Aktuelles

Stellaris – Le Pouvoir Angelique

N

Noa

Guest
Stellaris – Le Pouvoir Angelique
Besitzer:
Nora-Lauréane Lamour

Typ: Bogen
Materialien: Sehne aus Einhornhaar, Bogenkörper aus unbekannter Metalllegierung
Härte: 6 bis 11
Schärfe: /
Seltenheit: Legendär
Preis: Unbezahlbar
Vorrausetzungen: nicht kopierbar

Beschreibung: Stellaris, oder „Die Macht eines Engels“ – dies ist der Name eines legendären Bogens, der bereits seit Hunderten von Jahren auf der Welt existiert. Wann genau diese sagenumwobene Waffe angefertigt wurde, oder von wem sie stammt, dies ist in den unzähligen Schlachten, die der Bogen miterleben musste, nach und nach in Vergessenheit geraten. Auf die ersten Aufzeichnungen über einen Krieger mit einer vergleichbaren Waffe wird heute nur noch wie auf andere Mythen und Geschichten herabgeblickt, weshalb der Hintergrund und die wahre Macht von "Stellaris" wohl noch eine lange Zeit in dunkler Vergessenheit ruhen werden…
Auf den ersten Blick ist Stellaris nichts weiter als ein aufwendig verzierter Bogen und wirkt mehr wie ein Stück Dekoration als eine wirkliche Waffe. Dieser Eindruck bestätigt sich vor allem dann, wenn eine "unwürdige" Person versucht, den Bogen zu spannen, und dabei kläglich scheitert. Dieses Phänomen ist das erste Geheimnis des glänzenden Bogens und liegt im Material des Bogenkörpers und in den vergessenen Ritualen begründet, denen er unterzogen wurde: Als wahrhaft lichte und himmlische Waffe lässt sich Stellaris nämlich nur von Menschen nutzen, die ein reines Herz haben, oder zumindest nicht vollständig verdorben sind. Je korrupter, hasserfüllter oder niederträchtiger jemand ist, desto schwerer wird es für ihn deshalb, den Bogen zu spannen. Dementsprechend kann es durchaus sein, dass ein muskulöser Mann den Bogen schlechter spannen kann als ein junges Mädchen. Sollte man es unter diesen Umständen dennoch schaffen, den Bogen zu spannen (sei es mithilfe der eigenen Reinheit oder durch pure Stärke), heißt das allerdings noch lange nicht, dass man mit der legendären Waffe auch kämpfen kann, denn auch die Kraft, die hinter einem mit Stellaris abgegebenen Schuss steckt, hängt von der Gesinnung und von den Zielen des Schützen ab, die er beim benutzen von Stellaris verfolgt: Ein Pfeil, der von einem Banditen oder gar einem Mörder abgeschossen wird, um jemanden aus Habgier oder Hass das Leben zu nehmen, wird keinen winzigen Zentimeter fliegen, während ein Projektil, das abgeschossen wurde um jemanden zu schützen oder gar vor dem unrechten Tod zu retten, weiter fliegen wird als jedes andere Geschoss. Um seine Gefühle jedoch derart genau bündeln zu können, dass dem Bogen auch das letzte Quäntchen seiner Kraft entlockt wird, bedarf es nicht nur eines reinen Herzens, sondern auch eines jahrelangen Trainings, innerhalb dessen Schütze und Waffe ein enges Verhältnis zueinander aufbauen müssen.
Neben dem Bogenkörper selbst hütet auch die Sehne von Stellaris ein Geheimnis: Erschaffen aus dem Haar eines der letzten Einhörner widersteht sie jeder Art von böswilliger Zerstörung. Kein Schwert ist scharf genug, kein Mann stark genug, kein Feuer heiß genug um der Sehne des Bogens auch nur ansatzweise etwas anhaben zu können. Sobald so zum Beispiel die Klinge eines Messers auf die Sehne trifft, wird diese an genau jener Stelle leicht transparent, und das Metall gleitet einfach wirkungslos hindurch. Die einzige Möglichkeit, die Waffe wirklich zu zerstören, wäre, den Bogenkörper anzugreifen und zu verbiegen oder zu zerschneiden. Allerdings wird ebenfalls das Metall von den geheimnisvollen, erneuernden Kräften des Einhornhaares durchströmt: Als wäre der Bogen ein lebendiges Wesen heilen seine "Wunden" so automatisch, und selbst wenn er in zwei Hälften gespalten werden sollte kann er wieder zusammenwachsen. Diese Regeneration benötigt allerdings sehr viel Zeit, weshalb ein im Kampf zerstörter Bogen nicht mehr in derselben Schlacht zusammenwachsen können wird.
