Vladimir
Piratenkapitän
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Es war der Abend vor der dem großen Ereignis und eine gewisse Spannung lag überall in den Straßen der sonst so lockeren Szeneinsel in der Luft, sicherlich gab es immer hier und dort gewisse Reibereien, doch nur selten wurde ein Pirat mit solch einen hohen Kopfgeld hingerichtet. Sicherlich blühte das Nachtleben wie eh und je, doch trotzdem konnte man ein gewisses Knistern spüren. Die letzten hatte hatte sich viel in Casino Town getan. Die Machtherrschaft der Pazzi schien langsam erste Brüche zu kriegen und immer mehr Leute schlossen sich der Untergrundarmee der Bloodeyes an. Erst die letzten Tage war ein Schiff der Pazzi, welches eine große Ladung Waffen liefern sollte, gekapert und in die Hände der Bloodeye gefallen. Doch dies war eher ein Kratzer, wenn man die letzten Wochen betrachtete. Treue Verbündete der Pazzi wurden auf offener Straße am helllichten Tag ermordet und bis auf eine merkwürdige Wunde gab es keine Spur zu dem Täter. Ein Lagerhaus der Pazzi wurde in einer Nacht vollkommen den Erdboden gleichgemacht, eine der Familienbanken überfallen und zu allem Überfluss verkleinerte eine Gestalt namens Monddämon die eigenen Reihen der Pazzis. Es war so weit gekommen, dass Native North Blue nicht mehr unter Kontrolle der Pazzi stand. Doch trotz all den Veränderungen war es ruhig um den Kapitän der Bloody Devils geworden. Eine Ruhe die den Marinekapitän Lorenzo de Medici, nicht gefiel, er wusste das einige der ehemaligen Crewmitglieder sich auf der Insel versteckten und er hatte Gerüchte gehört, dass Viktor Bloodeye mit den Devils gesegelt war. Es war nur eine Frage der Zeit bis sie zuschlagen würden, doch de Medici war vorbereitet. Morgen würde nichts schiefgehen, zu viel hing von dem morgigen Tag ab. Die Welt blickte auf die Hinrichtung von Vladimir Nukpana, schließlich leitete sie das Fest zum großen Finale des Grand Slam Tournament ein. Und so hing nicht nur für de Medici und seiner Karriere bei der Marine alles am morgigen Tag, sondern auch für seinen Gönner Francesco de Pazzi, schließlich war dies sein großes Tunier und ein Erfolg sollte Casino Town, sowie seinen Partnern beweisen, das trotz der kleinen Zwischenfälle er noch alle Zügel fest in der Hand hatte.
Doch sollte sich der heutige Abend nicht im Hauptquartier der Marine abspielen oder im Sitz der Pazzi. Auch wurde auch nicht das neue freie Native North Blue als richtiger Ort für das geheime Treffen gewählt. Nein, die kleine Gruppe, die unter den Deckmantel der Freiheitskämpfer ihre eigenen Spiele spielten, hatte ihr Hauptquatier in den dunkelsten Ecken der Slums errichtet. Der Dreibeinige Hund war eine der wohl schäbigsten Kneipen, die Casino Town jemals hervorgebracht hatte. Die Einrichtung war verschlissen, die Getränke gepanscht und der Wirt war mindestens genauso schmierig wie seine Gläser. Es war bei weitem nicht der Ort wo man freiwillig hinging um etwas zu trinken, schließlich schmeckte jedes Regenwasser mehr nach Bier als die gemischte Plörre des Wirtes. Aus Irgendeinem Grund verirrten sich trotzdem hin und wieder Leute in diese Bar, wobei das Publikum genauso war, die das Etablissement. Hier trafen sich die untersten der Armen, das Gebrochene Volk, das Stolz nicht einmal erkenne würde, wenn es einen ins Gesicht schlagen würde. Ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft oder gar ein Marinesoldaten würde man nicht einmal dann hier finden, wenn das Bier einigermaßen passabel wäre. Nicht weit unterhalb der Kneipe, hinter einer gut versteckten Tür des Getränkelagers fand man einen Raum, der im Vergleich dazu aus einer ganz anderen Welt zu kommen schien. Es war großer Raum, der viel mehr an eine der VIP Lounges aus den Casinos der Pazzis erinnerte. Feinstes Holz, sowie erhabener Marmor formten den Raum, der hin und wieder mithilfe von roten Teppichen kleine Inseln der Erholung formte. Von einer Bar, einer Rückzugsoase mit Sesseln und anderen Sitzgelegenheiten, bis hin zu einer kleinen Ecke mit Büchern, die im entferntesten an eine Bibliothek erinnerte, konnte man sich hier wirklich entspannen. Man erzählte sich das dieser Ort einst von Viktors Großvater als geheimer Rückzugsort für das Familienoberhaupt geschaffen wurde, lange noch bevor es das Elendsviertel gab. Nur das Gebilde in der Mitte des Raumes, welches ihn wie ein Fremdkörper zerstörte, war neu hinzugefügt worden. Es waren verschiedene Tische, für jeden einen und nach speziellen Vorlieben geschaffen und gestaltet, die zusammen einen riesigen Kreis bildeten. In der Mitte des Kreises befand sich ein Modell des Platzes an dem Morgen Vladimir hingerichtet werden sollte.
