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Sumi

Sumi

Pirat
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102
Alter
26
Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Nicht bekannt
Vorname: Sumi
Spitzname: keiner

Geburtstag: 12. März
Alter: 16 Jahre
Größe: 1,70 m
Gewicht: 54 kg

Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Goldblond

Aussehen: Sumi ist ein hübsches, junges Mädchen, die auf andere einen freundlichen, aber auch etwas zurückhaltenden Eindruck macht. Sie ist groß und schlank, mit einigermaßen deutlichen weiblichen Rundungen. Ihre goldblonden Haare hat sie immer zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammengebunden. Nur einige Strähnen hängen ihr ins Gesicht. Dieses ist sehr rein und hell, mit einer kleinen Stupsnase und einem blassen Mund, die durch ihre Haut fast nicht zu sehen sind. Die blauen Augen des Mädchens wirken stets freundlich und aufgeweckt und es ist den meisten eine Freude, in diese hineinzuschauen, da man in ihnen eine begeisterte Kindlichkeit erkennen kann. In der Tat sind Sumis Augen das Tor in ihr tiefstes Inneres und zeigen ihre Lebenseinstellung, die sie seit ihrer Geburt in sich trägt.
Sumis Beine sind wohl geformt und haben eine ebenso helle und reine Haut wie ihr Gesicht. Nur eine Narbe hebt sich deutlich an ihrer linken Wade hervor.

Blutgruppe: A-

Besondere Merkmale: Was an Sumi wohl als erstes auffällt, ist ihr schwarz-weißes Stirnband, das sie stets um ihren Kopf gebunden hat. Es war ein Abschiedsgeschenk ihres Lehrers und guten Freundes und darum trägt sie es fast pausenlos. Sie hält es in Ehren und kann es nicht ausstehen, wenn irgendjemand es dreckig macht oder sonst wie befleckt. Wer Sumi länger kennt, dem fällt auch bald auf, dass sie ihre Haare nie offen trägt. Einen Grund dafür nennt das Mädchen nicht, außer vielleicht, dass sie so nicht stören. Allerdings achtet sie peinlich genau darauf, dass niemand sie mit offenen Haaren sieht, also steckt wohl doch noch mehr dahinter.
Eine weitere Sache, die sie nicht gern hat, ist ihre Narbe, die sich an ihrer linken Wade deutlich hervor zeichnet. Die Sechzehnjährige hasst sie, denn sie erinnert sie an ein trauriges Erlebnis, welches das Mädchen am liebsten vergessen würde.
Ein letztes Merkmal, für das Sumi selbst gesorgt hat, sind die vier gelben Bänder, von denen sie je zwei an die Krempen ihrer Stiefel genäht hat. Sie wollte dadurch erreichen, dass ihre Schuhe einzigartig werden und sich von anderen unterscheiden.

Kleidung: Da Sumi in ihrer Kindheit stets nur die alten Sachen ihrer großen Schwester bekommen hat, interessiert sie sich nicht sonderlich für ihre Kleidung. Bequem muss sie sein und natürlich gut sitzen. Schlaff herunterhängende Sachen kann die Sechzehnjährige gar nicht ausstehen. Zu ihrer Kleidung gehört nur ein einfarbiges Top, meist in einem blassen Rot, das ihr bis kurz über den Bauchnabel reicht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ihre Sachen ein wenig zu klein sind, das ist ihr aber ziemlich egal. Hauptsache, sie hat überhaupt etwas zum Anziehen, um nicht völlig unbekleidet herumzulaufen. Bei ihrer Hose verhält es sich ähnlich: braun, kurz und zerschlissen. Eine jede Mutter hätte den Fetzen wohl schon längst weggeschmissen, aber Sumi setzt auf dieses bequeme Kleidungsstück. Die braune Farbe gefällt ihr, weil sie sich als Kind so besser im Wald verstecken konnte. Dass die Hose an den Enden so zerrissen ist, hängt damit zusammen, dass ihr Vater Piraten immer genau so beschrieben hat. Zerschlissene Kleidung bringt das Mädchen mit Freiheit in Verbindung. Außerdem geht sie äußerst ungern neue Kleider kaufen, da sie sich immer so befremdlich anfühlen. Um ihre Taille trägt Sumi einen Gürtel, jedoch nicht, um ihre Hose festzuhalten. Das schwarze Schmuckstück, wie sie ihn gern nennt, hängt nur schief über ihrer Hüfte. Die Schnalle ist aus purem Gold und das Band aus feinstem Leder. Ihr Großvater hatte den Gürtel einmal von einer langen Reise mitgebracht und ihrem Vater gegeben, der ihn wiederum an Sumi weiterreichte. Sumi ist ausgesprochen stolz auf dieses wertvolle Stück und darum trägt sie ihn pausenlos, aber ohne anderen, außer vielleicht ihren Freunden, von dessen Wert zu erzählen. An ihren Füßen trägt das Mädchen dunkelbraune Stiefel, an deren Krempen sie gelbe Bänder genäht hat, mit der Begründung, dass sie sie so immer wieder findet. Sie fühlt sich wohl in diesen Stiefeln, da sie fest sitzen, aber in keiner Weise drücken und sich perfekt an Sumis Bewegungen anpassen. Und obwohl sie schon ziemlich alt sind, halten sie viel aus. Weitere Kleidungsstücke besitzt Sumi nicht, außer noch ein paar weitere Tops und Hosen. Eine Regenjacke braucht sie nicht, wie die Sechzehnjährige meint, weil sie Regen nicht stört. In ihrem Leben ist sie so oft nass geworden, dass ihr das inzwischen schon gar nicht mehr auffällt. Dass sie sich dabei eine Erkältung holen könnte, ist ihr auch relativ egal. Mit Wintersachen hat sie ebenfalls nicht viel am Hut. Lieber friert die junge Piratin, als sich in diese lästigen, bewegungsbehindernden Sachen zu zwängen. Höchstens Mütze, Schal und Handschuhe zieht sie an.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Mutter Kohana (verstorben mit 45 Jahren): Die Beziehung zu Kohana war nie so, wie es sich Sumi von einer Mutter gewünscht hätte. Egal was sie tat, um ihr zu gefallen und sie zu beeindrucken oder ihr auch nur ein kleines Lob zu entrücken, sie bekam immer nur die kalte Schulter. Dabei war Kohana keinesfalls kaltherzig. Ihre älteste Tochter Rika umhegte sie immer liebevoll und versuchte, ihr alles zu geben, was eine Mutter ihrem Kind geben konnte. Wahrscheinlich hatte sie darum nicht die Kraft, die gleiche Liebe für ein weiteres Kind aufzubringen, vor allem, wenn dieses Kind nicht wirklich gewollt war. Ihren Mann bat Kohana darum, sich doppelt stark um Sumi zu kümmern. Schließlich konnte Kohana ihrem jüngsten Kind doch noch einmal eine gute Mutter sein, als es darum ging, ihre einzige, noch lebende Tochter vor dem Tod zu bewahren. Dafür nahm sie sogar in kauf, diesem Kind Angst zu machen.

Vater Kaito (unbekannt, 47 Jahre): Mit ihrem Vater verstand sich Sumi sehr gut. Sie hatten ausgesprochen viel Fantasie und beide teilten eine Leidenschaft für Piraten. Oft erzählte Kaito Sumi aufregende Geschichten über diese gesetzlosen Seeräuber. Voller Begeisterung sagte er immer wieder, dass er einmal zur See fahren will, genauso wie sein Vater. Aber obwohl Kaito ein Träumer war, so vergaß er nie, dass er eine Verantwortung als Vater hatte. Als Zimmermann verdiente er genug Geld, um für seine Familie zu sorgen. Wenn er hingegen nicht arbeitete, ließ er das Kind im Mann heraushängen und spielte mit Sumi, dass sie zwei berühmte Piraten sind und in den Ozeanen Angst und Schrecken verbreiten.
Wo er am Tag das Überfalls war, weiß Sumi nicht. Obwohl sie sich keine falschen Hoffnungen machen möchte, so überkommt sie doch immer wieder Trauer, wenn sie daran denkt, dass noch eine winzige Möglichkeit besteht, ihren Vater noch einmal wieder zutreffen.

Große Schwester Rika (verstorben mit 18 Jahren): Rika und Sumi waren unzertrennliche Schwestern. Rika brachte Sumi viel bei, da diese die Schule nicht besuchen durfte. Oft sangen sie zusammen ein Lied oder malten das ein oder andere gemeinsame Bild. Aber obwohl Rika immer versicherte, dass ihre kleine Schwester weitaus talentierter war, lobte ihre Mutter nur sie. Rika tat es dann immer sehr leid für Sumi, aber sie wusste, dass ihr Mutter nicht anders konnte. Darum sorgte sie selbst dafür, Sumi ihre Talente deutlich zu machen. Bei gemeinsamen Ausflügen schaute sie ihrer kleinen Schwester und ihrem Vater immer dabei zu, wie sie spielten, machte dabei aber selbst nicht mit. Sie zog es vor, sich mit einem guten Buch irgendwo hinzusetzen und zu lesen. Hin und wieder saß sie auch mit Sumi auf einer Wiese und las ihr vor. Durch ihre Bildung und ihre Schulnoten, die sich immer in den oberen Rängen befanden, brachte sie Sumi viel Wissen nahe.

Großvater Shin (verstorben mit 69 Jahren): Ihren Großvater hat Sumi nie richtig kennengelernt, da er starb, als sie gerade 3 Jahre alt war. Allerdings erfuhr das Mädchen von ihrem Vater, dass er einmal zur See gefahren war, als Kaito noch ein kleiner Junge war. Zu Hause hatte er die aufregendsten Abenteuergeschichten erzählt und Kaito hatte ihm aufmerksam dabei zugehört. Von seinen Reisen brachte er immer die tollsten Schätze mit, unter anderem auch einen schwarzen Gürtel mit goldener Schnalle, den er seinem Sohn schenkte. Kaito gab diesen Gürtel später an Sumi weiter, die ihn noch immer trägt, als Erinnerung an ihren Großvater und an seine Abenteuer.

