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Blueberrys Leuchtturm

Boris

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Ankunft der Hamster

Und Boris? Der platschte mehrfach auf dem Wasser auf wie ein geschickt geworfener Stein und landete dann auf etwas hartem… und schlug es durch. Noch benommen von dem Schnipser des Riesen, merkte er kaum etwas davon, auch wenn er kurz danach wieder gegen etwas krachte und das tierisch heiß war… Und überall nur Nebel war.
Um es kurz zu beschreiben: Boris war durch die Wand eines Leuchtturms geknallt, nur um danach mitten gegen den Wasserboiler zu fliegen und den zu zerstören, während brütendheißes Wasser nun überall floss und die Benommenheit mit echtem Schmerz ersetzte: „HEEEEEEEIIISS!“, brüllend warf sich der Hüne (kann man ihn angesichts eines Riesens noch so nenne?!) und drehte sich dort mehrere Male, während plötzlich ein ältlicher Mann hervorkam und anfängt mit den gar nicht so alt aussehenden Muskeln zu knacken.
Er riss den Piraten hoch und brüllte ihn an: „Was in Davy Jones Namen ist hier los?! Warst du das?!“ Damit zeigte er auf das Loch in der Wand.
Ein diplomatischer Mensch wäre in der Lage gewesen, das Missverständnis zu räumen, zu erklären wie genau das Loch in der Wand zustande kam und wie man sich bestimmt einigen konnte, die Aggressivitäten zur Seite zu legen.
– Aber mal ehrlich: Wieso sage ich das überhaupt, wenn wir mit Boris zu tun haben?
Wenig diplomatisch begann Boris die Kommunikation so, wie er sie am liebsten anfing: Mit einem Schlag: BORIS Schwinger!!! Der Schlag landete genau in die Fresse des alten Seebären, jener wurde wegen der Wucht zur Seite gegen die Wand gehauen, der Griff um Boris wurde zu locker und brach ab. Boris rieb sich die Wange und spürte die brennenden Schmerzen der Verbrennungen, aber stand auf und schaute herausfordernd auf den alten Mann.
Jener rieb sich unter die Nase und entdeckte Blut: „Jetzt hast du es geschafft, dir werde ich die Fresse polieren!“ Und somit begann die andere Form der Kommunikation, der Hauptleidende dabei war jedoch der Leuchtturm…
 

