Dawn
Blue: East Blue
Klima: Auf der Insel herrscht ein ähnliches Klima, wie auf fast allen Inseln des Eastblues. Die vier Jahreszeiten verhalten sich ganz normal, wobei der Winter nicht ganz so kalt ausfällt. Dies liegt höchstwahrscheinlich daran, dass Dawn über ein paar inaktive Vulkane verfügt deren Hitze die Luft erwärmt. Die Temperaturen halten sich zwischen -10 Grad im Winter und 40 Grad im Sommer.
Landschaft: Dawn ist eine der größten Inseln im East Blue und ist im nordöstlichen Teil dieses Meeres zu finden. Von hier aus sieht man fast die Redline-Seite, die als Grenze zwischen der ersten Hälfte der Grandline und der Neuen Welt steht.
Um zum Rivers Mountain und somit zur Einfahrt der Grand Line zu gelangen, muss man also einmal das komplette East Blue durchfahren. Auf Grund ider Größe der Insel gibt es viele verschiedene Landschaftstypen. Im Westen, direkt am Meer gelegen ist die Hauptstadt des Königreiches Goa zu finden. Diese wird vom Gray Terminal sowie einer Bergkette umschlossen. Ein Urwald verbindet das Gray Terminal mit der Bergkette. Er reicht bis zu den Bergflanken und nur die höchsten Berge durchdringen sein Blätterdach.
Südlich der Bergkette, ebenfalls direkt am Meer gelegen ist das Windmühlendorf zu finden, das von vielen Feldern der ortsansässigen Bauern umgeben ist. Hier wird ein Großteil der Nahrung des Königreiches angebaut. Südlich des Windmühlendorfes gibt es noch kleinere Dörfer, die ebenfalls ihr Getreide zu den Mühlen des größten Dorfes bringen. Die restliche Nahrungsproduktion findet im Nordteil der Insel statt.
Im Norden der Insel ist das Wassermühlendorf zu finden, da dieser Landstrich von vielen kleinen Wasserläufen durchzogen ist, die aus den Quellen der Bergkette gespeist werden. Ebenfalls im Norden zu finden ist das große Moor, in dem einige Torfstechergruppen ihren Lebensunterhalt verdienen. Auf der Ostseite der Insel befinden sich Landdomizile der reichsten Familien. Diese verbringen hier, unter den wachsamen Augen ihrer Sicherheitsleute, ihre Sommerfrische. Ihre Domizile erreichen die Adligen über die gut ausgebaute Inselstraße, die von Stadt Goa einmal über die ganze Insel führt. Mehrere kleine Feldwege verbinden die restlichen Dörfer der Insel.
Kultur: Die Oberschicht der Insel besteht aus Adligen, die den Himmelsdrachenmenschen nacheifern wollen oder aus Händlern die es zu etwas gebracht haben. Sie sind große Verfechter der Sklaverei und sehen deshalb Personen unter ihrem Stand als Schmutz an, der gefälligst zu tun hat was man ihm sagt. Durch die Nähe zur Redline und den Besuchen der Tenryuubito werden diese Standesdünkel natürlich noch weiter genährt. So findet man in der Hauptstadt des Reiches, fast nur Häuser der Adligen und reicher Bürger. Die örtliche Marinebasis ist hier natürlich auch zu finden. In der Stadt geben sie sich ganz ihrer Dekadenz, protzigen Festen, ausschweifenden Jagden und ihren liebgewonnenen Intrigespielchen hin. Das größte Fest veranstaltet jedes Jahr der König, die berühmten Königsspiele. Um bei Königsspielen in der ersten Reihe zuschauen zu können, zerreißen sich die Adligen regelrecht für eine Einladung, was für den König immer ein gewissen Amüsement darstellt. . Menschen die für die Adligen als Mägde oder Laufburschen arbeiten, leben in Mietskasernen am Rand der inneren Stadtmauern. Der große Rest der Bevölkerung wurde ins Gray Terminal abgeschoben oder verrichtet auf dem Land die Arbeit. Diesen Bauern und Torfstecher ist es ganz recht wenn sie von den Adligen in Ruhe gelassen werden, denn so lange kein Höhergestellter etwas von ihnen will, ist alles gut. Die meisten Adligen sind nämlich sehr arrogant und fühlen sich gedanklich den Himmelsdrachenmenschen ähnlich. Und so landet manch ein aufmüpfiger Bauer schnell in der Sklaverei. Lässt man also