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Wok

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Rebecca Norington

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Wok



Blue:
West Blue

Klima:
Obgleich die teilweise noch aktiven Vulkane eine ständige Gefahrenquelle darstellen, ist das Klima auf Wok die meiste Zeit überaus angenehm. Die Sonne scheint beinahe 300 Tage im Jahr warm auf die fruchtbare, vulkanische Erde, so dass die Winter mit Durchschnittstemperaturen von 5-10 Grad sehr mild sind und kaum Bodenfrost mit sich bringen. Es wachsen demnach das ganze Jahr über Erntepflanzen verschiedenster Art, die den Fortbestand des berühmten Restaurants sichern, das sich dort niedergelassen hat, aber auch andere Vegetation wie Heilkräuter finden sich an den Hängen der Vulkane und sind ein gefundenes Fressen für die einheimischen Nutztiere. Während der Frühling bereits mit für das West Blue verhältnismäßig hohen Temperaturen von über 25 Grad aufwartet, ist der Sommer auf Wok noch wärmer und macht dem Flammenthema der Insel alle Ehre. Erst im Herbst, wo teilweise über Tage anhaltende Regenschauer die Hitze abkühlen und für gefährliche Gewitter sorgen können, wird es angenehmer, bis das Jahr schließlich mit dem sanften Winter zu Ende geht.

Landschaft:
Was man eher nicht erwartet, ist, dass eine Insel, die von Vulkanen gebeutelt wird, dermaßen grün sein kann, doch tatsächlich ist die Erde um die rauchenden Berge außergewöhnlich fruchtbar; Ein Großteil der Fläche ist deshalb von Feldern bedeckt, auf denen die Belegschaft von Wok die nötigen Zutaten für ihre ganz besondere Kochkunst anbaut, aber auch Kuhweiden und Schafherden kann man beobachten, die von den Lehrlingen auf die Vulkanhänge geführt werden und dort die Kräuter fressen, was ihrem Fleisch angeblich sehr hohe Qualität verleiht. Im Allgemeinen ist die Insel ein Wechselspiel von steilen Bergen und flachem Grasland, umgeben von rauchenden Unterwasserschloten und an manchen Stellen noch immer flüssiger Lava, welche Wok stetig wachsen lässt. Da dort zu leben ein großes Risiko darstellt, gibt es keinerlei Städte. Abgesehen von Feldern und Stallungen ist der einzige Beweis menschlicher Existenz das große Restaurant Burningman im Zentrum der Insel, doch dieses ist dafür im ganzen West Blue bekannt.

Kultur:
Wok besitzt keine richtige Kultur, dafür jedoch eine eingeschworene Gemeinschaft abenteuerlustiger Menschen, die ein berühmtes Restaurant führen, welches eindeutig das Herz der Insel darstellt. Die etwa 20 Einwohner, die allesamt aus den Angestellten des Burningman bestehen, kümmern sich alleine um die Felder und die Tiere, demnach ist jeder mit den Grundlagen von Ackerbau und Viehzucht vertraut, außerdem sind die Meisten ziemlich gut darin, zu klettern, da jeden Monat eine kleine Expedition die tückischen Vulkanhänge hinaufgeschickt wird, um deren Aktivität zu untersuchen. Im Allgemeinen ist das Leben und Umgehen mit den Vulkanen zu einer Selbstverständlichkeit geworden, welche die Bewohner ganz im Gegensatz zu den Gästen nicht mehr erschrecken kann. Große Schneisen sorgen dafür, dass die Lava ins Meer abfließt, außerdem ist das Restaurant in relativ sicherer Entfernung zu den rauchenden Bergen errichtet. Sollte sich jedoch ein gewisses Maß an Zerstörung doch nicht vermeiden lassen, sind die Köche auch dazu in der Lage, den Zimmermannshammer zu schwingen und ihr geliebtes Restaurant wieder auf Vordermann zu bringen, denn das ist der Angelpunkt ihres ganzen Lebens.
Man könnte die Gemeide um Wok beinahe mit einem Kloster vergleichen, mit dem Unterschied, dass natürlich auch Köchinnen dort leben dürfen. Grundsätzlich bleiben die Einwohner eher unter sich und bekommen abgesehen von den Gerüchten und Erzählungen, welche die Gäste hin und wieder in das Haus tragen, nur wenig von der Welt um sie herum mit. Aus diesem Grund steht die Insel sowohl Piraten als auch der Marine absolut neutral gegenüber und bedient jedem, egal welcher Gesinnung er angehört, obwohl der Chef des Restaurants ein ehemaliger Marinehauptmann ist. Wichtig ist nur, dass die Kunden auch zahlen können, denn die Speisen sind wegen ihrer exotischen Qualität nicht gerade billig. Wer versucht, ein kostenloses Festmahl abzugreifen, findet sich schnell als Tellerwäscher wieder oder darf die Viehställe ausmisten, da verstehen die Einwohner keinerlei Spaß! Doch wer sich anständig benimmt, der darf auf einen gefüllten Bauch, ein im wahrsten Sinne des Wortes warmes Bett und einen herzlichen Empfang hoffen, der wirklich einzigartig im West Blue ist.

