Aktuelles

Elmar

K

Käpt'n Flint

Guest
Hallo zusammen,

Ich habe diesen Charakter allein für das Rollenspiel außerhalb der Hauptstory entwickelt. Er war der Begleiter von Belgarion (Held aus dem Buch Belgarion) und derjenige, der später all die Abenteuer niedergeschieben hat. Dieser Steckbrief ist also mit Absicht durchgehend in der Vergangenheitsform geschrieben, da sowohl Elmar als auch Belgarion der Held bereits tot sind. Ich denke, damit sollte allen Fragen vorgebeugt worden sein.
----------

Persönliche Daten

Name: -
Vorname: Elmar
Spitzname: -

Geburtstag: 04.08.
Alter: 17 Jahre
Größe: 1,78 m
Gewicht: 65 kg

Augenfarbe: weiß
Haarfarbe: schwarz

Aussehen:
Elmar hatte durch das Leben auf der Straße einen recht dunklen Teint, was ihn jedoch bei Weitem noch nicht gesund aussehen lies. Er war sehr mager und hatte langes, schwarzes, strähniges Haar, das ihm bis über die Schultern - vor allem aber ins Gesicht - hing. Ohne das Kopftuch, welches die Haare einigermaßen zurückhielt, hatte man seine weißen Augen und schwarzen, strichhaften Tätowierungen, die ihm zu dritt von den Augen und einzeln vom Mund abgingen, gar nicht erkennen können. Unterarme und Hände mit langen, dünnen, teils einbandagierten Musikerfingern und schuhlose, daher geschundene Füße - hier und da mit Ringen um die Zehen - waren neben Gesicht und Hals das Einzige, was man bei dem Jungen an Haut erkennen konnte.

Besondere Merkmale:
Auf den ersten Blick mochte Elmar - wie vielleicht jeder Bettler - unauffällig erscheinen. Bei genauerer Betrachtung gab es jedoch einiges, was dem Betrachter ins Auge stechen konnte.
Zunächst war da natürlich Kobo, der braunhaarige Affe von der Größe einer Katze, der nie von Elmars Seite wich. Kobo selbst trug sogar Kleidung, doch bestand diese bloß aus einem langen, ärmellosen Hemd und einer Kordel als Gürtel.
Dann war da die Shamisen, eine viersaitige Laute. Sie hatte einen langen Hals, war von einem blassen Rot und hatte trotz der Verzierungen etwas Schlichtes, was darauf schließen lies, dass sie selbst gemacht war.
Besah man sich das Gesicht des Jungen, so konnte man an seinen milchig weißen Pupillen und seinem leeren Blick festmachen, dass er das Augenlicht verloren hat. Und auch die schwarzen Tätowierungen unterhalb von Augen und Mund waren eine Besonderheit für sich.

Kleidung:
Sowohl Unterhemd als auch -hose des Jungen lagen ihm beinahe an wie ein zweite Haut und waren traditionell und schwarz gemustert. Sie bedeckten alles, bis auf den Hals, die Finger und die Fußspitzen. Darüber trug er weite, farblose, teils ebenso gemusterte Gewänder, die er mit einem Gürtel umschlang, und die ihn vor Wind und Kälte schützten. Ein geknotetes Tuch mit selbiger Musterung diente Elmar als Kopfbedeckung und hing ihm, gleich seinem Haar, bis auf über die Schultern. Auf dem Rücken trug er einen Rucksack mit dem wenigen inne, was der Junge an Habseligkeiten vorzuweisen hatte.

Hintergrund:
Elmar wurde in eine Familie von Zigeunern des West Blues hineingeboren, die von Ort zu Ort reiste und ihren Lebensunterhalt als Händler, Gaukler und Straßenmusikanten verdiente. Ein jeder in dieser Familie - Irgendwann bestand sie zwar nicht mehr nur aus Verwandten, doch sahen sich trotzdem alle als solche an. - beherrschte die Handhabung mindestens eines Instruments, konnte sich jedoch auch neben der Musik stets nützlich machen. So konnte der eine kochen, der andere schneidern und der nächste einfach nur gut feilschen. Elmar dagegen hatte von Geburt an mit einer zunehmenden Sehschwäche zu kämpfen, die ihn die meiste Zeit zu einem Klotz am Bein seiner Familie machte. Als er im Alter von 16 Jahren schließlich vollends erblindete, beschloss er, sich in der Stadt niederzulassen, um niemandem mehr im Weg zu sein. Allein sein Äffchen Kobo blieb an seiner Seite, mit dessen Hilfe er sich in der Welt besser zurecht finden konnte. Von jenem Zeitpunkt an, war Elmar ein Bettler, dem nicht mehr blieb, als die Musik und die Gesellschaft seines Begleiters.

Fähigkeiten:
Wie jeder aus der Sippe, war auch Elmar mit musikalischem Talent gesegnet. Er lernte schon von Klein auf, die Shamisen zu spielen, und musizierte und sang und tanzte gemeinsam mit seiner Familie. Daneben liebte er es, Geschichten zu erzählen, egal ob nach wahrer Begebenheit oder frei erfunden. Man konnte hier also von selbstbewusstem Auftreten und Wortgewandtheit sprechen, sowie von der Fähigkeit, die Leute für etwas zu begeistern.
Weiterhin gelang es Elmar, sich zu behaupten, obwohl er nur noch Lichter und Schatten sehen konnte. Er hat gelernt, sich seiner anderen Sinne vollends zu bemächtigen und war daher nicht jeder Situation hilflos ausgeliefert.
Seine größte Stärke war jedoch eine Zuversicht, die man einem Blinden niemals zugestanden hätte. Er ging stets mit einem Optimismus und einer Lebensfreude durch die Welt, die überall Erstaunen nach sich zog.

Bild:
 
Oben