Inu-Inu no Mi (Hund-Hund Frucht)
Typ: Zoan (Mystisch)
Modell: Fu-Hund
Gegessen von: Mika Ruko
Beschreibung: Bei der Inu-Inu no Mi, Modell: Fu-Hund handelt es sich um eine Teufelsfrucht der Kategorie
Zoan, genauer gesagt um eine Mystische
Zoan-Frucht. Im Gegensatz zu den „normalen“ Früchten dieser Kategorie erlauben es die mystischen
Zoan-Früchte demjenigen, der sie gegessen hat, sich in ein mystisches Tier, also ein Fabelwesen zu verwandeln. In diesem Falle ist das Fabeltier, in das sich verwandelt werden kann, ein Fu-Hund. Wer auch immer diese Frucht verspeist hat, kann sich nach Wunsch in einen waschechten Fu-Hund, ein Hybridwesen aus Mensch und dieser mystischen Kreatur, sowie auch wieder zurück in seine menschliche Gestalt verwandeln. Darüber hinaus erhält der Teufelsmensch in der entsprechenden Form auch die Charakteristika einer solchen Kreatur. Diese zeichnet sich aus durch ihre imposante Größe, ein Fell hart wie Stein, sowie die Möglichkeit, extrem heißen Atem auszustoßen, der beinahe Feuer ähnelt, oder ein gewaltiges Brüllen von sich zu geben. In Mythen und Legenden werden Fu-Hunde oftmals als Wächter oder Beschützer dargestellt, weswegen sie vielfach diesen Domänen zugeordnet werden. Mit zunehmender Fähigkeit zur Kontrolle der teuflischen Kräfte ist es dem Teufelsmenschen mehr und mehr möglich, die Fähigkeiten des Fu-Hundes auszunutzen, wie zum Beispiel die Verwandlung in eine Steinstatue.
Fu-Hund-Form: Bei der Verwandlung in einen Fu-Hund wechselt der Anwender auf alle Viere und wächst in Höhe, Länge und Breite. Die Hände und Füße werden zu stattlichen Pranken mit rasiermesserscharfen Klauen. Wo vorher der Körper nur mit kümmerlichen oder kaum Haaren bedeckt war, wächst nun ein dichtes Fell, hart wie Stein. Die harmlosen Zähne des humanoiden Allesfressergebisses werden länger und spitzer und bilden Zähne, die einem Fleischfresser würdig sind. Besonders die Eckzähne stechen durch ihre Größe etwas heraus. Der längliche Raubtierkopf bildet sich aus, gekrönt von einer gewaltigen Mähne, die einen großen Afro formt. Das Tier, dessen Gliedmaßen es nun auf eine Schulterhöhe von knapp 1,80 Meter heben, verfügt zudem über katzenähnliche Augen, eine gute Nase und gute Ohren, die so gerade noch unter dem Afro hervor gucken. Am unteren Ende der Wirbelsäule bildet sich ein langer, buschiger Schwanz. Während der größte Teil des Felles eine goldene Farbe annimmt, die sich deutlich von der vormals schwarzen Haut abhebt, hat der Schwanz eine rötlich-braune Farbe. Im Gegensatz dazu steht der über allem thronende Afro, welcher wie eh und je in tiefem schwarz erstrahlt.
Hybridform: Bei der Verwandlung in die Hybridform aus Mensch und Fu-Hund bleibt das Attribut der Zweibeinigkeit bestehen. Doch der Teufelsmensch misst nicht länger kaum mehr als zwei Meter mit Haar, sondern wächst auf gewaltige 3,60 Meter plus weiteren 40 Zentimetern an Afro, sodass die Oberkante des Afro bei einer Höhe von vier Metern liegt. Das Hybridwesen steht auf seinen Hinterpfoten, welche auch in dieser Form richtige Tatzen sind. Die Hände haben auch die Ausmaße von Pranken und ebenso die Klauen wie in der Tierform, doch mit der Filigranität von menschlichen Händen. Der muskelbepackte Körper ist von dünnem, goldenen Haar bedeckt, mal abgesehen von dem buschigen Schwanz, der sich von der eigentlichen Position des Steißbeines aus erstreckt. Dieser ist wie in der Tierform in einem Rot-Braun gehalten. Der Afro krönt wie immer in tiefem schwarz das Haupt des Teufelsmenschen. Der Kopf, obgleich noch menschliche Züge erkennbar sind, ist schon etwas in die Länge gewachsen, um Platz für ein gefährlicheres Maul zu schaffen, welches mit scharfen Reißzähnen bewehrt ist. Doch um das Maul herum ist noch immer der Bart erkennbar, eines der weniger werdenden menschlichen Features des Hybridwesens. Insgesamt hat sich die Körperstruktur des Teufelsmenschen verändert. Die humanoide Struktur ist erkennbar, doch sämtliche Muskeln haben an Masse zugelegt, sodass der Körper aufgeplusterter, insgesamt massiger wirkt.
