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Ryoon, der Teufel
Guest
Persönliche Daten
Name: Wakashima
Vorname: Ryoon
Spitzname: ergibt sich später
Geburtstag: 3.August
Alter: 18
Größe: 1,76
Gewicht: 63kg
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen: Ryoons Äußeres ist recht attraktiv, aber unnaufällig. Das liegt daran, dass er sich nie besonders pflegt. Seine schwarzen Haare sind meistens verwuschelt und liegen nie, die Augen sind immer halb-offen, weil er nie genug schläft. Seine Körperhaltung ist nahezu immer gerade und wirkt auf die Meisten ziemlich leb- und emotionslos. Sein Körper selbst ist recht dünn, aber muskulös und gut gebaut. Wenn Ryoon sich in eine Halbfledermaus verwandelt, ändert sich seine größe kaum. Nur seine Eckzähne werden etwas größer und spitzer, ebenso seine Nase. Er bekommt große und spitze Fledermausohren, mit denen er gut hören kann. Seine Haut wird schwarz und bekommt mehr Haare. Seine Arme werden etwas dünner und es bilden sich Flügel, mit denen er auch fliegen oder gleiten kann. Dazu bilden sich an jedem Arm zwei lange, spitze und lange Krallen, die er oft im Kampf verwendet. Wenn er zu einer richtigen Fledermaus wird, ist er auch genauso groß wie eine richtige. Er meidet diese Form eher, weil er dadurch sehr leicht verwundbar ist und man ihn einfach so zertreten o.Ä. kann.
Blutgruppe: Seine Blutgruppe ist ihm nicht bekannt, er hat nie danach gefragt.
Besondere Merkmale: Die Verbände und Pflaster um seine Finger, weil er oft ungeschickt mit ätzenden Stoffen umgeht. Dazu hat er noch einige Schnitte und Narben am linken Arm, weil er sich geritzt hat. Ein weiteres Merkmal ist die scheinbar leblose und lautlose Haltung. Er besitzt außerdem eine ziemlich markante Lache. Erst sagt er ein "Pfff." und darauf folgt immer ein "He", also "Pfffhehehehe!". Außerdem kaut er Nägel und fängt an zu schwitzen, wenn er nervös wird. In seiner Fledermausform ist das einzige Merkmal, das er gerne mal auf dem Kopf schläft. Natürlich kann er als Fledermaus Blut saugen, doch er ernährt sich, solange es möglich ist, nur von normalen Lebensmitteln und saugt nur Blut, wenn es keine Nahrung mehr gibt.
Kleidung: Seine Standard-Kleidung ist immer ein dunkelblau bis schwarzes T-Shirt mit einer gleichfarbigen Hose. Außerdem trägt er immer einen Schal, selbst wenn es sehr heiß ist. Neben seinen Standard-Klamotten findet sich auch noch ein graues T-Shirt und mehrere Boxer-Shirts zum Schlafen in seinem Kleiderschrank. An Regentagen trägt er immer einen langen, dunkelblauen Mantel mit einem Hut. An Wintertagen den selben in schwarz, nur gefüttert und ein Paar schwarze Handschuhe.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Yuri Wakashima, Tod mit 38
Seine Mutter. Sie war Anglerin und Hausfrau und ist seit 5 Monaten verstorben. Ihr Charakter war normalerweise ein recht liebevoller und mutterhafter, aber sie konnte auch schnell impulsiv und aggressiv werden. Selbst Ryoon blieb einige Male davon nicht verschont. Selbst die besten Therapeuten im Dorf konnten diese Aggressionen nicht lindern. Man ging aber davon aus, dass sie einfach nur ihren Mann vermisste und sich durch Wut ablenken musste. Sie entschied sich, bei dem Angriff der Piraten von der Grand Line auf den North Blue zu fliehen und ihren Mann zurückzulassen. Sie trieb eine Woche lang mit dem kleinen Ryoon durch das Calm Belt und überlebte einen Angriff von einem Seekönig mit sehr viel Glück. Am Ende kam sie zum Sägefisch-Dorf und fing dort ein neues Leben an. Sie musste sich komplett umstellen und das einfache Leben auf Fornial vergessen. Sie wurde mit viel Mühe zu einer der besten Anglerinnen im Dorf und konnte so das Chemie-Studium von ihrem Sohn finanzieren. Leider kam sie erst spät Abends Zuhause an und vernachlässigte die Erziehung von Ryoon. Sie versuchte auch immer ein Ersatz-Vater für Ryoon sein, doch sie schaffte es nie wirklich. Die Todesursache ist eine bisher unbekannte Krankheit.
Dozu Wakashima, Status unbekannt, wahrscheinlich ende 30 Jahre alt
Ist oder war der Vater von Ryoon. Er selbst hat ihn eigentlich nie gesehen, weil er ihn mit 2 Jahren verlassen musste, aber weiss von den Berichten der Mutter, dass er eine ziemlich stille Person ist oder war. Er war stets fleißig und ein liebevoller Vater. Außerdem schaffte er es, sich immer selbst in irgendwas zu übertreffen. Er sah damals fast genauso aus wie Ryoon heute, nur hatte er mehr Falten und einen Kinnbart. Er war ein Wachsoldat des Hofstaates vom Fornial-Königreich und konnte laut vielen Berichten sehr gut mit Speeren umgehen. Seine Familie musste ihn während eines Angriffs von Piraten verlassen und seitdem hat man ihn nie wieder gesehen oder gehört. Ryoons Ziel ist es, ihn auf der Grand Line wiederzufinden, um ihm den Tod seiner Frau mitzuteilen.
Besondere Personen:
Professor Stephano "Log" Loganio, Professor für Chemie und Pflegevater, lebendig, 52 Jahre
Professor Stephano Loganio, oder auch liebevoll "Log" genannt, war Ryoons Chemie-Prof und für kurze Zeit auch sein Pflegevater, kurz nachdem Ryoons Mutter gestorben ist und unmittelbar bevor Ryoon sich entschied, Pirat zu werden um in die Grand Line zu kommen. Er ist hoch intelligent und Weise und er war für Ryoon auch vor dem Tod seiner Mutter wie eine Art Großvater oder Onkel. Äußerlich war er nicht gerade attraktiv und sah wie ein typischer Professor aus. Er hatte einen Schnäuzer und eine Glatze, dazu eine ziemlich große Wampe. Log war eine ziemliche bescheidene Persönlichkeit, der so gut wie kein Privatleben hatte und nur für die Chemie, seine Schüler und teilweise auch für Ryoon lebte.
Marco, der Hüter des Gesetzes, lebendig, 57 Jahre
Der alte Marco ist nach Ryoons erstem Abenteuer wieder der amtierende Sheriff der namenlosen Kieswüsten-Insel. Marco ist ein sehr netter, aber ernster Mensch, der viel von Respekt und Ehre spricht, da sie ihm am wichtigsten sind. Er wusste aus irgendeinem Grund, welche Teufelsfrucht Ryoon gegessen hat, doch warum, dass ist unklar. Er brachte ihm auf jeden Fall bei, wie er seine Kräfte einsetzen kann. Marco selber ist auch ein sehr guter Schwertkämpfer und trägt seine Klinge stets bei sich. Ansonsten ist eher wenig über ihn bekannt.
