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Königin Nerina (Schiff)

E

Earl Black

Guest
Königin Nerina

Name der Crew: Gentlemen's Club
Höhe: 72 m von Kiel bis Mastende
Länge: 62 m Wasserlinie, 75 m mit Galion, 84 m mit Bugspriet, 60 m durchschnittliche Nutzfläche
Breite: 22 m, 20 m durchschnittliche Nutzfläche
Preis: Vor Spielbegin bereits gekauft.

Zimmeranzahl: 45 Zimmer
Zimmerarten: Abstellkammern, Badezimmer, Kapitänskajüte, Großküche, Kanonendecks, Pferdestall, Schlafzimmer, Mannschaftsschlafraum, Teezimmer, Gemeinschaftszimmer, Arztzimmer, Trainingsraum, Bibliothek, Waffenkammer, Wellnessraum, Archiv, Gästezimmer, Sauna, Modelleisenbahnraum, Heizungsraum, Foto Ausrüstungsraum, Dunkelkammer, Werkstatt, Materiallager, Teelager, Wassertank, Museum, Schatzkammer, Aufenthaltsraum, Zellen und Weinkeller.
Ausrüstung: 52 Kanonen, Kartenschrank, voll ausgestattete Werkstadt, großes Materiallager, Kühlschränke, Heizung und Fußbodenheizung in jedem Zimmer. Für Einzelheiten sind die Beschreibungen der einzelnen Räume zu konsultieren.

Beschreibung:

Geschichte
Aufgrund einer Wette zwischen Earl Albert William Black von White Castle und sieben anderen Adeligen Narrowlands wurde dieses Schiff bei den besten Handwerkern von Rolion in Auftrag gegeben und von diesen auch pünktlich bis zum Liefertermin mit großer Sorgfalt und viel Hingabe hergestellt. Bevor die Schiffsbaufirma den Vertrag bekam, wurde der angesehenste Schiffsdesigner des South Blue nach White Castle eingeladen und arbeitete dort an den Plänen und Zeichnungen des Schiffes. Auch andere Experten, wie zum Beispiel drei sehr angesehene Köche, wurden mit einbezogen, um allen Zimmern des Schiffes ein bestmögliches Layout geben zu können. Pünktlich traf das fertige Werk im Hafen der Burg ein und musste nur noch mit den letzten Details ausgeschmückt werden, um dann endlich in See stechen zu können. Nachdem dies zur Zufriedenheit des Earls geschehen ist, brach sie zu ihrer ersten Reise auf, um die Crew zum schönen Lumiere zu bringen.

Äußere Erscheinung und Details über die generelle Ausstattung
Gebaut wurde das Schiff aus dunkelbraunem Holz, welches durch den Lack noch ein wenig dunkler wurde. Die Außenseite ist glatt geschliffen wurden und wirkt wie aus einem Guss, der am Bug durch eine große und vergoldete androgyne Figur mit Flügeln abgerundet wird. Drei große Masten sorgen mit ihren Segeln für ein schnelles Vorankommen bei Wind und einige lange Ruder bieten auch bei Windstille eine moderate Geschwindigkeit. Die Galeone weist die von diesem Schiff bekannten hohen Aufbauten am Bug sowie am Heck auf, auf dem sich auch das Brückendeck befindet. An der Ausstattung wurde nicht sonderlich gespart und außer in den Räumen des Gesindes gibt es ausschließlich edle Möbel, goldene Armaturen und Kronleuchter. Durch den zentralen Heizungsraum und diverse Warmwasserrohre war es möglich, jedes Zimmer mit einer Heizung und einer Fußbodenheizung zu versehen. Auch ansonsten wurde viel Wert auf Bequemlichkeit gelegt, denn man soll es ja nicht schlechter als möglich haben. Natürlich kam die Sicherheit bei den Planungen nicht zu kurz und so kann generell davon ausgehen werden, dass so gut wie alles einen festen Platz an Bord hat und auch bei Sturm nicht von diesem weichen wird.



Die blaue Treppe geht nach oben zum Steuerrad.
Die ockerfarbenen Treppen verbinden nach unten zum Hauptdeck.


Brückendeck

Steuerrad
Am Heck des Schiffes über allen anderen Aufbauten gelegen befindet sich die Plattform, auf der das Steuerrad montiert wurde. Von hier aus hat man einen guten Überblick über das vor einem liegende Deck und auch das Meer ringsherum. Der Boden ist so rutschfest wie möglich, sodass man auch bei schlechtem Wetter sicher stehen und das Schiff wie gewünscht lenken kann. Geschützt wird die Plattform am Heck von einer halbhohen Wand, die an den Seiten langsam nach unten läuft, wodurch sich eine wohlgeformte Schräge zum Heck hinauf ergibt. Das große Steuerrad selber ist aus festem und angenehm zu greifenden Holz gemacht. Links daneben befindet sich ein Sockel, in den ein gut zu lesender Kompass eingebaut wurde und auf der anderen Seite ist eine Schräge, auf der Karten eingespannt und von einer wetterfesten und durchsichtigen Plane vor Wind und Wetter geschützt werden können. Falls die Laune der Natur einmal nicht sonderlich fröhlich sein sollte, so kann man eine Art Pavillon, der stets in dem Lagerraum bereit liegt, hier aufbauen und seine Stangen in die dafür vorgesehenen Verankerungen stecken.


Poopdeck

Kapitänskajüte
In der Kapitänskajüte hat der Kapitän genug Zeit und Ruhe, um über wichtige Dinge nachzudenken oder seinen schriftlichen Arbeiten nachzugehen und obendrein ist es noch sein ganz persönlicher Raum, in dem er auch lebt und schläft. Letzteres macht er in dem eindrucksvollen und großen Himmelbett, welches den ersten Blick auf sich ziehen wird. Von den Panoramafenstern ringsherum tagsüber gut beleuchtet, ist es ein Leichtes, an dem edlen und mächtigen Schreibtisch Briefe zu schreiben oder Karten zu studieren, die in einem in Reichweite stehenden Schränkchen untergebracht sind. In den drei großen Kleiderschränken wird die ansehnliche Garderobe des Kapitäns aufbewahrt, sodass er jederzeit passend gekleidet sein kann. Auch für private Besprechungen oder Besuche ist genügend Platz in der Ohrensesselsitzgruppe mit einem extra großen Sessel für den Kapitän und einem feuerfesten Kamin. Der dicke Fußboden dämpft den Lärm aus dem Gemeinschaftsraum und ist mit einem dunkelroten Flauschteppich mit goldenem Rand und goldenem Wappen der Familie Black in der Mitte versehen ist belegt. Das persönliche Waffenarsenal des Kapitäns findet in einem kunstvoll geschnitzten Waffenständer seinen Platz, während die Munition in einem abschließbaren Schrank aufbewahrt wird. Zwei große Bücherschränke beinhalten die wichtigsten Werke der persönlichen Bibliothek des hier Lebenden und schützen die wertvollen Schriften vor Staub und Sonnenlicht. Auf dem Cembalo kann sich die musikalische Ader entfalten und wenn die Laune nach frischer Luft und Abgeschiedenheit verlangt, so steht die Tür zum privaten Balkon jederzeit offen, wo man sich dort auf den Gartenmöbeln entspannen kann. Ein Kühlschrank läd zum Lagern von kühlen Getränken ein und ist normalerweise mit selbigen gut gefüllt. An den Stellen der Wände, die nicht von Fenstern eingenommen wurden, befindet sich dunkelrote Stofftapete und an dieser einige ausgewählte Bilder und Jagdtrophäen, um dem Raum eine persönliche Atmosphäre zu verleihen, ohne es überladen wirken zu lassen.

Butler Zimmer
Das Butlerzimmer bietet dem Butler die Möglichkeit, alles bereit zu haben, was er für die Rundumversorgung des Kapitäns benötigt und es fungiert praktisch wie eine Abstellkammer. Für den morgendlichen Tee am Bett sind in einem Schrank eine erlesene Auswahl von Teeservices und auch ein kleiner Ofen für das Kochen des edlen Getränkes ist vorhanden. Auf einem Tisch können Sachen abgestellt werden und falls weiteres Geschirr oder Tabletts benötigt werden, so findet man sie in einem weiteren Schrank. Schließlich hat auch die Milch für den Tee in einem kleinen Kühlschrank ihren Ruheort.

