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Viktor

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Kasumi

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Viktor

Blue: South Blue

Klima: Das Wetter auf Viktor entspricht der aktuellen Jahreszeit, allerdings ist der Sommer wärmer, und der Winter ein wenig kühler als auf anderen Inseln des South Blue

Landschaft: Am auffälligsten an Viktor ist wohl seine Form. Würde ein Geier oder ein ähnlich hoch fliegender Vogel über Viktor hinwegfliegen sähe er, dass die gesamte Insel die Form eines perfekten gleichschenkligen Dreiecks hat. Die nach Norden zugewandte Spitze hat einen Winkel von 40°, die beiden anderen einen Winkel von 70°. An allen drei Ecken befinden sich die einzigen Berge der Insel, die übrigens alle nach den ersten Zaren der Insel benannt wurden: Viktor der I., Viktor der II. und Viktor der III. Viktor der III. liegt im Norden der Insel, und ist 7000 Meter hoch. Viktor der I. und II. ragen 4000 Meter in die Höhe. Bis zu einer Höhe von 2000 Metern sind die Viktors noch von Pflanzen bewachsen, steigt man jedoch höher, findet man nur noch blanken Fels vor. Das ist nichts wirklich außergewöhnliches für Berge, viel interessanter ist, wie die Berge aussehen, nachdem die Vegetation sie verlassen hat. Jeder der Berge hat drei Flanken, die im gleichen Winkel zueinander stehen, wie die Seiten der Insel zueinander. Ab einer Grenze, die etwas bei 2500 Höhenmetern liegt, verschwinden jegliche Erosionsspuren, und die Bergflanken führen spiegelglatt nach oben, ohne die kleinste Unebenheit. Warum die Berge so seltsam aussehen weiß übrigens bis heute noch keiner.
An den Rändern der Insel befindet sich eine Art „Damm“, eine fünf Dutzend Meter hohe Landerhebung, die zwischen den drei Viktors verläuft, und mit allerlei Himbeersträuchern bewachsen ist. Wie auch die drei Berge sind die Dämme nach Zaren benannt, doch dieses Mal heißen alle drei Gebilde Ludwig I. Weil die Ludwigs die Insel zusammen mit den Viktors wie eine hohe Mauer umschließen, fließt sämtliches Regenwasser zwangsläufig in die Mitte der Insel, wo sie drei große Seen bildet. Ja, auch diese Plätze sind nach Zaren benannt, alle drei Seen wurden Johann genannt.
Den Rest der Insel bedeckt ein gigantischer Laub- und Nadelwald, der nach dem Herrscher Fjodor dem II. benannt wurde. Entlang der Flüsse, die zu den drei Johanns führen, findet man mehrere kleinere Dörfer, Siedlungen, und vereinzelt auch größere Städte. Ansonsten ist der Wald größtenteils unerforscht, da schon ziemlich viele Trapper in Tümpeln und Sümpfen ertrunken sind, die hier zahlreich vorhanden sind.

