersüchtig ist. Ihr Lächeln - auf welches, was Kaja nicht weiß, ihre Zwillingsschwester mitunter eifersüchtig ist - verlor sie trotz allem nicht, so dass das Mädchen auch in den unmöglichsten Situationen ihre lächelnde Maske aufsetzen kann. Einzig unter Freunden kommen ihre wahren Gefühle zum Vorschein. Jedoch auch wenn jemand ihr Essen kritisiert oder etwas davon nicht aufisst, kommt eine dunkle Aura ans Licht, in welcher ihre lächelnde Maske alles andere als freundlich erscheint.
Alles in allem verhält sich die junge Frau sehr ruhig, kühl und zum Teil abweisend, was zum Teil dadurch beeinflusst wird, dass sie ihr eigenes Verhalten mit jenem ihrer Schwester oft und teilweise bereits automatisch vergleicht (wie jene wohl auf ihrer Stelle handeln würde). Mit unter kombiniert sich jenes mit ihrem freundlichen Gesichtsausdruck, was so manchen etwas zum Zweifeln bringt, wie die Rothaarige nun das Gesagte meinte.
Nur selten kommt es dazu, dass sich Kage in eine Schlägerei ihr unbekannter Partien hineinmischt. Wenn es aber dazu kommt, zeigt sie keine Gnade. Sie ist nicht gerade die Person, die ihre Stärke offen preisgibt. Auch im Kampf merkt man jenes, da sie nur so viel Kraft aufwendet um zu siegen; jedes bisschen mehr, würde sie als Verschwendung und für Unnütz halten.

Wesen:
Die wahre Persönlichkeit der Zwanzigjährigen ist viel verstrickter und komplizierter als man es sich erahnen kann. Wenn man zum Beispiel das Thema Duell oder Kampf als Beispiel wählt, so ist klar, dass sie auf alle Fälle jedes Duell welches sie antritt auch gewinnen möchte. Niederlagen sind unverzeihlich und werden von ihr nicht geduldet. Andererseits will sie nicht besonders auffallen, so dass sie nur so viel Kraft und Anstrengung wie viel notwendig ist es zu gewinnen auf sich nimmt. Alles weitere findet sie Unnütz. Eine wiederum andere Seite von ihr ist, dass sie trotz allem ihre Stärke unter Beweis stellen will, aber dennoch sich keine Todfeinde leisten möchte. Auch in einem Kampf kämpft sie nur so lange, bis ihr gegenüber aufgibt oder abbricht. Sie selbst würde nie ohne einen bestimmten Grund aufgeben oder einen Kampf bzw. ein Duell abbrechen.
Ein weiterer ausschlaggebender Punkt was Kaja’s Wesen anbelangt, sind Freunde und Familie. Ihre Familie schätzt sie sehr und liebt jene auch über alles. Schlechte Worte oder gar Beleidigungen kann das Mädchen nur sehr schwer vertragen. Auch was Freunde anbelangt, schätzt sie jene, die ihr wichtig sind wie ihre eigene Familie. Dennoch ist sie sehr misstrauisch was die Wahl anbelangt, so dass man nur sehr schwer ihr vollstes Vertrauen für sich gewinnt.
Ein Tabu-Thema und ein Wunderpunkt zugleich ist ihre Zwillingsschwester Ajane. Wenn sie über ihre Familie redet, dann erwähnt sie zwar, dass sie zwei Schwestern hat, redet jedoch im Endeffekt nur über ihre jüngere Schwester Erin. Falls man nach der anderen nachfragt, hat man es geschafft das Vertrauen, welches sie in einen hatte, zu einer guten Hälfte wieder über Bord zu werfen. Zwar liebt sie Ajane, doch kann sie jene nicht verstehen. Sie hatte immer zu ihrer älteren Schwester hochgesehen, da jene immer viel erwachsener wirkte und auch war. Der Tod ihres Vaters war das eine schmerzhafte Ereignis in ihrem Leben; das andere war es, als sie erfuhr, dass Ajane plötzlich ohne ersichtlichen Grund verschwunden war. Noch immer gibt sie sich selbst die Schuld dafür, dass sie nichts unternommen hat dagegen, dass sie ihrer Schwester nie die Schönheit der Piratenwelt gezeigt hatte, welche ihr Kei später zeigte, dass sie nie mit ihrer Schwester viel geredet hatte wie mit Erin.
Beides in einem Verbunden kam sie zum Entschluss, dass sie ihre Zwillingsschwester aufsuchen und zurück zu sich nach Hause holen würde. Daher ist auch das Training zu einem wichtigen Teil von Kage geworden, welcher für sie mindestens genauso wichtig ist, wie die Freude zu Kochen.
Was das Kochen anbelangt hat sie jenes schon immer für eine Art wunderbare Magie gehalten. Eine Art Kunst des Zauberns, die Wissenschaft mit den richtigen Zutaten und einem Rezept die Magie in Form von eines Meisterwerks zu demonstrieren. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass das Mädchen stets mit vollster Konzentration und einer strengen Miene kocht. Störungen sind verheerend und werden kaum geduldet. Hingegen kann man abermals ein Lächeln auf ihren Lippen wiederfinden, wenn die junge Köchin mit ihren Küchenmessern Obst, Gemüse und vor allem Fleisch in deren Einzelteile zerschneidet. Diese Kunst des Schneidens, oder besser gesagt des Teilens, sieht die Rothaarige als eine Art Training an, da sie gleichzeitig die Härte der verschiedensten Lebensmitteln erkundschaftet und somit herausfindet wie viel Kraft sie mindestens benötigt um dies oder jenes in zwei zu teilen.

