S.F.F.M.A.K.V. (Schwertstil für Freibeuter mit abweichenden, körperlichen Vorraussetzungen)
Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Schwert und Handprothese
Klassen: Kämpfer, Krieger
Verfügbarkeit: Bedingt (Von allen Schwertkämpfern mit Handersatz erlernbar)
Beschreibung: Schon ziemlich lästig. Da richtet man sein Leben nach der Vorraussetzung aus für seine Werke zwei Hände zur Verfügung zu haben, dann klaut einem irgend so ein Sauhund eine davon und plötzlich steht man ziemlich dumm da.
Aber nicht verzweifeln, sie sind nicht allein. Dank des reichhaltigen Erfahrungsschatzes mit fehlenden Gliedmaßen entwickelte sich auf den Weltmeeren über viele Jahre hinweg eine Kampfkunst, die sich auf die individuellen Bedürfnisse gehandicapter Freibeuter spezialisiert hat. Und SIE können dieses Wissen nun exklusiv nutzen. Egal ob es sich bei ihrem Handersatz nun um einen Haken, Kochlöffel, Schraubenzieher oder gleich ein ganzes Taschenmesser handelt, S.F.F.M.A.K.V., der Schwertstil für Freibeuter mit abweichenden körperlichen Vorraussetzungen, passt sich ihren individuellen Bedürfnissen perfekt an und sieht auch noch richtig cool aus. Erleben sie, wie Schwert und Prothese eine Einheit bilden, lehren sie ihren Feinden das Fürchten und vor allem, sorgen sie dafür, dass sie nicht noch eine Hand verlieren. Denn mal ehrlich, dann hättest du schon ein ziemliches Problem, mein Freund.
S.F.F.M.A.K.V. zählt zu den Kampfstilen, die sich bei ihrer Anwendung auf den Gebrauch von zwei Waffen verlassen. Eine davon haben sie ohnehin immer zur Hand...Haha, sie verstehen? Zur Hand! Nicht witzig? Oh, ähm, nun gut, jedenfalls ist es jetzt nur noch ein kleiner Schritt bis Schwert und ihr jeweiliger Extremitätenersatz miteinander zu einem unschlagbarem Team verschmelzen. Hören sie auf, den Verlust ihrer Hand zu betrauern, und fangen sie an ihre Prothese als Gottesgeschenk zu betrachten, denn nichts anderes ist dieses Goldstück am Ende ihres Armes! Pflegeleicht, robust, schmerzunempfindlich und bei Beschädigung anstandslos ersetzbar. Jeder Idiot besitzt 10 Finger, sie aber sind etwas besonderes.
Haben sie die Grundtechnik erstmal erlernt können sie sich immer neue Prothesentypen anfertigen lassen und so immer vielfälltigere Kampftechniken entwickeln. Ihr Schwert bildet die Basis, mit welchen Hilfsmitteln sie es kombinieren liegt in ihrem eigenen Ermessen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Seien sie nicht einfach nur Schwertkämpfer, seien sie besser, anders, neu und aufregend.
Stufe 1:
Auf Stufe 1 ist der Anwender in der Lage, einen einigermaßen vernünftigen Kampf mit einem Schwert zu bestreiten. Er zählt weder zu den Meistern, noch zu den absoluten Vollpfosten seiner Kunst und ist unterm Strich gerade durchschnittlich. Momentan verarbeitet er vor allem noch das Trauma seiner Verkrüppelung und schenkt dem neugewonnenem Hilfsmittel an seinem verstümmelten Arm eigentlich überhaupt keine Beachtung. Es wird wie früher gekämpft und nur falls das Schwert einmal verloren geht auf die zusätzliche Waffe zurückgegriffen. Richtig mit ihr umzugehen muss noch gelernt werden und wenn einem irgendeiner die Wahl gelassen hätte würde man einer richtigen Hand nach wie vor den Vorzug geben. Koordiniert genug ist der Anwender ohnehin noch nicht, um Schwert und Prothese zeitgleich und sinnvoll zu nutzen. Also bleibt nur eins: Training, Training, Training.