Wichtige Fauna&Flora:
Durch die fruchtbaren Böden gibt es auf Wok eine Vielzahl von Ackerpflanzen, die von der Belegschaft des Burningman aufopferungsvoll gepflegt werden. Was das Gemüse angeht, so findet man beinahe alles, was das Herz begehrt entweder auf offenem Feld oder in Gewächshäusern, von Tomaten und Gurken bis hin zu verschiedenen Salatgattungen und Rübensorten, aber besonders Chilischoten und andere scharfe Gewürzpflanzen. Da die Insel noch recht jung ist, gibt es keine richtigen Wälder, dafür jedoch 'importierte Obstbäume', die im Laufe der Zeit zu kleinen Hainen geworden sind, in denen Zitrusfrüchte und andere exotische Obstsorten angebaut werden.

Besonders interessant ist auch, dass es bis auf einige Vogelsorten keinerlei natürliche Fauna gibt, was sich ebenfalls dadurch erklären lässt, dass die Insel an sich noch nicht sehr alt ist. Die einzigen Tiere, die dort zu finden sind, dienen der Nutzung durch den Menschen. Deshalb gibt es viele Rinder, Schafe, Pferde und Hühner, die an den Vulkanhängen grasen oder dazu dienen, die Einheimischen bei Arbeiten zu unterstützen. Auf Grund der fruchtbaren Erde haben die dortigen Gräser viele Nährstoffe, so dass das Fleisch der Tiere Gerüchten zu Folge besonders schmackhaft ist, aber auch die deftigen Gemüsegerichte sollen wegen dieser Tatsache eine außergewöhnlich stärkende Wirkung haben.

Dörfer, Städte und wichtige Orte:

Restaurant Burningman
Der große Holzbau mit dem Fundament aus Vulkangestein ist das einzige Haus auf der ganzen Insel, wenn man von ein paar Stallungen einmal absieht. Nur aus diesem Grund verirren sich die Seeleute und Gourmets des West Blue in die tückischen Gewässer rund um Wok: Sie wollen die Köstlichkeiten probieren, die in diesem exotischen Gasthaus angeboten werden und einmal eine Nacht neben einem richtigen Vulkan verbringen, der jederzeit ausbrechen könnte. Burns, ein ehemaliger Marineoffizier, der sein Handwerk zu Gunsten der Kochkunst niedergelegt hat, ist der Inhaber und vollführt jeden Abend eine beeindruckende Show, in der er die seltsamsten Zutaten flambiert. Feuer findet sich überall, denn die Speisen brennen nicht nur auf dem Teller: Wer etwas Scharfes im Burningman bestellt, der bekommt das auch, doch haften die Angestellten nicht für die Verträglichkeit des Essens. Das ist im Übrigen nicht sonderlich billig, aber wer einmal ein richtiges Menü verputzt hat, ohne zwischendurch zur Abkühlung ins Meer zu springen, der fühlt sich gestärkt wie nie zuvor. Der Umgang im Restaurant ist nicht für die noble Gesellschaft bestimmt, hier sitzt man an selbstgeschnitzten Tischen und gekocht wird auf Öfen aus vulkanischem Gestein. Das mag alles sehr rustikal wirken, man kann jedoch nicht verneinen, dass das Burningman einen ganz eigenen Flair hat, den man nirgendwo sonst finden kann.