Lebensziel: Tet-chan besitzt im Grunde kein direktes Ziel. Nach dem Verschwinden ihrer Zwillingsschwester Ajane nahm sie sich fest vor jene wieder zu finden und nach Hause zu holen. Nach dem Tod ihres Vaters wollte sie jedoch weiterhin Pirat sein und in die Fußstapfen von Kei, der Koch war, zu treten. Folglich beschloss die Rothaarige ihre Schwester zu finden und den Grund ihres Verschwindens zu erfahren, bevor sie sich irgendetwas anderes in den Kopf setzt. Bis es zu dem Zeitpunkt der Wiedervereinigung kommt, würde sie Kei alle Ehre erweisen und weiterhin das Küchenmesser schwingen lassen und sich hinter noch dickeren Kochbüchern vergraben.


Stärken und Schwächen

Stärken:
“Kei? Gibt es sonst noch irgendwelche Früchte die man nicht essen sollte?“ Der Schiffskoch überlegte kurz und nickte. “Man nennt sie Teufelsfrüchte.“ Die Sechzehnjährige schaute ihn verwundert an. “Stirbt man an denen?“ Der Koch lachte leise. “Nein, ganz im Gegenteil, man wird stärker.“ In dem Kopf des rothaarigen Mädchens ratterten alle möglichen Räder. “Warum dann nicht essen?“ Die Antwort des Koches war kurz: “Weil du dann im Wasser ertrinkst und nicht mehr Schwimmen kannst.“

Nach diesem kurzen Gespräch nahm sich das Mädchen vor sich so fern wie möglich von Teufelsfrüchten zu halten. Erst mit der Zeit erfuhr sie näheres über sie und schätzte ihre Vor- wie auch Nachteile. Eine Stärke gegenüber von Teufelsfrucht-Nutzern ist es, dass Kaja eine ganz gute Schwimmerin ist und auch bei den stürmsten Gewässern an der Oberfläche bleibt. Dies hat natürlich seine Grenzen, die mit ihrer Ausdauer und Stärke zusammenhängen, aber sie kann sich als eine gute Schwimmerin sehen. Durch die vielen Stunden, die sie als Jugendliche im Wasser verbracht hatte, verdankt die Zwanzigjährige wohl auch ihr Aussehen, dass ihr schon manchmal den ein oder anderen Gratis-Drink spendiert hat.
Abgesehen von den Kochkünsten der Rothaarigen, welche sie ebenso wie ihr Kampfgeschick von Kei erlernt hatte, zählt wohl auch ihre vollkommende Treue gegenüber Freunden und Crew-Mitgliedern und ihre Bodenständigkeit zu den Stärken der jungen Frau. Kage hat zwar den ein oder anderen kleinen Tick, doch bleibt sie dennoch alles in allem in der Realität und vertraut auf ihr Glück und ihr Können, wenn jene mal etwas pessimistischer scheint als normal.
Nach dem Verschwinden von Ajane weckte sich auch in der damals so wenig erwachsen-wirkendem Mädchen das Verantwortungsbewusstsein, welches meist eine große Schwester gegenüber ihren jüngeren Geschwistern hegt. Unwissend überträgt sich jenes manchmal in die Realität, was sie erwachsener wirken lässt, und demensprechend eine gewisse Autorität erschafft.


Schwächen:
“Das ist von Tisch Vier zurückgekommen.“ Der Wirt stellt den eigentlich leeren Teller beiseite, auf welchem sich noch ein Salatblatt befand. Kaum wurde ein Blick auf den Teller geworfen, schon war die Köchin nicht mehr am Herd sondern mit glühenden Augen und dem Teller in der Hand auf dem Weg zu Tisch Vier. Zornig stellte sie den Teller ab. “Ihr habt da was vergessen aufzuessen.“ Ihre Haltung und ihr Auge spiegelten ihre Wut wieder und um die gut aussehende Frau schien sich eine dicke unangenehme Aura zu bilden. “Ah.. verzeiht.. ist mir nicht aufgefallen..“, sagte der durch das Küchenmesser eingeschüchterte Gast und stopfte sich das Salatblatt in den Mund. Zufrieden lächelte die Rothaarige und verschwand wieder in der Küche.

Solch eine Situation trat alle paar Tage wieder auf, doch änderte sie nichts daran, dass der Essens-Tick der jungen Frau auch des Öfteren zu der ein oder anderen Handgreiflichkeit führte und ihr Ärger bereitete. Ähnlich sieht es mit ihrer Sturheit und Hitzköpfigkeit aus.
Ihr geringes - beziehungsweise gar nicht vorhandenes - Vertrauen gegenüber Fremden macht es auch nicht gerade einfach neue Kontakte mit Kaja zu schließen oder gar einige Missverständnisse aufzuklären.
Mit unter gehört auch ihre gewaltige Angst vor Kühen zu einer der größten Schwächen des Mädchens, welche wohl auch ziemlich mysteriös ist, warum sie eigentlich derartige Angst vor ihnen hat. Sieht sie eine lebendige Kuh oder ein Kuhähnliches Seeungeheuer bekommt sie Schweißausbruch, zittert vor lauter Angst bis sie letztendlich das Bewusstsein verliert, da sie vor lauter Schreck sich nicht von der Stelle rühren kann. Hingegen schöne Steaks aus Rindfleisch herzurichten, scheint der Köchin keine sonderbaren Probleme zu bereiten.
Eine weitere Schwäche, die man jedoch auch positiv betrachten kann, ist, dass Kaja - wenn sie mal jemanden als ihre Freunde bezeichnet - für Freunde, Familienmitglieder bzw. ihre Crew das Leben opfern würde, wie es einst ihr Vater für sie tat.