Kaja

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Der Abgang war alles andere als angenehm gestaltet. Angefangen damit, dass wenn sich die Rothaarige nicht wie die übrige Crew, bis auf den Afroträger, nicht irgendwo festgehalten hätte, ähnlich wie dieser in der luftigen Höhe geendet hätte und dann noch wahrscheinlich mit derselben Brutalität der Männlichkeit von Boris aufgefangen wäre, steuerte das Schiff direkt auf das werte Hinterteil eines Riesen zu! Nun gut, Fortuna war zum Glück auf der Seite der Hamster und bis auf ein seltsames Bow~n blieben alle unversehrt. Alle bis auf den Käpt’n, der unholder weise sich wie ein lästiges Insekt auf den Riesen zuwandte und ebenso behandelt wurde. Ein kleiner Schnipser der gewaltigen Hand und der Hüne war durch die Leuchtturmwand geschleudert worden. “Autsch.. das kann nur schlecht enden.. wobei.. Dummheit kann nicht sterben, dann müsste ja unser Käpt’n unsterblich sein?“ Kopfschüttelnd wandte sich die Köchin etwas ab und musste erstaunt feststellen, dass sie „unser Käpt’n“ gedacht hatte, statt „deren Käpt’n“. “Jetzt bloß nicht anhänglich werden“, mahnte sie sich insgeheim selbst.
Mr. Ruko schien von der bloßen Anwesenheit des Riesens einfach hin und weggerissen zu sein. Aber die Köchin selbst war auch nicht gerade uninteressiert; immerhin stellte er sich als Händler vor und es war wohl eine gute Gelegenheit noch vielleicht den ein oder anderen Vorrat aufzustocken, sofern jenes natürlich möglich wäre. Doch dann war noch Boris und.. etwas versuchte an dem Hosenbein der Piratin hochzukrabbeln, schien aber noch etwas unsicher zu sein. Die junge Frau schaute herab und sah den kleinen Hamster, der sich wohl um diesen Dummkopf sorgen machte. “Nun gut,“ dachte sich die Gutherzige und hielt freundlich ihre Hand dem kleinen Tierchen zu, so dass Puc hinaufklettern konnte. “Dann lass uns mal nach dem Käpt’n sehen.“, sprach sie mehr zu sich selbst als zu dem Hamster, dennoch war sie sich da nicht so ganz sicher. Die ganze Piratenbande bereitete ihr ein ganz flaues Gefühl im Magen. Sollte sie vielleicht besser auf der nächsten Insel abspringen? Immerhin war ihr Ziel Ajane zu finden, wobei diese ja auch noch auf dem Blue sein konnte! Aber falls nicht.. Wieder schüttelte sie den Kopf. “Ich gehe dann zum Leuchtturm“, meinte sie dann zu der Blonden im vorübergehen, wobei sie auf den Leuchtturm mit dem netten Loch in der Wand andeutete. Rei schien wohl ähnliche Sorgen zu haben, was ihr Käpt’n wohl so alles anstellen würde und schloss sich der Rothaarigen sogleich an. Vorsichtig setzte sie den Hamster auf ihre Schulter und machte sich sogleich auf den Weg.
Vorsichtig schauten die Zwei ins Innere des Leuchtturms und erkannten, dass der Hüne den Freiflug sehr gut überstanden hatte, da er wohl noch genügend Energie hatte um mit einem reifen Seebären ins Gefecht zu treten. “Und nun?“, fragend schaute Kaja ihre Begleitung an. Diese schien wohl auch etwas ratlos zu sein, wie man einen energiegeladenen Idioten von dem grimmigen Seebären wieder auseinander bekommt. “Haben Sie irgendeine Idee, wie wir diese Zwei auseinanderbekommen?“ Mal abgesehen von der Latei, dass sie sie gefälligst nicht mehr Siezen soll, meinte sie, dass man die brodelnden Männer, die sich wie Magneten zueinander anziehen, wohl wie Katzen mit Wasser wieder trennen sollte. Wie gesagt so getan. Schnell fand man den ein oder anderen Eimer und holte frisches Meerwasser. Mit einem schönen Schwung regnete es eiskalt auf die Zwei Hünen, die wie zwei begossene Pudeln die Rothaarige und die Blonde anstarrten. “Es ist mir zwar unbekannt, um was es ging, allerdings entschuldige ich mich für diesen Käpt’n.. was auch immer er getan hat.“ Die Köchin stellte den Eimer beiseite und setzte Puc wieder auf Boris’s Schulter, der diesem wohl ebenfalls zugleich wieder etwas Verstand in den Hohlen Schädel hineinzureden versuchte. Käpt’n Blueberry betrachtete die Rothaarige recht genau, schon fast als ob er ein Ungeheuer gesehen hätte, dass sich in ein liebes, zartes und vor allem zahmes Kätzchen verwandelt hat.“Es ist nicht gerade die Begrüßung die man sich hier erwartet.“, sprach letztendlich der Mann noch recht grimmig, dennoch schien die Situation vorerst wieder neutral zu wirken, sofern man das so nennen konnte. “Hab ich dich schon mal gesehen?“, fragte er nach weiteren Betrachtungen der Rothaarigen diese. Etwas verwirrt schüttelte Kaja ihren Kopf. “Ich kann Ihnen versichern, dass ich zum ersten Mal den Kap der Zwillinge betrete.“ Er lachte.“Ja, das seh ich. Als ob dieses unverfrorene Biest wieder zurückkommen würde! Ha!“ “Unverfrorene Biest? Zurückkommen? Was redet er da?“ Irritiert schaute sie zu Rei, die wohl genauso wenig Bescheid wusste wie sie selbst. “Sieht dir wie aus dem Gesicht geschnitten, das Biest, das vor `ner Woche hier war.“ Eiskalt lief es dem Rücken von Kaja herab. “Wie aus dem Gesicht geschnitten?!“ Mit großer Mühe konnte sie noch ein Lächeln aufsetzen und meinte nur, dass jenes doch nicht sein könnte, es sei denn es gäbe einen Doppelgänger von ihr. “Und wie es einen gibt.. und wie es scheint ist jener ein unverfrorenes Biest… Ajane.. was ist nur mit dir geschehen?“ Zum Glück der Köchin harrte der Seebär nicht lange auf dem Thema herum und wandte seinen nun wieder etwas grimmigeren Gesichtsausdruck Boris zu, der sich mit Puc unterhielt.. oder war es doch umgekehrt?
 