Stufe 2:
Ganz ordentlich. Im Schwertkampf hat man mittlerweile eine vernünftige Basis in Form von Können und Erfahrung und der Anwender kann im Kampf schon als mehr als ein bloßer Stolperstein angesehen werden. Die Bewegungen werden fließender, die Attacken stärker und das einem mal das Schwert aus der Hand fliegt kommt eigentlich nur noch selten vor. Ein bisschen mutiger könnte man jetzt schon werden und nicht mehr nur strikt nach dem Basishandbuch kämpfen.
Die Prothese ist mittlerweile eigentlich akzeptiert, nur muss der Kopf noch verstehen, dass ihr aktiver Einsatz keine solche schwerwiegenden Konsequenzen haben wird wie die Nutzung eines Körperteils, welches wahrhaftig an das zentrale Nervensystem angeschlossen ist. Bietet sich eine günstige Gelegenheit gebraucht der Anwender sein Anhängsel zwar, aber Gegner erleben auch keine böse Überraschung, wenn sie sich einfach nur vollkommen auf das Schwert konzentrieren. Attacken werden weiterhin konsequent mit ihm ausgeführt, die Prothese dient nur als Ergänzung oder zur Verteidigung.
Stufe 3:
Mit dem Schwert ist man inzwischen ein respektabler Kämpfer und wenn er zur Klinge greift sollten Gegner ein wachsames Auge auf den Anwender haben. Geschmeidige Bewegungen, schnelle Reaktionen und kraftvolle Schläge, das Können ist ausgereift genug um sich auf einem Schlachtfeld wirklich behaupten zu können und auch konditionell übersteht man mehr als eine halbe Stunde körperlicher Anstrengung. Das Handgelenk ist inzwischen biegsam und flexibel genug um das Schwert auf engem Raum zielsicher einzusetzen ohne irgendwo hängen zu bleiben, allgemein gute Vorraussetzungen also, um auch mal in die Trickkiste zu greifen und etwas schwierigere Manöver aus dem Hut zu zaubern.
Dazu gehört auch der Einsatz der Prothese, die inzwischen aktiv beim Kämpfen eingesetzt wird und sowohl beim Angriff als auch in der Verteidigung gute Dienste leistet. Wer es sich zutraut kann darüber nachdenken sich andere Werkzeuge für seinen Stumpf zu besorgen, um in verschiedenen Situationen besser vorbereitet zu sein. Jetzt wo man einmal kapiert hat wie nützlich das Ding eigentlich ist fällt es nicht schwer sich auch auf neue Ausgangssituationen einzustellen, den Gebrauch zweier unterschiedlicher Prothesen zu meistern und sie mit dem Schwert zu kombinieren.
Stufe 4:
Die Augen von Gegnern spielen inzwischen Tennis, wenn sie versuchen Schwert und Prothese im Blick zu behalten. Das ist auch nötig, denn den Anwender jetzt noch als reinen Schwertkämpfer zu bezeichnen wäre schlicht eine Verdrehung von Tatsachen. Er weiß mit Klinge und Handersatz gleichermaßen umzugehen, ist auch in der Lage nur mit Letzterem einen Kampf für sich zu entscheiden, kombiniert sie aber lieber, um so effektiv wie möglich Angriffe zu starten. Feinden fällt es immer schwerer ihrerseits ordentliche Treffer zu landen, sind sie am Schwert vorbei treffen sie auf die Prothese, ist diese überwunden ist das Schwert schon wieder da. Aus seinem Fundus von Aufsteckköpfen wählt der Anwender den für die Situation passendsten aus und ist so immer bestens vorbereitet. Mehrere Gegner beschäftigt er gleichzeitig und ist schnell, geschickt und stark genug um Durchschnittskämpfern schon mit seiner bloßen Anwesenheit Unbehagen zu bereiten. Sein Ruf eilt ihm voraus und die meisten Gerüchte über seine Kampfkunst sind keine bloßen Märchen sondern Realität. Auseinandersetzungen in unvorteilhaftem Gelände werden wie Stilübungen ohne echte Anstrengung absolviert, selbst Kämpfe auf schmalsten Planken stellen kein Problem mehr da. Solange wie der Fuß noch irgendwie Halt alles keine große Sache, Gleichgewicht und Koordination sind perfekt geschult, Bewegungen werden so rasend schnell ausgeführt, dass sie vor dem Auge verschwimmen.