Klassen


Kampfklasse: Kämpfer
Jobklasse: Koch


Geschichte

Es war tiefste Nacht. Der Sternenhimmel war klar und von keiner einzigen Wolke bedeckt. Der silbern glänzende Mond leuchtete freundlich auf die Erde herab und erleuchtete die Wege zu dem Hause der Tetsukage-Familie. Angelique, die junge Ehefrau des Piraten Taku, sowie ein Arzt und eine Assistentin waren im Schlafzimmer des Gebäudes versammelt. Die Spannung erhitzte die Luft und machte es der werdenden Mutter schwer zu atmen. Noch eine Minute länger, noch etwas mehr Anstrengung in die Sache hineinstecken, ging es ihr durch den Kopf. Dann war es endlich so weit. Der Arzt durchtrennte die Nabelschnur und die Assistentin wickelte die erste Tochter der Familie in ein weiches Handtuch ein. Sie überreichte das kleine Baby der Mutter, die vor Freude und Erleichterung lachte. Als sie auch noch die zweite Tochter zu sich bekam, konnte sie ihre Freudenstränen nicht mehr länger zurückhalten. “Beide gesund und munter.“, sagte nur der Arzt und lächelte Angelique freundlich an. “Wissen Sie schon wie Sie sie nennen werden?“, fragte die Assistentin neugierig. Die junge Frau nickte zufrieden und deutete mit ihrer Nase zu der Erstgeborenen, “Das ist Ajane, und das“, sie deutete zu dem anderen Kind, welches zufrieden in den schützenden Armen der Mutter vor sich hin schlummerte, “ist Kaja“