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Boris

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Es war ohne Sinn und Verstand, also genau die Kragenweite von Boris (unter der Bedingung, dass er mal etwas tragen würde, was einen Kragen hätte): Wichtiger als kluge Reden und geschicktes Vorgehen, waren pure Muskeln und ein Haufen Männlichkeit, beides wurde in die Faust gesteckt und mit vollem Eifer in den Gegner gedonnert!
Unter der Bedingung, dass er nicht auswich und somit eine Wand getroffen wird. Oder aber dass der Schlag nicht abgeblockt oder so umgeleitet wurde, dass er ein Möbelstück traf. Kurzerhand: Der Leuchtturm stand praktisch schon in Trümmern, obwohl die beiden bei der Begrüßung erst waren.
Und dann… Platschte es kalt über die beiden Muskelpakete, das eine kahl, das andere bärtig. Der alte Mann schreckte auf, während Boris nur kurz einen Blick werfen wollte, was genau nun kaputt war, sah stattdessen aber Kage und Rei. Erstere packte Puc auf Boris’ Schulter: „Hey Puc, BORIS ist gerade dabei einen alten Arsch zu treten!“, berichtete er voller Stolz!
Puc starrte Boris nur an. Dann deutete er auf Kage, die sich gerade beim Leuchtturmwärter entschuldigte. Hm… normalerweise machten das die Leute um Boris herum, wenn er etwas falsch gemacht hatte. Puc war klug, also musste er damit Recht haben, dass hier der Fehler bei Boris lag.
Der alte Mann dagegen schien sich irgendwie an Kages Aussehen zu stören oder eher schien er verwirrt: „Hm…“, aber er führte das Gespräch wieder auf das eigentliche Thema: „Was er getan hat? Was er getan hat?! Er wirkte ein wenig einschüchtern, zumindest für die sanften Gemüter, ein wahrer Mann wie Boris ließ sich nicht von leuchtenden Augen und dunklen Gesichtszügen einschüchtern! „Warte mal kurz, muss kurz überlegen.“ Die Spannung wich. Dann aber stieg sie wieder: „Genau, er hat den Wasserboiler zerstört, wegen ihm muss ich jetzt kalt duschen!“
Boris hob eine Augenbraue: Kalt zu duschen war ein Zeichen von Männlichkeit, wieso sollte es schlecht sein! „Quiek.“ Ah, es liegt daran, dass es sich um einen alten Sack handelte, da wird man wohl weicher.
„Schau mich nicht so an, Glatze!“ Ein böser Blick wandte sich an Boris, der den Alten mit bemitleidenden Augen ansah: „Hm… und du kommst mir auch bekannt vor… als ob ich dich auch vor einer Woche oder so gesehen hätte.“ Er kratzte sich am Bart und seufzte: „Wahrscheinlich beginne ich schon damit, Leute zu verwechseln. Sollte bei den wenigen Verkehr eigentlich kein Problem sein…“ Dann schaute er die Crew noch einmal gesamt an: „Ich bin Käpt’n Blueberry, Marineoffizier in Ruhestand und Leuchtturmwärter. Und wer seid ihr?“
Boris stellte sich breitbeinig hin, verschränkte die Arme und begann erst einmal laut zu lachen: „Buahahaha!“ Dann streckte er Arm und Finger zu Blueberry: „BORIS ist BORIS und der Kapitän! Das ist Kage und sie ist Köchin! Hier haben wir Rei, sie ist Schützin! Und das ist Puc, wahrer Mann in Ausbildung!“
„Quiek!“ Puc streckte selbst nun die Brust hervor, als wolle er zeigen, wie stolz er auf diesen Titel war.
Blueberry schien wieder sich unsicher am Bart zu kratzen, er verengte die Augen und murmelte: „Boris… kommt mir irgendwie bekannt vor…“ Dann fuhr er lauter fort: „Aber ich habe selten genug Besuch, normalerweise schnappt mir der blöde Riese die Leute weg!“ Er grummelte seinen Groll gegen den Kerl: „Wenn ihr auf Hagemon trefft, dann seid auf der Hut: Er ist ein mieser Lügner und ein Dieb!“ Er winkte die Piraten (von denen er noch nicht wusste, dass es Piraten waren) zu sich und bedeutete somit, ihm zu folgen: „Habe gerade Tee aufgesetzt.“ Er führte sie in ein Zimmer voller Ausstellungsstücke: Ein Ausgestopfter Hecht, der Schädel einer Riesenechse, mehrere Gläser mit Wasser gefüllt, in dem Dinge herumschwammen, es sah aus wie das Zimmer eines Abenteurers. Er hatte sogar ein Aquarium, wo merkwürdige Fische hausten, die lang gezogen waren… nein, laaaaaaaang gezogen waren, also waren es Fiiiiiiiiische! „Habe ich von Longring Island.“, erklärte er den interessierten Zuschauern. Der Raum war vom Kampf verschont geblieben.
An einer Wand dagegen waren ein Haufen Zettel befestigt… sogar mit Nägeln! Boris besah sie sich kurz: Waren nur Steckbriefe. Warte mal… Ja, da war auch sein eigener! Der Mann hatte Geschmack, sich das Gesicht des künftigen Piratenkönigs ins Wohnzimmer zu hängen.
Voller Stolz setzte sich Boris in einen der Sessel und sah Blueberry nach, der in die Küche verschwand: „Aber das mit dem Wasserboiler werdet ihr mir noch bezahlen, das schwöre ich!“ Wie von einer Nadel gestochen sprang Boris vom Sessel auf: Es lag nicht daran, dass der Sessel unter den Muskeln zusammengebrochen war! „BORIS repariert den Boiler!“ Damit verschwand der Kapitän aufs Zimmer.
 