Stufe 5:
Ehe der Kämpfer mal sein Schwert zieht muss schon einiges passieren, den Standartgegner erledigt er mit der jeweiligen Waffe an seinem verstümmelten Arm. Kommt tatsächlich seine „externe Klinge“ zum Einsatz, dann rappelt es im Karton und die Angriffe die er ausführt sind großflächig, wuchtig und erschreckend zielsicher. Die jetzt bis zu vier unterschiedlichen Prothesen machen es schwer sich auf seinen Kampfstil einzustellen. Gleichbleibende Konstante ist eigentlich nur das Schwert, aber in Kombination mit den verschiedenen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln besitzt der Anwender ein wahres Füllhorn unterschiedlichster Angriffs- und Verteidigungsstrategien auf die man sich bei jeder Prothese neu einstellen muss. Alles in allem ist er ein wahrhaftig furcheinflößender Gegner mit dem man sich nur einlassen sollte, wenn man in der gleichen Liga spielt.
Stufe 6:
Eventuell noch vorhandene Unzulänglichkeiten sind ausgemerzt, körperliche Attribute irgendwo zwischen gottgleich und unmöglich und inzwischen muss man schon ein bisschen Suchen ehe man jemanden findet, der stark oder dämlich genug ist um sich mit einem schlagen zu wollen. Das eigene Handicap ist schon seit langem zu einem Vorteil umgewandelt, mittlerweile hätte der Anwender wahrscheinlich sogar ein echtes Problem, wenn seine verlorene Hand aus irgendwelchen unvorhersehbaren Gründen plötzlich wieder nachwachsen würde. Die Prothesen gehören zu ihm wie das Schwert an seinem Gürtel, die anwendbaren Angriffstechniken füllen einen ganzen Katalog und das Potential dieser Kampftechnik ist bis zur Neige ausgeschöpft.
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Techniken
Hooked
Typ: Waffenart
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: S.F.F.M.A.K.V.; Handprothese Haken
Beschreibung: Ah, der Klassiker. Eine blitzende Hakenhand, funkelnd im Sonnenlicht, ist ein erhebender Anblick. Und äußerst nützlich. Im Kampf ergänzt sie das Schwert in Form einer Ultra-Nahkampfwaffe vortrefflich. Mogelt sich ein Schlag klammheimlich an der eigenen Klinge vorbei kann der Anwender durch ausreichend schnelle Reaktion und tatkräftigen Einsatz seiner Prothese einen Körpertreffer abmildern oder gar ganz verhindern, ohne in die Verlegenheit zu geraten durch sein Eingreifen mal wieder ein Stück von sich selbst auf dem Kampffeld zurück zu lassen. Berührungen mit einer Klingen machen dem Haken nichts aus, daher erweist er sich als praktisches Werkzeug um dem Gegner in die Parade zu fahren, Schläge aus unmittelbarer Distanz auszuführen oder dem Feind ein bisschen die Haut anzuritzen. Wirkliche Könner entwickeln Techniken, mit denen sie in der Lage sind Schwert- und Hakenangriffe zu kombinieren und so einen wahren Klingensturm zu verursachen. Haken sind einfach nur Old-School, und was gibt es Besseres als die alte Schule?