Geburtsort: Fornial Archipel, Grand Line
Geburtsinsel: Grove 3 (Dorf des Glücks)
Geburtsozean: Grand Line
Ort: Sägefisch-Insel
Ozean: North Blue
Persönlichkeit
Interessen: Sein größtes Interesse gilt drei Dingen: Seinem Vater, der Chemie und Sägefischen. Das Interesse und die Sehnsucht nach seinem Vater haben Ryoon eigentlich zu dem Menschen gemacht, der er eigentlich ist. Durch all die Phasen, die er ihn vermisste, fing er z.B an, immer ruhiger in der Öffentlichkeit zu werden. Sein anderes Interesse, die Chemie, ist für ihn so besonders, weil er halt das Experimentieren mit fremden Mitteln mag. Eine falsche Bewegung, ein falscher Tropfen und es könnte "Boom!" machen. Diesen Adrenalin-Kick mag er total Dazu liest er gerne Bücher über die Chemie, um sein Wissen zu erweitern. Das hat Ryoon schon immer fasziniert. Es ist ein Muss, dass wenn man auf der Sägefisch-Insel lebt, sich auch für welche interessiert und sie mag (was für viele kein Problem ist...). Gut zubereiteter Sägefisch ist eine von Ryoons Leibspeisen. Er mag es auch, irgendwelche Legenden oder Gruselgeschichten von irgendwelchen Marine-Admirälen oder Piraten zu hören, weil sie seine Neugier nach den Meeren und der Grand Line wecken. Zu den Geschichten gehört auch die Reise von Gol D. Roger. Er isst übrigens auch sehr gerne Onigiri und trinkt auch ab und zu mal Rum.
Desinteressen: Er mag Leute nicht, die Chemiker für überkluge Streber halten und missachtet diese auch. Er hegt einen großen Hass auch auf die Leute, die seine Familie beschimpfen und schlägt sich mit ihnen in 8 von 10 Fällen sofort. Besonders wenig interessiert ihn das, was in der Welt so geschieht, weil er seinen Kopf meistens nur bei seinen Zielen oder bei seinem Vater hat. Ihn interessieren auch kaum irgendwelche Liebesgeschichten, selbst wenn ein Mädchen bei ihm irgendwo ankam. Er hat auch eigentlich kein Interesse gegenüber dem Glücksspiel, weil er es einfach nur sinnloses Geldausgeben hält und schon einige Leute gesehen hat, die daran verkamen. Aus irgendeinem unbekannten Grund hasst Ryoon Donnerstage. Was er auch nicht abkann sind schlecht gekochte Sägehaie.
Mag:
-unauffällig sein; Onigiri, frittierter Sägehai; Bücher über Chemie; einen guten Schluck Rum; seine Mutter
Hasst:
- Leute, die die Chemie und Wissenschaft nicht wertschätzen; Klugscheißer; Unhöfliche Leute; Donnerstage; schlecht frittierter oder verbrannter Sägehai; Glücksspiel; sich in eine komplette Fledermaus verwandeln zu müssen.
Auftreten: Er tritt recht unnauffällig und still auf, was für einige Leute ziemlich unheimlich erscheinen kann. Dazu hat er immer ein leichtes Lächeln im Gesicht. Seine Körperhaltung ist nahezu immer gerade und still. Wenn er nicht atmen würde, würden ihn wohl manche Leute für tot halten. Wird er aber wütend, verzieht sich seine Miene und er beginnt schlimme Dinge zu schimpfen. Auch seine Haltung ändert sich vollkommen. Er ist in dieser Phase für die meisten sehr beängstigend und hat bisher immer kleine Kinder so zum Weinen gebracht. Doch diese Eigenschaft kam bisher nur wenige Male zum Vorschein, doch Ryoon denkt, dass er im Verlauf seines Abenteuers mehrmals wütend sein wird.
Verhalten: Sein Verhalten kann sich je nach Situation sehr variieren. Auf der einen Seite ist er immer freundlich anderen gegenüber und stellt höflich fragen, was für viele Leute immer sehr verwirrend ist, sobald sie erfahren, dass er Pirat ist. Wenn sie aber Anfangen, unhöflich zu werden und ihn mehrmals beleidigen, wird er cholerisch und schlägt gnadenlos zu. Wenn er aber einen schlechten Tag hat, redet er so gut wie gar nicht. Schlechte Tage für ihn sind in den meisen Fällen immer Donnerstage. Wenn man ihn dann aus irgendeinem nichtigen Grund anspricht, wird er aggressiv. Solange er aggressiv ist, kann er die verrücktesten Dinge tun. Wenn er aber gerade nicht wütend ist, so ist er immer höflich und freundlich.
Wesen: Ryoon ist ein sehr ruhiger und verschwiegener Mensch, doch er tickt in Wirklichkeit ganz anders. Ihn plagt so gut wie ständig eine innere Unruhe, die ab und zu auch zur Geltung kommt, wenn er wütend wird. Er denkt in den meisten Fällen zu viel nach und stürzt sich dadurch manchmal selber in Verwirrung. Ausserdem kann er fast überall unter Stimmungsschwankungen leiden. Das bedeutet, er kann ohne Grund einfach so wütend werden und alles kaputt machen. Danach folgt meist eine Trauerphase, wo er ständig heult. Auch Minderwärtigkeitskomplexe tauchen daraufhin auf. Er ritzt sich auch ab und zu oder schlägt sich, weil er sich wertlos fühlt.
Stärken und Schwächen
Stärken: Seine kämpferischen Stärken liegen im einfachen Faustkampf und in der Anwendung seiner Krallen in der Fledermausform. Durch das Training von Marco hat er gelernt, diese geschickt einzusetzen und den Gegner an empfindlichen Stellen zu verwunden. Die weiteren Vorteile, die seine Teufelsfrucht ihm bringt, ist das sehr verbesserte Gehör, womit er selbst die lautlosesten Schritte hören kann. Das verbesserte Gehör lässt sich als eine Art Lügendetektor verwenden, weil er dadurch die Herztöne hören kann. Dazu ist Ryoon hochintelligent und besitzt eine sehr gute Auffassungsgabe.
Er ist ebenso in der Lage, mit Chemikalien umzugehen. Er kann diese zur Heilung und als Mittel zum Kampf benutzen. Ryoon ist ebenfalls ein sehr stiller und unauffälliger Charakter, was bei der Beschaffung von Informationen sehr nützlich sein kann.
Schwächen: Im Kampf zeigt er selten Schwächen, dafür hat er aber so gut wie immer Probleme mit sich selbst und seiner Psyche. Durch den Verlust seiner Mutter neigt er manchmal zu depressiven Phasen und ritzt sich. Seine größte Schwäche ist die, dass er sich in manchen Situation einfach nicht zurückhalten kann, selbst wenn er es noch so stark versucht. Dann fängt er entweder an schrecklich zu heulen oder wird wütend und schlägt ohne zu warten zu. Dies kann auch bei Unschuldigen oder Freunden passieren.