die Adligen in Ruhe muss man sich nur mit gefährlichen Tieren aus dem Urwald oder den Bergräubern auseinander setzen. Der Jahresverlauf der Bauern richtet sich nach den einzelnen Jahreszeiten und so wird am Ende des Winters ein Fest gefeiert um den Winter zu verabschieden. Im Sommer wird das Sommerwendfest gefeiert und im Herbst wird für die Ernte gedankt. Am schlimmsten haben es die Bewohner des Gray Terminals getroffen, leben sie doch im Abfall der Reichen und Adligen und müssen von den Dingen leben die weggeworfen wurden. Sogar die Sklaven der Adligen, führen oft ein besseres Leben als sie. Aus Müll haben sie sich Hütten gebaut und manche von ihnen, sind kleine Meisterwerke geworden. Hier in den Slums hilft man sich gegenseitig so gut man kann. Trotz des Elends, das hier herrscht kann man hier teilweise den freundlichsten und hilfsbereitesten Menschen der Insel begegnen. Das ist auch bitter nötig, wenn zum Beispiel der König denkt, das sich genug Müll um seine Stadt gebildet hat und entscheidet diesen dann niederzubrennen. Dies passiert vor allem kurz vor Besuchen von Himmelsdrachenmenschen, da man sich ja von seiner besten Seite zeigen will. Andererseits findet man im Gray Terminal auch die gefährlichen Verbrecher und Schläger. Als letzte Volksgruppe der Insel seien die Bergräuber genannt, die sich wie es der Name schon sagt in den Bergen verschanzt haben und ab und an auf Beutezug gehen. Ihre größten Coups landen sie, wenn sie einen Adligen auf der Inselstraße erfolgreich überfallen können. So gibt es unter Ihnen ein paar, die ein höheres Kopfgeld als ein Pirat des East Blues erreicht haben. Mit der einfachen Bevölkerung machen sie sich oft gemein, da man in der Not auf deren Schutz angewiesen ist, wenn den Adligen die Überfälle zu viel werden und sie auf eine Jagd auf die Räuber blasen. So bedienen sich nur skrupellose oder äußerst dumme Bergräuber aus den Geldkatzen der Landbevölkerung und halten sich deshalb nicht lange auf der Insel.
Wichtige Fauna&Flora:
Die unterschiedlichen Regionen der Insel bieten vielen Tieren und Pflanzen ein gutes Lebensumfeld. Während im Gray Terminal, das Ungeziefer wie Ratten oder Kakerlaken wächst und gedeiht, bietet der Urwald Affen, Raubkatzen, Vögeln, Schweinen und anderen Tieren Unterschlupf. Pflanzen gedeihen in einem Urwald sowieso prächtig. Im Moor findet man hauptsächlich nervende Insekten, Frösche, Kröten und andere typische Sumpfbewohner. Pflanzen sind dort eher verkümmert und nur Algen oder Seerosen gedeihen dort prächtig. Bei den Dörfern sind vor allem Gemüse- und Obstpflanzen zu finden. Diese ziehen Kulturfolger wie Nagetiere und Insekten an. Einige Bauern halten Kühe, Ziegen oder Schweine und manche besitzen sogar einen Hund. Unter all diesen Tieren und Pflanzen stechen folgende besonders heraus.
Rostratte
Typ: Tier
Fundort: Dawn
Größe: 0,5 m
Seltenheit: Häufig
Preis: 1.000 Berry
Beschreibung: Die Rostratten sind die Plage des Gray Terminals. Durch den Lebensraum im Abfall der Stadt Goa hat sich aus der normalen Kanalratte in kürzester Zeit eine neue widerstandsfähigere Spezies entwickelt. Da die Ratten einen üppigen Speiseplan vorfanden und keine Fressfeinde hatten, wuchsen sie auf einen guten halben Meter heran. Ihr Fell wurde durch das schmutzige Wasser rostbraun gefärbt und ihr Name war geboren. Das Fell weist noch eine zusätzliche Besonderheit auf. Die Haare der Ratten sind teilweise hart wie Metall geworden, so dass normale Rattenfallen bei Ihnen versagen. Rattenfänger die Rostratten gefangen haben sind die besten Fänger im ganzen Gray Terminal, da diese Spezies noch schlauer und gewitzter ist als Ihre normalen Brüder. Verwendet wird von den Ratten das metallisch schmeckende Fleisch und das Fell, dieses meistens zusammengenäht als Rüstung für die Arena.