Stufe 1: Gerade erst wurde diese ungewöhnliche Frucht verspeist und der Nutzer hat wohl entdeckt, dass sie ihm besondere Kräfte verliehen hat. Doch davon, wirklich mit diesen Kräften umgehen zu können, ist er noch weit entfernt. Die Verwandlung in die grundlegenden Formen ist bereits möglich, doch erfordert sie noch gewisse Konzentration und dauert zudem noch einige Sekunden. Auch die Veränderungen im Körper sind noch ungewohnt, wie zum Beispiel der vierbeinige Gang in der Tierform oder auch die um einiges größere Gestalt in der Hybridform. Besonders die schärferen Sinne des Tieres rufen beim Anwender noch oft Irritationen hervor, die zu Sinnestäuschungen führen können. Zudem ist man noch nicht in der Lage, die besonderen Fähigkeiten dieser mystischen Kreatur irgendwie kontrolliert einzusetzen.
Stufe 2: Die erste Eingewöhnungsphase ist gut überstanden, so langsam ist man mit den neuen Kräften, die im eigenen Körper wohnen, vertraut. Ein Gefühl für die Grundformen ist nun vorhanden, die Bewegungen gehen flüssiger. Zum Verwandeln ist nicht mehr so viel Konzentration vonnöten. Mit den Sinnen kommt man nun ebenfalls besser zurecht, sodass man nun bestenfalls noch von der Sensibilität überrascht wird. Das erste Mal erkennt man nun auch, dass ein Teil von einem selbst auch wirklich eine mystische Kreatur ist. Man hat die Fähigkeit entdeckt, dass man in der Lage ist, sich selbst in eine Steinform zu verwandeln.
Stufe 3: Inzwischen hat der Nutznießer dieser Frucht ein richtiges Händchen für die Verwandlungen. Nicht nur gehen sie flüssiger und schneller vonstatten, es sind nun auch partielle Verwandlungen möglich, sodass man beispielsweise nur eine Hand in eine Pranke verwandeln könnte. Ein gutes Gefühl für die Möglichkeiten der eigenen Fähigkeiten ist selbstverständlich und man weiß die körperlichen Vorteile der Tier- oder Hybridform durchaus einzusetzen. Diese Vorteile wie zum Beispiel das steinharte Fell schlägt in einer Erhöhung des Widerstandswertes mit +1 zu Buche.
Stufe 4: Mit Erreichen dieser Stufe der Beherrschung ist es dem Teufelsmenschen gelungen, eine weitere der speziellen Fähigkeiten des Fu-Hundes zu entdecken. Jetzt ist er in der Lage, in der Tier- oder der Hybridform einen speziellen Atem auszustoßen, der so heiß ist, dass er beinahe Feuer Konkurrenz macht. Die Sinne können nun so gut wie optimal ausgenutzt werden, fast als hätte man sie schon immer in der Form besessen. Auch die Kontrolle über die verschiedenen Formen ist fast vollkommen, so kann man nun auch den Schwanz problemlos gebrauchen und in der vierbeinigen Tierform ist man fast wendiger, als wenn man auf zwei Füßen unterwegs ist.
Stufe 5: Der Teufelsmensch hat eine weitere Fähigkeit der mystischen Kreatur erkundet. Nun ist er in der Lage, die eindrucksvolle Apparatur dieses Wesens, die man auch Kehle nennt, vollständig auszunutzen und so Gebrüll zu erzeugen, welches sogar die Erde selbst erschüttern kann. Die verbesserte Kontrolle sorgt zudem dafür, dass Verwandlungen, betreffen sie nun den ganzen Körper oder nur Teile davon, in weniger als einer Sekunde vollführt werden können. Das Gefühl für die verschiedenen Gestalten ist besser denn je, so gut, als wäre man mit ihnen geboren worden. Feinfühlige Aktionen, zu denen man früher nie in der Lage gewesen wäre, sind nun Standard.
Stufe 6: Schätze dich glücklich, denn du hast eine der seltensten
Teufelsfrüchte überhaupt verspeist, eine mystische
Zoan-Frucht. Jetzt ist auch die lange Zeit des Lernens vorbei und die Fähigkeiten, die diese Frucht verleiht, sind dir praktisch in Fleisch und Blut übergegangen. Die Zeit des Forschens beginnt. Du weißt die zusätzliche Muskelmasse, die mit der Verwandlung einhergeht, richtig einzusetzen, was in einem Stärkebonus von +1 resultiert. Ein wahrer Fu-Hund steckt nun in dir, du beherrschst alles, was ein solcher oder die Hybridform aus ihm und Mensch auch kann. Von jetzt an liegt es allein an dir und deiner Fantasie, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die diese Kraft bereit hält. Also tu das auch!