Klassen
Kampfklasse: Teufelsfruchtbenutzer
Jobklasse: Schiffsarzt
Geschichte
Ryoon ist im Grove 3, dem Dorf des Glücks als Sohn von Yuri und Dozu Wakashima geboren. Dozu war der Torwächter des Königs und ein guter Kämpfer. Er rettete sogar einmal den König vor Attentätern, sodass er ein Held des Dorfes wurde. Seine Mutter war eine einfache, aber glückliche Hausfrau. Das Fornial Königreich, eine 6-teilige Inselkette irgendwo in der Grand Line wurde gut regiert und alle Bewohner waren glücklich und zufrieden. Sie mussten sich nur den normalen Problemen des Alltags stellen. Doch eines Tages, endete der Frieden der Fornial-Inseln. Eine berüchtigte Piratenbande soll sich auf dem Weg zu ihr befinden, einen Raubzug geplant haben und den König stürzen wollen. Das Dorf geriet in Panik. Um den Angriff zu entfliehen, entschied Dozu, dass seine Frau und sein Sohn umgehend die Insel verlassen müssen. Er selber musste bleiben und den König beschützen. Er gab ihnen aber eine Teufelsfrucht und ein Gewehr mit, die er gefunden hatte. Yuri und Ryoon trieben in einem kleinen Boot mit einer anderen Gruppe flüchtender Leute gen Norden. Aufeinmal zog ein kräftiger Sturm auf. Es entstand eine so große Welle, das Yuri und Ryoon von den anderen Flüchtlingen weggespült wurden. Als sie eines Tages aufwachten bemerkte sie, dass sich ihr Boot nicht mehr fortbewegte, sie befanden sich somit im Calm Belt, der windstillen Zone, wo viele Seekönige leben. Sofort wurden sie von einem angegriffen, aber Yuri schoß dem Vieh im letzten Moment in den Kopf, sodass es starb. Sie paddelte sich langsam, aber sicher aus dem Calm Belt raus und konnte so sich und Ryoon mit sehr viel Glück retten.
Voller Erschöpfung trieben Yuri und der kleine Ryoon zu einer kleinen Insel, in deren Gewässer hauptsächlich Sägefische schwimmen. Daher auch der Name "Sägefisch-Insel" Yuri musste sich komplett neu anpassen und zu einer Anglerin werden, weil es der einzige Beruf war, den sie noch erlernen konnte. Sie schlug sich sehr gut und entwickelte sich zu einer der besten Anglerinnen. Dadurch konnte sie auch Ryoons schulische Ausbildung finanzieren. Ryoons frühe Kindheit verlief sehr normal. Er ging zur Schule, hatte Freunde, war kaum negativ auffällig. Nach dem Ryoon 15 Jahre alt wurde und 2 Klassen übersprang, entschied er sich, eine Ausbildung zu einem Chemiker zu machen. Das gefiel seiner Mutter erst gar nicht, doch sie akzeptierte seinen Wunsch und half ihm dabei.
Ryoons erster Tag an der Schule für Chemie verlief normal. An diesem Tag lernte er seinen Lehrer und späteren Freund, Professor Stephano Loganio kennen. Ryoon lernte die verschiedensten Dinge und wusste sehr schnell, sie einzusetzen. Er stellte sich als wahres Talent raus. Er lernte immer fleißig und bemühte sich sehr. Ein Jahr später war Ryoon so gut, dass er bei den anderen Professoren in den Laboren sogar mitforschen durfte und einen Ruf als einen der jüngsten und besten Chemiker immer weiter ausbaute. Doch seine Sehnsucht und sein Verlangen, seinen Vater kennenzulernen, wurden immer größer. Als Ryoon die Ausbildung zum Chemiker beendete, fing er an, als Apotheker und auch eine Ausbildung als Hausarzt zu machen. Er wurde so in seinem Dorf auch als freundlicher und guter Arzt bekannt.
Eines Tages kamen eine Bande von Seeräubern in das Dorf und wollten alle ausrauben. Die Lage schien hoffnungslos. Die Wachen des Dorfes konnten sie verletzen und sogar einige erledigen, doch sie waren der Überzahl von 200 starken Männern nicht gewachsen. Selbst Ryoon und einige andere Jungen stellten sich ihnen und verloren den Kampf, weil sie einfach zu schwach war. Da es sich aber um bekannte Räuber gehandelt hat, riefen die Wachen mit letzter Kraft die Marine zur Hilfe. Da kam Ryoon auf eine Idee. Er bat seinen Lehrer Log darum, dass er eine der Höhlen des Waldes mit Dynamit auslegt und zwar so, dass man sie nicht sehen kann. Ryoon stellte sich daraufhin freiwillig als Geisel und sagte, dass all' die kostbaren Schätze des Dorfes und auch der gesamten Insel sich in dieser Höhle befinden. Er führte sie zu der Höhle und brachte sie rein. Dann gab er seinem Lehrer das Zeichen und ließ die Höhle explodieren. Leider befand sich Ryoon immernoch in der Höhle.
3 Tage waren Ryoon und die anderen Piraten verschüttet, bevor sie geborgen werden konnten und als er dann gefunden wurde, war er vorerst nicht mehr der Selbe. Die ersten paar Monate verbrachte er nur im Bett und traute sch kaum nach draußen. Nach einiger Zeit ging es ihm aber wieder besser und er konnte langsam wieder anfangen, in der Chemie zu arbeiten. Doch diese schwere Zeit bleibt für ihn heute noch unvergessen.
Aufeinmal kippte seine Mutter beim Zubereiten des Frühstücks um. Es konnte aber nichts diagnostiziert werden, es war nur klar, dass sie irgendeine schwere Krankheit hatte. Nach langem Leiden starb sie schließlich und Ryoon lebte vorerst bei seinem ehemaligen Professor. Der Tod seiner Mutter prägte ihn sehr und verursachte schwere Depressionen und Stimmungsschwankungen. Aufeinmal bekam er ein großes Fernweh und Sehnsucht nach seinem Vater. Nach kurzer Zeit entschloss er sich, zur Grand Line zu segeln und seinen Vater zu finden, um ihm mitzuteilen, dass seine Frau gestorben ist. Er musste nun zu einem Piraten werden, weil die Marine ihn niemals zur Grand Line schicken würde und da er im Moment kämpferisch einfach zu schwach war. Log hatte anfangs was dagegen, doch er liess ihn weggehen und er schenkte ihm seinen wertvollen Koffer voll mit Chemikalien, den Picknickkorb. Als Ryoon eine Weile auf dem Meer trieb, ass er die Teufelsfrucht und segelte neuen Abenteuern entgegen. Doch er wusste nicht, welche Fähigkeiten er besaß, noch wo seine Reise anfing.
Ryoon trieb schneller zu einer Insel, als er gedacht hatte. Nur 6 Stunden, nach dem er früh am Morgen abgereist war, kam er an einer Insel an, die sehr an eine Kieswüste erinnerte. Er ruderte mit seinem kleinen Kahn ans Ufer. Als er ankam, schloß er den wertvollen Picknickkorb in eine Truhe und machte sich auf den Weg, um die Insel zu erkunden. Das Klima dort war sehr schwül und die Nachmittagssonne schien direkt auf Ryoons Kopf. Er ging einen Hügel hoch, um sich eine bessere Aussicht zu verschaffen. Im Osten fand er kleines Dorf, welchem er sofort einen Besuch abstattete. Dieses erinnerte sehr an eins aus den Western-Zeiten. Links und Rechts waren jeweils die Häuser und dazwischen befand sich eine lange und breite Straße. Er ging in einen Saloon, setzte sich an den Tresen und bestellte ein Bier. Nachdem er es ausgeschlürft hatte, fragte er höflich nach einer Karte zur Grand Line. Da ihn alle auslachten, wurde er wütend und fing sofort eine Schlägerei an. Daraufhin wurde er überwältigt und von allen inklusive dem Barkeeper verprügelt, belästigt und bespuckt. Daraufhin wurde er aus der Bar geworfen. Doch die Bewohner waren noch nicht fertig, sie holten den Sheriff, einen großen, muskulösen und stämmigen Kerl, mit einem kugelrunden Kopf und Schnauzer. Ryoon wollte sich wehren und verwandelte sich aus Wut zum ersten Mal in eine Fledermaus, doch er wusste seine Kräfte nicht einzusetzen. Der Sheriff packte ihn und schmiss ihn durch mehrere Häuser. Daraufhin liessen sie ihn liegen und besauften sich weiter.