An einem der Tische, ein Tisch vollkommen aus Stein, der an zwei mächtige Hämmer erinnerte. Saß ein gewaltiger Hüne, der in den letzten Wochen eine gewisse Bekanntheit erkämpft hatte. Es war der Favorit des Grand Slam Tournament Sukrus Troisi gewesen. Er hatte es geschafft von den unbedeutenden Kämpfen im Elendsviertel bis hoch in das Siegerteam der Pazzi zu kämpfen und wurde so der Liebling der Medien. Der Koloss schien in der kurzen Zeit noch gewaltiger geworden zu sein, doch vielleicht lag es auch an dem neuen silberweißen Bärenpelz welches seinen Oberkörper schmückte, so wie der der silberne Helm, welcher sein Gesicht bis hinunter zum Kinn bedeckte, nur der Bart, welcher in gewissen Abständen immer in den riesigen, mit Met gefüllten Krug verschwand. An einem anderen schwarz weißen Ebenholztisch, saß Charles William Kidd, der sich in den letzten Wochen den Respekt einiger Straßengangs von Native North Blue verdient und sie nun als Freiheitskämpfer unter den Bloodeyes vereint hatte. Sein Outfit hatte sich kaum verändert, nur ein ungepflegter Dreitagebart unterstrich den ernsten Blick. Natürlich hatte sich auch Viktor Bloodeye höchst persönlich einen Tisch in den Farben und Initialen der Familie gestaltet hatte. Sein Stuhl erinnerte ein wenig an einen Thron, doch überragte er keinen der Anderen, schließlich traff man sich hier als Verbündete und nicht als Untergebene.
Nur Rimi selbst schien keinen Tisch zu haben, es war ihm wichtig, dass er sich frei bewegen konnte und da er meist der führende Redner war, bewegte er sich viel mehr durch den Raum, anstatt zu sitzen. Nur ein kleiner Beistelltisch, genug Platz für ein Glas und etwas Wein, stand vor dem roten Sofa auf dem er es sich ab und zu gemütlich machte. Noch waren nicht alle versammelt und Rimi saß auf dem Sofa, mit übereinandergeschlagenen Beinen und einen Glas Wein in der Hand. „Morgen ist es soweit. Wir werden die Bloody Devils nicht nur in ein neues Kapitel führen, wir werden eine neue Legende erschaffen.“ Sprach er in einem leisen Ton und lies seinen Blick durch die Menge schweifen. „Was meinst du, wie stehen unsere Chancen?“
Doch sollte sich der heutige Abend nicht im Hauptquartier der Marine abspielen oder im Sitz der Pazzi. Auch wurde auch nicht das neue freie Native North Blue als richtiger Ort für das geheime Treffen gewählt. Nein, die kleine Gruppe, die unter den Deckmantel der Freiheitskämpfer ihre eigenen Spiele spielten, hatte ihr Hauptquatier in den dunkelsten Ecken der Slums errichtet. Der Dreibeinige Hund war eine der wohl schäbigsten Kneipen, die Casino Town jemals hervorgebracht hatte. Die Einrichtung war verschlissen, die Getränke gepanscht und der Wirt war mindestens genauso schmierig wie seine Gläser. Es war bei weitem nicht der Ort wo man freiwillig hinging um etwas zu trinken, schließlich schmeckte jedes Regenwasser mehr nach Bier als die gemischte Plörre des Wirtes. Aus Irgendeinem Grund verirrten sich trotzdem hin und wieder Leute in diese Bar, wobei das Publikum genauso war, die das Etablissement. Hier trafen sich die untersten der Armen, das Gebrochene Volk, das Stolz nicht einmal erkenne würde, wenn es einen ins Gesicht schlagen würde. Ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft oder gar ein Marinesoldaten würde man nicht einmal dann hier finden, wenn das Bier einigermaßen passabel wäre. Nicht weit unterhalb der Kneipe, hinter einer gut versteckten Tür des Getränkelagers fand man einen Raum, der im Vergleich dazu aus einer ganz anderen Welt zu kommen schien. Es war großer Raum, der viel mehr an eine der VIP Lounges aus den Casinos der Pazzis erinnerte. Feinstes Holz, sowie erhabener Marmor formten den Raum, der hin und wieder mithilfe von roten Teppichen kleine Inseln der Erholung formte. Von einer Bar, einer Rückzugsoase mit Sesseln und anderen Sitzgelegenheiten, bis hin zu einer kleinen Ecke mit Büchern, die im entferntesten an eine Bibliothek erinnerte, konnte man sich hier wirklich entspannen. Man erzählte sich das dieser Ort einst von Viktors Großvater als geheimer Rückzugsort für das Familienoberhaupt geschaffen wurde, lange noch bevor es das Elendsviertel gab. Nur das Gebilde in der Mitte des Raumes, welches ihn wie ein Fremdkörper zerstörte, war neu hinzugefügt worden. Es waren verschiedene Tische, für jeden einen und nach speziellen Vorlieben geschaffen und gestaltet, die zusammen einen riesigen Kreis bildeten. In der Mitte des Kreises befand sich ein Modell des Platzes an dem Morgen Vladimir hingerichtet werden sollte.
An einem der Tische, ein Tisch vollkommen aus Stein, der an zwei mächtige Hämmer erinnerte. Saß ein gewaltiger Hüne, der in den letzten Wochen eine gewisse Bekanntheit erkämpft hatte. Es war der Favorit des Grand Slam Tournament Sukrus Troisi gewesen. Er hatte es geschafft von den unbedeutenden Kämpfen im Elendsviertel bis hoch in das Siegerteam der Pazzi zu kämpfen und wurde so der Liebling der Medien. Der Koloss schien in der kurzen Zeit noch gewaltiger geworden zu sein, doch vielleicht lag es auch an dem neuen silberweißen Bärenpelz welches seinen Oberkörper schmückte, so wie der der silberne Helm, welcher sein Gesicht bis hinunter zum Kinn bedeckte, nur der Bart, welcher in gewissen Abständen immer in den riesigen, mit Met gefüllten Krug verschwand. An einem anderen schwarz weißen Ebenholztisch, saß Charles William Kidd, der sich in den letzten Wochen den Respekt einiger Straßengangs von Native North Blue verdient und sie nun als Freiheitskämpfer unter den Bloodeyes vereint hatte. Sein Outfit hatte sich kaum verändert, nur ein ungepflegter Dreitagebart unterstrich den ernsten Blick. Natürlich hatte sich auch Viktor Bloodeye höchst persönlich einen Tisch in den Farben und Initialen der Familie gestaltet hatte. Sein Stuhl erinnerte ein wenig an einen Thron, doch überragte er keinen der Anderen, schließlich traff man sich hier als Verbündete und nicht als Untergebene.
Nur Rimi selbst schien keinen Tisch zu haben, es war ihm wichtig, dass er sich frei bewegen konnte und da er meist der führende Redner war, bewegte er sich viel mehr durch den Raum, anstatt zu sitzen. Nur ein kleiner Beistelltisch, genug Platz für ein Glas und etwas Wein, stand vor dem roten Sofa auf dem er es sich ab und zu gemütlich machte. Noch waren nicht alle versammelt und Rimi saß auf dem Sofa, mit übereinandergeschlagenen Beinen und einen Glas Wein in der Hand. „Morgen ist es soweit. Wir werden die Bloody Devils nicht nur in ein neues Kapitel führen, wir werden eine neue Legende erschaffen.“ Sprach er in einem leisen Ton und lies seinen Blick durch die Menge schweifen. „Was meinst du, wie stehen unsere Chancen?“