Fischmenschenkarate
Kampfart: Kampf ohne
Waffen
Kampftechnik: Fischmenschen Karate
Klassen: Schläger; Kämpfer
Verfügbarkeit: Bedingt (um diesen Stil wählen zu können muss man ein Fischmensch sein)
Beschreibung: Fischmenschen werden von ‚normalen‘ Menschen weithin gefürchtet. Sie haben großartige Kräfte, sie sind unglaublich schnell und unglaublich stark. Die zehnfache Stärke von normalen Menschen ist unter ihnen keine Seltenheit. Diese Überlegenheit, und teilweise auch wegen schlechter Aufklärung hat sich gegen Fischmenschen ein Rassismus entwickelt. Um besser gegen diesen Rassismus anzukommen haben besagte Fischmenschen auf der Grundlage von Karate eine eigene Kampftechnik entwickelt, die ihre Vorteile der Wasseraffinität perfekt zur Geltung bringt, und viel schneller und härter als normales Karate ist. Es gibt unzählige
Fischmenschenunterarten, und natürlich genauso viele Kampfarten des Fischmenschenkarate, jedoch sind die meisten Varianten sehr ähnlich, weil sie nicht über die Fähigkeit Elektroschocks zu verteilen oder Gift zu injizieren und dergleichen verfügen. Hier soll nun näher auf das halbwegs gewöhnliche, wenn auch nicht minder starke Fischmenschenkarate eingegangen werden. Wie oben schon erwähnt ist es auf der Basis von normalem Karate entstanden. Durch die großen körperlichen Vorteile konnte die Kampftechnik schneller und härter werden, und es kamen neue Möglichkeiten auf. Die Technik wurde Unterwasser weit verfeinert, sodass sie im Wasser noch viel effektiver eingesetzt werden kann. Fischmenschenkarate besteht aus schnellen und sehr starken Hieb- und Trittfolgen, welche auf der meisterlichen Ebene für ein normales Auge nicht mehr sichtbar sind. Mit hoher Erfahrung die im Kampf erworben wurde, lernt der Fischmensch die Schwachstellen seiner Kontrahenten besser auszunutzen, und kann gezielt gegen jene Regionen Angriffe ausführen. So ein Angriff kann dann auch schon mit einem Schlag eines Meisters entschieden sein, da er genau weiß wie viel Kraft er in diesen Angriff legen muss, um sein Ziel zu erreichen.
Auch defensiv hat das Fischmenschenkarate Vorteile gegenüber normalem Karate entwickelt. Gemäß dem Motto: ‚Angriff ist die beste Verteidigung‘ kann ein Meister dieses Stiles sich in den Angriff des Gegners hineindrehen, um einen Konterangriff wahlweise auf das angreifende Körperteil, oder einfach irgendwo hin auszuführen.
Da dieser Stil sich vollkommen auf den Nahkampf bezieht eröffnet sich eine große Schwäche für Fernkampfattacken, aber Meister des Stils können lernen, Wasser zu kontrollieren und es für gewaltige Angriffe nutzen.
Stufe 1:
Kampfgeschick: 4;
Stärke: 3
Der Fischmensch beherrscht gerade einmal die Grundzüge des Fischmenschenkarate. Er hat noch nicht alle Bewegungsabläufe verinnerlicht, was dazu führt, dass er nicht mitten in der Bewegung einen Angriff abbrechen kann um in einen Block zu gehen. In diesem Stadium ist der Fischmensch im Wasser nur durch seine Schwimmtechnik, und seine Fähigkeit Unterwasser zu atmen im Vorteil.
Stufe 2:
Kampfgeschick: 5; Stärke: 4
Der Kämpfer hat an Erfahrung im Kampf gewonnen, und weiß all seine Techniken flüssiger einzusetzen. Komplizierte Bewegungsabläufe klappen jetzt schon ein wenig besser, aber sind im Kampf noch leicht vorhersehbar. Außerdem hat er es gelernt seine Vorteile im Wasser zu gebrauchen, um Gegner besser besiegen zu können.
Stufe 3:
Kampfgeschick: 6; Willenskraft: 5;
Stärke: 5
Die Erfahrung im Kämpfen lässt den Fischmenschen ruhiger auftreten, und er kann sich ein Bild von dem Kampfgeschehen machen. Das hat für ihn den Vorteil, dass er die Kräfte seiner Gegner besser einschätzen kann. Zwar sind seine Angriffe gerissener, und unvorhersehbarer geworden, doch kann er seine Kraft noch nicht dosieren.
Stufe 4:
Kampfgeschick: 7; Willenskraft: 6; Stärke: 6
Nun hat er die komplizierten Angriffe so verinnerlicht, dass er sie wie im Schlaf und mit einer hohen Präzision setzen kann. Durch die höhere Kampferfahrung weiß er nun auch, wie viel Kraft er in einen Schlag oder Kick stecken muss, um die von ihm gewünschte Wirkung zu erlangen. Wenn das Kampfgeschehen zu unübersichtlich wird, kann es aber schnell passieren, dass der Kämpfer die Angriffe nicht mehr genau kontrolliert von sich gibt.
Stufe 5:
Kampfgeschick: 8; Willenskraft: 7; Stärke: 7
Technisch gesehen hat der Kämpfer seinen Stil nun gemeistert, allerdings fehlen ihm noch die gewissen Feinheiten, die ihn zu den Meistern zählen lässt. An diesem Punkt kann ihm niemand etwas beibringen, mit Ausnahme von ganz viel Erfahrung.
Stufe 6:
Kampfgeschick: 8; Willenskraft: 8; Stärke: 8;
Ein Meister im Fischmenschenkarate hat ein sehr hohes Niveau der Selbstbeherrschung erreicht, was der einzige Unterschied zu der Stufe 5 ist. Nun ist er so diszipliniert, dass er seinem Gegner keine Hinweise auf seine nächsten Aktionen durch Mimik und Gestik gibt. Die Angriffe werden von ihm nun wie aus heiterem Himmel und ohne jede Vorwarnung begonnen. Wenn der Kämpfer einmal verletzt ist kann er durch seiner hohen Selbstbeherrschung noch normal agieren, um seinen Feinden zu vermitteln, dass ihr Angriff keine Auswirkungen hatte.