Verwundet wurde Ryoon von einem alten Mann aufgefunden. Er nahm ihn mit zu sich nach Hause und pflegte ihn erstmal einigermaßen gesund. Als Ryoon dann aufwachte, stellte sich dieser Mann als Marco, der selbsternannte "Hüter des Gesetzes" vor. Marco erzählte, dass dieses Dorf schon seit Jahren der Korruption befallen ist und sich niemand gegen den Sheriff wehren konnte. Marco war der frühere Sheriff des Dorfes, doch der jetzige Sheriff hat sich seinen Posten durch mehrere Schmutzgelder, die von den Kriminellen des Dorfes, wie dem Barkeeper finanziert wurden, gesichert. Da er ein sehr starker und muskulöser Mensch ist, stehen die meisten Leute zwanghaft auf seiner Seite und machen sich deshalb über Fremde lustig, um nicht aufzufallen. Nur Marco hätte sich damals getraut mit ihm zu kämpfen, doch der Sheriff zwang die einfachen Leute dazu, ihn zu überwältigen. Er sagte, dass er wüsste, dass Ryoon eine Zoan-Kraft besäße, aber sie nur nicht anwenden könne und dass das die Chance sei, das Dorf zu retten. Daraufhin fragte Ryoon, wie er es machen soll. Daraufhin bot sich der alte Marco als Lehrer für ihn an.
Das erste Training bestand in der Orientierung. Ryoon soll eine Woche lang alleine in der Wüste zurechtkommen und alleine nach Hause finden. Sollte er es nicht schaffen, würde Marco ihn dann in der Wüste verrecken lassen. Mit eiserner Willenskraft gelang es ihm schliesslich, die Woche durchzuhalten und den Weg zurückzufinden. Marco führte sein Training fort und machte mit Ryoon Konzentrationsübungen, damit er sich endlich in die Fledermausformen verwandeln kann. 2 Tage benötigte es und Ryoon konnte sich endlich selbstständig in Halbfledermaus und in eine ganze verwandeln. Nun waren die Techniken gefragt. Dafür hackte Marco mit Ryoon viel Holz, um einen Dummy zu basteln. Ryoon übte sich darin, recht zügig seine Fledermauskrallen im Kampf einsetzen zu lernen. Nach anderthalb Wochen war das Training beendet und Ryoon bereit für seine Rache.
Ryoon und Marco stellten sich darauf dem Sheriff, der sofort herbeigestürmt war. Er wollte die Bewohner wieder dazu zwingen, die Aufsässigen anzugreifen. Da kam nur der Barkeeper, der schnell von Marco durch einen Schwerthieb getötet wurde. Daraufhin legte sich Ryoon mit dem Sheriff persönlich an und konnte ihn nach einem kurzen Kampf überwältigen. Ryoon gab ihm noch eine letzte Chance, doch er hörte nicht auf anzugreifen. So musste Ryoon durch seine Teufelskraft den Sheriff töten. Sofort jubelten die Dorfbewohnner los und veranstalteten eine große Party, weil sie endlich von ihrem Tyrannen befreit wurden. Ryoon wurde nach dem Kampf noch für eine weitere Woche trainiert und lernte alle Grundlagen des Piratenlebens, dann wurde er auf eine neue Reise geschickt. Marco gab ihm einen Kompass und eine Karte vom North Blue. Dazu schenkte er Ryoon auch noch ein Schwert, ein "Tachi" ein einfaches, aber sehr nützliches und edles Schwert. Ryoon stieg in seinen kleinen Segler und fuhr davon.
Charakterbild
Schreibprobe
So standen Ryoon und der alte Sheriff Marco dem neuen und schmierigen Gegenüber. "Verfluchte Narren! Ihr Dorftrottel werdet alleine gegen diese Typen kämpfen, ich halt mich daraus." Doch keiner machte irgendeine Bewegung. "Na los, kommt schon!" Niemand rührte sich. Doch plötzlich kam der Barkeeper mit einem Kochmesser angerannt. "Marco, du warst für all' meine schlechten Geschäfte verantwortlich!" Marco zog sein Schwert "Narr, krumme Geschäfte im Keller zu machen ist illegal. Dann auch noch kleine Mädchen zu prostituieren, ist eine große Schande, kein Wunder dass du jetzt ankommst! Du bist einer der Kriminellen hier, die den Frieden des Dorfes getrübt haben." schrie er und schnitt ihm dann den Kopf ab. Der kopflose Körper des kriminellen Barkeepers ging dann auf den Boden.
"Das was du unserem Barkeeper angetan hast, ist unverzeihlich!" sagte der Sheriff. "Letztenendes hab ich auch nur das gemacht, was gerecht war. Dieses Dorf ist eine Schande für den gesamten North Blue und ich werde es nun retten!" antwortete sein neuer Lehrer, dessen Name Marco war. Ryoon verwandelte sich in eine Halbfledermaus und ging in Kampfposition. Er kreuzte seine langen Krallen, woraufhin Marco sagte "Tu' das, was ich bzw. du dir beigebracht hast. Du weißt jetzt, wie du deine Kräfte einsetzen musst!" "OK! Jetzt komme ich, Sheriff!" und stürmte mit vollem Tempo auf den Sheriff los. "Na warte! Ich habe schon ganz anderes Ungeziefer aus dieser Insel geworfen, du bist nichts weiter als eine kleine Made! Selbst deine Teufelskräfte werden gegen meine Stärke nicht ankommen" Der Sheriff holte zu einem kräftigen Schlag aus, doch Ryoon wich gekonnt aus. Daraufhin folgte einige weitere Schläge, denen er ebenfalls ohne Mühe auswich. "Was ist los, du Feigling? Bekommst ausgerechnet du jetzt etwa Angst?" "Sachte Sheriff, ich weiß ganz genau was ich tue." sagte Ryoon in einem ziemlich emotionslosen Ton. "Dann komm' endlich zur Sache!" "Wenn du's unbedingt willst. Fledermaus-Stich!" die Technik traf den großen Sheriff genau und somit befand sich Ryoons linke Kralle im Brustbereich von dem Sheriff. "Sieh's ein, ich bin stärker geworden und deine Stärke reicht nicht gegen meine Schnelligkeit und Taktik aus." "Na warte!" schrie der Sheriff und wollte erneut zuschlagen. Ryoon erwies sich wieder als schneller und stach mit der anderen Kralle zu, diesmal genau ins Herz. Der Sheriff erschrak, als er Ryoons Kralle in seiner Brust sah und fing an, Blut zu spucken. "Ver...Verdammt!" sagte er mit letzter Kraft. "Hättest du aufgehört, hättest du diesen Kampf überlebt. Doch dein Ego und deine ungezügelte Wut wurden dir zum Verhängnis. Solltest du das noch überleben, lerne gefälligst daraus!" Ryoon steckte seine Krallen aus dem Sheriff raus. Sofort kam sehr viel Blut aus den Wunden und der Sheriff sackte zusammen. "So, wir haben es geschafft... nach langen 2 Jahren." und alle Bewohner des Dorfes fingen an zu Jubeln
(Vorerst) Ende.
