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Sour Rainbow

Eluia

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Sour Rainbow

Blue: West Blue

Klima: Ziemlich unbeständig, würde ein Einheimischer sagen. Zwar ist es im Sommer immer warm und im Winter immer kalt, aber das Wetter schlägt hier oftmals in weniger als zwei Stunden um. Gerade wenn man sich mit Sonnencreme eingeschmiert hat, fängt es an zu schütten wie aus Eimern, und hat man sich dann endlich in den Regenmantel gezwängt, klart es wieder auf, und bis auf den Regenbogen am Himmel erinnert nichts an das Unwetter von vorhin. Gerade dieser scharfe Wechsel zwischen nass und trocken und ruhig und windig hat der Insel ihren Namen gegeben, denn fast jedes mal, wenn das Wetter um- und wieder zurückschlägt, sieht man einen wunderschönen Regenbogen am Himmel. Das Sour im Inselnamen leitet sich von der wunderbaren Vielfalt dieser Wetterphänomene ab: Es gibt nicht nur die konventionellen Bogen in den gleichnamigen Farben, sondern auch violette, weiße, grüne, blauweiß gestreifte, und so weiter und so fort.... Auf jeden Fall gibt es unter all diesen Farben auch ein sehr seltenes grauweiß, das nur nach besonders schweren Unwettern auftritt. Von Augenzeugen wird die seltsame Farbe stets als sauer oder unangenehm beschrieben, was schließlich zu diesem hübschen zweiteiligen Namen für Sour Rainbow führte

Zusammengenommen kann man pro Jahr etwa 700- 850 Regenbogen zählen, was dann etwa eine Quote von zwei oder drei Stück am Tag macht.

Landschaft: Die See ist wie zu erwarten gleich dem Wetter und damit ziemlich launisch. Mal ruhig und sanft, dann wieder reißend tödlich. Dazu kommt noch, dass der ganze Meeresboden um Sour Rainbow von Untiefen und spitzen Felsen überzogen ist, was dann selbst für erfahrende Navigatoren das schippern in diesen Gewässern gefährlich macht.
Die Landmassen hingegen bestehen zu etwa 70% aus pechschwarzen Felsen., auf denen nur sehr wenig fruchtbare Erde liegt. Das einzige, was hier wächst, ist fettes grünes Gras, das sich in die Felsspalten klammert, oder aber die vom Wetter verbogenen und verkrüppelten Obstbäume. An der Küste ragen diese Felsen als meterhohe Klippen aus dem Wasser, und machen ein anlegen fast unmöglich, noch ein Grund, warum diese Gegend nicht zu den Lieblingsregionen der Schiffsfahrer gehört.
Der einzige Ort, wo ein Schiff anlegen könnte, wären die ebenfalls aus den schwarzen Gestein bestehenden Strände, die in ihrer Feinheit extrem variieren können – es gibt also sowohl feine Sandstrände, als auch fies grobe Kiesstrände, auf denen man sich wegen dem scharfkantigen schwarzen Kies schnell die Füße wund läuft.

Kultur: Natürlich hat sich auch die Kultur der Insulaner dem harschen Wetter nach gebildet. Die Bewohner Sour Rainbows haben ihre Häuser alle so gebaut, dass man sie im Falle eines aufziehenden Gewitters binnen fünf Sekunden verriegeln und sich darin einbunkern kann. Sollte man in der Fußgangerzone einmal merken, dass sich die Straße schnell leert, dann tut man gut daran, sich an einen Einheimischen zu hängen und in dessen Haus auf das Ende des Wetterumschwungs zu warten. Ansonsten wird alles, was bei vier nicht von der Straße runter ist, gnadenlos eingeweicht und im Schleudergang wieder trockengeföhnt. Unschön. Glaubt mir. Oh, und keine Sorge, hier sind alle ziemlich gastfreundlich und hilfsbereit, also keine falsche Scheu, wenn’s darum geht, jemanden nach einer Herberge zu fragen.
Die Menschen hier leben von den Obstbäumen, die überall auf der Insel wachsen, und vom Handel, den sie mit den wenigen Touristen und Reisenden treiben. Ein ebenfalls großer Teil der Menschen verdingt sich als Rattenfänger, denn The Town wird schon seit einer Ewigkeit von einer Rattenplage gebeutelt, mehr dazu in Fauna u. Flora.
Dankt dem bipolaren Wesen des örtlichen Meeres, landen viele Schiffe als Schrott an der Küste, und die Bewohner von Sour Rainbow haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese zu reparieren. Nicht umsonst kommen aus The Town zahlreiche gute Schiffszimmermänner, die ihren Ruf als kostengünstige und hilfsbereite Arbeiter hier voll und ganz ausleben können. Das viele Holz für die Schiffe liefern entweder die Wracks der bereits geschroteten Schiffe oder die Obstbäume der Insel.