Als alleinerziehende Mutter, wo der Vater sich alle vier bis fünf Jahre hatte blicken lassen, fiel es Angelique anfangs ziemlich schwer ihren beiden Töchtern es so gut es geht recht zu tun. Doch sie lernte schnell und wiederholte die Fehler ihrer Eltern nicht, die sie wie einen teuren Vogel in einem Käfig hielten. Sie lachte viel, was die Kinder übernahmen, lernte ihnen wie man aufrichtig ging und brachte ihnen auch das ein oder andere Lied bei. Die Tage vergingen wie im Fluge und schon waren aus den hilflosen kleinen Babies, zwei neugierige kleine Mädchen geworden. Kaja genoss es am Tag im Haus zu sein und ihrer Mutter bei deren Arbeit zuzusehen, während ihre Schwester den Tag lieber draußen verbrachte. Als die Beiden ihr drittes Lebensjahr erreicht hatten, machten sie die erste Begegnung mit ihrem Vater. Beide hatten sich Schutz suchend hinter ihre Mutter gestellt, die ihnen klar machte, dass dieser rothaarige Mann vor ihnen ihr Vater sei. Kaja war die Erste die sich traute zu ihm zu gehen und schloss ihn auch ziemlich schnell in ihr Herz ein. Ihre Schwester hingegen blieb während des ganzen Aufenthaltes von Taku ihm gegenüber misstrauisch. Nach guten zwei Wochen hieß es Abschied nehmen. Als Kaja zu weinen begann, kniete ihr Vater vor ihr hin und lächelte sie an. “Wenn du alt genug bist und hart trainierst, nehme ich dich in unserer Crew auf, ok?“, sagte der Mann, während er dem kleinen Mädchen die Tränen wegwischte. “Versplochen?“, fragte die Kleine nach und lächelte sogleich wieder, als ihr Vater dies bestätigte.
Dies war der Zeitpunkt, an welchem Ajane zum ersten Mal Eifersucht verspürte. In diesem Moment, wo ihr Vater so selbstverständlich ihrer Schwester das Versprechen gab, hasste sie jene wie die Pest. Ab dem Tag an begann Kaja ihrer Mutter zu helfen so gut es ginge, da sie das Wort „Training“ als eine Art von Hilfe verstand. Ihre Schwester versuchte es ihr nach einigen Tagen gleich zu machen, doch merkte schnell, dass Kaja geschickter war als sie. Sei es den Tisch zu decken oder Wasser aus dem Brunnen zu holen, Blumen zu pflücken oder Muscheln zu sammeln, schöne Ketten zu basteln oder einfach das Gemüse zu schneiden. Wie die Zeit verging, änderte sie nichts daran, dass die Jüngere geschickter war als die Ältere. Auch als es hieß mit deren jüngsten Schwester Erin zu spielen, schien jene Kaja zu bevorzugen. Ajane wurde mit der Zeit kühler, abweisender und ernster. Sie begann ihre Zwillingsschwester zu meiden, verfolgte jedoch alles was jene tat.
Als die Zwillinge ihr achtes Lebensjahr erreicht hatten, kehrte das Schiff der Crew zurück. Sofort stürmte die kleine Rothaarige auf ihren Vater zu, als sie jenen erkannte, und berichtete ihm, was sie alles in der Zeit gemacht habe. Auch diesmal schien Ajane ihrem Vater etwas abweisend zu sein, aber antwortete höflich auf alles was er fragte. Die kleine Erin hingegen versteckte sich zuerst hinter der Mutter, kroch aber bald zu ihrer großen Schwester Tet-chan, wie sie Kaja immer nannte, und näherte sich auch so ihrem Vater, bei welchem sich die Schwester immer befand.
Das Grundstück der Tetsukage befand sich etwas abseits eines kleinen Dorfes auf der Strudel Insel. Die meisten Bewohner des Dorfes hatten Verwandte die etwas mit der Piraterie zu tun hatten, oder waren selbst Piraten. Während eines kleinen Ausflugs mit ihrem Vater, entdeckte Kaja eine ihr unbekannte Frucht. Neugierig fragte sie Taku ob man jene essen kann. Dieser pflückte sie und sagte, dass sie jene am besten Kei, dem Schiffskoch der Crew, zeigen, da jener mit Sicherheit etwas Gutes daraus zaubern kann. In der kleinen Schiffsküche begegnete also das Mädchen zum Ersten mal Kei. Er war groß, schlank aber dennoch gut gebaut. Was ihr sofort auffiel, war, dass er ein Schwert bei sich hatte. “Hey Kei, meine Kleine hat diese Frucht gefunden. Kannst du was Schönes für sie herzaubern?“ Der Koch lächelte das Mädchen an. “Aber natürlich Captain“ Er nahm die Frucht und brauchte kaum fünfzehn Minuten, ehe er der Rothaarigen eine wunderbar duftende warme Speise vor die Nase stellte. “Probier mal, Kleine.“, munterte dieser sie auf das Essen zu kosten. Zögernd griff Kaja zur Gabel und nahm vorsichtig das saftige Fruchtfleisch in den Mund. Ihre Augen wurden weiter und sie schluckte sofort. “Whaaaa.. das schmeckt lecker! Ich will auch so ein guter Koch werden, wie Kei.“, sprudelten die Worte aus ihr nur so heraus und die beiden Männer mussten lachen. Als sie wieder nach Hause gingen, wiederholte ihr Vater sein Versprechen. “Wenn du hart trainierst und wir das nächste Mal kommen, dann kannst du bei unserer Crew mitmachen.“ Das Mädchen freute sich tierisch und konnte den Tag der erneuten Anreise ihres Vaters kaum erwarten. Auch der Abschied schien der Kleinen diesmal nicht mehr so schwer gefallen zu sein.
Das Dorf hatte nicht gerade viele Familien mit Kindern, die meisten waren bereits Volljährig und sind entweder zur See gefahren oder haben die Insel verlassen. Ajane wurde zu einer Art Einzelgängerin, die dennoch gerne ihre Zeit mit älteren Freunden verbrachte. Mit der Zeit wurde Erin’s schwacher Körper immer mehr deutlicher. Sie konnte nicht so viel toben, wie ihre älteren Schwestern es in ihrem Alter gemacht haben, und musste die meiste Zeit zu Hause oder in dessen Nähe verbringen. Kaja wollte nicht, dass sich ihre jüngere Schwester dadurch alleingelassen fühlte und blieb daher die meiste Zeit bei ihr. In dieser Zeit wurde ihr auch bewusst, dass Ajane sie wohl nicht besonders gern hatte, was sie traurig machte. Die Rothaarige liebte ihre Zwillingsschwester, genauso wie sie Erin und ihre Eltern liebte. Wollte sich aber der Älteren nicht aufdrängen und ging ihr daher genauso aus dem Weg, wie jene auch sie mied. Um die lange Zeit bis zur Ankunft ihres Vaters zu vertreiben, half sie ihrer Mutter im Haushalt aus. In der Freizeit spielte sie mit Erin und hörte ihr zu, wenn jene sich in der Geige übte. Im Winter bauten sie einen Schneemann vor dem Haus, der am nächsten Tag leider nur mehr Kopflos da stand. Im Frühling pflückten sie Blumen und sangen Lieder.