Das dritte und wohl eindrucksvollste Geheimnis des Bogens, das allerdings schon viel länger verschollen ist als die anderen beiden, ist die magische Verbindung zwischen der Waffe und dem Licht der Welt selbst. Während sowohl die unbekannte Legierung, als auch das Einhornhaar auf eine göttliche Verbindung hindeuten, ist diese Kraft allein der Schlüssel zum wahren Wesen der "Macht eines Engels". Wer reinen Herzens ist und eine wirklich enge Verbindung zu der Waffe knüpfen konnte, der wird mit der Macht über himmlisches Licht gesegnet, welches er im Rahmen eindrucksvoller Techniken entfesseln kann. Wie sich diese Kraft jedoch konkret entwickelt und entfaltet hängt einzig und allein von Stellaris Träger ab.
Gerade die letzte der Fähigkeiten von Stellaris gewährt dem, der sie trägt, eigentlich nahezu unvorstellbare Macht. In den Jahren jedoch, in denen Stellaris für einen Krieg nach dem anderen benutzt wurde, hat die Waffe ihre Fähigkeiten nach und nach verloren. Denn egal, wie hehr das Ziel des Schützen auch gewesen war, die Kriege schlugen immer tiefe Kerben in die Seele des Trägers und damit in den Zustand des Bogens. Erst verflog die Fähigkeit, Licht zu bündeln, dann gab die Sehne immer mehr und mehr auch unehrenhaften Zielen nach, und kaum eine Generation später war Stellaris eine Waffe wie jede andere. Erst, als Stellaris nach einer Zeit der Vergessenheit wiederentdeckt und in ein kleines Kloster irgendwo im North Blue gebracht wurde erholten sich die Legende: Die Gebete und der Schutz der Gläubigen, die sich um jenes Geschenk des Himmels scharten, ließen Stellaris wieder erstarken. Schon bald gewann sie ihre Reinheit erneut zurück und widerstand zunehmend der Kraft unehrenhafter Menschen. Viele Jahre der Regeneration zogen ins Land, bis der Tempel, dessen Bewohner über die Zeit viele wertvolle Reliquien zusammengetragen haben, Opfer eines Raubzuges wurde. Während den brutalen Akten in den Mauern des heiligen Gebäudes fiel der Bogen in die Hände eines ruchlosen Piraten, der die Waffe trotz seiner Unfähigkeit, diese zu spannen, behielt und in seinem Heim aufbewahrte. Dort ruhte Stellaris unerkannt, bis die Tochter jenes Piraten die Waffe wiederentdeckte: Nora-Lauréane Lamour. Das damals junge Mädchen wusste nichts von den Kräften der Waffe, und vielleicht war es gerade diese und Naivität, die den Zustand des Bogens nach den Gräueltaten im Tempel wieder besserte. Je länger sich Stellaris im Besitz der gutherzigen Frau befand, desto mehr und mehr restaurierten sich deren Fähigkeiten. Dieser Zustand hält bis heute an, und es ist nur eine Frage der Zeit, ob und wann die noch unwissende Lamour vollständig hinter den Schleier des Vergessens blicken können wird, der die wahre Kraft von Stellaris umhüllt.



Stufe 1 (Charakterstart):
Bis auf die natürlichen Fähigkeiten des Bogens (also die besondere Sehne oder die Eigenschaften des Metalls) unterscheidet sich die Waffe auf dieser Stufe kaum von einem herkömmlichen Bogen. Seine Härte bewegt sich mit 6 auf einem völlig normalen Niveau.

