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Momo

Kopfgeldjäger
Beiträge
344
Crew
Mojo Bunch
Posten
Mama Momo
Alter
18 Jahre
Größe
1,78 Meter
Steckbrief
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Kampfstil
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Teufelsfrucht
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Ettrikskör
Vorname: Momo
Spitzname: Mo, Monster

Geburtstag: 1.09
Alter: 18 Jahre
Größe: 1 m 78
Gewicht: 65 kg

Augenfarbe: Violett (hell leuchtend)
Haarfarbe:Schwarz (kurzgeschoren)

Aussehen: Wie ich aussehe wollt ihr wissen? Pff…Aussehen ist nicht alles. Zwar hab ich eine frauliche durchtrainierte Figur, dazu lange Beine und einem knackigen Po, und meine Brüste würde ich auch nicht als klein bezeichnen. Die Bezeichnung "weibliche Rundungen" an meinem Körper sind eine Untertreibung. Jeder einzelne Zentimeter meines Körpers scheint perfekte Maße zu haben und das auch an den richtigen Stellen. Aber viele Menschen achten eh nicht auf meinen Körper sondern sehen mein Gesicht, und wenden sich gleich wieder ab. Ich habe meinem Gesicht jede Schönheit genommen, indem ich ersteres meine Zähne angespitzt habe und zweiteres meine Augen ziemlich furchteinflößend wirken, weil sie ziemlich wahnsinnig aussehen, hat man mir mal gesagt. Meine Augen spiegeln meinen Wahnsinn in meinem Kopf wider. Sie sind das Tor zur Seele. Meistens öffne ich meine Augen nur halb, weil ich oft müde bin und zu faul, meine Augenlider ganz aufzumachen. Die Müdigkeit zeigt sich durch schwarze Ringe unter meinen Augen, die mich aber nicht stören sondern mir sogar gefallen.
Meine Haut ist nicht blass, aber auch nicht sonderlich gebräunt. Zwar ist sie an meinem Körper von Narben übersät, doch im Gesicht ist sie weich und makellos. Nun zu meinem rasierten Kopf: Ich hatte mal lange glatte Haare als ich klein war, bis zum Po, aber die habe ich schon längst abrasiert. Mein Vater hatte gemeint, im Kampf könnte das ein Nachteil werden, da mich jemand an den Haaren packen könnte. 20 mm Stoppeln zieren meinen Schädel und ich rasiere mir gerne Ornamente rein, wenn ich Lust dazu habe. Meine langen Finger hat mir meine Mutter vererbt und die Fingernägel hab ich mir extra lang wachsen lassen, um sie scharf anspitzen zu können. Meine Lippen sind zu schmal, meine Nase zu lang. Die Gesichtsform würde ich als weiblich bezeichnen, oval, fein und mit hohen Wangenknochen. Jegliche Kindlichkeit ist aus meinem Gesicht gewichen und das schon lange bevor ich aus der Pubertät raus war.

Blutgruppe: AB negativ

Besondere Merkmale: Narben zieren meinen ach so hübschen Körper und sie werden mit jeden Tag, jeder Woche mehr. Manche sind tief und manche nur silbrige Striche. Es sind sogar runde Narben darunter, von Zigaretten, die ich mir am liebsten an meinen Armen ausdrücke. Einzig und allein mein Gesicht blieb von den Narben, die ich mir selbst zufüge, verschont. Viele sind schon alt und sind noch von früher, das Werk meines Vaters. Um meinen Hals liegt ein silberner Ring, durch den ich gerade mal einen Finger schieben kann. Bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft, ihn abzubekommen, denn er ist aus reinem Silber. Er diente meinem Vater dazu, eine Kette durch den kleineren Ring vorne zu schieben und mich hinter sich herzuziehen wie einen verdammten Köter. Ein anderes besonderes Merkmal, dass ich mir am liebsten aus der Haut schneiden würde, ist das Zeichen der "Kinder des Ikarus", die Crew meines Vaters. Es prangt zwischen meinen Schulterblättern am Rücken und stellt eine Sonne dar, vor der ein Schiff segelt. Es ist nicht besonders groß, da es mir mit einem Brenneisen eingebrannt wurde, doch man kann erkennen, was es darstellt.
An meinen Handgelenken sind tiefe Narben, die von meinen früheren Fesseln herrühren, die mir auch mein Vater angelegt hatte. Ein weiteres Merkmal wäre mein ungewöhnliches Bauchnabelpiercing. Ich halte ja eigentlich so gar nichts von Körperschmuck, aber dieser hat sogar einen Zweck. Durch den unteren Teil meines Bauchnabels habe ich einen 2 mm starken Ring gestochen an dem eine Münze hängt. Diese Münze hat eine goldenen Glanz und hat wie jede andere eine Kopf und eine Zahl-Seite. Ich weiß nicht ob sie von hohem Wert ist oder nicht, aber ich weiß, dass sie kein Berry ist und auch zu groß mit einem Durchmesser von 3 cm. Nah am Rand habe ich ein kleines Loch gebohrt und kann sie beliebig aus dem Ring an meinem Bauchnabel ein und aushaken, da dieser Ring eine Kleinausgabe eines Karabinerhakens ist. Wenn ich eine Entscheidung fällen muss, werfe ich die Münze. Oder auch wenn mir nur langweilig ist.

Kleidung:Mein Kleidungsstil ist alles andere als farbenfroh. Meistens trage ich schwarze Kleidungsstücke, kombiniere diese aber auch mit Rot oder Violett. Ich bevorzuge schwarze Lederhosen, die meine langen Beine und meinen Knackpo zur Geltung bringen. Sie sind ziemlich eng und liegen wie eine zweite Haut an meinem Körper. Ich habe zwei Arten von diesen Hosen. Eine lange, die mir bis zum Knöchel reicht und eine kurze, die gerade mal die Hälfte der Oberschenkel abdeckt. Zu der kurzen Hose trage ich meist eine Netzstrumpfhose. Dazu trage ich ein bauchfreies kurzärmliges schwarzes Top, das einen weiten Ausschnitt hat und genau so eng anliegt wie meine Hose. Wenn es mir zu kalt wird, ziehe ich meine schwarze Lederjacke an, die mir bis zum Hosenbund reicht. Um meine Hände sind Hanfseile gebunden und an den Knöcheln ragen Knoten heraus, die ziemlich viel anrichten können und zu meinem Kampfstil gehören. Die Hanfseile sind nur bis zu meinen Handgelenken geschnürt. Ich lege sie eigentlich nie ab, außer ich wasche sie von dem Blut, Dreck und Schweiß aus.
Meistens trage ich zu meinem Outfit hochhackige Pumps bis zu 10 cm Absatz aber wenn ich Lust dazu habe, laufe ich barfuß, da das meine Füße entlastet. Für mich stellt es keine Schwierigkeit dar, mit den hohen Absätzen zu laufen. Ich fühle mich sogar sicherer, wenn ich diese Schuhe trage. Um meinen Hals schmiegt sich etwas wie ein Pelz, aber es ist mein Haustier, ein Hermelin namens TickTack.