Name: Wakashima
Vorname: Ryoon
Spitzname: ergibt sich später
Geburtstag: 3.August
Alter: 18
Größe: 1,76
Gewicht: 63kg
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen: Ryoons Äußeres ist recht attraktiv, aber unnaufällig. Das liegt daran, dass er sich nie besonders pflegt. Seine schwarzen Haare sind meistens verwuschelt und liegen nie, die Augen sind immer halb-offen, weil er nie genug schläft. Seine Körperhaltung ist nahezu immer gerade und wirkt auf die Meisten ziemlich leb- und emotionslos. Sein Körper selbst ist recht dünn, aber muskulös und gut gebaut. Wenn Ryoon sich in eine Halbfledermaus verwandelt, ändert sich seine größe kaum. Nur seine Eckzähne werden etwas größer und spitzer, ebenso seine Nase. Er bekommt große und spitze Fledermausohren, mit denen er gut hören kann. Seine Haut wird schwarz und bekommt mehr Haare. Seine Arme werden etwas dünner und es bilden sich Flügel, mit denen er auch fliegen oder gleiten kann. Dazu bilden sich an jedem Arm zwei lange, spitze und lange Krallen, die er oft im Kampf verwendet. Wenn er zu einer richtigen Fledermaus wird, ist er auch genauso groß wie eine richtige. Er meidet diese Form eher, weil er dadurch sehr leicht verwundbar ist und man ihn einfach so zertreten o.Ä. kann.
Blutgruppe: Seine Blutgruppe ist ihm nicht bekannt, er hat nie danach gefragt.
Besondere Merkmale: Die Verbände und Pflaster um seine Finger, weil er oft ungeschickt mit ätzenden Stoffen umgeht. Dazu hat er noch einige Schnitte und Narben am linken Arm, weil er sich geritzt hat. Ein weiteres Merkmal ist die scheinbar leblose und lautlose Haltung. Er besitzt außerdem eine ziemlich markante Lache. Erst sagt er ein "Pfff." und darauf folgt immer ein "He", also "Pfffhehehehe!". Außerdem kaut er Nägel und fängt an zu schwitzen, wenn er nervös wird. In seiner Fledermausform ist das einzige Merkmal, das er gerne mal auf dem Kopf schläft. Natürlich kann er als Fledermaus Blut saugen, doch er ernährt sich, solange es möglich ist, nur von normalen Lebensmitteln und saugt nur Blut, wenn es keine Nahrung mehr gibt.
Kleidung: Seine Standard-Kleidung ist immer ein dunkelblau bis schwarzes T-Shirt mit einer gleichfarbigen Hose. Außerdem trägt er immer einen Schal, selbst wenn es sehr heiß ist. Neben seinen Standard-Klamotten findet sich auch noch ein graues T-Shirt und mehrere Boxer-Shirts zum Schlafen in seinem Kleiderschrank. An Regentagen trägt er immer einen langen, dunkelblauen Mantel mit einem Hut. An Wintertagen den selben in schwarz, nur gefüttert und ein Paar schwarze Handschuhe.
Herkunft und Familie
Verwandte:
Yuri Wakashima, Tod mit 38
Seine Mutter. Sie war Anglerin und Hausfrau und ist seit 5 Monaten verstorben. Ihr Charakter war normalerweise ein recht liebevoller und mutterhafter, aber sie konnte auch schnell impulsiv und aggressiv werden. Selbst Ryoon blieb einige Male davon nicht verschont. Selbst die besten Therapeuten im Dorf konnten diese Aggressionen nicht lindern. Man ging aber davon aus, dass sie einfach nur ihren Mann vermisste und sich durch Wut ablenken musste. Sie entschied sich, bei dem Angriff der Piraten von der Grand Line auf den North Blue zu fliehen und ihren Mann zurückzulassen. Sie trieb eine Woche lang mit dem kleinen Ryoon durch das Calm Belt und überlebte einen Angriff von einem Seekönig mit sehr viel Glück. Am Ende kam sie zum Sägefisch-Dorf und fing dort ein neues Leben an. Sie musste sich komplett umstellen und das einfache Leben auf Fornial vergessen. Sie wurde mit viel Mühe zu einer der besten Anglerinnen im Dorf und konnte so das Chemie-Studium von ihrem Sohn finanzieren. Leider kam sie erst spät Abends Zuhause an und vernachlässigte die Erziehung von Ryoon. Sie versuchte auch immer ein Ersatz-Vater für Ryoon sein, doch sie schaffte es nie wirklich. Die Todesursache ist eine bisher unbekannte Krankheit.
Dozu Wakashima, Status unbekannt, wahrscheinlich ende 30 Jahre alt
Ist oder war der Vater von Ryoon. Er selbst hat ihn eigentlich nie gesehen, weil er ihn mit 2 Jahren verlassen musste, aber weiss von den Berichten der Mutter, dass er eine ziemlich stille Person ist oder war. Er war stets fleißig und ein liebevoller Vater. Außerdem schaffte er es, sich immer selbst in irgendwas zu übertreffen. Er sah damals fast genauso aus wie Ryoon heute, nur hatte er mehr Falten und einen Kinnbart. Er war ein Wachsoldat des Hofstaates vom Fornial-Königreich und konnte laut vielen Berichten sehr gut mit Speeren umgehen. Seine Familie musste ihn während eines Angriffs von Piraten verlassen und seitdem hat man ihn nie wieder gesehen oder gehört. Ryoons Ziel ist es, ihn auf der Grand Line wiederzufinden, um ihm den Tod seiner Frau mitzuteilen.
Besondere Personen:
Professor Stephano "Log" Loganio, Professor für Chemie und Pflegevater, lebendig, 52 Jahre
Professor Stephano Loganio, oder auch liebevoll "Log" genannt, war Ryoons Chemie-Prof und für kurze Zeit auch sein Pflegevater, kurz nachdem Ryoons Mutter gestorben ist und unmittelbar bevor Ryoon sich entschied, Pirat zu werden um in die Grand Line zu kommen. Er ist hoch intelligent und Weise und er war für Ryoon auch vor dem Tod seiner Mutter wie eine Art Großvater oder Onkel. Äußerlich war er nicht gerade attraktiv und sah wie ein typischer Professor aus. Er hatte einen Schnäuzer und eine Glatze, dazu eine ziemlich große Wampe. Log war eine ziemliche bescheidene Persönlichkeit, der so gut wie kein Privatleben hatte und nur für die Chemie, seine Schüler und teilweise auch für Ryoon lebte.
Marco, der Hüter des Gesetzes, lebendig, 57 Jahre
Der alte Marco ist nach Ryoons erstem Abenteuer wieder der amtierende Sheriff der namenlosen Kieswüsten-Insel. Marco ist ein sehr netter, aber ernster Mensch, der viel von Respekt und Ehre spricht, da sie ihm am wichtigsten sind. Er wusste aus irgendeinem Grund, welche Teufelsfrucht Ryoon gegessen hat, doch warum, dass ist unklar. Er brachte ihm auf jeden Fall bei, wie er seine Kräfte einsetzen kann. Marco selber ist auch ein sehr guter Schwertkämpfer und trägt seine Klinge stets bei sich. Ansonsten ist eher wenig über ihn bekannt.