Bad
Dieses Badezimmer ist nur für den Kapitän und bietet diesem einiges an Platz, um der Körperhygiene anständig nachzukommen. Der mit schönen Fliesen gekachelte Boden und die ebenfalls gekachelten Wände geben dem Raum eine freundliche Wohlfühl-Atmosphäre und die undurchsichtigen Panoramafenster spendieren auch ordentlich Licht während des Tages. Eine marmorne und unnötig große Badewanne ist zweifelsohne der Blickfänger dieses Raumes, denn sie sieht fast schon verboten gut aus und ist auch sehr luxuriös ausgestattet. Viele Körperwässerchen stehen hier für den Einsatz bereit, auch ein Duschkopf ist vorhanden und man kann sogar eine Trennwand zuziehen, falls man das für nötig hält. Handtücher und persönliche Badezimmer Utensilien finden Platz in einem Schrank und der Rasierstuhl vor einem großen Spiegel und Waschbecken bietet den geeigneten Platz für die allmorgendliche Rasur durch den schiffseigenen Friseur. Auch eine Toilette in einer Kabine ist vorhanden, die ein Fenster zum Lüften hat und auch einen Zeitungshalter, in dem sich häufig anspruchsvolle Fachliteratur tummelt.


Backdeck

Arztzimmer
Verwundete und Kranke können im Arztzimmer, das leicht über eine Schräge zu erreichen ist, gepflegt werden, bis sie wieder gesund oder ausreichend verarztet sind. Die Wände des Zimmers sind mit medizinischen Schaubildern geziert und auch ein Skelett zur Anschauung ist vorhanden. In einem großen Bücherschrank findet sich eine Menge an medizinischer Fachliteratur und an dem Schreibtisch kann der Arzt seinen Studien nachkommen. Die medizinischen Akten der Patienten sind in einem Aktenschrank untergebracht und gleich daneben stehen einige Schränke, die mit Medizin gefüllt sind und sicherstellen, dass diese sich auch bei großer Bewegung des Schiffes nicht selbstständig macht und brav an ihrem Platz bleibt. Auf vier Krankenbetten können sich Langzeitpatienten auskurieren und die zwei Liegen bieten eine guten Möglichkeit zur Untersuchung.


Die ockerfarbenen Treppen führen hoch zu den Aufbauten.
Die lilafarbenen Treppen führen runter zum Deck 1.


Gemeinschaftszimmer
In dem Gemeinschaftszimmer trifft man sich für Feiern, für das tägliche Essen und auch zu allen anderen Anlässen, bei denen man nicht einfach gemütlich in bequemen Sesseln sitzt und sich nur unterhält. Umgeben von Panoramafenstern an drei Seiten ist es einer der eindrucksvollsten und auch größten Räume des Schiffes. Der erste Blick wird hier zweifelsfrei auf der langen und parallel zur hinteren Wand verlaufenden Tafel fallen, die am Backbordende einen erhöhten Abschluss hat, um die wirklich hohen Herrschaften auch bei großen Banketts ihrem Stande gemäß behandeln zu können. Vor Kopf sitzt an diesem Ende natürlich der Kapitän, während Ehrengäste an den Plätzen links und rechts von ihm Platz nehmen können. Ebenfalls an Backbordseite befindet sich eine Bühne mit Konzertflügel auf der anspruchsvolle Musikdarstellungen dargeboten werden können, aber auch Ansprachen und Reden werden von hier aus gehalten, wobei ein normalerweise im Hintergrund bereitstehendes Stehpult zur Geltung kommen kann. Das Zimmer ist auch durch eine große Wendeltreppe mit der Küche verbunden, doch um den Küchenlärm so gering wie möglich zu halten, wurde die Treppe mit einer Wand abgetrennt. In dem so zustande gekommenen Räumchen steht nun auch ein großer Tisch, auf dem die fertigen Speisen zwischengelagert werden können und in der Mitte der Wendeltreppe befindet sich ein Lastenaufzug. Auch eine Treppe hinunter zu Deck 1 verbirgt sich hinter einer Tür und gleich daneben befinden sich gut gepflegte Toiletten, auf denen sich die Herrschaften und Gäste erleichtern dürfen. Der Großteil des Gemeinschaftsraums ist jedoch frei, um jederzeit Platz für eine Tanzfläche oder eine Stehgruppe zu haben. Deswegen stehen die meisten Gegenstände nahe einer Wand, wie beispielsweise die drei kleinen Sitzgruppen, die jeweils einen Tisch in der Mitte haben, auf denen genug Platz ist, um ein Schachspiel aufzubauen. Zwei große und feuerfeste Kamine bringen sowohl Wärme als auch Gemütlichkeit in das Zimmer und für ein wenig Abgeschiedenheit kann man sich jederzeit durch die Tür zum Balkon begeben, wo Liegestühle bereit stehen. Der Fußboden ist mit feinstem Parkett ausgelegt und die Wände passend dazu halbhoch mit edlem Holz vertäfelt, während die obere Hälfte mit einer dunkelroten Stofftapete verziert wurde, welche jedoch aufgrund der vielen Fenster sehr wenig Platz einnimmt. Die Fenster sind mit goldener Farbe bestrichen worden und kommen somit farblich gut zur Geltung. An der so gut wie fensterlosen Seite des Raumes, die zum Bug des Schiffes zeigt, hängen eindrucksvolle Jagdtrophäen, welche der Kapitän eigenhändig erlegt hat und auch einige Gemälde der Crew beim Feiern wurden nach und nach hinzugefügt. In einem kleinen Schränkchen werden Gesellschaftsspiele, welche auch bei den Herrschaften Anklang finden, ausgestellt und neben der Tür zum Hauptdeck bietet das Zeitungsregal einen Einblick in das aktuelle Weltgeschehen, denn seine 70 Fächer werden mit den Ausgaben von 5 verschiedenen und abonnierten Zeitungen belegt, die täglich ein Fach weiter runter sortiert werden, sodass immer alle Nachrichten der letzten zwei Wochen bereit liegen. Schließlich stehen in den letzten freien Plätzen an der Wand kleine und dezente Vitrinen, in denen die Mitglieder der Crew nach Gutdünken etwas zur Schau stellen können.

Hauptdeck
Auf dem Hauptdeck wurde eine Art Garten angelegt, der auf einer Schicht fester und nährstoffreicher Erde wachsen kann. Der Großteil davon ist ein penibel gepflegter Rasen ohne jegliches Unkraut und einigen Kieswegen, auf denen man laufen darf. Auch eine Terrasse für Gartenmöbel befindet sich hier, um an schönen Tagen an der frischen Luft Tee trinken zu können und vielleicht auch die ein oder andere Partie Krocket zu spielen. Dieses und andere Spiele befinden sich in einem wetterfesten Schrank, der mit einem Riegel gesichert ist, damit auch bei hohem Seegang nichts aus ihm heraus fliegt. Bei der Lieferung des Schiffes befand sich außer dem bereits Erwähnten und den drei Masten nichts auf dem Deck, denn es sollte nach und nach mit besonderen Andenken an die besuchten Plätze gefüllt werden. Derzeit befindet sich folgendes als Dekoration oder Andenken auf dem Hauptdeck: Der Marmorspringbrunnen mit lebensgroßer und nackter Meerjungfrau neben der Terrasse zeugt nicht nur von hervorragender Handwerkskunst, sondern verkörpert auch die vielen Träume und Abenteuer, die es auf den weiten Meeren zu erleben gibt. Auch ein Miniaturnachbau von White Castle hat sich in dem kleinen Garten ein Plätzchen verdient und wird sicherlich ab und an einmal beim Kapitän auftretende Heimwehgefühle lindern.

Pferdestall
Die Pferde der Herrschaften müssen natürlich auch angemessen untergebracht werden und deswegen bekam dieses Schiff einen geräumigen Pferdestall, in dem genug Platz ist, um insgesamt fünf edle Rösser in großzügigen Boxen einzuquartieren. Die Wände dieser Boxen sind natürlich gut gepolstert, um Verletzungen bei hohem Seegang zu vermeiden und auch vor Kälte zu schützen. Tröge für Wasser und Heu sorgen für eine zufriedenstellende Verpflegung der Vierbeiner. Der Boden ist leicht abwaschbar und kann mit einem stets bereit liegenden Schlauch mit Ansaugpumpe gereinigt werden, was mindestens zweimal pro Tag geschieht. Das versprühte Wasser kann leicht durch aufklappbare Löcher in das Meer abgelassen werden. Wie man es erwarten würde, ist auch ein Schrank für die Pflegeausrüstung vorhanden und auch ein Lagerplatz für die Sattel und das Zaumzeug fehlt nicht, so dass es ein Leichtes ist, die treuen Begleiter gut zu versorgen und innerhalb von wenigen Augenblicken für einen Ausritt bereit zu machen.


Die lilafarbenen Treppen führen hoch zum Hauptdeck.
Die blauen Treppen führen runter zum Deck 2.