Bekannte:

Pflegemutter Miri (lebendig, 36 Jahre): Miri nahm Sumi liebevoll zu sich auf, als sie das kleine Waisenkind sah, das so verwirrt und einsam in ihrem Heimatdorf gelandet war. Sie gab dem kleinen Mädchen, trotz ihrer eigenen Schwangerschaft, alle Liebe, die ein Kind nach einem schrecklichen Erlebnis braucht, um sich wieder zu erholen. Doch Sumis Zustand blieb zurückgezogen und still. Das änderte sich zwar kurzzeitig, als Miris Kinder Keiko und Zimo zur Welt kamen, aber dann wurde Sumi wieder das ruheliebende Mädchen. Miri sah das schnell ein und drängte sich ihr nicht weiter auf. Zwar machte sie hin und wieder den Versuch, ihr näher zu kommen, aber ansonsten ließ sie ihr ihre Ruhe. Stattdessen unternahm sie viel mit ihren leiblichen Kindern.
Als Sumi ihnen dann von ihrem Plan, fortzugehen, erzählte, war sie natürlich geschockt. Wie konnte ein so junges Mädchen denn schon so eine abenteuerliche und gefährliche Idee haben? Aber sie spürte von Anfang an, dass Sumi sich an diesem Ort nicht wohl fühlte und schon lange verschwinden wollte. Also widersprach sie ihr nicht länger und wünschte ihr nur noch alles Gute für ihr weiteres Leben.

Pflegevater Takashi (lebendig, 35 Jahre):
Der 35-jährige Dorfarzt und Vater, half seiner Frau Miri, die kleine Sumi zu versorgen und versuchte auch, ihr die Schönheit des Lebens wieder nahe zu bringen. Aber bald schon bemerkte er, dass Sumi und er keine gemeinsamen Interessen hatten. Auch Sumi wurde das schnell klar und so wurde ihre Beziehung immer stiller, bis sie sich nichts mehr zu sagen hatten. Nur hin und wieder unterhielten sie sich über Takashis Beruf, aber ansonsten schwieg Sumi ihm gegenüber.
Takashi unternahm in seiner geringen Freizeit am liebsten Ausflüge mit seiner Familie und spielte dann mit seinen kleinen Kindern, aber da sein Beruf als Arzt viel von ihm forderte, war er nur selten zu Hause. Das machte ihn ziemlich traurig, aber seine Familie verstand das und so genossen sie die Zeit, die sie zusammen verbrachten.

Zimo und Keiko (lebendig, beide 6 Jahre): Als Keiko und Zimo zur Welt kamen, lebte Sumi bereits bei Miri und Takashi. Daher wuchsen sie mit Sumi, wie mit einer großen Schwester, auf. Sumi jedoch sah in ihnen nicht mehr als vorübergehende Mitbewohner. Trotzdem erzählte die Sechzehnjährige den beiden gerne mal eine kleine Geschichte von Piraten, da sie immer aufmerksam zuhörten. Als die Zwillinge jedoch anfingen zu laufen und zu reden, zog sich Sumi wieder zurück und schaute ihnen lieber nur zu, wenn sie spielten. Das Mädche musste jedes Mal ein wenig lächeln, wenn Keiko und Zimo wieder irgendjemandem einen kleinen Streich spielten, aber kurz darauf versetzte es ihr immer einen Stich im Herzen, da sie in den Kleinen sich selbst wiedererkannte. Keiko und Zimo sind aufgeweckte Kinder und lieben das Leben, genau wie Sumi, als sie noch ein kleines Kind war. Die Zwillinge trifft man nur zu zweit an und sie scheinen sowieso nur gemeinsame Dinge zu machen. Dass sie Mädchen und Junge sind, scheint niemanden zu stören und ihre Spielideen fließen immer zusammen, so dass niemand benachteiligt wird. Als Sumi sie dann verließ, versetzte es den beiden einen Schlag. Sie mochten ihre „Große Schwester“ sehr und wollten nicht, dass sie ging, aber Miri und Takashi halfen ihnen, diesen Verlust, wie sie es nannten, zu verkraften.

Wing-Tsun-Lehrer Shaolan (lebendig, 29 Jahre): Shaolan gab Sumi Unterricht in Wing Tsun, nachdem sie ihn, als das Mädchen sich einmal im Wald verlief und bei ihm untergekommen war, darum bat. Seitdem kam Sumi mehrmals in der Woche zu dem jungen Mann, um von ihm diese Art des Kämpfens zu lernen. Dabei wurde ihr klar, dass er nicht nur ihr Lehrer ist, sondern auch ihr Freund, mit dem sie über alles reden kann. Shaolan hörte immer geduldig zu, wenn Sumi ihm etwas erzählte und er konnte, trotz seines jungen Alters, bereits weise Antworten geben. Er ist bescheiden und intelligent und brachte Sumi, neben körperlicher Stärke und Geschicklichkeit, auch einiges an Wissen bei. Sumi konnte bei ihm viele alte und geheimnisvolle Geschichten hören und einiges über Legenden aus der Umgebung oder von weit her. Als sie ihn einmal fragte, woher er soviel wisse, schloss er nur die Augen und schüttelte den Kopf. Sumi erfuhr von ihm ebenso einiges über das Meer. Er erzählte ihr von Seemonstern und den seltsamen Wesen auf der Grand Line. Als die junge Piratin ihm von ihrem Vorhaben erzählte, gab er ihr Ratschläge, wie sie auf dem Meer überleben kann. Von Shaolan erhielt sie schließlich auch ihr schwarz-weißes Stirnband, das sie inzwischen immer trägt.

Katze Kira (lebendig, Alter unbekannt): Sumi fand Kira einmal in einem alten Boot. Das Mädchen hatte die kleine schwarze Katze sofort zu Shaolan gebracht und sie in der folgenden Zeit allein aufgezogen. Seitdem folgte Kira ihr auf Schritt und Tritt. Sie hörte Sumi immer geduldig zu, wenn sie ihr etwas erzählte und sie saß immer ruhig da, wenn diese gerade Unterricht in Wing Tsun nahm. Kira schien Sumi immer genau zu verstehen und Sumi mochte es, dieser Katze ihr Herz auszuschütten. Als die Sechzehnjährige schließlich von der Insel verschwand, traf Kira das tief und auch Sumi vermisst ihre kleine Begleiterin.


Geburtsort: Unbekannt, denn Sumi hat das niemandem erzählt. Es ist jedoch bekannt, dass ihr Dorf von Piraten zerstört wurde.
Geburtsinsel: Konomi
Geburtsozean: Eastblue


Persönlichkeit

Interessen: Sumi ist vielseitig interessiert, unter anderem auch an vielen alltäglichen Kleinigkeiten. Sie beobachtet z.B. gern die Flamme einer Kerze und verfolgt deren Bewegung. Oder sie macht sich Gedanken über Gegenstände oder Dinge. Oft führt sie sich vor Augen, dass z.B. das Wasser, das sie umgibt, bereits viele Jahre existiert und schon Schiffe aus längst vergangenen Zeiten in ebendiesem gefahren sind. Das Mädchen hat aber natürlich genauso noch andere Hobbys. Ihr Größtes ist wohl die Musik. Sie singt gern und vermag mit ihrer Stimme sogar, tiefe Gefühlsregungen bei ihren Zuhörern hervorzurufen. Aber gleichermaßen findet die junge Sängerin für instrumentale Lieder Begeisterung. Nicht selten summt sie dazu leise eine passende Begleitung. Aber laut singt sie nur, wenn ihre engsten Freunde sie freundlich darum bitten. Wenn Sumi dann aber erst einmal begonnen hat, singt sie so, dass die Melodie sich weit verbreitet und in jedes Ohr in ihrer Nähe dringt. Ein weiteres Hobby, das das Mädchen begeistert verfolgt, ist das Zeichnen. Sie ist eine ziemlich begabte Zeichnerin und ihre Kunstwerke haben meist eine tiefere Bedeutung. Bevorzugte Motive hat sie nicht, aber mystische oder geheimnisvolle Züge bestimmen meist ihre Bilder. Doch auch diese zeigt sie nur, wenn wirklich jemand danach verlangt. Ansonsten zeichnet die Teenagerin immer, wenn ihr langweilig ist. Sie setzt sich dazu in eine stille Ecke und beginnt zu malen und meist singt sie sogar leise dazu. Ein Funkeln tritt dann in ihre Augen, wodurch es anderen Freude bereitet, ihr zu zusehen.
Es gibt aber noch eine weitere Tätigkeit, die ein ähnliches Funkeln hervorruft: Wing Tsun. Sumi liebt diese Art zu kämpfen und nimmt sich gern die Zeit, um darin zu trainieren. Sie will sich immer weiter verbessern und irgendwann jeden Gegner besiegen können. Am liebsten würde das Mädchen auch den Schwertkampf erlernen, aber sie ist der Meinung, dass sie darin wohl eher nicht so gut werden würde und zieht es darum vor, anderen dabei zu zusehen, wie sie trainieren oder kämpfen.
Sumi liebt jedoch in gleicher Weise die Ruhe der Natur und das Geheimnisvolle. Sie liegt gern im Gras und schaut in den Sternenhimmel, da diese unendlichen Weiten sie vollkommen in ihren Bann ziehen. Genauso ist es mit dem Meer. Die junge Piratin steht nicht selten am Strand und schaut hinaus auf die See. Manchmal beginnt sie zu singen, doch meistens ist sie still. Ihre Gedanken schweben weit entfernt und alles, was um sie herum passiert, nimmt sie nicht mehr wahr. Nur kräftiges Rütteln kann die junge Träumerin dann aus diesem tranceähnlichen Zustand wecken. Ihr Lieblingsort an Board eines Schiffes, ist der Mastkorb. Das hat sie wohl von ihrem Vater übernommen. Dort wird die Sechzehnjährige nicht so schnell gestört und kann sich in Ruhe ihren Büchern widmen. Sie liest am liebsten Geschichten über Mythen oder alte Legenden, aber auch Abenteuergeschichten über mutige Piraten oder über Tiere und die Natur. Um allerdings nicht immer tausend Bücher mitschleppen zu müssen, schenkte ihre große Schwester ihr einmal einen umfassenden Sammelband, in dem sowohl Legenden als auch Abenteuer- und Sachgeschichten stehen.