Die Zeit verging. Kaja war bereits fünfzehn Jahre alt. Ihre Geschicklichkeit war noch immer besser als jene ihrer älteren Schwester. Doch hatte diese andere Stärken. Sie war ernster, wirkte erwachsener und zog so gut wie jeden Jungen an sich, wie ein Magnet. In diesem Moment spürte das Mädchen die blanke Neid. Sie liebte es zwar mit Erin und ihrer Mutter die Zeit zu verbringen, doch würde sie auch die Gesellschaft eines Jungen nicht abneigen. Im Gegenteil, sie wünschte sich zumindest nur etwas ihrer Zwillingsschwester ähnlicher zu sein. Jenes änderte sich jedoch schlagartig, als diese eines Tages nicht mehr nach Hause kam. Natürlich machte sich jeder sorgen, doch als eine Woche verging, die Bewohner die Gegend durchsucht hatten und das Mädchen noch immer nicht gefunden wurde, traten Gerüchte auf, dass sie entführt wurde. Die jüngeren Bewohner hingegen verbreiteten das Gerücht, dass sie einfach von zu Hause geflüchtet ist. Kaja wollte weder noch wahr haben und entschloss sich in dieser Zeit nach Ajane zu suchen, wenn sie endlich mit ihrem Vater auf die See durfte.
Der Sommer endete schnell und die kühlen Winde ließen den Herbst über den West Blue hereinbrechen. Noch bevor jedoch die ersten herbstlichen Blätter zu Boden fielen, war Taku mit seiner Crew angekommen. Er musterte seine Tochter an und zeigte ihr den Daumen, was so viel wie das OK war, dass sie mitkommen könnte. Am liebsten würde das Mädchen vor Freude in die Lüfte springen und ihren Vater küssen, doch sie wusste, dass Ajane das nie machen würde und hielt sich im Zaum, so dass sie ihn nur umarmte. “Aber als den Platz in der Crew musst du dir selbst erkämpfen. Wenn keiner dich als Hilfe braucht, bleibst du hier.“ Mit weit aufgerissenen Augen schaute die Rothaarige ihren Vater an. Schluckte die sich in ihrer Mundhöhle angesammelten Spucke und nickte aufgeregt, als ihr eine Idee kam. Sofort stürmte sie zum Schiff, wo sie die Küche aufsuchte. “Kei?!“ Der Schiffskoch drehte sich zu dem Mädchen um und schaute sie fragend an. “Na? Noch eine Frucht gefunden?“ Kaja musste lachen, schüttelte aber den Kopf. “Kann ich dein Lehrling sein? Ich will auch so ein guter Koch wie du werden und Vater sagt, dass wenn ich niemanden eine Hilfe bin, dann kann ich nicht mit…“ Der Mann schaute das Mädchen einige Sekunden lang gebannt an. “Nun ja…‘ne Hilfe?“ Er überlegte weiter und ließ die Rothaarige auf der heißen Kohle sitzen. Nach weiteren Sekunden des Ungewissen kam Kaja eine weiße Schürze entgegen. “Dann haben wir halt noch ‘nen Kage im Team.“, grinste er sie an.
Kaja war nun mit auf dem Schiff. Tag für Tag lernte das Mädchen etwas Neues kennen. Kei stellte sich nicht nur als guter Koch, sondern auch als ein guter Freund heraus, der immer auf sie aufpasste, wenn der Kapitän mal keine Zeit hatte. Nach guten zwei Jahren wurde die Achtzehnjährige endlich als offizielles Crewmitglied anerkannt und bekam von der Schiffsärztin ein nettes Tattoo auf ihren Oberarm tätowiert. Doch das Glück sollte nicht für lange halten. In einer stürmischen Nacht in der Nähe eines Hafens umzingelte die Marine die Piraten. Alles ging für Tet-chan so schnell. Zuerst sagte man ihr sie solle in die Küche. Anschließend kam Kei aufgebracht herein, schnappte das verwunderte Mädchen bei der Hand und zerrte sie hinaus. In einer dunklen Ecke wartete bereits ihr Vater auf sie. “Verschwinde von hier!“, zischte er zu ihr, “Sie dürfen dich auf keinen Fall erwischen.“ Kaja wollte sich wehren, etwas dagegen sagen, doch da reichte Kei ihr sein Katana. “Nimm und geh. Du wolltest Koch werden, also such dir ‘ne Crew und wird der Beste!“, er lächelte sie an. Zögerlich nahm sie sein Schwert, umarmte noch ein letztes Mal ihren Vater und sprang ins Wasser. Der Hafen war nicht weit weg. Die Nacht war dunkel. Der Mond war tief hinter den Wolken versteckt. Sie wusste, dass sie nicht direkt beim Hafen hinaus klettern konnte, da sie sofort entdeckt sein würde, also schwamm sie in den Schatten der Dunkelheit weiter.
Am nächsten Tag traute sie ihren Augen nicht, als sie die Schlagzeilen in einer Zeitung erhaschte. Die gesamte Crew wurde gefasst. In derselben Woche sollte die Hinrichtung sein. Die Welt begann unter ihr zusammenzubrechen. Zuerst suchte sie sich einen kleinen Job. Ihr Tattoo versteckte sie immer gut, so dass es keiner bemerkte. Als sie genügend Geld beisammen hatte, machte sie sich auf den Weg um eine Crew zu finden. Die Monate vergingen wie kurze Sekunden. Das kleine rothaarige Mädchen wurde zu einer attraktiven jungen Frau. Sie wurde misstrauischer, lernte nun die Lehren von ihren Eltern und Kei zu schätzen und begann zu verstehen, wie gefährlich es in der Piratenwelt wirklich war. Auch suchte sie nach ihrer Schwester weiter, hatte aber keine Anhaltspunkte gefunden, wo sich jene befinden könnte. Aber so schnell wollte sie nicht aufgeben. Sie war dank ihres Vaters und der Crew noch am Leben. Dies sollte wohl bedeuten, dass sie eine neue Chance hatte. Sie konnte ein neues Leben beginnen und ihr Entschluss stand schon längst vor diesem Tage fest. Ihr neues Piratenleben sollte einen neuen Anfang finden und nicht eher enden bevor sie ihr Ziel erreicht hatte.