Kampfart: Kampf mit Waffen
Waffenart: Schwert und Handprothese
Klassen: Kämpfer, Krieger
Verfügbarkeit: Bedingt (Von allen Schwertkämpfern mit Handersatz erlernbar)
Beschreibung: Schon ziemlich lästig. Da richtet man sein Leben nach der Vorraussetzung aus für seine Werke zwei Hände zur Verfügung zu haben, dann klaut einem irgend so ein Sauhund eine davon und plötzlich steht man ziemlich dumm da.
Aber nicht verzweifeln, sie sind nicht allein. Dank des reichhaltigen Erfahrungsschatzes mit fehlenden Gliedmaßen entwickelte sich auf den Weltmeeren über viele Jahre hinweg eine Kampfkunst, die sich auf die individuellen Bedürfnisse gehandicapter Freibeuter spezialisiert hat. Und SIE können dieses Wissen nun exklusiv nutzen. Egal ob es sich bei ihrem Handersatz nun um einen Haken, Kochlöffel, Schraubenzieher oder gleich ein ganzes Taschenmesser handelt, S.F.F.M.A.K.V., der Schwertstil für Freibeuter mit abweichenden körperlichen Vorraussetzungen, passt sich ihren individuellen Bedürfnissen perfekt an und sieht auch noch richtig cool aus. Erleben sie, wie Schwert und Prothese eine Einheit bilden, lehren sie ihren Feinden das Fürchten und vor allem, sorgen sie dafür, dass sie nicht noch eine Hand verlieren. Denn mal ehrlich, dann hättest du schon ein ziemliches Problem, mein Freund.
S.F.F.M.A.K.V. zählt zu den Kampfstilen, die sich bei ihrer Anwendung auf den Gebrauch von zwei Waffen verlassen. Eine davon haben sie ohnehin immer zur Hand...Haha, sie verstehen? Zur Hand! Nicht witzig? Oh, ähm, nun gut, jedenfalls ist es jetzt nur noch ein kleiner Schritt bis Schwert und ihr jeweiliger Extremitätenersatz miteinander zu einem unschlagbarem Team verschmelzen. Hören sie auf, den Verlust ihrer Hand zu betrauern, und fangen sie an ihre Prothese als Gottesgeschenk zu betrachten, denn nichts anderes ist dieses Goldstück am Ende ihres Armes! Pflegeleicht, robust, schmerzunempfindlich und bei Beschädigung anstandslos ersetzbar. Jeder Idiot besitzt 10 Finger, sie aber sind etwas besonderes.
Haben sie die Grundtechnik erstmal erlernt können sie sich immer neue Prothesentypen anfertigen lassen und so immer vielfälltigere Kampftechniken entwickeln. Ihr Schwert bildet die Basis, mit welchen Hilfsmitteln sie es kombinieren liegt in ihrem eigenen Ermessen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Seien sie nicht einfach nur Schwertkämpfer, seien sie besser, anders, neu und aufregend.
Stufe 1:
Auf Stufe 1 ist der Anwender in der Lage, einen einigermaßen vernünftigen Kampf mit einem Schwert zu bestreiten. Er zählt weder zu den Meistern, noch zu den absoluten Vollpfosten seiner Kunst und ist unterm Strich gerade durchschnittlich. Momentan verarbeitet er vor allem noch das Trauma seiner Verkrüppelung und schenkt dem neugewonnenem Hilfsmittel an seinem verstümmelten Arm eigentlich überhaupt keine Beachtung. Es wird wie früher gekämpft und nur falls das Schwert einmal verloren geht auf die zusätzliche Waffe zurückgegriffen. Richtig mit ihr umzugehen muss noch gelernt werden und wenn einem irgendeiner die Wahl gelassen hätte würde man einer richtigen Hand nach wie vor den Vorzug geben. Koordiniert genug ist der Anwender ohnehin noch nicht, um Schwert und Prothese zeitgleich und sinnvoll zu nutzen. Also bleibt nur eins: Training, Training, Training.