Kultur: Die Bewohner Viktors sind ein recht lustiges Völkchen, die ihren Inselnachbarn oft ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern. Da wäre beispielsweise die Angewohnheit einiger Inselbewohner, selbst im Hochsommer noch mit Wollmantel, Schal und Mütze rumzulaufen. Oder was auch recht eigenwillig ist wäre ihr ständiger Drang, etwas in die Luft zu sprengen. Die Bewohner Viktors sind bei weitem keine Pyromanen, oh nein, aber sie lieben es, auf das kleine rote Knöpfchen zu drücken und „Achtung!“ zu rufen. Selbst die Kinder können schon im Vorgrundschulalter kleinere Böller bauen, ein Grund, warum Viktor so viele gute Schmiede und Waffenmeister hervorbringt. Bei den vielen Sprengungen kommt fast nie jemand zu Schaden, denn auf Viktor sind die meisten Leute ziemlich ordentlich und gründlich, was Planung und Durchführung eines Projektes angeht. Das wäre dann der zweite Grund, warum auf Viktor so gute Waffenschmiede leben.
Doch von Viktor kommen nicht nur gute Schmiede, auch die Köche der dreieckigen Insel sind Meister in ihrem Fach. Aus diesem Grund gibt es dort auch drei Arten von Schulen, in die ein Kind gehen kann: Technische Schule, normale Schule, und Kochschule.
Viktors Köche würden sich jedoch niemals erdreisten Fleisch zu braten oder ein Karnickel zu grillen. Woran das liegt? Nun, alle Bewohner Viktors sind Tierliebhaber, und in Folge dessen auch Vegetarier. Es ist auf dem gesamten Eiland bei Todesstrafe verboten, ein Stück Fleisch zu essen, oder einen Pelzmantel zu tragen.
Etwas ganz anderes hingegen ist ihre seltsame Angewohnheit, fast alles nach alten Zaren oder Prinzen zu benennen. In Zamd beispielsweise wird man nicht eine einzige Straße finden, die nicht nach irgendeiner berühmten Persönlichkeit benannt wurde. Die Verwirrung, die so etwas nach sich zieht, kann man sich vorstellen.
Apropos Zaren: Viktor wird schon seit Urzeiten von einer alten Zarenfamilie beherrscht. Das Volk ist dem Kaiserhaus absolut untergeben, und so gab es auch noch nie Revolten gegen die Herrscher der Insel. Diese Loyalität geht so weit, das jeder Fremde, der etwas Schlechtes über den Zaren erzählt, sofort niedergebrüllt wird. Da der aktuelle Zar Alexander der XIII. Viktor jedoch gut regiert, kommt das jedoch glücklicherweise ziemlich selten vor. Das Vermögen der Zarenfamile bezieht sich hauptsächlich aus Steuereinnahmen, die zwar pro Person nur wenig bringen, aber da das gesamte Volk spendet, reicht das zusammengetragene Geld aus um den geliebten Herrschern ein Leben in purem Luxus zu ermöglichen. Um ärmere Bürger nicht zu schröpfen, dürfen nur Leute mit einem geregelten Einkommen spenden, zudem müssen reiche Leute immer merh bezahlen als weniger gut verdienende. Da das Volk ihre Zarenfamile liebt, macht es ihnen nichts aus, jeden Monat ein paar Berrys an Steuern zu bezahlen.

Wichtige Fauna&Flora: Fast alle Pflanzen und Tiere auf Viktor findet man in Fjodor dem II., also dem großen Wald der Insel. Es sind keine außergewöhnlichen Tiere, hauptsächlich ganz normale Waldbewohner, doch diese sind dort in Hülle und Fülle anzutreffen.

Dörfer, Städte und wichtige Orte:

Hauptstadt Zamd:
Zamd ist die Hauptstadt und somit größte Metropole der Insel Viktor. In ihr leben die meisten Menschen, von hier aus regieren die Zaren, und hier ist auch die Marinestation Viktors.
Die Hafenstadt wurde vor Urzeiten von einigen Fischern gegründet, die sich ihre Häuser einfach in den dem Meer zugewandten Fels von Viktor des I. schlugen. Die Felsenhäuser weckten das Interesse einiger anderer Fischer, die sich dann dazu entschlossen, ebenfalls eine Wohnung in den Stein meißeln. Über die Jahrhunderte hinweg wuchs Zamd mehr und mehr, bis der Zar, der bis dahin in einem Palast am Ufer eines Johanns hatte, die Felsenstadt zur Hauptstadt seiner Insel ernannte. Daraufhin ließ er, ganz der Kultur seines Volkes entsprechend, große Stücke aus dem Berg sprengen. Aus den Trümmern wurden nun kleinere Steine gehauen, die dann als Bauteile wieder in die Höhlen eingesetzt wurden. So entstand der Zarenpalast von Zamd. Die Siedler, die sich in den nächsten Jahrzehnten in der Stadt niederlassen sollten, bauten ihre Häuser auf ähnliche Weise: Erst sprengen, um dann mit den Bruchstücken ihr Haus im Sprengloch zu bauen.
Vor etwa siebzig Jahren kam der verrückte König Igorrr II. auf die Idee, eine Brücke bauen zu lassen, über die er von seiner Haustür aus zur Redline laufen könnte. Die Baumeister wunderten sich zwar über das wahnwitzige Projekt, aber keiner wagte es, dem durchgeknallten Herrscher zu widersprechen. Also wurde die Brücke gebaut, von der Igorrr träumte. Da der Zarenpalast selbst auf einer Höhe von 1000 Metern über dem Meer liegt, sollte folglich auch die Brücke 1000 Meter hoch sein. Der Plan war eigentlich, die Brücke bis zur Redline zu bauen, aber als die Baumeister etwa 800 Meter an Länge geschafft hatten, starb Igorrr II., und das Projekt wurde schleunigst abgebrochen. Die Staatskasse Viktors hatte sich inzwischen hoch verschuldet, um den Bau der Brücke zu finanzierten, und der Sohn Igorrrs, Johann XVI.,schaffte es grade noch so, einen Staatsbankrott zu verhindern. Der Bau wurde gestoppt, doch nun ragte eine 1000 Meter hohe, angefangene Brücke fast einen Kilometer in das Meer des South Blue hinein. Und so wurde Zamds Wahrzeichen, die Brücke im Meer, geschaffen.
Von seiner gesamten Form her gleicht der Aufbau der Metropole einer Art gigantischen Treppe, die von einem Riesen an den Hang Viktor des I. geklatscht wurde. Die Brücke im Meer bildet dabei sozusagen das Geländer, das die Stadt in zwei Hälften, Ost- und Westzamd, spaltet.