Charakterbild





Schreibprobe

Die abendliche Sonne sank langsam aber sicher am Horizont herab. Das grelle Gelb hatte seine Farbe immer mehr in das kräftige Rot geändert. Die Straßen am Hafen sind stiller geworden und der Trubel des Tages ging nach Hause. Der Tag hatte wieder sein Ende. In einem Lokal direkt am Hafen von Ilrus saß an der Theke die junge Frau der Tetsukage-Familie. Wie üblich hatte sie ihr Bloody Mary bestellt, welches der Wirt sogleich zubereitete. Ihr langes ledernes Kleid und die kräftigen roten Haare ließen so manche Blicke der männlichen Gäste auf sich hängen. “Hier.“, der Wirt stellte das Weinglas vor Kage und nahm die 200 Berry zu sich. “Warum diese schöne rote Tinktur so viel kosten muss?“, dachte sich die Zwanzigjährige und nippte an dem Glas. Im Hintergrund hörte sie, wie sich zwei Parteien anfingen zu streiten und eine Schlägerei ausbrach. “Um was es wohl diesmal geht?“, es interessierte sie nicht wirklich, solange man sie aus dem Spiel ließe. Vorsichtig nahm Kaja einen weiteren Schluck von ihrem Cocktail. Genüsslich ließ sie die Tomaten-Vodka-Mischung langsam sich in ihren Mund ausbreiten. Erst als sie den Tabasco zu spüren begann, schluckte sie sie hinunter. Dies könnte die Rothaarige den ganzen Abend lang machen. Sie hatte heute ihr Geld für die Aushilfe in der Küche bekommen und war durchaus mit sich zufrieden. Während sie sich in ihren Gedanken vergrub und abermals an ihre Schwester nachdachte, bemerkte sie nur kaum, dass jemand an sie herantrat. “Hallo meine Süße, was machst du denn hier so alleine?“ Kaja stellte ihr Glas langsam wieder ab, ließ es jedoch nicht los, und schaute zu dem Mann, der sich neben ihr aufstellte. Seine blonden zurückgelegten Haare und sein breites Grinsen widerte das Mädchen an. Freundlich lächelte sie den Kerl an und sagte kurz und knapp: “Hallo“, wandte sich dann aber wieder ihrem Cocktail zu. Die Schlägerei hat mittlerweile schon aufgehört oder wurde nach draußen verlegt, da sich die angenehme Stille im Lokal breit machte. “Na sei mal nicht so schnippisch.“, ließ der Unbekannte nicht von ihr los. Abermals dachte sie sich, wie wohl Ajane in dieser Situation handeln würde. “Ach Blödsinn, Ajane würde nie in solch eine Situation geraten..“ Die Rothaarige ließ von ihrem Getränk los und deutete dem Wirt, dass sie gleich wieder kommen würde. Sie war ein Stammgast hier und es war so gut wie klar, dass sie nicht vor Mitternacht in ihr Zimmer gehen würde. Auch war den anderen Gästen klar, dass man Kaja besser nicht so anmachen sollte, doch der Typ war eindeutig ein Neuer. “Wollen wir nicht hinausgehen?“, lächelte sie ihn abermals an, während ihre rechte Augenbraue zu zucken begann. “Aber natürlich Süße“, zögerte der Kerl nicht, obwohl einige ihm davon abrieten. Langsamen Schrittes ging das Mädchen hinaus. Die kühle Nachtluft tat gut. Das Wasser brauste sich etwas auf und es machte den Anschein, dass ein Sturm kommen würde. Der Fremde legte seinen Arm um ihre Schulter, während sie sich dem Steg näherten. Was er redete interessierte Kage überhaupt nicht. Sie war genervt. Mit einer geschickten Handbewegung drehte sie ihm die Hand nach hinten und stieß ihn ins warme Wasser. “Was zum Teufel?! Du verlogenes Biest! Wenn ich dich erwische!“ Ein lautes Seufzen entkam der Zwanzigjährigen, während sie die Arme verschränkt am Steg stand und zu ihm hinunterschaute. “Ich hoffe, das war klar genug. Ich bin keine Süße.“, sagte sie kurz abwinkend und kehrte in das Lokal zurück. Während sie es wieder betrat, richteten sich wieder einige Blicke auf sie. “Na, Kage? Hast du es ihm gezeigt?“, fragte einer aus der Runde. Die junge Frau lächelte ihm nur zu und nickte kurz. Mehr brauchte sie nicht tun, da das Gelächter schon ausbrach. Sie hörte wie sie schon über ihn redeten, doch es interessierte sie nicht. Wieder an der Theke, nahm sie ihr Glas wieder und nippte weiter an der Tomate-Vodka-Mischung. Sie wusste, dass der Typ, falls er hereinkam und mit ihr Streit haben wollen würde, die anderen auf ihn gehen würden. Sie war immerhin eine gute Köchin hier, die das Essen den anderen Stammgästen schnell zubereitete.
 
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Kaja

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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 4
Schnelligkeit: 2
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 1
Widerstand: 3
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Kämpfer:

Stärke: 2
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 1


Kampf-Klasse:

Kämpfer

[table="head"]Stufe|Bonus
1|Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.[/table]


Ausrüstung:

Waffen: Ein gut gepflegtes Katana, welches sie beiläufig „Darling“ nennt, das sie von Kei bekommen hat.

Gegenstände:
* Eine größere Tasche mit Umzieh-Klamotten
* Lunch-Box (Inhalt: ein paar Scheiben Brot, Apfel und etwas Schoko)​

Geld: 150.000 Berry (erarbeitet)​


Job:

Koch

[table="head"]Jobstufe|Beschreibung
Stufe 1 | Deine Ausbildung hast du nun hinter dir und in einem durchschnittlichen Restaurant könntest du als Koch anfangen. Ein fünf Gänge Menü für den anspruchsvolleren Gaumen tischst du nach einigen Stunden Vorbereitung auf. Dein Essen schmeckt bereits sehr gut, doch verzaubern kannst du die Leute damit noch nicht.[/table]



Jobtechniken

Stufe 1

Leichte Energieauffrischer herstellen

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100 EXP
Voraussetzungen: keine

Beschreibung: Dies sind meistens leichte Gerichte wie Sandwichs, Reisbällchen oder andere Gerichte, die mit den Fingern gegessen und mit wenigen Bissen heruntergeschluckt werden können. Sie geben ein wenig der Energie wieder, die verbraucht worden ist, so kann zwischen den Kämpfen wieder vernünftig Kraft getankt werden.


