Red Carpi
by Akataja
Name der Crew: Beubos Bande
Höhe: 22 Meter mit Mast
Länge: 25 Meter
Breite: 18 Meter
Preis: (Wird vom Admin festgelegt)
Zimmeranzahl: 9 Räume
Zimmerarten: Kombüse, 2x Schlafquartier, Waschraum, Lagerraum, Werkstatt, Versammlungsraum, 2x Treppenflur
Ausrüstung: 4x kleine Kanonen, Kanonenkugeln, Schießpulvervorrat, komplette Einbauküche, umfangreiche Essgarnitur, Holzwerkstatt (auch geeignet für kleinere Metallarbeiten), komplette Badezimmereinrichtung, Hausapotheke, große Weltkarte, kleinere Blue Seekarten, allerlei Bücher
Beschreibung: Ursprünglich eine für die Seefahrt in Massen produzierte
Holk, wurde die Red Carpi schließlich auf
Lohen einigen Individualisierungen unterzogen. Sie hat seitdem zwei feste Masten und ist eher stabil als wendig. Außerdem wird das Schiff nun von einer sehr großen Galionsfigur geziert - ein geblendeter Engel, samt Fackel der Rechtschaffenheit und Flügeln, die das Schiff umschließen.
Die Brücke der Red Carpi liegt im freien.
Das stattliche Schiff gehörte ursprünglich einem im South Blue bekannten Handwerkerunternehmen. Es wurde eingesetzt, um georderte Fachkräfte buchstäblich von A nach B zu bringen, was unter anderem die allgemeine Bewaffnung des Schiffes rechtfertigte. Auf dem Deck der Red Carpi findet man Platz für bis zu vier zwar vergleichsweise kleine Kanonen, welche sich jedoch hervorragend zur Verteidigung von Fracht und Leben auf den Piratenverseuchten Meer eignen. Im Großen und Ganzen zeichnet sich dieses Schiff vor allem dadurch aus, dass es mehreren Crewmitgliedern gleichzeitig Unterkunft bieten kann und zudem genügend Stauraum für angebrachte Mengen an Proviant, Werkzeug und andere Materialien bietet..
Kombüse & Versammlungsraum
Diese Einrichtung der Red Carpi kann mit einer kompletten Einbauküche auftrumpfen. Durch in einem zentralen Ofen geschürtes Feuer wird bei Bedarf vergleichsweise problemlos genügend Hitze erzeugt, um kochen, braten und sogar backen zu können. Geschirr muss man mit der Hand spülen, was einem jedoch leicht von der Hand gehen sollte, da die Wasserzufuhr für das Spülbecken kinderleicht zu bedienen ist - allerdings muss man vor und nach Gebrauch den Süßwasservorrat des Schiffes im Auge behalten, bzw. man sollte das Spülen so lange wie möglich hinauszögern... Ist Besteck und Geschirr erst einmal sauber, kann es in den ausreichend Platz offerierenden Küchenregalen verstaut werden.
Die Kombüse, sowie der im Übergang befindliche Versammlungsraum besitzten außerdem einen Rauchabzug über dem Herd und ausreichend Fenster für etwaige Belüftung. Letzterer ist zudem mit einem großen im Boden vernieteten Tisch und zwei bequemen Holzbänken bestückt, welche längs des Esstisches ebenfalls am Boden montiert sind. Es kann sich also locker zum Essen getroffen werden, oder man bespricht die Ereignisse des Tages.
Treppenflur 1
Der erste Treppenflur verbindet die beiden Schlafsäle mit dem ersten Unterdeck. Hier findet man unter der Treppe einen Lagerraum, in welchem die Wechselbettwäsche aufbewahrt wird. Dieser Flur ist kürzer als der zweite Flur und seine Treppe ist steiler, dafür aber auch breiter.
Schlafquartier (Frauen)
Der Schlafraum für die weibliche Seite der mitreisenden, ist ein etwas längliches und schlichtes Zimmer. Kommt man zu der Tür herein steht rechts an der Wand ein Holz Bett, mit Decke und Kissen.
Schaut man an dem Bett vorbei die Wand weiter, steht in dem Freiraum zwischen Bettkante und von der Tür gegenüber liegenden Wand ein großer brauner Schrank, welcher den Zwischenraum komplett ausfüllt.
Auf der linken Seite des Zimmers steht hinten in der Ecke ein Stuhl und erst bei einem zweiten Blick erkennt man, dass an der Wand bei dem Stuhl noch eine Holzplatte befestigt ist, die man zu einem Tisch herunterklappen kann. Ein richtiger Tisch hätte nicht in das Zimmer gepasst, da man den Schrank nur aufbekommt, wenn die Platte an die Wand hochgeklappt ist und die Platte kann man nur zum Tisch ausklappen wenn der Schrank zu ist.
Die restliche linke Wand ist von jeglicher weiteren Art von Möbeln befreit, jedoch ist sie geradezu voll tapeziert mit Skizzen jeglicher Art, Möbel,
Schiffe und weitere Zeichnungen die wohl nur der Erschaffer selbst nach vollziehen kann. Was in diesem Falle, Yukiko wäre.
Da sie bisher immer die einzige Frau war, wenn das Zimmermannsschiff auf Reisen ging, war sie auch immer allein in dem Zimmer und konnte sich ausleben wie sie wollte, dies ist auch der Grund warum nur ein einziges Bett im Frauenzimmer steht und warum das Zimmer recht klein gehalten wurde.
Sollte eines Tages eine zweite Frau an Board des Schiffes kommen auf längere Sicht gesehen, müsste man das Zimmer vermutlich mit einem Doppelstockbett ausweiten.