Stinkfisch
Typ: Tier
Fundort: Calm Belt und Dawn
Größe: 30 m
Seltenheit: Selten
Preis: 50.000 Berry
Beschreibung: Der
Stinkfisch gehört der Familie der Seekönige an. Kein Mensch auf Dawn kennt den richtigen Namen dieser Tiere. Auf Grund seines bestialischen Gestanks nannten sie ihn deshalb
Stinkfisch. Ausgewachsene Tiere erreichen eine Länge von gut 30 Metern. Ihre Schuppen sind grünbraun und auf dem Rücken tragen sie eine langgezogene dunkelgrüne Rückenflosse. Sie sind eine heimtückische Seekönigsart. In ihre rotfunkelnde Augen und ins vor spitzen Zähnen strotzendes Maul schaut niemand sehr gerne. Stinkfische leben hauptsächlich vor der Küste Dawns, ein paar wenige sind sicherlich auch im Calm Belt zu finden, aber das sind eher Aussnahmen. Verwendet werden kann vom
Stinkfisch eigentlich nichts, da ihr Fleisch ungenießbar ist und ihre Haut einfach nur bestialisch stinkt. Deshalb sind die 50.00 Berry auch nur als Kopfprämie für die Tötung eines dieser Seekönige zu sehen. Einzig die Zähne werden von Trophäenjägern gerne genommen.
Säbelzahntiger
Typ: Tier
Fundort: Grand Line und Dawn
Größe: 5 m
Seltenheit: Sehr selten
Preis: 100.000 Berry
Beschreibung: Die
Säbelzahntiger der Insel wurden von einem gelangweilten Adligen eingeführt. Dieser wollte anstatt den normalen Großkatzen die es auf der Insel gibt, mal etwas besonderes jagen.
Die
Säbelzahntiger fanden sich im Urwald der Insel gut zu Recht und da sie die größten Raubtiere des ganzen Waldes waren, konnten sie ihren Bestand vermehren. Ihr gestreiftes Fell hilft ihnen dabei sich vor ihren Beutetieren zu tarnen, die deutlich zahmer waren als ihre Beute in der ehemaligen Heimat. Denn bevor die Tiger eingeführt wurden, hatten die meisten Tiere keine ernsthaften Fressfeinde. In den Jahren vielen immer mal wieder ein paar
Säbelzahntiger den adligen Jägern zu Opfer und schmücken jetzt als Trophäen die Salons der Stadt, doch gänzlich ausrotten konnte sie keiner. Fast alles vom Säbelzahntigers wird verwertet, das Fleisch zum Beispiel gilt als Lieblingsspeise des Königs.
Dörfer, Städte und wichtige Orte:
Stadt Goa
Die Hauptstadt des Königreiches und somit Sitz des Königs. Dieser herrscht von seinem Palast auf dem steilen Plateau in der Stadtmitte aus. Das Plateau ist nur über einen schmalen Serpentinenweg zu erreichen. Die reichsten Familien haben ihre Häuser direkt an das Plataeu gebaut und so ziehen sich die Häuser im Kreis zur Stadtmauer hin. An der Stadtmauer wohnen in kleineren Gebäuden, die Bediensteten der Adligen. Generell gilt die Regel je näher man dem Königspalast wohnt, desto reicher ist man selbst. Die hohe Stadtmauer schützt die Stadt landseitig, vor den Gefahren von außen. Hier sind die armen Menschen des Gray Terminals ebenso zu nennen wie Bergräuber oder verirrter wilde Tiere. Für die Sicherheit von der Meeresseite aus, kümmert sich die ansässige Marinebasis mit ihren Schiffen. Nahe des Hafens befindet sich auch der große Marktplatz der Stadt, an dem am Wochenende unter strenger Bewachung die Menschen aus den umliegenden Dörfern ihre Ware feilbieten können. Eine Besonderheit der Stadt ist, dass hier kein Abfall in den Straßen liegt. Verantwortlich hierfür ist ein zweijahrhunderte altes Edikt eines Königs. Jeder den man dabei erwischt wie er die Stadt beschmutzt, muss mit harten Strafen rechnen. Seit dem hält die Abfallkompanie der Stadtwache die Straßen sauber und bringt jeden Müll zum Gray Terminal. Besonders in Tagen an denen sich Besucher aus Mary Joa angekündigt haben, wird dieses Edikt besonders hart durchgesetzt.