Teezimmer
Das Teezimmer ist der kulturelle Treffpunkt für die Herrschaften, denn hier lässt es sich stilvoll und gemütlich eine Tasse Tee trinken, ein gutes Buch in Ruhe lesen oder einfach nur entspannt unterhalten. Die Lage des Raumes erlaubt eine schnelle Versorgung mit Backwaren und Tee und auch ein kleiner Abstecher in die Bibliothek wird nicht lange dauern. Das Zimmer selber hat einen hellen Parkettboden und mit hellem Holz halbhoch vertäfelte und schallisolierte Wände, welche oberhalb der Täfelung eine weiße Stofftapete mit blauen Akzenten bekommen haben. Wertvolle Teppiche liegen unter den großen Ohrensesseln und ihren Beistelltischen auf denen genug Platz für Tee und Gebäck ist und auch ein kleines mit Samt gepolstertes Fach zur Buchablage findet sich in ihnen. Ein kleiner, aber kunstvoll geschnitzter Tisch nahe der schallisolierten Tür zur Küche bietet Platz für Teekannen und ein kleines Buffet und wird jeden Nachmittag von der Dienerschaft versorgt. Zwei große Bücherschränke an der Wand zur Bibliothek hin beinhalten die persönlichen Lieblingsbücher der Herrschaften und jedes hochgestellte Mitglied der Crew hat hier einen eigenen Bereich. Auch für Gäste ist Abstellplatz vorhanden, sodass sich diese während ihrem Aufenthalt hier nicht allzu weit bewegen müssen, nur um des Lesens frönen zu können. Die großen Fenster geben dem Raum viel Licht und der kleine Luftkanal zum Teelager versorgt ihn stets mit angenehmen und dezenten Düften. Ein Kühlschrank bietet die Möglichkeit, kalte Getränke jederzeit griffbereit zu haben und auch eine Tür zum Balkon ist vorhanden, falls jemand mal an die frische Luft gehen will. Dort stehen gepolsterte Gartenmöbel und Tische bereit, die an schönen Tagen zum Entspannen einladen. In einer Ecke des Raumes ist der Boden etwas erhöht und bildet eine kleine Bühne für Musiker, auf der ein Cembalo steht und auch Platz für zwei oder drei andere Musiker ist. Abgerundet wird das Ganze mit einem feuerfesten Kamin, schön aussehenden Pflanzen und die Bilder an den Wänden, welche die Crew bei gemütlichen Momenten zeigen.

Großküche
In der Großküche werden von den Schiffsköchen sämtliche Mahlzeiten zubereitet, sowohl die einfachen, aber schmackvollen Gerichte für die Dienerschaft, als auch das Essen für die Herrschaften. Durch die Hilfe von drei auf Narrowland sehr geachteten Köchen konnte die Küche während der Designphase des Schiffes optimal eingerichtet werden, sodass sie sehr gute Voraussetzungen bietet, auch wenn es wieder einmal sehr hektisch zugehen sollte. Alle Geräte und natürlich auch die Möbel stehen an den strategisch günstigsten Plätzen, damit sich niemand in die Quere kommen wird. Der Boden ist mit rutschfesten Fliesen gekachelt worden und auch die Wände wurden mit diesem feuerfesten Material versehen, um die Gefahr eines Brandes zu minimieren. Selbstverständlich ist die Küche stets so gut gereinigt, dass man hier vom Boden essen könnte und auch bei laufendem Betrieb wird immerzu hier und da geputzt. Die vielen Kochutensilien können in den dafür vorgesehenen Schränken untergebracht werden und neben der Wendeltreppe mit Lastenaufzug steht ein Tisch, auf dem die fertigen Gerichte für den Butler und seine Mannschaft zum Abholen bereit stehen. Über die Wendeltreppe gelangt man hinunter in die Vorratskammer und auch hinauf in das Gemeinschaftszimmer. Das Essen wird in den Öfen oder auf den Herden zubereitet und auch ein sehr großer Grill ist vorhanden, denn es wird Wert auf schonend und schnell zubereitete Gerichte von Tier und Fisch gelegt. Besteck und Geschirr sind natürlich auch in der nähe der Wendeltreppe in Schränken zu finden und da der Normalzustand in einer Küche ziemlich laut ist, wurden die Wände so gut es ging schallisoliert, um den Arbeitsvorgang nicht zu stören, nur weil man auf jemanden Rücksicht nehmen muss.

Kanonendeck 1 und 2
Dass die See recht rau sein kann und so einige gefährliche Gegner dort lauern ist inzwischen zu jedem Menschen der Welt durchgedrungen und so ist es kein Wunder, dass auch das Schiff für den Gentlemen’s Club mit einem Kanonendeck auf jeder Seite ausgestattet worden ist. Die beiden Decks gleichen sich in der Bauart und Ausstattung genau und haben je 22 große Kanonen. Alles ist sehr zweckmäßig und für den reibungslosen Ablauf im Gefecht ausgelegt worden. Es gibt Halterungen für Lunten, Reiniger, Schießpulver und Kanonenkugeln, die stets nachgefüllt werden, sodass nach und während einem Gefecht immer genug von allem da ist, solange der Vorrat aus dem Lagerraum reicht. Über die zwei Treppen gelangt man schnell in das obere und das untere Deck.

Bibliothek
Die Bibliothek nimmt den meisten Platz auf Deck 1 ein und setzt damit ein Zeichen, dass es ohne Bücher einfach nicht geht. Sie hat recht große Fenster und würde tagsüber durchaus hell sein, würde man nicht stets dafür sorgen, dass die dicken Vorhänge nur sehr wenig Sonnenlicht an die wertvollen Werke kommen lassen. Dem Suchenden wird von den Kronleuchtern an der Decke genug Licht gespendet, um das Schriftstück seiner Wahl zu finden. Ein weicher Teppich wird seine Schritte dämpfen und ihn nahezu unhörbar voranschreiten lassen, denn es ist ein Ort der Ruhe. Die Regale sind mit rotem Samt ausgekleidet, um den Hauptdarstellern dieses Raumes einen angenehmen Ruheort zu bieten und haben auch einen einrastbaren Metallriegel, um das Herausfallen des geschätzten Inhaltes bei Seegang zu verhindern. Drei Ohrensessel mit Lesetisch bieten denjenigen, die ein wirklich ruhiges Plätzchen dem angenehmen Teezimmer vorziehen, welches sich gleich nebenan befindet, einen Ort zum Lesen. An dem Schreibpult können sich die zum Schreiben geneigten Individuen gütig tun und mit den in Schubladen gelagerten Schreibutensilien auf der rutschfesten Unterlage ihre Buchstaben zu Papier bringen, während ein Buchhalter die Möglichkeit bietet, einen jener hier gelagerten Schätze gut lesbar neben dem zu beschreibenden Blatt auszulegen. Wer einen solchen ausleihen möchte, wird das in der Ausleihliste vermerken und die Inventarliste verteilt jederzeit Auskunft darüber, welche Titel in den Regalen vorhanden sind. Die Wände wurden mit Holz bis zur Mitte hoch vertäfelt und werden an der oberen Hälfte durch eine weinrote Stofftapete verziert, die ein dezentes Muster aus feinen goldenen Weinreben vorweisen kann. Weitere Dekorationen wie Bilder und Porträts berühmter Dichter und Schriftsteller schmücken die Wände, doch der Blickfang ist zweifelsfrei das große Gemälde des Gentlemen’s Club beim Lesen im Teezimmer, das sich in der Mitte der langen Wand befindet und bei Zuwachs der Crew von ausgewählten Künstlern vervollständigt wird. Schließlich liegen noch am Eingang Handschuhe für den geneigten Leser aus, denn niemand will den Büchern auch nur den leichtesten Schaden zufügen.

Bad
Das Badezimmer auf diesem Deck ist den höhergestellten Dienern vorbehalten und für den Rest der Dienerschaft stets verschlossen. Der Boden und die Wände sind mit glatten Fliesen gekachelt und mit rutschfesten Badezimmerteppichen hier und da ausgelegt. Am Eingang befindet sich ein Schrank mit vielen Fächern, in denen die Diener ihre persönlichen Utensilien wie etwa einen Rasierer oder einen Kamm legen können. Daneben steht ein Regal, wo die vom Butler ausgelegten Seifen für die Diener gut greifbar bereitliegen und auch die ausgelegten Parfüme haben dort ihren Ruheplatz. Weiterhin gibt es zwei mächtige Badewannen mit Duschkopf und auch Sichtschutz, sowie drei Toiletten in Kabinen und auch einen Frisierstuhl, falls es für einen Diener mal wieder so weit ist, den Schiffsfriseur an die Locken zu lassen. Abgerundet wird der Raum von den vielen und wirklich wirkenden Motivationssprüchen an den Wänden, mit denen man gleich doppelt so gut in den Dienertag hinein starten kann.