Krankenunterstützung

Jobstufe: 1
Erfahrungspunktosten: 100 EXP
Voraussetzungen: keine

Beschreibung: Wenn einer der Crew mal wirklich schwer krank ist oder sich von einem Gift oder anderen schweren Effekt erholt, dann hilft oftmals eine gute Suppe und die eine oder andere geeignete Speise, die den Körper genügend Kraft gibt, um sich selbst zu helfen, es ersetzt zwar keinen Arzt, aber verkürzt die Zeit bis der Patient wieder volle Kraft bekommt. Mit dieser Technik können solche Speisen hergestellt werden, sie sind immer genau auf das Leiden abgestimmt und halbieren die Genesungszeit.



Teufelsfrucht:

[keine Teufelsfrucht]


--- Techniken der Teufelsfrucht ---


Kampfstil :

Der Trickster

Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Alle Waffen möglich
Klassen: Kämpfer
Verfügbarkeit: Öffentlich​

Beschreibung: Der Trickster-Stil arbeitet sehr stark mit Finten und bezieht die Umgebung extrem mit in den Kampf ein. Wer diesen Kampfstil meistern will, braucht nicht nur Durchhaltevermögen, sondern auch akrobatisches Können und einen hellen Kopf. Man bleibt bei dem Stil immer in Bewegung, schnelle Bewegungen und plötzliche Attacken sind ein starker Teil des Stils, der stark darauf setzt, den Gegner zu überraschen. Mit der Zeit lernt man auch, seine Umgebung anders als normale Menschen zu sehen, beiläufig kann man Gegenstände oder spezielle Gegebenheiten des Umfelds untersuchen und in zum Kampf brauchbar, unbrauchbar oder hinderlich einstufen und sich diese Einteilung und ein Bild des Kampfplatzes exakt vor Augen rufen, ohne sich dabei vom Kampfgeschehen abwenden zu müssen und somit aus der Umgebung den großen Vorteil ziehen. Ein weiterer Aspekt des Trickster Stils ist das so genannte „Parkour“ mithilfe dessen man in der Lage ist über Hindernisse hinwegzukommen, welche für normale Menschen schier unüberwindlich scheinen, indem man sich über Häuser, Mauern etc. hinwegbewegt statt sie erst zu umgehen.​

Stufe 1:
Auf dieser Stufe hat man den Stil grade erlernt und beginnt damit, sich die Umgebung einzuprägen, seine Bewegungen gezielter zu steuern, sich von Wänden abzustoßen und schnell die Laufrichtung zu ändern. Kurz gesagt, beginnt man auf dieser Stufe damit, sich mit eben den Aktivitäten vertraut zu machen, die man im Laufe des Stils weiter ausbauen kann. Zudem kann man auf Anhieb Abstände zwischen Absprung und Landeplatz einschätzen und erkennen, ob Sprünge machbar sind oder nicht und erkennt sofort Stellen in Wänden, an Häusern oder Bäumen etc. an denen man sich festhalten kann. Damit ist eine schnelle Bewegung möglich ohne dazwischen langsamer zu werden um solche Dinge erst abzuschätzen.​

--- Techniken des Stils ---
 
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Laetitia

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Hallo Kaja,

bevor wir hier weiter machen, fallen mir sofort einige Punkte auf, an die du ran musst. Interessen und Desinteressen sollten ausgeglichen sein. Wenn du Desinteressen auf die Länge der Interessen bringst, ist das zwar in Ordnung, aber ich denke da geht noch was Qualitätsmäßig, oder? Beim Verhalten, den Stärken und den Schwächen würde ich mir ebenfalls etwas mehr wünschen, wenn du da etwas mehr Mühe rein steckst sollte aber auch das ok sein.
Sobald du daran was getan hast, melde dich bitte hier und ich lese das Ganze mal genauer.

Lg Laetitia~
 

Kaja

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So habe die Bewerbung allgemein noch etwas geändert, aber vor allem auch bei den Interessen/Desinteressen wie auch Stärken und Schwächen etwas mehr Text hinzugefügt.
Ich hoffe, dass das Ganze nun halbwegs den Erwartungen entspricht.

Da ich schon mal beim Bearbeiten war.. und ich überlegt habe wegen den Techniken (ob ich da vielleicht nicht doch noch i-eine hinzufügen würde) bin ich auf ne Frage gestoßen, die vielleicht etwas .. komisch erscheint..

Kann man auch Techniken wählen, für die man noch nicht die erwarteten Voraussetzungen besitzt?
Selbstverständlich, ist mir klar, dass ich jene dann nicht verwenden kann.. aber wäre halt schade um die EXP ^^'

mfg
Kaja
 

Kasumi

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Nein, das ist nicht möglich. Es werden auch keine Erfahrungspunkte für die Techniken vergeben, sondern einfach nur die Möglichkeit, zwei Techniken der Stufe 1 zu wählen.

Wenn du keine zwei Techniken der Stufe 1 für deinen Charakter finden kannst, dann kannst du welche in der Technikabteilung vorstellen, oder sie eben weglassen.
 