Die Wostok-Enklave:
Eigentlich ist die Wostok-Enklave nicht wirklich eine, diesen Namen gaben ihr Jugendliche, die fanden, dass der verlassene Zarenpalast am Ufer eines Johanns so aussah wie eine alte Universität. Vor etwa dreihundert Jahren verließ der letzte hier lebende Zar seinen Palast um sich in Zamd niederzulassen, worauf seine alte Residenz allmählich verfiel. Über die Jahrzehnte hinweg verfiel die Enklave immer mehr zu einer Ruine, in die sich noch nicht einmal Jugendliche trauten, die Einsturzgefahr war ihnen zu hoch. Dummerweise fand vor einigen Jahren ein Diener der Zarenfamilie ein Dokument, auf dem von einer geheimen Schatzkammer in den Kellern der Wostok-Enklave berichtet wird. Kein einziger Schatzsucher traute sich in die verfallene Anlage, zu groß war die Angst vor einem Einbruch. Der Schatz liegt wahrscheinlich heute noch irgendwo dort unten, er müsste bloß mal geborgen werden.

Bedeutende Personen:

Zar Alexander der XIII.
Alter: 72 Jahre (Lebt)
Er ist der aktuelle Herrscher über Viktor, also praktisch der absolute Befehlshaber, wenn man mal von der Marine absieht. Mit letzterer kommt er eigentlich ziemlich gut aus, doch auf seine alten Tage ist Alexander störrisch und eigenbrötlerisch geworden. Aus diesem Grund wiederspricht er Marinekapitän Lasputin immer öfter, was mitunter zu heftigen Streitereien führen kann. Dennoch ist er im Allgemeinen ein recht freundlicher Mann, der seine Untertanen gut behandelt, und in Sachen “Justiz“ auch ab- und zu ein Auge zudrückt. Für Verräter an der Krone des Zaren gilt das allerdings nicht, für sie gilt immer noch das etwas altmodische Urteil “Kopf ab“.
Zu seinen Kindern hatte er immer ein gutes Verhältnis, abgesehen von Ludwig und Lily, die ihm beide ein wenig zu rebellisch erschienen. Nichtsdestotrotz würde er eher freiwillig seine Krone einschmelzen, als eines seiner Kinder sterben zu sehen.

Zarin Johanna VI.
Alter 70 (Lebt)
Sie ist Alexaders langjährige Frau und die Liebe seines Lebens, an deren Seite er Viktor regiert. Über die schrullige und aufbrausende Dame, die dazu neigt, alles und jeden als „Varräterrr“ zu beschimpfen, gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Trotz ihrer Macken ist sie eine gute Ehefrau und Mutter, nur vielleicht ein wenig zu streng.

Prinz Ludwig XXII.
Alter: 25 Jahre (Lebt)
Ludwig, der wegen seines Namens oft nur „Twotwo“ genannt wird, ist der älteste Sohn Alexanders, und damit der Thronfolger Viktors. Er gilt im Volk als sehr rebellisch, und nebenbei hat er den Ruf eines Frauenverführers inne. Wegen seiner widerspenstigen Art gibt es oft Streit zwischen ihm und seinem Vater, bzw. Marinechef Lasputin, die er beide als „Alte Säcke“ bezeichnet. Im Gegensatz zu seinem Vater hasst er die Marine, und einmal ging er sogar so weit zu behaupten, er würde sich ein Schiff kaufen und als Pirat Karriere machen. Sein Vater musste fast sechs Stunden auf die Männer der Marine einreden, um sie von einer Verurteilung abzuhalten.
Im Volk gilt das Gerücht, er wolle seine Drohung wahrmachen und aus seinem Elternhaus abhauen, wohin, darüber ist man sich nicht einig.