Zimmer 1
Dieses Zimmer wartet auf seinen Bewohner, der sicherlich während der langen Reise des Schiffes bei dem ein oder anderen Abenteuer auftauchen und fortan hier wohnen wird. Da die Herrschaften ihre Zimmer nach Gutdünken einrichten können, befindet sich hier erst einmal nur eine Grundausstattung, die das Allernötigste abdeckt. In einem großen und weichen Bett können die Nächte verbracht werden und ein edler Teppich verschafft auch dem nackten Fuß einen angenehmen Gang. Jegliche schriftliche Arbeiten können an einem großen Schreibtisch ausgeführt werden und auch für die Garderobe steht ein nicht zu kleiner Kleiderschrank zur Verfügung. Ein Bad mit Dusche und WC bringt niemanden in die Verlegenheit, sich außerhalb seines Wohnbereiches erleichtern zu müssen und der kleine Kühlschrank bietet die Möglichkeit, jederzeit ein gekühltes Getränk zu sich nehmen zu können und falls etwas Warmes gewünscht wird, so kann man die Klingel betätigen, um einen Diener herbei zu ordern.

Zimmer 2
Dieses Zimmer wartet auf seinen Bewohner, der sicherlich während der langen Reise des Schiffes bei dem ein oder anderen Abenteuer auftauchen und fortan hier wohnen wird. Da die Herrschaften ihre Zimmer nach Gutdünken einrichten können, befindet sich hier erst einmal nur eine Grundausstattung, die das Allernötigste abdeckt. In einem großen und weichen Bett können die Nächte verbracht werden und ein edler Teppich verschafft auch dem nackten Fuß einen angenehmen Gang. Jegliche schriftliche Arbeiten können an einem großen Schreibtisch ausgeführt werden und auch für die Garderobe steht ein nicht zu kleiner Kleiderschrank zur Verfügung. Ein Bad mit Dusche und WC bringt niemanden in die Verlegenheit, sich außerhalb seines Wohnbereiches erleichtern zu müssen und der kleine Kühlschrank bietet die Möglichkeit, jederzeit ein gekühltes Getränk zu sich nehmen zu können und falls etwas Warmes gewünscht wird, so kann man die Klingel betätigen, um einen Diener herbei zu ordern.

Zimmer 3
Dieses Zimmer wartet auf seinen Bewohner, der sicherlich während der langen Reise des Schiffes bei dem ein oder anderen Abenteuer auftauchen und fortan hier wohnen wird. Da die Herrschaften ihre Zimmer nach Gutdünken einrichten können, befindet sich hier erst einmal nur eine Grundausstattung, die das Allernötigste abdeckt. In einem großen und weichen Bett können die Nächte verbracht werden und ein edler Teppich verschafft auch dem nackten Fuß einen angenehmen Gang. Jegliche schriftliche Arbeiten können an einem großen Schreibtisch ausgeführt werden und auch für die Garderobe steht ein nicht zu kleiner Kleiderschrank zur Verfügung. Ein Bad mit Dusche und WC bringt niemanden in die Verlegenheit, sich außerhalb seines Wohnbereiches erleichtern zu müssen und der kleine Kühlschrank bietet die Möglichkeit, jederzeit ein gekühltes Getränk zu sich nehmen zu können und falls etwas Warmes gewünscht wird, so kann man die Klingel betätigen, um einen Diener herbei zu ordern.

Zimmer 4
Dieses Zimmer wartet auf seinen Bewohner, der sicherlich während der langen Reise des Schiffes bei dem ein oder anderen Abenteuer auftauchen und fortan hier wohnen wird. Da die Herrschaften ihre Zimmer nach Gutdünken einrichten können, befindet sich hier erst einmal nur eine Grundausstattung, die das Allernötigste abdeckt. In einem großen und weichen Bett können die Nächte verbracht werden und ein edler Teppich verschafft auch dem nackten Fuß einen angenehmen Gang. Jegliche schriftliche Arbeiten können an einem großen Schreibtisch ausgeführt werden und auch für die Garderobe steht ein nicht zu kleiner Kleiderschrank zur Verfügung. Ein Bad mit Dusche und WC bringt niemanden in die Verlegenheit, sich außerhalb seines Wohnbereiches erleichtern zu müssen und der kleine Kühlschrank bietet die Möglichkeit, jederzeit ein gekühltes Getränk zu sich nehmen zu können und falls etwas Warmes gewünscht wird, so kann man die Klingel betätigen, um einen Diener herbei zu ordern.

Zimmer 5
Dieses Zimmer wartet auf seinen Bewohner, der sicherlich während der langen Reise des Schiffes bei dem ein oder anderen Abenteuer auftauchen und fortan hier wohnen wird. Da die Herrschaften ihre Zimmer nach Gutdünken einrichten können, befindet sich hier erst einmal nur eine Grundausstattung, die das Allernötigste abdeckt. In einem großen und weichen Bett können die Nächte verbracht werden und ein edler Teppich verschafft auch dem nackten Fuß einen angenehmen Gang. Jegliche schriftliche Arbeiten können an einem großen Schreibtisch ausgeführt werden und auch für die Garderobe steht ein nicht zu kleiner Kleiderschrank zur Verfügung. Ein Bad mit Dusche und WC bringt niemanden in die Verlegenheit, sich außerhalb seines Wohnbereiches erleichtern zu müssen und der kleine Kühlschrank bietet die Möglichkeit, jederzeit ein gekühltes Getränk zu sich nehmen zu können und falls etwas Warmes gewünscht wird, so kann man die Klingel betätigen, um einen Diener herbei zu ordern.

Butler Zimmer
In seinem privaten Zimmer hat der Butler des Schiffes nicht nur seinen Schlafplatz, sondern auch die Möglichkeit, seinen schriftlichen Arbeiten nachzugehen. Ein bequemes Bett und ein Kleiderschrank für die Ersatzuniformen und ein Schrank für das persönliche Habe zieren die eine Seite des mit weichem Teppich ausgelegten Raumes. Auf der anderen befinden sich ein Schreibtisch mit Stuhl und Fächern für Schreibutensilien sowie Papier und auch ein Aktenschrank ist dort vorhanden.

Zimmer der Diener
Die Zimmer für die gehobene Dienerschaft sind funktionell eingerichtet und beinhalten nur das Nötigste, denn außer zum Schlafen brauchen die Diener ihre Räume nicht, da sie mit genug Arbeit beschäftigt sind und obendrein noch ihren Aufenthaltsraum haben. In jedem dieser Zimmer steht ein recht bequemes und solides Bett, ein großer Schrank für die Dienstkleidung, das persönliche Habe und auf dem Fußboden wurde ein weicher Teppich verlegt, der die Schritte dämpft.

Trainingsraum
Wer nicht trainiert, der rostet ein, so sagt ein bekanntes Sprichwort und deshalb hat dieses Schiff einen Trainingsraum bekommen, in dem sich die Herrschaften und auch die Mannschaft in ihren jeweiligen Disziplinen üben und verbessern können. Die Wände wurden massiv verstärkt, so dass man nicht ausversehen ein großes Loch in ihnen hat, wenn man nicht gerade eine wirklich starke Attacke ausführt, doch von solchen Kräften wurde beim Designen des Schiffes natürlich nicht einmal geträumt. Die Böden sind mit Tatamis belegt, um auch barfuß einen angenehmen Untergrund zu haben. Es gibt einige aufstellbare Trainings-Dummies, einige bewegliche Zielscheiben, Trainingswaffen und auch Gewichte und Geräte für Krafttraining.

Kanonenraum
Der Kanonenraum am Bug verfügt über insgesamt acht Kanonen, welche jegliche Feinde in Fahrtrichtung des Schiffes unter Beschuss nehmen sollen. Zwei dieser Kanonen deuten direkt nach vorne, während je drei leicht nach rechts, beziehungsweise leicht nach links zielen. Die Wände wurden verstärkt und der ganze Raum sehr zweckmäßig gehalten. Um die Kanonen auch jederzeit benutzen zu können, gibt es hier Halterungen für Lunten, Reiniger, Schwarzpulver und Kanonenkugeln, die nach und während eines Gefechtes unverzüglich aus dem Vorrat des Lagerraums nachgefüllt werden.


Die blauen Treppen führen hoch zum Deck 1.
Die roten Treppen führen runter zum Deck 3.