Gray Terminal
Das Gray Terminal ist der Slum der Stadt Goa. Die hier stehenden Hütten bestehen hauptsächlich aus Abfall der Adligen und Reichen. Hier herrscht meistens ein großer Gestank, doch die Bewohner haben sich damit schon längst abgefunden. Eine klare Wegführung gibt es hier nicht und so kann es schon einmal vorkommen, dass man ausversehen sogar über das Dach einer Müllhütte läuft. Für Trinkwasser sorgen mehrere kleine improvisierte Brunnen oder das Regenwasser, das man mit allen möglichen Behältern sammelt. Nahrung finden die Bewohner in den alltäglichen Mülllieferungen der Abfallkompanie oder durch geschicktes Ratten- und Kakerlaken jagen. Die „Ordnung“ wird von mehrernen kleinen Verbrecherbanden aufrechterhalten. Sie achten auf eine gerechte Wasser und Nahrungsverteilung, wobei gerecht auch mal heißen kan, dass meiste für den Chef der Bande zu requieren. In mitten von kleineren Garküchen und den absonderlichen Wohnhütten hat sich eine kleine Kampfarena breit gemacht. Hier kämpfen die gefährlichsten oder verzweifelsten Menschen der Slums gegeneinander. Besonders vor den Königsspielen ist hier viel los, da die besten fünf Kämpfer der Arena die Chance erhalten in den Spielen ihr Leben zu verbessern.
Mount Corbo
Der Mount Corbo ist der höchste Berg der großen Bergkette, die die Stadt Goa umgibt. Er ist ebenfalls ein erloschener Vulkan und der Ort an dem die mächtigste Bergräuberbande ihr Versteck hat. Da dieses relativ geschützt liegt, wurde es noch nicht von den Patrouillen der Stadtwachen oder der Marine entdeckt.
Windmühlendorf
Das Merkmal des Dorfes sieht man schon von Weitem. Es sind wie der Name schon verrät, die zehn Windmühlen die das Dorf beherbergt. Hier wird das Getreide der umliegenden Dörfer gemahlen und dann per Wagen in die Stadt geschickt. Das einzige Steinhaus des Dorfes ist die Bar in der Dorfmitte. Das hat nur einen einzigen Grund und zwar wurde die Vorgängergebäude öfter einmal beschädigt, wenn es zwischen Bergräubern und Piraten Streit ausbrach. Die Piraten machen meistens am großen Steg des Dorfes an, da dies der einzige Steg Dawns ist, an dem Piraten unbehelligt an Land gehen können. Ein weiteres wichtiges Haus des Dorfes ist das Haus des Bürgermeisters. Dessen Aufgabe ist es die Abgaben für die Stadt im Auge zu behalten und, wenn nötig die Bauern auf Vordermann zu bringen.
Wassermühlendorf
Wie das Windmnühlendorf erkennt man das Wassermühlendorf an seinen Mühlen. Der größte Unterschied zu dem südlichen Dorf ist, dass hier alle Häuser aus Stein sind. Schließlich produzieren die anliegenden Dörfer nicht nur Getreide, hier wird der Torf aus dem großen Moor angeliefert, der im trocknen Zustand sehr schnell brennt. Da man keine Feuersbrunst haben wollte, wurden die Häuser aus Stein gebaut. Weiterhin gibt es auch hier eine Bar, die jedoch nicht so gemütlich wie ihr Gegenpart ist, sowie eine Schmiede in der hauptsächlich Alltagsgegenstände hergestellt wird. Der Schmied des Dorfes ist gleichzeitig auch der ansässige Bürgermeister.