Herkunft und Familie

Verwandte:

Vater, Veljard Ettrikskör (50) lebendig

Kann ich diesen Dreckskerl nicht auslassen? Der interessiert mich doch einen Dreck. Na gut… Mein Vater Veljard ist ein grausamer Tyrann und Sadist, der nur nach Macht und Schätzen strebt. Ich weiß nicht wo er herkommt und auch nicht wie er meine Mutter kennengelernt hat, aber was ich weiß ist: Er ist ein guter Kapitän des Schiffes „Alte Sonne“, dass der Familie Ettrikskör schon seit Jahrhunderten weiter vererbt wird. Seine Crew ist ihm loyal und treu ergeben und er hat sich auch immer gut um sie gekümmert. Doch Veljard hat sich nie für mich interessiert. Er wollte immer einen Sohn haben, um die Kette der Ettrikskör nicht zu unterbrechen und um das Schiff weitervererben zu können. Nie hat er mich akzeptiert und nicht von „seiner Tochter“ sondern von „seinem Sohn“ gesprochen. So hat er mich auch erzogen, der Dreckskerl. Als ich alt genug war, hat er dann doch geschnallt, dass ich eine ansehnliche Frau bin und hat mich sogleich betatscht und später dann auch missbraucht. Manchmal tagelang. Ich hatte Angst. Ziemliche Angst. Veljard hat mich geschlagen, hat Zigaretten auf meinem Körper ausgedrückt und hat jeglichen Verstand aus mir rausgestoßen. Als ich alt genug war, um abzuhauen, hatte er mir den Halsring angelegt und mich so hinter sich hergezogen. Was sollte ich tun? Ich war hilflos. Sogar die Crew meines Vaters, die es auf jeden Fall wussten, was ihr Kapitän da tat, hatte nichts dagegen unternommen. Veljard war mit mir nicht zufrieden und ich habe ihn dafür bis aufs Blut gehasst. Er verkörpert Vellie, eine Stimme in meinem Kopf.

Mutter, Nanamé Ettrikskör (45) gestorben


Meine Mutter hat immer für mich gesorgt und sie hat mich immer gut behandelt. Zwar konnte sie gegen meinen Vater nichts ausrichten, doch sie versorgte meine Wunden und versprach mir, dass alles besser werden würde. Doch das ist es nie geworden und ich hasse sie dafür, dass sie es mir versprochen hat und nie eingehalten hatte. Dieses dumme Ding.
Auch meine Mutter hatte unter der Gewalttätigkeit und des Sadismus meines Vaters zu leiden, und wenn ich mal zu verletzt war oder bewusstlos in der Ecke lag, hatte meine Mutter die Schmerzen ertragen müssen. Zwar hatte meine Mutter immer zu mir gehalten, aber eine richtige Mutter hätte ihre Tochter mit ihrem Leben beschützt und von diesem verdammten alten Kahn geholt. Sie wäre mit ihrer einzigen Tochter weggegangen. Doch sie war schwach. Und nutzlos. Aber irgendwo, tief in meinem verkümmerten Herzen hab ich sie doch geliebt. Sie war eben meine Mutter.
Veljard hat sie mit seinen eigenen Händen erwürgt, als ich die Teufelsfrucht gestohlen und gegessen hatte. Er zwang mich zuzusehen. Danach hat er mich auf ihrem Körper vergewaltigt und mich 3 Tage lang an ihre Leiche gebunden. Gesicht an Gesicht. Niemals werde ich ihre starren grünen Augen vergessen. Sie verkörpert Goody Momo, eine weitere Stimme in meinem Kopf.

Bekannte: Ich kannte nur wenige Leute der Crew meines Vaters. Meistens sperrte mich mein Vater in einer separaten Koje ein und verbarg somit die Schande, dass eine Frau an Bord war. Er glaubte, eine Frau bringe Unglück an Bord und er hatte nur seine eigene Frau geduldet.

Ronah (ca. 60) lebendig


Er war der Kampfkünstler der Crew und die rechte Hand meines Vaters. Viele Entscheidungen oder Kampfstrategien auf See stammen von ihm.
Er wurde an meinem 15. Lebensjahr damit beauftragt mich zu trainieren und zu einem „Mann“ zu formen. Ständig hat er mich verprügelt und mich bis an mein Limit getrieben. Heute bin ich ihm dankbar dafür, denn so bin ich heute kein Weichling, sondern eine harte eigenständige Frau.Er ist schon ziemlich lang auf dem Schiff und das sagt auch sein Alter aus, denn er ist nicht mehr der jüngste. Doch trotz allem hat er noch Kraft und Wille in seinem klapprigen Körper. Ich habe Ronah insgeheim "Zweigesicht" genannt, da er manchmal ziemlich nett zu mir war und im nächsten Moment war er stinksauer und prügelte auf mich ein. Es lag wohl an seiner Vergesslichkeit oder am Alkohol. Ich habe ihn nie sonderlich gemocht, doch eigentlich war Ronah mir lieber als mein Vater.

Außerdem ist mir noch mein Haustier TickTack bekannt.

Geburtsort: Auf dem Schiff „Alte Sonne“
Geburtsinsel: -
Geburtsozean: Eastblue


Persönlichkeit

Interessen: Ein guter Tabak steht bei mir ganz oben auf der Liste. Ich rauche mir die Lunge aus dem Körper, zu jeder Zeit an jedem Ort. Das Drehen meiner Zigaretten beruhigt mich auf eine komische Weise und jeder der was dagegen hat, bekommt eine in die Fresse. Dann kann man meine blutrünstige sadistische Ader begutachten, die ich gerne auslebe, indem ich mir selbst Wunden verpasse. Seien es Schnittwunden, Bisswunden, Brandwunden. Ich weiß nicht, ob mein Vater das übertragen hat oder so, aber das ist mir auch schnurzegal. Ich spüre den Schmerz einfach zu gerne, genauso wie den Rauch in meinen Lungen.
Genau wie mein kleiner Liebling, den Hermelin TickTack, ersticken diese zwei Dinge meine Aggressionen und die tickende Zeitbombe in mir und geben mir das Gefühl doch Glück im Leben gehabt zu haben. Außerdem teile ich meinen Sadismus auch mit anderen und ich liebe es jemanden eine runterzuhauen. Mit oder ohne Grund. Der Blutgeschmack, den ich von meinen Fäusten lecke, ist einfach zu köstlich. Ich liebe das Gemetzel und den Kampf. Er ist mein Lebenselexier. Hier kann ich mich ausleben und meinen Blutdurst stillen. Wenn ich mal in keiner Schlägerei stecke, glänze ich mit meiner Faulheit. Dann lege ich mich hin, mache ein Nickerchen oder rauche eine Zigarette. Manchmal ist mir die Welt da draußen auch einfach zu laut und zu geschäftig. Da brauch ich dann auch einfach meine Ruhe und lausche den Stimmen in meinem Kopf oder spiele mit TickTack. Wird es aber brenzlig oder mein Kapitän fordert mich zu etwas auf bin ich in zwei Sekunden auf den Beinen.
An mir selbst mag ich eine Eigenschaft sehr gern und begrüße sie auch an anderen Menschen: der Sarkasmus. Meine Sätze und auch meine Gedanken triefen nur so davon, und geben meinem Leben die nötige Würze.
Der Kampfsport und das Training dazu liegen mir auch sehr am Herzen. Ich trainiere meinen Körper, wann ich nur kann und es ist mir dabei egal, ob es schneit, regnet oder Schafe hagelt. Um meinem Körper nicht zu schaden, esse ich eigentlich sehr wenig und wenn, dann muss Fleisch auf meinen Teller. Egal ob durchgebraten oder noch halb roh, Fleisch esse ich immer gern. Wenn es keine große Auswahl gibt oder die Vorräte knapp sind, bin ich auch sehr genügsam und würge auch mal Gemüse oder sonstiges runter.
Ich habe auch Spaß daran, unwissende Männer mit meinen Körperrundungen zu verführen, nur um sie dann fallen zu lassen wie einen Sack voller Kartoffeln. Meistens tue ich das nur, um an Informationen zu kommen. Manchmal fasziniert es mich, wie ich Männer mit meinem Aussehen verführen kann, denn ich bin nicht gerade ansehnlich von den Schultern aufwärts. Doch einige Männer waren entweder total besoffen oder abgehärtete Kerle, die sich nicht von meinem irren Blick abschrecken ließen.