Sauna
In der Sauna kann man nett plaudern, die Last des Alltags ausschwitzen oder sich einfach nur entspannen. An den holzvertäfelten Wänden hängen mehrere Thermometer und Luftfeuchtigkeitsanzeigen, um sicherzustellen, dass man es gerade als Saunaanfänger nicht übertreibt. In der Mitte des Raumes thront ein mächtiger Saunaofen, der mit Kräuterwässerchen aus einem naheliegenden Regal begossen werden kann und für höhere Luftfeuchtigkeit und einen angenehm frischen Gerucht sorgen soll, denn auch der Schweiß von Adeligen riecht nun einmal nicht nach Parfüm. Zwischen Flur und Sauna liegt ein kleiner gekachelter Vorraum, in dem Bademäntel, Handtücher und einige Waschlappen ausliegen.

Vorratskammer
In der Vorratskammer befindet sich sämtliches Essen, das die Crew auf See zu speisen gedenkt. Natürlich gibt es aus diesem Grund eine Wendeltreppe hoch zur Küche, in deren Mitte sich zudem ein großer Lastenaufzug für schwere Speisen befindet. Der Raum wird mittels Luftentfeuchtern so trocken wie möglich gehalten um nichts verkommen zu lassen, die zahlreichen Kühlschränke können auch größere Essensrationen über längere Zeit frisch halten. In den Regalen an der Wand werden Lebensmittel gelagert, die auch bei Zimmertemperatur nicht schlecht werden und in einer Ecke steht eine riesige Kiste mit Kartoffeln, dem Grundnahrungsmittel auf See. Zentral stehen mehrere Getränkefässer, größtenteils Fruchtsäfte, während etwas isoliert davon ein Gefrierschrank voller Eiswürfel steht, die für Drinks und zum kühlhalten einiger Speisen dienen. Natürlich wurde auch hier großer Wert auf Stabilität gelegt, jedes einzelne Möbelstück und sogar die Fässer würden selbst bei schwerstem Seegang nicht umkippen und wertvolle Nahrung und Getränke verkommen lassen.

Waffenkammer
Noch ist die Waffenkammer so gut wie leer, aber das wird sich in der Erwartung der Crew schon sehr bald ändern, weshalb man Platz für zukünftige Beute lässt. Die Schränke sind einfach gesichert, sodass keine Waffe bei Seegang kaputtgeht, allerdings weisen sie keinen zusätzlichen Diebstahlschutz auf. Lediglich die mächtige Tür ist extra gesichert und nur leitende Angestellte haben einen Schlüssel, um im Notfall die Crew mit Waffen zu versorgen. Hier finden sich bislang also größtenteils Gewehre, Messer, Pistolen und Schwerter und nicht einmal von besonders herausstechender Qualität. Allerdings sind sie sorgfältig nach Waffengattung geordnet, damit jedes Mitglied sofort "seine "Waffe findet. Auch erbeutete Waffen können hier natürlich gelagert werden, hierzu steht auch hier eine tadellos geführte Inventarliste zur Verfügung in der jedes Messerchen akribisch vermerkt wird.

Wellnessraum
Wenn gerade nichts Dringendes ansteht, dürfte der Wellnessraum der am meisten frequentierte Raum der hohen Herrschaften sein. Mit seinen hell gekachelten Wänden, dem sanften, von Duftkerzen erzeugtem Licht und den wunderschönen Strandbildern strahlt er eine Aura aus, in der man sich nahezu augenblicklich entspannt. Um diese Entspannung noch zu vertiefen, stehen tiefe Liegestühle zum relaxen zur Verfügung, ebenso ein angenehm warmer Pool und Massageliegen, auf denen sich der geschätzte Herr oder die geschätzte Dame von fachkundigem Personal massieren lassen kann. Auch exotischere Varianten stehen hier in einigen Regalen zur Verfügung, zum Beispiel für Massagen mit heißen Steinen, Klangschalen oder ätherischem Öl. Schließlich bietet der angenehme Rasierstuhl noch die Möglichkeit, von dem Schiffsfriseur rasiert und frisiert zu werden.

Mannschaftsschlafraum
Im Mannschaftsschlafraum hat die Funktionalität vor dem Luxus Einzug gehalten. Einfache, zweigeschossige Betten stehen an die Wände gereiht, ein einfacher Vorhang dient zur Geschlechtertrennung. Zu jedem Bett gibt es einen Doppelschrank zur Aufbewahrung persönlicher Habseligkeiten und die Beleuchtung erfolgt individuell über kleine tragbare Kerzenhalter, um gerade auf der Nachtschicht die Schlafenden nicht zu stören. Hierzu ist der Boden auch mit einem dicken Teppich ausgelegt, der etwagige Schritte dämpft. Den Bediensteten ist es gestattet, ihre Unterkunft selbst zu gestalten, sodass sich an vielen Betten Bilder von Verwandten, Liebsten oder auch der Heimat findet, was jedem Doppelbett einen rührend und persönlichen Anstrich verleiht.

Mannschaftsbad
Natürlich muss auch die Mannschaft immer gepflegt und korrekt auftreten. Hierzu gibt es das Mannschaftsbad. Dieses besteht aus einem großen, mit einem Sichtschutz zweigeteilten Zuber, der zu festen Zeiten (in der Regel zweimal am Tag) mit warmem Wasser gefüllt wird. Die Wände sind einfach gekachelt und mit Bildern verziert, auf denen Motivationstexte stehen um die Mannschaft zu ermutigen, immer ihr Bestes zu geben. Grundlegende Körperpflegeartikel wie Seife liegen aus, Rasierklingen etc. sind vom Gesinde selbst zu stellen. Auch die Toiletten für die einfachen Bediensteten finden sich hier, alle sorgfältig mit Sichtschutz abgetrennt. Da auch die Bediensteten jederzeit gut aussehen müssen, können sie sich auf dem hier vorhandenen Frisierstuhl frisieren lassen.

Gästezimmer
Die Gästezimmer sind zwar nicht ganz so komfortabel wie die Zimmer der hohen Herrschaften, dennoch wird ein temporärer Gast hier so gut es geht zufriedengestellt. Er findet ein einfaches holzgetäfeltes Zimmer vor, das mit einem Bett, einem Schreibtisch, einem Spiegel, einem leeren Schrank, einem kleinen Kühlschrank und einer Truhe ausgestattet ist, sowie einigen geschmackvollen Bildern und einem Regal voller Bücher zur geistigen Erbauung. Die Räume können ganz nach Belieben persönlich eingerichtet werden und auch eine Klingel um die Bediensteten zu rufen darf natürlich nicht fehlen. Die Truhe für die Habseligkeiten des geschätzten Gastes ist natürlich verschließbar und der Boden ist mit einem weichen, flauschigen Teppich ausgelegt, der die Schritte angenehm dämpft und lautes Quietschen des Stuhles oder des Bettes bei Seegang vermeidet.

Modelleisenbahnraum
Im Modelleisenbahnraum kann man das Kind im Manne wunderbar ausleben. Auf einem großen Tisch, der die meiste Fläche des Raumes ausmacht, ist Narrowland liebevoll nachgebaut und von Schienen durchzogen. Hier und da finden sich die Nachbauten kleiner Bahnhöfe und das Schienennetz ist dermaßen raffiniert, dass jeder Punkt auf der Eisenbahnstrecke von jedem anderen Punkt aus zu erreichen ist. Dazu passend zeigt die Tapete an der Wand ein schönes Narrowland-Panorama, was die Illusion einer echten Bahnstrecke für jedes große Kind komplett macht. An den Wänden befinden sich zudem noch weitere Bilder, diese zeigen besonders berühmte oder legendäre Züge, in den Schränken finden sich zahllose Ersatzteile für die Eisenbahnen und das Panorama sowie eine Schaffnerkelle. Natürlich ist auch hier alles sorgfältig gesichert damit bei Seegang nichts kaputt oder verloren geht und eine sorgfältig geführte Inventarliste ist ebenfalls vorhanden.

Hauswirtschaftsraum
"Der Hauswirtschaftsraum" ist eigentlich nur eine schönere Bezeichnung für "die Besenkammer". Hier findet man Putzmittel, Besen, Eimer, Werkzeug für Notfälle sowie zwei treppentaugliche Wägelchen, um das Schrubbzeug zu transportieren. Abgeriegelt ist dieser Raum hierbei nicht, immerhin muss das Personal stets festen Zugriff auf diese Dinge haben.

Archiv
In das Archiv wandert alles, was zwar nicht aktuell ist, aber dennoch beizeiten wichtig werden könnte. Kostenvoranschläge, Rechnungen und derlei mehr sind hier sorgfältig aufbewahrt um jederzeit wieder hervorgeholt werden zu können. Der Raum ist aus Gründen der Lesbarkeit stets bestens erleuchtet und aufgeräumt, mehrere Aktenschränke stehen an den Wänden. Dominiert wird der Raum von einem mächtigen Schreibtisch samt Tintenfasshalter und rutschfester Unterlage, um selbst wenn das Schiff auf den Wellen reitet ruhig schreiben zu können. Lediglich der Earl selbst und der Archivar können diesen Raum betreten, ist keiner von beiden anwesend ist er stets verschlossen.