Stufe 2:
Ganz ordentlich. Im Schwertkampf hat man mittlerweile eine vernünftige Basis in Form von Können und Erfahrung und der Anwender kann im Kampf schon als mehr als ein bloßer Stolperstein angesehen werden. Die Bewegungen werden fließender, die Attacken stärker und das einem mal das Schwert aus der Hand fliegt kommt eigentlich nur noch selten vor. Ein bisschen mutiger könnte man jetzt schon werden und nicht mehr nur strikt nach dem Basishandbuch kämpfen.
Die Prothese ist mittlerweile eigentlich akzeptiert, nur muss der Kopf noch verstehen, dass ihr aktiver Einsatz keine solche schwerwiegenden Konsequenzen haben wird wie die Nutzung eines Körperteils, welches wahrhaftig an das zentrale Nervensystem angeschlossen ist. Bietet sich eine günstige Gelegenheit gebraucht der Anwender sein Anhängsel zwar, aber Gegner erleben auch keine böse Überraschung, wenn sie sich einfach nur vollkommen auf das Schwert konzentrieren. Attacken werden weiterhin konsequent mit ihm ausgeführt, die Prothese dient nur als Ergänzung oder zur Verteidigung.
Stufe 3:
Mit dem Schwert ist man inzwischen ein respektabler Kämpfer und wenn er zur Klinge greift sollten Gegner ein wachsames Auge auf den Anwender haben. Geschmeidige Bewegungen, schnelle Reaktionen und kraftvolle Schläge, das Können ist ausgereift genug um sich auf einem Schlachtfeld wirklich behaupten zu können und auch konditionell übersteht man mehr als eine halbe Stunde körperlicher Anstrengung. Das Handgelenk ist inzwischen biegsam und flexibel genug um das Schwert auf engem Raum zielsicher einzusetzen ohne irgendwo hängen zu bleiben, allgemein gute Vorraussetzungen also, um auch mal in die Trickkiste zu greifen und etwas schwierigere Manöver aus dem Hut zu zaubern.
Dazu gehört auch der Einsatz der Prothese, die inzwischen aktiv beim Kämpfen eingesetzt wird und sowohl beim Angriff als auch in der Verteidigung gute Dienste leistet. Wer es sich zutraut kann darüber nachdenken sich andere Werkzeuge für seinen Stumpf zu besorgen, um in verschiedenen Situationen besser vorbereitet zu sein. Jetzt wo man einmal kapiert hat wie nützlich das Ding eigentlich ist fällt es nicht schwer sich auch auf neue Ausgangssituationen einzustellen, den Gebrauch zweier unterschiedlicher Prothesen zu meistern und sie mit dem Schwert zu kombinieren.
Stufe 4:
Die Augen von Gegnern spielen inzwischen Tennis, wenn sie versuchen Schwert und Prothese im Blick zu behalten. Das ist auch nötig, denn den Anwender jetzt noch als reinen Schwertkämpfer zu bezeichnen wäre schlicht eine Verdrehung von Tatsachen. Er weiß mit Klinge und Handersatz gleichermaßen umzugehen, ist auch in der Lage nur mit Letzterem einen Kampf für sich zu entscheiden, kombiniert sie aber lieber, um so effektiv wie möglich Angriffe zu starten. Feinden fällt es immer schwerer ihrerseits ordentliche Treffer zu landen, sind sie am Schwert vorbei treffen sie auf die Prothese, ist diese überwunden ist das Schwert schon wieder da. Aus seinem Fundus von Aufsteckköpfen wählt der Anwender den für die Situation passendsten aus und ist so immer bestens vorbereitet. Mehrere Gegner beschäftigt er gleichzeitig und ist schnell, geschickt und stark genug um Durchschnittskämpfern schon mit seiner bloßen Anwesenheit Unbehagen zu bereiten. Sein Ruf eilt ihm voraus und die meisten Gerüchte über seine Kampfkunst sind keine bloßen Märchen sondern Realität. Auseinandersetzungen in unvorteilhaftem Gelände werden wie Stilübungen ohne echte Anstrengung absolviert, selbst Kämpfe auf schmalsten Planken stellen kein Problem mehr da. Solange wie der Fuß noch irgendwie Halt alles keine große Sache, Gleichgewicht und Koordination sind perfekt geschult, Bewegungen werden so rasend schnell ausgeführt, dass sie vor dem Auge verschwimmen.