Desinteressen: Ich hasse Lügner und Verräter wie die Pest. Am liebsten würde ich sie aus der Welt radieren. Dazu gehören auch hochnäsige Leute. Meistens sind es korrupte Verräter, die mit ihrer Macht nicht umgehen können. Solche Mistkerle sollten nicht so weit oben sitzen. Ausnahme dazu ist der Kapitän. Meiner Meinung nach würde er nie durch Korruption oder durch Verrat an die Spitze kommen wollen. Er verschafft sich den Respekt, indem er für seine Ansichten kämpft und somit ehrliche Macht erreicht.
Wer seine Crew verrät oder auch nur anlügt, der sollte einmal Kiel geholt und dann ein Messer ins Herz gerammt werden. Loyalität ist das oberste Gebot. Wer das bricht, ist des Todes. Weichlinge sollten mir aus dem Weg gehen. Ich kann es nicht ausstehen, wenn jemand wegen seiner Wunden oder seines Herzeleids jammert. Wer das Leben nicht packt, sollte sich gleich umbringen. Seht mich an! Ich habe Jahre der Tyrannei und der Schmerzen durchlebt und ich stehe immer noch auf zwei Beinen. Wenn auch etwas wackelig. Ich höre sogar Stimmen in meinem Kopf, die sich andauernd zanken und die mich von Zeit zu Zeit in den Wahnsinn treiben und am liebsten würde ich sie mir aus dem kranken Kopf schlagen.
Daher will ich wenigstens beim Training meine Ruhe haben und das meine ich Ernst. Ich brauche meine ganze Konzentration und kann es nicht leiden, wenn mich dabei wegen irgendwas stört. Das kann daran liegen dass ich meine Freiheiten brauche und sie mir auch nicht nehmen lasse. Zu lange habe ich mich von meinem Vater einsperren lassen und somit habe ich auch ein wenig Platzangst. Ich brauche die Freiheit, wie meine Zigaretten. Wenn ich keinen Tabak mehr habe, geht mir das auf die Nerven, und wenn ich nicht schnell einen auftreibe, kann ich ziemlich stinkig werden.
Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber ich kann Menschen mit grünen Augen nicht direkt ansehen. Ich mag sie einfach nicht. Wieso? Kann vielleicht daran liegen, dass ich 3 Tage lange in die leblosen grünen Augen meiner eigenen Mutter starren musste. Zu guter Letzt bin ich auf meinen Nachnamen "Ettrikskör" nicht gut anzusprechen. Meistens nenne ich nur meinen Vornamen wenn ich mich vorstellen muss. Dieser Name erinnert mich zu sehr an meinen verdammten Vater. Und wer mich darauf anspricht, kriegt eine von mir verpasst.
Und außerdem: Wer meinem TickTack etwas Böses will, dem reiß ich den Kopf ab! Er ist mein größter Schatz und ich kann es nicht leiden, wenn man ihn unerlaubt anpackt oder ihm sogar wehtut. Er ist das einzige Wesen, was ich wirklich lieb gewonnen habe und keiner soll mir das zerstören.

Mag:


  • Selbstverstümmelung
  • Zigaretten
  • Freiheit
  • Sarkasmus
  • Blut
  • Faulheit
  • den Männern den Kopf verdrehen
  • Kampf und Gemetzel
  • Loyalität
  • TickTack

Hasst:


  • Verräter
  • Weichlinge
  • Störungen beim Training
  • grüne Augen
  • Stimmen im Kopf
  • keine Zigaretten
  • der Nachname "Ettrikskör"
  • TickTack verletzen

Auftreten: Ich bezeichne mich als selbstsicher und trete auch so auf. Meine Gangart wirkt lässig, schon fast schlurfend aber immer aufrecht und selbstsicher, wie schon erwähnt. Bauch rein, Brust raus. Alle sagen ich sehe ziemlich durchgeknallt aus mit meinen wahnsinnigen Augen und dem dazu passendem Lächeln. Ich bin eine recht bequeme Person, die sich nicht hetzen lässt, außer es ist eine Schlägerei oder ein Gemetzel in der Nähe, auf das ich mich stürzen kann. Man könnte mich als gelassen und ein wenig gelangweilt bezeichnen, doch innerlich tobt ein Sturm der Aggressionen und ich bin eigentlich immer auf'm Sprung. Doch meistens halte ich mich hinter meinem Kapitän, denn er ist der Chef und Loyalität ist oberstes Gebot.
Wenn man eine Kneipe betreten würde, und man mich sähe, könnte man eine Frau mit rasiertem Schädel, einer Kippe im Maul und den Füßen auf dem Tisch erkennen. Meistens wuselt TickTack auf meiner Schulter herum und macht das ganze Bild einer durchgeknallten Frau perfekt.Doch manche sagen mir auch nach, dass ich zwar wie ein Weibsbild aussehe, aber mich manchmal wie ein Kerl benehme. Genau das ist das, was die meisten irritiert: Eine Frau, die sich wie ein Kerl benimmt. Das ganze Programm: Rauchen, Füße auf dem Tisch, rülpsen, schlechte Manieren, Kampfeslust. Doch eines dürft ihr nicht vergessen: Wenn es darum geht meine Schauspieler-Karte auszuspielen, werfe ich mein sonstiges Auftreten über den Haufen und werde zur Verführerin. Dann wackel ich mit meinen Hüften, spiele die nette freundliche von nebenan und bin sogar umgänglich. Doch das ist nur meine Maske und die Miene zum bösen Spiel. Äußerlich lache ich viel und klimpere mit meinen Augen, um mein Umfeld zu verzücken, aber innerlich bin ich immer noch das durchgeknallte Biest.

Verhalten: Ich bin streitsüchtig. Wo es was zu streiten oder zu provozieren gibt, bin ich am Start. Und kaum fällt das falsche Wort, schlag ich auch schon zu. Manchmal, wenn ich meine Ruhe haben will oder mein Kapitän daran hindert, ist es dagegen schwer mich zu provozieren, da die Wörter auf eine uninteressierte Momo stoßen. Viele Männer sind von meinen Rundungen entzückt und manche lassen sich von meinem Gesicht und dem kahlgeschorenen Kopf gar nicht erst ablenken. Hier bin ich eine Meisterin der Verführung und ich wurde schon oft von meinem Vater auf Informationssuche geschickt, um dann erfolgreich zurückzukehren. Ja, ich bin eine Frau die ihren Körper preisgibt, weil es dort nichts mehr kaputt zu machen gibt. Die Angewohnheit mir über die Lippen zu lecken, wie eine Schlange, unterstreicht mein durchgeknalltes Verhalten und meinen Blutdurst.
Meinem Kapitän bin ich treu ergeben und würde alles für ihn tun. Er ist mein Gott, mein Liebhaber, mein Schiff. Egal was er von mir verlangt, ich werde es ausführen. Loyalität ist oberstes Gebot. Auf dem Schiff bin ich größtenteils ein Taugenichts, da ich auch nicht wirklich einen Job gelernt habe. Ich helfe, wenn jemand meine Hilfe braucht, aber sonst glänze ich durch meine Faulheit. Manchmal brauche ich einfach die Zeit für mich, und manchmal zwinge ich mich sogar dazu. Dann setz ich mich nieder, dreh mir eine Zigarette und bin für ein paar Minuten nicht ansprechbar. Zwar bin ich nicht sehr gesprächig, was daran liegt, dass ich mich mehr mit meinen Stimmen im Kopf unterhalte, als mit anderen Menschen und es wenige Themen gibt die mich interessieren. Doch wenn ich Lust habe, kann ich sogar eine Unterhaltung führen. Wenn ich die Verführerin spiele, bin ich in Wort und Mimik ziemlich gewand und kann mir nahezu eine sichtbare Maske auflegen. Meine Augen sehen nicht mehr so irre aus, lache viel und sehe nicht mehr so furchteinflößend aus. Ich wirke weiblicher; sogar menschlicher und es scheint, als habe ich Spaß am Leben. Aber wie schon gesagt: das ist nur eine Maske, die ich beliebig auf- und absetzen kann.