Abstellkammer
Zwar herrscht in der geräumigen Abstellkammer kein festes System bei der Lagerung, das heißt aber nicht, dass es in diesem Raum für alles was sonst nirgendwo hingehört, unordentlich zuginge. Ganz im Gegenteil! Auch hier ist alles fein säuberlich nach Größe, Gewicht und Sperrigkeit sortiert und eine penibel geführte Inventarliste gibt über jeden noch so kleinen Teil Aufschluss, der sich gerade im Lager befindet oder darin befand. An den Wänden hängen zahlreiche Schränke für kleinere Teile, während auf dem Boden zahlreiche Seile zur Sicherung größerer Dinge ausliegen. Meist jedoch ist die Abstellkammer so gut wie leer, um für Notfälle immer bereit zu sein, beispielsweise größere Fundstücke zu transportieren.


Die roten Treppen führen hoch zum Deck 2.

Weinkeller
Der Weinkeller des Schiffes ist natürlich dunkel gehalten, sodass die Weinflaschen dort in Ruhe lagern und reifen können, doch da kein Mensch im Dunkeln sehen kann, befinden sich kleine Lampen rechts neben der Tür, die einen schwachen Lichtschein von sich geben, sobald man sie anmacht, womit man sich zurecht und den Weg zu der passenden Flasche finden kann. Wie man es sich denken kann, sind die Weinflaschen hier in Regalen gelagert, von denen es so viele gibt, dass der etwa 20 Meter lange und 9 Meter breite Raum nur über sehr schmale Gänge dazwischen verfügt, die gerade breit genug sind, dass man auch an die unterste Reihe der Regale kommt, ohne irgendetwas umzustoßen. Um den Wein nicht dem Schaukeln des Schiffes bei Seegang auszusetzen, wurden den Regalen Aufhängungen verpasst, die das Schaukeln ausgleichen und dem Wein so eine angenehme Ruhe gönnen und solange das Schiff nicht total auf der Seite liegt, wird das Bouquet des Weines auch nicht verderben. Die Flaschen sind thematisch nach Insel, Farbe und Ernte sortiert, so dass man auch ohne die stets penibel und akkurat geführte Inventarliste schnell zu dem gewünschten Wein finden kann. Es gibt nur zwei Schlüssel zu der verstärkten Tür zum Weinkeller und diese besitzen der Kapitän des Schiffes und der Butler in seiner Position als Vorsteher der Bediensteten.

Zellen
Der Zellenblock des Schiffes beinhaltet acht Zellen, in denen versucht wurde, jeglichen Luxus weg zu lassen. Die Wände wurden mit gemauertem Stein verstärkt, um Ausbrüche zu verhindern und auch die Eisengittertüren wurden aus selbigem Grund verwendet. Als Schlafmöglichkeit dient eine einfache Pritsche, welche in der Wand verankert ist und hochgeklappt werden kann. Weiterhin gibt es eine Toilette ohne Sichtschutz, in der ein Gefangener seine Notdurft verrichten kann. Auch ein Bücherregal ist in jeder Zelle vorhanden, da derjenige, der das Schiff in Auftrag gegeben hat davon ausgeht, dass Lesen ein Grundbestandteil des Lebens ist und dass jeder, den sie auf ihren Reisen in die Zelle stecken müssen, mindestens ein oder zwei Koffer voller Bücher dabei hat. Schließlich existieren in jeder Zelle noch sehr kleine Luftschächte, die von außerhalb geöffnet und geschlossen werden können. Falls sie geöffnet sind, so wird der Luftstrom vom anderen Ende des offenen Schachts in die Zelle strömen und diese anderen Enden befinden sich im Teelager und in der Küche.

Teelager
Will jemand eine gute Tasse Tee genießen und das auch regelmäßig, so muss er die Teeblätter auch irgendwo unterbringen und auf diesem Schiff gibt es einen Raum dafür. Er ist hell erleuchtet sobald man das Licht anknipst und hat einen cremefarbenden Teppich, der wunderbar mit der hellbraunen Holzvertäfelung der Wände harmoniert. Mehrere Regale aus edlen Hölzern und vorzüglicher Fertigung bieten den vielen kleinen und optisch ansprechenden Truhen, die in ihnen angeordnet sind Platz. Wie man es erwarten würde, befinden sich die Teeblätter innerhalb dieser Truhen und es wird auch niemanden überraschen, dass die Behälter thematisch geordnet sind. Die Bilder an der Wand befassen sich mit dem Anbauen und herstellen von Teeblättern und runden das Gesamtbild eindrucksvoll ab. In einer Inventarliste findet man jederzeit sämtliche vorhandenen Teesorten und wie viel von ihnen noch da ist. Der Raum ist immer verschlossen und die passenden Schlüssel sind im Besitz des Kapitäns und des Butlers.

Wassertank
Da ein Mensch für diverse Zwecke Frischwasser braucht, gibt es auch an Bord dieses Schiffes einen Tank, welcher mit dieser wundervollen Flüssigkeit gefüllt ist. Die stählerne Hülle soll Beschädigungen und daraus resultierendes Auslaufen des Wassers verhindern und da man auf Nummer sicher gehen wollte, wurden die Wände des Raumes, in dem sich der Tank befindet, mit großen Balken verstärkt. Eine Anzeige teilt jederzeit dem Wissensdurstigen mit, wie viel Wasser noch in dem stählernen Behälter verweilt und mit einer Ansaugpumpe kann wieder nachgefüllt werden. In dem beinahe den ganzen Raum ausfüllenden Tank findet ausreichend Frischwasser Platz, um die Crew für einen Monat zu versorgen.

Materiallager
Einen Großteil des untersten Decks nimmt das Materiallager ein. Hier werden an den Wänden größere und kleinere Ersatzteile penibel aufgereiht, von kleinen Zahnrädchen bis hin zu größeren Stahlplatten für den Wasserkessel. Natürlich wird über jedes gekaufte/gefertigte, verwendete, gewartete und ggf. zerstörte Einzelteil penibelst Buch geführt, um einen Notstand um jeden Preis zu vermeiden. Mittig gelagert sind Holz, Kanonenkugeln, Schießpulver, Kohle und ähnliche Materialien, die noch bearbeitet werden müssen bevor sie verwendet werden (oder aber eh dazu bestimmt sind, kaputtzugehen, bzw. verbraucht zu werden). Kaum ein Raum ist so sorgfältig befestigt wie das Materiallager und wenn das Schiff nicht gerade einen Überschlag macht oder von einem Tsunami erfasst wird, bleibt alles absolut sicher an seinem Platz. Natürlich ist das Schießpulver noch einmal gesondert in einer feuerfesten Ummantelung aufbefahrt, damit ein unglücklicher Kanonenschuss nicht sofort das gesamte Schiff in die Luft jagt.

Heizungsraum

Der Heizungsraum ist einer der Gründe, warum eine Fahrt mit diesem Schiff so angenehm sein kann, denn hier wird nicht nur die Wärme für die Heizungen erzeugt, sondern auch die Energie für viele weitere Luxusgegenstände. Die Wände des Raumes sind hitzebeständig und der Fußboden mit rustikalen und rutschfesten Steinplatten geschützt, so dass die vielen Kohleöfen hier ihre Arbeit verrichten können, ohne gleich das ganze Schiff abzubrennen. Für den Notfall befindet sich ein Schrank mit Werkzeugen und Ersatzteilen und natürlich auch eine von Hand betriebene Ansaugpumpe, um Löschwasser zu bekommen. Die Kohleöfen erwärmen eine ganze Menge an Leitungen. Zum einen sind da die Wasserleitungen zu den Heizungen, zum anderen die Wasserleitung zum Wellnessraum und den Badezimmern und auch die Pumpen dieser Leitungen laufen mit Wärmeenergie. Dank der Temperaturanzeigen der Öfen und Leitungen kann man stets sehr punktgenau heizen und dafür sorgen, dass es auf dem Schiff genau so ist, wie man es haben möchte.