El Fuego
El Fuego ist der größte und theoretisch gefährlichste Vulkan auf Wok und stellt mehr ein Felsmassiv als einen einzelnen Berg dar. Im Laufe der Zeit haben sich die Schlöte verschiedener Vulkane zu einem einzelnen vereinigt, woraufhin dieses Ungeheuer entstanden ist. Trotz seines gewaltigen Umfanges ist er bisher nur einmal in zehn Jahren ausgebrochen und hat die Erde der Insel mit seiner Asche fruchtbar für Ackerbau gemacht. Aus diesem Grund wird er sowohl geschätzt als auch gefürchtet, es heißt nämlich, dass er alles, was er bringt, innerhalb kurzer Zeit auch wieder zerstören kann. Auf jeden Fall jedoch ist El Fuego einen Besuch wert, so ein schauriges Naturphänomen bekommt man schließlich nicht alle Tage zu Gesicht.

Bedeutende Personen:

General Burns
Vor einigen Jahren noch diente der ehemalige General Burns, der sich diesen Namen auch im Exil erhalten konnte, in der Marine und war hochdekoriert, aber unglücklich, denn seine wahre Leidenschaft galt schon immer den exotischen Orten dieser Welt. Außerdem hatte er eine ganz besondere Schwäche für die Kochkunst und wäre wohl ein Sternekoch geworden, hätte man ihn nicht in die Marine gedrängt. Irgendwann konnte er es nicht mehr ertragen, seine Berufung verfehlt zu haben, also quittierte er den Dienst und wurde im Laufe einer abenteuerlichen Reise auf eine unberührte Insel inmitten aktiver Vulkane verschlagen. Beeindruckt von der Einzigartigkeit dieses Ortes machte er es sich zu seiner Lebensaufgabe, das Burningman zu bauen, um dort die außergewöhnlichste Küche der Welt zu erbauen. Auch wenn das Haus schon Dutzende Male einem Vulkanausbruch zum Opfer fiel und seitdem quer über die Insel gewandert ist, ist sein Innhaber noch immer standfest wie zuvor. Seine Strenge und die hohen Erwartungen, die er an seine Lehrlinge stellt, mögen für viele gewöhnungsbedürftig sein, doch im Grunde seines Herzens ist er ein guter Mann, der niemanden vorschnell verurteilt und jedem, der sich auf seine Insel verirrt, egal ob Pirat oder Kopfgeldjäger oder einfach nur Heimatsuchender bei sich aufnimmt, insofern er für sein Essen bezahlen kann oder willig ist, dafür zu arbeiten.

Souchef Abigail
Abigail ist wirklich etwas Besonderes, denn sie ist die einzige Frau auf Wok! Man mag nun annehmen, dass die übrigen 19 Männer der Insel romantische Interessen ihr gegenüber hegen, doch das ist aus mehreren Gründen nicht der Fall: Erstens ist sie mit ihren 67 Jahren nicht mehr die Attraktivste, zweitens hat sie das Temperament eines wütenden Seekönigs und drittens ist sie mehr oder minder die Mama der Insel und deshalb unantastbar. Viele, die auf Wok kamen, nachdem sie als ehemalige Piratin dort strandete, waren an einer Sackgasse ihres Lebens angelangt und wussten nicht mehr weiter. Es war Abigail, welche die jungen und älteren Männer wie ihre eigenen Kinder behandelte und nicht nur ihnen zeigte, wie man sein Leben wieder in den Griff bekam. Auch General Burns höchstpersönlich musste von ihr lernen, dass nicht alle Piraten schlecht sind, besonders nicht, wenn sie so gut kochen können! Die meisten Rezepte, die man im Burningman aufgetischt bekommt, sind von ihr selbst angefertigt worden und höllisch scharf. Das passt aber ganz gut zu ihrem Hitzkopf und dem drillartigen Regiment, was sie in der Küche führt. Es gibt sogar Gerüchte, dass Abigail jeden Fehltritt bemerkt, der irgendwo auf dieser Insel geschieht, egal wer ihn begeht, außerdem soll sie genau sagen können, ob jemand vorhat, ein kostenloses Menü abzugreifen. Was genau nun wahr ist, das weiß man nicht, doch eines ist sicher: Die Frau ist wirklich gruselig...

Momentane Situation:
Derzeit befndet sich die Insel in einer ruhigen Phase: Die Vulkane sind schon seit mehreren Monaten nicht mehr ausgebrochen, so dass das Geschäft boomt, da es momentan einfacher ist, sich der Insel zu nähern. Aber die Stille ist tückisch, schließlich kann man die rauchenden Berge nicht berechnen... Es bleibt wohl abzuwarten, was sich aus den klimatischen Veränderungen ergibt, bis dahin können Burns und seine Küchencrew gewaltige Gewinne einfahren und vielleicht sogar expandieren, wie es schon immer der Traum des ältlich werdenden Marinegenerals war.
 