Desinteressen: Da Sumi ein eher ruheliebender Mensch ist, kann sie es grundsätzlich nicht ausstehen, wenn irgendwo in ihrer Nähe eine laute Feier abgehalten wird. Sie hat zwar nichts gegen das Feiern an sich, aber übermäßig und in großer Lautstärke verabscheut sie es, vor allem, wenn so etwas wegen ihrem Geburtstag veranstaltet wird. Die Teenagerin kann es nicht ausstehen, wenn die Leute ihr unbedingt alles Gute wünschen und ihr sinnlose Geschenke geben, obwohl sie eigentlich nichts mit ihr zu tun haben wollen. Es ist ihr zuwider, wenn andere ihretwegen irgendwelche Mühen auf sich nehmen und sei es nur ein einfaches Geschenk. Sie ist danach immer der Meinung, dem anderen etwas zu schulden und das mag sie nicht. Nur von ihren Freunden lässt sie sich gern gratulieren, aber wenn sie eine Geburtstagsparty für das Mädchen arrangieren, können sie sicher sein, dass Sumi nicht auftaucht.
Was die Sechzehnjährige an Feiern noch stört, ist das Übermaß an Alkohol. Sie nimmt zwar gerne hin und wieder einen Schluck, aber wenn sich Leute betrinken, ist sie auf und davon. Sie fühlt sich unwohl zwischen Menschen, die nicht mehr klar denken können.
Allerdings unterhält sie sich doch lieber mit einem Betrunkenen als mit einem überheblichen und selbstgefälligen Menschen. Sumi weiß sehr wohl, dass jeder Mensch eine gute Seite hat und mindestens eine Sache sehr gut, wenn nicht sogar perfekt beherrscht, aber kein Lebewesen ist voll und ganz perfekt. Unterhaltungen mit Leuten, die sich selbst höher schätzen als andere, hält sie meist möglichst kurz. Auch bei Intoleranz schaltet sie förmlich ab. Es gibt viele Meinungen und man kann selbstverständlich über diese diskutieren - was Sumi selbst hin und wieder gerne tut - aber die Meinung eines anderen stur in den Dreck ziehen, hält das Mädchen für unhöflich und falsch.
Eine weitere Sache, die sie unendlich stört, sind nervige Leute, die nicht aufhören, zu reden. Sumi genießt ihre Ruhe, aber unterhält sich genauso gern mit anderen. Wenn diese jedoch pausenlos reden und sie nicht einmal zu Wort kommen lassen, hört es bei ihr auf. Das einzige, was sie in solchen Fällen noch macht, ist lächelnd nicken und hoffen, dass ihr jemand da raus hilft.

Mag:

-Zeichnen
-Musik (vor allem Gesang)
-Bücher
-das besondere in alltägliche Kleinigkeiten finden
-mystische und geheimnisvolle Dinge (z.B. Universum, Meer)
-Tiere/ Natur
-Wing Tsun
-bei Schwertkämpfen zusehen

Hasst:

-sinnloses Saufen
-keine Möglichkeit haben, allein zu sein
-übermäßiges Rauchen
-laute Feiern
-Überheblichkeit
-lästige/nervige Leute
-großen Trubel um ihren Geburtstag
-wichtigtuerische Menschen


Auftreten: Sumi wirkt immer freundlich, aber ebenso ernst und ein wenig zurückgezogen. Sie macht den Eindruck, als wäre sie geistig viel reifer, als andere Mädchen in ihrem Alter. Ihre Augen jedoch verraten eine tiefe Kindlichkeit und Lebensfreude, der sie sich wohl inzwischen kaum noch bewusst ist. Wenn die Sechzehnjährige mit Freunden zusammen ist, scheinen diese Eigenschaften trotzdem hin und wieder ein wenig in den Vordergrund zu treten. Bei Fremden ist Sumi eher ernst und zurückhaltend und macht trotz ihrer freundlichen Art nicht den Eindruck, als würde sie viele Witze reißen. Außerdem geht die Sechzehnjährige immer sehr aufrecht, was sie selbstbewusst aussehen lässt. Durch diese gerade Haltung erhält sie außerdem ein wenig Respekt, der ihr helfen kann, wenn sie jemanden einschüchtern möchte. Ebenso ist sich das Mädchen ihrer weiblichen Rundungen bewusst, weiß diese aber noch nicht richtig anzuwenden. Die Sechzehnjährige hatte noch nie das Bedürfnis, einen Jungen zu betören und wüsste auch nicht, warum sie das tun sollte.
Wenn Sumi redet, wird sie schnell sympathisch. Sie hat eine recht weibliche Stimme, allerdings ist in dieser ebenfalls noch ein Kind zu hören. Wenn das Mädchen hingegen singt, wirkt ihre Stimme liebenswert und gleicht in gewisser Hinsicht dem Gesang der Sirenen. Auch ihr Lachen, das gelegentlich, vor allem unter Freunden, zu hören ist, weckt bei ihrem Gegenüber eine frohe Stimmung. Im Großen und Ganzen macht es Menschen meist Freude, sich mit Sumi zu unterhalten.

Verhalten: Anderen gegenüber ist Sumi meist sehr freundlich und hilfsbereit, außer natürlich, sie benehmen sich absolut daneben. In solchen Fällen straft das Mädchen die Leute durch böse Blicke oder Ignoranz. Es kann ebenso vorkommen, dass die junge Wing-Tsun-Schülerin derart wütend wird, dass sie an einen Ort geht, wo sie niemand stört, um dort ihre Wut herauszulassen, indem sie an irgendwelche Dinge tritt oder sogar etwas kaputt macht. Im Normalfall scheut sie sich allerdings nicht, für einen heruntergefallenen Stift etwa, auf dem Boden herumzukriechen. Das tut sie zwar nicht für jeden, aber respektvoll ist sie allemal, vor allem, gegenüber älteren Personen, da diese schon viel erfahrener sind, als sie. Diese Menschen, die schon so viel länger auf der Erde wandeln, haben Anerkennung und Achtung verdient. Bei kleineren Kindern jedoch hält Sumi sich weniger gerne auf. Die Sechzehnjährige vermisst das verspielte Mädchen, dass sie einmal war und es erinnert sie immer schmerzhaft an dieses, wenn sie mit solchen kleinen unschuldigen Kindern zusammen ist. Ansonsten spricht sie freundlich und hört genauso gern zu, allerdings vertraut sie sich nur wenigen Personen an. Freunden gegenüber ist sie meist sehr offen und spaßt gern mit ihnen herum. In Situationen, in denen sie gebraucht wird, ist sie sofort ernst und konzentriert bei der Sache und nimmt, ohne Rücksicht auf ihr eigenes Wohl, nötige Maßnahmen vor. Nur strenge Befehle können die angehende Piratin dann noch vor sich selbst schützen. Bei großen Feiern oder Veranstaltungen mit vielen Leuten, lässt diese Aktivität hingegen wieder nach und das ruhige Mädchen zieht sich lieber zurück und sitzt stillschweigend an einem Tisch oder steht in irgendeiner Ecke. Wenn Sumi hingegen sehr gelobt wird oder etwas erlebt, was sie sehr glücklich macht, ist kaum noch etwas von diesem stillen Mädchen zu sehen. Sie wird aufgedreht und es gelingt ihr nur durch strenge Selbstbeherrschung, nicht vollkommen durchzudrehen. In solchen Momenten neigt die Sechzehnjährige in den ersten kurzen Augenblicken dazu, viel zu reden und nicht ruhig bleiben zu können, aber schnell gelingt es ihr, ihre gesamte Aufgeregtheit in ihr Inneres zu bringen. Das einzige, das noch davon übig bleibt, ist ein glückliches Lächeln.

Wesen: Sumi zeigt nicht immer nach außen, wie sie sich fühlt, ist aber in keinem Fall emotionslos. Nur verändert sie ihr Verhalten, um nicht durchschauen zu lassen, dass sie sich beispielsweise verletzt fühlt. Obwohl es dem Mädchen hin und wieder gut tun würde, mit jemandem über ihre Sorgen zu reden, achtet sie darauf, ihre wirklichen Gefühle nicht durchschauen zu lassen. Weil ihre Mutter ihr nie die nötige Liebe gegeben hat, traut sie sich nicht, zu zeigen, wie sie sich wirklich fühlt. Aus diesem Grund zieht sie sich auch gern zurück, um für sich allein zu sein, denn so kann sie so sein, wie sie ist. Das Mädchen braucht niemandem etwas vorzutäuschen und das entspannt sie. Allerdings können Menschen, die Sumi schon etwas länger kennen oder einfach Menschenkenntnis besitzen, trotzdem ihr wahres Ich erkennen. Ihre Augen sind die Schlüssel in ihr tiefstes Inneres und zeigen ihre Lebensfreude und Kindlichkeit, die nur darauf warten, sich zu zeigen. Manchmal schaffen sie es sogar und dann ist die Sechzehnjährige ausgelassen und fröhlich. Das trifft normalerweise ein, wenn Sumi etwas erlebt, worauf sie sich lange gefreut hat oder wenn sie sehr gelobt wird. Allerdings bleibt sie nicht dauerhaft so und wird wieder zu dem eher stilleren und ernsteren Mädchen.
Welche Eigenschaft Sumi jedoch nicht versteckt und die sie die ganze Zeit zeigt, ist ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Menschen die sie mag, schenkt sie oft ein Lächeln und hilft ihnen, wenn Hilfe benötigt wird. Diese Eigenschaften blieben von Anfang an völlig unverändert. Ihre selbstlose Art kommt gleichermaßen ungezwungen. Wenn einer ihre Freunde in Gefahr ist, hilft sie ihm, ohne dabei auf ihr eigenes Wohl zu achten. Das Mädchen kümmert sich stets erst um andere, bevor sie auf sich selbst achtet und würde für die Menschen, die sie liebt, alles tun.

