J
Jade Sinclair
Guest
Endlich waren sie in See gestochen und waren auf dem Weg zu einer Bucht, von der Vailos erzählt hatte. Ace und Jade kümmerten sich um die Segel und als sie damit vorerst fertig waren, nahm Jade das Schiff in Augenschein. Oh.. es gab einiges zu tun. Die Wände mussten ausgebessert werden, vor allem dort, wo Vailos zusammen mit Ace gegen die Marinefritzen gekämpft hatte, gab es einiges zu reparieren. Die Wände waren eingedrückt, aber es war bestimmt kein Wunder, weil das Schiff erstens schon etws älter war und zweitens hatten dort Männer gekämpft. Fünf Stück. Vailos war sogar der Arm ausgerenkt gewesen, den er notdürftig von Ace wieder einrenken ließ. Es war schon schmerzhaft genug mitanzusehen, wie Vailos' Arm wieder seine richtige Stelle fand, aber Jade riss sich zusammen. In der Praxis ihres Onkels hatte sie das schon ein oder zweimal mitangesehen, doch dann sah es nicht so...so...nach der Arbeit eines Anfängers aus. Wie auch immer.
Jade ging hoch und blickte sich an Deck um. Ein wunderbares Schiff, etwas in die Jahre gekommen, aber einfach wunderbar. Jade war dabei sich in dieses Schiff zu verlieben. So eine prachtvolle Dschunke... Die Schöne würde dieses Schiff liebend gern reparieren, hätte sie das nötige Material gehabt. Werkzeuge waren nicht so das Problem, aber an brauchbarem Holz war nicht mehr viel da. Besser gesagt, so gut wie gar nichts. Wenn sie irgendwann die Gelegenheit hätte, würde sie neues Material besorgen und Morgane Le Fay - so hieß die Dschunke nämlich - mit Freuden wieder heile machen. Aber dazu musste sie erst mal an Land kommen. Die Dschunkensegeln waren auch schon ziemlich alt, aber noch brauchbar sowie auch der gesamte Großmast noch ziemlich stabil aussah. Die Reling sollte an vielen Stellen auch mal ausgebessert werden, das stand fest. Den Rest würde sie nachher noch einmal ansehen.
Zuerst musste die Schöne noch die Vorräte abchecken. Also ging sie herunter in den Vorratsraum und blickte um sich. Wenig. Viel zu wenig. Es würde höchstens für zwei bis drei Tage reichen, danach war Ende Gelände. Außerdem hatten sie nicht mehr viel Obst. Jade musste diese kostbare Nahrung auf hoher See also gerecht verteilen, damit niemand krank wurde. Schnell notierte sie sich alles brauchbare auf einen Zettel, steckte ihren Einkaufszettel in ihre Hosentasche und berührte etwas metallenes. Die Kette. Von ihrem Käptn. Jade holte sie heraus und betrachtete sie, während sie durch die Luke wieder nach oben stieg. Dann legte sie das schöne Schmuckstück um den Hals. "Ich geh' mich mal frisch machen...", meinte sie dann zu ihren Freunden. "Falls ihr mich braucht, ich bin unten. Ach ja... Käptn? Die Idioten da unten werden circa drei Tage lang schlafen." Dann schlüpfte sie durch die Luke wieder nach unten.
Endlich hatte sie Freunde, auf die sie... ja was? Auf die sie Acht geben konnte? Nein, das hatten sie nicht nötig, zumindest nicht immer. Sie konnten auf sich selbst aufpassen, aber die Schöne würde ihnen bei nahezu allem behilflich sein. Jade schmunzelte. Sie hätte diesem Mistkerl von Marinesoldaten übrigens so was von eine reinhauen können... Nein, sie hätte ihm jeden Knochen gebrochen, als sie gesehen hatte, was sie mit Vailos gemacht hatten und wie einer von ihnen Luzi eine reinknallte. Glücklicherweise wurden sie dann ausgeknockt, bevor Jade sie zu Schweizer Käse verarbeiten konnte. Wie auch immer, erst mal duschen...
Jade ging hoch und blickte sich an Deck um. Ein wunderbares Schiff, etwas in die Jahre gekommen, aber einfach wunderbar. Jade war dabei sich in dieses Schiff zu verlieben. So eine prachtvolle Dschunke... Die Schöne würde dieses Schiff liebend gern reparieren, hätte sie das nötige Material gehabt. Werkzeuge waren nicht so das Problem, aber an brauchbarem Holz war nicht mehr viel da. Besser gesagt, so gut wie gar nichts. Wenn sie irgendwann die Gelegenheit hätte, würde sie neues Material besorgen und Morgane Le Fay - so hieß die Dschunke nämlich - mit Freuden wieder heile machen. Aber dazu musste sie erst mal an Land kommen. Die Dschunkensegeln waren auch schon ziemlich alt, aber noch brauchbar sowie auch der gesamte Großmast noch ziemlich stabil aussah. Die Reling sollte an vielen Stellen auch mal ausgebessert werden, das stand fest. Den Rest würde sie nachher noch einmal ansehen.
Zuerst musste die Schöne noch die Vorräte abchecken. Also ging sie herunter in den Vorratsraum und blickte um sich. Wenig. Viel zu wenig. Es würde höchstens für zwei bis drei Tage reichen, danach war Ende Gelände. Außerdem hatten sie nicht mehr viel Obst. Jade musste diese kostbare Nahrung auf hoher See also gerecht verteilen, damit niemand krank wurde. Schnell notierte sie sich alles brauchbare auf einen Zettel, steckte ihren Einkaufszettel in ihre Hosentasche und berührte etwas metallenes. Die Kette. Von ihrem Käptn. Jade holte sie heraus und betrachtete sie, während sie durch die Luke wieder nach oben stieg. Dann legte sie das schöne Schmuckstück um den Hals. "Ich geh' mich mal frisch machen...", meinte sie dann zu ihren Freunden. "Falls ihr mich braucht, ich bin unten. Ach ja... Käptn? Die Idioten da unten werden circa drei Tage lang schlafen." Dann schlüpfte sie durch die Luke wieder nach unten.
Endlich hatte sie Freunde, auf die sie... ja was? Auf die sie Acht geben konnte? Nein, das hatten sie nicht nötig, zumindest nicht immer. Sie konnten auf sich selbst aufpassen, aber die Schöne würde ihnen bei nahezu allem behilflich sein. Jade schmunzelte. Sie hätte diesem Mistkerl von Marinesoldaten übrigens so was von eine reinhauen können... Nein, sie hätte ihm jeden Knochen gebrochen, als sie gesehen hatte, was sie mit Vailos gemacht hatten und wie einer von ihnen Luzi eine reinknallte. Glücklicherweise wurden sie dann ausgeknockt, bevor Jade sie zu Schweizer Käse verarbeiten konnte. Wie auch immer, erst mal duschen...