Schlafquartier (Männer)
Ursprünglich ein Teil des Frauenschlafraumes, ist der vergleichsweise sehr kleine Männerschlafraum im Zuge der Umbauarbeiten auf Lohen entstanden, indem eine "Trennwand" gezogen wurde. Nicht annähernd so groß wie das Quartier für weibliche Crewmitglieder haben in diesem Raum keinerlei Betten Platz - stattdessen wurde sämtlicher zur Verfügung stehender Raum für ein, zwei Kleiderschränke oder Kommoden verwendet. Als eigentliche Schlafmöglichkeit bietet sich lediglich eine erweiterbare Anzahl von glücklicher Weise qualitativen Hängematten an...
Treppenflur 2
Dieser Flur verbindet das Wetterdeck der Carpi mit dem Badezimmer, der Werkstatt und dem eigentlichen Lagerraum. Hier besteht alles aus Holz und unter der Treppe findet man noch einen Stauraum für Gerümpel, Werkzeuge und ähnliche Dinge.
Waschraum
Das Schiff bietet für die Crew einen für die Körperpflege mehr als ausreichend ausgestatteten Hygienebereich. Der Waschraum war im Grunde eine für
Schiffe dieser Art übliche Nasszelle, doch davon angespornt, es sich nicht erneut mit Yukiko zu verscherzen, steckten die Lederköpfe bei der Restauration der Red Carpi besonders viel Mühe in dieses Zimmer! Um der scheinbar immer gereizten Handwerkerin einen Ort zum entspannen zu geben, verwandelten die Lederköpfe den Waschraum in ein richtiges gefliestes Badezimmer - es überzeugt nun nicht nur lediglich durch genügend Bewegungsfreiraum, sondern begeistert vor allem auf Grund von fließend warmen Wasser in wahlweise Waschbecken, Badewanne oder Duschkabine. Und auch ansonsten lässt der Waschraum keine Wünsche offen, wenn es um Spiegelschränke und sonstiges Equipment geht....
Die Latrine der Red Carpi, das heißt das Klo, befindet sich im selben Raum.
Lagerraum
Das allgemeine Lagerdeck bietet viel und ausreichend Platz für etwaige Güter. Wenn man es schafft Ordnung zu halten, der perfekte Ort um allerlei Dinge unterzubringen, die nirgendwo sonst auf dem Schiff Platz finden würden, wie zum Beispiel sperrige Andenken oder solch wichtige Dinge wie Wasserpumpen für Notfälle.
Werkstatt
Unweit des Lagerraums befindet sich die für die Red Carpi charakteristische Materialwerkstatt, wenn man sich den Ursprung des Schiffes vor Augen führt, kein Wunder... Wie man es von einer Werkstatt erwartet sind die Wände mit Unmengen an Werkzeugen dekoriert. Gegenüber der Eingangtür, also an der Außenwand der Werkstatt, steht eine große Werkbank mit zwei Schraubstöcken und Fächern für kleine Materialien aller Art, vor allem Nägel, schrauben, Muttern, Klebstoffe und Bohrer. Über dieser Werkbank sind unzählige Nägel in die Wand des Schiffes getrieben und dienen nun als Aufhängung für Werkzeuge. Vor allem Hämmer, Sägen, Feilen, Anschlagwinkel, Stahlmaßbänder, Schraubenzieher und handbetriebene Bohrmaschinen finden sich dort. Auf der Werkbank selbst finden sich noch zwei umfassende Sätze Uhrenmacherwerkzeug samt Lupen. Somit dürfte klar sein, dass dieser Platz vorrangig für Feinarbeiten, die eine gewisse Fingerfertigkeit erfordern, gedacht ist.
Wendet man den Blick vom Eingang aus nach Rechts sieht man eine etwas kleinere, aber sehr stabile Werkbank die darüber hinaus sogar mit dem Boden verschraubt wurde. Schraubzwingen, hölzerne Zimmermannshämmer, schwere Nägel und Sägen dienen der dahinter befindlichen Wand als Dekoration und deuten sichtbar darauf hin, dass hier gröbere Holzarbeiten geplant sind.
Schaut man an die linke Wand des Raumes entdeckt man ein massives Regal, dass vom Boden bis zur Decke reicht und in dem man alles findet was das Handwerkerherz begehrt. Massive Bretter in verschiedenen Formaten, Kanthölzer diverser Längen und fertig gezimmerte Einzelteile mit denen ein geschickter Zimmermann vermutlich jede nur denkbare Reparatur am Schiff vornehmen könnte. Auch Metallteile sind in rauen mengen vorhanden, vorrangig Verbindungs- und Verstärkungsplatten für Holzkonstruktionen, aber auch viele unbearbeitete Stangen, Bleche und sonstige Metallteile für alle möglichen Sonderanfertigungen.
Alles in Allem verfügt die Werkstatt der Red Capri über eine solide Grundausstattung, besondere Geräte für den Umgang mit Chemikalien oder komplexere Metall- oder gar Schmiedearbeiten müssen allerdings im Lauf der Zeit noch angeschafft werden.
Treppenflur 3 und Ankerraum
Der dritte Treppenflur befindet sich auf dem Poopdeck. Die Treppe hier führt nach oben auf eine Freie Plattform, welche als Aussichtspunkt genutzt werden kann, von hier aus lässt sich auch die große Galionsfigur am besten reinigen...
Die Treppe in diesem Flur ist schmaler, so dass im Raum mehr Platz ist für den Anker des Schiffes, die Kanonen, die Kanonenkugeln und weiteres.
Der Stauraum unter dieser Treppe ist gut hinter einer versteckten Tür verborgen, er ist leicht gepanzert und man benötigt zwei Schlüssel um ihn zu öffnen.