Prinzessin Lea I.
Alter: 19
Die junge Zarentochter Viktors. Sollte Ludwig aus einer seiner Launen heraus auf den Thron verzichten, und das ist ziemlich wahrscheinlich, fällt das Thronerbe automatisch an sie, womit sie die erste Zarin Viktors wäre. Aber nicht nur aus diesem Grund wird die junge Frau andauernd von jungen Männern verfolgt! Auch ihre Schönheit ist im ganzen South Blue bekannt, weswegen aus allen Insel des südlichen Meeres Junggesellen zu ihr strömen. Ob sie bereits einen der vielen Heiratsanträge angenommen hat ist unklar, aber der Sturm auf die Prinzessin wird wohl noch einige Zeit andauern. Als Tochter von Alexander weiß sie sich natürlich zu benehmen und ist im Allgemeinen recht schüchtern, diszipliniert und höflich, so, wie es sich für eine Prinzessin gehört.
Sie versteht sich mit Lasputin und ihrer Familie sehr gut, ganz im Gegensatz zu ihrem älteren Bruder, der ihr in letzter Zeit zunehmend auf den Geist geht.

Prinzen und Prinzessin Aspan der I., Laspam der II. und Lily die I.
Alter: Aspan ist acht Jahre alt, Laspam und Lily sind als Zwillinge beide 12
Neben Ludwig und Lea hat der Zar auch noch drei weitere Kinder, Lily, Aspan und Laspam. Obwohl eigentlich Laspam und Lily Zwillingsgeschwister sind, denken immer alle Leute, Aspan und Lasse, wie Laspan oft genannt wird, seien eineiige Zwillinge, weil sich die beiden so verdammt ähnlich sehen, dass sie jeden Tag mehrmals mit einander verwechselt werden. Ganz anders als Ludwig oder Lea haben sie kein Interesse am Thron oder der großen, weiten Welt, sondern verbringen ihre Freizeit meistens damit, den Bewohnern Zamds Streiche zu spielen. Sie schrecken auch davor nicht zurück, dem zuständigen Marinekapitän Lasputin einen Eimer Eiswasser über dem Kopf umzustülpen, der wegen solcher Streiche schon mehrmals fast am Rande eines Nervenzusammenbruchs gestanden hat. Nach einem besonders miesen Attentat, bei dem ihm Laspam schwarze Oktupustinte in die Limo kippte, war er über seine schwarz verfärbte Zunge dermaßen wütend, dass er von Zar Alexander die Verbannung der drei Kinder forderte. Zwar konnte ihn der Herrscher besänftigen, aber seit diesem Zeitpunkt hat der Marinekapitän ein Auge auf die Geschwister geworfen.

Marinekapitän Lasputin
Alter: 56 Jahre
Hakennase, schwarzer Bart eine dunkelbraune Löwenmähne und die charakteristische Narbe, die sich über Lasputins Gesicht zieht, daran erkennt man den gefürchtetsten Mann auf Viktor. Trotz, oder gerade wegen seines Amtes als Marinekapitän versetzt er die Bevölkerung Zamds regelmäßig in Angst und Schrecken. Sei es sein furchterregendes Gesicht, seine einschüchternde Marineuniform, die im Gegensatz zu den üblichen Modellen rot und schwarz ist, oder seine donnernde Stimme – überall auf der Insel wird der Offizier als „böse“ beschrieben. Die Mütter in Zamd ersetzen oftmals sogar böse Gestalten aus Märchen durch seine Person, weil er den Kindern mehr Angst macht, als ein großer Wolf oder ein Monddämon.
In Natura sieht es mit ihm auch nicht besser aus: Er ist machtgierig, brutal, eitel, usw... die Liste der negativen Adjektive ist zu lang, um sie hier alle nennen zu können. Trotz seines miesen Charakters ist er ein enger Vertrauter, Berater und Freund des Zaren, und darüber hinaus ein exzellenter Intrigant, Demagoge, Schwertkämpfer und Taktiker. Bis auf Ludwig und die drei kleinen Geschwister, die ihn sowieso nicht leiden können, hat er sich durch gerissenes Handeln und goldene Worte fast den gesamten Königspalast zum Diener gemacht.
Darüber hinaus ist er Leiter des geheimen ZAR- Forschungsprojektes