Luci

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Sie hatten es geschafft, sie waren durchgebrochen, der West Blue lag hinter ihnen und die Grand Line stand ihnen noch bevor, doch bevor die junge Waffenmeisterin soweit denken konnte musste sie erst einmal den Aufstieg überstehen. Ob Glück oder Zufall, es passierte keinem der Crew etwas, sofern man von Mika absah, der wohl nur dank seiner Frisur noch am Leben war.
Als wäre der kleinen Gruppe von Piraten, die ein Nagetier zu ihrem Wappentier erkoren hatte, nicht schon genug Seltsames wiederfahren, bohrte sich ihr Schiff nun eine riesige linke Arschbacke. Da der Boldman beim Zusammenstoß nicht unversehrt geblieben war, griff Boris den zur Backe gehörenden Riesen an. Es kam wie es kommen musste und Boris wurde vom Riesen wie ein Insekt von der Schulter geworfen und landete in einem nahen Leuchtturm.
Zusammen mit der Köchin Kaja machte sich Rei auf dem Weg den Mann zu finden, der in etwa so viel Verstand wie Haare auf dem Kopf besaß. Irgendwie hatte die Blondine es nicht anders erwartet, ihr Kapitän prügelte sich, mal und schon wieder, mit einem Fremden. Manchmal kam es ihr so vor, als ob der Hüne nur vier Modi hatte in denen er sich befinden konnte, Prügeln war der Erste, dann gab es noch das Essen, Schlafen und Saufen, wobei letzteres nahtlos ins Schlafen oder Prügeln übergehen konnte. Wie dem auch sei die beiden Frauen sahen sich zwei Fleischbergen gegenüber die es nun irgendwie zu trennen galt.
Auf einem nicht mehr ganz rekonstruierbaren Gedankengang heraus kam die Schützin auf die Idee die Streithähne wie Katzen mit Wasser zu trennen und die Wirkung stellte sich sofort ein. Zum Glück war der bärtige Mann, der sich als Käpt’n Blueberry vorstellte mit etwas mehr Verstand gesegnet als Boris und so konnten sich die Fünf, immerhin war Puc auch dabei, in aller Ruhe unterhalten.
Da es sich in einer zerstörten Umgebung nicht gut Unterhielt, wechselten sie unter Führung des Turmbesitzers in ein Wohnzimmer, das mit alle möglichen Dingen vollgestellt war, von seltsam langen Fischen bis hin zu aktuellen Steckbriefen, bei denen sogar einer von Boris hing. Moooooment, hatte der Mann nicht zuvor gesagt er sei ein ehemaliger Marine Kapitän in Ruhestand? Wenn das mal keine Probleme gab.
In den Augen ihres Kapitäns las die junge Frau aus Ilrus stolz.
Der ist doch nicht etwa stolz drauf, dass er von der Marine gesucht wird oder? Oh man das kann ja noch lustig werden.
Wieder einmal war das Glück den Hamstern hold, denn Bobo verließ den Raum, bevor Blueberry einen Vergleich mit den Steckbriefen anstellen konnte, dennoch mussten sie verhindern, dass er sich die Bilder ansah, denn Boris Gesicht war unverkennbar. Doch schon betrat der unfreiwillige Gastgeber wieder den Raum und stellte ein Tablett mit Tee und Keksen auf den Beistelltisch.
„Sagen sie Mr. Blueberry habe ich gerade richtig verstanden, dass sie ein Marine Kapitän im Ruhestand sind?„ versuchte Rei ihn in ein Gespräch zu verwickeln, doch anstatt richtig zu antworten brummte der Bärtige nur und drehtesich in Richtung der Wand um.
„Ich habe hier doch irgendwo...Ach wo ist es denn!“ brummelte er sich in seinen stattlichen Bart und beachtete für einen Augenblick die Hamsterdamen nicht. In diesen Augenblicken stand Rei die Hölle durch, sie schwitzte und mehr als einmal wäre ihr beinahe schwarz vor Augen geworden, wenn sich der Mann nur etwas mehr drehen würde, dann könnte er das Bild von Boris sehen und der Kampf ging von vorne los. Gewiss würde der Leuchtturmbesitzer auch nicht vor den Frauen Halt machen immerhin halfen sie einem gesuchten Piraten. Sollte so das Abenteuer Hamster Piraten schon enden?