Lebensziel: Sumi will der Menschheit zeigen, dass Piraten nicht nur grausame Mörder sind, sondern ebenso Schwächeren helfen können. Allerdings scheint sie wohl eher Gewissheit für sich selbst zu finden, da sie immer noch nicht wirklich versteht, was Piraten sind.
Ein tieferer und Sumi vielleicht weniger deutlicher Wunsch, ist das Streben nach einer Familie, in der sie geliebt wird, so wie sie ist. Sie möchte einen Ort finden, wo sie sich wirklich wohl fühlt und mit Menschen zusammen sein kann, mit denen sie glücklich ist und die mit ihr glücklich sind.


Stärken und Schwächen

Stärken: Zu Sumis Stärken würde man wohl eindeutig ihre Stimme zählen. Über viele Jahre hinweg hat sie gelernt, mit ganz bestimmten Liedern und Melodien gewisse Gefühlsregungen in den tiefsten Inneren ihrer Zuhörer hervorzurufen. Sogar sich selbst hat sie schon das ein oder andere Mal Mut „zu gesungen“. Auch mit ihren Zeichnungen kann sie deren Betrachter zum Nachdenken anregen. Die tiefere Bedeutung der Bilder weckt bei dem ein oder anderen sogar alte Erinnerungen oder Gefühle.
Worauf man sich bei Sumi immer verlassen kann, ist ihre Treue und Zuverlässigkeit. Ihre Freunde können sich sicher sein, dass die Sechzehnjährige sie nicht plötzlich für irgendetwas Besseres abschiebt. Ihre selbstlose Art ist dafür wohl ausschlaggebend. Sie würde für ihre Freunde alles tun, wenn nicht sogar durchs Feuer gehen.
Außerdem besitzt Sumi seit ihrer Kindheit eine besondere menschliche Bindung. Sie fühlt bei ihrem Gegenüber, wie es ihm geht, selbst wenn dieser nach außen völlig neutral wirkt.
Was Andere an der jungen Piratin wohl weiterhin bewundernswert finden, ist ihr Wille. Wo sie schon längst aufgegeben hätten, kämpft das Mädchen immer weiter, ohne auf ihr eigenes Wohl Rücksicht zu nehmen. Für ihr Ziel vernachlässigt sie dabei schon einmal das Essen oder Schlafen. Das kann zwar nicht so gut für sie sein, aber sobald die Sechzehnjährige ihr Ziel erreicht hat, fühlt sie sich wohl. Vor allem wenn es darum geht, ihre Freunde oder unschuldige Menschen zu rächen, hört sie nicht auf, den Typen eine Lektion zu erteilen. Erst ihre eigene Ohnmacht kann sie aufhalten. Doch bis es soweit ist, braucht es schon ein Bisschen was, denn Sumi besitzt dank ihres Lehrers Shaolan ein ausgesprochenes Talent für Wing Tsun. Diese Kampfart wendet sie oft erfolgreich an. Ihre Schnelligkeit und Geschicklichkeit helfen dem Mädchen dabei, ihren Gegner zu besiegen oder, wenn es sein muss, zu fliehen. Das jedoch macht sie äußerst selten, da dieses unvollendete Vorhaben zurück lässt und das kann Sumi nicht ausstehen.


Schwächen: In Kämpfen ist Sumis Widerstand äußerst gering. Ein starker Schlag ihres Gegners lässt sie bereits zu Boden gehen. Meistens steht sie zwar dann wieder auf und kämpft weiter, aber eigentlich ist das Mädchen nicht mehr in der Lage, wirklich etwas auszurichten. In solchen Fällen sollte sie lieber aufgeben oder davonlaufen, aber da sie normalerweise nur kämpft, wenn es um die Ehre von jemandem geht und sie diese unbedingt verteidigen will, tut sie dies nur, wenn sie keine andere Möglichkeit sieht oder sie einen ausdrücklichen Befehl dazu erhält. Darum passiert es nicht selten, dass sie schließlich ohnmächtig und stark verletzt am Boden liegt.
Eine weitere Schwäche, die Sumi in Kämpfen ebenso behindern kann, ist ihre Emotionalität, bzw. ihr Mitleid, anderen gegenüber. Sie schlägt nur noch halbherzig zu, wenn ihr Gegner von Niederlagen oder Rückschlägen in seinem Leben erzählt. Die Sechzehnjährige sieht dann ein einsames Wesen, das Hilfe braucht und das eigentlich gar nicht so böse ist oder sein will. Sumi weiß zwar, dass es meistens keinen Grund gibt, Mitleid zu haben, aber gegen diese Blindheit kann sie nichts tun. Außerdem haben alle Lebewesen für Sumi das gleiche Recht zu leben, wie sie selbst. Sie meint, dass sie nicht über Leben und Tod bestimmen darf und kann darum unter keinen Umständen ein anderes Wesen töten. Kein Tier – nicht einmal eine einfache Maus – möchte sie auf dem Gewissen haben, geschweige denn einen Menschen. Selbst wenn es das Beste wäre, zu Töten, würde sie es mit Sicherheit nicht tun.
Was Sumi rein gar nicht kann, ist kochen. Wenn sie nur ein Ei braten will, geht alles schief. Das liegt wahrscheinlich daran, dass das Mädchen ihrer Mutter nie helfen durfte und darum keine Erfahrungen sammeln konnte. So verhält es sich übrigens auch bei so manchen anderen Haushaltsdingen, wie z.B. Wäsche waschen oder putzen. Allerdings ist sie offen für Kritik und äußerst lernfähig, wodurch sie sich darin noch ein wenig verbessern könnte.
Eine weitere Schwäche, die Sumi oft behindert, ist ihre Unfähigkeit, über ihre Vergangenheit hinwegzukommen. Manchmal sitzt sie irgendwo allein und weint, weil sie an ihre Familie denken muss. Dadurch fällt es ihr auch schwer, sonderlich positiv in die Zukunft zu sehen. Es passiert auch gelegentlich, dass die Sechzehnjährige gar kein Vertrauen mehr in ihre Fähigkeiten hat. Sie überlegt in solchen Augenblicken, einfach zu verschwinden, damit sie die Menschen, die ihr nahestehen, nicht weiter belästigt. Das versucht sie jedoch nicht zu zeigen, da sie genau weiß, dass Selbstmitleid kein Weg ist. Allerdings würde es ihr in solchen Momenten wohl gut tun, mit jemandem darüber zu reden, aber außer bei Shaolan, traut sie sich nicht, jemandem von ihren Gefühlen zu erzählen.