Das ZAR-Forscherteam
Dieser streng geheime, von Marinekapitän Lasputin gegründete Club besteht aus allerlei Wissenschaftlern, die sämtliche Bereiche der Naturwissenschaften ausfüllen. In den Reihen der 100 Forscher kann man alles finden: Von Biologen über Waffenschmiede bis hin zum Herzchirurg ist wirklich alles vertreten. Da die Arbeiten jedoch streng vertraulich sind, und außer den Forschern selbst und Lasputin nur ein paar Marineoffiziere von ihren Zielen wissen, ist es immer ein Rätsel, an was sie gerade tüfteln. Ihre letzte große Erfindung liegt schon zwei Jahrzehnte zurück, aber es heißt, die Weißkittel stünden vor einer gewaltigen Entdeckung. Worum es sich dabei handeln könnte, nun, da gehen die Meinungen auseinander wie Spuren im Sand.
Bei den Bewohnern Viktors sind sie nicht gerade beliebt, da ihre Forschungsarbeiten von Steuergeldern aus dem Volk finanziert werden. Sollten nicht endlich ein paar wirklich tolle Entwicklungen kommen, wird es ohne Zweifel zu Protesten gegen das ZAR-Team kommen.

Der Eru-Fanclub
Zu diesem kleinen Verein ist nicht allzu viel zu sagen: Der Eru-Club ist eine Fangemeinde einer Mönchin namens Eru, die Viktor vor einiger Zeit besucht hat. Sie wurde sehr schnell zu einer der beliebtesten Personen auf Viktor, schon einen Monat nach ihrer Ankunft hatte sie einen eigenen Fanclub. Der Verein heulte Rotz und Wasser, als Eru spurlos von ihrer Insel verschwand, trotzdem blieb die kleine Fangemeinde bestehen.
Der Erzfeind des „EF“ ist ein blonder Junge namens Ark, der allen Anscheines nach ein Stalker von Eru ist. Die Mönchin erzählte ihren Fans von ihrem alten Freund, den sie, so hatte sie es erzählt, habe verlassen müssen. Als Ark vor einigen Wochen in Zamd von einem Reiseschiff sprang, erkannten ihn die Mitglieder des Clubs und griffen den vermeintlichen Stalker an. Der konnte zwar fliehen, aber seit dieser fast legendären Kneipenschlägerei zwischen ihm und den EF-Mitgliedern gilt für den Blondschopf Hausverbot auf ganz Zamd. Sollte er sich noch einmal in der Stadt blicken lassen, wird er wohl abwaschbare Kleidung benötigen, denn die Leute des EF sind talentierte Werfer und ganz und gar nicht zimperlich im Umgang mit Tomaten.

Vergangene Ereignisse: /

Momentane Situation: Zur Zeit ist die allgemeine Stimmung ein wenig angespannt. Lasputin beäugt misstrauisch die drei jüngsten Mitglieder der Zarenfamilie und Ludwig, der irgendetwas zu planen scheint.
Das ZAR-Team steht kurz vor der Vollendung ihres geheimen Projektes, auf das schon alle gespannt sind.
Die meisten Bürger bereiten sich für den alljährlichen Kochwettbewerb vor, der bald wieder in Zamd stattfinden wird. Durch die Straßen weht der Geruch von gebratenem Gemüse und gemahlenen Gewürzen, gleichzeitig passen die Köche aber auch auf, dass ja niemand Fleisch in seinen Gerichten verwendet. Der Wettbewerb wird wie jedes Jahr auf der berühmten Brücke stattfinden, wo jetzt schon unzählige Köche und Händler ihre Stände aufgebaut haben.
Zar Alexander kommt aus all den organisatorischen Arbeiten fast nicht mehr heraus, der Stress lässt ihn zuweilen ziemlich boshaft und aufgekratzt wirken. Seine Frau Johanna sitzt wie immer auf ihrem kleinen Thron, beschimpft alles und jeden als „Verräter“, und streitet sich mit Lasputin, der partout keine Expedition zur Wostok-Enklave schicken will.
 
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