Nein, denn er fand was er suchte und es war ein Bild von sich selber in seinen besten Jahren.
„Da kleines Mädchen, so sah ich aus. Hübsch was? Ich weiß es ist heute nicht mehr viel davon übrig, aber früher habe ich die ganzen Frauen verrückt gemacht…Ach das waren Zeiten“ verträumt blickte er zur Decke hinauf und war scheinbar in seinen Erinnerungen gefangen. Erleichterung machte sich in der Piratin breit und sie betrachtete zum ersten Mal das Foto genauer.
 

Kaja

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Der Leuchtturmbesitzer war zwar noch immer auf Boris sauer, was allerdings verständlich war, maulte nun allerdings über andere Sachen herum. Als sich noch herausstellte, dass er ein Marineoffizier in Ruhestand war, musste die Rothaarige vorerst stark schlucken. Die Marine war das Allerletzte was sie antreffen wollte. Noch immer hat die junge Frau das Ereignis der Vergangenheit nicht verarbeitet. Sie war doch so glücklich auf dem Schiff und die Crew akzeptierte sie trotz ihres jungen Alters. Ihr Vater war stolz auf sie und dann.. dann stürzte der Himmel auf sie herab und wurde zur Hölle. „..Kage und sie ist Köchin! Boris's Worte rissen das Mädchen aus ihren Gedanken und etwas irritiert musste sie feststellen, dass ihr Kapitän sie nur vorgestellt hatte. “Wie lange ich ihn noch als Kapitän anreden werde?“ Aber das war nicht das Problem der Dreien. Während Blueberry anfing die Gruppe vor dem Riesen zu warnen und gleichzeitig über ihn zu lästern begann, betraten sie sein Wohnzimmer, wo die Köchin von den ausgestopften Fischen fasziniert war. “Solch etwas habe ich noch nie gesehen! Wie die wohl schmecken? Was es wohl noch so alles gibt?“ Durch ihren Kopf strömten die verschiedensten Fantasien und endeten wie vom Blitz getroffen, als ihr Blick den Steckbrief des Glatzköpfigen fing. Sie hielt die Luft an und hoffte einfach nur inständig, dass der Leuchtturmwärter nicht realisierte welch netten Fisch er gerade in seinem Zimmer stehen hatte. “Und jetzt nur hoffen, dass dieser Dummkopf keinen Mist macht!“ Ihr Blick wanderte zu dem Kapitän der Hamsterpiraten, welcher allerdings sich nun entschlossen hatte den Wasserboiler zu reparieren. Zwar war Kaja bewusst, dass er eine Teufelsfrucht hatte, welche ihm da nützlich sein konnte, zweifelte aber irgendwie noch immer stark daran, dass er zu sonst noch was fähig wäre als alles auf dem Boden zu Kleinholz zu verarbeiten. Aber es war ja Puc dabei.. Das solch ein kleiner Hamster.. pardon – Riesenbabyhamster alles bewirken kann. Sie schüttelte innerlich den Kopf und bekam sogleich wieder kaum Luft, als Blueberry geradewegs auf den Steckbrief zuging und auf der Wand nach etwas angestrengt suchte!
Welch Glück, dass es nur ein Foto von ihm selbst war, als er noch in seinen besten Jahren die See durchquerte. “Damals musste er so in unserem Alter wohl gewesen sein.. normale Zigaretten und Alkohol kann sonst keinen derartig verändern, oder etwa doch?“ Mit dem Begriff Zigaretten musste sie sofort an den werten Vizekapitän der Hamster-Piraten denken, der doch ohne eine so tat als ob er kein Lebensgefühl mehr hätte. Leicht lächelnd von der Abstrusität schüttelte sie den Kopf und überreichte das Foto, welches sie von der Blonden überreicht bekommen hatte, dem Besitzer wieder. “Sie mussten vieles auf der See erlebt haben.“, sprach die Rothaarige freundlich. “Und wie! Die Grandline ist kein Zuckerschlecken! Man muss immer auf der Hut sein und darf sich nicht irreleiten lassen.“ Er legte das Bild wieder zurück und für diese kurze Zeit hatten die Mädchen wieder Angst und Sorge, dass er Boris erkennen und sie sofort der Marine ausliefern wollen würde. “Wir können wohl so vieles von Ihnen lernen..“, versuchte die Köchin ihn wieder ins Gespräch zu ziehen und seinen Blick sogleich auf die Mädchen. Zu ihrem Glück gelang das auch und er sprach zustimmend und zugleich fast schon belehrend. Zwar schien nicht alles wirklich interessant zu sein, dennoch war es wohl eine gute Information für die Grandlineneulinge. Das Wetter schien recht launisch zu sein, man dürfe sich nicht auf den Kompass verlassen – was auch immer jenes bedeuten sollte, naja, der Navigator würde da sicherlich schon damit anfangen können – und was für die Kaja am interessantesten war, war der Teil über die verschiedensten Gerichte und Fleisch wie auch Fischsorten, die man auf den Inseln essen und kaufen konnte. “Die Grandline.. Kei, ich werde dich nicht enttäuschen! Und wenn ich Ajane gefunden habe.. auch wenn mir die Bemerkung des Alten einige Sorgen bereitet.. werde ich nach Hause mit ihr und dem besten Gericht aller Zeiten zurückkehren!“
 