Klassen

Kampfklasse: Schläger
Jobklasse: (noch) keine


Biographie

1.Sumis Kindheit
Es war früh am Morgen, als in einem der Häuser in einem kleinen Dorf ein Kind schrie. Lächelnd hielt Kohana, die Mutter, das in Tücher gewickelte Baby in den Armen, doch ihr Mann, der daneben stand, bemerkte eine Abneigung und Schwäche in ihren Augen.
Sumi war ein aufgewecktes und fröhliches Baby und sie lachte viel und war meistens glücklich. Aber ihre Mutter überließ ihrer Familie die Erziehung des Kindes und nahm Sumi lediglich zum Stillen zu sich. Einen Grund dafür nannte sie nicht und ihre Familie fragte auch nicht weiter nach. Rika, Sumis ältere Schwester, übernahm vor allem Aufgaben wie Windeln wechseln oder waschen, während ihr Vater Kaito und Großvater Shin eher mit Sumi spielten und ihr Geschichten erzählten.
Früh lernte das Mädchen das Laufen und mit einem Jahr genoss sie es, aus dem Haus zu laufen, wenn niemand es bemerkte und durch das Dorf zu stolpern. Sie freute sich immer, wenn ein Dorfbewohner sie der besorgten Familie zurück brachte. Rika schwor ihr zwar meist, sie nicht mehr aus den Augen zu lassen, doch da sie in die Schule gehen musste, wurde daraus nicht viel.
Fast zur selben Zeit begann Sumi zu reden. Sie erzählte sehr viel und begrüßte ihre Familie immer freudig, wenn einer von ihnen nach Hause kam.
Als Sumi 3 Jahre alt war, starb Shin und sie weinte lange und mochte nicht mehr essen. Rika meinte, dass sie eine besondere menschliche Bindung haben müsse und das zeigte sich oft in Sumis weiterem Leben.
Nur kurze Zeit später begann Kaito, Sumi fasziniert von Piraten zu erzählen. Er erzählte ihr von aufregenden Abenteuern, die er erleben würde, wenn er Pirat wäre. Sumi liebte seine Geschichten und ergänzte diese oft mit eigenen Ideen. Aufgrund dieser gemeinsamen Leidenschaft spielten die beiden oft, selbst Piraten zu sein und wenn Kaito einmal nicht da war, dann tollte das junge Mädchen auch gern allein durch das Dorf oder durch den Wald, um ihren Vater von dem bösen „Arbeitsmonster“ zu befreien. Dabei störte sie nie, dass ihre Mutter noch immer nicht viel für sie übrig hatte. Das sollte sich jedoch in der nächsten Zeit ändern. Als Sumi einmal wieder im Hafen Pirat spielte und so tat, als müsse sie ein böses Monster besiegen, fiel sie ins Wasser und war nur durch die Hilfe eines Dorfbewohners nicht ertrunken. Aus Angst, dass Sumi beim nächsten Mal nicht so viel Glück haben könnte, versuchte Rika ihr das Malen nahe zu bringen, um ihr eine sicherere Beschäftigung zu geben - mit Erfolg. Sumi nahm nun in jeder freien Minute ihre Stifte in die Hand und zeichnete. Schnell bemerkte Rika das Talent ihrer kleinen Schwester. Gemeinsam malten sie ein Bild und zeigten es ihrer Mutter, um endlich Anerkennung für Sumi zu erlangen. Doch als sie nur Rika lobte, versetzte das Sumi einen schweren Schlag und das Mädchen zog sich traurig und verletzt in ihr Zimmer zurück. In Gedanken versunken bemerkte sie dabei nicht, wie sie begann, ein Lied zu singen. Als Rika allerdings betrübt hereinkam, sprach sie ihre Schwester auf ihre wundervolle Stimme an. Überrascht sang Sumi lauter und Rika setzte entzückt ein und ihr Gesang schwebte durch das Dorf. Sie begannen, den Dorfbewohnern Lieder vorzusingen und erhielten dabei meistens neben Lob und Begeisterung sogar kleine Löhne, wie zum Beispiel Geld oder Süßigkeiten. Das freute Sumi. Sie hatte wieder eine Sache gefunden, in der sie gut war. Ihr Vater meinte dazu spaßig, dass sie bestimmt eine Sing-Sing-Frucht gegessen habe. Immer wenn sie jetzt Pirat spielten, nutzte sie ihre Stimme als Teufelskraft und tat, als könne sie mit ihr andere Menschen steuern. Außerdem hoffte sie nun endlich auf die Anerkennung ihrer Mutter. Sie sang ihr vor, mit der Überzeugung, dass die Frau sie nun loben müsse, aber sie täuschte sich mächtig. Natürlich ignorierte Kohana auch das und Sumi verließ die Freude am Singen. Ihrem Vater sagte sie, dass sie keine Teufelskräfte mehr haben möchte und meinte dazu, dass diese sowieso nichts bringen. Traurig über die Verletzung seiner Tochter, bat er Kohana, ihr doch hin und wieder ein Lob auszusprechen, aber Kohana mochte nicht. Dafür bat sie aber Kaito, er möge Sumi zu einem wirklich glücklichen Menschen machen, der sich durch nichts unterkriegen lässt. Davon erfuhr Sumi aber nichts und sie blieb weiter in dem Glauben, dass ihre Mutter sie nicht liebte.
Mit 6 Jahren wollte sie, wie ihre große Schwester, die örtliche Dorfschule besuchen, aber ihre Mutter meinte, dass es ihnen dafür an Geld fehle. Wahrscheinlich lag sie damit tatsächlich richtig, denn als Ersatz schlug sie vor, dass Rika ihr doch das Ein oder Andere beibringen könnte. Das tat diese dann auch und so lernte Sumi von ihrer großen Schwester lesen, schreiben, rechnen und ein wenig Allgemeinwissen. Sumi interessierte sich nun immer mehr für alte Mythen und Geschichten. Rika las ihr immer Bücher darüber vor, bis Sumi diese auch selbst lesen konnte. Mit ihrem Vater wurde sie inzwischen ebenfalls immer ernster. Sie begannen, gemeinsam ein Boot zu bauen und fuhren damit des Öfteren sogar ein Stück hinaus aufs Meer, um dort Geschichten zu erzählen oder Abenteuer zu erleben. Aber Kaito hatte mehr und mehr mit seiner Arbeit zu tun, so dass sich Sumi hin und wieder alleine in ihr Boot setzte, um als einsame Piratin so manche Gefahr zu meistern. Allerdings tat sie selbst das immer seltener. Das Mädchen setzte sich lieber auf eine Wiese und las ein Buch über diese gesetzlosen Seeräuber. Sumi war 8 Jahre alt, als sie zum letzten Mal mit ihrem Vater aufs Meer fuhr. An diesem Tag gab Kaito ihr einen schwarzen Gürtel mit goldener Schnalle. Er erzählte ihr, dass ihr Großvater Shin ihn einmal von einer langen Seereise mitgebracht hat, als er selbst noch ein kleiner Junge war. Sumi erfuhr, dass das Gürtelband aus feinstem Leder angefertigt und die Schnalle pures Gold ist. Aber das war der Achtjährigen ziemlich egal. In ihrer Hand hielt sie einen Gegenstand, der sie an ihren Großvater erinnert und an dessen Abenteuer auf hoher See. Er war wertvoll und wenn er nur ein einfacher Strick gewesen wäre.

2.Der Überfall
Als Sumi gerade 9 Jahre alt war, passierte etwas, dass ihr Leben ändern sollte.
An einem schönen Tag wie jeder andere, saß das Mädchen am äußersten Ende des Stegs und las ein Buch. Als am Horizont ein Piratenschiff auftauchte, war sie überglücklich. Jetzt würde sie wohl endlich einmal echte Piraten sehen. Davon hatte sie schon so lange geträumt. Was würden sie wohl zu erzählen haben. Voller Freude wartete sie auf die Ankunft des Schiffes, aber ihre Hoffnungen wurden zerstört, als das Schiff Kanonenkugeln auf das Dorf abfeuerte. Sumi war erst völlig verwirrt, dann drehte sie sich um und sah bereits erste eingestürzte Häuser. Schnell realisierte das Kind, dass ihr Haus ebenfalls ganz in der Nähe stand und sofort lief sie los, um ihre Familie zu warnen. Als sie angekommen war, sah sie, wie ihre Mutter den Kopf aus dem Fenster steckte, um zu sehen, was denn eigentlich los war. Sumi rief ihr zu, dass sie angegriffen wurden und dass sie schnell aus dem Haus kommen müssen, aber diese Warnung kam zu spät. Im nächsten Augenblick fiel eine Kugel auf das Haus und verwandelte es in Schutt und Asche. Sumi sah unter den Trümmern ihre Mutter liegen und kam sofort zu ihr und versuchte, Steine beiseite zu schieben, um sie zu befreien. Das entsetzte Mädchen erfuhr dabei, dass Rika in ihrem Zimmer gewesen war. Ihr hingen Tränen in den Augen, aber sie wollte mit allen Mitteln wenigstens ihre Mutter befreien. Doch diese hörte, wie das Schiff am Hafen anlegte und die Piraten von Bord kamen. Verzweifelt versuchte sie ihre Tochter dazu zu bringen, wegzulaufen, aber Sumi dachte ja gar nicht daran. Sie wollte ihrer Mutter helfen. Da hob Kohana schweren Herzens ihren Arm und stieß ihr Kind mit aller Kraft fort. Sumi stolperte erschrocken rückwärts und stürzte. Dass sie sich dabei ihre Wade aufschnitt, interessierte sie nicht. Kohana weinte und sagte, das erste Mal in Sumis Leben, dass ihre Tochter leben soll, weil sie sie liebt. Und sie flehte das Mädchen an, zu fliehen. Perplex starrte Sumi sie an, dann stand sie wie in Trance auf und lief davon. Etwas entfernt blieb sie stehen und schaute zurück auf den Trümmerhaufen, der einmal ihr Haus gewesen war. Die Piraten waren inzwischen bei ihrer Mutter angekommen und Sumi meinte zu sehen, wie sie ihren Kopf traten, sie verspotteten und schließen hörte das Mädchen einen Schuss und dann wusste sie, dass es mit der Frau, die sie gerettet hatte, aus war. Verwirrt und verzweifelt lief Sumi nun durch den Wald. Tausende Fragen schossen dem verwirrten Kind durch den Kopf. Ihre Gedanken wirbelten durcheinander. Wie konnte ihr Vater nur solche Kerle umschwärmen? Wieso tun Menschen anderen Menschen so etwas an? Sumi suchte nach Antworten und schließlich fand sie wenigstens eine. Es musste zwei Arten von Piraten geben: Die einen, die nur morden, rauben und andere ins Unglück stürzten und dann die, die für das Recht der Unschuldigen kämpfen und nur rauben, wo es Reichtum in Überfluss gibt. Und so eine Piratin wollte Sumi werden. In diesem Augenblick beschloss sie, zur See zu fahren, sobald sie alt genug dafür ist.