Schatzkammer
Wie man es erwarten würde, werden in der Schatzkammer die in den Abenteuern gesammelten Reichtümer gelagert und vor Diebstahl geschützt. Um sicherzustellen, dass die Schätze auch dort bleiben setzte man bei der Konstruktion des Schiffes auf mit Stahlschichten verstärkte Wände und eine große Tresortür, deren Kombination nur dem Kapitän bekannt ist, der auch als einziger Schlüssel für sie besitzt. Im Raum selber wurden die Wände mit Holz vertäfelt und der Fußboden mit einem dunkelroten Teppich veredelt, so dass er auch ohne die vielen Schatztruhen und Regale sehr erhaben wirkt. Die Truhen und Regale sind so angeordnet, dass sie sowohl leicht zu bestaunen, als auch leicht zu befüllen sind und solange die Abenteuer nicht eine unglaubliche Menge an Schätzen abwerfen, sollten auch keine Platzprobleme auftreten. Selbstverständlich wird auch hier über alles penibel Buch geführt und jede einzelne Münze wird sorgsam in die Inventarliste aufgenommen.

Werkstatt
Auf den ersten Blick will die Werkstatt nicht so recht zum restlichen Schiff passen: Hier regiert nicht der Luxus, sondern die pure Männlichkeit. Werkbänke, gut befeuerte Öfen inklusive einer Schmiede, ein rustikaler und extra verstärkter Boden, der um die Öfen und die Schmiede herum aus Sicherheitsgründen gekachelt ist und eine hervorragende Sammlung an Werkzeugen dominieren hier. Wenn es hochkommt, können bis zu sechs Personen gleichzeitig hier werkeln, wobei ein Stammplatz dem Waffenmeister des Schiffes gebührt. Die Werkzeuge sind nach Zweck und Machart penibel sortiert und außerhalb ihrer Benutzung vorbildlich gesichert, um ein Chaos bei etwagigem Seegang zu vermeiden.

Museum
Im Museum werden die Erinnerungsstücke aufbewahrt, die eigentlich keinen Materialwert haben oder für die Schatzkammer zu schade wären. In einem matt beleuchteten Raum mit eleganter Holzvertäfelung an den Wänden und einem Teppich aus blauschwarzem Samt stehen mehrere unterschiedlich große Vitrinen, von denen zahlreiche zu Anfang noch leer sind. Wird allerdings in einer der Vitrinen etwas ausgestellt, so wird diese hell erleuchtet und lässt das betreffende Andenken in seinem besten Licht erstrahlen, zusätzlich wird eine kleine Abhandlung über das jeweilige Museumsstück an die Vitrine gehängt. Die Wände sind mit hübschen, unaufdringilchen Bildern geschmückt, welche anfangs noch eher generisch sind, später aber Heldentaten und besondere Momente des "Gentlemen's Club" zeigen, oft begleitet von den entsprechenden Zeitungsartikeln. Auch Fotoalben und andere Schriftstücke finden auf einem gutbeleuchteten Regal ihren Platz, wo der neugierige Besucher sie jederzeit durchblättern kann. Natürlich hat das Museum keine abgeschlossene Tür, sondern ist nahezu ganztägig geöffnet. Lediglich die Vitrinen bestehen aus einem äußerst bruchsicheren Material und können nur vom Earl sowie von autorisiertem Gesinde geöffnet werden, damit die Erinnerungsstücke abgestaubt werden können.

Dunkelkammer
Die Dunkelkammer unterscheidet sich nicht großartig von anderen ihrer Art und ist ebenso komplett wie jene, um die Fotos auch vernünftig entwickeln zu können. Sie wird stets dunkel gehalten, weswegen es auch eine kleine Schleuse mit einem schwarzen und dicken Vorhang hinter der Tür gibt, die man erst einmal passieren muss, um in den Raum einzutreten. An der rechten Wand, vom Eingang aus gesehen, gibt es einen kleinen Tresorartigen Schrank, in dem das Papier aufbewahrt wird, auf dem die Fotos entwickelt werden sollen. Links daneben befindet sich ein Regal, in dem die Zangen und Kleinteile aufbewahrt werden und rechts vom Schrank befindet sich ein weiterer, in dem die benötigten Chemikalien residieren. Gegenüber dem Eingang wurden Wasserbecken mit Anschluss zum Wassertank eingebaut, in denen die Bilder auf das Papier übergehen und nachdem sie fertig sind, werden sie im linken Teil des Raumes getrocknet.

Fotoausrüstung
Der Ausrüstungsraum für den Fotografen mutet im Vergleich zum restlichen Schiff nahezu spartanisch an, enthält jedoch alles, was benötigt wird: Regale an den Wänden mit einem hervorragend sortierten Inventar, ein Tisch mit Stuhl zum sorgfältigen und konzentrierten Arbeiten sowie mehrere Fotoapparate samt entsprechender Ausrüstung für alle denkbaren und undenkbaren Anlässe.

Aufenthaltsraum für das Gesinde
Auch wenn sich hier nur das "Gesinde" aufhält, so übertrifft der hiesige Aufenthaltsraum sicherlich manch ein Wohnhaus bereits an Komfort. Die Beleuchtung ist sowohl an den Wänden als auch an der Decke angebracht und erreicht somit den ganzen Raum optimal. In der Mitte steht ein Tisch mit genug Stühlen für die gesamte Dienerschaft, welche hier ihre täglichen Mahlzeiten einnimmt und bei schlechtem Wetter oder nach Sonnenuntergang ihre freie Zeit verbringt . Zwei gut gefüllte Bücherregale bieten eine breite Palette an interessantem Lesestoff und für diejenigen der Crew, die nicht so dem Lesen zugeneigt sind, befindet sich außerdem ein großes Regal mit mehreren Gesellschaftsspielen, so dass sie von Kartenspielen über "Mensch ärgere dich nicht" bis hin zu den sehr bekannten Klassikern wie das große Piratenbrettspiel "Klar zum Entern! Arrr!" oder dem Marinespiel "Klar zum Entern! Argh!", welches etwa ein Jahr später erschien, alles in Griffweite haben. Dieser Raum ist sicher nicht so gut gepflegt und luxuriös wie einige andere Räume des Schiffes, aber den Ansprüchen des Gesindes genügt er allemal.
 
E

Earl Black

Guest
Bevor ich dieses schöne Schiffchen an die werten Bewerter übergebe, möchte ich zuerst noch einmal ein paar Worte dazu loswerden, um die generellen Umstände rund um das Schiff darzustellen und da das nicht in die Beschreibung gehört, mach ich es in einem extra Post.

Zuerst einmal muss ich wohl auf den Umstand eingehen, dass es in jedem Zimmer eine Fußbodenheizung und natürlich auch eine normale Heizung gibt, welche über Rohre mit heißem Wasser realisiert werden und dass es auch auf unserem Schiff Kühlschränke und Licht, welches mysteriöser Weise durch Lichtschalter angeht, gibt. Während das erste ja technisch erklärt ist, war Oda nicht so freundlich, uns zu erzählen, ob es dort in der Welt mit Strom geregelt wird, oder ob die Kühlschränke eine andere Energiequelle haben. Es gibt sie und sie funktionieren wie schon erwähnt auf mysteriöse Weise, weswegen wir natürlich dort nicht näher drauf eingehen werden. Allerdings haben wir alle anderen Sachen, die Strom usw benötigen würden (wie beispielsweise einen Whirlpool) nicht genommen und sparen uns solche Sachen für die Grand Line auf. Technisch gesehen ist also alles auf dem Niveau des Blues und ist in diversen Schiffen in dem Manga oder auch dem Anime in dieser Gegend schon vorhanden.

Weiterhin wird der geneigte Bewerter sicherlich schon festgestellt haben, dass es in vielen Zimmern "Butler hier und Butler da" heißt. Das kommt davon, dass wir eigentlich jemanden hatten, der einen Butler spielen wollte, welcher Vorsteher aller Bediensteten sein sollte. Leider ist er uns auf gar zu tragische Weise - Gott sei seiner Seele gnädig - abhandengekommen und derzeit fehlt uns dieser Posten, weswegen es durchaus plötzlich eine Maid sein kann, die diese Rolle einnehmen wird. Dementsprechend behalte ich mir das Recht vor, das Butler in den Beschreibungen durch Maid zu ersetzen, ohne es als Update vorzustellen, wenn dieser Fall denn eintreten sollte.

Der Preis wird natürlich recht hoch sein, aber da es bei Spielbeginn bereits bezahlt wurde und zwar von NPCs, war ich so frei, ihn nicht in vielen wahrscheinlich Kopfschmerzen bringende Stunden auszurechnen, denn die Preise sind nur relevant, wenn man das denn wirklich kaufen wollte, was wahrscheinlich vor der Grand Line keine einzige Crew machen wird, denn bisher haben es sich eigentlich alle auf andere Art und Weise besorgt. Diese Schlingel!