Boris

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Boris stand über den Wasserboiler gebeugt, Blueberry hatte vorerst hier das Wasser abgestellt, weswegen durch das Loch in der Wand, wo Boris reingedonnert war, jenes langsam abfloss. Der Boiler selbst war aber etwas anders, als die, die Boris kannte. Da das Teil nicht aus Sharewood stammte, musste es automatisch minderer Qualität sein, weswegen Boris sich gerade fragte, ob es sich überhaupt lohnen würde, das Teil wieder in Stand zu setzen, anstatt mit richtiger Technologie zu ersetzen.
Da war nicht einmal eine Hitzequelle drin, dort wo sie sein müsste, lag nur eine Muschel in einem zerstörten Rahmen, der irgendwie was mit Mechanik zu tun hatte. Boris nahm die Muschel und warf sie durch das Loch in der Wand ins Meer, wo sie hingehörte.
Ein Boiler ohne Hitzequelle, das Teil war doch schon kaputt, als er reingeflogen war! Auch wenn das Wasser schon heiß war… „AHA!“ Das war der Trick, der Boiler hier war nur eine Fälschung, den die Handwerker gebaut haben, damit der alte Mann hier herumdrehen konnte wie er wollte, ohne dass er am richtigen Gerät etwas kaputtmachen konnte. „Hm… Puc, BORIS hat herausgefunden, dass BORIS gar nichts kaputt gemacht hatte, abgesehen von der Wand und dem Teil da. Andererseits hatte BORIS gesagt, er würde den Boiler reparieren… Ein Mann ein Wort, ein wahrer Mann, ein wahres Wort!“ Puc nickte den Gedankengang ab, da die Wahrheit dieses Satzes unbestreitbar war, also… Musste Boris den wahren Boiler finden! Und wenn das heiße Wasser von hier kam und da ein gefälschter Boiler war… Das bedeutete… wahrscheinlich war dann der richtige Boiler in der Wand versteckt!
Boris stand aufrecht und schüttelte kurz die rechte Hand, danach holte er aus…

„Wisst ihr“, begann Blueberry, während er paffte: „Die Inseln der Grand Line sind voller Magnetfelder, normale Navigation funktioniert nicht, das Wetter ist tückisch und das Meer noch gemeiner: In einem Moment kann plötzlich das gesamte Schiff umgedreht sein, ohne dass es einer bemerkt hätte. Das Wetter ändert sich rapide, alles was ein Navigator sich in einem Blue angeeignet hat, klappt auf der Grand Line nicht. Die einzigen halbwegs sicheren Punkte sind die Inseln, da ist das Klima stabil, aber sie haben ihre eigene Zeit. Wir unterscheiden da zwischen Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winterinseln, jede hat ihre eigenen Jahreszeiten, weswegen es auf der Grand Line 16 Jahreszeiten gibt!
Und was die Fauna und Flora anbelangt, das ist unglaublich: Ich bin einmal einem blauen Bär, einem so genannten Blaubär, begegnet, der ging aufrecht, hatte eine Mütze auf und konnte die menschliche Sprache und hatte immer Lügengeschichten erzählt!“
Er schien sich seiner Geschichte sehr sicher zu sein, jedoch klang sie doch etwas arg herbei gegriffen.
„Um navigieren zu können, braucht man ein spezielles Gerät, einen Lockport. Oder einen Eternalport…“ Der Kapitän bekam ein dunkles Gesicht: „Und vertraut ja keinen Riesen, besonders den der da hinten wohnt, wenn ihr das tut, dann wird der geldgeile Gauner euch den letzten Berry aus der Tasche ziehen und - “
BORIS Krach!!!, ertönte es plötzlich von oben, kurz danach erklang das Geräusch von zerberstenden Gestein, was die Tirade abrupt abbrach.
„Was war das?“, fragte Blueberry, aus den Gedanken gerissen und noch zu verwirrt um die Verbindung selbst zu schließen.
Wie hatte Blueberry doch gesagt: „Man muss immer auf der Hut sein und darf sich nicht irreleiten lassen.“ Aber noch weniger sollte man sich von Irren leiten lassen.
 