Stufe 5:
Ehe der Kämpfer mal sein Schwert zieht muss schon einiges passieren, den Standartgegner erledigt er mit der jeweiligen Waffe an seinem verstümmelten Arm. Kommt tatsächlich seine „externe Klinge“ zum Einsatz, dann rappelt es im Karton und die Angriffe die er ausführt sind großflächig, wuchtig und erschreckend zielsicher. Die jetzt bis zu vier unterschiedlichen Prothesen machen es schwer sich auf seinen Kampfstil einzustellen. Gleichbleibende Konstante ist eigentlich nur das Schwert, aber in Kombination mit den verschiedenen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln besitzt der Anwender ein wahres Füllhorn unterschiedlichster Angriffs- und Verteidigungsstrategien auf die man sich bei jeder Prothese neu einstellen muss. Alles in allem ist er ein wahrhaftig furcheinflößender Gegner mit dem man sich nur einlassen sollte, wenn man in der gleichen Liga spielt.
Stufe 6:
Eventuell noch vorhandene Unzulänglichkeiten sind ausgemerzt, körperliche Attribute irgendwo zwischen gottgleich und unmöglich und inzwischen muss man schon ein bisschen Suchen ehe man jemanden findet, der stark oder dämlich genug ist um sich mit einem schlagen zu wollen. Das eigene Handicap ist schon seit langem zu einem Vorteil umgewandelt, mittlerweile hätte der Anwender wahrscheinlich sogar ein echtes Problem, wenn seine verlorene Hand aus irgendwelchen unvorhersehbaren Gründen plötzlich wieder nachwachsen würde. Die Prothesen gehören zu ihm wie das Schwert an seinem Gürtel, die anwendbaren Angriffstechniken füllen einen ganzen Katalog und das Potential dieser Kampftechnik ist bis zur Neige ausgeschöpft.
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Techniken
Hooked
Typ: Waffenart
Klassenstufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 200
Voraussetzung: S.F.F.M.A.K.V.; Handprothese Haken
Beschreibung: Ah, der Klassiker. Eine blitzende Hakenhand, funkelnd im Sonnenlicht, ist ein erhebender Anblick. Und äußerst nützlich. Im Kampf ergänzt sie das Schwert in Form einer Ultra-Nahkampfwaffe vortrefflich. Mogelt sich ein Schlag klammheimlich an der eigenen Klinge vorbei kann der Anwender durch ausreichend schnelle Reaktion und tatkräftigen Einsatz seiner Prothese einen Körpertreffer abmildern oder gar ganz verhindern, ohne in die Verlegenheit zu geraten durch sein Eingreifen mal wieder ein Stück von sich selbst auf dem Kampffeld zurück zu lassen. Berührungen mit einer Klingen machen dem Haken nichts aus, daher erweist er sich als praktisches Werkzeug um dem Gegner in die Parade zu fahren, Schläge aus unmittelbarer Distanz auszuführen oder dem Feind ein bisschen die Haut anzuritzen. Wirkliche Könner entwickeln Techniken, mit denen sie in der Lage sind Schwert- und Hakenangriffe zu kombinieren und so einen wahren Klingensturm zu verursachen. Haken sind einfach nur Old-School, und was gibt es Besseres als die alte Schule?
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