Wesen: Meine Persönlichkeit ist ziemlich gespalten. Das meine ich ernst. Seit mein Vater mich das erste Mal vergewaltigt hatte, höre ich eine Stimme in meinem Kopf die anfangs ziemlich laut war. Das schlimmste ist: sie klingt sogar wie mein Vater. Diese Stimme spiegelt meine sadistische, blutrünstige Ader wider. Ich höre ihr meistens zu, wenn sie etwas zu sagen hat und brenne auf ihre Ideen. Sie hat sogar einen Namen. Vellie, abgeleitet von Veljard. Klar, mein Vater war ein Tyrann und hat mir bis an mein Limit Schmerzen zugefügt. Aber solche Sachen prägen einen und gehen einem in Fleisch und Blut über. Ihr wisst nicht wie das ist.
Eine andere Stimme kam dazu, als mein geliebter Vater mich an meine Mutter gebunden hat, um mich für mein Vergehen zu bestrafen. Sie nennt sich Goody Momo und ist sozusagen mein Gewissen. Tu dies nicht, tu das nicht, du tust ihm doch weh... bla bla bla. Ich versuche diese Stimme seit Jahren zu verdrängen, doch meine imaginäre Mutter hat sich in meinen Kopf eingenistet und spielt den Engel in meinem Leben. Nur selten befolge ich ihre Ratschläge, die mich eigentlich nur langweilen, doch sie kann ziemlich laut und kreischend werden.
Dazu kommt noch ein sehr kleiner Charakter, der nur sehr selten spricht und wenn, dann sehr leise. Das bin ich.
Diese Stimmen beeinflussen mein Tun und mein Denken sehr.
Ich kann eigenständig denken, doch viele Kommentare kleben sich regelrecht in meine Gedankengänge und ich habe mich schon längst an sie gewöhnt. Daher habe ich auch eine Schwäche mich zu entscheiden. Doch meine Münze an meinem Bauchnabelpiercing nimmt mir die Entscheidung meistens ab. Ein Beispiel: Vellie sagt: Töten. Also Kopf. Goody Momo meint: Nicht töten. Zahl. Wenn ich werfe und es kommt Kopf dabei heraus: Kopf ab. Natürlich hängt es von weiteren Faktoren ab, ob ich diese Person töte. Will es mein Kapitän so? Ist es ein kleines Kind? Fragen über Fragen....
Mich selbst würde ich als ziemlich egoistisch bezeichnen, da mich andere Probleme und deren Wehwechen nicht interessieren. Nur ich zähle und meine Interessen, obwohl ich dies auch zurückstelle, wenn mein Kapitän es verlangt. Loyalität ist das oberste Gebot.
Meine Blutrünstigkeit hat sich auf dem Schiff meines Vaters entwickelt, denn er hat es mich gelehrt und mich verprügelt wenn ich nicht gekämpft hatte oder zu weich war. Irgendwann fand ich Gefallen daran und baute diese Charakterzüge weiter aus, mithilfe der Stimmen in meinem Kopf. In mir selbst tobt ein Kampf auf Leben und Tod. Ich bin eine tickende Zeitbombe, das ist die beste Beschreibung. Wieso? Eigentlich warte ich nur darauf, bis ich meinen Sadismus und meinen Durst nach Blut nicht mehr zügeln kann und die Stimme meiner Mutter verstummt. Dann wird alles in meinem Umfeld in Schutt und Asche gelegt und sogar meine Loyalität, das oberste und wichtigste Gebot, zum Kapitän kann diesen Berserker-Modus nicht abschalten. Wenn meine Konzentration nur für eine Sekunde flöten geht, ist es aus. Daher bezeichne ich mich selbst als konzentriert und willensstark auch wenn man es mir nicht ansieht. Äußerlich bin ich gelassen und faul. Ich bin sogar mundfaul, was auch als schweigsam bezeichnet wird. Ich nenne es mundfaul. Und wenn ich meinen Mund mal aufmache, dann ist meistens jedes zweite Wort ein Schimpfwort. Mich anderen Menschen mitzuteilen liegt mir nicht und wer mich näher kennt, will das auch gar nicht. Niemand will in meinen Kopf sehen. Nicht mal ich selbst und ich bin dazu verdammt es zu tun.

Lebensziel: Ein Ziel? Darüber hab ich noch nicht nachgedacht. Mein größter Wunsch, wäre meine Stimmen loszuwerden, obwohl mein Kopf dann ziemlich leer aussähe. Ich möchte einfach in einer Crew leben, unter einem Kapitän stehen und das weite Meer im Blick haben. Aber ein Ziel hätte ich doch: Ich will meinen Vater umbringen. Er soll dafür büßen, was er in all den Jahren mit mir angestellt hat und dass er meine Mutter vor meinen Augen getötet hat.


Stärken und Schwächen

Stärken: Meine Vorlieben für Gemetzel und Kämpfen lässt jede Zimperlichkeit verschwinden und ich würde nicht zögern, jemanden sofort umzubringen. Mein Training trägt dazu bei und ich werde mit jedem Tag stärker. Ausdauer, Disziplin und Stärke haben meinen Körper gestählt und ich weiß mit ihm umzugehen. Obwohl ich mit hohen Schuhen kämpfe, habe ich ein gutes Gleichgewicht, da ich weiß, wo die Grenzen meines Körpers sind. Außerdem bin ich sehr zielsicher, was meine Schläge betrifft wenn es mein Schlafmangel zulässt.
Dass ich, seit ich 13 Jahre alt bin, ausgebildet wurde um zu Töten, werte ich mal als Stärke. Ich bin eine Maschine im Kampf und Gefühle anderer lassen mich eigentlich kalt. Die Gefühlskälte kann man als Stärke oder Schwäche betrachten, aber für mich ist sie ein klarer Vorteil. Wer Mitleid mit seinem Feind hat oder nur einmal zögert, der hat selbst schlechte Karten.
Mein Körper ist eine einzige Waffe und ich habe ihn nicht zum Spaß so verändert, dass sieht man schon meinen spitzen Nägeln und Zähnen an. Würde man mir die Hände abschneiden, könnte ich meinem Gegenüber immer noch einen Kopfnuss verpassen oder ihm meine spitzen Zähne ins Fleisch rammen. Wenn es um Kämpfe oder um Missionen geht, bin ich ziemlich verbissen und werde nicht aufgeben, bis ich das bekomme, was mir vorschwebt.
Zwar habe ich eine Teufelsfrucht gegessen, aber bis jetzt weiß ich noch nicht viel damit anzufangen. Doch werde ich herausfinden, was es damit auf sich hat und diese Macht voll ausschöpfen. Ich werde alles tun, um herauszufinden wie man diese Kraft nutzen kann. Ich bin zwar kein neugieriger Mensch, der seine Nase in alles reinsteckt, doch was meine Wissbegierde angeht kann ich mich nicht beklagen. Seien es neue Kampftechniken, neue und bessere Trainingseinheiten oder wie man die Stimmen aus meinem Kopf bekommen könnte - ich begreife ziemlich schnell und bin auch nicht zu dumm geraten. Bücher und Schriften interessieren mich nicht wirklich. Ich kann zwar lesen aber nur langsam und mir fehlt manchmal die Lust dazu. Wenn es um komplizierte Abläufe oder Erklärungen geht, bin ich ein guter Zuhörer und verstehe es meistens auf Anhieb. Wegbeschreibungen oder lange Anweisungen sind für mich kein Problem da ich ein fotografisches Langzeitgedächtnis besitze. Ich brauche mir eine Seite eines Buches nur zweimal durchlesen oder eine Karte nur für einige Augenblicke anschauen - die Information bleibt in meinem Kopf. Hier sind meine Stimmen ausnahmsweise hilfreich: Sie plappern alles nach und speichern für mich sogar einige Informationen ab.
Wie schon erwähnt, sind manche Männer reichlich entzückt von meinen weiblichen Rundungen und großen Brüsten. Wenn ich eine Information erhalten will oder einfach nur Geld brauche, dann lege ich einige Charakterzüge ab und bediene mich meiner Schauspielkunst. Wie eine Maske leg ich mir eine neue Mimik zu und kann sogar richtig nett und freundlich sein. Dann stören sich auch manche gar nicht mehr an meinen spitzen Zähnen oder den Augen, sondern finden sogar gefallen an mir. Diese Kunst mich zu verstellen setze ich auch ein, wenn ich etwas bekommen will.