3.Das zweite Dorf
Nach einigen Tagen einsamen Umherirrens kam Sumi schließlich hungrig, durstig und müde in einem Dorf an. Dort bat sie um etwas zu essen und zu trinken. Nachdem sie sich etwas gestärkt hatte, spürte sie auf einmal einen stechenden Schmerz in ihrem linken Bein. Das Mädchen schaute es sich an und sah, dass es blutüberströmt war. Sie hatte die Verletzung völlig vergessen. Sofort erinnerte sie sich wieder an den Überfall. Tränen traten ihr in die Augen und dann wurde es schwarz um sie, ob nun wegen des hohen Blutverlustes oder der Erinnerung an dieses schmerzende Ereignis. Als sie wieder zu sich kam, fand sie sich in einem weichen Bett wieder. Sie spürte, dass ihr Bein verbunden worden war und auf ihrer Stirn lag ein nasses Tuch. Sie wollte sich aufrichten, um ihre Umgebung besser in Augenschein nehmen zu können, aber sie wurde sanft in ihre Kissen zurück gedrückt. Erst jetzt bemerkte sie die Frau, die lächelnd neben ihr stand. Sie war noch sehr jung, Sumi bemerkte aber ihren dicken Bauch und realisierte, dass hier eine werdende Mutter vor ihr stand. Ihr Name war Miri und sie erklärte dem verwirrten Mädchen, dass ihr Mann Takashi ihre Wunde genäht, sie aber viel Blut verloren hat und sie wohl besser noch liegen bleiben sollte. Und nach einem kurzen Augenblick, kam die Frage, die Sumi erwartet hatte: Wo sind deine Eltern? Der Neunjährigen traten ungewollt schon wieder Tränen in die Augen, aber sie schüttelte nur den Kopf. Das schien Miri bereits zu genügen, denn sie beschloss kurzerhand, dieses junge Kind bei sich aufzunehmen. Also lebte Sumi von nun an bei Miri und ihrem Mann Takashi.
Nach ein paar Wochen Erholung beschloss Sumi, ihre neue Umgebung genauer zu erkunden.
Allerdings verlief sie sich dabei im Wald, da er ganz anders und neu war. Als dann schließlich auch noch Regen einsetzte, lief das Mädchen schutzsuchend umher und kam schließlich bei einem kleinen Haus an. Obwohl sich sofort Gedanken an böse Hexen - von denen Rika ihr oft vorgelesen hat - meldeten, klopfte sie an und ein junger Mann öffnete die Tür. Überrascht fragte er sie, was sie denn zu dieser Zeit im Wald zu suchen hätte, aber Sumi antwortete nur, dass sie sich verlaufen hat und bat um Unterkunft für die Nacht. Der Mann konnte ihr das nicht verwehren und kurze Zeit später saß Sumi in Decken gehüllt und mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand vor einem warmen Kaminfeuer. Der Mann hatte sich dazu gesetzt und ihr allerlei Fragen gestellt. Das Mädchen erzählte jedoch nicht allzu viel. Sie verriet nur, wie sie hieß und woher sie kam. Der Mann gab sich fürs Erste damit zufrieden und erklärte Sumi, dass sein Name Shaolan sei und er hier in diesem Haus im Wald lebe, weil er in der Stille ungestört meditieren und seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Wing Tsun, besser folgen könne. Sumi wusste nicht, was Wing Tsun war. Schüchtern fragte sie ihn und zu ihrer Überraschung lachte Shaolan erst einmal laut. Ihre ängstliche Stimme habe ihn amüsiert, meinte er und dann erklärte er ihr, dass Wing Tsun eine alte Kunst der Selbstverteidigung und des Kämpfens wäre. Voller Begeisterung verlangte Sumi nach einer Kostprobe seines Könnens und bat ihn schließlich, ihr doch Unterricht zu geben. Erneut lachend nahm Shaolan gerne an und von diesem Zeitpunkt an kam Sumi mehrmals in der Woche zu ihm, um Wing Tsun zu erlernen. Ihrer neuen „Familie“ erzählte sie davon aber nichts - allerdings fragten diese auch nie nach, da es für Sumi sowieso normal war, sich lange allein in den Wald oder an den nahegelegenen Strand zurück zuziehen. In dieser Zeit redete das Mädchen nicht viel und war am liebsten irgendwo alleine. Inzwischen hatte sie ihrer Familie bereits teilweise von der Zeit, bevor sie in das Dorf gekommen war, erzählt. Shaolan hatte das schon längst erfahren. Sumi vertraute ihm und vertraute sich ihm in vielen Dingen an.
Wenige Wochen nach Sumis 10 Geburtstag, gebar Miri Zwillinge und nannte sie Keiko und Zimo. Die beiden waren äußerst aufgeweckt und immer fröhlich. Sumi erkannte sich selbst in diesen beiden Nervensägen. Diese Erkenntnis berührte sie sehr, da sie die kleine, lebensfreudige Sumi vermisste. Daher verbrachte das Mädchen einige Zeit mit den Babys und erzählte ihnen die Geschichten über Piraten, die sie von ihrem Vater immer gehört hatte. Als die beiden dann jedoch älter wurden, zog sich Sumi wieder zurück und wollte mehr für sich alleine sein. An ihrem 11. Geburtstag begann sie mit dem Bauen eines Bootes. Sie versuchte sich an alles zu erinnern, was ihr Vater damals gemacht hatte, um ihr Boot seetüchtig zu bekommen. Sie holte sich das gesamte Material dafür selbst, sowie das Werkzeug. Ihre Gastfamilie, wie sie Miri, Takashi, Keiko und Zimo inzwischen nannte, erfuhr nichts davon. Im allgemeinen erzählte die Zehnjährige ihnen äußerst wenig. Miri machte sich darüber einige Sorgen. Manchmal ging sie mit Sumi ein Stück spazieren und wollte ihr ein bisschen näher kommen, aber das Mädchen verschloss sich vollständig und redete nicht, wodurch diese Spaziergänge nur aus Schweigen bestanden. Keiko und Zimo waren inzwischen älter geworden und stellten gemeinsam schon viel Unsinn an. Sie dachten nicht daran, ihre große Schwester, die Sumi ihrer Meinung nach eindeutig war, schweigend gehen zu lassen. So oft wie möglich drängten die beiden sie dazu, ihnen eine ihrer aufregenden Geschichten zu erzählen, aber Sumi ließ sich nur selten dazu überreden. Keiko und Zimos kindliches Verhalten schmerzte sie zu sehr und obwohl sie immer lächeln musste, wenn sie beobachtete, wie die beiden einen Dorfbewohner nervten, folgte kurz darauf immer ein Stich in ihrem Herzen.
Mit 13 Jahren war Sumi einmal auf dem Weg vom Strand nach Hause, als sie plötzlich ein Miauen aus einem alten Boot hörte. Das Mädchen lief sofort dorthin und fand ein kleines, wehrloses Kätzchen darin sitzen. Es war pechschwarz und seine grünen Augen schauten Sumi hilflos an. Ohne zu zögern wickelte sie das kleine Tier in ein Tuch und lief damit zu der Person, der sie am meisten vertraute. Shaolan wusste viel über Tiere und konnte immer genau urteilen, was zu tun war, wenn eines verletzt oder krank war. Sumi vertraute nun auch auf seinen Rat. Shaolan erklärte ihr, wie sie sich um eine kleine Katze zu kümmern habe und gab ihr ein Fläschchen, mit dem sie das Tier am Anfang füttern sollte. Sumi hörte aufmerksam zu und versuchte sich alles gut einzuprägen. Schließlich bedankte sie sich bei Shaolan und ging zurück nach Hause. Auf dem Weg unterhielt das Mädchen sich mit dem Kätzchen. Dabei gab sie ihr außerdem einen Namen, den sie völlig unbegründet aussuchte: Kira. Zu Hause angekommen erzählte sie Miri vorsichtig von ihrem neuen Haustier und befürchtete dabei schon fast, dass sie dagegen sei, aber diese sagte nur, dass das sehr schön sei und ging weiter ihrer Arbeit nach. Keiko und Zimo waren hellauf begeistert von Kira und verlangten, mit ihr spielen zu können. Sumi versuchte ihnen aber zu erklären, dass Katzen kein Spielzeug sind. Enttäuscht gingen die beiden wieder und Sumi begann, sich um Kira zu kümmern. Liebevoll fütterte die junge Teenagerin sie jeden Tag und achtete peinlich genau auf ihre Gesundheit. Sie nahm sich täglich viel Zeit für die Katze und ließ dafür hin und wieder sogar eine Trainingsstunde sausen. Als Kira jedoch älter wurde und anfing, Sumi überall hin zu folgen, kam sie auch zu ihrem Unterricht mit und schaute ihr dabei immer zu. Kira mochte Sumi nun nicht mehr alleine lassen und Sumi begann zu befürchten, dass dies zum Problem bei ihrem Plan werden könnte.
Als Sumi 14 Jahre alt war, erzählte sie Shaolan schließlich von ihrem Vorhaben, mit ihrem Boot zur See zu fahren. Sie zeigte ihm ihr fertiges Boot, mit dem sie inzwischen schon einige Male ein Stück weit hinausgefahren ist. Shaolan schien jedoch in keiner Weise überrascht zu sein. Das hatte er sich bereits gedacht, meinte er. An Sumis Funkeln in ihren Augen, wenn sie von Piraten sprach oder von dem Traum ihres Vaters, selbst einmal Pirat zu werden, hatte er es erkannt. Sumi fiel ein Stein vom Herzen, als sie das hörte. Das Mädchen brauchte den Menschen, der ihr am wichtigsten war, nun nicht mehr zu überzeugen. Aber schnell erinnerte sie sich wieder, warum sie es Shaolan eigentlich so zeitig erzählt hatte. Sie kam auf Kira zu sprechen und bemerkte, dass sie starke Angst vor Wasser hat. Shaolan verstand sofort. Er meinte aber, dass Kira nie und nimmer ihre Retterin einfach gehen lassen würde. Sumi ließ die Schultern hängen und schaute zu ihrer kleinen Begleiterin, welche neugierig zu den beiden hinauf schaute. Plötzlich schlug Shaolan vor, Kira immer eine kleine Weile zu sich zu nehmen, um sie langsam von Sumi zu entwöhnen. Die angehende Piratin schmerzte diese Vorstellung, aber sie hielt das für die beste Lösung. Am Abend blieb Kira also bei Shaolan und selbst ihr wehleidiges Miauen veränderte nichts daran, dass ihre Besitzerin sie allein gelassen hat. Shaolan beruhigte sie, aber ihr Schmerz war doch noch deutlich zu spüren. So ging es weiter und Shaolan gewöhnte Kira auf ihn ein, aber trotzdem wollte die Katze lieber bei Sumi bleiben.
Als Sumi 16 Jahre alt war, kam der Zeitpunkt ihrer Abreise. Sie ging für ihre letzte Trainingsstunde zu Shaolan. Diesmal blieb sie ein wenig länger und die beiden unterhielten sich noch über allerlei Dinge. Schließlich, als die Dämmerung hereinbrach, schenkte Shaolan Sumi ein Stirnband. Es war schwarz mit weißen Rändern und Shaolan meinte, dass er es selbst angefertigt habe, um es der Person zu geben, die er am meisten achtet. Sumi war davon gerührt und weinend umarmte sie ihren Lehrer und Freund. Schluchzend bedankte sich das Mädchen für alles, was er für sie getan hatte und selbst Shaolan konnte seine Trauer nicht verbergen. Schließlich übergab Sumi Kira an ihn und verließ das Haus. Sie band sich sofort das Stirnband um und versicherte Shaolan, der mit Kira im Arm an der Haustür stand, dass sie es für immer tragen wird. Dann ging sie zurück nach Hause. Auch dort erzählte sie von ihrem Vorhaben. Miri jedoch, sowie Keiko und Zimo waren nicht sonderlich begeistert davon. Sie versuchten Sumi davon zu überzeugen, dass das Meer kein sicherer Ort für ein sechzehnjähriges Mädchen ist. Sogar Takashi hielt es für keine gute Idee, obwohl Sumi ihn eigentlich nicht interessierte. Er meinte, dass sie lieber daheim bleiben sollte, wo sie auch hingehört. Aber das Mädchen gehörte nirgendwo hin. Sie wollte nur einen Ort finden, wo sie sich wohl fühlt. Und dafür hatte sie beschlossen, fort zu gehen und ließ sich davon nicht abbringen. Das mussten die anderen wohl oder übel akzeptieren. Miri stimmte Sumi schließlich schweren Herzens zu und in dieser Nacht schlief die Sechzehnjährige das letzte Mal in dem Bett, in dem sie vor 7 Jahren nach einem schrecklichen Erlebnis aufwachte.
Am nächsten Morgen packte Sumi noch ein paar restliche Sachen ein und besorgte sich Proviant, mit dem sie bestimmt eine Weile hinkommen würde. Danach ging die junge Piratin zu dem Strand und verstaute alles in ihrem Boot. Miri, Keiko und Zimo standen dabei und schauten ihr traurig zu. Als Sumi endlich fertig war, ging sie noch einmal zu Miri und bedankte sich bei ihr für ihre wundervolle Hilfe, die sie ihr ohne Zweifel gab. Dann wandte sie sich an Keiko und Zimo und umarmte die beiden liebevoll und noch während sie das tat, sagte sie ihnen, dass sie sich unter keinen Umständen ändern sollen. Schließlich drehte sich das Mädchen wieder zu ihrem Boot und stieg ein. Sie setzte die Segel und ohne sich noch ein weiteres Mal umzudrehen nahm sie Kurs auf die weite See. Sie nahm Kurs auf die Abenteuer, die vor ihr lagen.