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Rebecca Norington

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Warum ist die Insel gut?
Da die Insel bereits existierte, jedoch in der Liste als ausarbeitbar stand und ich auch niemanden gefunden habe, der sie gerade umschreibt oder reserviert hatte, habe ich mich entschieden, sie der allgemeinen Form anzupassen und sie etwas auszuschmücken. Die grundsätzliche Idee hat mich sehr angesprochen, und da ich vorhabe einen Charakter zu erstellen, der im Burningman arbeitet, bis er zu seiner Crew stößt, versuche ich es einfach mal mit “etwas mehr Pepp”. Ich denke, dass die Insel ein großartiges Konzept hatte, weswegen ich es größtenteils gelassen habe.

Was könnte man auf der Insel alles so machen?
Eine Insel inmitten von Vulkanen, die aktiv und gefährlich sind? Das liefert natürlich direkt verschiedene Ideen, wie zum Beispiel einen Vulkanausbruch, einen kurzen Zwischenstopp für einen Crewurlaub oder gar einen Charakter, der im Burningman arbeitet, sich aber eher als Pirat sieht. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten dieser Insel Leben einzuhauchen, und ich denke, dass allein schon die Anreise mit Unterwasserlavaströmen und tückischen Aschewänden ein Abenteuer für sich ist – und dann natürlich noch die Chance darauf, dort eine Weile zu arbeiten, wenn man gerade knapp bei Kasse ist...

Warum ist die Insel auch nach einem Abenteuer einer Crew noch zu gebrauchen?
Da sich das Relief der Insel immer wieder verändert und neu verformt, kann man die Insel durchaus öfter besuchen und immer wieder etwas Neues erleben. Ob man nun ein Abenteuer auf einer ruhigen, warmen Insel sucht, um dort seinen Koch zu bereichern, oder ein spannungsgeladenes Abenteuer während eines Vulkanausbruches sucht, es lassen sich unterschiedliche Szenarien finden, die man mehr als einmal nutzen kann. Da die Insel so abgeschieden ist, wäre sie ebenfalls ein gutes Ziel für Kopfgeldjäger, die ihren Piraten bis hoch in die Hänge der gefährlichen Vulkane verfolgen könnten...

Foren Beschreibung
Da die Insel bereits über eine Beschreibung verfügt, würde ich diese gerne lassen – sollte aber etwas Neues gewünscht sein, denke ich mir natürlich noch etwas Anderes aus.
 

Grenouille

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Ein paar kleinere Rechtschreibfehler ausgebessert, sonst ist aber alles okay. Nur eine Frage: Ist der Burningman wirklich das einzige Merkmal von Zivilisation auf der Insel? Was ist mit den Stallungen? Und kann man bei einem so bekannten Restaurant wirklich davon sprechen, dass sich jemand dort hin "verirrt"? Beantworte das bitte noch, dann sind wir hier auch schon fertig.
 
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Rebecca Norington

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So...

Habe die Stallungen mal hinzugefügt, keine Ahnung weshalb ich die nicht reingenommen habe, die gehören natürlich auch dazu.
Was die Zivilisation angeht, so ist der Clou der Insel eigentlich, dass sie eben nur aus dem Restaurant besteht, was stark an ein Kloster erinnert. Außerdem denke ich nicht, dass man für knapp 20 Leute unbedingt Häuser bauen muss, das wäre einfach Materialverschwendung, wenn sie alle paar Monate von der Lava abgerissen werden können. ^^

Zu dem Verirren: Ich dachte schon, dass es passt, weil die Insel zwar bekannt, aber eben nur sehr schwer zu erreichen ist. Es ist ja kein richtiger Besuch, da man doch Gefahren auf sich nimmt, um dort zu essen, oder eben eher zufällig auf die Insel stößt und eventuell dort strandet. Da es allerdings nur ein Verb ist kann ich das natürlich ändern, falls der Sinn dahinter nicht rauskommt.

Vielen Dank für die schnelle Bearbeitung!
 

Grenouille

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Der Satz mit den einzigen Ausläufern der Zivilisation und die Frage nach den Stallungen gehört schon zusammen. Klar dass man für 20 Menschen keine Häuser baut. ;)

Was das "verirren" angeht ist der Einwand akzeptiert, mir kam es in diesem Zusammenhang nur etwas merkwürdig vor, da "verirren" in meinen Augen immer impliziert, dass man ohne gewolltes Zutun an diesem Ort gelandet ist. Davon könnte das Restaurant sicher nicht leben.