Schwächen: Meine größte Schwäche sind wohl die Stimmen in meinen Kopf, die mich manchmal sehr ablenken können, wenn sie zu laut werden und somit auch Migräne hervorrufen. Es entwickelt sich durch diese zankenden Stimmen in meinem Kopf ein Mangel an Entscheidungsfähigkeit. Wenn zwei Meinungen immer auf dich einquatschen und deine Aufmerksamkeit gewinnen wollen, dann weiß ich oft nicht, für was ich mich entscheiden soll. Gut oder Böse? Wenn mir jemand die Entscheidung nicht abnehmen kann, sei es mein Kapitän oder jemand aus der Crew, dann werd ich mich selbst entscheiden müssen und werfe daher meistens eine Münze. Klingt total bescheuert, aber es hat mir viel Kopfschmerzen erspart. Ein weiteres Problem dieser Stimmen, die niemals ihre Klappe halten und wenn, dann nur selten, ist, dass ich nicht richtig schlafen kann. Und wenn ich einmal ein Auge zubekomme, dann werde ich von Albträumen geplagt. Ich leide also an chronischem Schlafmangel was für mich ein ein nicht unerhebliches Problem darstellt. Wenn ich nämlich nicht ausgeschlafen habe, verzögern sich meine Reaktionen und dies beeinträchtigt meine Kampffähigkeiten massiv. Aber nicht nur das. Der Schlafmangel fördert meine Lustlosigkeit und schwächt meine Gabe ab, mir viele Sachen merken zu können. Außerdem hab ich brummende Kopfschmerzen nach einer durchzechten Nacht.
Ein weiterer Nachteil ist die tickende Zeitbombe in mir selbst. Wenn die Stimmen in meinem Kopf zu laut werden und ich meinen Blutdurst nicht mehr zügeln kann, vergesse ich alles in meinem Umfeld. Niemand kann mich dann stoppen und ich würde mich sogar selbst töten. Außerdem kann mich meine Streitsucht in Teufelsküche bringen, wenn es zu sehr ausartet und dann würde ich sogar einen zwei Meter Kerl anspringen, ohne Rücksicht auf Verluste. Aber das ist doch der Sinn der Sache, oder nicht?
Zwar ist meine Gefühlskälte ein eiserner Vorteil, doch bei kleinen Kindern oder Tieren erweicht mein verkümmertes Herz. Ich kann Kindern nicht weh tun und noch weniger Tieren, wegen meinem eigenen Haustier. Solche naiven Geschöpfe zu verletzen erinnert mich zu sehr an meinen Vater. Eigentlich möchte ich verhindern so wie er zu sein und in diesem Fall bin ich erfolgreich. Vielleicht bin ich doch nicht so böse wie ich denke?
Da ich ja diese Frucht des Teufels verspeist habe, kann ich natürlich nicht schwimmen, was mir sehr zuwider ist, da es nicht gerade ein Vorteil ist, auf einem Schiff nicht schwimmen zu können. Verdammt nochmal, wer hat sich den Mist ausgedacht?

Klassen

Kampfklasse: Teufelsschläger
Jobklasse: -


Biographie

Ich wurde geboren. Ich wurde gemessen. Und ich wurde als nicht gut befunden.

Ich wurde auf dem Schiff „Alte Sonne“ geboren. Das Schiff gehört meinem Vater Veljard und seiner Piratencrew. Sie nennen sich „Die Kinder des Ikarus“. Bescheuerter Name.
Jedenfalls wurde ich nicht aus Liebe geboren, sondern ging aus einem Vergewaltigungsakt hervor. Mein Vater Veljard war ein Tyrann und ein Sadist. Er liebte es anderen Menschen Schmerzen zuzufügen, sei es seelisch oder körperlich. Meine Mutter musste meistens darunter leiden und auch einige Crewmitglieder, die eh nichts in der Birne hatten und Vaters sadistische Ader als gut befanden. Meine Mutter nannte mich liebevoll Momo, was so viel wie „Pfirsich“ hieß. Bescheuerter Name.
Trotzdem habe ich ihn beibehalten, denn ganz tief unten in meinem verkümmerten Herzen liebe ich meine Mutter und habe sie auch immer geliebt, obwohl sie ein Schwächling war. Doch ich war es auch früher. Meine Kindheit war unantastbar für meinen Vater gewesen. Zwar habe ich einige Ohrfeigen von meinem Vater kassiert, doch das wars auch schon. Er hat mich nie beachtet oder mich respektiert. Ich war ein nichts für ihn. Ein Sohn hätte es werden sollen, stimmts, du Mistkerl? Ein Sohn hätte dich Stolz gemacht und dann hättest du deinen fetten Arsch zur Ruhe setzen können und dein Schiff deinem tollen Sohn vermacht. Aber das Schicksal hat dir ein Schnippchen geschlagen und ich wurde geboren. Meine Mutter hatte mir alles beigebracht. Sei es lesen, schreiben, kochen, sprechen, laufen, mein Geschäft verrichten oder mich sauber zu halten. Wäre sie nicht gewesen, wäre ich nun ein dummes kleines Ding, das ständig in die Hose machte. Und ich danke ihr insgeheim heute dafür. Aber das war auch schon alles.
Ich musste zusehen, wie mein Vater sie schlug, vor der Crew demütigte und mir dabei ins Gesicht lachte. Dieser Dreckskerl. Was gibt dir das Recht dazu? Ich kann mich nicht erinnern wie alt ich gewesen war, als er mich das erste Mal ohrfeigte oder wann mir meine Mutter das lesen beibrachte. Zu viele Erinnerungen verkleben meinen Geist und überlappen sich. Doch eins weiß ich noch genau. Ich war 13 Jahre alt, an dem mein Vater mich das erste Mal vergewaltigte. Und zwar an meinem Geburtstag.

Loyalität ist das oberste Gebot.

Wisst ihr, ich glaube ich habe meinem Vater gleich im ersten Moment gehasst. Kaum war ich geboren, kaum hab ich Veljard gesehen, schon habe ich ihn gehasst. Dieser Hass ist gegenwärtig wie das Ticken einer Uhr. Tick, Tack, Tick, Tack. Und der Selbsthass war da keine Ausnahme. Ich war zu schwach, ich war zu verweichlicht, um mich wehren zu können, als er mich das erste Mal betatschte. Veljard wurde immer aufdringlicher und gehässiger mir gegenüber. Heute weiß ich, dass ich zu einer Frau herangewachsen war und meine Brüste gewachsen waren. Ich weiß nicht welchen Schalter in seinem kleinen dümmlichen Hirn umgelegt wurde, aber das war ein eindeutiges Zeichen dafür, dass ich nun sein neues Spielzeug war. An meinem Geburtstag hatte er mich in die Koje gesperrt wegen einer Kleinigkeit, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Meistens waren es total bescheuerte Gründe. Einmal hab ich nur den Lappen auf dem Deck liegen gelassen, mit dem ich es geschrubbt habe und er ist schon den Mast hochgeklettert. Spät am Abend kam Veljard zu mir und beschimpfte mich als eine Hure, wie meine Mutter.
Ich habe mich verkrochen und geschwiegen. Mutter hatte immer gesagt, ich sollte nur nicken und nichts erwiedern, wenn er sprach.
Doch Veljard hatte an diesem Abend getrunken und wenn nur ein Tropfen Alkohol seine Zunge berührte, war er nicht mehr zu stoppen.
Seine Schimpftirade wollte nicht aufhören, und das war zu viel für so ein junge hilfloses Ding wie mich. Als das Wort „Hure“ noch einmal fiel, schrie ich zurück. Ich hab nicht mal was gesagt. Ich habe nur geschrien. Wie am Spieß.
Die Welt kippte und ich befand mich in der Hölle. Ich erinnere mich an die Hände, die mich überall angefasst haben und der Alkoholgeruch. Er sagte immer, Loyalität ist das oberste Gebot. Du darfst dich deinem Kapitän nicht wiedersetzen. Wie ein Gebet. Immer wieder und wieder und wieder. Ich habe einmal gehört, wenn ein Geist zu viel aushalten muss und er dem Druck und dem Schmerz nicht mehr standhalten kann, dann bricht er entzwei. An diesem Tag war ich gebrochen. Mein kleines Herz verkümmerte ein Stück unter dem Stöhnen meines eigenen Vaters als er mich an meinem 13. Lebensjahr vergewaltigte. Die Stimme Vellie war geboren.