Geburtsort: Fornial Archipel, Grand Line
Geburtsinsel: Grove 3 (Dorf des Glücks)
Geburtsozean: Grand Line
Ort: Sägefisch-Insel
Ozean: North Blue
Persönlichkeit
Interessen: Sein größtes Interesse gilt drei Dingen: Seinem Vater, der Chemie und Sägefischen. Das Interesse und die Sehnsucht nach seinem Vater haben Ryoon eigentlich zu dem Menschen gemacht, der er eigentlich ist. Durch all die Phasen, die er ihn vermisste, fing er z.B an, immer ruhiger in der Öffentlichkeit zu werden. Sein anderes Interesse, die Chemie, ist für ihn so besonders, weil er halt das Experimentieren mit fremden Mitteln mag. Eine falsche Bewegung, ein falscher Tropfen und es könnte "Boom!" machen. Diesen Adrenalin-Kick mag er total Dazu liest er gerne Bücher über die Chemie, um sein Wissen zu erweitern. Das hat Ryoon schon immer fasziniert. Es ist ein Muss, dass wenn man auf der Sägefisch-Insel lebt, sich auch für welche interessiert und sie mag (was für viele kein Problem ist...). Gut zubereiteter Sägefisch ist eine von Ryoons Leibspeisen. Er mag es auch, irgendwelche Legenden oder Gruselgeschichten von irgendwelchen Marine-Admirälen oder Piraten zu hören, weil sie seine Neugier nach den Meeren und der Grand Line wecken. Zu den Geschichten gehört auch die Reise von Gol D. Roger. Er isst übrigens auch sehr gerne Onigiri und trinkt auch ab und zu mal Rum.
Desinteressen: Er mag Leute nicht, die Chemiker für überkluge Streber halten und missachtet diese auch. Er hegt einen großen Hass auch auf die Leute, die seine Familie beschimpfen und schlägt sich mit ihnen in 8 von 10 Fällen sofort. Besonders wenig interessiert ihn das, was in der Welt so geschieht, weil er seinen Kopf meistens nur bei seinen Zielen oder bei seinem Vater hat. Ihn interessieren auch kaum irgendwelche Liebesgeschichten, selbst wenn ein Mädchen bei ihm irgendwo ankam. Er hat auch eigentlich kein Interesse gegenüber dem Glücksspiel, weil er es einfach nur sinnloses Geldausgeben hält und schon einige Leute gesehen hat, die daran verkamen. Aus irgendeinem unbekannten Grund hasst Ryoon Donnerstage. Was er auch nicht abkann sind schlecht gekochte Sägehaie.
Mag:
-unauffällig sein; Onigiri, frittierter Sägehai; Bücher über Chemie; einen guten Schluck Rum; seine Mutter
Hasst:
- Leute, die die Chemie und Wissenschaft nicht wertschätzen; Klugscheißer; Unhöfliche Leute; Donnerstage; schlecht frittierter oder verbrannter Sägehai; Glücksspiel; sich in eine komplette Fledermaus verwandeln zu müssen.
Auftreten: Er tritt recht unnauffällig und still auf, was für einige Leute ziemlich unheimlich erscheinen kann. Dazu hat er immer ein leichtes Lächeln im Gesicht. Seine Körperhaltung ist nahezu immer gerade und still. Wenn er nicht atmen würde, würden ihn wohl manche Leute für tot halten. Wird er aber wütend, verzieht sich seine Miene und er beginnt schlimme Dinge zu schimpfen. Auch seine Haltung ändert sich vollkommen. Er ist in dieser Phase für die meisten sehr beängstigend und hat bisher immer kleine Kinder so zum Weinen gebracht. Doch diese Eigenschaft kam bisher nur wenige Male zum Vorschein, doch Ryoon denkt, dass er im Verlauf seines Abenteuers mehrmals wütend sein wird.
Verhalten: Sein Verhalten kann sich je nach Situation sehr variieren. Auf der einen Seite ist er immer freundlich anderen gegenüber und stellt höflich fragen, was für viele Leute immer sehr verwirrend ist, sobald sie erfahren, dass er Pirat ist. Wenn sie aber Anfangen, unhöflich zu werden und ihn mehrmals beleidigen, wird er cholerisch und schlägt gnadenlos zu. Wenn er aber einen schlechten Tag hat, redet er so gut wie gar nicht. Schlechte Tage für ihn sind in den meisen Fällen immer Donnerstage. Wenn man ihn dann aus irgendeinem nichtigen Grund anspricht, wird er aggressiv. Solange er aggressiv ist, kann er die verrücktesten Dinge tun. Wenn er aber gerade nicht wütend ist, so ist er immer höflich und freundlich.
Wesen: Ryoon ist ein sehr ruhiger und verschwiegener Mensch, doch er tickt in Wirklichkeit ganz anders. Ihn plagt so gut wie ständig eine innere Unruhe, die ab und zu auch zur Geltung kommt, wenn er wütend wird. Er denkt in den meisten Fällen zu viel nach und stürzt sich dadurch manchmal selber in Verwirrung. Ausserdem kann er fast überall unter Stimmungsschwankungen leiden. Das bedeutet, er kann ohne Grund einfach so wütend werden und alles kaputt machen. Danach folgt meist eine Trauerphase, wo er ständig heult. Auch Minderwärtigkeitskomplexe tauchen daraufhin auf. Er ritzt sich auch ab und zu oder schlägt sich, weil er sich wertlos fühlt.
Stärken und Schwächen
Stärken: Seine kämpferischen Stärken liegen im einfachen Faustkampf und in der Anwendung seiner Krallen in der Fledermausform. Durch das Training von Marco hat er gelernt, diese geschickt einzusetzen und den Gegner an empfindlichen Stellen zu verwunden. Die weiteren Vorteile, die seine Teufelsfrucht ihm bringt, ist das sehr verbesserte Gehör, womit er selbst die lautlosesten Schritte hören kann. Das verbesserte Gehör lässt sich als eine Art Lügendetektor verwenden, weil er dadurch die Herztöne hören kann. Dazu ist Ryoon hochintelligent und besitzt eine sehr gute Auffassungsgabe.
Er ist ebenso in der Lage, mit Chemikalien umzugehen. Er kann diese zur Heilung und als Mittel zum Kampf benutzen. Ryoon ist ebenfalls ein sehr stiller und unauffälliger Charakter, was bei der Beschaffung von Informationen sehr nützlich sein kann.
Schwächen: Im Kampf zeigt er selten Schwächen, dafür hat er aber so gut wie immer Probleme mit sich selbst und seiner Psyche. Durch den Verlust seiner Mutter neigt er manchmal zu depressiven Phasen und ritzt sich. Seine größte Schwäche ist die, dass er sich in manchen Situation einfach nicht zurückhalten kann, selbst wenn er es noch so stark versucht. Dann fängt er entweder an schrecklich zu heulen oder wird wütend und schlägt ohne zu warten zu. Dies kann auch bei Unschuldigen oder Freunden passieren.