Luci

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Mit mehr Glück als ihnen eigentlich zustehen sollte, also für die Hamster Piraten die übliche Portion, schafften die Damen es den alten Kapitän so sehr abzulenken, dass er scheinbar sogar vergaß, dass Boris durch seinen Leuchtturm lief und den Boiler reparieren wollte. Er fing an über die Besonderheiten der Grandline zu reden, doch leider waren die beiden Frauen die falschen Ansprechpartner dafür, da sie keine Navigatorinnen waren, aber Rei versuchte sich so viel wie möglich zu merken. Alles schien gut zu gehen und sie konnten zu Recht hoffen, dass sie hier bald mit ihrem Kapitän verschwinden könnten.
Doch BORIS, wäre nicht BORIS, wenn er nicht immer wieder für Schwierigkeiten sorgen würde. Scheinbar zerstörte er mehr von dem Turm, während er den Boiler reparierte, dass musste selbst dem Hausherren auffallen. Blueberry wollte sich gerade erheben und dem Lärm auf den Grund gehen.
„Entschuldigen sie Mr. Blueberry, sie sagten etwas von einem speziellen Gerät, können Sie uns erklären wie es funktioniert? Wir sind zwar unbedarft in der Navigation, aber wir könnten diese Infos an unseren Navigator weitergeben, damit wir hier auf der Grandline nicht verloren gehen.“ Sprach die blonde Hamsterpiratin den Mann zuckersüß an, machte große Hundeaugen und klimperte ein paar Mal mit ihren Wimpern. Sie war sich der Wirkung auf die meisten Männer vollkommen bewusst, denn so wirkte sie unschuldig und hilflos, ja sogar etwas naiv. Gerade Männer wie Blueberry, die einen starken Beschützerinstinkt hatten wurden durch dies leicht beeinflusst.
„Aber sicher Kleine“, antworte er und nahm wieder im Sessel Platz, „Nun der Lock-Port ist die Art Kompass die ihr hier braucht um zwischen den Inseln navigieren zu können. Er ist die einzige Möglichkeit sicher reisen zu können, wie ihr bestimmt wisst, gibt es auf der Grandline sieben Routen und der Lock-Port muss auf eine davon eingestellt werden. Wenn ihr jetzt auf einer Insel ankommt müsst ihr eine bestimmte Zeit warten bis ihr weiter Reisen könnt, da der Port erst einmal das Magnetfeld wieder finden muss. Die Wartezeit ist auf jeder Insel verschieden und kann von wenigen Stunden, über Tagen und Wochen dauern.“ Fing der Mann an zu erklären und versuchte es den Damen so anschaulich wie möglich zu machen, doch für einen Laien waren das viel zu viele Informationen und Rei hoffte, dass Kaja und sie selbst es später schafften es korrekt für Vergil wiederzugeben.
„Nun muss ich aber schauen was der Glatzkopf macht, nicht dass er noch mehr kaputt macht.“ Langsam erhob sich der gealterte Marinekapitän, doch da kam bellend Bones um die Ecke gerannt und trug den Handschuh seines Herrchens im Halsband.
Das kann nur eine Sache bedeuten Waylander ist in Gefahr.
Schoss es der Schützin durch den Kopf und in den Augen ihrer Begleitung sah sie die gleiche Erkenntnis. Das war die Gelegenheit hier zu entkommen, denn wenn ihrem Kapitän noch eins wichtiger war als sein Wort, dann waren es seine Nakama und Waylander war einer von diesen.
„BORIS KOMM SCHNELL WAYLANDER IST IN GEFAHR!“ rief sie laut, währen Kaja dem verdutzen Blueberry erklärte, dass etwas auf ihrem Schiff los sei und sie schnell nachschauen mussten. Ihr Ruf hatte Wirkung gezeigt und der große glatzköpfige Pirat und sein kleiner pelziger Riesenhamster kamen die Treppe hinunter. Wut zeigte sich auf dem Gesicht ihres Kapitäns und mit einer kurzen Verabschiedung machten sie sich auf den Weg zurück zum Schiff, wobei Boris ein Tempo anschlug, dass er sonst nur nutzte, wenn es zum Essen ging.
 

Kaja

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Welch Segen es doch war, dass die Waffenschmiedin mit dabei war. Ihre fast schon kindliche Ausstrahlung – wäre da nicht eine junge Frau voller Leib und Seele – schien den alten Seebären vorerst um den kleinen Finger gewickelt zu haben. Er plauderte aus seiner Westentasche und erzählte ihnen von den kuriosesten Sachen, wie zum Beispiel dem blauen Bären, einem sogenannten Blaubären. Die Geschichte war interessant, die Köchin selbst ist noch nie einem echten Bären über den Weg gelaufen – dieses Glück hatte sie noch nicht – geschweige denn einem Blaubären!