Spiel mit mir.

Seitdem war ich sein Spielzeug. Eine Puppe, an der er seinen Sadismus auslassen konnte und ein Ventil seiner Aggressionen. Veljards Phantasien waren grenzenlos. Grenzenlos grausam.
Er dachte sich Demütigungen aus, wie er mich der Crew vorführen konnte. Meine Haut war sein Spielfeld. Er drückte glühende Zigaretten darauf aus, schnitt sie auf und nähte sie wieder mit heißen Nadeln zu. Und die größte Demütigung war ein geschmiedeter Ring aus Silber, den er eines Tages um meinen Hals schmieden ließ. Das Ding war noch heiß, und brannte sich regelrecht in meine Haut. An dem Ring, war noch ein kleinerer Ring befestigt, durch den er meist eine Kette führte. Wie einen dreckigen stinkenden Köter zog mein Vater mich hinter sich her.
Die Stimme in meinem Kopf, Vellie, schrie dabei entzückt und verlangte nach mehr. Gefiel es mir? War ich nun krank im Kopf? Damals konnte ich die Frage nicht beantworten. Doch heute sage ich: Ja. Es gefiel mir. Und ich wollte mehr. Nicht nur weil die Stimme es sagte, sondern weil mein Vater meinen Geist verdreht hatte und ich konnte richtig von falsch nicht mehr unterscheiden.
Vellie trieb den Masochismus und den Sadismus in mir voran und hörte nicht mehr auf. Mein Vater hatte diese Stimme in meinen Kopf gepflanzt. Er war daran schuld. Letztendlich war ich gerne sein Spielzeug, doch etwas in mir rebellierte gegen meinen Vater. War es Hoffnung? Hoffte ich, diesem Tyrann irgendwann entkommen zu können?
Doch es gab kein Entkommen. Meine Mutter wollte mehrmals etwas unternehmen, sie flehte ihn an, sie kniete vor ihm nieder, doch Veljard ließ sich nicht erweichen. Wie ein kleiner Junge, dem man sein Spielzeug wegnehmen wollte.
Und das war ich ja: sein Spielzeug. Albträume plagten mich, schreckliche Bilder, die das Grauen der Nächte immer wieder vorbeilaufen ließen. So hatte ich beschlossen entweder gar nicht zu schlafen und wenn, dann war es nur ein Halbschlaf. Nach einigen Tagen bildeten sich dunkle Ringe unter meinen Augen, die aber keiner beachtete.
Mit 15 Jahren begann mein Vater und seine rechte Hand, Ronah, mich auszubilden. Die Ausbildung war recht simpel. Entweder prügelten sie mich solange, bis ich bewusstlos wurde oder sie brachten mich mit schwierigen, körperlichen Aufgabe an mein Limit. Und es funktionierte. Ich war gegen Schmerz immun. Naja. Nicht ganz. Größere Wunden machen mich auch platt, aber kleine Schnittwunden oder Schläge lösen bei mir nur ein Lachen aus. Sie schüren nur meinen Durst nach mehr. Außerdem brachte mir Ronah die Grundtechniken des Kampfsports Muay Thai bei. Er zeigte mir wie ich trainieren konnte, um meine Muskeln zu stärken. Ronah brachte mir die Technik bei. Und mein Vater brachte mir bei, auf Kommando zu töten. Ohne mit der Wimper zu zucken. Ich war eine Maschine. Nichts weiter.

Und ich werde niemals ihre grünen Augen vergessen.


Mein Vater kam drei Jahre später, da war ich 18, mit einem riesigen Schatz zurück. Darunter waren Millionen von Berrys, Geschmeide und Diamanten. Und eine Teufelsfrucht. Ha, wisst ihr was er damit machen wollte? Er wollte sie aufbewahren. Aufbewahren!! Ich frage mich bis heute noch, wieso er sie nicht sofort gegessen hat. Doch er meinte, er warte auf einen besseren Zeitpunkt. Ich wusste von den Teufelsfrüchten, da mein Vater immer von ihnen geschwärmt hat. Er hat diese Früchte als die höchste Macht der Erde angesehen. Heute kann ich ihn sogar verstehen. Doch damals wollte ich ihn demütigen. Ja! Ich wollte ihm ein Schnippchen schlagen und nach all den Jahren war das meine Pflicht es zu tun.
Ich schlich mich also in einer Nacht-und-Nebel-Aktion in die Kapitänskajüte und Vallie tanzte in meinem Kopf einen Freudentanz. Es war seine Idee. Was für eine Ironie. Die Stimme meines eigenen Vaters riet mir, sich selbst einen Streich zu spielen. Aber das war kein Streich. Es war Rache.
Mein Vater hatte mich Stunden zuvor „befleckt“, wie ich es gerne bezeichne, wenn er mich an seine Wand nagelt und mit mir das machte, was er mit meiner Mutter nicht mehr machen konnte. Und der Alkohol, den er zu seiner Errungenschaft trank, erledigte den Rest. Er schlief wie ein Stein.
Die kleine unscheinbare Kiste stand auf seinem Schreibtisch und war nicht mal abgeschlossen. Ganz einfach: Aufmachen. Rausnehmen. Abbeißen.
Ich wusste nicht was diese Frucht bewirkte oder was sie aus mir machte, doch sie entzündete meine Hoffnung neu, von hier abzuhauen. Für immer.
Ich spürte keine Veränderung. Verdammt...wieso darf ich im Leben kein Glück haben? Ist mir jegliches Glück verwehrt?
Am nächsten Morgen war die Strafe fällig. Doch das war mir damals ziemlich schnurzegal. Vorerst.
Diesmal musste meine Mutter darunter leiden. Nicht ich. Er hatte mich an meinen Handfesseln zusammengebunden, in die Kajüte meiner Mutter und mir geworfen und begann mit seinem Teufelswerk. Meine Mutter war hilflos gegen meinen Vater.
Es war wie mit einem Streichholz. Man drückte mit dem Daumen so lange dagegen, bis es brach. Mein Vater hatte eine andere Methode: Er drückte solange zu, bis meine Mutter nicht mehr atmete. Sie musste dafür büßen. Sie musste das ausbaden, was ich angestellt hatte.
Und um dem ganzen noch etwas draufzusetzen, band er mich Gesicht an Gesicht an meine tote Mutter und ließ mich drei Tage dort liegen. Ohne Wasser, ohne Nahrung, ohne Toilette und ohne die Tür oder ein Fenster aufzulassen. Manchmal habe ich noch heute den eklig-süßen Geruch in der Nase.
Und ich spürte, wie ich zum ersten und zum letzten Mal in meinem Leben weinte. Ich werde niemals ihre grünen Augen vergessen. Mein Geist war dafür nicht stark genug und brach ein zweites Mal. Eine neue Stimme reihte sich neben Vellie ein. Ich nenne sie: Goody Momo.