Das große Moor
Am Rande des großen Moors befinden sich die Hütten einiger Torfstecher, die Ihre Ware dann ins Wassermühlerndorf bringt. Alle Schaltjahre kommt es vor das sich Schatzsucher in das große Moor aufmachen. Da sie meistens gefälschte Schatzkarten gekauft haben, die große Reichtümer in den Ruinen in der Mitte des Moores versprechen. Die Torfstecher finden meistens nur noch die Leichen der unglückseligen Schatzsucher im Moor wieder. Welchen Hintergrund die Ruinen wirklich haben, hat noch niemand herausgefunden.
Die Sommerdomizile
Zu den Sommersitzen der Adligen gibt es nur zu sagen, dass die meisten von ihnen einen gepflegten Garten besitzen in dem man herrlich entspannen kann. Da die Domizilwachen das ganze Jahr über ungebetene Gäste fernhalten, kommt es sehr selten zu irgendwelchen Zwischenfällen.
Bedeutende Personen:
König Franceso I, 56 Jahre, lebendig
Der amtierende König kam durch eine von ihm eingefädelte Intrige auf den Thron des Königreiches. Er ließ König Leonardo VI vor 15 Jahren von einem gedungen Meuchler töten, nachdem er ihn in der Öffentlichkeit unmöglich gemacht hatte. Das dies sein eigener Bruder war, störte ihn dabei nicht. Leider misslang zeitgleich das Attentat auf den gerade vierjährigen Thronfolger Prinz Emilano, dieser wurde durch seinen Leibwächter gerettet. Jetzt da Francesco König ist hat er Angst davor, dass Emilano zurückkehren könnte um sich an ihm zu rächen. So ist er in den letzten Jahren immer paranoider geworden und vertraut nur noch seinen engsten Berater. Jeder Andere muss auf seine Worte achten die er vor dem König ausspricht. Da er sich sehr schnell als Kanidat in den nächsten Königsspielen wiederfindet. König Franceso war es der aus dem harmlosen Spektakel mit Weib, Wein und Gesang eine blutige Veranstaltung gemacht hat.
Prinz Emiliano, 19 Jahre, lebendig
Der nun erwachsene Prinz lebt und zwar unter den Bergräubern des Mount Corbo. Hier hat er mit Hilfe seines Leibwächters einen Platz gefunden und wurde von den Räubern zu einem passablen Kämpfer ausgebildet. Seinem Onkel hat er an dem Tag Rache geschworen, an dem er es geistig verstehen konnte was in seiner Kindheit im Palast vorgefallen war. Durch sein Charisma konnte er einige Bergräuber hinter sich vereinen und er wartet nun auf den richtigen Zeitpunkt den Thron seines Vaters zurückzuerobern. Den Lebensunterhalt bis dahin hat er sich hauptsächlich mit Überfallen auf Adlige, die seinem Onkel näher stehen verdient. Da der König sich der Gefahr durch seinen Neffen bewusst ist hat er ein Kopfgeld von 5 Millionen Berry auf diesen ausgesetzt, doch bisher hat sich dieses Kopfgeld noch keiner der Kopfgeldjäger sichern können. Die Bevölkerung weiß nicht das der Prinz das Attentat überlebt hat und hält ihn für einen ganz normalen Bergräuber.
Valeron Cascada 66 Jahre, lebendig
Valeron ist der wichtigste Bandenführer im Gray Terminal. Er hat mit den Jahren viele Gangster hinter sich vereinigen können. Nach außen gibt er sich rau, doch tief im Innern hat er ein gutes Herz. So unterstützt er oftmals Familien die alles verloren und nur noch ihre Kleidung am Leibe haben mit Nahrungsmittel. Diese Hilfe wird ihm oft genug von den dankbaren Leuten vergolten und so konnte er sich auch ein gutes Netz von Zuträgern aufbauen. Valeron ist einer der wenigen die das letzte große Feuer im Terminal überlebt haben. Davon zeugt auch die Brandnarbe auf der rechten Seite seines Gesichts. Er hat geschworen, das so ein Unheil nicht mehr passiert solange er lebt.