Kaja

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Ok, danke =)

Dann hoffe ich mal, dass mir was gutes einfällt... ~ ist nämlich meine Schwäche, was Techniken anbelangt ^^'
lg
Kaja
 
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Laetitia

Guest
Hallo Kaja,

ich bin fast zufrieden. Wenn du nun noch das Verhalten deines Charakters etwas ausbaust, hast du mein Angenommen. Grade Verhalten ist ein wichtiger Punkt da es ein wichtiger Teil des Rollenspiels ist. Deswegen solltest du da noch etwas dran feilen, dann sollten wir auch fertig sein.
Fehler habe ich keine entdeckt beim Lesen, deswegen weiter so. ;)

Lg~
 

Kaja

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So, erledigt.

Ich hoffe, dass es so passt, ansonsten würde ich um ne kleine Hilfestellung bitten, da ich nicht recht weiß, was ich sonst noch hinzufügen bzw. ausschmücken sollte, um keine Wesens-Kopie zu erstellen ;)

mfg
Kaja
 

Kasumi

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Da hier offenbar keiner der Bearbeiter in der Stimmung ist, seinen Pflichten nachzugehen, muss ich hier wohl selber ran. Meine Freude kennt keine Grenzen...

Gewicht: Das Gewicht wird nicht in alten Sprüchen sondern in Kilogramm angegeben.

Aussehen: Der gesamte Absatz ist etwas seltsam formuliert und du könntest hier ruhig noch etwas mehr ins Detail gehen.

Kleidung: Uh Kleid, das unten offen ist? Ich denke, das haben alle Kleidungsstücke dieser Art gemeinsam, denn sonst würde man ja einen Sack tragen. Meinst du an den Seiten offen?

Hm an dieser Stelle mache ich vorerst einmal Schluss mit dem Kleinigkeiten aufzeigen, denn die Grammatik in deiner Bewerbung macht es mir nicht gerade leicht weiterzulesen. Du solltest dir mal in Ruhe hinsetzen und ohne Hast sämtliche Absätze umzuschreiben, so dass sie viel flüssiger zu lesen sind. Dabei solltest du vor allem diese unnötigen und ständig auftauchenden Einschübe weglassen und auch den Gebrauch von "welche" verringern.

Ein Beispiel dazu aus deiner Bewerbung:
Die junge Frau trägt ausschließlich weiche Lederkleidung, welche weder die Arm- noch die Beinfreiheit eingrenzt. Vorwiegend bevorzugt sie ihr schwarzes knöchellanges Kleid, natürlich aus Leder, welches bis zu der Hüfte hinauf unten offen ist, sodass es weder beim Rennen noch beim Kämpfen einen hindert trotz der Länge. Zusätzlich trägt Kaja stets schwarze Handschuhe, wobei der Rechte ihr fast zur Schulter reicht, während der Linke knapp das Handgelenk verdeckt. Passend zu ihrem Outfit trägt sie noch ein zackiges Armband auf ihrem linken Oberarm, welches ebenfalls aus Leder - aber einem etwas härteren - besteht. Was Schuhe anbelangt, hat sich die Rothaarige an ihre schwarzen Stiefel gewöhnt, die einen leichten fünf Zentimeter Absatz besitzen, der nachträglich verstärkt wurde.
Im Allgemeinen bevorzugt Kage Kleidungsstücke die Schwarz sind und einen dezenten Touch von den Farben Weiß und Rot beinhalten.

Ein Vorschlag von mir zu dem Beispiel:
In der Garderobe der jungen Frau befinden sich ausschließlich auf Beweglichkeit ausgelegte Kleidungsstücke, die beinahe vollständig in Schwarz gehalten sind und nur hie und da ist ein dezenter Hauch von Weiß und Rot zu sehen. Am liebsten trägt sie ein schwarzes knöchellanges Kleid mit Ausschnitten an beiden Seiten, denn in diesem sieht sie nicht nur genau so aus, wie sie es gerne möchte, sondern wird auch nicht beim Rennen oder Kämpfen behindert. Dazu trägt der Rotschopf schwarze Handschuhe und ein zackiges Armband am linken Oberarm. Der rechte Arm hingegen wird von dem weitaus längeren und fast zur Schulter reichenden Handschuhbedeckt und an den Füßen trägt sie vorzugsweise ihre schwarzen Stiefel. Diese haben einen nachträglich verstärkten und fünf Zentimeter hohen Absatz.

Ich denke bei diesem Beispiel wirst du sehen und verstehen was ich meine.
 

Kaja

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Hey, danke, dass du dich dem zuwendest.

Gewicht geändert, genauso wie das mit "auf der Seite offen" - ja, habe es anders gemeint, danke für den Hinweis.

Beim Aussehen habe ich das Problem, dass ich nicht recht weiß inwiefern ich es genauer schreiben soll ohne auf die Kleidung einzugehen...

Was meine langen Sätze anbelangt, verstehe ich den Punkt, nur deine Form zu übernehmen könnt ich ziemlich schlecht, da es nicht meinem Schreibstil entspricht. Ich muss zugeben, dass da verdammt viele 'welche' etc. sind.. und da würde ich im ersten Falle einige in 'die's und so ändern..
Natürlich kann ich mich hinsetzen und jenes durchsehen, aber kann länger dauern, weil es - wie schon gesagt - nicht wirklich meinem Schreibstil entspricht.

mfg
Kaja
 

Kasumi

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Nachdem du das nun bearbeitet hast mit dem Ausdruck ist es wesentlich besser und da ich keine inhaltliche Fehler sehe ist das Charakterblatt soweit in Ordnung.

Bei dem Technikblatt hab ich deinen Job (Koch) in die Attributssteigerung eingerechnet und nu isses auch okay.

Angenommen
 
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