Charakterbild




Schreibprobe

Sumi spricht Rika spricht Sumi denkt Kohana spricht

„Endlich ist es fertig.“, sagte Rika zufrieden und hielt das Kunstwerk, an dem sie und Sumi seit drei Tagen malten, hoch. „Es ist wirklich schön“, stimmte Sumi zu und räumte glücklich ihre Stifte beiseite. „Komm, zeigen wir es Mutter.“, meinte Rika, „Dieses Mal muss sie dich einfach loben.“ Dabei war sich Sumi allerdings nicht so sicher, aber sie vertraute ihrer großen Schwester und gemeinsamen gingen sie die Treppe hinunter in die Küche, wo ihre Mutter gerade putzte. „Schau mal, Mama. Das hier haben wir gemalt - Sumi und ich.“ Aufgeregt hielt Rika das Kunstwerk hoch. Sumi stand daneben und schaute ihre Mutter erwartungsvoll an. 'Vielleicht hat Rika ja Recht' Überlegte sie. „Das ist wunderschön“, meinte Kohana. Sumi wagte kaum, zu atmen. Ihre Mutter schien sie vielleicht wirklich einmal zu loben, doch ihre Hoffnung verflog sofort. „Du bist eine ausgezeichnete Künstlerin, Rika.“ Enttäuscht und verletzt drehte sich Sumi um und ging zurück in ihr Zimmer. Rika schaute ihr traurig hinterher, während die Mutter sie mit allen Worten lobte. In ihrem Zimmer warf sich Sumi sofort auf ihr Bett. Sie weinte nicht, dazu hatte sie keine Lust. Ihre Gedanken wirbelten und sie begann leise, ohne es zu merken, ein Lied zu singen. „Oh, Sumi. Es tut mir so leid. Damit hätte ich rechnen müssen. Ist alles...Sumi, du singst ja.“, sagte Rika überrascht, als sie Sumis Stimmte hörte. Sumi schrak auf. „Was tue ich?“, fragte sie verwirrt. „Sing weiter!“, forderte Rika sie auf, „Das klang so schön.“ Sumi wusste im ersten Augenblick nicht, was das sollte, aber als sie sich selbst zuhörte, erkannte sie ihre schöne Stimme. Nun setzte auch Rika in das Lied ein und ihre Stimmen schwebten durch das Dorf und drangen in jedes Ohr.
 
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Sumi

Pirat
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Technikdatenblatt

Attribute:

Stärke: 3
Schnelligkeit: 4
Kampfgeschick: 4
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 3

Attributssteigerung:

Schläger:

Stärke: 1
Schnelligkeit: 1
Kampfgeschick: 1
Fernkampfgeschick: 3
Widerstand: 2
Willenskraft: 2

Kampf-Klasse:

Schläger








Stufe Bonus
1 Man erlernt mit dieser Stufe die erste Stufe seines Kampfstils.
Ausrüstung:

Waffen: keine

Gegenstände: ein Buch, eine einfach gezeichnete Seekarte, ein kleines Messer

Geld: keins


Job:

keiner


Teufelsfrucht:


keine


Kampf-/Schießstil:

Wing Tsun (Schöner Frühling)


Kampfart:
Kampf ohne Waffen / mit leichten Waffen
Kampftechnik: Wing Tsun
Klassen: Schläger, Gauner
Verfügbarkeit: Öffentlich


Beschreibung: Wing Tsun ist eine alte Kampfkunst. Sie wurde vor rund 400 Jahren von einer Frau auf der Insel Ren, der Blumeninsel, im North Blue entwickelt und nach ihrer ersten Schülerin benannt: Ihr Name, Wing Tsun, bedeutet „schöner Frühling“. Ziel war es, Zivilisten, die damals wie heute gefährdet sind, da sie im Kampf schon mal gerne ohne Grund über den Haufen gerannt werden, obwohl sie nicht am Krieg beteiligt sind, eine wirkungsvolle Verteidigungsmöglichkeit an die Hand zu geben. WT steht in der Tradition des Taoismus. „Tao“ ist in der alten Philosophie der „Weg“. Er bezeichnet die ständige Bewegung, das Wachsen, Blühen und Vergehen. Um die Vereinigung mit dem Tao zu erreichen, muss der Mensch wie das Tao selbst sein: spontan und offen, einfach und biegsam; nicht stark und hart, nicht hoch und überheblich. Verteidigung durch Wing Tsun ist wie ein Fluss, der ins Meer fließt. Kommt ihm ein Fels in die Quere, lässt er sich von ihm nicht aufhalten. Allen Hindernissen zum Trotz erreicht er sein Ziel. Gerade Frauen greifen zu dieser Art des Kämpfens, denn sie sind oft nicht in der Lage schwere Waffen zu benutzen, weshalb sie auf ihre bloßen Fäuste zurückgreifen. Beim Wing Tsun gibt es eine Menge verschiedener Formen, die gelehrt werden. Nach und nach lernt man jede einzelne Form, um sich in jeder Situation verteidigen zu können.

technik.jpg


Position Hände: Die Hände sind meistens zu Fäusten (siehe Bild oben, rechte Person) auf Brusthöhe geformt. Will man nicht angegriffen werden, so heißt es zunächst die Position von dem Mann links im Bild einzunehmen. Das bedeutet: „Hey, Abstand! Ich will nicht kämpfen!“.
Als Linkshänder hält man für gewöhnlich die linke Hand vorne, als Rechtshänder die rechte.

Stufe 1:
Der Schüler verwendet für seine Verteidigung hauptsächlich die stärkere, meist die rechte, Hand und versteht sich gerade so darauf den Faustschlägen seiner Gegner auszuweichen. Seine Körperkraft reicht für Gegenangriffe kaum aus. Der Schüler kann Kämpfe auf Brusthöhe austragen, darunter und darüber wird es jedoch schwieriger. Angriffe von der Seite, von oben oder von unten kann er noch absolut nicht einschätzen. Dennoch kann er einen durchschnittlichen, untrainierten Menschen bereits erfolgreich besiegen. Die verschiedenen Standformen sind zwar bekannt, werden jedoch noch nicht exakt ausgeführt.



--- Techniken des Stils ---
Wing Tsun: Steh gerade

Typ: Kampf
Klassen Stufe: 1
Benötigte Erfahrungspunkte: 100
Voraussetzung: -

Beschreibung: Die Fußspitzen sind etwa eine Fußlänge voneinander entfernt, die Fersen etwa doppelt so weit, sie sind also nach außen gedreht und garantieren so festen Stand. Wichtig ist es, dabei in die Knie zu gehen, sodass niemand einem zwischen die Beine treten kann. So hat der WT’ler einen sicheren Stand und einen Meister kann nichts aus dieser Position bringen. Macht er nun einen Schritt nach vorne, verstärkt dies seine Kraft ungemein und er kann den Gegner mit größerer Kraft irgendwohin schlagen.
 
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Sumi

Pirat
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Fragen über den Charakter und den Spieler


Warum hast du gerade diesen Charakter erstellt und was gefällt dir an ihm?

Was mag ich an Sumi? Vor allem ihre freundliche und selbstlose Art. Ich finde es aber auch toll, dass sie immer versucht, ihren Freunden keine Mühe zu bereiten. Und da ich mich teilweise als Vorbild genommen und Sumi nur an einigen Stellen nach meinem Ideal verbessert habe, werde ich sie mit Sicherheit sehr gut spielen können.


Was soll dein Charakter auf dem Höhepunkt seiner Karriere werden?

Eigentlich nichts besonderes. Sumi soll sich bloß in ihrer Crew zu Hause fühlen und viel Gutes tun, wodurch sie schließlich auch ein wenig berühmt werden könnte.


Welche Crew ist in Aussicht?

Beubos Bande


Was war der Anreiz, diese Crew zu wählen?


Der wichtigste Grund ist erst einmal, dass Sumi in eine Crew mit Peacemakerprinzip kommt. Außerdem mussten es Piraten sein und da war es einfach, sich für Beubos Bande zu entscheiden. Als ich mich dann längere Zeit mit den Charakteren auseinandergesetzt habe – und das habe ich wirklich ;) - war ich mir dann zu 100% sicher, dass es diese Crew werden sollte.


Wie stellst du dir das Sein in dieser Crew vor?