Izabella „Die rote Bella“ Esposito 42 Jahre, lebendig
Die rote Bella wird nicht nur wegen ihrer Haarpracht so genannt. Sie ist die gefährlichste Bergräuberin der ganzen Insel. Sie ist eine der wenigen die sogar gegen die Bauern vorgeht und noch nicht untergegangen ist. In ihrem Gefolge sind einige der verabscheuungswürdigsten Personen der Insel zu finden. Ihren Spitznamen erhielt sie nachdem sie einen Adligen überfallen und ein blutiges Gemetzel hinterlassen hatte. Rot vom Blut ihrer Gegner ist sie vom Ort des Überfalls gezogen, mit reichlich Beute im Gepäck. Oftmals ist sie auch in der Arena des Gray Terminals zu finden um aus Spaß zu kämpfen, die meisten Gegner sind danach tot. Die jedoch, die überleben nimmt Sie in ihre Bande auf. Mit Prinz Emilano wetteifert sie um die größte und stärkste Bande.
Luis und Mario Pitillo beide 69 Jahre, lebendig
Die Zwillingsbrüder leben schon ihr ganzes Leben auf der Insel und seit 30 Jahren sind sie beide Bürgermeister. Luis im Wassermühlendorf und Mario im Windmühlendorf. Da sie eineiige Zwillinge sind, kann man die Beiden nicht voneinander unterscheiden. Die tägliche Arbeit hat sie auch noch recht gut erhalten, so dass beide sehr rüstig sind. Beide sind lebensfrohe Menschen und sie versuchen die Last des Adels nicht zu sehr auf ihren Leuten niedergehen zu lassen. Da sie schon länger im Amt sind als manche Adligen, lassen sie sich nicht allzu viel sagen und stellen ihre Ohren wenn nötig auf taub. Dieses Verhalten hat schon einige Adligen um den Verstand gebracht.
Marinekapitänin Cassandra Waters 36 Jahre, lebendig
Die Mittdreißigerin hat in der Marine eine steile Karriere hingelegt und hat sich von der einfachen Rekrutin schnell zur Kapitänin hochgearbeitet. Sie hält alle Piraten für Schmutz den sie beseitigen muss und meist arbeitet Sie eng mit der königlichen Garde zusammen, damit keine Rumtreiber vom Gray Terminal in die Stadt gelangen. Jeden zweiten Tag müssen die faulsten Kadetten in ihrem Kader die Basis putzen. Somit ist die Marinebasis in der Stadt Goa eine der saubersten im ganzen East Blue. Durch dieses Bild der Disziplin die unter ihrem Kommando herrscht, hofft sie sich für höhere Aufgaben bewerben zu können.
Vergangene Ereignisse:
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Momentane Situation: König Francesco I herrscht nun seit 15 Jahren über die Insel und hat zu seinem Kronjubiläum die größten Königsspiele die es je gab angekündigt. Dies sorgt vor allem in der Oberschicht für große Aufregung, da der Kampf um die Einladungen des Spektakels damit eröffnet ist. Dabei lässt der König sich nicht in die Karten schauen, nur seine engsten Berater wissen was er plant. Marine und Stadtgarde achten noch penibler darauf, dass keine unerwünschten Personen die Stadt betreten. In den zwei großen Dörfern wird einem anderen großen Ereignis entgegenfiebert, nämlich dem 70. Geburtstag der beiden Pitillo Brüder. Viele Dörfler wissen nicht was sie ihren Bürgermeistern schenken sollen zu diesem Festtag, da sie schon Alles was sie brauchen besitzen. Die Königsspiele interessieren auf dem Land keinen. Die Bergräuber hoffen dagegen auf einen Coup, da viele Adlige von ihren Sommerresidenzen in die Stadt reisen um beim großen Ereignis dabei zu sein. Im Moor der Insel hat sich mal wieder eine Forschungsgruppe aufgemacht, das Geheimnis der Ruinen zu ergründen. Die Torfstecher wetten nun darauf, wie viele von Ihnen aus dem Moor lebend zurückkehren. Im Gray Terminal haben durch die Ankündigung des Königs die Arena Kämpfe größeren Zulauf bekommen, da man hofft durch eine Teilnahme dem Elend des Terminals zu entkommen. Was Prinz Emilano plant ist ungewiss, es ist nur sicher, dass er seinem Onkel bald gegenübertreten wird.A