“Das hört sich recht unmöglich an.. allerdings.. wenn es wahr wäre, wie er wohl schmecken möge? Ob man dann lieber eine scharfe und würzige Soße hinzunehme oder doch lieber eine liebliche oder gar eine süß-saure? Das Rumpffleisch sollte wohl das Beste sein, allerdings, vielleicht ist es bei Grandline-Tieren ja ganz anders? Vielleicht schmeckt da der Rumpf ja ganz ekelhaft oder bitter? Ob man wohl bei der Zubereitung des Essens auch auf Besonderheiten achten muss, wie bei der Navigation? Ich werde es schon – was zum Teufel?!“, die Köchin blickte ebenso verstört herum, wie Blueberry. Allerdings wurde ihr schneller klar was los war, als dem alten Mann. Zwar zählte sich die Rothaarige nicht als Crewmitglied, viel eher als Mitreisende, die ihren Aufenthalt mittels ihrer Kochkünste bezahle, hatte sie allerdings mehr als oft genug schon während der kurzen Zeit miterlebt wie Boris war. Boris war eben.. Boris. Man mochte manche Menschen als dumm oder unfähig bezeichnen, dennoch waren sie nicht Boris. Anfangs hatte sie ja noch den Glauben, dass er nur zum Schein Kapitän war und in Wahrheit der Vize der eigentliche Käpt’n war, doch schnell wurde sie zum Gegenteil überzeugt. Es musste einfach immer nach Boris‘ Kopf laufen und die einzige Person die ihm wohl zumindest etwas Menschenverstand einreden konnte, war niemand anderer als Puc, der kleine .. pardon, das kleine Riesenhamsterbaby. Naja, eigentlich müsste er ja dann Boris etwas Tierverstand einreden… Was es auch sein mochte, Hauptsache es half den Hünen die eigene Mannschaft nicht in das grenzenlose Unglück zu stoßen.
Apropos Glück: Fortuna war den Hamstern wohl ein ständiger Begleiter und die Köchin wollte sich gar nicht ausmalen was wäre, wenn dem eben nicht so wäre!

„Nun muss ich aber schauen was der Glatzkopf macht, nicht dass er noch mehr kaputt macht.“ Die beiden Frauen schenkten sich einen kurzen Blick. Klar war, dass Rei ihn nicht mehr aufhalten könnte, da er ja nun nach Boris sehen wollte. Und Kaja? Nun, die suchte vergeblich nach einem Thema das sie anschneiden könnte um ihn doch noch etwas länger im Wohnzimmer zu behalten. Gerade wollte er bei der Tür hinaus, als der kleine Wolf mit Waylanders Handschuh durch eben diese in den Raum hineinrannte. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet. Für die Hamster war klar, dass sich während ihrer Abwesenheit etwas auf dem Schiff ereignet haben musste. Sofort machte sich Rei, gefolgt von dem ständigen Begleiter des Waffenschmieds, zum Schiff. Ein Kommando an Boris fiel ehe sie den Leuchtturm verließ. Die Köchin entschuldigte sich nochmals bei Blueberry: “Verzeihen Sie bitte nochmals für unser unangekündigtes Hereindringen und für das ebenso schnelle weggehen.“ Dem Mädchen war klar, dass jenes die gewaltigen Schäden nicht platt machen würde, dennoch gehörte sich eine anständige Entschuldigung, auch wenn sie sich unfreiwillig bei einem Marineheini, selbst wenn es ein ehemaliger ist, entschuldigte. Sie senkte sogar ihren Kopf dezent, um ihre Worte zu bekräftigen. “Es scheint etwas auf dem Schiff vorgefallen zu sein. Vielen Dank für ihre Gastfreundlichkeit und ihre kostbare Zeit.“ Kage konnte nicht wirklich sagen, ob der alte Herr nun gerührt oder eher von der ganzen Höflicherei irritiert war, immerhin ist er ein Seemann und kein königlicher Beamter.
Nichts destotrotz wollte die Piratin nochmals nach ihrem Käpt’n rufen – da Boris nie beim ersten Mal rufen auf einen hört – und.. stellte zu ihrem Erstaunen fest, dass dieser schon längst unten war und sogleich zum Schiff eilte, als ob sie gerade “Essen ist fertig!“ gerufen hätte. “Das kann nichts Gutes bedeuten..“, dachte sie sich und wollte auch gar nicht wissen, was es wirklich hieß. Nun durfte sie Blueberry auf keinem Fall im Leuchtturm zurücklassen! Ein Blick aus dem Wandloch und man konnte ein zweites Schiff erkennen. “Mister Blueberry?... Kennen sie dieses Schiff?“ Der erfahrene Seefahrer folgte der jungen Frau vor den Leuchtturm. “Hmm..“

Es war läuter Krawall zu hören. Kaja eilte schnellen Schrittes Rei und Boris hinterher; dicht gefolgt mit ein zwei Meter Abstand von Blueberry. “Was zum Teufel ist hier los?!“
 
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