Gute Frage – eigentlich habe ich keine genauen Vorstellungen. Lustig bestimmt, da die anderen Crewmitglieder ja eine ziemlich interessante Mischung sind. Wie Sumi die Crew ergänzt, kann ich nicht genau sagen. Das hängt wohl eher von den anderen ab, aber ich denke trotzdem, dass sie sich dort zu Hause fühlen kann.


Umschreibe kurz die Eindrücke von dir über die bereits vorhandenen Crewmember, sowohl über deren Charaktere als auch über die Personen selbst und beweise damit, dass du dich ausführlich mit den Steckbriefe und den Spielern beschäftigt hast!

So, dann kann ich mein gesammeltes Wissen mal unter Beweis stellen:
Fangen wir an mit Beubo. Beuregard Null ist ein sehr freundlicher Kerl und der Kapitän der Crew. Er erscheint mir ziemlich humorvoll und ich finde ihn irgendwie faszinierend. Immerhin sieht man nicht häufig Männer, die den Duft von Mandel und Vanille mögen und auf Schaumbäder stehen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das ein wenig an seinem schwulen Bruder liegt...Naja, trotzdem ist Beubo ein echt netter Kerl und ein guter Kapitän.
Weiter zu Tanith. Er ist der stille und ernste Typ, der es nicht leiden kann, wenn man ihn „Tani“ nennt. Er ist der Waffenmeister der Crew und ein ziemlich begabter Scharfschütze, der seit seiner Kindheit mit Schusswaffen umgehen kann.
Akataja ist der Navigator der Crew und hervorragender Schwertkämpfer, der es liebt, hart zu trainieren. Er interessiert sich für Abenteuergeschichten (was Sumi und ihn wohl auch ein wenig zusammenbringen könnte) und hat darum auch immer ein Buch dabei. Er ist ein tapferer Krieger, der aber ebenso ein wahrer Gentleman gegenüber Frauen sein kann. Bei Kindern ist er ausgesprochen freundlich und lustig. Ansonsten ist er aber eher der stille Typ.
Ark ist der Koch der Crew und ist Mönch. Er möchte erwachsen sein, aber das Kind in ihm ist noch eindeutig vorhanden. Außerdem scheint er ein wenig unerfahren in der „wirklichen“ Welt, also außerhalb des Klosters, zu sein. Vor allem gegenüber Frauen hat er noch einige Problem. Er ist allerdings ein sehr guter Koch und vielleicht kann Sumi von ihm noch das ein oder andere lernen.
Kommen wir nun zu den Frauen.
Yukiko macht auf mich einen sehr taffen Eindruck. Sie ist leidenschaftliche Handwerkerin und möchte der männlichen Gesellschaft deutlich machen, dass Frauen nicht schlechter sind als Männer. Dazu gehört auch eine Menge Selbstbewusstsein, das sie eindeutig besitzt. Sie hat ein starkes Auftreten und ist sehr humorvoll.
Ich bin wirklich äußerst interessiert an der Beziehung zwischen Sumi und ihr.
Zu guter Letzt noch das neuste Mitglied: Emilia Black. Über sie weiß ich noch nicht allzu viel, außer dass sie die Tochter von einem Piratenkapitän ist. Sie ist ein junges, naives Mädchen, jedoch auch willensstark und freundlich. Außerdem singt sie gern und kann gut Geschichten erzählen. Sumi könnte sich in dieser Hinsicht wohl schnell mit ihr anfreunden.
Was die Personen hinter den Charakteren angeht, so scheinen alle äußerst freundlich und verständnisvoll zu sein. Ich denke (und hoffe), dass sie mir bei meinem ersten Rollenspiel ein wenig zur Seite stehen.



Wodurch bist du auf das Forum aufmerksam geworden?

Auf das Forum bin ich zufällig aufmerksam geworden, als ich nach einer Umrechnung von Berry in Euro geschaut habe. Als ich den Thread zu ende gelesen hatte, habe ich mich noch ein wenig umgeschaut (hab aber keine Ahnung, warum^^). Schließlich habe ich beschlossen, mich einfach mal anzumelden, weil ich schon immer mal an einem Rollenspiel teilnehmen wollte - und hier bin ich nun mit meinem fertigen Charakter.
 

Shio

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Hallo Sumi,

das hier sollte schnell gehen denke ich, ist im Großen und Ganzen in Ordnung deine Bewerbung. Ein paar Kleinigkeiten habe ich aber dennoch:

1.)
Ihr Großvater hat ihn einmal von einer langen Reise mitgebracht und ihrem Vater gegeben, der ihn wiederum an Sumi weiterreichte.
Das würde ich umformulieren, klingt irgendwie komisch.

2.)
Die Beziehung zu Kohana war nie so, wie es sich Sumi von einer Mutter gewünscht hat.
"hätte" statt "hat" würde ich sagen.

3.)
Sumi ist vielseitig interessiert, unter anderem auch für viele alltägliche Kleinigkeiten.
Ist man nicht eher Interessiert "an" als "für"?


4.) Beim Auftreten und Verhalten könnte jeweils noch 1-2 Sätze nicht schaden.


5.) Eine weitere Schwäche wäre auch nicht schlecht.


Soviel von mir.

Gruß,
Shio
 

Sumi

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OK, ich habe die Bewerbung jetzt bearbeitet. Bei 1. musste ich jedoch etwas überlegen, was du meinst. Ich hoffe aber, dass es jetzt so besser ist. Zum Verhalten hab ich nur einen Satz hinzugefügt, das ist hoffentlich in Ordnung. Ansonsten hab ich alles soweit erledigt.
 

Shio

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Hallo Sumi,

ich bin zufrieden soweit, kann also der nächste Bewerter dran.

Angenommen

Gruß,
Shio
 

Ryu

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Ahoi Sumi,

Sry, dass du so lange warten musstest, dafür sollte es jz nicht mehr lange dauern.

Kleidung:
1.
Eine Regenjacke braucht sie nicht, meint sie, weil sie Regen nicht stört.
Hier fällt es mir zum ersten Mal auf, aber bestimmt ist es noch öfters vorhanden. Was ich meine ist, dass du, wenn du von Sumi meinst immer nur Sumi oder Sie schreibst. Auf Dauer ist das langweilig, würde mich freuen, wenn du mal deine ganze BW dahingehend durchgehst, muss nicht supergründlich sein, und schaust ob du irgendwo das sie durch das mädchen, die blonde, die sechzehnjährige, die angehende Piratin ect ect ect, du findest sicher einige Umschreibung für Sumi ^^

2. Hat sie an Kleidung wirklich nur die Sachen die sie am Leibe trägt? Oder besitzt sie vielleicht noch ein oder zwei weitere Tops und eine weitere zerschlissene Hose?

3.Was mir noch aufgefallen ist, dass du scheinbar eine große Vorliebe für die Wörtchen auch und jedoch hast, was du meiner Meinung nach etwas zu häufig benutzt. Entweder du suchst dir Synonyme oder streichst einige auchs, am besten beides.
Hier mal eine Seite mit haufenweise von Synonymen für auch: http://synonyme.woxikon.de/synonyme/auch.php

4. Beim durchlesen der Interessen frage ich mich gerade ob nicht eventuell der Job des Musikers für Sumi passend wäre. Was meinst du?

Auftreten:
5. Das ist mir hier noch etwas wenig. Einige Punkte worüber du noch was schreiben könntest wäre ihre Stimme, wie sie redet, welche Tonlage sie hat ect und evtl, ob sie sich ihrer weiblichen Reize bewusst ist und dementsprechend auftritt oder eben nicht.

Verhalten:
6. Auch hier kann etwas mehr nicht schaden, wobei ich mir hier gerade keine Fragen einfallen. Versuche dich einfach mal in Sumi hineinzuversetzen oder weite die bestehenden Sätze noch etwas aus.

Wesen:
7.
Sumi zeigt nicht immer nach außen, wie sie sich fühlt. Sie ist aber in keinem Fall emotionslos. Sie verändert ihr Verhalten nur, um nicht durchschauen zu lassen, dass sie sich beispielsweise verletzt fühlt.
Sumi, Sie, Sie dreimal praktisch derselbe Satzanfang und die ersten Beiden Sätze sind auch noch beide ziemlich kurz, sodass die gleichen Satzanfänge noch stärker auffallen, bitte abändern.

Das wars dann auch schon, denn für eine Bewerbung ohne TF, ohne eigenen Stil oder sonst irgendwas besonders ist diese ausreichend.

Gruß Ryu
 

Sumi

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So- danke erstmal, dass es jetzt weiter geht^^ Ich hab alles überarbeitet- ich denke, das müsste jetzt so nach deinen vorstellungen sein...
Zu deiner zweiten Frage:
Nein- sie hat noch genau ein paar Wechselkleidung- der Rest ist unterwegs verloren gegangen...
Und zu 4.: Ja^^ Das ist mir auch schon in den Sinn gekommen, aber da Sumi noch jung ist, und keine wirkliche Ausbildung hatte, denke ich, dass sie den Job dann erst in ihrer neuen Crew lernt. Das halte ich für das beste.
Zum Auftreten und zum Verhalten hab ich jetzt auch noch ein bisschen was hinzugefügt- hoffe, das reicht jetzt so...
Ok, hoffentlich war jetzt alles soweit richtig...Lg Sumi
 

Ryu

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167
Ahoi,

Entschuldige, dass ich dich nocheinmal so lange warten ließ, die Bewerbung war bei mir irgendwie untergegangen.
Dafür gibt es aber auch ein ANGENOMMEN.

Gruß Raziel
 
R

Raziel

Guest
soo kommen wir zur letzten Runde,

bitte die wörtliche Rede aus der Bio und Wesen und Verhalten noch ein wenig verlängern
 

Sumi

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Gut, ich hab Wesen und Verhalten noch mal erweitert- hoffe, das ist jetzt so in Ordnung. Bei der Bio fiels mir ein bisschen schwer, aber ich hab die wörtliche Rede rausgenommen.
 
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