Klassen
Kampfklasse: Teufelsfruchtbenutzer
Jobklasse: Schiffsarzt
Geschichte
Ryoon ist im Grove 3, dem Dorf des Glücks als Sohn von Yuri und Dozu Wakashima geboren. Dozu war der Torwächter des Königs und ein guter Kämpfer. Er rettete sogar einmal den König vor Attentätern, sodass er ein Held des Dorfes wurde. Seine Mutter war eine einfache, aber glückliche Hausfrau. Das Fornial Königreich, eine 6-teilige Inselkette irgendwo in der Grand Line wurde gut regiert und alle Bewohner waren glücklich und zufrieden. Sie mussten sich nur den normalen Problemen des Alltags stellen. Doch eines Tages, endete der Frieden der Fornial-Inseln. Eine berüchtigte Piratenbande soll sich auf dem Weg zu ihr befinden, einen Raubzug geplant haben und den König stürzen wollen. Das Dorf geriet in Panik. Um den Angriff zu entfliehen, entschied Dozu, dass seine Frau und sein Sohn umgehend die Insel verlassen müssen. Er selber musste bleiben und den König beschützen. Er gab ihnen aber eine Teufelsfrucht und ein Gewehr mit, die er gefunden hatte. Yuri und Ryoon trieben in einem kleinen Boot mit einer anderen Gruppe flüchtender Leute gen Norden. Aufeinmal zog ein kräftiger Sturm auf. Es entstand eine so große Welle, das Yuri und Ryoon von den anderen Flüchtlingen weggespült wurden. Als sie eines Tages aufwachten bemerkte sie, dass sich ihr Boot nicht mehr fortbewegte, sie befanden sich somit im Calm Belt, der windstillen Zone, wo viele Seekönige leben. Sofort wurden sie von einem angegriffen, aber Yuri schoß dem Vieh im letzten Moment in den Kopf, sodass es starb. Sie paddelte sich langsam, aber sicher aus dem Calm Belt raus und konnte so sich und Ryoon mit sehr viel Glück retten.
Voller Erschöpfung trieben Yuri und der kleine Ryoon zu einer kleinen Insel, in deren Gewässer hauptsächlich Sägefische schwimmen. Daher auch der Name "Sägefisch-Insel" Yuri musste sich komplett neu anpassen und zu einer Anglerin werden, weil es der einzige Beruf war, den sie noch erlernen konnte. Sie schlug sich sehr gut und entwickelte sich zu einer der besten Anglerinnen. Dadurch konnte sie auch Ryoons schulische Ausbildung finanzieren. Ryoons frühe Kindheit verlief sehr normal. Er ging zur Schule, hatte Freunde, war kaum negativ auffällig. Nach dem Ryoon 15 Jahre alt wurde und 2 Klassen übersprang, entschied er sich, eine Ausbildung zu einem Chemiker zu machen. Das gefiel seiner Mutter erst gar nicht, doch sie akzeptierte seinen Wunsch und half ihm dabei.
Ryoons erster Tag an der Schule für Chemie verlief normal. An diesem Tag lernte er seinen Lehrer und späteren Freund, Professor Stephano Loganio kennen. Ryoon lernte die verschiedensten Dinge und wusste sehr schnell, sie einzusetzen. Er stellte sich als wahres Talent raus. Er lernte immer fleißig und bemühte sich sehr. Ein Jahr später war Ryoon so gut, dass er bei den anderen Professoren in den Laboren sogar mitforschen durfte und einen Ruf als einen der jüngsten und besten Chemiker immer weiter ausbaute. Doch seine Sehnsucht und sein Verlangen, seinen Vater kennenzulernen, wurden immer größer. Als Ryoon die Ausbildung zum Chemiker beendete, fing er an, als Apotheker und auch eine Ausbildung als Hausarzt zu machen. Er wurde so in seinem Dorf auch als freundlicher und guter Arzt bekannt.
Eines Tages kamen eine Bande von Seeräubern in das Dorf und wollten alle ausrauben. Die Lage schien hoffnungslos. Die Wachen des Dorfes konnten sie verletzen und sogar einige erledigen, doch sie waren der Überzahl von 200 starken Männern nicht gewachsen. Selbst Ryoon und einige andere Jungen stellten sich ihnen und verloren den Kampf, weil sie einfach zu schwach war. Da es sich aber um bekannte Räuber gehandelt hat, riefen die Wachen mit letzter Kraft die Marine zur Hilfe. Da kam Ryoon auf eine Idee. Er bat seinen Lehrer Log darum, dass er eine der Höhlen des Waldes mit Dynamit auslegt und zwar so, dass man sie nicht sehen kann. Ryoon stellte sich daraufhin freiwillig als Geisel und sagte, dass all' die kostbaren Schätze des Dorfes und auch der gesamten Insel sich in dieser Höhle befinden. Er führte sie zu der Höhle und brachte sie rein. Dann gab er seinem Lehrer das Zeichen und ließ die Höhle explodieren. Leider befand sich Ryoon immernoch in der Höhle.
3 Tage waren Ryoon und die anderen Piraten verschüttet, bevor sie geborgen werden konnten und als er dann gefunden wurde, war er vorerst nicht mehr der Selbe. Die ersten paar Monate verbrachte er nur im Bett und traute sch kaum nach draußen. Nach einiger Zeit ging es ihm aber wieder besser und er konnte langsam wieder anfangen, in der Chemie zu arbeiten. Doch diese schwere Zeit bleibt für ihn heute noch unvergessen.
Aufeinmal kippte seine Mutter beim Zubereiten des Frühstücks um. Es konnte aber nichts diagnostiziert werden, es war nur klar, dass sie irgendeine schwere Krankheit hatte. Nach langem Leiden starb sie schließlich und Ryoon lebte vorerst bei seinem ehemaligen Professor. Der Tod seiner Mutter prägte ihn sehr und verursachte schwere Depressionen und Stimmungsschwankungen. Aufeinmal bekam er ein großes Fernweh und Sehnsucht nach seinem Vater. Nach kurzer Zeit entschloss er sich, zur Grand Line zu segeln und seinen Vater zu finden, um ihm mitzuteilen, dass seine Frau gestorben ist. Er musste nun zu einem Piraten werden, weil die Marine ihn niemals zur Grand Line schicken würde und da er im Moment kämpferisch einfach zu schwach war. Log hatte anfangs was dagegen, doch er liess ihn weggehen und er schenkte ihm seinen wertvollen Koffer voll mit Chemikalien, den Picknickkorb. Als Ryoon eine Weile auf dem Meer trieb, ass er die Teufelsfrucht und segelte neuen Abenteuern entgegen. Doch er wusste nicht, welche Fähigkeiten er besaß, noch wo seine Reise anfing.
Ryoon trieb schneller zu einer Insel, als er gedacht hatte. Nur 6 Stunden, nach dem er früh am Morgen abgereist war, kam er an einer Insel an, die sehr an eine Kieswüste erinnerte. Er ruderte mit seinem kleinen Kahn ans Ufer. Als er ankam, schloß er den wertvollen Picknickkorb in eine Truhe und machte sich auf den Weg, um die Insel zu erkunden. Das Klima dort war sehr schwül und die Nachmittagssonne schien direkt auf Ryoons Kopf. Er ging einen Hügel hoch, um sich eine bessere Aussicht zu verschaffen. Im Osten fand er kleines Dorf, welchem er sofort einen Besuch abstattete. Dieses erinnerte sehr an eins aus den Western-Zeiten. Links und Rechts waren jeweils die Häuser und dazwischen befand sich eine lange und breite Straße. Er ging in einen Saloon, setzte sich an den Tresen und bestellte ein Bier. Nachdem er es ausgeschlürft hatte, fragte er höflich nach einer Karte zur Grand Line. Da ihn alle auslachten, wurde er wütend und fing sofort eine Schlägerei an. Daraufhin wurde er überwältigt und von allen inklusive dem Barkeeper verprügelt, belästigt und bespuckt. Daraufhin wurde er aus der Bar geworfen. Doch die Bewohner waren noch nicht fertig, sie holten den Sheriff, einen großen, muskulösen und stämmigen Kerl, mit einem kugelrunden Kopf und Schnauzer. Ryoon wollte sich wehren und verwandelte sich aus Wut zum ersten Mal in eine Fledermaus, doch er wusste seine Kräfte nicht einzusetzen. Der Sheriff packte ihn und schmiss ihn durch mehrere Häuser. Daraufhin liessen sie ihn liegen und besauften sich weiter.