Stufe 2 (Kurz vor Verlassen des Blues):
Die Waffe gewöhnt sich langsam an ihren Besitzer und öffnet sich dessen reinem Herzen. Sobald der Schütze einen Pfeil auflegt und den Bogen spannt, wird die Pfeilspitze von einem sanften Licht umhüllt, das ihr automatisch eine Härte von 7 und eine Schärfe von 6 verleiht. Auch der Bogenkörper besitzt nun eine Härte von 7.

Stufe 3 (3. Grandline Insel):
Wo vorher nur die Pfeilspitze in Licht gehüllt wurde, erstrahlt nun der gesamte Pfeil in einem weißgelben Leuchten und erhält eine Härte von 8 und eine Schärfe von 7. Gleichzeitig erlaubt das Licht seiner Pfeile ihm die ersten Techniken, die sich auf dieses Geheimnis des Bogens verlassen. Der Bogenkörper verhärtet sich selbst ebenfalls weiter und erreicht die 8. Stufe.

Stufe 4 (vorletzte Grandline Insel):
Stellaris und ihr Besitzer verbindet auf dieser Stufe bereits ein enges Band, und die Waffe erreicht langsam ihr wahres Potenzial. Legt der Schütze nun seine Finger auf die Sehne seines Bogens bildet sich ein pfeilähnliches Geschoss aus purem Licht, dass er wie einen normalen Pfeil abfeuern kann. Dieses Projektil besitzt eine Schärfe von 8 und eine Härte von 9, genauso wie der Bogenkörper.
Normale Lichtpfeile unterscheiden sich in ihren Ausmaßen (also der Länge des Schafts, der größe der Spitze etc.) kaum von normalen Pfeilen. Sie wirken so, als wären sie aus Glas, d.h. sie bestehen zwar aus festem Material, sind aber durchsichtig; man kann sie also durchaus mit einem Hieb abwehren oder sie zerteilen. Gleichzeitig wirken sie nach außen hin um einiges größer, da sie von einem hellen (aber im Gegensatz zum Lichtpfeil materielosen) Licht ummantelt sind. Mithilfe von Techniken können zum Beispiel größere Pfeile erschaffen oder das ummantelnde Licht so konzentriert werden, dass es Gegner auch dann versengt, wenn sie nicht direkt mit dem "Glaspfeil" in Berührung kommen.

Stufe 5 (3. Neue Welt Insel):
Die Lichtpfeile, die nun vom Schützen ausgesandt werden können, gewinnen an Härte und Schärfe und erreichen die 10. bzw. 9. Stufe. Außerdem erhöht sich die Kraft, die sich hinter dem Licht der Pfeile verbirgt, und ermöglicht dem Schützen die Ausführung noch stärkerer Attacken.

Stufe 6 (drittletzte Neue Welt Insel):

Nach einer langen Zeit und hartem Training sind Stellaris und ihr Besitzer endlich eins. Das reine Herz des Schützen hat auch die letzten Kräfte des Bogens wieder zum Leben erweckt, und das Licht der legendären Waffe erstrahlt in einem ungeahnten Glanz. Die Lichtpfeile verfügen nun über eine Härte von 11 und eine Schärfe von 10, und ihr Leuchten kann für verheerende Zerstörung sorgen. Auch der Bogenkörper ist mit einer Härte von 11 nun nahezu unzerstörbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

Ayanami

Guest
Sehr schöne Waffe ;)

1) Rechtschreibfehler, bitte noch mal durchgehen.

2) Die Lichtpfeile bitte etwas genauer ausführen. Was unterscheidet sie vllt von anderen Pfeilen außer das leuchten. Außerdem einmal erwähnen wie sie sich verhalten, sind sie transparent oder hart?

Das wärs erstmal
 
N

Noa

Guest
So überarbeitet. Rechtschreibfehler habe ich irgendwie keine gefunden :/
Ich hoffe ist so okay.
 
A

Aemilius

Guest
Ich kann mich der werten Ayanami nur anschließen und kann dir guten Gewissens ein ANGENOMMEN geben.
Dazu gibt es ein Lob, da ich den Bogen sehr schön und gut ausgearbeitet finde und ich so etwas gerne lese :)
 
Oben