Mein Himmel in der Hölle.

Das ist der schönste Abschnitt in meinem Leben. Und der Einzige bis jetzt. Nach den drei Tagen, die ich an meiner Mutter klebte, war ich verstörter denn je. Zwei Stimmen stritten sich in meinem Kopf und wollten nicht aufhören. Vellie vs. Goody Momo.
Goody Momo meinte es gut mit mir. Sie klang wie meine Mutter. Es war möglich Vellies Stimme allein zu ertragen, doch wenn Goody Momo noch dazu kam, war es unmöglich. Egal was ich machte, sie gaben ihr Kommentar dazu ab und stritten sich darüber. Wie ein altes Ehepaar.
Ich vernachlässigte mein Training, meine Arbeiten an Bord und war nicht ansprechbar. Nicht mal die Schläge und Demütigungen meines Vaters konnten mich aus meiner Trance wecken.
Und somit bekam ich das erste Geschenk in meinem Leben. Zu meinen Geburtstagen habe ich weniger Schläge als sonst als Geschenk bekommen. Aber niemals ein richtiges Geschenk.
Mein Vater nannte es eine Entschuldigung, doch ich ging nicht drauf ein. Das einzige was er wollte, war sein Spielzeug zurück.
Meinem Augenmerk galt gerade einem Tier, dass mein Vater mir schon fast liebevoll in die Hand drückte. Es war ein Hermelin. Damals war er noch klein und war ein wenig länger als meine Hand, doch mein verkümmertes Herz pochte erfreut, als ich es sanft an mich drückte.
Ich dankte meinem Vater nicht dafür, sondern ging wieder an meine Arbeit und mein Training. Immer dabei: der Hermelin. Ich taufte ihn TickTack. Denn er sollte meine tickende Zeitbombe aufhalten und mich besänftigen. Und das tat er auch. Seine treuen Kulleraugen beruhigten mich und seit unserer Begegnung wich er mir nicht von der Seite.
Ich empfand sowas wie Liebe für den Kleinen und behandelte wie mein eigenes Kind. Er machte mich glücklich. TickTack weckte mich aus meiner Trance.
Wenn ich nicht mit mir selbst beschäftigt war, dann kümmerte ich mich um ihn. Kleine Tricks und Befehle hatte er schnell drauf und ich trainierte ihn zu einem kleinen wendigen Dieb. Er stibitzte alles. Essen, glänzende Gegenstände und sogar Schlüssel. TickTack gehorchte sogar, als ich ihn auf Ronah hetzte und er ihm ein Stück aus dem Ohr biss.
Das waren kleine Glücksmomente für mich. Und ich fragte mich, wenn TickTack ein Beruhigungsmittel für meine Bombe war, dann muss es doch auch noch was anderes geben.
Ich versuchte es mit Schwimmen (das sehr schnell als Katastrophe ausartete, denn ich ging unter wie ein Stein), Schwertkampf und sogar Kochen.
Somit suchte ich nach einer weiteren Möglichkeit, meiner Zeitbombe eins auszuwischen. Mein Vater brachte mich darauf. Er rauchte wie ein Schlot und man sah ihn nicht atmen, sondern rauchen.
Einmal fragte ich ihn nach einer Zigarette und er übergab mir brummend eine. Rauchen war zwar Männersache, aber das wollte mein Vater ja: einen Sohn. Mein Vater zeigte mir, wie man seinen Tabak drehte und auch welcher Tabak gut oder schlecht war. Es war wie eine Meditation für mich meine Zigaretten zu drehen und dann zu rauchen. Den Kopf zurückzulehnen und kleine Kringel aus Rauch zu blasen, nach denen TickTack schnappte, war ein kleines Stück Himmel in meiner persönlichen Hölle.

Sing für mich, mein Vögelchen. Sing ein letztes Mal.

Ein Plan, der seitdem in mir heranreifte, als mein Vater mich das erste Mal vergewaltigte, war an meinem 18. Lebensjahr ausgereift. Ich wollte dieses Drecksschwein bluten sehen. Ich wollte ihn aus meinem Leben radieren und somit vielleicht auch meine schrecklichen Erinnerungen, die mich nicht schlafen lassen. Und wieder war es Vellie, der meinen Kopf mit Ideen und Vorbereitungen zukleisterte. Goody Momo hatte keine Chance.
Ich benutzte ein Katana aus dem Waffenarsenal des Waffenschmieds und schlich mich in die Kajüte. Er schlief. Ich war bereit. Wirklich?
Dieses Zögern, das mein Vater all die Jahre aus mir heraus prügelte und mir verboten hatte, wurde mir zum Verhängnis. Die Ironie siegte ein weiteres Mal. Ronah erwischte mich. Ausgerechnet Ronah.
Er platzte in die Kajüte und riss mir das Schwert aus der Hand. Zum Glück schnarchte Veljard einfach weiter. Ronah versprach mir nichts von meinem Vorhaben zu erzählen, solange ich mich seinen Wünschen füge. Es war nichts sexuelles und auch nichts sadistisches. Wenn es so weit war, würde er mir ein Zeichen geben und ich wüsste dann, dass ich mich nicht wehren durfte. Was hatte das für einen Sinn? Ich wusste es nicht. Doch ich ging den Pakt mit ihm ein und hoffte, es würde etwas gutes dabei herausspringen.

Das war meine Geschichte bis jetzt. Urteilt über mich. Oder macht euch euer eigenes Bild. Doch leider ändert das nichts an der Tatsache.



Charakterbild

Anhang 1137

Schreibprobe


Momo spricht
| Momo denkt | Goody Momo spricht | Vellie spricht | andere sprechen

„Wieso musst du schon wieder eine rauchen, Liebes?“ Goody Momo meldete sich nach Stunden des Schweigens wieder zu Wort, als Momo sich gemütlich eine Zigarette drehte. „Halt die Klappe“, brummte sie und riss das Streichholz an ihrem Schuh an. Rauch füllte ihren Mund, ihre Lungen und sie atmete ihn langsam wieder aus. Ein schöneres Gefühl kann es nicht geben. „Naja, wenn man tot ist kann man nicht mehr rauchen, du dumme Gans!“ Am liebsten hätte Momo die Lautstärke von Vellies Stimme in ihrem Kopf runter gedreht, aber leider hatte sie den Knopf dafür noch nicht gefunden. „Aber sie lebt doch noch! Und wenn sie sich nur gesund ernähren würde und aufhören würde zu rauchen, dann könnte sie ein hohes Alter erreichen“, konterte Goody Momo und Momo stellte sich ihre Mutter mit einer beleidigten Schnute vor. Dieses Bild war absurd. „Wer will denn schon alt und klapprig sein, hä?“
Momo störte sich nicht an den beißenden Kommentaren. Heute, an diesem sonnigen Tag, hörte sie ihnen sogar gerne zu.
TickTack wachte aus seinem Nickerchen auf und gähnte herzhaft, wobei man seine spitzen Zähnchen sehen konnte. Momo kraulte ihn am Kopf und lächelte ein wenig. „Na Kleiner? Hast du Hunger?“ Der Hermelin keckerte als zustimmende Antwort und knabberte sanft Momos Ohr.

Sie kramte ein Stück Fleisch von gestern aus ihrer Hosentasche und gab es TickTack zu fressen. Schmatzende Geräusche tönten an Momos rechtem Ohr und etwas Fleischsaft tropfte in ihr Dekolletee. Sie fing den Tropfen mit ihrem Finger auf und leckte ihn ab. „Wieso musst du das immer wieder machen?“ Der kupferne Blutgeschmack breitete sich in Momos Mund aus und sie leckte sich zufrieden über die Lippen. „Weil es mir gefällt!“, grinste Momo und legte den Kopf in den Nacken. Ihre Arbeit auf dem Schiff war getan, das Training war beendet. Zeit zu Faulenzen.