Verwundet wurde Ryoon von einem alten Mann aufgefunden. Er nahm ihn mit zu sich nach Hause und pflegte ihn erstmal einigermaßen gesund. Als Ryoon dann aufwachte, stellte sich dieser Mann als Marco, der selbsternannte "Hüter des Gesetzes" vor. Marco erzählte, dass dieses Dorf schon seit Jahren der Korruption befallen ist und sich niemand gegen den Sheriff wehren konnte. Marco war der frühere Sheriff des Dorfes, doch der jetzige Sheriff hat sich seinen Posten durch mehrere Schmutzgelder, die von den Kriminellen des Dorfes, wie dem Barkeeper finanziert wurden, gesichert. Da er ein sehr starker und muskulöser Mensch ist, stehen die meisten Leute zwanghaft auf seiner Seite und machen sich deshalb über Fremde lustig, um nicht aufzufallen. Nur Marco hätte sich damals getraut mit ihm zu kämpfen, doch der Sheriff zwang die einfachen Leute dazu, ihn zu überwältigen. Er sagte, dass er wüsste, dass Ryoon eine Zoan-Kraft besäße, aber sie nur nicht anwenden könne und dass das die Chance sei, das Dorf zu retten. Daraufhin fragte Ryoon, wie er es machen soll. Daraufhin bot sich der alte Marco als Lehrer für ihn an.
Das erste Training bestand in der Orientierung. Ryoon soll eine Woche lang alleine in der Wüste zurechtkommen und alleine nach Hause finden. Sollte er es nicht schaffen, würde Marco ihn dann in der Wüste verrecken lassen. Mit eiserner Willenskraft gelang es ihm schliesslich, die Woche durchzuhalten und den Weg zurückzufinden. Marco führte sein Training fort und machte mit Ryoon Konzentrationsübungen, damit er sich endlich in die Fledermausformen verwandeln kann. 2 Tage benötigte es und Ryoon konnte sich endlich selbstständig in Halbfledermaus und in eine ganze verwandeln. Nun waren die Techniken gefragt. Dafür hackte Marco mit Ryoon viel Holz, um einen Dummy zu basteln. Ryoon übte sich darin, recht zügig seine Fledermauskrallen im Kampf einsetzen zu lernen. Nach anderthalb Wochen war das Training beendet und Ryoon bereit für seine Rache.
Ryoon und Marco stellten sich darauf dem Sheriff, der sofort herbeigestürmt war. Er wollte die Bewohner wieder dazu zwingen, die Aufsässigen anzugreifen. Da kam nur der Barkeeper, der schnell von Marco durch einen Schwerthieb getötet wurde. Daraufhin legte sich Ryoon mit dem Sheriff persönlich an und konnte ihn nach einem kurzen Kampf überwältigen. Ryoon gab ihm noch eine letzte Chance, doch er hörte nicht auf anzugreifen. So musste Ryoon durch seine Teufelskraft den Sheriff töten. Sofort jubelten die Dorfbewohnner los und veranstalteten eine große Party, weil sie endlich von ihrem Tyrannen befreit wurden. Ryoon wurde nach dem Kampf noch für eine weitere Woche trainiert und lernte alle Grundlagen des Piratenlebens, dann wurde er auf eine neue Reise geschickt. Marco gab ihm einen Kompass und eine Karte vom North Blue. Dazu schenkte er Ryoon auch noch ein Schwert, ein "Tachi" ein einfaches, aber sehr nützliches und edles Schwert. Ryoon stieg in seinen kleinen Segler und fuhr davon.
Charakterbild
Schreibprobe
So standen Ryoon und der alte Sheriff Marco dem neuen und schmierigen Gegenüber. "Verfluchte Narren! Ihr Dorftrottel werdet alleine gegen diese Typen kämpfen, ich halt mich daraus." Doch keiner machte irgendeine Bewegung. "Na los, kommt schon!" Niemand rührte sich. Doch plötzlich kam der Barkeeper mit einem Kochmesser angerannt. "Marco, du warst für all' meine schlechten Geschäfte verantwortlich!" Marco zog sein Schwert "Narr, krumme Geschäfte im Keller zu machen ist illegal. Dann auch noch kleine Mädchen zu prostituieren, ist eine große Schande, kein Wunder dass du jetzt ankommst! Du bist einer der Kriminellen hier, die den Frieden des Dorfes getrübt haben." schrie er und schnitt ihm dann den Kopf ab. Der kopflose Körper des kriminellen Barkeepers ging dann auf den Boden.
"Das was du unserem Barkeeper angetan hast, ist unverzeihlich!" sagte der Sheriff. "Letztenendes hab ich auch nur das gemacht, was gerecht war. Dieses Dorf ist eine Schande für den gesamten North Blue und ich werde es nun retten!" antwortete sein neuer Lehrer, dessen Name Marco war. Ryoon verwandelte sich in eine Halbfledermaus und ging in Kampfposition. Er kreuzte seine langen Krallen, woraufhin Marco sagte "Tu' das, was ich bzw. du dir beigebracht hast. Du weißt jetzt, wie du deine Kräfte einsetzen musst!" "OK! Jetzt komme ich, Sheriff!" und stürmte mit vollem Tempo auf den Sheriff los. "Na warte! Ich habe schon ganz anderes Ungeziefer aus dieser Insel geworfen, du bist nichts weiter als eine kleine Made! Selbst deine Teufelskräfte werden gegen meine Stärke nicht ankommen" Der Sheriff holte zu einem kräftigen Schlag aus, doch Ryoon wich gekonnt aus. Daraufhin folgte einige weitere Schläge, denen er ebenfalls ohne Mühe auswich. "Was ist los, du Feigling? Bekommst ausgerechnet du jetzt etwa Angst?" "Sachte Sheriff, ich weiß ganz genau was ich tue." sagte Ryoon in einem ziemlich emotionslosen Ton. "Dann komm' endlich zur Sache!" "Wenn du's unbedingt willst. Fledermaus-Stich!" die Technik traf den großen Sheriff genau und somit befand sich Ryoons linke Kralle im Brustbereich von dem Sheriff. "Sieh's ein, ich bin stärker geworden und deine Stärke reicht nicht gegen meine Schnelligkeit und Taktik aus." "Na warte!" schrie der Sheriff und wollte erneut zuschlagen. Ryoon erwies sich wieder als schneller und stach mit der anderen Kralle zu, diesmal genau ins Herz. Der Sheriff erschrak, als er Ryoons Kralle in seiner Brust sah und fing an, Blut zu spucken. "Ver...Verdammt!" sagte er mit letzter Kraft. "Hättest du aufgehört, hättest du diesen Kampf überlebt. Doch dein Ego und deine ungezügelte Wut wurden dir zum Verhängnis. Solltest du das noch überleben, lerne gefälligst daraus!" Ryoon steckte seine Krallen aus dem Sheriff raus. Sofort kam sehr viel Blut aus den Wunden und der Sheriff sackte zusammen. "So, wir haben es geschafft... nach langen 2 Jahren." und alle Bewohner des Dorfes fingen an zu Jubeln
(Vorerst) Ende.
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