Angenommen.
 

Wena

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Mhm, schaut ja schon mal richtig gut aus^^ Ich hätte aber noch ein, zwei Fragen: Wenn Abigail die einzige Frau auf der Insel ist und die Bewohner, wenn ich es richtig gelesen habe, lieber unter sich bleiben, wie ist das dann mit dem Nachwuchs? Kommen neue Köche einfach von anderen Inseln, weswegen auf Wok keine Kinder großgezogen werden? Und warum möchte ansonsten keine Köchin auf Wok leben, wenn es doch rein theoretisch möglich wäre? Denn auf einer Insel voller Vulkane ist es nicht wirklich verwunderlich, wenn auch mal einer stirbt, vor allem wenn das Restaurant selbst von einem Lavastrom zerstört wird und darum muss auch hin und wieder mal Ersatz her, nicht wahr?
 
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Rebecca Norington

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Okay, also, ich denke, ich rolle das mal einzeln auf, sonst wird das ein sinnlos großer Batzen:

Wenn Abigail die einzige Frau auf der Insel ist und die Bewohner, wenn ich es richtig gelesen habe, lieber unter sich bleiben, wie ist das dann mit dem Nachwuchs?
Auf Wok hocken 18 Burschen, eine alte Frau und ein Marinegeneral aufeinander und leben in einem kleinen Restaurantgebäude. Es gibt keinen Nachwuchs, weil es derzeit keine jungen Frauen auf der Insel gibt, die sich dafür eignen würden, außerdem wäre es natürlich viel zu gefährlich, dort Kinder zu zeugen oder eine Familie zu gründen, bevor man das tut, wandert man wohl lieber aus.


Kommen neue Köche einfach von anderen Inseln, weswegen auf Wok keine Kinder großgezogen werden?
Ja und nein. Ein Koch, der auf die Insel kommt, um zu lernen ist genauso willkommen wie ein Flüchtling, egal welchen Alters. Wer den Wunsch äußert, dort zu leben, der wird nicht abgewiesen, es ist nur nun einmal so, dass nur ein Bruchteil mehrere Jahre auf der Insel verweilt und sich vom Neuling zum festen Bestandteil der Belegschaft hocharbeitet. Die meisten holen sich einfach nur Inspiration und verflüchtigen sich dann nach ein paar Monaten wieder, weil es dort einfach zu gefährlich ist. Der harte Kern besteht derzeit jedoch nur aus jungen Burschen.

Und warum möchte ansonsten keine Köchin auf Wok leben, wenn es doch rein theoretisch möglich wäre?
Möglich wäre es natürlich, aber es ist eben gefährlich und bisher hat sich noch keine gefunden, die sich längerfristig dort eingenistet hat. Wäre natürlich eine interessante Charakteridee und möchte ich auch gerne offen lassen, momentan ist es eben so, dass es eher ein Kloster mit einer unantastbaren "Herrscherin" ist, da das speziell der Geschichte meines Charakters zuträglich ist, aber sofern jemand eine Wok-Frau erstellen möchte, kann er diese ja ohne Weiteres auf die Insel ziehen lassen, da sehe ich kein Problem. Momentan gibt's halt noch keine. ^^

Denn auf einer Insel voller Vulkane ist es nicht wirklich verwunderlich, wenn auch mal einer stirbt, vor allem wenn das Restaurant selbst von einem Lavastrom zerstört wird und darum muss auch hin und wieder mal Ersatz her, nicht wahr?
Natürlich ist die Gefahr zu sterben recht hoch, doch es ist so, dass General Burns das Restaurant schon ganz allein geführt hat. Es ist auch nicht so, dass jeden Tag die Bude eingetreten wird, da es ja nun einmal einige Hindernisse gibt, um überhaupt auf die Insel zu kommen. Ersatz ist natürlich immer willkommen und gerne gesehen, allerdings ist für die meisten eben gerade wegen der eher geringen Lebenserwartung dort ein längerfristiger Aufenthalt nicht so das, was man sich im Leben wünscht...

Ich hoffe damit konnte ich einigermaßen Licht ins Dunkle bringen ^^
 

Wena

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Jups, alle Klarheiten beseitigt und damit gibt es nen ANGENOMMEN :3
 
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