Wichtige Fauna&Flora: Unstetes, hartes Wetter, wenig guter Boden und noch so manch anderer äußere Einfluss haben Flora wie Fauna Sour Rainbows bisher eher kleingehalten. Hier gibt es wirklich kein Tier, dass größer ist als ein Fuchs, sogar die Fische sind maximal nur ellenlang. Jetzt mal was gutes für die Seefahrer: wenigstens gibt es hier keine Seekönige.
Auch die Pflanzenwelt beschränkt sich auf verkrüppelte Obstbäume, karge Büsche, saftiges Felsgras und die paar Moose und Flechten, die sich selbst am Hintern eines Riesen festkrallen könnten, ohne einzugehen.
Eine Besonderheit jedoch ist die überdurchschnittlich hohe Anzahl von Ratten auf der Insel, vor allem in The Town, wo die Population der genügsamen Tierchen schon fast als Plage gilt. Sie sind einfach überall: Im Müll, in den Gassen, in der Kanalisation, im Keller... Man findet einfach keinen Ort, wo man nicht sicher vor den Nagern ist. Zwar übertragen die Ratten schon lange keine Krankheiten mehr, aber sie sind nach wie vor eklig und schädlich, und werden deshalb von den Bewohnern der Insel gejagt – allerdings ohne wirklich absehbaren Erfolg.

Dörfer, Städte und wichtige Orte:

The Town
Aus Mangel eines passenden Namens einfach so genannt, ist The Town die größte und auch einzige große Metropole der Insel. Die gliedert sich in: Northend und Eastend, die an das Meer grenzen, sowie Westand, Southend und Center, das Stadtzentrum, in dem das Rathaus, das Gerichtsgebäude und die Polizei liegen.

Shoreel
Das ist der einzige Strand, der rein als Badestrand genutzt wird, und damit für Schiffe tabu ist. Er besteht ganz aus mehlfeinem, gänzlich schwarzem Sand, der sich wegen seiner Farbe extrem schnell aufheizt. Aus diesem Grund sollte man immer ein Handtuch zum unterlegen mitnehmen.
Der Strand teil sich in einen Bereich für normale Besucher, einen FKK.Strand, sowie einen Teil, der nur für Angler, Goldwäscher, Meeresbiologen und andere Glücksritter ist, die sich nur auf solche Weise an einem Strand vergnügen können.

Rainbowbay
Die Rainbowbay ist eine Klippenlandschaft im Nordosten der Insel, auf der man besonders gut die verschiedenen Regenbogen beobachten kann. Die Klippen ragen 200 Meter über dem Meeresspiegel, und sind damit für Touristen ein gern genommenes Ziel. Am Fuß der Rainbowbay sind mehrere Höhlen, die sich die Wellen mit der Zeit gegraben haben. Die Touristenführer erzählen den leichtgläubigen Kindern immer, in diesen Höhlen würden sich Piraten verstecken, ob das stimmt lässt sich bezweifeln, denn bisher hat noch niemand ein Schiff gesehen, dass in diese Höhlen fährt oder aus diesen herauskommt.

Bedeutende Personen:

Feelin Fine
Alter: 43
Beruf: Bürgermeister
Beschreibung: Feelin Fine ist seit einer gefühlten Ewigkeit der Bürgermeister der Insel, und macht seinen Job ausgesprochen gut. Seit Antritt seiner Amtszeit gab es noch nicht einen Skandel, und er hat noch alle Schwierigkeiten in den Griff bekommen. Einzig und allein bereitet dem schnauzbärtigen Glatzkopf immer noch Kopfzerbrechen.

Gorra
Alter: 28
Beruf: Schiffsbauer
Beschreibung: Als Vorsteher aller Werften auf Sour Rainbow ist Gorra zwar ein wichtiger Mann, aber das macht ihn noch lange zu keinem, der diese Macht ausnutzen würde. Jeder, der sein Schiff repariert haben will oder ein neues haben will, muss mit einem Erlaubnisschreiben zu ihm kommen und ihn um grünes Licht bitten, ansonsten kann man es sich abschreiben, mit etwas anderem als einem Schiffsticket von der Insel wegzukommen. Aber keine Sorge: Der junge Mann ist zwar sehr leicht reizbar, aber fängt sich auch immer wieder sehr schnell. Nur sollte man Kommentare über seine recht spärlich Körpergröße oder seine Sommersprossen lassen, in diesen Punkten ist Gorra nämlich sehr empfindlich.

Vergangene Ereignisse: -

Momentane Situation: Ruhig. Die Rattenplage ist im Aufschwung, aber auch die Rattenfänger rüsten sich mit allem, was tödlich ist, also herrscht wohl Stillstand.
[FONT=&amp] Am Northend von The Town soll eine Marinestation errichtet werden, bloß weiß keiner recht, wofür, denn Kriminalität und Piraterie hatten die örtliche Polizei bisher immer gut im Griff. Trotzdem helfen viele der Schiffszimmermänner beim Bau mit, denn das ist leicht verdientes Geld, und gegen die Marine hat hier eigentlich auch niemand was[/FONT] .
 

Cosmo

Inseln und NPC
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Bevor einer meiner helfenden Elfen sich an diese Insel macht, füg' bitte noch eine Karte an. Und noch eine kleine Erklärung, was deine Insel auszeichnet und wie man sie z.B. für Abenteuer verwenden könnte. ;) Ist das getan, gebe ich deine Insel zum Abschuss frei.
 
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