Ich weiß nicht, ob das Schiff als groß gelten würde, da es in der One Piece Welt ja weitaus größere Dinge gibt und die Seefahrt dort aufgrund der viel größeren Gesamtwassermasse des Planeten viel weiter fortgeschritten ist als bei uns. Dementsprechend möchte ich das nun auch nicht als eine Art gewaltiges Schiffsmonster hier vorstellen, sondern es eher in die Mittelgröße bei Schiffen dieser Art einordnen und es im Spiel auch als solches behandeln. Immerhin wollen wir ja, dass unsere Adeligen das Gefühl von Enge bekommen und sich nach mehr Platz sehnen. Doch verzweifelt nicht. Auf der Grand Line sollt ihr Zeuge eines wirklich großen Schiffes werden, auf dass es euch wohl ergehe!

Die Spoiler wurden gewählt, um niemanden mit der Gesamtlänge der Beschreibungen zu erschlagen und es so übersichtlich wie möglich zu machen. Immerhin ist es ja gewollt, dass man alles so schnell wie möglich findet. Die Grundrisse des Schiffes, welche in den Bildern zu sehen sind, dienen nur der Übersicht, um aufzuzeigen, wo welcher Raum in etwa ist und wie groß er ist. Details wie Masten und so weiter wurden der Einfachheit halber weggelassen, obwohl bald Ostern ist und man sie auch hätte suchen lassen können. Man kann eben nicht alles haben, nicht wahr?

Sicherlich wurde es bemerkt, dass einiges an Dienern und Seeleuten auf dem Schiff mitfahren wird und da wir dafür noch keine Regelung haben, wird es euch sicherlich helfen zu erfahren, dass die Technikabteilung nach dem derzeitigen Stand der Dinge wenig bis gar nichts mit Crew NPCs zu tun bekommen wird. Dementsprechend braucht ihr das bei der Bewertung von Schiffen auch nicht zu berücksichtigen. Zwar fühlt ihr euch nun sicher wie von einer Party ausgeschlossen, aber dafür dürft ihr euch gerne an diesen edlen Plätzchen hier bedienen.

Auch wenn man es auf den ersten Blick vermuten wurde, sind die Zimmer 1-5 auf Deck 1 keine eineiigen Fünflinge, sondern ganz einfach Zimmer in ihrem Ausgangszustand, die von den Spielercharakteren bewohnt werden. Diese werden die Möglichkeit haben, die Zimmer nach ihren eigenen Wünschen umzugestalten, was dann als Update hier präsentiert werden wird.

Inspiriert durch den Boldman habe ich die generelle Beschreibung des Schiffes in zwei Bereiche aufgeteilt, von dem einer die Geschichte des Schiffes ist, die bei jedem Update des Schiffes auf den aktuellen Stand gebracht werden wird, damit auch unbeteiligten Lesern in Kürze die Abenteuer, die das Schiff durchgemacht hat nahegebracht werden.

Den Erklärungen sollte nun Genüge getan worden sein und ich übergebe an die eingangs bereits erwähnten und sicherlich sehr fleißigen Personen, damit das Bewerten seinen Lauf nehmen kann.
 

Puc

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So, dann mache ich das, was meine Abteilung sich scheinbar nicht zu tun traut. Ehrlich gesagt, nach allem was ich gehört habe, hätte ich mehr und weniger erwartet.

Was ich weniger erwartet hätte: Von dem was ich hörte, erschien es mir ein Luxusschiff zu sein, doch im Grunde ist das eine schwimmende Villa. Abgesehen davon, dass sie wohl so unflexibel und manövrierlahm ist, dass sie nicht einmal einen Blumentopf auf einem Blue (geschweige der Grand Line) gewinnen würde, wäre der Preis so astronomisch, dass es meines Erachtens nach nicht geeignet ist, um es einen Startcharakter einfach in die Hand zu drücken. Wenn du tief in dir gehst, wirst du selbst erkennen, dass du Spielern bei Schiffen schon deutlich weniger nicht durchgehen ließest und ich folge da bloß deinem Beispiel. Und auch wenn es nicht unter die Dinge zählt, die ein Charakter zum Start nicht haben darf, wäre das ungefähr sinngemäß dabei. Ich will jetzt nicht sagen, dass du jetzt dafür „kurz ein Abenteuer“ machen sollst, denn prinzipiell halte ich das Schiff einfach für das Rollenspiel als völlig ungeeignet.
Es ist zwar schön zu lesen, dass es der Crew an nichts fehlen würde, doch abgesehen davon, dass solch eine Arschwischmentalität nicht gerade gute Piraten macht, denke ich, dass nicht einmal die Tenryuubito auch nur den halben Luxus auf ihren Schiffen haben und wenn sie es nicht haben, hat dein Charakter es schon lange nicht, da ich nicht glaube, dass der Earl es schaffen würde, noch verwöhnter als diese „missratenen Inzestprodukte“ zu sein.
Und auch wenn es nicht meine Art ist, habe ich einmal ein paar Zimmerabmessungen gemacht. Ich weiß, dass da Original und Zeichnung abweichen können, doch abgesehen von der Kapitänskajüte ist dies alles andere als ein Luxus, da lebe selbst ich geräumiger. Von den armen Dienern will ich mal nicht sprechen, bei denen das Bett dann den Großteil des Raumes belegen mag. Also müsste das Schiff im Grunde noch größer sein und auch wenn die Seefahrt im OP-Universum deutlich weiter und teils auch anders ist, liegt darin gar kein Vorteil, das Schiff kann nichts.

Ich sage nichts gegen Kühlschränke, einen solchen hatte Going Merry/Flying Lamb ebenfalls, Bodenheizung ist auch nichts, was ich da vollkommen blockiere und die Sache mit dem Licht ist mir genauso Banane. Jedoch gibt es so viele Spezialausstattungen und andere Dinge, dass das Schiff alleine von der Bauzeit her wahrscheinlich erst in geschätzten 5 Jahren fertig, wenn man positiv denkt. Andere würden diese Zahl wohl deutlich höher ansiedeln. Also würde es nicht wirklich mit deinen Plänen übereinstimmen.
Es ist einfach eindeutig zu viel und es nimmt die Zweckmäßigkeit. Und würde dafür sorgen, dass die vielen Piraten in den Gewässern sich schon darum streiten würden, wer das Schiff ausnehmen darf, denn außer Prunkt hat es wenig zu bieten.
Außerdem: Auch wenn kleine Energiekosten (wie Kühlschrank, Heizung und alles) gerne übersehen werden, wie soll denn diese Hülle und Fülle an Dingen ohne eigenen Generator (GL) oder andere Kraftquelle gehen? Oder scheffeln dann die Untergebenen, die in unmenschlichen Bedingungen gefangen halten werden und auch noch ihre Bezahlung haben wollen, den ganzen Tag Kohlen in den Ofen um die Sauna und alles immer bereit zu halten? Es ist einfach eindeutig zu viel für ein Blue Schiff.

Was ich mehr erwartet hätte: Auch wenn das jetzt nicht zur Bewertung direkt zählt: Das ist vollkommen langweilig und unpersönlich, im Grunde ist es eine Zuschaustellung von Protz und auch die Texte lesen sich ziemlich einseitig. Nach dem vierten Abschnitt verfällt man in einen Trott und auch wenn viele schöne Wörter und Formulierungen da sind, können sie nicht darüber hinwegtrösten.

Zum Post danach mag ich noch sagen: So spricht man nicht mit uns. Lies dir das noch einmal durch und dann frage ich dich, was du uns hier zumutest. Wir machen seit geraumer Zeit die Techniken und auch wenn nicht jede deiner Vorlagen uns gefallen hat, so haben wir uns meistens dem gegen unsere eigene Meinung gefügt. Und jetzt so zwischen den Zeilen zu lesen, dass wir inkompetent und du nun „endlich den Standard für Spieler“ einfügen magst, lassen die Zeit die wir uns so abmühten in einen anderen Licht erscheinen. Insbesondere da wir den Standrad definiert haben und es vor meinen Leiterantritt einfach in meinen Augen grottig war und den Spielern deutlich weniger zur Verfügung hatten.
Ich bin darüber als Leiter erbost und das hat meine Meinung im Nachhinein nicht geändert, ergo sage ich „Nein“ zur schwimmenden Villa. Da ich es aber immer so handhabe, kannst du darauf noch hoffen, dass sich zwei Bearbeiter von meiner Seite sich finden lassen, die es als rettbar ansehen. Ansonsten würde ich sagen: Backe mal kleinere Brötchen und besinne dich auf Dinge, die du in der Vergangenheit selbst nicht hast durchgehen lassen.

*Übertragung beendet*
 
E

Earl Black

Guest
Nun, ich will hier nun nicht mit dir streiten und wenn du es so siehst, dann werde ich mich fügen. Ich werde prüfen, ob mein Crewkonzept und weiteres Verbleiben in diesem Forum trotzdem noch realisierbar sind, wenn kein passendes Schiff genutzt werden kann.
 
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