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Momos Datenblatt
 
Zuletzt bearbeitet:

Momo

Kopfgeldjäger
Beiträge
344
Crew
Mojo Bunch
Posten
Mama Momo
Alter
18 Jahre
Größe
1,78 Meter
Steckbrief
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Kampfstil
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Teufelsfrucht
Link
Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke:3
Schnelligkeit:2
Kampfgeschick:3
Fernkampfgeschick:2
Widerstand:3
Willenskraft:3

Attributssteigerung:

Schläger:

Stärke: 1
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 2


Kampf-Klasse:

Schläger

[TABLE="class: cms_table_grid"]

Stufe
Bonus

1
Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.
[/TABLE]



Ausrüstung:

Waffen: -
Gegenstände:

  • Nagelfeile
  • kleiner Beutel Tabak
  • dunkelgrüner Seesack mit Kleidung
Geld: 3.000 Berry


Job:

Job

-

Jobtechniken
-

Teufelsfrucht:

Baku-Baku no Mi (Munch-Munch Frucht)


Typ:
Paramecia (passiv)
Beschreibung: Nach dem Verspeisen dieser Frucht wird man zum Allesfresser.
Denn isst man sie kann der Nutzer seinen Hunger mit allem stillen, von Waffen über Menschen bis hin zu sich selbst, alles ohne sich dabei zu verletzen. Dazu kann man den Mund beliebig dehnen, um auch all das, was man verschlingen will, in den Mund zu bekommen. Nachdem der Gegenstand im unendlich großen Maul landet, kann er nach Belieben verändert werden, so dass sogar unterschiedliche Dinge miteinander verschmolzen werden können. Der Nutzer hat sogar die Möglichkeit, das Gegessene zu einem Teil seines Körpers zu machen oder es wieder transformiert auszuspucken. Das Transformieren kann bis zur vollständigen Verdauung des Gegenstands stattfinden, jedoch wird er mit der Zeit immer stärker von der Magensäure des Nutzers angegriffen und mit der Zeit aufgelöst. Die Zeit der Verdauung ist schwer vorherzusagen, aber bekannt sind folgende Dinge:
1. Größere Gegenstände dauern länger als kleine.
2. Das Material spielt eine Rolle. Eisen wird beispielsweise langsamer als Holz verdaut und Holz langsamer als Stoff.
3. Gefahrenstoffe wie Säure oder Sprengstoff, bleiben nicht lange im Magen, sie werden meistens als Munition gleich wieder ausgespuckt, damit sie den Magen nicht angreifen können.
4. Die Verdauung kann von wenigen Sekunden bis hin zu ein bis zwei Wochen dauern.

--- Techniken der Teufelsfrucht ---

Menschliche Waffe

Typ: Teufelskraft
Beschreibung: Der Nutzer kann Gegenstände verschlingen und sie zu einem Teil seines Körpers machen. Wenn der Teufelsfruchtnutzer die Gegenstände die er verschlungen hat wieder loswerden will, werden sie von der Haut abgestoßen. Dies dauert nur einige Sekunden. Werden zum Beispiel, Waffen von einer anderen Person abgebrochen, verspürt der Nutzer dieser Teufelskraft keinen Schmerz; es ist einfach nur unangenehm.

Stufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Vorraussetzung: Baku Baku no mi, Willenskraft 3
Beschreibung: Auf dieser Stufe ist es nur möglich zwei kleine Teile zu verschlucken, wie zum Beispiel faustgroße Steine, Nadeln...etc. Es braucht etwas Zeit bis die verschluckten Teile an der richtigen Stelle wieder hervortreten und seine ganze Aufmerksamkeit.

Kampf-/Schießstil:

Beast Fury

Kampfart: ohne Waffen
Kampftechnik:
Thaiboxen
Klassen: Schläger
Verfügbarkeit: Öffentlich
Beschreibung:
Beim Beast Fury handelt es sich im Grunde genommen um Thaiboxen wie man es auch kennt. Jedoch liegt der große Unterschied darin, dass beides Schläge und auch Tritte beim Beast Fury mit einer solchen Wucht und Aggression ausgeführt werden, dass es nicht zu vergleichen ist mit normalem Thaiboxen. Greift der Stilnutzer an, so sind dies meist Schlagkombinationen oder aber Trittkombinationen die sehr kraftvoll als auch sehr schnell ausgeführt werden. Dies allein wirkt schon sehr animalisch und wild, doch wenn beides kombiniert wird, ähnelt der Nutzer eher einer rasenden Bestie wodurch auch der Name dieses Stils entstand. Besonders auffällig ist das beim Beast Fury alles sehr offensiv ausgelegt ist und dabei Gnade eine Fremdwort ist. Der Anwender ist wenn er einmal anfängt eher ein Tier als ein Mensch und genau diese brutalen und wilden Angriffe bekommt der Gegner zu spüren. Der große Unterschied zum normalen Thaiboxen ist der, dass wilde Tiere als Vorbild genommen wurden was ihre Bewegungen angeht. Besonders wurde dabei auf Sprintangriffe geachtet dich wohl mitunter die meiste Kraft bringen zusammen mit dem eigentlichen Angriff. Dies soll dem Ansturm eines Tieres ähneln. Doch auch Klauenangriffe die nur mit den Fingern durchgeführt werden sind da möglich. Beast Fury weicht dann in soweit vom Thaiboxen ab, dass sogar Angriffe wie mit Bärenpranken durchgeführt wird oder aber auch mal eine Kopfnuss beim Ansturm kommt. Zu Beginn ist vor allem die Faust sowie das Bein die Basis doch schon zu Beginn wird der Kopf eingesetzt. Meister des Beast Fury können sogar mit ihren Fingern Angriffe vollführen die einer Kralle gleichen.

Stufe 1:
Man beherrscht normales Thaiboxen und fängt nun auch die Grundzüge des Beats Furys zu begreifen. Die Kampfkunst des Nutzers zeichnet sich schon jetzt mit starker Aggressivität aus was sich in den vielen Sprintangriffen zeigt. Der Kopf des Nutzers wird bereits in den Stil eingebaut.

--- Techniken des Stils ---

Stufe 1:


Fury Headbutt


Typ: Kampf
Klassenstufe:1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung:Beast Fury-Kampfstil

Beschreibung: Simple von Zorn erfüllte Kopfnuss, ohne Rücksicht und Gnade. Man nimmt jedwede eigene Kopfschmerzen oder sogar Platzwunden in Kauf. Ganz nach dem Motto "Hauptsuche der Gegner blutet mehr...". Die Ausführung kann sowohl vor direktem Stehen des Gegners als auch aus einem Sprint heraus erfolgen. Hierbei reißt man den Kopf soweit wie möglich nach hinten, um so viel Wucht wie nur irgendwie möglich zu erzeugen und hämmert dann den eigenen Kopf mit Schwung gegen den des Gegners.
 

Momo

Kopfgeldjäger
Beiträge
344
Crew
Mojo Bunch
Posten
Mama Momo
Alter
18 Jahre
Größe
1,78 Meter
Steckbrief
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Kampfstil
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Teufelsfrucht
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So... hab hier noch das Technikdatenblatt reingepostet und die Jobklasse rausgelöscht...

Das Charakterdatenblatt wurde auch schon verändert.
 
R

Raziel

Guest
Soo alles verändert und das Thema auch gleich verschoben, sie sind nun offiziell bei der Mojo Bunch

ich bedauere den armen Agwe jetzt schon, da ich ja aus eigener Hand weiß, was für ein Paar Miss Haydee und sie abgeben ^^°

P.S. beim nächsten Update bitte diesen Steckilink posten, die BWs im Angenommenbereich bleiben unberührt ^^
 
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